DE102018005436A1 - Armaturenbrett mit konkaver Schutzscheibe und integriertem Belüftungskanal - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1) für ein Fahrzeug (100), aufweisend- ein Armaturenbrett (10) mit einer Anzeigeeinrichtung (11) zum Anzeigen von Informationen an einen Insassen des Fahrzeugs (100), und aufweisend- eine Abdeckeinheit (20) mit einer transparenten und zum Innenraum des Fahrzeugs (100) hin konkav gekrümmten Scheibe (21), wobei die Scheibe (21) in einer am Armaturenbrett (10) angeordneten Aufnahmevorrichtung (22) aufgenommen ist, sodass die Scheibe (21) die Anzeigeeinrichtung (11) aus Sicht des Insassen überdeckt und wobei die Scheibe (21) von der Anzeigeeinrichtung (11) beabstandet angeordnet ist, und wobei das Armaturenbrett (10) eine Luftstromschnittstelle (13) zum Bereitstellen eines Luftstroms aufweist und die Aufnahmevorrichtung (22) eine Luftdüse (23) zum Ausgeben des Luftstroms in den Innenraum des Fahrzeugs (100) zur Belüftung des Fahrzeugs (100) aufweist, und wobei ein erster Abschnitt der Aufnahmevorrichtung (22) an der Luftstromschnittstelle (13) anliegt und einen Luftkanal (30) zum Leiten des Luftstroms von der Luftstromschnittstelle (13) zur Luftdüse (23) hin bildet.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit einer ebensolchen Anordnung, wobei die Anordnung insbesondere eine über eine Aufnahmevorrichtung an einem Armaturenbrett angeordnete konkav gekrümmte Scheibe zum Überdecken des Armaturenbretts aufweist.
• Die WO 2016 125713 A1 betrifft ein gekrümmtes Abdeckglas, ein Verfahren zum Herstellen des Abdeckglases und eine Anzeigeeinheit eines Fahrzeugs.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armaturenbrett eines Fahrzeugs mit einer Abdeckscheibe zu verbessern.
• Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
• Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Fahrzeug, aufweisend ein Armaturenbrett mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen an einen Insassen des Fahrzeugs, und aufweisend eine Abdeckeinheit mit einer transparenten und zum Innenraum des Fahrzeugs hin konkav gekrümmten Scheibe, wobei die Scheibe in einer am Armaturenbrett angeordneten Aufnahmevorrichtung aufgenommen ist, sodass die Scheibe die Anzeigeeinrichtung aus Sicht des Insassen überdeckt und wobei die Scheibe von der Anzeigeeinrichtung beabstandet angeordnet ist, und wobei das Armaturenbrett eine Luftstromschnittstelle zum Bereitstellen eines Luftstroms aufweist und die Aufnahmevorrichtung eine Luftdüse zum Ausgeben des Luftstroms in den Innenraum des Fahrzeugs zur Belüftung des Fahrzeugs aufweist, und wobei ein erster Abschnitt der Aufnahmevorrichtung an der Luftstromschnittstelle anliegt und einen Luftkanal zum Leiten des Luftstroms von der Luftstromschnittstelle zur Luftdüse hin bildet.
• Das Fahrzeug kann ein PKW, LKW, Bus, Schienenfahrzeug, Wasserfahrzeug (beispielsweise Schiff), Unterwasserfahrzeug, oder ein Luftfahrzeug sein.
• Das Armaturenbrett des Fahrzeugs ist hierbei insbesondere als eine zumindest eine Anzeigeeinheit aufweisende Vorrichtung zu verstehen, wobei das Armaturenbrett weitere Fahrzeuginstrumente, Anzeigen und auch Sensoren aufweisen kann. Es versteht sich, dass die Anzeigeeinheit und andere eventuell im Armaturenbrett angeordnete Instrumente über eine Datenleitung mit einer Informationsquelle verbunden sind, und insbesondere eine elektronische Anzeigeeinheit mit einer Stromversorgung verbunden ist. Die Ausstattung des Armaturenbretts ist insbesondere vom Fahrzeugtyp und von der Fahrzeugklasse abhängig. Dies betrifft insbesondere Zahl und Art der am Armaturenbrett angeordneten Innenraumsensoren.
• Die konkave Krümmung der Scheibe ist bevorzugt eine Krümmung um eine Fahrzeughochachse, auch bisweilen als Gierachse bezeichnet, sodass sich die Scheibe aus Sicht eines im Fahrzeug befindlichen Fahrers des Fahrzeugs von links nach rechts betrachtet von ihm zunächst weg wölbt und weiter nach rechts blickend zu ihm hin wölbt. Weiterhin bevorzugt weist die Scheibe eine Krümmung um eine Querachse des Fahrzeugs auf, sodass sich die Scheibe von unten nach oben betrachtet aus Sicht des Fahrers zunächst weg wölbt und weiter oben wieder zu ihm hin wölbt.
• Bevorzugt ist an der Kontaktfläche von Scheibe und Aufnahmevorrichtung eine Halterung zum Verbinden der Scheibe mit der Aufnahmevorrichtung angeordnet, die insbesondere Elastomerelemente zum Halten der Scheibe aufweist. Vorteilhaft wird hierdurch die gewünschte Schlagzähigkeit der Scheibe weiter unterstützt, und eine äußere Einwirkung auf die Scheibe wird durch die federnde Wirkung der Elastomerelemente über eine Einwirkdauer verteilt und durch die dämpfende Wirkung der Elastomerelemente zumindest teilweise absorbiert.
• Die Luftdüse ist insbesondere ein Bauelement der Aufnahmevorrichtung oder nur eine bestimmte Endform der Aufnahmevorrichtung, wobei die Luftdüse als Schnittstelle zur Mündung des Luftstroms in den Innenraum des Fahrzeugs dient. Ferner ist die Luftdüse im einfachsten Fall lediglich als Durchgangsloch durch die Aufnahmevorrichtung ausgebildet und weist weiterhin bevorzugt ein manuell bedienbares oder auch elektrisch gesteuertes Drosselventil auf, um den Volumenstrom des von der Luftdüse ausgegebenen Luftstroms nach Insassenwünschen einzustellen. Auch Elemente zur Richtungsbeeinflussung des Luftstroms sind bevorzugt an der Luftdüse vorgesehen.
• Weiterhin bevorzugt ist eine erste Luftdüse an einer linken Seite der Aufnahmevorrichtung angeordnet und eine zweite Luftdüse an einer rechten Seite der Aufnahmevorrichtung angeordnet. Jede der Luftdüsen schließt sich erfindungsgemäß an einen jeweiligen Luftkanal mit einer jeweiligen Luftdüse am Ende des Luftkanals an. Der Luftkanal bildet daher insbesondere eine Verbindung zum Leiten der Luft aus der Luftstromschnittstelle hin zur Luftdüse.
• Bevorzugt ist die Scheibe aus schlagzähem Material, so dass vorteilhaft kleinere Erschütterungen, Stöße und andere Einwirkungen keine Beschädigungen an der Scheibe hervorrufen.
• Es ist eine vorteilhafte Wirkung der Erfindung, dass durch die spezielle Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung eine Funktion für die Fahrzeugbelüftung in die Aufnahmevorrichtung integriert wird und dadurch weitere separate Bauelemente entfallen. Weiterhin wird vorteilhaft durch die beabstandete Anordnung der Scheibe von der Anzeigeeinrichtung beim Insassen der Eindruck erweckt, als würde die Scheibe vor der Anzeigeeinrichtung schweben.
• Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Scheibe aus Glas. Bevorzugt ist das Glas Silikat-Glas.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Scheibe aus Kunststoff.
• Bevorzugt ist der Kunststoff Polymethylmethacrylat. Alternativ ist der Kunststoff ein anderer durchsichtiger relativ schlagzäher Kunststoff.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Luftdüse verstellbare Lamellen zum Einstellen einer Luftauslassrichtung aus der Luftdüse auf.
• Die Lamellen sind insbesondere zum Luftstrom schräg angestellte Plättchen, deren aerodynamischer Anstellwinkel gegenüber dem Luftstrom verstellbar ist, um eine Richtung des Luftstrom durch Verstellung dieses Anstellwinkels umzuleiten.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Armaturenbrett einen Innenraumsensor auf.
• Der Innenraumsensor ist bevorzugt zum Erfassen von Informationen über einen physikalischen Zustand des Innenraums des Fahrzeugs und/oder zum Erfassen von Informationen über einen Insassen des Fahrzeugs und seine Handlungen ausgeführt. Letzteres können insbesondere Augenbewegungen, Gesten des Insassen, oder auch eine Haltung und/oder Position des Insassen, insbesondere des Fahrers des Fahrzeugs, umfassen.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Innenraumsensor eine Kamera zum optischen Erfassen des Insassen des Fahrzeugs.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Innenraumsensor eine Stereokamera zum optischen Erfassen des Insassen des Fahrzeugs.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Scheibe eine Antireflexbeschichtung auf.
• Vorteilhaft werden durch die Antireflexbeschichtung unerwünschte Reflexionen und Spiegelungen an der Scheibe vermieden.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Scheibe an einer linken Seite und an einer rechten Seite der Aufnahmevorrichtung fixiert und zwischen einer Oberseite der Scheibe und dem Armaturenbrett besteht eine Öffnung.
• Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden hierbei durch die Sichtrichtung eines im Fahrzug befindlichen Fahrers definiert, während dieser geradeaus schauend in Fahrtrichtung des Fahrzeugs das Fahrzeug steuert.
• Vorteilhaft wird hierdurch zusätzlich zu der beabstandeten Anordnung der Scheibe von der Anzeigeeinrichtung beim Insassen der Eindruck unterstützt, als würde die Scheibe vor der Anzeigeeinrichtung schweben.
• Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Scheibe zumindest an ihrer Oberseite einen undurchsichtigen Rahmen auf.
• Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Anordnung wie oben und im Folgenden beschrieben.
• Vorteile und bevorzugte Weiterbildungen des vorgeschlagenen Verfahrens ergeben sich durch eine analoge und sinngemäße Übertragung der im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Vorrichtung vorstehend gemachten Ausführungen.
• Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
• Es zeigen:
• 1 eine Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
• 2 die Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schnitt durch eine horizontale Ebene in Draufsicht,
• 3 die Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schnitt durch eine vertikale Ebene, und
• 4 ein Fahrzeug mit der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
• 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung 1 für ein Fahrzeug 100 in verschiedenen Ansichten und mit verschiedenen Schnitten. Die im Folgenden verwendeten Bezugszeichen gelten daher für die 1, 2 und 3 gleichermaßen. Hierbei zeigt 1 die Anordnung 1 aus Sicht eines Insassen des Fahrzeugs 100, speziell des Fahrers des Fahrzeugs 100. In 2 ist eine Ansicht auf die horizontal geschnittene Anordnung 1 von oben gezeigt, während in 3 eine Seitenansicht auf die durch eine in Längsrichtung des Fahrzeugs 100 verlaufende vertikale Ebene geschnittene Anordnung 1 zeigt. Zur Orientierung ist ferner in der 1, in der 2 und in der 3 jeweils ein Lenkrad angedeutet. In 1 verläuft eine Blickrichtung des Fahrers des Fahrzeugs 100 direkt auf die näherungsweise kreisförmige Außenform des Lenkrades. In 2 ist in rechts im Bild das Lenkrad ellipsenförmig dargestellt, um dem Blinkwinkel von oben gerecht zu werden. In der 3 ist das Lenkrad symbolisch als aufgebrochener Zylinder dargestellt, um der seitlichen Sicht auf die Anordnung 1 und das Lenkrad gerecht zu werden. Die Anordnung 1 weist ein Armaturenbrett 10 mit einer Anzeigeeinrichtung 11 zum Anzeigen von Informationen an einen Insassen des Fahrzeugs 100 und eine Abdeckeinheit 20 mit einer transparenten und zum Innenraum des Fahrzeugs 100 hin konkav gekrümmten Scheibe 21 auf. Die Scheibe erstreckt sich hierbei von einem linken Ende einer Fahrzeugkonsole nach rechts bis etwa zur Fahrzeugmitte. Es sind hierbei zwei Anzeigeeinrichtungen 11 vorhanden, von denen zumindest eine ein Bildschirm ist. Die Scheibe 21 ist in einer am Armaturenbrett 10 angeordneten Aufnahmevorrichtung 22 aufgenommen, sodass die Scheibe 21 die jeweilige Anzeigeeinrichtung 11 aus Sicht des Insassen überdeckt und wobei die Scheibe 21 von der jeweiligen Anzeigeeinrichtung 11 beabstandet angeordnet ist. Somit blickt der Fahrer des Fahrzeugs 100 durch die Scheibe 21 auf die Anzeigeeinrichtungen 11, wobei durch die Beabstandung der beiden Anzeigeeinrichtungen 11 von der Scheibe 21 für den Fahrer des Fahrzeugs 100 der Eindruck einer schwebenden Scheibe 21 entsteht. Das Armaturenbrett 10 weist ferner eine Luftstromschnittstelle 13 zum Bereitstellen eines Luftstroms auf. Dieser Luftstrom wird insbesondere von einer Klimaanlage des Fahrzeugs 100 erzeugt und liefert gefilterte und temperierte Luft in den Innenraum des Fahrzeugs 100. Die Aufnahmevorrichtung 22 weist ferner eine Luftdüse 23 zum Ausgeben des Luftstroms in den Innenraum des Fahrzeugs 100 zur Belüftung des Fahrzeugs 100 auf. Ein in der 2 dargestellter erster Abschnitt der Aufnahmevorrichtung 22 liegt hierbei an der Luftstromschnittstelle 13 an und bildet einen Luftkanal 30 zum Leiten des Luftstroms von der Luftstromschnittstelle 13 zur Luftdüse 23 hin. Der Luftstrom ist hierbei in der 2 jeweils als gestrichelter Pfeil durch den Luftkanal 30 in den Innenraum des Fahrzeugs 100 symbolisiert. Ferner weist das Armaturenbrett 10 einen Innenraumsensor 14 auf, wobei der Innenraumsensor 14 eine Kamera zum optischen Erfassen des Insassen des Fahrzeugs 100 ist.
• 4 zeigt ein Fahrzeug 100 mit einer Anordnung 1 der 1 bis 3. Das Fahrzeug 100 ist hierbei ein PKW (Personenkraftwagen), in dem die Anordnung verbaut ist.
• Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
• Bezugszeichenliste

1

Anordnung

10

Armaturenbrett

11

Anzeigeeinrichtung

13

Luftstromschnittstelle

14

Innenraumsensor

20

Abdeckeinheit

21

Scheibe

22

Aufnahmevorrichtung

23

Luftdüse

30

Luftkanal

100

Fahrzeug

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• WO 2016125713 A1 [0002]

Claims (10)

1. Anordnung (1) für ein Fahrzeug (100), aufweisend - ein Armaturenbrett (10) mit einer Anzeigeeinrichtung (11) zum Anzeigen von Informationen an einen Insassen des Fahrzeugs (100), und aufweisend - eine Abdeckeinheit (20) mit einer transparenten und zum Innenraum des Fahrzeugs (100) hin konkav gekrümmten Scheibe (21), wobei die Scheibe (21) in einer am Armaturenbrett (10) angeordneten Aufnahmevorrichtung (22) aufgenommen ist, sodass die Scheibe (21) die Anzeigeeinrichtung (11) aus Sicht des Insassen überdeckt und wobei die Scheibe (21) von der Anzeigeeinrichtung (11) beabstandet angeordnet ist, und wobei das Armaturenbrett (10) eine Luftstromschnittstelle (13) zum Bereitstellen eines Luftstroms aufweist und die Aufnahmevorrichtung (22) eine Luftdüse (23) zum Ausgeben des Luftstroms in den Innenraum des Fahrzeugs (100) zur Belüftung des Fahrzeugs (100) aufweist, und wobei ein erster Abschnitt der Aufnahmevorrichtung (22) an der Luftstromschnittstelle (13) anliegt und einen Luftkanal (30) zum Leiten des Luftstroms von der Luftstromschnittstelle (13) zur Luftdüse (23) hin bildet.
2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Scheibe (21) aus Glas ist.
3. Anordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Scheibe (21) aus Kunststoff ist.
4. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftdüse (23) verstellbare Lamellen zum Einstellen einer Luftauslassrichtung aus der Luftdüse (23) aufweist.
5. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Armaturenbrett (10) einen Innenraumsensor (14) aufweist.
6. Anordnung (1) nach Anspruch 5, wobei der Innenraumsensor (14) eine Kamera zum optischen Erfassen des Insassen des Fahrzeugs (100) ist.
7. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (21) eine Antireflexbeschichtung aufweist.
8. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (21) an einer linken Seite und an einer rechten Seite der Aufnahmevorrichtung (22) fixiert ist und zwischen einer Oberseite der Scheibe (21) und dem Armaturenbrett (10) eine Öffnung besteht.
9. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (21) zumindest an ihrer Oberseite einen undurchsichtigen Rahmen aufweist.
10. Fahrzeug (100) mit einer Anordnung (1) nach Anspruch 9.

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