DE582576C - Verdeck fuer geschlossene Personenkraftwagen, insbesondere solche von geringer lichter Hoehe - Google Patents

Verdeck fuer geschlossene Personenkraftwagen, insbesondere solche von geringer lichter Hoehe

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DE582576C
DE582576C DEA62401D DEA0062401D DE582576C DE 582576 C DE582576 C DE 582576C DE A62401 D DEA62401 D DE A62401D DE A0062401 D DEA0062401 D DE A0062401D DE 582576 C DE582576 C DE 582576C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verdeck für geschlossene Personenkraftwagen, insbesondere solche von geringer lichter Höhe.
Es ist bekannt, für zusammenfaltbare Verdecke von Personenkraftwagen Deckenspriegel aus dünnen, breiten, nach oben durchgebogenen Metallbändern zu verwenden. Erfindungsgemäß sind bei geschlossenen Personenkraftwagen die Enden der federnden Deckenspriegel nach innen längsverschieblich gelagert. Ferner besteht das Lager für das verschiebbare Spriegelende in einem Schuh aus einem Blech, dessen gefalzte Teile die Führung für das Spriegelende bilden und dessen ungefalzter Teil den Schuh an der Wagenwand befestigt.
Durch diese Ausbildung der Deckenspriegel werden Kopfverletzungen der Insassen eines geschlossenen Personenkraftwagens, die bei schlechten Wegen durch Hochschleudern der Insassen gegen das Verdeck eintreten können, verhindert. Gegenüber anderen bekannten
. Einrichtungen an geschlossenen Personenkraftwagen zum Verhindern von Kopfverletzungen weist der Gegenstand der Erfindung den Vorteil der einfachen Herstellung und Billigkeit auf.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar:
Fig. ι eine Aufsicht auf einen Kraftwagen, Fig. 2 einen Querschnitt an der Stelle eines Deckenspriegels bei einem Verdeck nach der Erfindung in größerem Maßstabe,
Fig. 3 einen Einzelteil in schaubildlicher Darstellung in größerem Maßstabe und
Fig. 4 einen Einzelteil nach einer etwas abgeänderten Ausführungsform, ebenfalls in größerem Maßstabe.
In Fig. ι sind bei 1, 2 und 3 die Sitze eines Kraftwagens angedeutet, bei 4, 5 und 6 die Deckenspriegel nach der Erfindung. Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie ein solcher Deckenspriegel 4 aus verhältnismäßig dünnem, aber breitem, federndem Metallband, ζ. B. von ungefähr nur 1 mm Stärke, besteht und an den Seitenwänden 7 des Wagens mit einer gewissen Wölbung gehalten wird. Dies wird durch Schuhe 8 bewirkt, in denen die Enden des Deckenspriegels 4 derart gehalten sind, daß sie sich in Richtung des Pfeiles A bewegen können, falls auf den Deckenspriegel ein Stoß in Richtung des Pfeiles B ausgeübt wird. Bei 4' in Fig·. 2 ist angedeutet, wie in diesem Falle der Deckenspriegel nach oben nachgibt und ausweicht, um den Stoß zu mildern und abzuschwächen. Anderseits bestehen die Schuhe für die Deckenspriegel in ihrer einfachsten und billigsten Ausführungsform aus einem gefalteten Blechstück, von dessen Hauptteil Falzteile 9 abgebogen sind, und an dem ein weiterer Falzteil 10 zur Befestigung des
Schuhes vorgesehen ist. Die Falzteile 9 bilden mit dem Hauptteil die Führungen für den Deckenspriegel, und es ist irgendeine Vorkehrung getroffen, durch die der Deckenspriegel sich am Ende des Schuhes abstützen kann, damit die in Fig. 2 veranschaulichte Wölbung entsteht. Dieser Stützpunkt kann dadurch erzeugt werden, daß die Falzteile 9 etwas eingezogen sind, wie bei 11 angedeutet. Es kann aber ebensogut. im Innern der Falzteile für diesen Zweck ein kleines Einsatzstück angeordnet und mit dem übrigen Teil des Schuhes verbunden sein.
Der Stützpunkt für den Deckenspriegel kann auch in der Weise gebildet sein, daß die Enden: des Deckenspriegels schmaler gehalten sind, wie in Fig. 4 bei 12 angedeutet, so daß· Schultern 13 entstehen, die sich gegen die Innenkanten des Schuhes 8 stützen.
· Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Schuhe an den massiven Seitenwandteilen 7 angebracht. Selbstverständlich können die Schuhe auch an dem Scherensystem eines offenen Wagens oder Kabrioletts angebracht sein.
Als Metall für diese Querträger kann Stahl, Messing, Hartaluminium, nicht rostender Stahl verwendet werden. Das Metall derDekkenspriegel kann durch Lack gegen Rosten gesichert sein, ferner kann es von einem Segeltuchbezug umgeben sein.
Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich nicht nur für Personenkraftwagen aller Art, wie Limousinen, Kabrioletts und offene Wagen mit Hilfsverdeck oder Allwetterkarosserie bzw. Rollverdeck, sondern auch für die Führersitze von Lastkraftwagen, Lieferwagen u. dgl.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verdeck für geschlossene Personenkraftwagen, insbesondere solche von geringer lichter Höhe, mit federnden Dekkenspriegeln aus dünnen, breiten, nach oben durchgebogenen Metallbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spriegel (4) nach innen längsverschieblich gelagert sind.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für das verschiebbare Spriegelende in einem Schuh aus einem Blech besteht, dessen gefalzte Teile (9) die Führung für das Spriegelende bilden und dessen ungefalzter Teil (10) den Schuh an der Wagenwand befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA62401D 1931-06-24 1931-06-24 Verdeck fuer geschlossene Personenkraftwagen, insbesondere solche von geringer lichter Hoehe Expired DE582576C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973990A (en) * 1957-03-09 1961-03-07 Golde Gmbh H T Slidable roof structure for vehicles

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