DE102017006135A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach Download PDF

Info

Publication number
DE102017006135A1
DE102017006135A1 DE102017006135.1A DE102017006135A DE102017006135A1 DE 102017006135 A1 DE102017006135 A1 DE 102017006135A1 DE 102017006135 A DE102017006135 A DE 102017006135A DE 102017006135 A1 DE102017006135 A1 DE 102017006135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle roof
wind deflector
rear window
longitudinal
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017006135.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Fabien Ory
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102017006135.1A priority Critical patent/DE102017006135A1/de
Publication of DE102017006135A1 publication Critical patent/DE102017006135A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2002Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
    • B60J1/2008Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows for rear windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D37/00Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements
    • B62D37/02Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements by aerodynamic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach (1) mit einem hinteren Ende (3), welches einem Fahrzeugheck zugeordnet ist oder zuordenbar ist, einer Heckscheibe (4) und mit einer Einrichtung (5) zum Beseitigen von auf der Heckscheibe (4) befindlichen Flüssigkeitstropfen (50), Schmutz oder sonstigem die Durchsicht durch die Heckscheibe (4) beeinträchtigenden Material. Es ist vorgesehen, dass die Einrichtung (5) ein in Richtung zum hinteren Ende (3) gesehen, vor der Heckscheibe (4) angeordnetes Windleitelement (6) zum Umlenken eines entlang des Fahrzeugdaches (1) strömenden Fahrtwindes (60) auf die Heckscheibe (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einem hinteren Ende, welches einem Fahrzeugheck zugeordnet ist oder zuordenbar ist, und mit einer Heckscheibe.
  • Kraftfahrzeuge, vor allem Personenkraftwagen, weisen eine Frontscheibe und üblicherweise auch eine Heckscheibe auf. Der Frontscheibe ist eine elektrische Scheibenwischvorrichtung zugeordnet, um die Frontscheibe von Regentropfen, Schmutz oder dergleichen zu reinigen und dem Fahrer eine optimale Sicht nach außen zu ermöglichen. Anders ist dies bei der Heckscheibe. In vielen Fällen ist der Heckscheibe keine Scheibenwischvorrichtung zugeordnet. Beispielsweise bei Cabriolets ist dies darauf zurückzuführen, dass die Heckscheibe in dem Verdeck des Cabriolets angeordnet ist und von daher die Unterbringung der elektrischen Antriebseinheit und sonstigen elektrischen Bauteilen der Scheibenwischvorrichtung mit einem hohen technischen Aufwand und einer hohen Komplexität verbunden ist und einen zu hoher Platzbedarf benötigt wird.
  • Einer Ausführungsform der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Reinigen der Heckscheibe durch eine kompakt bauende und technisch einfache Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeugdach gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Fahrzeugdach mit einem hinteren Ende, welches einem Fahrzeugheck zugeordnet ist oder zuordenbar ist, einer Heckscheibe und mit einer Einrichtung zum Beseitigen von auf der Heckscheibe befindlichen Flüssigkeitstropfen, Schmutz oder sonstigem die Durchsicht durch die Heckscheibe beeinträchtigenden Material vorgesehen, wobei die Einrichtung ein in Richtung zum hinteren Ende gesehen, vor der Heckscheibe angeordnetes Windleitelement zum Umlenken eines entlang des Fahrzeugdaches strömenden Fahrtwindes auf die Heckscheibe aufweist. Mittels des Windleitelementes kann der in Richtung des hinteren Endes strömende Fahrtwind gegen und/oder über die Heckscheibe geleitet werden, sodass etwaige auf der Heckscheibe befindliche Flüssigkeitstropfen, Schmutz oder sonstiges die Durchsicht durch die Heckscheibe beeinträchtigendes Material von dem Fahrtwind mitgerissen und/oder weggeblasen wird und auf diese Weise die Heckscheibe gereinigt wird. Indem zur Reinigung der Heckscheibe lediglich das Windleitelement erforderlich ist, ist die Einrichtung in technisch einfacher Weise zu realisieren. Darüber hinaus benötigt die Einrichtung nur relativ wenig Bauraum zur Unterbringung des Windleitelementes.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Windleitelement einen Strömungskanal für den Fahrtwind bildet. Dadurch ist eine Umleitung bzw. Umlenkung des Fahrtwindes gezielt auf und/oder über und/oder gegen die Heckscheibe in technisch einfacher Weise realisiert.
  • Es bietet sich an, dass das Windleitelement einen sich in Richtung zum hinteren Ende hin im Querschnitt verengenden bzw. verjüngenden Strömungskanal für den Fahrtwind bildet. Dieser Strömungskanal kann der vorstehend beschriebene Strömungskanal sein. Dadurch ergibt sich ein Venturi-Effekt, wenn der Fahrtwind durch den Strömungskanal hindurch strömt. Durch die Verengung des Querschnitts ergibt sich also eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit für den Fahrtwind. Dadurch ist der von dem Fahrtwind ausgehende Reinigungseffekt verstärkt, dass der umgelenkte Fahrtwind mit erhöhter höhere Geschwindigkeit auf die Heckscheibe auftrifft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Windleitelement zusammen mit der Oberfläche des Fahrzeugdaches einen ringförmigen Strömungsdurchgang für den Fahrtwind, insbesondere einen ringförmigen geschlossenen Strömungsdurchgang bildet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Umleitung des Fahrtwindes in technisch einfacher Weise und in kompakter Bauweise mittels des Windleitelementes zu realisieren. Dazu ist bei dieser Ausgestaltung auch die Oberfläche des Fahrzeugdaches einbezogen, welche zusammen mit dem Windleitelement den Strömungsdurchgang bildet. Insofern kann dadurch das Windleitelement technisch einfacher aufgebaut werden, um den Strömungsdurchgang für den Fahrtwind bereit zu stellen.
  • In technisch einfacher und strömungsmäßig optimaler Weise ist das Windleitelement nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine formstabile und/oder blattartige und/oder längliche Struktur gebildet. Durch die blattartige Struktur ist das Windleitelement relativ dünn, insbesondere dünnwandig, ausgebildet und stellt somit selbst einen relativ kleinen Strömungswiderstand während der Fahrt des Kraftfahrzeuges entgegen. Um möglichst viel Fahrtwind mittels des Windleitelementes zu erfassen und auf die Heckscheibe umzuleiten, bietet es sich an, dass sich das länglich ausgebildete Windleitelement mit seiner Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugdaches erstreckt. Unter der Längserstreckung des Fahrzeugdaches ist insbesondere die Erstreckung von dem vorderen Ende hin zu dem hinteren Ende des Fahrzeugdaches zu verstehen. Das vordere Ende ist insbesondere der Frontscheibe zugeordnet bzw. zuordenbar. Das hintere Ende des Fahrzeugdaches ist insbesondere dem Heckbereich des Fahrzeuges zugeordnet bzw. zuordenbar.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Windleitelement relativ gegenüber dem Fahrzeugdach, insbesondere der Dachfläche des Fahrzeugdaches, in seiner Lage veränderbar ist, sodass das Windleitelement von einer Parkposition in eine Luftleitposition bringbar ist. Dadurch ist es möglich, eine Reinigung der Heckscheibe bei Bedarf mittels des Windleitelementes vorzunehmen und dazu dann das Windleitelement in die Luftleitposition zu bringen. In technisch einfacher Weise kann das Windleitelement von der Parkposition in die Luftleitposition gebracht werden, wenn das Windleitelement an dem Fahrzeugdach, insbesondere der Dachfläche des Fahrzeugdaches bewegbar gehalten ist.
  • Unter der Luftleitposition ist insbesondere diejenige Position des Windleitelementes zu verstehen, in welcher das Windleitelement eine den Fahrtwind auf die Heckscheibe umlenkende Funktion ausübt. Unter der Parkposition ist insbesondere diejenige Position des Windleitelementes zu verstehen, in welcher das Windleitelement aus der Luftleitposition herausgebracht ist. Beispielsweise übt das Windleitelement in der Parkposition keine den Fahrtwind auf die Heckscheibe umlenkende Funktion aus. Beispielsweise ist das Windleitelement in der Parkposition gegen die Dachfläche des Fahrzeugdaches angelegt.
  • Beispielsweise weist das Fahrzeugdach, insbesondere die Dachfläche des Fahrzeugdaches, eine Vertiefung auf, in welche das Windleitelement in der Parkposition abgesenkt ist. Dadurch sind in der Parkposition des Windleitelementes die aerodynamischen Eigenschaften verbessert, da ein strömungsmäßiges störendes Überragen des Windleitelementes nach außen vermieden ist.
  • Um das Windleitelement von der Luftleitposition in die Parkposition zu bringen, kann es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass in Längsrichtung des Windleitelementes gesehen, die Enden des Windleitelementes, insbesondere die gegenüberliegenden Enden, an dem Fahrzeugdach drehbar gelagert sind, beispielsweise direkt oder indirekt an dem Fahrzeugdach drehbar gelagert sind. Beispielsweise ist ferner wenigstens eines der Enden in einer Längsführung gegenüber dem Fahrzeugdach in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar gehalten. Darüber hinaus hat beispielsweise das Windleitelement wenigstens eine quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Knickkante. Die Knickkante kann beispielsweise durch ein Scharnier oder dergleichen knickbarem Materialabschnitt gebildet sein. Auf diese Art und Weise ist ein Aufstellen des Windleitelementes gegenüber dem Fahrzeugdach technisch einfach realisiert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann es ferner vorgesehen sein, dass in Längsrichtung des Windleitelementes gesehen, die Enden des Windleitelementes, insbesondere die vorstehend beschriebenen Enden, an dem Fahrzeugdach jeweils drehbar gelagert sind und jeweils in einer Längsführung gegenüber dem Fahrzeugdach in Richtung der Längserstreckung des Windleitelementes verschiebbar gehalten sind und das Windleitelement zwei quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Knickkanten aufweist, welche beabstandet zueinander angeordnet sind, insbesondere im Wesentlichen parallel zueinander liegen, und jeweils im Bereich eines zugehörigen, eines der Enden aufweisenden Endabschnittes angeordnet sind. Dadurch ist ein Aufstellen des Windleitelementes gegenüber dem Fahrzeugdach durch beide in Längsrichtung vorliegende Endbereiche des Windleitelementes bewirkt. Es ist damit in einfacher Weise ein optimaler Durchströmungsquerschnitt für den Fahrtwind zu erreichen, wenn sich das Windleitelement in der Luftleitposition befindet, da durch die beiden Knickkanten an beiden Endbereichen des Windleitelementes ein Aufstellen stattfindet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Betätigungsmechanismus vorgesehen, um das Windleitelement von der Parkposition in die Luftleitposition oder umgekehrt von der Luftleitposition in die Parkposition zu bringen. Beispielsweise umfasst der Betätigungsmechanismus ein gegenüber dem Fahrzeugdach um eine Drehachse drehbewegliches und mit dem Windleitelement bewegungsgekoppeltes Betätigungselement, sodass durch eine Drehbewegung des Betätigungselementes das Windleitelement von der Parkposition in die Luftleitposition gebracht wird. Es ist auf diese Art und Weise der Betätigungsmechanismus technisch einfach zu realisieren.
  • In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, wonach nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Betätigungselement über ein Verbindungselement mit einem in Längsrichtung des Windleitelementes verschiebbaren Endes oder Endbereiches bewegungsgekoppelt ist, wobei das Verbindungselement umfangsseitig an dem Betätigungselement an einer Anlenkstelle angelenkt ist.
  • Um das Windleitelement mit seinen beiden längsseitigen Enden bewegen zu können und auf diese Art und Weise ein Ausstellen des Windleitelementes von der Parkposition in die Luftleitposition zu erreichen, bietet es sich an, dass ein weiteres Verbindungselement vorgesehen ist. Beispielsweise ist das Betätigungselement über das weitere Verbindungselement mit dem anderen Ende bzw. Endbereich, insbesondere mit einem anderen in Längsrichtung des Windleitelementes verschiebbaren Endes oder Endbereiches, bewegungsgekoppelt, wobei das weitere Verbindungselement beabstandet zu der Anlenkstelle des Verbindungselementes an einer weiteren Anlenkstelle umfangsseitig an dem Betätigungselement angelenkt ist. Es ist dadurch mittels einer Drehbewegung des Betätigungselementes ein Aufeinander-zu-bewegen der Enden bzw. Endbereiche und dadurch ein Ausstellen des Windleitelementes von der Parkposition in die Luftleitposition ermöglicht, insbesondere wenn das Betätigungselement zwischen den Enden bzw. Endbereichen des Windleitelementes angeordnet ist.
  • Es bietet sich an, dass das wenigstens eine Verbindungselement bzw. die beiden Verbindungselemente eine Stange, Strebe oder dergleichen formstabiles Längenelement ist bzw. sind. Dadurch ist in einfacher Weise durch Drehen des Betätigungselements in eine Richtung ein Ausstellen des Luftleitelementes von der Parkposition in die Luftleitposition und durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung ein Rückbewegen des Luftleitelementes von der Luftleitposition in die Parkposition zu bringen. Dazu sollten die Anlenkstellen des Verbindungselementes und des weiteren Verbindungselementes umfangsseitig gegenüberliegend an dem Betätigungselement angelenkt sein.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das wenigstens eine Verbindungselement ein flexibles Längenelement, beispielsweise ein Seil, sein. Beispielsweise wird dann das Windleitelement von der Parkposition in die Luftleitposition bewegt, indem das Betätigungselement gegen die Kraft eines Federelementes verdreht wird, so dass durch die Rückstellkraft des Federelementes dann das Luftleitelement von der Luftleitposition in die Parkposition selbsttätig zurückgebracht wird. Um das Windleitelement dauerhaft in der Luftleitposition zu behalten, kann eine entsprechende Arretiereinrichtung vorgesehen sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Fahrzeugdach ein Verdeck oder Faltdach ist. Beispielsweise ist das Verdeck ein Stoffverdeck oder Klappverdeck. Durch die technisch einfache Lösung zum Reinigen der Heckscheibe bietet sich die Nutzung des Fahrzeugdaches als Verdeck oder Faltdach besonders an. Grundsätzlich kann das Fahrzeugdach auch ein fester Bestandteil eines Kraftfahrzeuges, also mit der Karosserie fest verbunden sein.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit dem vorstehend beschriebenen Fahrzeugdach. Das Kraftfahrzeug kann ein Personenkraftwagen, beispielsweise ein Cabriolet, sein. Das Kraftfahrzeug kann auch ein Kraftfahrzeug mit feststehendem Fahrzeugdach sein.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
    • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Fahrzeugdaches mit einer Heckscheibe und einer Einrichtung zum Beseitigen von auf der Heckscheibe befindlichen Flüssigkeitstropfen, Schmutz oder sonstigem die Durchsicht durch die Heckscheibe beeinträchtigenden Material in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 und 3 das Fahrzeugdach der 1 mit jeweils einem in einer Luftleitposition befindlichem Windleitelement, durch welches Fahrtwind auf die Heckscheibe umgelenkt wird, in perspektivischer Darstellung,
    • 4 das Fahrzeugdach der 1, bei dem das Windleitelement in eine Parkposition gebracht ist,
    • 5 das Fahrzeugdach der 1 in einer Seitenansicht, wobei das Windleitelement sich in der Parkposition befindet und Fahrtwind über das Fahrzeugdach strömt,
    • 6 das Fahrzeugdach der 1 in der Seitenansicht gemäß der 5, wobei sich das Windleitelement in der Luftleitposition befindet und dadurch den Fahrtwind gegen die Heckscheibe des Fahrzeugdaches drückt,
    • 7A und 7B eine Schnittansicht (7A) und eine Draufsicht (7B) zu einer möglichen Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus für das Fahrzeugdach der 1, welcher zum Aufstellen des Windleitelementes von der Parkposition in die Luftleitposition dient, wobei sich das Windleitelement in der Parkposition befindet, und
    • 8A und 8B der Mechanismus gemäß der 7A und 7B, bei dem sich das Windleitelement in der Luftleitposition befindet, in einer Schnittdarstellung (8A) und in einer Draufsicht (8B).
  • 1 zeigt - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform eines Fahrzeugdaches 1. Das Fahrzeugdach 1 kann ein Verdeck 70 sein, welches beispielsweise bei einem Cabriolet 100 zum Einsatz kommt. Das Fahrzeugdach 1 kann auch mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden sein, also integraler Bestandteil des Kraftfahrzeuges sein.
  • Das Fahrzeugdach 1 hat ein vorderes Ende 2 und ein hinteres Ende 3. Das vordere Ende 2 ist einer (in der 1 nicht dargestellten) Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges zugeordnet oder zuordenbar. Das hintere Ende 3 ist dem Heck des Kraftfahrzeuges zugeordnet oder zuordenbar. Das Fahrzeugdach 1 hat ferner eine Heckscheibe 4, welches beispielsweise im Bereich des hinteren Endes 3 des Fahrzeugdaches 1 angeordnet ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Heckscheibe 4 mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugdaches 1. Bevorzugt erstreckt sich die Längserstreckung des Fahrzeugdaches 1 in Vorwärtsfahrtrichtung 40 des Kraftfahrzeuges, auf dem das Fahrzeugdach 1 montiert ist bzw. montiert werden kann.
  • Weiterhin hat das Fahrzeugdach 1 eine Einrichtung 5 zum Beseitigen von auf der Heckscheibe 4 befindlichen Flüssigkeitstropfen 50, Schmutz oder sonstigem die Durchsicht durch die Heckscheibe 4 beeinträchtigenden Material. In der 1 sind die Flüssigkeitstropfen 50 beispielhaft auf der Heckscheibe 4 sichtbar gemacht. Durch die Flüssigkeitstropfen 50 ist die Sicht des Fahrers durch die Heckscheibe 4 hindurch beeinträchtigt. Zum Reinigen der Heckscheibe 4 von den Flüssigkeitstropfen 50 ist die Einrichtung 5 vorgesehen.
  • Die Wirkung der Einrichtung 5 ist beispielhaft in 2 und 3 dargestellt. Zum Reinigen der Heckscheibe 4 nutzt die Einrichtung 5 den Fahrtwind des Kraftfahrzeuges während der Fahrt. Dazu weist die Einrichtung 5 ein Windleitelement 6 auf, welches in Richtung zum hinteren Ende 3 gesehen, vor der Heckscheibe 4 angeordnet ist und zum Umlenken des Fahrtwindes auf die Heckscheibe 4 dient. Durch das Windleitelement 6 ist ein Strömungskanal 8 für den Fahrtwind gebildet. Der durch das Windleitelement 6 hindurchströmende Fahrtwind ist beispielhaft durch die Pfeile 80 dargestellt. Durch die Strömungsenergie des Fahrtwindes werden die auf der Heckscheibe 4 befindlichen Flüssigkeitstropfen, Schmutzpartikel oder etwaige andere, die Durchsicht durch die Heckscheibe 4 beeinträchtigende Partikel mit dem Fahrtwind mitgerissen und von der Heckscheibe 4 wegtransportiert, insbesondere regelrecht weggeblasen.
  • Bevorzugt ist das Windleitelement 6 eine formstabile, insbesondere blattartige, längliche Struktur, welche beispielsweise mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugdaches 1, also quer zur Vorwärtsfahrtrichtung 40, sich erstreckt. Bevorzugt bildet das Windleitelement 6 zusammen mit der Oberfläche 7 des Fahrzeugdaches 1 einen ringförmigen Strömungsdurchgang 9 für den Fahrtwind. Bevorzugt ist der Strömungsdurchgang 9 durch einen geschlossenen Ring gebildet.
  • Bevorzugt ist das Windleitelement 6 relativ gegenüber dem Fahrzeugdach 1 in seiner Lage veränderbar, so dass das Windleitelement 6 von einer Parkposition P in eine Luftleitposition L gebracht werden kann. In der 1 ist das Luftleitelement 6 in der Parkposition P dargestellt. In den 2 und 3 befindet sich das Windleitelement 6 in der Luftleitposition L. Nach Reinigen der Heckscheibe 4 ist in der 3 das Windleitelement 6 wieder in die Parkposition P zurückgebracht. Es kann das Fahrzeugdach 1 eine Vertiefung 10 aufweisen (vgl. 4), in welche das Windleitelement 6 in der Parkposition P abgesenkt ist. In der Luftleitposition L ist das Windleitelement 6 relativ gegenüber dem Fahrzeugdach 1 ausgestellt und der Strömungskanal 8 bzw. der Strömungsdurchgang 9 gebildet.
  • Bevorzugt ist das Windleitelement 6 an dem Fahrzeugdach 1 bzw. der Dachfläche des Fahrzeugdaches 1 bewegbar gehalten. Dazu können in Längsrichtung 11 des Windleitelementes 6 gesehen, die Enden 12, 13 des Windleitelementes 6 an dem Fahrzeugdach 1 drehbar gelagert sein und jeweils in einer Längsführung 14, 15 gegenüber dem Fahrzeugdach 1 in Richtung der Längserstreckung des Windleitelementes 6 verschiebbar gehalten sein. Um durch Verschieben des Windleitelementes 6 in den Längsführungen 14 und 15 das Windleitelement 6 aufzustellen und somit in die Luftleitposition L zu bringen, ist es bevorzugt ferner vorgesehen, dass das Windleitelement 6 wenigstens eine, vorzugsweise zwei quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Knickkanten 16, 17 oder Knicklinien aufweist. Bevorzugt sind die Knickkanten 16, 17 beabstandet zueinander angeordnet, beispielsweise im Wesentlichen parallel zueinander liegend, und beispielsweise jeweils im Bereich eines zugehörigen Endabschnittes des Windleitelementes 6 angeordnet.
  • 5 und 6 verdeutlichen beispielhaft die Funktion des Windleitelementes 6 in der Luftleitposition L (6) und in der Parkposition P (5). In der Parkposition P liegt das Luftleitelement 6 gegen das Fahrzeugdach 1, beispielsweise die Oberfläche 7 des Fahrzeugdaches 1 an. Etwaiger Fahrtwind 60 strömt während der Fahrt des Kraftfahrzeuges 100 über das Fahrzeugdach 1 ohne reinigende Wirkung auf die Heckscheibe 4. Durch das Ausstellen des Windleitelementes 6 in die Luftleitposition L strömt zumindest ein Teil des Fahrtwindes durch den nunmehr mittels des Windleitelementes 6 gebildeten Strömungskanal 8 hindurch und wird durch die Ausgestaltung des Strömungskanales 8 auf die Heckscheibe 4 derart geleitet, dass etwaige Flüssigkeitstropfen 50 mitgerissen werden. Beispielhaft ist in der 6 der mittels des Windleitelementes 6 umgelenkte Fahrtwind mit dem Bezugszeichen 60' gekennzeichnet, welcher gemäß dem Pfeil 90 nunmehr auf der Heckscheibe 4 entlangströmt.
  • Wie ansatzweise aus der 6 ersichtlich ist, kann das Windleitelement 6 einen sich in Richtung zum hinteren Ende 3 hin im Querschnitt verengenden Strömungskanal 8 bilden. Dadurch ist ein Venturi-Effekt bewirkt, durch welchen es zu einer Geschwindigkeitserhöhung des Fahrtwindes beim Passieren des Windleitelementes 6 kommt.
  • 7A und 7B sowie 8A und 8B zeigen einen möglichen Betätigungsmechanismus 18, um das Windleitelement 6 von der Parkposition P in die Luftleitposition L zu bringen. Die 7A und 8A zeigen den Betätigungsmechanismus 18 zusammen mit dem Luftleitelement 6 jeweils in einer Schnittdarstellung durch das Fahrzeugdach 1. Die 7B und 8B zeigen jeweils eine Unteransicht auf den Betätigungsmechanismus 18.
  • Bevorzugt weist der Betätigungsmechanismus 18 ein Betätigungselement 20 auf, welches gegenüber dem Fahrzeugdach 1 um eine Drehachse 19 drehbeweglich ausgebildet ist, beispielsweise an dem Fahrzeugdach 1 drehbeweglich gelagert ist. Beispielsweise ist das Betätigungselement 20 kreisrund ausgebildet und die Drehachse 19 bildet das Zentrum des Betätigungselementes 20. Bevorzugt weist das Betätigungselement 20 einen Griffabschnitt 25 auf, um ein Ergreifen für den Fahrer oder sonstige Insassen eines Kraftfahrzeuges zu ermöglichen.
  • Das Betätigungselement 20 ist mit dem Windleitelement 6 bewegungsgekoppelt, so dass durch eine Drehbewegung des Betätigungselementes 20 um die Drehachse 19 das Windleitelement 6 von der Parkposition P in die Luftleitposition L gebracht wird. Dazu können ein Verbindungselement 21 und ein weiteres Verbindungselement 22 vorgesehen sein, welche jeweils einerseits an dem Umfang des Betätigungselementes 20 über die Anlenkstellen 23, 24 angelenkt sind und andererseits jeweils mit einem der Enden 12 und 13 oder einem zugehörigen Endbereich bzw. Endabschnitt über die Anlenkstellen 25, 26 angelenkt sind. Die Anlenkstellen 23 und 24 des Verbindungselementes 21 und des weiteren Verbindungselementes 22 an dem Betätigungselement 20 sind bevorzugt beabstandet zueinander, beispielsweise entgegengesetzt zueinander an dem Umfang des Betätigungselementes 20 vorgesehen. Bevorzugt ist ferner das Betätigungselement 20 zwischen den Enden 12, 13 des Windleitelementes 6 angeordnet.
  • Bevorzugt sind das Verbindungselement 21 und das weitere Verbindungselement 22 jeweils durch ein formstabiles Längenelement gebildet, wie beispielsweise eine Stange, Strebe oder dergleichen. Durch Verdrehen des Betätigungselementes 20 um die Drehachse 19 gemäß Pfeil 91 werden über das Verbindungselement 21 und das weitere Verbindungselement 22 die jeweils damit verbundenen Endabschnitte oder Enden 12, 13 des Windleitelementes 6 gemäß Pfeile 93, 94 in Richtung aufeinander zu bewegt. Dadurch kommt es zu einem Aufstellen des Windleitelementes 6 gemäß Pfeil 92 von der Parkposition P in die Luftleitposition L, indem das Luftleitelement 6 an den Knickkanten 16, 17 einknickt und dadurch der Strömungskanal 8 bzw. Strömungsdurchgang 9 gebildet ist.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    vorderes Ende
    3
    hinteres Ende
    4
    Heckscheibe
    5
    Vorrichtung
    6
    Windleitelement
    7
    Oberfläche
    8
    Strömungskanal
    9
    Strömungsdurchgang
    10
    Vertiefung
    11
    Längsrichtung
    12
    Ende
    13
    Ende
    14
    Längsführung
    15
    Längsführung
    16
    Knickkante
    17
    Knickkante
    18
    Betätigungsmechanismus
    19
    Drehachse
    20
    Betätigungselement
    21
    Verbindungselement
    22
    weiteres Verbindungselement
    23
    Anlenkstelle
    24
    Anlenkstelle
    25
    Anlenkstelle
    26
    Anlenkstelle
    27
    Griffteil
    40
    Vorwärtsfahrtrichtung
    50
    Flüssigkeitstropfen
    60
    Fahrtwind
    60'
    umgelenkter Fahrtwind
    70
    Verdeck
    80
    Pfeil
    90
    Pfeil
    91
    Pfeil
    92
    Pfeil
    93
    Pfeil
    94
    Pfeil
    P
    Parkposition
    L
    Luftleitposition
    100
    Kraftfahrzeug

Claims (15)

  1. Fahrzeugdach (1) mit einem hinteren Ende (3), welches einem Fahrzeugheck zugeordnet ist oder zuordenbar ist, einer Heckscheibe (4) und mit einer Einrichtung (5) zum Beseitigen von auf der Heckscheibe (4) befindlichen Flüssigkeitstropfen (50), Schmutz oder sonstigem die Durchsicht durch die Heckscheibe (4) beeinträchtigenden Material, aufweisend ein in Richtung zum hinteren Ende (3) gesehen, vor der Heckscheibe (4) angeordnetes Windleitelement (6) zum Umlenken eines entlang des Fahrzeugdaches (1) strömenden Fahrtwindes (60) auf die Heckscheibe (4).
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) einen Strömungskanal (8) für den Fahrtwind (60) bildet.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) einen sich in Richtung zum hinteren Ende (3) hin im Querschnitt verengenden Strömungskanal (8) für den Fahrtwind (60) bildet.
  4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) zusammen mit der Oberfläche (7) des Fahrzeugdaches (1) einen ringförmigen Strömungsdurchgang (9) für den Fahrtwind (60) bildet.
  5. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) eine formstabile, blattartige und längliche Struktur ist, welche sich mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugdaches (1) erstreckt.
  6. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) relativ gegenüber dem Fahrzeugdach (1) in seiner Lage veränderbar ist, sodass das Windleitelement (6) von einer Parkposition (P) in eine Luftleitposition (L) bringbar ist.
  7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitelement (6) an dem Fahrzeugdach (1) bewegbar gehalten ist, sodass das Windleitelement (6) von der Parkposition (P) in die Luftleitposition (L) bewegbar ist.
  8. Fahrzeugdach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (1) eine Vertiefung (10) aufweist, in welcher das Windleitelement (6) in der Parkposition (P) abgesenkt ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (11) des Windleitelementes (6) gesehen, die Enden (12, 13) des Windleitelementes (6) an dem Fahrzeugdach (1) drehbar gelagert sind, wenigstens eines der Enden (12, 13) in einer Längsführung (14) gegenüber dem Fahrzeugdach (1) in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar gehalten ist und das Windleitelement (6) wenigstens eine quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Knickkante (16) hat.
  10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Windleitelementes (6) gesehen, die Enden (12, 13) des Windleitelementes (6) an dem Fahrzeugdach (1) jeweils drehbar gelagert und in einer Längsführung (14, 15) gegenüber dem Fahrzeugdach (1) in Richtung der Längserstreckung des Windleitelementes (6) verschiebbar gehalten sind und das Windleitelement (6) zwei quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Knickkanten (16, 17) aufweist, welche beabstandet zueinander angeordnet sind und jeweils im Bereich eines zugehörigen, eines der Enden (12, 13) aufweisenden Endabschnitts angeordnet sind.
  11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsmechanismus (18) vorgesehen ist, umfassend ein gegenüber dem Fahrzeugdach (1) um eine Drehachse (19) drehbewegliches und mit dem Windleitelement (6) bewegungsgekoppeltes Betätigungselement (20), sodass durch eine Drehbewegung des Betätigungselementes (20) das Windleitelement (6) von der Parkposition (P) in die Luftleitposition (L) gebracht wird.
  12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) über ein Verbindungselement (21) mit einem in Längsrichtung (11) des Windleitelementes (6) verschiebbaren Ende (12) oder Endbereich bewegungsgekoppelt ist, wobei das Verbindungselement (21) umfangsseitig an dem Betätigungselement (20) an einer Anlenkstelle (23) angelenkt ist.
  13. Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) über ein weiteres Verbindungselement (22) mit einem anderen in Längsrichtung (11) des Windleitelementes (6) verschiebbaren Endes (13) oder Endbereichs bewegungsgekoppelt ist, wobei das weitere Verbindungselement (22) beabstandet zu der Anlenkstelle (23) des Verbindungselementes (21) an einer weiteren Anlenkstelle (24) umfangsseitig an dem Betätigungselement (20) angelenkt ist und das Betätigungselement (20) zwischen den Enden bzw. Endbereichen des Windleitelementes (6) angeordnet ist.
  14. Fahrzeugdach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (21; 22) eine Stange, Strebe oder dergleichen formstabiles Längenelement ist.
  15. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (1) ein Verdeck (70) oder Faltdach ist.
DE102017006135.1A 2017-06-29 2017-06-29 Fahrzeugdach Withdrawn DE102017006135A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017006135.1A DE102017006135A1 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Fahrzeugdach

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017006135.1A DE102017006135A1 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Fahrzeugdach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017006135A1 true DE102017006135A1 (de) 2019-01-03

Family

ID=64661568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017006135.1A Withdrawn DE102017006135A1 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Fahrzeugdach

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017006135A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11945416B1 (en) * 2021-09-15 2024-04-02 Wei Liu Airstream improver for vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11945416B1 (en) * 2021-09-15 2024-04-02 Wei Liu Airstream improver for vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1840016B1 (de) Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug
EP2098441B1 (de) Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug
EP1558479B1 (de) Kraftfahrzeuglenksäule
DE19549200A1 (de) Windleitelement für ein Fahrzeugdach
DE19536742A1 (de) Wischblatt für eine Scheibenwischvorrichtung eines Fahrzeuges
EP3357800B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer heckschürze
DE202017007179U1 (de) Scheibenwischer und Fahrzeug mit Scheibenwischer
DE102011088852B4 (de) Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102017006135A1 (de) Fahrzeugdach
DE102012107314B4 (de) Faltverdeck mit Heckscheibenlenker
EP2279886A2 (de) Faltverdeck für einen Personenkraftwagen mit einem Aufbau
WO2023041726A1 (de) Strömungsleiteinrichtung zur anbringung an einem flächenbauteil
DE10115557B4 (de) Vorrichtung zum Beeinflussen eines gegen die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs gerichteten Luftstroms
DE102004012867B4 (de) Scheibenwischer für die Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug
DE102011056729A1 (de) Windabweiseranordnung für ein Fahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Windabweiseranordnung
DE102013110143A1 (de) Windabweiser
DE102021117237A1 (de) Kraftfahrzeug-Seitenspoileranordnung
DE102020116754A1 (de) Heckdiffusor eines Kraftfahrzeugs
EP1792810B1 (de) Nutzfahrzeug mit Öffnung im Dachspoiler
DE102008058160B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau
DE102020107739B3 (de) Fahrzeugdach mit Umfeldsensor und Reinigungseinrichtung
DE102015106311B4 (de) Cabrioletverdeck mit Koppellenkereinheit
DE4300924C2 (de) Abnehmbares Dachelement für Personenkraftwagen mit offenem Aufbau und Faltverdeck
EP0853012A1 (de) Windleitelement für ein Fahrzeugdach
DE10361746A1 (de) Wischereinrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee