DE379645C - Windschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Windschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE379645C
DE379645C DEB101714D DEB0101714D DE379645C DE 379645 C DE379645 C DE 379645C DE B101714 D DEB101714 D DE B101714D DE B0101714 D DEB0101714 D DE B0101714D DE 379645 C DE379645 C DE 379645C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/002Windows; Windscreens; Accessories therefor with means for clear vision, e.g. anti-frost or defog panes, rain shields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Windschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die gewöhnlichen Windschutzscheiben bei Kraftfahrzeugen werden schnell durch Regen oder Schnee getrübt, da die Regentropfen an der Scheibe entlang laufen und der Schnee sich darauf festsetzt. Gegenstand vorliegender Fr-, findung ist nun eine Schutzeinrichtung; welche aus einer Vereinigung von Schutzscheibe und Sichtscheibe besteht, bei welcher die Sichtscheibe in einer solchen Lage zur Schutzcheibe eingestellt ist, daß ein Auftreffen von Regen und Schnee -auf die Sichtscheibe praktisch verhindert ist und anderseits die Übersicht über die Fahrbahn durch die Schutzscheibe nicht gehemmt wird. Zu diesem Zweck wird die Sichtscheibe; welche sich hinter der weit nach vorn ausladenden Schutzscheibe befindet, bis dicht vor das Gesicht des Fahrers herangeführt, so daß die Sichtlinie des Fahrers durch die Sichtscheibe hindurch unter der Schutzscheibe in geringer Neigung die Fahrbahn trifft. Dadurch, daß die Sichtscheibe unmittelbar vor dem Gesicht des Fahrers liegt, braucht sie nur klein zu sein und. gestattet trotzdem den Überblick nach allen Seiten. Sollten bei sterkem Gegenwind Regen und Schnee gegen die Sichtscheibe getrieben werden, so kann der Fahrer die Scheibe infolge ihrer Lage ünd geringen Größe auch während der Fahrt reinigen.
  • Um jeweils die Sichtscheibe und Schutz- Scheibe in einem geeigneten Winkel einzustellen, wird die Schutzscheibe um ihre obere Kante in an sich bekannter Weise verstellbar bzw. klappbar angeordnet.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anordnung der Scheibe an einem Automobil.
  • Abb.2, 3 und a. zeigen die erste Ausführungsform in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform in zwei Stellungen, Abb. 7 und 8 ein dritte Ausführungsform. An dein Oberteil TV des Wagens ist in üblicher Weise das Verdeck h angebracht, an welchem bei den gewöhnlichen Wagen die Schutzscheibe D um ein Gelenk bei a drehbar angebracht ist. Gemäß der Erfindung ist nun außerdem an einem Paar: von Streben a, b, die das Verdeck mit dein Wagen verbinden, eine dreiteilige Scheibe .-l; B, C angebracht. Die ganze dreiteilige Schutzscheibe kann nach unten geschoben und um die beiden die drei Teile miteinander verbindenden Gelenke auf-und zugeklappt «-erden. Der obere Teil C der Scheibe ist aus durchsichtigem Material gebildet.
  • Wenn die ',cliutzvorriclitung vollständig geschlossen werden soll, so wird die Scheibe P in die Stellung nach Abb. 2 gesenkt und die Scheibe A, B, C unter die Oberkante des Wagens J, H nach unten verschoben. Der Fahrer sieht dann oberhalb der Scheibe C :furch die Scheibe D. Wenn die Schutzvorrichtung bei Regen und Schnee benutzt werden soll, so wird die Scheibe I) um das tielenk bei a in die Stellung nach Abb. 3 gedreht, die Schutzscheibe A, B, C nach obzti gezogen und um die beiden Gelenke eingeknickt. Der Fahrer kann dann durch die Scheibe C unterhalb der Scheibe D hindurchsehen und hat dabei einen genügenden Überblick über den Fahrweg. Man kann die Scheibe C gegebenenfalls, um ihre Außenfläche abwischen zu können, uni das Verbindungsgelenk mit dein Teil B nach unten klappen. Da sich die Scheibe C dicht vor dem Gesicht des Fahrers befindet, braucht sie nur klein zit s sein. Ihre Größe hängt von der Automobilbauart ab, ebenso die Größe der Scheibe D. Soll der Winschutz bei schönem Wetter ganz geöffnet werden, so wird die Scheibe D noch weiter aufwärtsgeklappt und die Scheibe C nach vorn umgelegt (s. Stellung Abb. d.).
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist die Schutzscheibe A, B, C nicht versenkbar, aber der Teil B kann um das Gelenk d nach außen geklappt und legt sich dann über den Teil A, während der Teil C innen umgeklappt wird. Der Fahrer sieht dann den oberen Teil der Scheibe D oberhalb der Kante d, also nur durch einfaches Glas (s. Stellung Abb. S ). Wird bei Regen die innere Schutzscheibe in Benutzung genommen, so wird die Scheibe P hochgeklappt und der Teil B nach innen umgelegt, so daß die eigentliche Sichtscheibe C dicht vor das Gesicht des Fahrers kommt. Der Fahrer sieht dann durch die Scheibe unter der Scheibe P hindurch, so laß die die Fahrbahn Sichtlinie in geringer trifft. Bei der usführungsform nach .ebb. ; und 8 ist die Scheibe P durch ein aufrollbares Regendach ersetzt. Die Scheibe , B, C bildet dann die einzige Schutzscheibe und wird bei nichtregnerischem Wetter in der Stellung Abb. 7 benutzt. Hier maß auch der Teil B, zweckmäßig auch der Teil A, durchsichtig sein. Das Regendach D ist um eine Walze bei a aufgerollt. Bei Regen wird b' und C nach innen gezogen und C im Winkel vor das Auge des Fahrers gebracht. Der Regenschutz D wird heruntergerollt und mit Hilfe von nicht gezeichneten Verbindungsstangen in die notwendige Schräglage gebracht, so daß der Fahrer durch C unter I_ hindurch die Fahrbahn sieht.
  • Selbstverständlich mtrß gegebenenfalls die Sichtscheibe zum Schutz gegen die Wirkung von Wind und Regen auch von der Seite aus geschützt wenden, und zwar kann dies in irgendwelcher bekannten Weise geschehen, was nicht Gegenstand vorliegenden Erfindung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Windschutzvorrichtung, dadurch d W insbesoni. dere für Kraftfahrzeuge, mit Sichtscheibe und Schutzscheibe, gekennaß die hinter der weit nach zeichnet, vorn ausladenden Schutzscheibe (D) befindliche Sichtscheibe (C) bis unmittelbar vor das Gesicht des Fahrers herangeführt ist, so daB die Sichtlinie des Fahrers durch die Sichtscheibe (C) hindurch unter der Schutzscheibe (D) in geringer Neigung die Fahrbahn trifft.
  2. 2. Windschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (D) um ihre obere Kante in an sich bekannter eise klappbar angeordnet ist.
DEB101714D 1921-09-30 1921-09-30 Windschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE379645C (de)

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DE379645C true DE379645C (de) 1923-08-25

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DE (1) DE379645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040110574A1 (en) * 2002-12-09 2004-06-10 Green Timothy M. Reflective perimeter-weighted golf putter head

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040110574A1 (en) * 2002-12-09 2004-06-10 Green Timothy M. Reflective perimeter-weighted golf putter head

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