DE506415C

DE506415C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE506415C
Application number: DEK115092D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Publication date: 1930-09-03

Description

Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die beim Nichtgebrauch so umgelegt werden können, daß sie über die äußere C"mmantelung des Fahrzeuges nicht hinausragen. Die Erfindung besteht darin, (laß für die Aufnahme des Scheinwerfers in einem Mantelblech des Fahrzeuges eine gegen clas Fahrzeuginnere abgeschlossene Vertiefung vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung zeigen: Abb. I eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes und Abb. a die zugehörige Draufsicht, Abb. ? ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer der Abb. i entsprechenden Darstellung und Abb..I eine Draufsicht zu Abb. 3.
Es soll zunächst die Anordnung nach den Abb. I und a beschrieben werden.
In einem Mantelbleche A des Fahrzeuges ist eine nach dem Fahrzeuginnern hin ausladende Vertiefung B von kegelstumpfartiger Form vorgesehen, die zur Aufnahme eines Scheinwerfers D dient. Dieser ist mit einer im Mantelblech gelagerten Welle C durch ein Zwischenstück cl fest verbunden. Ferner sitzt auf der Welle C ein Hebel E, der mit einem Lenker f1 eines zum Führersitze des Fahrzeuges führenden Gestänges in Verbindung steht. Auf dem Boden der Vertiefung h ist ein flacher Gummipuffer b' angebracht.
In der Gebrauchsstellung nimmt der Scheinwerfer D die in Abb. I mit strichl)unktierten Linien wiedergegebene Lage ein. Soll er in die geschützte Stellung übergeführt werden, so wird der Lenker f l vom Führersitz des Fahrzeuges aus im Sinne des Pfeiles z- (Abb. I ) bewegt und dadurch mittels des Hebels h die Welle C gedreht. Der Bewegurig der Welle C folgt der Scheinwerfer D, so daß er in die Vertiefung B des Fahrzeugmantels A hineingeschwenkt wird. bis er zur Anlage an den Puffer b= gelangt und dann vollständig innerhalb der Vertiefung B liegt.
Bei dem Ausführungsuvispiele nach den Abb. 3 und .z ist auf dem Mantelbleche G des Fahrzeugei ein Gelenkauge g1 angeordnet, in welchem miüels eines Bolzens g2 ein Deckel <"" schwingbar gelagert ist. Die Größe und Form des Deckels g " ist so gewählt, daß er die Vertiefung H des Mantelbleches G vollständig abzudecken vermag. Der Deckel stützt sich in dieser Stellung mit einem Dichtungsring K auf das Mantelblech G und verhindert das Eindringen von Fremdkörpern in die den Scheinwerfer aufnehmende Vertiefung H. Am Deckel g' und der Wandung der Vertiefung H greift eine vorgespannte Zugfeder 1-I an, die den Deckel in seiner Schließstellung zu halten sucht. Unter der Wirkung der Feder 111 bleibt der Deckel g' beim Cberführen des Scheinwerfers in seine Gebrauchsstellung mit der Mantelfläche des Scheinwerfers in Berührung und geht beim Cberführen des Scheinwerfers in die geschützte Stellung selbsttätig in seine die Vertiefung H abdeckende Lage zurück.

Claims

PATRN TANSPRUCII Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der beim Nichtgebrauch in die äußere Ummantelung des Fahrzeuges ohne herauszuragen umgelehrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daf für die Aufnahme des Scheinwerfers in einem Mantelblech des Fahrzeuges eine gegen das Fahrzeuginnere abgeschlossene Vertiefung vorgesehen ist.