DE260685C - - Google Patents
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- DE260685C DE260685C DENDAT260685D DE260685DA DE260685C DE 260685 C DE260685 C DE 260685C DE NDAT260685 D DENDAT260685 D DE NDAT260685D DE 260685D A DE260685D A DE 260685DA DE 260685 C DE260685 C DE 260685C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/002—Windows; Windscreens; Accessories therefor with means for clear vision, e.g. anti-frost or defog panes, rain shields
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 260685 KLASSE 63 c. GRUPPE
ERNST FABER in BERLIN.
Um die Insassen eines Motorwagens, besonders den Lenker, vor dem Luftzug, der
durch die schnelle Fortbewegung des Fahrzeuges entsteht, zu schützen, werden in den
meisten Fällen vor den Sitzen senkrechte oder geneigte Scheiben aus Glas, sogenannte
Windschutzscheiben, angebracht. So vortreffliche Dienste diese Scheiben auch bei gutem
Wetter leisten, so versagen sie doch bei Regen
ίο vollständig, da die Regentropfen sich auf die
vordere Fläche der Scheibe setzen und diese dadurch mehr oder weniger undurchsichtig
machen. Um bei Regenwetter den Weg übersehen zu können, ist der Lenker meist gezwungen,
die Windschutzscheibe herunterzuklappen, und setzt sich und seine Mitfahrer dadurch dem Zuge und dem Regen aus. Es
ist auch bekannt, in der Windschutzscheibe eine Klappe aus Glas anzubringen, die bei
ao Regenwetter heraufgeklappt wird. Hierdurch
wird wohl eine ungehinderte Aussicht für den Lenker ermöglicht, es tritt aber wieder der
Nachteil ein, daß der Lenker Zug und Regen durch die Klappe ins Gesicht bekommt.
Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Schirm, der bei Regenwetter vor der Windschutzscheibe
in Richtung der Sehlinie des Lenkers angebracht und mit der Scheibe
wasserdicht verbunden wird, und sowohl die einfallenden Regentropfen als auch das an
der Scheibe herunterlaufende Wasser von der umschlossenen Glasfläche der Windschutzscheibe
fernhält und diese durchsichtig erhält.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
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Fig. ι zeigt die Anbringung des Schirmes an der Windschutzscheibe.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Schirm.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Schirmes.
Fig. 4 und 5 zeigen die Art der Verbindung des Schirmes mit der Windschutzscheibe.
Die Grundfläche des Schirmes besteht aus einem Rahmen 2 aus elastischem Material,
z. B. Gummi, der die zu schützende Glasfläche ι umschließt und in bekannter Weise
als Saugkörper ausgebildet ist. Ein Querschnitt durch den Rahmen 2 ist in Fig. 4
gezeichnet. Durch Andrücken des Rahmens 2 an die Glasfläche wird ein Teil der Luft aus
dem Hohlraum 3 entfernt, so daß der Rahmen 2 durch den Überdruck der umgebenden Luft an die Glasfläche gepreßt wird und einen
wasserdichten Abschluß des Schirmes bildet. Die vier Flächen des Schirmes 4, 5, 6, 7 bestehen
aus wasserdichtem Stoff, z. B. gummiertem Leinen. Während die obere und
untere Fläche durch einen mit Stoff überzogenen Metallrahmen gebildet werden und
um die Achse 8 und 9 drehbar sind, sind die beiden Flächen 5 und 7 zusammenfaltbar,
so daß der Schirm flach zusammengelegt werden und beim Nichtbedarf bequem im Fahrzeug
untergebracht werden kann. Um den Schirm aufzuspannen, werden die beiden Flächen 4 und 6 aufgeklappt und durch die
beiden Spreizen 10 auseinandergehalten. Diese Spreizen 10 sind an der oberen Fläche 4
mittels der beiden Gelenke 11 befestigt und
werden mit ihrem freien Ende in die beiden Kerben 12 auf der unteren Fläche 6 gedrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Regenschutzschirm für Windschutzscheiben, insbesondere für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm in Form eines Kastens derart gebaut ist, daß er bei Regenwetter an der Vorderseite der Windschutzscheibe vor den Augen des Lenkers angebracht und mit der Scheibe wasserdicht verbunden werden kann, damit sowohl die Regentropfen als auch das an der Scheibe herunterlaufende Wasser von der durch den kastenförmigen Schirm umschlossenen Glasfläche der Windschutzscheibe ferngehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260685C true DE260685C (de) |
Family
ID=518313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260685D Active DE260685C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260685C (de) |
-
0
- DE DENDAT260685D patent/DE260685C/de active Active
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