DE2849409A1 - Gleitboot - Google Patents
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Description
Gleitboot
Die Erfindung betrifft ein Boot und insbesondere einen Schiffskörper bzw.
Rumpf für solche, als Gleitboote bekannte Fahrzeuge, die sich insbesondere zur Hochgeschwindigkeitsfahrt eignen.
Bei der Konstruktion und Montage von Gleitbootrümpfen stellen die Festigkeit
und Stabilität des Rumpfes Merkmale von wesentlicher Bedeutung dar,
was auf den extremen Belastungen beruht, die auf einen Rumpf ausgeübt werden, wenn das Boot mit sehr hohen Geschwindigkeiten fährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gleitboot der gattungsgemäßen
Art derart auszugestalten, daß für den Rumpf eine maximale Festigkeit, Starrheit und Belastbarkeit erreicht wird und gleichzeitig ein
geringes Gewicht als Basismerkmal des Rumpfes gewahrt bleibt. Außerdem soll der Rumpf derart stromlinienförmig ausgestaltet sein, daß
der Strömungswiderstand reduziert und der Auftrieb verbessert wird, wenn das Boot im Betrieb beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Der Rumpf des erfindungsgemäßen Gleitbootes, das einen Antrieb für die
Bootspropeller, Lufteinlaß- und -auslaßleitungen für den Antrieb, feste
sowie bewegliche Stabilisatoren, eine Heck- bzw. Höhenleitfiossenanordnung, ein Cockpit sowie hierin vorgesehene Steuerungen trägt, weist eine
zylindrisch-ellipsoide bzw. elliptische Form auf, die aus einzelnen Abschnitten gebildet ist. Jeder dieser Abschnitte besitzt Innenflansche, die
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um die Kanten der Abschnitte herum gebildet sind, wobei aneinander angrenzende
Flansche dieser Abschnitte zur Bildung des Rumpfes miteinander verbunden sind. Diese aneinander anschlagenden Flansche bilden
außerdem Innenrippen für den Rumpf; der Rumpf weist einen Kiel mit
einer Motorsupportbasis auf, die eine außenseitig hieran angeformte Stufe
bzw. Schulter besitzt und mit der in Längsrichtung der Basis verlaufende
Propellergehäuse verbunden sind. Die Stufe bzw. Schulter bildet hierbei eine Gleitfläche für den Rumpf. Jedes Propellergehäuse weist
eine nahe der Stufe angeordnete Öffnung auf, wobei dann, wenn sich der Rumpf in eine Gleitstellung an der Schulter anhebt, die Propeller konstant
mit dem Wasser in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 perspektivisch auseinandergezogen den Rumpf des Gleit
bootes und einige der zugeordneten Einzelteile vor dem endgültigen Zusammenbau;
Fig. 2 in Seitenansicht den Rumpf und, dargestellt mit gestri
chelten Linien, die Anordnung des Antriebs und der Propeller sowie weiterer Betriebsteile;
Fig. 3 den Rumpf in Draufsicht,
Fig. 4 in der Ansicht von unten und
Fig. 5 im Querschnitt gemäß Linie V-V nach Fig. 2 sowie
Fig. 6 vergrößert das Detail VI gemäß Fig. 5 zur Darstellung
der Rumpf s eg men te.
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Der Rumpf 1 des in der Zeichnung dargestellten Gleitbootes ist aus konstruktiv
entsprechend aufeinander abgestimmten Einzelabschnitten bzw. Segmenten 2 zu einer zylindrisch-elliptischen bzw. ellipsoiden Form zusammengebaut.
Die Abschnitte 2 sind jeweils in die gewünschte Krümmung, Länge und Breite vorgeformt und weisen einstückig hieran angeformte
Seitenflansche 3 sowie Endflansche 4 auf. Derjenige Abschnitt 2, der den Nasen- bzw. Bugkegel 5 des Rumpfes 1 bildet, ist mittels Schweißen am
Rumpf 1 befestigt, während der Schwanz- bzw. Heckkegel 6 lösbar mittels Schraubbolzen am Rumpf 1 befestigt ist»
Die Abschnitte 2 sind aus rostfreiem Stahl gebildet und jeweils bei 7,
wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, in Längsrichtung und Querrichtung miteinander verschweißt. Die Seitenflansche 3 sind ebenfalls miteinander verschweißt,
wie bei 8 in Fig. 6 angedeutet. Die äußeren Schweißnähte 7 verlaufen bündig mit der Außenfläche der Abschnitte 2, während demgegenüber
bei der beschriebenen Ausführungsform die aufeinander abgestimmt
ausgebildeten, einander benachbarten Flansche 3 bzw. 4lnnenrippen für den Rumpf 1 bilden, die in Längsrichtung und Umfangsrichtung
verlaufen.
Der Boden des Rumpfes 1 ist teilweise als Kiel 9 sowie außerdem in
Form von zwei walzenförmigen Segmenten 10 ausgebildet, die jeweils derart geformt und angeordnet sind, daß sie an benachbarte Rumpf ab schnitte
2 und an den Kiel 9 angeschweißt werden können. Jedes dieser walzenförmigen Segmente 10 umfaßt bzw. bildet ein Propellergehäuse 11, das
in Längsrichtung etwa unterseitig, wie bei 12 in Fig. 5 angedeutet, offen ist. Aus noch zu erläuternden Gründen bildet der Kiel 9 eine Stufe bzw.
Schulter 9a, an der er mit dem Abschnitt 10 verbunden ist.
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Nahe jedem Propellergehäuse 11 und geringfügig oberhalb der Oberkante
jeder Öffnung 12 ist ein fester Stabilisator 13 angeordnet, der entlang des Rumpfes 1 festgelegt ist. Diese festen Stabilisatoren 13 sind von
vorn nach achtern verjüngt ausgebildet und in ihren Abmessungen nach Wunsch gestaltet. Sie weisen die aus Fig. 2 ersichtliche allgemeine Ausbildung
auf, sind vorzugsweise vom Rumpf 1 weg nach außen und unten gekrümmt und dienen zur Stabilisierung des Rumpfes 1 gegen Roll- bzw.
Stampf- oder Schlingerbewegungen.
In 4 der Segmente 2 sind oberhalb der festen Stabilisatoren 13 - sowohl
vor diesen als auch achtem in bezug auf diese - Lagerzapfen 14 oder andere Lagerhalterungen ausgebildet, die bewegliche Stabilisatoren 15
tragen.Diese sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie wahlweise
und variabel bewegt werden können, um den Rumpf 1 gegen Stampf- oder Schlingerbewegungen zu stabilisieren.
Nahe dem Bugkegel 5 sind ausgewählte Rumpfabschnitte 2 derart ausgebildet,
daß eine Cockpitöffnung 16 mit einem diese umgebenden, nach oben ragenden Umfangsflansch 16a geformt wird, über dem eine geeignete Abdeckhaube
17 bei 18 festgelegt werden kann. An der Abdeckhaube 17 ist ein nach oben sich öffnendes Teil 19 angelenkt, das in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Weise um eine Schwenkachse 20 in eine Öffnungsstellung nach oben verschwenkt werden kann.
Nahe dem Heckkegel 6 sind ausgewählte Rumpf abschnitte 2 mit Durchgangsöffnungen
21 versehen, über denen eine Höhenleitflossenanordnung
an den betreffenden Segmenten 2 befestigt ist. Diese Höhenleitflossenanordnung 22 weist ein Ruder 23, Trimmblätter 24 und ein Lufteinlaßglied
25 auf.
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Der Rumpf 1 trägt außerdem einen Antrieb, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Motor 26 ist, eine Lufteinlaßleitung 27, die mit dem Lufteinlaßglied 25 und dem nicht dargestellten Lufteinlaßverteiler des
Motors 26 verbunden ist, eine Auslaßleitung 28, die über einen Auspuff topf bzw. Schalldämpfer 29 durch den Rumpf 1 hindurch nach außen zur
Atmosphäre führt, und Propeller 30, von denen jeweils einer in einem der Propellergehäuse 11 angeordnet ist; für die beweglichen Stabilisatoren
15 sind nicht dargestellte konventionelle Steuereinrichtungen vorgesehen.
Der Kiel 9 bildet innerhalb des Rumpfes 1 einen Basissupport für den
nach Wunsch ausgewählten Motor 26. Die Lufteinlaßleitung 27 ist mit
dem Motor 26 über eine Filter- und Ablaßanordnung 34 verbunden, wodurch die in den Einlaß 25 eintretende Luft gefiltert und das Wasser hiervon abgezogen
wird, bevor die Luft in die Lufteinlaßleitung 27 eintritt. Wie insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich, strömt das von der Luft abgezogene Wasser unter der Wirkung der Schwerkraft aus der Anordnung 34 über
die Höhenleitflossenanordnung 22 nach außen und tritt aus der Öffnung 35 aus,
An den Auslaßenden des Schalldämpfers 29 ist der Auspuff in vier Auslaßleitungen
32, 33 unterteilt, wobei von diesem zwei Auslaßleitungen 32 durch den oberen Teil des Rumpfes 1, jeweils eine an jeder Seite des
Heckflossenleitwerkes 22, verlaufen, während die zwei anderen Auslaßleitungen 33 sich durch den unteren Teil des Rumpfes 1, jeweils eine
an jeder Seite des Kiels 9,achtern in bezug auf die Propellergehäuse 11 erstrecken. Die Auslaßleitungen 32, 33 sind jeweils durch ein Klappenventil
(Rückschlagventil) 36 abgedeckt, wobei sich dann, wenn das Gleitboot
nach vorwärts oder nach achtern angetrieben wird, die jeweils entsprechenden geeigneten Paare von Klappenventilen 36 schließen.
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Die Propeller 30 sind durchmessermäßig dimensioniert, wodurch die Propellerschaufeln ein minimales Spiel im jeweiligen Propellergehäise 11
aufweisen und durch die Öffnungen 12 dieser Gehäuse 11 nach außen ragen. Die Propeller 30 sind gegenläufig rotierend ausgebildet, und sie sind in
Querrichtung durch den Kiel 9 voneinander getrennt. Beim Geschwindigkeits- bzw. Hochgeschwindigkeitsbetrieb gleitet das Gleitboot auf dem
hinteren Ende des Kiels 9, d. h. auf der Stufe 9a, wobei dann die Propellerschaufeln
durch die Gehäuseöffnungen 12 hindurch konstant in Eingriff mit dem Wasser stehen.
Die Steuerungseinrichtung für die beweglichen Stabilisatoren 15 kann beispielsweise
elektronisch oder hydraulisch wirkend sein. Diese Steuereinrichtung kann kontinuierlich funktionieren bzw. arbeiten, um eine konstante
Lageänderung dieser Stabilisatoren 15 beizubehalten, und zwar insbesondere dann, wenn das Boot mit hoher Geschwindigkeit oder in unruhigem
Wasser fährt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rumpf 1 mit einem Verhältnis
von Länge zu maximalem Durchmesser in der Größenordnung von 4 : 1 ausgebildet. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Dicke der den
Rumpf 1 bildenden Abschnitte 2 vom Kiel 9 bis zur vertikalen Mittellinie 37 des oberen Teiles des Rumpfes 1 variiert. Dies bedeutet mit anderen
Worten, daß die Dicke jedes den Umfang des Rumpfes 1 bildenden Abschnittes 2 allmählich von einem Maximum nahe des Kiels 9 bis zu einem
Minimum nahe der Mittellinie 37 abnimmt. Die Flansche 3, 4 jedes Abschnittes 2 weisen jedoch konstante Dicke auf. Dies wird in bekannter
Weise dadurch erreicht, daß mit den Flanschen 3 bzw. 4 Rippen bzw. entsprechende
Auskehlungsteile verschweißt oder auf andere Weise verbunden sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Kiel 9 in einem Winkel von etwa
4 vom Bug zum Heck geneigt. Dieser Neigungswinkel ändert sich jedoch
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in Abhängigkeit von der dem Rumpf 1 zugedachten Zweckbestimmung.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, stellt die vertikale Mittellinie
bzw. Mittelebene auch die vertikale Mittellinie bzw. Mittelebene der Abdeckhaube 17 dar; weiterhin stellt auch die vertikale Mittellinie des
achtern gelegenen Stabilisators 15 die vertikale Mittellinie des Höhenleitwerkes
22 dar, und es sind schließlich der Kiel 9 sowie der Motor 26 jeweils mittig - sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gesehen
- an bzw. in dem Rumpf 1 angeordnet.
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Claims (7)
1. Rumpf für ein Gleitboot, der einen Antrieb für die Bootspropeller,
Lufteinlaßleitungen und Auslaßleitungen für den Antrieb, feste Stabilisatoren, bewegliche Stabilisatoren, eine heckseitige Höhen leitfloss enanordnung,
ein Cockpit sowie hierin vorgesehene Steuerungen trägt, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale des Rumpfes:
a) Der Rumpf (1) weist eine zylindrisch-elliptische Form auf und ist
b) aus einzelnen Abschnitten (2) zusammengesetzt,
c) die jeweils um ihre Kanten herum angeformte Innenflansche (3, 4)
aufweisen,
d) wobei einander angrenzende Flansche (3, 4) dieser Abschnitte (2) zur
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Bildung des Rumpfes (1), insbesondere durch Schweißen, aneinander festgelegt sind und
e) Innenrippen für den Rumpf (1) bilden,
f) der Rumpf (1) weist einen Kiel (9) mit einer Supportbasis für den
Antrieb (26) und einer außenseitig hieran angeformten Stufe (9a) sowie zwei mit der Basis verbundene, in B as is längs richtung verlaufende
Propellergehäuse (11) auf,
g) wobei die Stufe (9a) des Kiels (9) eine Gleitfläche für den Rumpf (1) bildet
und
h) jedes Propellergehäuse (11) eine nahe der Stufe (9a) des Kiels (9) angeordnete
Öffnung (12) aufweist derart, daß die in den Propellergehäusen (11) vorgesehenen Propeller (30) in der bis auf die Kielstufe (9a)
angehobenen Gleitstellung des Rumpfes (1) in konstantem Eingriff mit dem Wasser stehen.
2. Gleitbootrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Rumpf länge zum maximalen Rumpfdurchmesser in der Größenordnung von 4 : 1 liegt und daß die den Rumpf (1) bildenden
Abschnitte (2) allmählich von einem nahe dem Kiel (9) gelegenen Maximum bis zu einem Minimum nahe der Mittellinie (37) des oberen Teiles
des Rumpfes (1) abnehmen.
3. Gleitbootrumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurc h gekennzeichnet,
daß die zusammengebauten Rumpfabschnitte (2) an jedem Ende offen sind, wobei an einem Ende ein Nasenkegel (5) und am anderen Ende
ein Heckkegel (6) befestigt ist und sowohl Nasenkegel als auch Heckkegel jeweils eine untereinander in Verbindung stehende Bilgenablaßleitung
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aufweisen, und daß innerhalb des Rumpfes (1) Pumpeinrichtungen angeordnet
sind, die durch eine innerhalb des Cockpits (16) angeordnete Steuereinrichtung betätigbar sind.
4. Gleitbootrumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die HöhenleitflossenanOrdnung (22) einen Lufteinlaß
(25) aufweist, der über eine Ablaß- und Filteranordnung (24) mit dem Antrieb (26) in Verbindung steht, daß die Ablaß- und Fi lter an Ordnung eine
über die Höhenleitflossenanordnung (22) nach außen zur Atmosphäre führende
Ablaßleitung aufweist und daß der Antrieb (26) mit einer Abgasauslaßeinrichtung
(28) versehen ist, die Auslässe (32, 33) aufweist, die ihrerseits über den Rumpf (1) nach außen zur Atmosphäre hin münden und
jeweils nahe hinter der Kielstufe (9a) und den Propellergehäusen (11) bzw. nähe der Höhenleitf lossenanordnung (22) angeordnet sind.
5. Gleitbootrumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei der festen Stabilisatoren (13) vorgesehen sind, die jeweils nahe oberhalb der Öffnungen (12) der Propellergehäuse
(11) angeordnet sind.
6. Gleitbootrumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß vier der beweglichen Stabilisatoren (14) vorgesehen sowie drehbar am Rumpf (1) gelagert sind, daß die beweglichen
Stabilisatoren (15) in horizontal miteinander fluchtenden Paaren auf einer
horizontalen Ebene entlang der Längs mittelebene des Rumpfes (1) angeordnet und in einander gegenüberliegenden Paaren an vertikalen Mittellinien,
die jeweils durch das Höhenleitwerk (22) und das Cockpit (16) verlaufen, vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung für die Stabilisatoren (15)
innerhalb des Cockpits (16) angeordnet ist.
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7. Gleitbootrumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rumpf (1) eine Cockpitabdeckhaube (19) angelenkt ist, die eine Cockpitöffnung (16) in einander benachbarten Segmenten
(2) überdeckt.
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