DE672759C - Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Belueftungseinrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE672759C DE672759C DED73545D DED0073545D DE672759C DE 672759 C DE672759 C DE 672759C DE D73545 D DED73545 D DE D73545D DE D0073545 D DED0073545 D DE D0073545D DE 672759 C DE672759 C DE 672759C
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- windshield
- window
- pane
- air
- motor vehicles
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/267—Openings in or near to vehicle windows
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit
einer herausschwenkbaren Windschutzscheibe. Bei einer bekannten Einrichtung dieser
Art ist hinter der Windschutzscheibe, deren herausschwenkbare Kante sich mit einer Abdichtung
aus Gummi o. dgl. bei geschlossener Scheibe gegen den Rand der Fensteröffnung legt, eine Vorrichtung angeordnet, die im
wesentlichen durch plötzliche Richtungsänderungen der eintretenden Frischluft eine Ausscheidung
von etwa mitgerissenen Regentropfen bewirken soll. Eine Reinigung der eintretenden Frischluft von Staub und anderen
Fremdkörpern findet durch diese bekannte Einrichtung nicht statt, da einmal die hinter der Windschutzscheibe vorgesehene
Abscheidevorrichtung hierzu nicht geeignet ist und außerdem keine Vorsorge dafür ge-
ao troffen ist, daß die eintretende Frischluft bei herausgeschwenkter Windschutzscheibe auch
ausschließlich durch die Abscheidevorrichtung in das Fahrzeuginnere gelangt.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist hinter der nach innen schwenkbaren Oberkante
der Windschutzscheibe ein Luftfilter angeordnet. Bei dieser Einrichtung, die eine
von der sonst üblichen Anordnung erheblich abweichende Bauart der Windschutzscheibe
erfordert, bereitet die einwandfreie Abdichtung der Windschutzscheibe erfahrungsgemäß
beträchtliche Schwierigkeiten. Die Unterbringung des Luftfilters oberhalb der Windschutzscheibe
im Vorderteil des Fahrzeugdaches ist außerdem unvorteilhaft für Fahrzeuge
mit Klappverdeck. Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen
beseitigt.
Die Erfindung geht von einer in üblicher Weise mit ihrer Unterkante nach außen
schwenkbaren und mit einer sich bei geschlossener Scheibe gegen den Rand der Fensteröffnung legenden Abdichtung aus
Gummi o. dgl. versehenen Windschutzscheibe aus, hinter der ein Luftfilter angeordnet ist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine zweite Abdichtung innen an der unteren
Scheibenkante, die beim Schwenken der Scheibe auf der Luftaustrittfläche des Filters
entlang gleitet. Dadurch wird erreicht, daß auch bei Verwendung der üblichen Scheibenanordnung
die gesamte in das Fahrzeug eintretende Frischluft ihren Weg durch das Filter nehmen muß, wobei die eintretende Frischluftmenge
auf das feinste geregelt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigen
Abb. ι das untere Ende der geschlossenen,
Abb. 2 das untere Ende der herausgeschwenkten Windschutzscheibe im Querschnitt.
Die mittels eines Gummiprofils α in den Metallrahmen b eingesetzte Glasscheibe c ist
an ihrem nicht dargestellten oberen Ende mit
dem Wagenkasten in bekannter Weise gelenkig verbunden, so daß ihr unteres Ende aus
der Fensteröffnung des Wagenkastens zum. Zwecke der Belüftung herausgeschwenkt wer-■5
den kann. Der Metallrahmen b trägt an seiner Außenkante ein Gummiformstück d, welches.,
die äußere Abdichtung der Windschutz1': scheibe gegen den die Fensteröffnung umgebenden
Teil e der Wagenkastenwandung
ίο übernimmt.
Unmittelbar hinter dem Rahmen der Windschutzscheibe nach innen zu ist am unteren
Rande der Fensteröffnung in bekannter Weise ein Luftfilter f angeordnet, das sich über die
gesamte Breite der Fensteröffnung erstreckt. Dieses Filter besitzt einen Feinheitsgrad ähnlich
dem der Luftfilter für Verbrennungsmotoren, so daß die dasselbe durchstreichende
Luft fast vollständig von Staub befreit wird.
An dem Scheibenrahmen b ist nach innen zu ein zweiter Rahmen g von winkelförmigem
Querschnitt befestigt, der an seinem nach innen gerichteten Schenkel h ein zweites
Gummiformstück i trägt, das sich dichtend gegen die Oberseite des Luftfilters f legt.
In der der Abb. 1 entsprechenden Stellung der Windschutzscheibe ist der Außenluft der
Zutritt zum Innenraum des Fahrzeugs versperrt. Wird die Seheibe dagegen in die in
der Abb. 2 dargestellte Lage verschwenkt, so dringt die Außenluft unter der Wirkung des
vor der Scheibe herrschenden Überdruckes in den Spalt zwischen Gummiformstück d und
Wagenkastenwandung e ein. Da ihr der Weg über das Luftfilter / hinweg durch das Gummiformstück
i versperrt ist, muß sie durch das Luftfilter hindurchstreichen, um als praktisch
staubfreie Frischluft in Richtung des Pfeiles. & in das Fahrzeuginnere einzutreten. Die
'Einrichtung läßt sich auch bei Regenwetter benutzen, da das Regenwasser von dem Fahrwind
durch das Luftfilter nicht hindurchgetrieben wird. Dieser Vorteil ist deswegen
von besonderem Wert, weil gerade bei plötzlicher Abkühlung der Außenluft durch Regenschauer
die Windschutzscheibe auf ihrer Innenseite, zum Beschlagen neigt und dieser
Übelstand bekanntlich dadurch auf einfachste Weise behoben werden kann, daß man die
Windschutzscheibe ein wenig öffnet, um der Außenluft den Zutritt zur Innenseite der
Scheibe zu ermöglichen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer herausschwenkbaren Windschutzscheibe, deren untere Kante sich mit einer Abdichtung aus Gummi o. dgl. bei geschlossener Scheibe gegen den Rand der Fensteröffnung legt, mit einem Luftfilter hinter der Scheibe, gekennzeichnet durch eine zweite Abdichtung (Ϊ) innen an der unteren Scheibenkante (A), die beim Schwenken der Scheibe auf der Luftaustrittsfläche des Filters (/) entlang gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED73545D DE672759C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED73545D DE672759C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672759C true DE672759C (de) | 1939-03-09 |
Family
ID=7061414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED73545D Expired DE672759C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672759C (de) |
-
1936
- 1936-09-25 DE DED73545D patent/DE672759C/de not_active Expired
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