DE2232549A1 - Periskopsystem fuer fahrzeuge - Google Patents

Periskopsystem fuer fahrzeuge

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DE2232549A1
DE2232549A1 DE19722232549 DE2232549A DE2232549A1 DE 2232549 A1 DE2232549 A1 DE 2232549A1 DE 19722232549 DE19722232549 DE 19722232549 DE 2232549 A DE2232549 A DE 2232549A DE 2232549 A1 DE2232549 A1 DE 2232549A1
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mirror
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bore
vehicle
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Application number
DE19722232549
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English (en)
Inventor
John F Donnelly
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Magna Donnelly Corp
Original Assignee
Donnelly Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

Description

Donnelly Mirrors, Inc» 50 Fiver Avenue, Holland, Michigan /USA
Periskopiystem für Pabracuge
Die Erfindung btaieht sich auf PerißtopeyeteEe für Fahrzeuge und richtet sich insb««ondtr# euf Rückblioktpiegelperiskopeyetema alt Biiiatollvorrichtungen für wnigrbene einen im Inneren fie» ?ahreeuge» angeoranfteri Spiegel.
Hfcekblickperiekopayetcae Fh? f&hz&evge sind an sieh bekannt Solche wftuigetene drei Spiegel in Ki>nablu.ation verw©üdaad« Syptewi dieaea der YergrÖÄerimf dee ö-»siv?htefeldes &<*?3 IaM1 eine» Pahapaeugee mit einem eoleb.cn Hyp-ten, wodiir«^ das Fahren leichter und sicherer wird. Di* bekannte* Syet.ss?.« τβχνβαάβΑ , drei 'Spiegelν dio incerhalb dl«? Begrtmeuagan ^inee Kaeteae
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angeordnet sind, welcher wiederum durch das Bach des Fahraeugee vorsteht, um die Lichtstrahlen von außerhalb dee Fahrzeuges nach innen zu reflektieren. Obwohl solche Anordnungen tatsächlich das Gesichtsfeld vergrößern, weisen sie alle einen gemeinsamen Nachteil auf, nämlich die geringe Anpassungsfähigkeit solcher Systeme. Gewöhnlich werden die Spiegel in fester Lage in der Nähe des Fahrzeugdaches angeordnet,Wenn der Fahrer somit den Spiegel zur Beobachtung der Verkehrssituation hinter dem Fahrzeug «u benutzen wünscht, bekommt er niemale einen vollständigen Rückblick, es sei denn er neigt seinen Kopf oder verstellt den Blickwinkel seiner Augen, so daß seine normale Fahrstellung geetört wird, waa häufig dazu führt, daß er vollständig den Überblick auf die vor ihm liegende Straße verliert.
Die geringe Anpassungsfähigkeit der bekannten Systeme hat noch weitere Mängel zur Folge. Der wichtigste Mangel ist der, daß ein solches System nicht an Fahrer unterschiedlicher Körpergröße angepasst werden kann, bei denen ja die Augen in unterschiedlichen Höhen und Abständen von den Spiegeln sitzen. Venn eine kleinere Person das feste Spiegelsystem zu benutzen wünscht,, muS sie sich im Sitz hochziehen, wobei sie jegliche Konzentration auf den Fahr-Vorgang verliert, oder sie muß andere Mittel verwenden, um ihre Augenstelluüg anzuheben. In ähnlicher Weise müssen Fahrer mit längeren oder kursieren Beinen sich seibat eo einstellen, daß sie einen vollen Blick vom Spiegelaystem erhalten. Einige der bekannten Systeme enthalten bereits Einrichtungen, mit denen der erste Spiegel sur Anpassung an unterschiedlich große Personen gekippt werden kann . Selbst wenn ,Jedoch der Spiegel gekippt ist, hat eine Porsoti mit einer Augenatellung in größerem Abstand als dein Noras!abstand vom ersten Spiegel einen wesentlichen Teil des mit dem Spiegelsystem möglichen Blickfeldes verloren, da die restlichen Spiegel ira System nicht nachgestellt werden können. DarüberhinaiiG siebt sin Fahrer mit einer Augenstellung in
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kürzerem Abstand als normal vom ersten Spiegel die Begrenzungen der anderen uneingestellten Spiegel, was den Fahrer verwirren kann. Infolge dessen ist die Brauchbarkeit dieser bekannten Systeme ernsthaft beeinträchtigt, da sie nur fur Personen üblicher Körpergröße geeignet sind.
Es bestand somit das Bedürfnis nach einem Rticksplegelperlskopsystem, das bequem zu gebrauchen und anpassungsfähig genug ist, um für alle erwachsenen Personen unterschiedlichster Größe brauchbar zu sein, die ein Fahrzeug mit einem -solchen System benutzen. Im Hinblick auf dieses Bedürfnis ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückspiegelperiskopsystem mit Einstellvorrichtungen zu schaffen, welche die Anpassung an erwachsene Personen nahezu aller Körpergrößen ermöglichen, die ein Fahrzeug mit einem solchen Periskopsystem gewöhnlich benutzen. Darüberhinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückblickperiskopsystem mit Einstellvorrichtüngen zu schaffen, mit denen der erste oder Rückblickspiegel, in welchen der Fahrer des Fahrzeuges blickt, in eine Stellung verbringbar ist, die sowohl sehr benuem als auch sicher benutzbar ist. Schließlich erstrebt die Erfindung die Schaffung eines Rückblickperiekop-»· Spiegelsystems iuit Einstellvorrichtungen, welches einfach, und leicht bedient werden kann.
Die neuen und erfinderischen Merkmale des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung werden durch ein Rückblickspiegelperiskopüystem mit Einstellvorrichtung nach der folgenden Kennzeichnung geschaffen. Die neuartige Einstellvorrichtung befindet eich in oinem Rückblickspiegelperiskopsystem mit drei Spiegeln, von denen wenigstens einer, nämlich der erste, innerhalb des Fahrzeuginneres angeordnet ist. Wenigstens ein Spiegel, im allgemeinen der dritte, reflektiert die Lichtstrahlen von hinter dem durch (»in-Abdeckglas in das Innere des Fahrzeuges durch
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Reflektieren derselben von einem zweiten Spiegel, der zwischen dem ersten und dritten Spiegel angeordnet ist» Erfindungsgemäß ist der erste Spiegel bezüglich der beiden anderen Spiegel so angeordnet, daß eine neuartige Einstellbarkeit zu diesen Spiegeln entstehtι so daß die Kombination wie es das gewünschte Merkmal der Anpassungsfähigkeit an alle Größen von Fahrern ermöglicht, während das Rückblickgesichtsfeld nahezu das gleiche für jeden dieser Fahrer 1st. Dieses Problem wird gelöst durch eine Einstellvorrichtung, die längs der Mittelblickrichtung des SpiegeleTstems beweglich ist, ohne daß die Winkelstellung der Ebene des ersten Spiegels bezüglich des zweiten Spiegels geändert zu werden braucht, und ferner durch eine Einrichtung zur winkelmässigen Ein stellung dee ersten Spiegels bezüglich der anderen Spiegel.
Ggmäfl einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt diese Einstellung dadurch, daß man den ersten Spiegel tragende Vorrichtungen vorsieht, die in der Nähe oder am Oberteil der Windschutzscheibe montiert sind. Diese Tragvorrichtung enthält ein Tragglied mit einer Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines entsprechenden Schiebers alt Gewindeeinrichtungen eur Sicherung des Schiebers in dem Aufnahmebehälter des Trägers. An dem dem zweiten Spiegel benachbarten Ende des Schiebers sitzt ein Kugelgelenk, auf dem der erste Spiegel schwenkbar montiert ist. Zur Anpassung an einen Fahrer, dessen Augenstellung niedriger und enger an der Windschutzscheibe isti .werden die Befestigungsvorrichtungen gelockert, so daß der Schieber in Richtung des Instrumentenbrettes und von den Augen des Fahrers weg verschoben werden kann. Die Laufachse des Schiebers ist dabei, wie bereits erwähnt, parallel zur Mittelblickrichtung des Spiegeleystems. Obwohl somit der erste Spiegel ausreichend gesenkt wird, um einer kleineren Person einen bequemen Blick auf seine Oberfläche zu gewähren, befindet er eich in genau der gleichen Stellung bezüglich der Mittelblickrichtung und die Winkelstellung der Ebene dieoer Spiegelfläche
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wurde nicht bezüglich der Winkelstellung der Eben der zweiten Spiegelfläche geändert. Infolge dessen ist das Gesichtsfeld beim Blick auf den ersten Spiegel das gleiche für alle sitzenden Personen. Aa Ende des Schiebers ist eine Kugelgelenkverbindung vorgesehen, um Einrichtungen zur Durchführung von kleineren Korrektionen des Blickfeldes zu schaffen, das heißt um die Sichtbarkelt dt· Rahmens des zweiten und dritten Spiegels zu verringern, usw.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausfünrungsbeispielen näher beschrieben werden.
Die Zeichnungen zeigen in
.Fig. 1 eine perspektivische Ansicht dee änderen des Dachteiles eines Fahrzeuges mit einem Rückbliokperiskopsyetemj
Fig. 2 einen Querschnitt durch dta ge*aj*tt Periekopsystems längs der Unie H-II der Pig. 1i
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Trag- und Sinstellaystems, wie es gemäß der Erfindung Verwendung findet;
flg. 4 einen Te^lquersohnitt einer bevorzugten Aueführungsform des Trag- und Einetelleysterna längs der Linie IY-IV der . 3?
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Trag- und Einstellsystems;
?ig. 6 eine Teilunteransicht einer abgeänderten A\isführungi3.for>ia dee Trag- und Einetellsystems längs der Linie 71*71 der Pig. 5i
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Pig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des Trag- und Einstellsystenya;
Fig. 8 eine eehematische Darstellung der Einstellbereiche, wie sie durch di-e Erfindung möglich werden;
Pig. 9 eine schematische Draufsicht auf dae Periskopeystem mit Wiedergabe der aus der Mittelblickrichtung verechobenen Einstellvorrichtung zur Drehung des Rückblickeichtfeldes; und in
Fig. 10 eine eehematische Ansicht dee ersten Spiegels in Verschiedenen Stellungen zur Wiedergabe der Grenzen der Gesichtsfelder in dieeen entsprechenden Stellungen.
In den Zeichnungen ist allgemein ein Rückblickperiskopsystem mit dem Besug·reichen 10 bezeichnet. Dieses Rüekblickperiskopeyetem enthält einen dritten oder Außenspiegel 12, der in einer aerodynamisch geformten Verkleidungshaube 14 in Form einer Teiltragfläche fest kontiert ist. Die Verkleidungshaube H wird von Streben 16 getragen and ist auf dem Dach des Fahrzeuges 11· im allgemeinen über den Bereich, in dem der Fahrer sitzt, montiert. Der dritte Spiegel 12 weist nach rückwärtß und sammelt Licht von hinter dem Fahrzeug, das im allgemeinen parallel zum Bach des Fahrzeuges und dem Boden, über den das Fahrzeug läuft, verläuft. Die gesammelten Llchstrahlen werden in allgemeinen senkrecht nach unten durch den dritten Spiegel 12 durch eine durchsichtige Abdeckung 18 geworfen, welche über einer öffnung sitzt, die im Dach CBS Fahrzeuges durch eine Abdeckplatte 20 gebildet ist. Die reflektierter, Strahlen treffen auf einen zweiten Spiegel 22, welcher an Trägern 24 montiert ist. Der zweite Spiegel 22 wirft die Lichtstrahlen.nach unten unter einem Winkel auf einen ersten Spiegel 26, J)er erste Spiegel 26 reflektiert die Lichtstrahlen
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in dae Auge des Fahrers des Fahrzeuges. Die reflektierten Lichtstrahlen sind etwas nichtparallel und werden im allgemeinen konvergierend durch das Drelspiegelsystem auf das Auge des Fahrers geworfen. Die Mittelblickrichtung 28 f*olgt somit der Weg dee in der Mitte reflektierten Lichtstrahles durch das Spiegelsystem 10.
Erfindungsgemäß ist in dem oben beschriebenen System eine Einstellung für den ersten Spiegel 26 längs der Mittelblickrichtung 28 des Systems vorgesehen und unabhängig von dieser Einstellung des ersten Spiegels kann dieser winkelmässig bezüglich der anderen Spiegel verstellt werden. Dies erfolgt mit Hilfe der allgemein mit 30 bezeichneten Einstellvorrichtung für den ersten Spiegel 26. Die Einstellvorrichtung 30 enthält einen Fuß 32, der auf einem Preöteil 34 montiert ist, welcher wiederum fest am Dach 11 im Inneren in der Nähe des Oberteiles der nicht gezeichneten Windschutzscheibe befestigt ist. In einem Träger 26 im FuB 32 sitzt ein Schieber 3Θ, der an dem dem «weiten Spiegel 22 benachbarten Ende ein Kugelgelenk 40 trägt, über das der zweite Spiegel 22 schwenkbar bezüglich des ersten Spiegels 26 montiert ist. In Fig. 2 nicht erkennbare Befestigungmittel befinden, sich innerhalb des Fußes 32 und des Schiebers 38, um den Schieber 36 in verschiedenen Stellungen feststellen zu können. Der Träger 38 ist innerhalb des Fußes 32 ausgebildet, so daß seine Längsachse parallel zu Mittelblickrichtrung 28a zwischen dem ersten und zweiten Spiegel des Spiegelsystems verläuft. Man erkennt somit, daß der Schieber 38 und damit der erste Spiegel 26 längs der Mittelblickrichtung 28a in Richtung des Fußes 32 und von ihm weg verschoben werden können, wobei der erste Spiegel 26 in genauer Flucht mit der Mittelblickrichtung 28a des ganzen Periskopsystems verbleibt, ohne daß eine eigentliche Einstellung
des ersten Spiegels ?6 notwendig, wird. Infolge dessen bleibt · ohne Rücksicht auf die Stellung des Schiebers ^8 der erste
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Spiegel 36 in genauer relativer Ausfluchtung mit dem zweiten Spiegel 22 und dem dritten Spiegel 12, so daß bei richtiger Einstellung das Blickfeld des Fahrers erhalten bleibt, ohne daß es auf seine Körpergröße ankommt. Da der Laufbereich des Schiebere 38 annähernd nur 12 oder 15 cm (5 oder 6 Zoll) beträgt, erkennt man, daß der ersta Spiegel 26 immer in der Nähe der Oberkante der Windschutzscheibe im Inneren des Fahrzeuges bleibt, so daß sichergestellt ist, daß der erste Spiegel 26 für alle Fahrer beliebiger Körpergröße richtig sitzt. Infolgedessen ist in Fahrzeugen, in welchen der Fahrer auf der linken Seite des Fahrzeuges 3itzt, das System so ausgelegt, daß die Einstellung des ersten Spiegels unter einem Winkel von ca. 37° oberhalb der horizontalen Lage der Augen des Fahrers (vgl. Fig. 8) in einem Bereich oberhalb des oben rechten Quadranten des Steuerrades steht, so daß der Fahrerden Rückblick ir.it nur geringer Augenbewegung durchführen kann. Er braucht somit seine Augen nicht von der Fahrbahn für längere Zeit zu nehmen, wodurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und damit schließlich seine Sicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sind.
Um die bequeme Einstellung des ersten Spiegels 26 weiter zu erleichtern, kann die Einstellvorrichtung mehrere Einstellanschläge oder eingeformte Einstellungen aufweisen, die automatisch erfasst werden, wenn der Schieber 38 vom zweiten Spiegel 22 weg oder auf ihn zu bewegt wird. Somit können die in Fig. 2 nicht wiedergegebenen Befestigungsvorrichtungen diese Anschläge automatisch erfassen, ohne daß der Fahrer die Befestigungsmittel in diesen Stellungen anziehen oder einrasten muß.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist bei 50 in Fig. 3 wiedergegeben. Diese Einstellvorrichtung enthält einen Fui3 52 mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt, wie sich aus
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Fig. 4 entnehmen lä:3t. Mitüg ist ein Schlitz 5? mit T-förmigem Querschnitt vorgesehen, der dem Querschnitt eines T-förmigen Schiebers 56 entspricht, der verschiebbar in diesem Schlitz angeordnet ist. An den Enden des Fußes 52 sind Abschlußkappen 54 montiert, damit der Schieber 56 nicht vollständig aus dem T-förmigen Schlitz 53 herausgleiten kann. Der Schieber 56 v/eist eine Oberfläche 57 auf, die annähernd unter ca. 40 bis 45° zur Längsachse 55 des Schiebers 56 steht. Senkrecht zur Oberfläche
57 ist ein Kugelgelenkt 58 montiert. Das Kugelgelenk 58 nimmt ein Ende eines Drehgelenkträgers 59 derart auf, daß das andere Ende des Drehgelenkträgers 59 zur Aufnahme eines zweiten Kugelgelenkes 60 offenbleibt, das auf der Rückseite des ersten Spiegels 26 derart montiert iet, daß die Stellung des ersten Spiegels 26 durch Verschwenken entweder des Kugelgelenkes
58 oder des Kugelgelenkes 60 geändert werden kann. Der Schaber 56 enthält ferner eine Gewinäebohrung 62 zur Aufnahme einer Stellschraube mit vergrößertem Kopf 64, so daß beim Anziehen oder Lösen dieser Stellschraube 64 der Schieber 56 festgezogen oder gelockert werden kann, wobei er dann von Stellung zu Stellung verschiebbar ist.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung 50 in dem Periskopsystem 10 näher erläutert werden. Der Fuß 52 ist mit seiner Längsachse 55 parallel zur Mittelblickrichtung 28a zwischen ersten und zweiten Spiegel auf dem Preßteil 34 in der Nähe der Oberseite der Windschutzscheibe im Bereich des oberen rechten Quadranten des nicht gezeichneten Fahrzeugsteuerrades montiert. Um den ersten Spiegel einzustellen, blickt der auf seinem Sitz sitzende Fahrer nach oben auf die Oberfläche des ersten Spiegels 26. Um ein optimales Gesichtsfeld ohne Beeinträchtigung durch die Begrenzungen der Spiegel zu erhalten, wird seine'Blickrichtung im allgemeinen durch die Lichtstrahlen C und D nach Fig. 3 begrenzt. Wie man.aus Fig. 10 erkennt, be-
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sitzt der Fahrer, v/enn der erste Spiegel 26 zu weit von den Augen des Fahrers entfernt ist, wie es durch die Stellung I angedeutet ist, beim Elick auf den Spiegel eine Blickrichtung, die im allgemeinen durch die Lichtstrahlen C. und D1 beschränkt ist. Er sieht infolge dessen die Begrenzungen dea zweiten und des dritten Spiegels. Befindet sich dagegen der Spiegel in der Stellung II, dann besitzt der Fahrer eine Blickrichtung, die im allgemeinen durch die Lichtstrahlen Cp und D? begrenzt ist, weshalb ihm nur ein begrenztes Gesichtsfeld zur Verfügung steht. Wenn der Spiegel jedoch richtig in der Stellung III steht, dann ist die Blickrichtung durch die Stßhlen C und D begrenzt und man erhält ein optimales Blickfeld ohne daß die Begrenzungen des zweiten und des dritten Spiegels zu sehen sind. Geringfügige 'Winkeleinstellungen kann man mit Hilfe der Kugelgelenke 58 und 60 durchführen. Diese einfache Einhandeinstellung ist möglich, da die Längsachse 55 des Fußes 52, des Schlitzes 53 und damit des Schiebers 56 parallel zur Mittelblickrichtunr 28a der Lichtstrahlen verläuft, die vom ersten Spiegel 26 bzw. vom zweiten Spiegel 22 reflektiert werden. Wird somit der Schieber 56 innerhalb des Schlitzes 53 verstellt, dann befindet sich der Spiegel 26 immer in axialer Flucht mit der Mittelblickrichtung 28a, so daß alle größeren Einstellungen außer der Bewegung des Schiebers 56 zur Anpassung an die Körpergröße des Fahrers vermieden sind.
In den Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Au3führungsform der Einstellvorrichtung allgemein mit 70 bezeichnet. Der Spiegelträger 70 enthält einen im allgemeinen zylindrischen Drehgelenkträger 72 mit einer zylindrischen bohrung 74 längs der Längsachse 7?. einstückig mit den Drehgelenkträger 72 ist eine im allgemeinen zylindrische Verlängerung 76 mit einer zylindrischen Bohrung 78 .längs der Achse 80. Die Achse 80 steht senkrecht zur Achse 73. Per Drehgelenkträger 72 ist schwenkbar auf dem Pre.O-
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teil 34 mit Hilfe eines Kugelgelenkes 82 montiert. Eine Stellschraube 84 ist in die mit einem Gewinde versehene Bohrung eingeschraubt und läßt sich gegen das Kugelgelenk 82 anziehen, um damit die Reibung an Kugelgelenk 82 zu verstellen. Eine verschiebbare Stange 86 sitzt in der zylindrischen Bohrung 74 und weist auf ihrer Oberfläche einen Schlitz 87 (vgl. Fig. 6) auf. Die Stange 86 wird in der Bohrung 74 mit Hilfe einer Stellschraube 88 fixiert, die in eine Gewindebohrung 89 senkrecht zur Achse 73 der Bohrung 74 eingeschraubt ist, so daß die Stellschraube 88 in den Schlitz 87 vorgeschoben werden kann, um die Stange 86 in verschiedenen Stellungen festzulegen. An dein dem zweiten Spiel 22 benachbarten Ende der Stange 86 befindet sich ein aweites Kugelgelenk 90, das im allgemeinen horizontal montiert wird. Das Kugelgelenk 90 sitzt in einem Träger 91 auf der Rückseite des ersten Spiegels 26, so daß der erste Spiegel 26 für geringere Einstellungen verschwenkt werden kann.
Die Anpassung der Einstellvorrichtung 70 an die verschieden großen Fahrer soll im folgenden erläutert werden. Zuerst muß die Achse 73 der Bohrung 74 und damit der Stange 86 parallel zur Mittelblickrichtung 28a zwischen dem ersten und dem zweiten Spiegel eingestellt werden. Dies erfolgt durch Lösen der Stellschraube 84, Einstellen der Stange 86 und des Drehgelenkträgers 72 derart, daß die Achse 73 parallel eur Blickrichtung 28a verläuft, und anschließendes Anziehen der Stellschraube 84, um die Stange 86 und den Fuß 72 in Parallelstellung eu halten. Ist diese Peritlleleinstsllung durchgeführt, dann braucht die Stellschraube 84 nicht mehr nachgestellt zu werden, es sei denn sie wird locker und ermöglicht es dem Fuß 72 aus der Parallelstellung auszuschwenken. Verschiedene Einstellungen zur Anpassung an die verschieden großen Fahrer erfolgen durch Lösen der Stellschraube 88"
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und Verschieben der Stange 86 von der einen in die andere Stellung, wie es gestrichelt in 11Ig. 5 angedeutet ist. Man erkennt, daß das Periskopsystem so durch die Einstellvorrichtung 70 verstellt werden kann, daß es an alle Größen von Fahrern angepaßt werden kann.
Pig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Einstellvorrichtung für den ersten Spiegel, die hier mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist. Die Spiegeleinstellung 100 sitzt auf dem Preßteil 34 über ein Kugelgelenkt 102, welches an einem Ende eines Drehgelenkträgers 104 aufgenommen ist. Ein Doppelkugelgelenk mit zweiten und dritten Kugelgelenken 106 und 108, die durch eine Verbindungsstange 110 von im allgemeinen V-förmiger Gestalt verbunden sind, verbinden den Drehgelenkträger 104 mit einem zweiten Doppeldrehgelenkträger 11<2. Das Kugelgelenk 106 sitzt in dem zweiten Ende des Drehgelenkträgers 104 und das Kugelgelenk 108 sitzt in einem Ende des Doppeldrehgelenkträgers 112. Das andere Ende des Drehgelenkträgers 112 nimmt ein Kugelgelenk 114 auf, das auf der Rückseite des ersten Spiegels 26 montiert ist. Somit kann, wie es aus den gestrichelten Darstellungen in Fig. 7 erkennbar ist, das kombinierte Kugelgelenk der neuartigen Spiegeleinstellung 100 längs einer Achse parallel zur Mittelblickrichtung 28a aus- und eingefahren werden, um die Einrichtung an kleinere und größere Fahrer lediglich durch Bewegung eines oder mehrerer der Kugelgelenke anzupassen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Verwendung einer der Spiegeleinstellvorrichtungen 30, 50 oder 70 di^ Anpassung von 75 /i verschieden großer Personen ermöglicht, die das Periskopsystem verwenden. Zusätzlich erlaubt die Verwendung der Trag- und Einstellvorrichtung 100 die Anpassung von ^mrihernd 80 % verschieden großer Fahrer bei Verwendung des Feriskopsystems. Wie man aus Fig. S erkennt, dient das Feriskopsystem, das durch eines der Einstellvorriohtjnger '50, 50 oder 70 für die
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Einstellung des ersten Spiegels einstellbar gemacht ist, zur Anpassung an alle Personen, deren Augenstellung in die dort wiedergegebene Elypse fällt. Die Einstellvorrichtung erlaubt die Einstellung des ersten Spiegels 26 ca. 37° oberhalb der horizontalen Ebene durch die Augen des Fahrers für alle Fahrergrößen. Die Elypse repräsentiert annähernd 95^ der Augenstellungen der durchschnittlichen Fahrer einer Bevölkerung, wenn sie in dem Fahrzeug in der Nähe des Periskopsystems sitzen. Zur Anpassung an größte Personen kann jede der Einstell- und Haltesysterce für den ersten Spiegel nach Fig. 8 auf die richtige Höhe eingestellt werden. Mit jeder Einstellvorrichtung mit Ausnahme der Einstellvorrichtung 100 erfolgt die hauptsächliche Einstellung durch Lösen einer einzigen Stellschraube und Verschieben des ersten Spiegels in Richtung auf den zweiten Spiegel längs einer Achse parallel zur Mittelblickrichtung 28, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 8 angedeutet ist, wobei der erste Spiegel in exakter Ausfluchtung mit dem zweiten und dem dritten Spiegel im Periskopsystem gehalten wird. Die gleiche Einstellung erfolgt beim Einstellsystem 100 durch einfaches Bewegen des ersten Spiegels 26 in Richtung des zweiten Spiegels 12.. Die Einstellung kann für den ersten Spiegel 26 auch durch eines der vier Kugelgelenke durchgeführt werden, nachdem der erste Spiegel in seine richtige Stellung bewegt ist.
Obwohl jede der Trag- und Einstellvorrichtungen 30, 50 oder für den ersten Spiegel die Anpassung an 95 i> der Durchschnittabevölkerung erlaubt, ist erkennbar, daß der erste Spiegel sich irnaer in einer Stellung in der Nachbarschaft des Oberteiles der Windschutzscheibe befindet. Infolge dessen befindet sich der erete Spiegel immer in einer Stellung zum bequemen Überprüfen der Verkehrssituation hinter dem Fahrer lediglich durch kurzes
Aufwärtswenden der Augen. Damit ist das System außerordentlich anpassungsfähig für eine Vielzahl verschieden großer Fahrer und
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kann in jeder Lage benutzt werden.
Die neuartige Anordnung .des Rückbllckperiekopsystems als Ganzes läßt sich leicht ändern, um das Rückblickfeld'von direkt hinter dem Fahrzeug auf ein Pe-Id zu drehen, cas einen Bereich links rückwärts vom Fahrzeug umfasst. Die neuartige geänderte Anordnung entsteht nach Flg. 9 dadurch, daß man den Träger 102 für den ersten Spiegel auf der rechten Seite der Mittelblickrichtung 26 anordnet, statt sie unmittelbar längs der Mittelblickrichtung 28 vorzusehen. Das bedeutet, daß man, wenn man die Mittelblickrichtung 28 auch als die weiteste Mittelrichtun^ des Periskopsystems als Ganzes betrachtet, die Trag- und Einstellvorrichtung 120 für den ersten Spiegel nur etwas rechts von der Mittelblickrichtung 28 verstellt zu werden braucht, um das Blickfeld nach }ink3 von dieser gleichen Mittelblickrichtung zu vergrößern. Somit wird durch Verschieben der Trag- und Einstellvorrichtung 120 für den ersten Spiegel nach rechts bezüglich der Mittellinie 28 in Fig. 9 das Blickfeld aus dem Bereich zwischen den Linien A-A in den Bereich zwischen den Linien B-B verschoben. Wenn somit die Tragvorrichtung 120 für den ereten Spiegel rechts von der Mittellinie 28 eingestellt ist, dann steht die Oberfläche des ersten Spiegels unter einem kleinen Längswinkel Ϊ zur zweiten Spiegeloberflache 122. Infolge deseen treffen mehr von der linken Seite dee Fahrzeuges kommende Lichtstrahlen auf die Oberfläche des ersten Spiegels 26, der nach rechts bezüglich der Mittellinie 28 verstellt ist, so daß der Fahrer einen größeren Bereich links vom Fahrzeug überblickt.
- Patentansprüche -
— O —
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Claims (18)

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    Patentansprüche
    1 .J Dreispiegelperiskopsystem für Kraftfahrzeuge mit einem ersten, vom Fahrer des Fahrzeuges zu beobachtenden Spiegel, einem dritten, das von rückwärts auf das Fahrzeug einfallende licht aufnehmenden Spiegel und einem zwischen den ersten und dem dritten Spiegel sitzenden zweiten Spiegel, die alle drei eine gemeinsame Mittelblickrichtung aufweisen, so daß von hinten auf das Fahrzeug einfallendes Idcht auf·den dritten Spiegel fällt, vom dritten Spiegel auf den zweiten Spiegel und von dort auf den ersten Spiegel reflektiert wird und schließlich ins Auge des Fahrers gelangt, gekennzeichnet durch Trag- und Einstellvorrichtungen (30, 50, 70, 100, 120) für den ersten Spiegel (26) längs der Mittelblickrichtung (28, 28a) vom zweiten Spiegel (22) weg und auf ihn zu.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (40, 59, 72, 104, 112) zur Winkeleinstellung der Ebene dee ersten Spiegele (26) relativ zu den ' Ebenen der beiden anderen Spiegel (12, 22).
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadxirch gekennzeichnet, däß die Spiegel fortschreitend vom ersten (26), zum zweiten (22) und zum dritten Spiegel (12) größer sind und die seitlichen Begrenzungen für das Blickfeld von den Pa.hreräugen aus divergierende Ebenen darstellen, wobei der erste Spiegel (26) längs der Brennebene und winkelig bezüglich der Ebenen der anderen Spiegel (12, 22) einstellbar und somit für die Einstellung; der seitlichen Begrenzungen des ersten Spiegels im wesentlichen auf diesen Ebenen verstellbar ist.
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  4. 4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (30) für den ersten Spiegel einen am Fahrzeug (11, 34) befestigten Träger (36) zur Aufnahme eines Schiebers (38) aufweist, der den ersten Spiegel (26) derart aufnimmt, daß der erste Spiegel (26) auf den zweiten Spiegel (22) zu und von ihm weg längs der Mittelblickrichtung (28a), ohne Änderung der Winkelstellung der Ebene des ersten Spiegels (26) bezüglich des zweiten Spiegels (22) verschiebbar ist.
  5. 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelträger (50) einen am Fahrzeug (11, 34) befestigten Fuß (52) mit einem mittigen Schlitz (53) aufweist, in dem ein in seiner Querschnittsform entsprechender Schaber (56) gleitet und daß der Schieber (56) im Schlitz (53) feststellbar ist und Einrichtungen (59) am Schieber zur Aufnahme dee ersten Spiegels (26) vorgesehen sind.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn e t, daß die Einrichtungen (59) zur Aufnahme des ersten SpiegelB (26) am Schieber (56) unter einem Winkel bezüglich der Laufrichtung (55) des Schiebers (56) angeordnet sind.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (59) zur Aufnahme des ersten Spiegele (26) ein Kugelgelenk (58) und einen Drehgelenkträger (59) mit einer Aufnahme für ein Kugelgelenk (60) am ersten Spiegel (26) umfassen.
  8. 8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Befestigung des Schiebers (56) im Schlitz (53) eine Gewindebohrung (62) im Schieber (56) und eine in der Bohrung (62) eingeschraubte Stellschraube (64) umfaßsen.
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  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (6^) einen vergrößerten Kopf zur Erleichterung des Anziehens und Lösens der Stellschraube aufweist.
  10. 10. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (52) an jedem Ende Abschlußkappen (54) aufweist, so daß der Schieber (56) am Herausgleiten aus dem Schlitz (53) gehindert ist.
  11. 11. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitz (5?) und Schieber (56) aufeinander abgestimmte T-förmige Querschnitte aufweisen.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelträger (70) ein am Fahrzeug (11, 34) montiertes Kugelgelenk (82) aufweist, ein Drehgelenkträger (72) auf ,dem Kugelgelenk (82) montiert und durch eine Stellschraube (84) eingestellt ist, die in eine Bohrung (78)in einer zylindrischen Verlängerung (76) im Fuß (72) zur Aufnahme des Kugelgelenkes (82) eingeschraubt ist, wobei der Fuß (72) eine zweite Bohrung (74) aufweist, deren Achse (73) senkrecht zur Bohrung (78) in der zylindrischen Verlängerung (76) steht und eine dritte Bohrung (89) die zweite Bohrung (74) schneidet und mit ihrer Achse senkrecht zur zweiten Bohrung (74) steht, in welcher ein Stab (86) mit, Einrichtungen (90, 91) zur Aufnahme des Spiegels (26) verschiebbar montiert ist, während eine Stellschraube (88) in der dritten Bohrung (89) auf die Stange (86) greift, die injder zweiten Bohrung (74) verschiebbar aufgenommen ist.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme des ersten Spiegels (26). ein Kugelgelenk (90) auf der Stange (86) ist, das winkelig be-
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    BAP. ORIGINAL
    - 18 züglich der Gleitrichtung (73) der Stange (86) angeordnet ist.
  14. 14. System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Längssehlitζ (87) über wenigstens einen Teil der Stange (86), in dei. die Stellschraube (88) greift.
  15. 1^. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (88) einen rechtwinkelig zum Gewinde der Schraube abgebogenen Handgriff aufweist.
  16. 16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (100) für den ersten Spiegel ein über einen Fuß am Fahrzeug (11, 34) festes. Kugelgelenk (102) aufweist, an dem ein Drehgelenkträger (104) mit Aufnahmen für zwei Kugellager (102, 106) montiert 1st, daß ein Doppelkugelgelenk mit einem zweiten Kugelgelenk (106) und einem dritten Kugelgelenk (108) die durch eine Verbindungsstange (110) Verbunden sind, vorgesehen ist und ein zweiter Drehgelenkträger (112) Aufnahmen für zwei Kugelgelenke (108, 114) besitzt, die am dritten Kugelgelenk (108) derart befestigt sind, daß der erste Spiegel (26) mit einem daran sitzenden Kugelgelenk (114) im zweiten Drehgelenkträger (112) aufgenommen ist.
  17. 17. System nach·Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (110) die Form eines V aufweist.
  18. 18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellvorrichtung (120) für den ersten Spiegel (26) eeitlichwn der Mittelblickrichtung (28, 28a) der drei Spiegel angeordnet ist, 3o daß der dao Blickfeld definierende Winkel verdreht ist, wodurch sich ein größeres Blickfeld auf der Seite der Mittelblickrichtung ergibt, die der Verschiebungsrichtung der Anordnung (120) abgewendet ist.
    200886/0774
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