DE910255C - Motoranordnung fuer Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe hoeher liegt als die Einbauhoehe des Motors - Google Patents

Motoranordnung fuer Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe hoeher liegt als die Einbauhoehe des Motors

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Publication number
DE910255C
DE910255C DEB25612A DEB0025612A DE910255C DE 910255 C DE910255 C DE 910255C DE B25612 A DEB25612 A DE B25612A DE B0025612 A DEB0025612 A DE B0025612A DE 910255 C DE910255 C DE 910255C
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DE
Germany
Prior art keywords
motor
arrangement according
motor arrangement
engine
air shaft
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Expired
Application number
DEB25612A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Uebelacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORGWARD CARL F W GmbH
Original Assignee
BORGWARD CARL F W GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE910255C publication Critical patent/DE910255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/04Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning exhaust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Motoranordnung für Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe höher liegt als die Einbauhöhe des Motors Die Erfindung bezieht sich auf eine Motoranordnung für Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe höher liegt als die Einbauhöhe des Motors. Für einen sicheren Betrieb solcher Fahrzeuge ist es notwendig, die den Antriebszwecken dienenden Aggregate gegen das Eindringen von Wasser zu schützen, andererseits aber auch eine möglichst tiefe Schwerpunktlage des Fahrzeuges beizubehalten.
  • Der Lösung dieser Aufgabe dient die Erfindung, die darin besteht, daß der vorzugsweise hintenliegende Motor mit allen Zubehöraggregaten, wie Anlasser, Lichtmaschine, Zündverteiler, Zündkerzen, Vergaser und Batterie, in einem wasserdichten Gehäuse gelagert ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei an das den Motor und dessen Zubehöraggregate aufnehmende wasserdichte Gehäuse ein nach oben gerichteter Luftschacht sowie an die Auspuffleitung des Motors das Auspuffrohr mit dem Auspufftopf wasserdicht angeschlossen. Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Art der Unterbringung von Kabeln und Rohrleitungen sowie in der Ausbildung des wasserdichten Gehäuses.
  • Durch die Erfindung wird in einfacher und zweckmäßiger Weise der Vorteil erzielt, daß bei üblicher Einbauhöhe des Motors die gewünschte Schwerpunkttiefe des Fahrzeuges erhalten bleibt, gleichzeitig aber eine große Wattiefe des Fahrzeuges erzielt wird. Das Motoraggregat ist dabei von allen Seiten leicht zugänglich und in einfacher Weise austauschbar.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist sie in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht eines allradangetriebenen Kraftwagens mit geschlossenem Aufbau, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. I, Abb. 3 eine hintere Ansicht des Fahrzeuges.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug besitzt einen geschlossenen Kastenaufbau I, in dessen hinterem Ende der Motor 2 angeordnet ist. Der Motor 2 ist von einem in dem Wagenaufbau vorgesehenen wasserdichten Gehäuse 3 vollständig umschlossen. Aus dem Gehäuse 3 treten lediglich die Antriebswelle sowie erforderliche Kabel und das Vergasergestänge wasserdicht aus. In dem Gehäuse 3 sind ferner auch die notwendigen Zubehöraggregate, wie Anlasser, Lichtmaschine, Zündverteiler, Zündkerzen, Vergaser und die Batterie, gelagert. An das das Motoraggregat aufnehmende Gehäuse 3 ist ferner ein Luftschacht 4 angeschlossen, der beispielsweise senkrecht an der Wagenkastenrückwand 5 nach oben verläuft und an seinem Ende in eine zweckmäßig nach vorn gerichtete Eintrittsöffnung für die Luft ausmündet. Der Schacht 4 dient zur Führung der Verbrennungsluft und zur zusätzlichen Kühlung der Maschine bei Landfahrt. Mit der Abgasleitung des Motors 2 ist ferner das Auspuffrohr 6 mit dem Auspufftopf 7 verbunden, wobei der Durchtritt des Rohres 6 in der Wandung des Gehäuses 3 wasserdicht abgeschlossen ist. Sowohl der Luftschacht 4 als auch das Auspuffrohr 6 sind dabei ihrer Höhe nach der jeweils verlangten Wattiefe angepaßt. Sie reichen zweckmäßig über das Dach des Wagenaufbaues hinaus.
  • In dem Luftschacht 4 sind in zweckentsprechender Weise Filtereinrichtungen 8 zur Reinigung der angesaugten Luft eingebaut. Der Luftschacht dient dabei gleichzeitig zur wassergeschützten Unterbringung von Kabeln 9 oder etwaigen weiteren Rohrleitungen. Außerhalb des Luftschachtes 4 verlaufen die Kabel 9 unterhalb oder oberhalb des Daches nach vorn und sind an den im Fahrerhaus, vorzugsweise über der Windschutzscheibe, vorgesehenen Bedienungsschaltern I0 angeschlossen.
  • Das wasserdichte Gehäuse 4 weist Handlöcher II auf, die beispielsweise in den Seitenwandungen und in der Rückwand des Gehäuses vorgesehen sein können.
  • Die Handlöcher II ermöglichen die Zugänglichkeit zum Motor und zu den an diesen angeschlossenen Aggregaten und sind zu diesem Zweck mit selbstverständlich wasserdicht schließenden Deckeln oder scharnierartig angelenkten Klappen versehen. An Stelle der Deckel oder Klappen können auch wasserdicht schließende Schieber in die Gehäusewandungen eingebaut werden. Die Verschlußmittel der Handlöcher können mittels geeigneter Einrichtungen auch mechanisch vom Fahrersitz aus bedient werden, was besonders bei Landfahrt zweckmäßig ist, da in diesem Falle insbesondere das hintere Handloch geöffnet werden kann, um die durch den Luftschacht 4 einströmende und den Motor zusätzlich kühlende Ansaugluft ausströmen zu lassen, so daß eine Überhitzung des Motors vermieden wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motoranordnung für Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe höher liegt als die Einbauhöhe des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise hintenliegende Motor mit allem Zubehör, wie Anlasser, Lichtmaschine, Zündverteiler, Zündkerzen, Vergaser und Batterie, in einem wasserdichten Gehäuse gelagert ist.
  2. 2. Motoranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das das Motoraggregat aufnehmende wasserdichte Gehäuse mit einem im wesentlichen senkrecht nach oben gerichteten Luftschacht verbunden ist, der oben in einer nach vorn gerichteten Lufteintrittsöffnung endet, deren Höhe der verlangten Wattiefe angepaßt ist.
  3. 3. Motoranordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Auspuffleiturig des innerhalb des wasserdichten Gehäuses gelagerten Motors das Auspuffrohr mit anschließendem Auspufftopf wasserdicht angeschlossen ist und in etwa der gleichen Höhe des Luftschachtes oberhalb der Wattiefe endet.
  4. 4.. Motoranordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftschacht Filtereinrichtungen zur Reinigung der Ansaugluft vorgesehen sind.
  5. 5. Motoranordnung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht zur wasserdichten Unterbringung von Kabeln und Rohrleitungen dient, wobei diese außerhalb des Luftschachtes unterhalb oder oberhalb des Daches verlegt sind.
  6. 6. Motoranordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter für die zu den elektrischen Motoraggregaten führenden Kabel unterhalb des Führerhausdaches angeordnet sind, an die die zum Motoraggregat führenden Leitungen angeschlossen sind. _7. Motoranordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserdichte Gehäuse zum Zweck der Zugänglichkeit zum Vergaser, zu den Zündkerzen, der Lichtmaschine, des Verteilers usw. an passenden Stellen Handlöcher aufweist. B. Motoranordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel der Handlöcher mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise ein vom Fahrersitz aus zu betätigendes Übertragungsgestänge, oder auf hydraulischem oder pneumatischem Wege mechanisch bedienbar sind.
DEB25612A 1953-05-16 1953-05-16 Motoranordnung fuer Kraftfahrzeuge, deren Wattiefe hoeher liegt als die Einbauhoehe des Motors Expired DE910255C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103794B (de) * 1958-08-02 1961-03-30 Max Adolf Mueller Dipl Ing Amphibienfahrzeug
DE1505344B1 (de) * 1965-12-07 1970-07-02 Acec Kuehlluftfuehrung fuer einen Elektromotor,der am gelenkten Rad eines Amphibien- oder gelaendegaengigen Fahrzeuges angeordnet ist
DE2757966A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Luftfuehrung fuer ein kraftfahrzeug
DE102020112827A1 (de) 2020-05-12 2021-11-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

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