DE835732C - Blendschutzeinrichtung - Google Patents

Blendschutzeinrichtung

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DE835732C
DE835732C DEH1183A DEH0001183A DE835732C DE 835732 C DE835732 C DE 835732C DE H1183 A DEH1183 A DE H1183A DE H0001183 A DEH0001183 A DE H0001183A DE 835732 C DE835732 C DE 835732C
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DE
Germany
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light
eye
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attenuating
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Expired
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DEH1183A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Dr-Ing Hanfried Heitmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANFRIED HEITMUELLER DR DR ING
Original Assignee
HANFRIED HEITMUELLER DR DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Description

  • Blendschutzeinrichtung Der Fahrer eines Fahrzeuges wird bei Dunkelheit beispielsweise durch die Lichter eines entgegenkommenden Fahrzeuges geblendet, selbst wenn dieselben abgeblendet werden. Seine Augen adaptieren sich an die große Helligkeit, was zur Folge hat, daß er die schwach beleuchteten Gegenstände auf seiner eigenen Fahrbahn nicht erkennen kann. Selbst wenn er das entgegenkommende Fahrzeug passiert hat, dauert es eine gewisse Zeit, bis sich die Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben. Der Blendschutz gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Erfinduings@gemäß isst in dem Blickfeld eines jeden Auges der vor Blendung zu schützenden Person je ein derartig gestaltetes lichtschwächendes Mittel derartig angeordnet, daß für jedes Auge das ihm zugeordnete Mittel den Teil des Gesichtsfeldes verdeckt, in dem die Lichtquelle erscheint bzw. sich bewegt, dagegen den frei zu haltenden Teil des Gesichtsfeldes des anderen Auges möglichst wenig einschränkt. Insbesondere ist bei Straßenfahrzeugen oder sonstigen Straßenbenutzern eine derartige Formgebung der lichtschwächenden Mittel vorgesehen, daß nur der geometrischeErscheinungsort der Lichter der -entgegenkommenden Fahrzeuge abgedeckt ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die beidem lichtschwächenden Mittel auf ein und derselben geometrischen Fläche bzw. auf zwei zueinander parallel verschobenen, gegebenenfalls ebenen Flächen angeordnet und der-, art begrenzt, daß sie im wesentlichen Projektionen der abzudeckenden geometrischen Orter der blendenden Lichtquellen darstellen.
  • Eine andere zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die beiden lichtschwächenden Mittel zwei Filterplatten sind, die unter einem solchen Winkel gegeneinander und zu den Augenachsen geneigt sind, daß für die Fahrt auf der rechten Straßenseite die rechte Platte dem linken Auge als Linie erscheint.
  • An Hand einiger Beispiele des Blendschutzes für Kraftfahrer sei der Erfindungsgedanke erläutert. Abb. i zeigt das linke Auge AL des Fahrers und das rechte Auge AR. i ist ein entgegenkommendes Fahrzeug mit seinen Lampen L1 und L.. Um deren Strahlen Li AL und L2 -AL zu dämpfen, ist ein Filter 2 so angeordnet, daß man mit dem linken Auge AL an dessen Kante 4 vorbei geradeaus in der Richtung AL-FL ungedämpft die rechte Straßenseite sehen kann. Um für das rechte Auge die Strahlen der Lampen L,-AR und LEAR zu dämpfen, ist ein weiteres Filter 3 so angeordnet, daß das rechte Auge an der Kante 5 vorbei in der Richtung AR-FR geradeaus die rechte Straßenseite sehen kann. Jedoch verdeckt das Filter 3 für das linke Auge größtenteils die rechte Straßenseite in der Richtung AL-R,.
  • Abb. 2 zeigt die Filter 2 und 3 'vom Beschauer aus mit den beiden iBildern der' Lampen L1, L2. Eine besondere Ausbildung des Erfindungsgedankens vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß man das Filter 3 in einem Winkel zu dem Filter 2 anordnet.
  • Abb. 3 zeigt eine ;Straße, deren Mitte durch die Linie M-M angedeutet ist. i ist wieder ein entgegenkommendes Fahrzeug mit seinen Lampen L1, L.. Das linke Auge des Fahrers, der den Blendschutz gebraucht, sei AL, das rechte Auge AR. Der Blendschutz besteht aus den beiden durchsichtigen, aber lichtdämpfenden Scheiben (z. B. Rotglas) 2 und 3, die mittels einer geeigneten Halterung im Gesichtsfeld es Fahrers angebracht sind. Diese Scheiben haben je eine senkrechte Kante 4 und $. Blickt der Fahrer in der gezeichneten Stellung der Augen und des Kopfes durch den Blendschutz, so kann AL an der Kante 4 und AR an der Kante 5 vorbei die eigene Fahrbahn in der Richtung der Fernpunkte FL bzw. FR übersehen, während die Lichter L1, L= des entgegenkommenden Fahrzeuges durch die Scheiben des Blendschutzes 2, 3 abgedeckt werden. Das freie Blickfeld, in dem keine Dämpfung des Lichtes eintritt, reicht für das rechte .Auge von der Linie AR-FR bis AR-R2. Das gleiche gilt für das linke Auge AL, denn die Scheibe 3_ ist in die Richtung AL-R, so gestellt, daß sie für das Auge AL nur als Strich erscheint. Bei einer rechteckigen Begrenzung der Scheiben 2, 3 sehen daher beide Augen dasselbe Bild, sofern sich die senkrechten Kanten 4, 5 im Augenabstand p befinden, nämlich die rechte Straßenkante sowie die eigene Fahrbahn bis zu der Linie, die durch den Ort des Kopfes des Fahrers gegeben ist. Bewegt der Fahrer den Kopf etwas nach rechts, so kann er auch den linken Teil seiner Fahrbahn übersehen.
  • Abb. 4 zeigt das perspektivische Bild der Straße für das linke Auge, wie es dem Auge beispielsweise in der Ebene der Windschutzscheibe erscheint. AL-FL ist wieder die.Fernlinie, M-M die Straßenmitte. Da das Auge eine gewisse Höhe über der Straße hat, sieht es die Straße von oben. Die Winkel; unter denen AL-FL, M-M und die Straßenbegrenzung zueinander verlaufen, hängen von der Augenhöhe ab. Ein entgegenkommendes Fahrzeug erscheint in großer Entfernung an der Stelle i i, wobei L1, L2 dicht beieinander liegen. Nähert sich das Fahrzeug, so gehen El, L2 auseinander, und sie erscheinen beispielsweise an der Stelle 12. Dabei befindet sich das Fahrzeug auf seiner Fahrbahn an der Stelle 14. Liegen die Scheinwerfer in AugenhÖhe, so bewegen sie sich auf einer horizontalen Linie von ii nach 13. Sind sie an dem entgegenkommenden Fahrzeug tiefer angebracht, als der Höhe der Augen AL, AR entspricht, so verschieben sie sich in dem Bild entsprechend nach 12. Sie liegen aber immer höher als das entsprechende Stück der Straße. Daher genügt es, den iScheiben des Blendschutzes eine Begrenzung zu geben, wie in Abb. 4 angedeutet. Außer der senkrechten Kante 4 bzw. 5 gibt man ihnen eine der Perspektive entsprechende Kante 6. Dadurch wird jetzt für das Auge die linke Fahrbahn und der linke Straßenrand ebenfalls größtenteils frei sichtbar. Für das rechte Auge gilt ein äquivalentes Bild, das im Augenabstand p daneben liegt. Es ist in Abb. 4 nur angedeutet. Damit die Blendschutzscheibe dem linken Auge die rechte Straßenseite nicht verdeckt, wird sie nicht parallel zur Windschutzscheibe, sondern nach Abb.3 in der Linie AL-Rl angeordnet. Auch den Blendschutz 2 für das linke Auge stellt man zweckmäßig unter einem Winkel zur Windschutzscheibe, weil er dadurch kleiner (nicht so breit) gehalten werden kann.
  • Der Blendschutz wird durch eine zweckmäßigerweise verstellbare Halterung 17 (Abt. 6) so in dem Gesichtsfeld des Fahrers angebracht, daß dieser durch eine leichte Bewegung des Kopfes unter ihm hindurch die Straße frei überblicken kann, wozu besonders bei Ausbildung nach Abb. 3 nur eine sehr kleine Verschiebung der Augen nach unten erforderlich ist. Erscheint ein blendendes Licht, so hebt man etwas die Augen und bringt das Licht in Peilung mit dem Blendschutz. Die senkrechten Kanten 4, 5 sollen dabei in einer solchen Entfernung vom Auge sein, daß das Auge sie scharf sieht. Die Unterkante der Scheiben wird entsprechend der Perspektive so beschnitten, daß zwar die Lichter der entgegenkommenden Fahrzeuge verdeckt werden, dagegen von der Straße möglichst wenig beschnitten wird.
  • Abb. 5 und 6 zeigen nähere Einzelheiten. Den Abstand der Kanten 4, 5 macht man einstellbar, z. B. mittels Schraube 15, um ihn dem jeweiligen Augenabstand anpassen zu können. Auch die Winkel a und ß sind einstellbar gemacht, um den physiologischen und psychologischen Eigenheiten des Fahrers gerecht zu werden; denn diese Winkel sind je nach dem Abstand vom Auge, in dem der Blendschutz benutzt wird, verschieden. Der Halter i7 hat zwei Kugelgelenke i9 und ist zudem in der Länge verstellbar. Ein Stirnschutz ig schützt die Augen vor Verletzungen, wenn bei starkem Bremsen der Kopf nach vorn stößt. Bei Tage kann der Blendschutz nach oben ganz aus dem Gesichtsfeld geklappt werden.
  • Man kann auch die dämpfenden Flächen mit einer der Perspektive entsprechenden Begrenzung als Brille ausbilden oder als eine Art :Kopfschirm am Kopf befestigen. Bei einer Brille werden die Kanten 4, 5 und 6 nicht scharf im Auge abgebildet, und das Gesichtsfeld des Fahrers ist ständig eingeengt.
  • An Stelle der räumlichen Anordnung entsprechend Abb. 5 und 6 kann man auch den Blendschutz in einer gekrümmten Fläche oder insbesondere Ebene anordnen (Abb.7), indem man auf dieser die Projektionen der beiden Scheiben 2 und 3 anbringt. Man muß dann allerdings die Projektion 21 der Scheibe 3 für das rechte Auge oben aussparen, damit das linke Auge noch möglichst viel von der Straße sieht.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil der Einfachheit. Sie kann z. B. an der Windschutzscheibe angebracht werden. Sie hat den Nachteil, daß das Blickfeld nach rechts für das linke Auge teilweise beschränkt ist. Zweckmäßigerweise bringt man die Flächen 22 und 21 auf zwei gesonderten Scheiben an, um den Abstand der Kanten 4, 5 auf den Augenabstand (Parallaxe) einstellen zu können.
  • Man kann die Fläche 21 kleiner halten, als den perspektivischen Forderungen zur Abdeckung- der Lichter entspricht. Durch Nähern der Augen an den Blendschutz läßt sich jede Abdeckung erzielen.
  • Man kann die teilweise Verdeckung der rechten Straßenseite für das linke Auge durch die Fläche 21 der Anordnung nach Abb. 5 oder die starke Verdeckung durch das Filter 3 der Anordnung nach Abb. i und 2 dadurch vermeiden, daß man durch Prismen oder Spiegel die Blickrichtung der Augen so ablenkt, daß man in dem Strahlengang eines jeden Auges die notwendigen lichtdämpfenden Mittel so anordnen kann, daß sie das Gesichtsfeld des 'anderen Auges nicht einengen. Abb. 8 zeigt ein Beispiel.
  • Das linke Auge AL erblickt direkt das Filter 2. Der Strahlengang für das rechte Auge ist aber durch die beiden Spiegel 24 so abgelenkt, daß man das Filter 3 an einer ,Stelle unterbringen kann, wo es das linke Auge nicht stört.
  • Abb.9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Der Fahrer schaut mit beiden Augen in den Spiegel 25. Der Strahlengang des linken Auges wird durch den weiteren Spiegel 26 nach FL, der Strahlengang des rechten Auges durch den Spiegel 27 nach FR abgelenkt. Beide Spiegel liegen in verschiedenen Ebenen. Dadurch wird erreicht, daß die Filter 2, 3 das Gesichtsfeld des anderen Auges nicht einengen.
  • Anstatt Filter zu verwenden, kann man als lichtdämpfendes Mittel entsprechend geformte Flächen auf den Spiegeln oder Prismen anbringen, die nicht oder nur teilweise reflektieren. Die Yilter werden zweckmäßig auf der dem Auge zugewandten Seite oberflächlich derartig behandelt, beispielsweise mit einem matten Überzug versehen oder gerauht, daß Reflexionen vermieden werden. Man kann sie unter Umständen absolut undurchlässig machen; jedoch empfiehlt sich die durchlässige Ausführung mehr, weil man das entgegenkommende Fahrzeug zum Passieren sehen muß. Besonders geeignet ist eine neutrale Farbe (Mattglas, grau, photographische Schwärzung, Rauchglas o. ä.), die auch farbige Lichter als solche erkennen läßt. Man kann auch die Stärke derLichtschwächung längs der dämpfenden Mittel verschieden stark machen., so daß z. B. in der Nähe der Kanten 4, 5 das Licht nur schwach gedämpft wird, und: läßt'die Schwächung nach den Punkten stetig oder stufenweise ansteigen, an denen die Lichter naher Fahrzeuge abgedeckt werden müssen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendschutzeinrichtwng gegen Scheinwerfer oder sonstige natürliche oder künstliche Lichtquellen, vorzugsweise für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blickfeld eines jeden Auges der vor Blendung zu schützenden Person je ein derartig gestaltetes lichtschwächendes Mittel derartig angeordnet ist, daß für jedes Auge das ihm zugeordnete Mittel den Teil des Gesichtsfeldes verdeckt, in dem die Lichtquelle erscheint bzw. sich bewegt, dagegen den frei zu haltenden Teil des Gesichtsfeldes des anderen Auges möglichst wenig einschränkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, vorzugsweise für Straßenfahrzeuge oder sonstige Straßenbenutzer, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung der Mittel, daß nur der geometrische Erscheinungsort der Lichter entgegenkommender Fahrzeuge abgedeckt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lichtschwächenden Mittel auf ein und derselben geometrischen Fläche bzw. auf zwei zueinander parallel verschobenen, gegebenenfalls ebenen Flächen angeordnet und derart begrenzt sind, daß sie im wesentlichen Projektionen der abzudeckenden geometrischen Örter der blendenden Lichtquellen darstellen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lichtschwächenden Mittel zwei Filterplatten sind, die unter einem solchen Winkel gegeneinander und zu den Augenachsen geneigt sind, daß für die Fahrt auf der rechten Straßenseite die rechte Platte dem linken Auge als Linie erscheint.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, z. B. Spiegel oder Prismen, die die Blickrichtung der Augen derart ablenken, daß die in dem Strahlengang eines jeden Auges entsprechend angeordneten lichtschwächenden Mittel das Blickfeld des anderen Auges nicht einengen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Straßenmitte zugeordneten Begrenzungen der lichtabsorbierenden Mittel parallel zueinander und vorzugsweise senkrecht zur Straßenebene erscheinen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Straßenmitte zugeordneten Begrenzungen voneinander Pupillenabstand besitzen, gegebenenfalls durch Verschieben der Mittel auf diesen Abstand einstellbar sind. B. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtschwächenden Mittel senkrecht zur Fahrbahn stehen. 9. Einrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante des einen lichtabsorbierenden Mittels und gegebenenfalls auch noch des anderen Mittels derart abgeschrägt ist, daß sie von dem der.Straßenmitte zugeordneten Teil zum anderen Ende hin im Gesichtsfeld schräg nach unten verläuft. i o. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtschwächenden Mittel nach Art einer Brille, eines Kopfschirmes od. dgl. am Kopf des Benutzers angeordnet sind. i i. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtschwächenden Mittel unabhängig vom Kopf des Benutzers, z. B. an der Karosserie des Fahrzeuges, angeordnet sind. 12. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der lichtschwächenden Mittel für den normalen Benutzungsabstand perspektivisch kleiner sind, als zur gewünschten Abdeckung des Blickfeldes für diesen Abstand notwendig wäre. 13. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtschwächenden Mittel im Blickfeld beweglich, beispielsweise verschieb- oder verschwenkbar angeordnet bzw. aus dem Blickfeld überhaupt herausklappbar sind. 14. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 8, 9, io und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahn angle ordnete Filter auf der der fremden Fahrbahn zugewendeten Seite jedes Auges derart schwenkbar am Brillengestell od. dgl. angeordnet ist, daß es in eine günstige Schräglage zur Fahrtrichtung gebracht werden kann, in der der geometrische Erscheinungsort der entgegenkommenden Lichter möglichst vollständig und der übrige Teil der Fahrbahn möglichst wenig abgedeckt ist, wobei die Filter derart nach vorn sich verjüngend gestaltet sind, daß ihre oberen Kanten beliebig, im wesentlichen horizontal, die unteren Kanten jedoch von vorn zum Auge hin, schräg nach unten verlaufen. 15. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtschwächenden Mittel farbige oder graue, total oder teilweise absorbierende, reflektierende und/oder diffus zerstreuende Filter oder Reflektoren sind. 16. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die denAugen zugewandteOberfläche der Mittel durch Mattierung, Aufbringung einer geeigneten Fremdschicht oder entsprechende Behandlung nicht reflektierend ausgebildet ist. 17. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der Schwächung der lichtschwächenden Mittel von den Teilen der Mittel, die die weiter entfernten Blender abdecken, stufenweise oder stetig nach den Abdeckungsteilen für die nahen Blender hin zunimmt.
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