DE951420C - Rueckblickspiegelanordnung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rueckblickspiegelanordnung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE951420C
DE951420C DED17103A DED0017103A DE951420C DE 951420 C DE951420 C DE 951420C DE D17103 A DED17103 A DE D17103A DE D0017103 A DED0017103 A DE D0017103A DE 951420 C DE951420 C DE 951420C
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DE
Germany
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mirror
driver
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rearview mirror
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Expired
Application number
DED17103A
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English (en)
Inventor
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegelanordnung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich .auf eine Rückblickspiegelanordnung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, welche insgesamt drei Spiegel umfaßt, von denen der erste vor dem Fahrer bzw. Beifahrer innerhalb des Fahrerraumes befindliche im Bereich der Windschutzscheibe und der zweite ebenfalls innerhalb des Fahrerraumes befindliche derart hinter dem ersten Spiegel und. auch hinter dem dritten eigentlichen, außerhalb des Fahrerraums und außerhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes des Fahrers bzw. Beifahrers befindlichen Rückblickspiegel angeordnet ist, daß auf den: eigentlichen Rückblickspiegel von hinten auffallende Strahlen über die anderen beiden Spiegel in Zickzackform nach dem Blickausgangspunkt hin reflektiert werden. Bei Lastwagen, Omnibussen und ähnlichen Fahrzeugen, bei denen ein Rückblick mittels eines an der Oberkante der Windschutzscheibe befindlichen Rückblickspiegels nach hinten durch eine Heckfensterscheibe nicht möglich ist, sind äußere Rückblickspiegel verbreitet, die an einer vorzugsweise dem Fahrersitz benachbarten-Außenseite des Fahrzeuges angeordnet sind. Diese Spiegel müssen, damit eine genügende Sicht seitlich am Fahrzeug vorbei nach hinten ermöglicht wird, außerhalb des z. B. geschlossenen Fahrer= bzw. Fahrgastraumes angeordnet sein und befinden sich damit auch außerhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes des Fahrers bzw. Beifahrers. Die Benutzung dieser vorgenannten Rückspiegel bedingt zumindest den Nachteil, daß der Fahrer gezwungen wird, beim Blick auf den Spiegel den Kopf weit der Seite des Spiegels hin zuzuwenden. Während dieser Zeit wird der Fahrer von der Beobachtung der Fahrbahn abgelenkt, und es besteht eine erhöhte Gefahr eines Unfalles, die den Fahrer in der Regel veranlaßt, das Beobachten des Rückblickspiegels und der, rückwärtigen Fahrbahn meist ganz zu unterlassen.
  • Bei geschlossenen Fahrer- bzw. Fahrgasträumen bringt die bekannte vorgenannte Rückblickspiegelanordnung noch den weiteren Nachteil mit sich, daß bei einem oft nicht zu vermeidenden Beschlagen der Fenster und insbesondere der Seitenfenster, vor allem im Winter und bei regnerischem Wetter, die Beobachtung des Rückblickspiegels bei geschlossenen Fenstern unmöglich wird. In solchen Fällen ist der Fahrer bei der bekannten Rückblickspiegelanordnung gezwungen, das Fenster mehr oder, weniger weit zu öffnen, wenn er den Rückblickspiegel beobachten will.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer bzw. Beifahrer ständig und ohne Zeitverlust die Kontrolle der rückwärtigen Fahrbahn zu ermöglichen, ohne daß seine Blickrichtung nach vorn nennenswert abgelenkt werden muß, und bei der jeweils nur ein kurzer Seitenblick bzw. ein kurzer Blick schräg nach oben genügt, um die hintere Fahrbahn. überblicken zu können, wobei es bei beschlagenen Seitenfenstern lediglich erforderlich ist, das genannte Seitenfenster bis zur Herstellung eines ganz kleinen oberen Lichtspaltes herabzusenken, damit die Lichtstrahlen von dem äußeren Rückblickspiegel auf die inneren Spiegel einfallen: können.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei an sich bekannter Anordnung des eigentlichen Rückblickspiegels außerhalb und seitlich des herabsenkbaren, vorzugsweise dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz benachbarten Seitenfensters dieser und auch der zweite, .innerhalb des Fahrerraumes. befindliche Spiegel derart etwa in Höhe der Oberkante des geschlossenen Seitenfensters angeordnet sind, daß die Verbindungslinie dieser beiden Spiegel das Fenster unmittelbar unter dem oberen Fensterrahmen durchdringt.
  • In. weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zweckmäßig der zweite Spiegel größer ausgebildet als der erste, so daß der vom Blickpunkt über den ersten Spiegel ausgehende, sich von Spiegel zu Spiegel vergrößernde Strahlengang nicht beschnitten wird. Um die normale Sicht des Fahrers nicht zu behindern und auch den Strahlengang möglichst nur nach den Begrenzungswänden der Fahrzeugkabine entlang zu führen, wird der .erste Spiegel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft unmittelbar seitlich in der Nähe der dem Blickfeld benachbarten Sestenkänte der Windschutzscheibe angeordnet. Er stört dadurch nicht die sonst .im Fahrzeug vorgesehenen Armaturen, und außerdem kann auch bei dieser Anordnung des Spiegels der Strahlengang nicht so leicht durch sonstige im Fahrgastraum befindliche Gegenstände behindert werden. Bei Fahrzeugen, bei denen die Sicht nach unten durch den vor der Windschutzscheibe angeordneten Motor nicht behindert wird, kann es zweckmäßig sein, den ersten Spiegel nicht nur seitlich, sondern auch unmittelbar unterhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes des Fahrers anzuordnen, da in diesem Falle das Blickfeld des Fahrers sowieso im wesentlichen weiter nach unten gerichtet ist als bei anderen Fahrzeugen mit vorstehendem Motor. Zur Anpassung der einzelnen Spiegel an die jeweiligen Gegebenheiten ist es vorteilhaft, dieselben einstellbar auszubilden.
  • Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind der nuchstehenden Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen an Hand von vier Figuren veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. I die Spiegelanordnung an einem in Seitenansicht dargestellten Lastkraftwagen, Eig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. I (bei abgehobenem Dach des Fahrerhauses), Fig. 3 die Spiegelanordnung an einem in Seitenansicht dargestellten Omnibus und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 (bei teilweise abgehobenem Omnibusdach).
  • Bei einem dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Lastkraftwagen gemäß den Fig. I und 2 befindet sich ein äußerer parabolisch gewölbter Rückblickspiegel I etwa in Höhe der Oberkante 2 des dortigen geschlossenen Seitenfensters 3 eines Fahrerhauses 4 dies Lastkraftwagens. Dabei ist der Rückblickspiegel I an dem linken vorderen Pfosten 5 des Fahrerhauses befestigt, an den zugleich die Windschutzscheibe 6 anschließt. Der Fahrersitz 7 des Lastkraftwagens befindet sich links unmittelbar neben dem Seitenfenster 3.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich der Rückblickspiegel I außerhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes 8 (vgl. gestrichelten Sektor in den Fig. I und 2) mit der Hauptblickrichtung 8' des auf dem Fahrersitz 7 sitzenden Fahrers 9 und ist jedoch bei einer entsprechenden Blickwendung (vgl. gestrichelte Linie io und Winkel a in Fig. 2) des Fahrers 9 unmittelbar vom Blickausgangspunkt i i, d. h. von der Stelle der Augen des hinter dem Lenkrad sitzenden Fahrers 9 aus sichtbar.
  • Zwischen dem eigentlichen äußeren Rückbl.ickspiegel i und dem Blickausgangspunkt i i sind noch zwei weitere zusätzliche Spiegel 12, und 13 angeordnet, von denen der erste, 12, vor dem Fahrer 9 in unmittelbarer Nähe seines nach vorn gerichteten Blickfeldes 8 und der zweite, 13, derart hinter dem ersten, 12, und auch hinter dem eigentlichen äußeren Rückblickspiegel i angeordnet ist, daß auf den äußeren Rückblickspiegel i von hinten auffallende Strahlen 14 (in den Figuren gestrichelt angedeutet) über die zusätzlichen Spiegel 13 und 12 in Zickzackform nach dem Blickausgangspunkt ii hin reflektiert werden. Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, befinden sich beide eben ausgebildeten zusätzlichen Spiegel i2 und 13, von denen der zweite, 13, entsprechend der Zunahme des Sehkegels vom Blickausgangspunkt II aus etwas großflächiger als der erste, 12, ist, innerhalb des Fahrerhauses 4, und zwar der erste, 12, unmittelbar seitlich des nach vorn gerichteten Blickfeldes 8 und einen kleinen Betrag höher als die Hauptblickrichtung 8' des Fahrers 9 (vgl. Winkel ß in Fig. 2 und Winkel y in Fig. I) in der Nähe der dem Blickfeld 8 benachbarten Seitenkante der Windschutzscheibe 6 bzw. des daran anschließenden Seitenpfostens 5 des Fahrerhauses 4, und der zweite, 13, etwa in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem ersten Spiegel 12 an der Rückwand 15 des Fahrerhauses 4. Dabei können die Spiegel I2, 13 in nicht besonders dargestellter Weise z. B. an dem Seitenpfosten 5 bzw.. an der Rückwand 15 befestigt sein, wobei jedoch vorteilhaft beide einstellbar ausgebildet sind.
  • Wie insbesondere aus Fig. I hervorgeht, ist der eigentliche äußere Rückblickspiegel I und auch der zweite, zusätzliche, innerhalb des Fahrerhauses 4 befindliche Spiegel 13 derart etwa in Höhe der Oberkante 2 des dortigen geschlossenen Fensters 3 angeordnet, daß die Verbindungslinie 16 dieser beiden Spiegel I, 13 das Fenster 3 unmittelbar unter dem oberen Fensterrahmen 17, der zugleich Teil einer dortigen. Tür 18- ist, durchdringt.
  • Bei einem dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Omnibus gemäß den Fig. 3 und 4 befindet sich ein äußerer parabolisch gewölbter Rückblickspiegel I etwa in Höhe der Oberkante einer Windschutzscheibe I9 des Omnibusses seitlich so weit außerhalb des Fahrgastraumes versetzt, daß er gegenüber der einen Seitenwand 2o des Omnibusses noch seitlich hervorsteht. Die Windschutzscheibe I9 umschließt den Fahrerraum 2I des Omnibusses etwa halbkreisförmig nach vorn. Ein hinter dem Lenkrad 22 des Omnibusses sitzender Lenker 9 hat ein nach vorn gerichtetes Blickfeld 8 (vgl. gestrichelten Sektor in den Fig. 3 und 4) mit der Hauptblickrichtung 8', und der Rückblickspiegel I ist von dem Blickausgangspunkt II des Lenkers aus nur nach einer entsprechenden Blickwendung (vgl. gestrichelte Linie Io und Winkel ä in Fig. 4) unmittelbar sichtbar.
  • Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel sind auch in dem Omnibus zwei weitere zusätzliche Spiegel 12, 13 angeordnet, von denen der erste, I2, vor dem Fährer 9 in unmittelbarer Nähe seines nach vorn gerichteten Blickfeldes 8 und der zweite, 13, derart hinter dem ersten, I2, und auch hinter dem eigentlichen äußeren Rückblickspiegel I angeordnet ist, daß auf den äußeren Rückblickspiegel I von hinten auffallende Strahlen I4 über die zusätzlichen Spiegel 13 und I2 in Zickzackform nach dem Blickausgangspunkt II hin reflektiert werden. Die beiden zusätzlichen Spiegel I2 und 13 sind eben ausgebildet, wobei der zweite, 13, etwas großflächiger als der erste, 12, ausgebildet ist.
  • Wie aus beiden Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist von den zusätzlichen Spiegeln 12, 13 der erste, 12, unmittelbar unterhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes 8 des Fahrers 9 und außerdem um einen geringen Betrag seitlich aus der Hauptblickrichtung 8' nach dem eigentlichen Rückblickspiegel I zu verschoben (vgl. Winkel y' in Fig. 3 und Winkel ß' in Fig. 4) etwa an der Oberkante des Instrumentenbrettes 23 angeordnet. Dabei kann die Befestigung dieses zusätzlichen Spiegels I2 und auch des zweiten zusätzlichen Spiegels 13 in nicht besonders dargestellter Weise z. B. an dem Instrumentenbrett 23 bzw. an dem Dach 24 des Omnibusses oder auch unmittelbar an der Windschutzscheibe I9 vorgesehen sein.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen zeigt ein Vergleich der erforderlichen Blickwendungen des Fahrers 9 zu dem erfindungsgemäßen Spiegel 12 bzw. in bisher üblicher Weise unmittelbar zu dem Rückblickspiegel I, welcher Fortschritt durch die Erfindung erzielt ist. Wie aus einem Vergleich der Winkel ß und ß' mit den Winkeln a und ä hervorgeht, schließt die nunmehr erforderliche seitliche Blickwendung nur noch einen Winkel ß bzw. ß' ein, der etwa ein Viertel des bisher erforderlichen Winkels a bzw. ä beträgt.
  • Die Erfindung ist nicht an die gezeigten Ausführungsbeispiele gebunden. Es ist z. B. nicht erforderlich, daß die erfindungsgemäße Spiegelanordnung sich nur an der Stelle des Lenkrades eines Kraftfahrzeuges befindet. Sie kann ebensogut allein oder zusätzlich auch an der gegenüberliegenden Seite, z. B. für den Beifahrer, vorgesehen sein. Sie ist auch nicht an Lastkraftwagen oder Omnibusse gebunden, sondern kann auch bei Personenkraftfahrzeugen vorgesehen sein, insbesondere z. B. bei Personenkraftfahrzeugen mit derart nach hinten aufklappbarem oder zusammenklappbarem Dach, daß ein unmittelbarer Rückblick nach hinten aus dem Fahrzeug heraus nicht immer gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rückblickspiegelanordnung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, welche insgesamt drei Spiegel umfaßt, von denen der erste vor dem Fahrer bzw. Beifahrer innerhalb des Fahrerraumes befindliche im Bereich der Windschutzscheibe und der zweite ebenfalls innerhalb des Fahrerraumes befindliche derart hinter dem ersten Spiegel und auch hinter dem dritten eigentlichen, außerhalb des Fahrerraumes und außerhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes des Fahrers bzw. Beifahrers befindlichen Rück-Blickspiegel angeordnet ist, daß auf den eigentlichen Rückblickspiegel von hinten auffallende Strahlen über die anderen beiden Spiegel in Zickzackform nach dem Blickausgangspunkt hin reflektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung des eigentlichen Rückblickspiegels (i) außerhalb und seitlich des her absenkbaren, vorzugsweise dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz (7) benachbarten Seitenfensters (3) dieser und auch der zweite, innerhalb des Fahrerraumes befindliche Spiegel (i3) derart etwa in Höhe der Oberkante (2) des geschlossenen Seitenfensters angeordnet sind; daß die Verbindungslinie (i6) dieser beiden Spiegel das Fenster unmittelbar unter dem oberen Fensterrahmen (i7) durchdringt. 2. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Spiegel (12 und 13) eben ausgebildet sind und der zweite Spiegel (13) entsprechend der Zunahme des Sehkegels vom Blickausgangspunkt (11) großflächiger als der erste vor dem Fahrer angeordnete Spiegel (12) ist. 3. Spiegelanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere in Verbindung mit einem Fahrzeug mit einer zwischen zwei Seitenpfosten angeordneten Windschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (12) unmittelbar des nach vorn gerichteten Blickfeldes (8) des Fahrers (9), z. B. bei Seitenlenkung in der Nähe der dem Blickfeld benachbarten Seitenkante der Windschutzscheibe (6), angeordnet ist. 4. Spiegelanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere in Verbindung mit einer den Fahrerraum nach vorn etwa halbkreisförmig umschließenden Windschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet; daß der erste Spiegel (12) unmittelbar unterhalb des nach vorn gerichteten Blickfeldes (8) des Fahrers (9) und außerdem um einen geringen Betrag seitlich nach dem eigentlichen äußeren Rückblickspiegel (1) zu verschoben, z. B. an der Oberkante des Instrumentenbrettes (23) des Fahrzeuges, angeordnet ist. 5. Spiegelanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem eigentlichen äußeren Rückblickspiegel (I) auch die beiden innerhalb des Fahrerraumes befindlichen Spiegel (12 und 13) einstellbar ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 252 161, 2 569 576, 2645 159.
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Cited By (1)

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US4701036A (en) * 1986-04-07 1987-10-20 Bowers R H Triple view mirror system

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