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PATENTANSPRÜCHE
1. Verstellbare Augenblendschutzbrille, gekennzeichnet durch aus blendschutzgefärbtem, durchsichtigem Material bestehende Kunststoff- oder Brillengias-Scheiben (2) mit einer unteren konkaven Begrenzungslinie (3) und durch Mittel (1), um die Blenschutzscheiben vor dem Auge und mit der unteren Begrenzungslinie (3) unmittelbar über der Pupille zu halten.
2. Verstellbare Augenblendschutzbrille nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (1) ein Brillengestell ist, in dem zwei je einem Auge zugeordnete Blendschutzscheiben angeordnet sind.
3. Verstellbare Augenblendschutzbrille nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Brillengestell ein Nasenreiter (5), in Höhe und Tiefe verstellbar gelagert ist, damit das Brillengestell (1) in Höhe und Tiefe verstellbar ist.
Die pupille des menschlichen Auges vergrössert sich bzw.
verkleinert sich je nach der Menge des einfallenden Lichtes.
Je nach Lebensalter usw. dauert es mehr oder weniger lang, bis sich die Pupille auf die Menge des einfallenden Lichtes einstellt.
Diese sogenannte Adaptionszeit führt infolge der grossen Differenzen an Helligkeitswerten die bei nächtlichen Autofahrten auftreten, zur nächtlichen Blendung des Autolenkers. Hat sich die Pupille des Lenkers auf entgegenkommende Fernlichter bzw. Abblendlichter eingestellt, sieht das Auge die geringen Kontraste, wie beispielsweise Radfahrer und Fussgänger, nicht mehr oder nur noch sehr schwach.
Die Blendwirkung dauert nach dem Vorbeifahren des entgegenkommenden Wagens während längerer Zeit an, bis sich die Pupille wieder auf die Dunkelheit eingestellt hat.
Wird während des verstärkten Lichteinfalls ein Blendschutz vor das Auge gebracht und unmittelbar nachher wieder entfernt, so entfällt für das Auge die nach einer üblichen Blendung benötigte Zeit, um sich wieder an das Sehen im Dunkeln und das Erkennen geringfügiger Helligkeitswerte zu gewöhnen.
Die Erfindung verwirklicht diese Zielsetzung durch aus gefärbtem, durchsichtigem Material bestehende Kunststoffoder Brillenglas-Scheibe mit einer unteren konkaven Begrenzungslinie und durch Mittel, um die Scheiben vor dem Auge und mit der unteren Begrenzungslinie unmittelbar über der Pupille zu halten.
Die Erfindung hat weiter den Vorteil, dass sie auch bei Tageslicht als Blendschutz gegen schräg einfallendes Licht, insbesondere Sonnenstrahlen, verwendbar ist. Noch einen weitern Vorteil hat diese verstellbare Augenblendschutzbrille; mit einer kleinen Kopibewegung nach unten werden die Augen in Sekundenschnelle durch die Blendschutzbrille abgedeckt und gegen die blendenden Lichtstrahlungen, die total eliminiert werden, vor Ubergangsblindheit geschützt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen einstellbaren Blendschutzbrille dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
Fig. 2 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
Fig. 3 eine Rückansicht zu Fig. 2
Fig. 1 zeigt ein Brillengestell 1, in welches zwei aus gefärbtem und durchsichtigem Material bestehende Kunststoff- oder Brillenglas-Scheiben 2 eingesetzt sind. Die Scheiben 2 weisen je eine untere konkave Begrenzungslinie 3 auf.
Der Verlauf der unteren Begrenzungslinie ist derart gewählt, dass sie unmittelbar über der Pupille des Auges liegt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine zweites Ausfiihrungsbeispiel, wobei gleiche oder äquivalente Teile mit gleichen Hinweisziffern, wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.
In Abweichung zum erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel weist das Brillengestell eine vertikale Aussparung 4 auf, in welcher vertikal verschiebbar ein Nasenreiter 5 gelagert ist. Die Aussparung weist einen durchgehenden horizontalen Kurzschlitz 6 auf. Durch die beiden Seiten von 6 führt eine kleine runde, flache Mutter 7 mit innerem Gewinde und äusseren Rillen, welche mit ihrem Gewindeteil in einer im Nasenreiter 5 angeordneten Gewindeschraube angeschraubt ist.
Werden die flache runde Mutter 7 und die Nasenreiterschraube 5 zusammengeschraubt, so kann mit einer Drehung der runden Mutter 7 im Nasenreiter 5 die Blendschutzbrille 1 in vertikaler Richtung gehoben oder gesenkt werden, bis bei aufgesetzten Blendschutzscheiben 2 die konkave Begrenzungslinie 3 unmittelbar über den Pupillen der Augen zu liegen kommt: in dieser Stellung ist der Nasenreiter 5 starr mit dem Brillengestell 1 innerlich unsichtbar verbunden.
Trägt ein Autolenker die Blendschutzbrille, so befindet sich die untere Begrenzungslinie 3 bei normaler Kopfhaltung unmittelbar über der Pupille. Bei dieser Kopfhaltung entsteht keine Beeinträchtigung der Sicht. Erscheint nun auf der Gegenfahrbahn ein blendendes Fahrzeug, so braucht der Autolenker lediglich den Kopf geringfügig nach unten zu senken, so dass die untere Begrenzungskante 3 unter die Pupille zu liegen kommt. Dabei schaut er durch die gefärbten, durchsichtigen Kunststoff- oder Brillenglas-Scheiben 2, wodurch die Blendwirkung aufgehoben wird. Sobald sich die blendende Lichtquelle entfernt hat, hebt der Autolenker den Kopf in die Normallage und schaut unter den Blendschutz Scheiben 2 durch und hat unverzüglich wiederum eine unbeeiträchtigte freie Sicht, ohne Übergangsblindheit zwischen Dunkelheit und Licht.
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PATENT CLAIMS
1.Adjustable anti-glare goggles, characterized by plastic or spectacle glasses (2) made of anti-glare colored, transparent material (2) with a lower concave boundary line (3) and by means (1) around the anti-dazzle glasses in front of the eye and with the lower boundary line (3 ) just above the pupil.
2. Adjustable eye protection glasses according to claim, characterized in that the means (1) is a spectacle frame in which two anti-glare lenses are arranged, each associated with an eye.
3. Adjustable goggles according to claim 2, characterized in that in the eyeglass frame a nose rider (5) is mounted adjustable in height and depth, so that the eyeglass frame (1) is adjustable in height and depth.
The pupil of the human eye enlarges or
decreases depending on the amount of incident light.
Depending on the age, etc., it takes more or less long for the pupil to adjust to the amount of incident light.
This so-called adaptation time leads to the driver's nightly glare due to the large differences in brightness values that occur during night driving. If the driver's pupil has adjusted to oncoming high beam or low beam, the eye no longer sees the low contrasts, such as cyclists and pedestrians, or only very weakly.
The glare lasts for a long time after the oncoming vehicle has passed, until the pupil has adjusted to the darkness.
If anti-glare protection is brought in front of the eye and immediately removed again after the increased incidence of light, the time required after normal glare is no longer necessary for the eye to get used to seeing in the dark and recognizing slight brightness values.
The invention achieves this objective by plastic or spectacle lens disc made of colored, transparent material with a lower concave boundary line and by means for holding the discs in front of the eye and with the lower boundary line directly above the pupil.
The invention has the further advantage that it can also be used in daylight as glare protection against obliquely incident light, in particular sun rays. These adjustable eye protection glasses have another advantage; With a small copy movement downwards, the eyes are covered by the anti-glare glasses and protected against the dazzling light radiation, which is totally eliminated, against transitional blindness.
Exemplary embodiments of the adjustable anti-glare glasses according to the invention are shown in the drawing.
Show it:
Fig. 1 is a front view of a first embodiment
Fig. 2 is a front view of a second embodiment
3 shows a rear view of FIG. 2
1 shows an eyeglass frame 1 in which two plastic or eyeglass lenses 2 made of colored and transparent material are inserted. The disks 2 each have a lower concave boundary line 3.
The course of the lower boundary line is chosen such that it lies directly over the pupil of the eye.
2 and 3 show a second exemplary embodiment, the same or equivalent parts being identified with the same reference numbers as in the first exemplary embodiment.
In deviation from the first described embodiment, the eyeglass frame has a vertical recess 4 in which a tab 5 is vertically displaceably mounted. The recess has a continuous horizontal short slot 6. A small round, flat nut 7 with an internal thread and external grooves leads through the two sides of FIG. 6 and is screwed with its threaded part into a threaded screw arranged in the nose tab 5.
If the flat round nut 7 and the nose screw 5 are screwed together, the anti-glare glasses 1 can be raised or lowered in the vertical direction with a rotation of the round nut 7 in the nose tab 5 until the concave boundary line 3 directly above the pupils of the eyes when the anti-glare lenses 2 are attached comes to rest: in this position, the nose rider 5 is rigidly connected invisibly to the spectacle frame 1.
If a car driver wears the anti-glare goggles, the lower boundary line 3 is located directly above the pupil with normal head posture. With this head posture there is no impairment of the view. If a dazzling vehicle now appears on the opposite lane, the driver only needs to lower his head slightly so that the lower boundary edge 3 comes to rest under the pupil. He looks through the colored, transparent plastic or eyeglass lenses 2, which eliminates the glare. As soon as the blinding light source has moved away, the car driver raises his head to the normal position and looks under the anti-glare screen 2 and immediately has an unobstructed unobstructed view without any transition blindness between darkness and light.