DE10108622A1 - Sonnenblende für KFZ - Google Patents
Sonnenblende für KFZInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0208—Sun visors combined with auxiliary visor
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblenden, wobei unterhalb einer konventionellen Sonnenblende ein Abblendfenster mit variabler Abblendstärke drehbar mit Hilfe einer Aufsteckschiene befestigt ist. Diese Einrichtung wird am unteren Rand der Sonnenblende aufgesteckt, um bei niedrigem Einfallswinkel von Sonnen- oder Scheinwerfergegenlicht eine Durchblickebene mit angepaßter Ablendstärke zu erreichen, und zwar durch Kopfneigung des Geblendeten bzw. durch Anpassen der Sichtebene an die gewünschte Abblendstärke im Abblendfenster.
Description
- Die herkömmliche Sonnenblende an Kraftfahrzeugen ist bei flach einfallendem Sonnen- oder Scheinwerfergegenlicht meistens unzureichend. Bei extrem niedriegem Sonnenstand und bei geringerer Körpergröße des Fahrers oder Beifahrers ist ein Blendschutz mit einer herkömmlichen Sonnenblende nur bedingt gegeben. Desweiteren ist bei stark einfallendem Sonnenlicht im Blickfeld der Vordersitze keine Licht- Intensitätsdämpfung vorhanden. Die herkömmliche Sonnenblende kann durch ihre undurchsichtige und starre Bauweise einen nur eingeschränkten Abblendschutz gewährleisten. Selbst bei einer ausreichenden Abdeckung des Lichteinfalls muß das Sichtfeld meistens auf einen schmalen Sichtstreifen reduziert werden.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die fehlenden Abblendfaktoren einer konventionellen Sonnenblende wesentlich zu erweitern und zu verbessern. Mit der vorliegenden Schienen-Aufstecklösung soll vorallem einem einfachen Nachrüsten an bestehenden Fahrzeugen Rechnung getragen werden.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine konventionelle Sonnenblende mit einem Aufsteck-Abblendaufsatz nach unten erweitert wird. Der Abblendaufsatz besteht aus einem schwenkbar angeordneten variablen Abblendfenster, welches eine vom unteren Rand nach oben zunehmende Abblendstärke aufweist.
- Mit unterschiedlichen Bauformen kann diese Einrichtung einem bestimmten Fahrzeugtypenbereich angepaßt werden. Die Befestigung des Abblendfensters in der Aufsteckschiene ist so konzipiert, daß ein leichtes Auswechseln mit unterschiedlicher Farb- oder Abblendvariation die Anpassung an den gewünschten Abblendbedarf ermöglicht. Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel auf Zeichnung Seite 1 und 2, Fig. 1, 2, 3 näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Sonnenblende (1) mit dem heruntergeklappten Abblendfenster (2) drehbar befestigt an beiden Enden der Aufsteckschiene (3) verbunden über die Drehpunkte (4) und (4'). Die Aufsteckschiene (3) aus elastischem Kunststoff ist nach der Aufsteckseite hin U-förmig als Klemmhalterung ausgeführt mit einem Ausschnitt für den Spiegel im Abblendkörper (1).
- Fig. 2 zeigt in einer Graphik zwei typische Bespiele (a) und (b) den Verlauf der variablen Abblendstärke des Abblendfensters (2). Der Bereich der Abblendstärke, Abblendvariation und Farbgebung des Abblendfensters (2) kann dem Bedarf beliebig angepaßt werden Fig. 3 zeigt die Einstellfunktion des Sonnenblendenaufsatzes. Durch die Verstelländerung der Schwenkwinkel ( ) und (β) der Sonnenblende (1) und der Aufsatzblende (2) kann die gewünschte Durchblickhöhe (e) max. und (e) min. des Abblendfensters (2) eingestellt werden.
- Mit der Riffelung (5 und 5') an den Berührungsflächen der Drehpunkten (4 und 4') wird durch die federnde Wirkung der Aufsteckschiene (3) das Abblendfenster (2) in der jeweils eingestellten Position festgehalten.
- Dieses variable Abblendfenster (2) hat gegenüber einem auf Lichtstärke veränderlichen Abblendfenster den Vorteil, daß bei kurzzeitiger Gegenlichtblendung oder Lichtveränderung (Scheinwerfer oder bei Fahrt durch ein Kurztunnel) die Abblendstärke durch eine einfache Kopfbewegung des Geblendeten schnell angepaßt werden kann. Eine durch Lichtstärke veränderliche Abblendeinrichtung (zum Beispiel Sonnenbrille) reagiert bekanntlich zeitverzögernd, wodurch eine kurze Sichtblindheit entsteht.
Claims (8)
1. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende (1) dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abblendfenster (2) mit einem vom unteren Bereich nach oben zunehmender (variabler)
Abblendstärke aus Kunst- oder Sicherheitsglas am unterem Ende der Sonnenblende (1)
drehbar über eine Aufsteckschiene (3) befestigt ist.
2. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das variable Abblendfenster (2) mit einer linearen (a) Abblendstärke vesehen ist oder
mit einer beliebig anderen (b) Farb- oder Abblendvariation ausgestattet ist. (Fig. 2)
3. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Abblendfenster (2) in seiner waagerechten Ebene zwei unterschiedliche
Abblenstärke aufweist wobei die untere Hälfte des Abblendfensters (2) mit einer
schwächeren Abblenndstärke, z. B. auf Scheinwerfergegenlicht abgestimmt ist,
während die obere Hälfte des Abblendfensters (2) eine intensivere Abblendstärke
z. B. für Sonnengegenlicht, aufweist.
4. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblenden nach Anspruch 1 und 2 daduch kennzeichnet
daß das variable Abblendfenster (2) an beiden Enden einer durchgehenden
Aufsteckschiene (3) so befestigt ist, daß durch die beiden Drehwinkel (α und β) der
Sonnenblende (1) und des variablen Abblendfensters (2) die Durchblickebene beliebig
eingestellt werden kann.
5. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmige Aufsteckschiene an der Aufsteckseite aus elastischem Kunststoff mit
Klemmwirkung so ausgeführt ist, daß durch das Aufstecken auf die Unterseite
der Sonnenblende (1) die Einrichtung einwandfrei gehalten wird.
6. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drehlager (4 und 4') an den radialen Berührungsflächen zwischen
Abblendfenster (2) und Aufsteckschiene (3) mit einer Riffelung (5 und 5') versehen sind,
um durch den achsialen Einpaßdruck ein einwandfreies Festhalten des Abblendfensters
(2) in der jeweils eingeschwenkten Position sicherzustellen.
7. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Abblendaufsatz durch direkte Integration und entsprechende Anpassung
an eine konventionelle Sonnenblende (1) die gleiche Einstellmöglichkeit und
Abblendfunktion gewährleistet wird.
8. Abblendaufsatz für KFZ-Sonnenblende nach Anspruch 2 und 3 dadurch
gekennzeichnet, daß das variable Abblendfenster (3) ausschwenkbar, ausziehbar oder in
einer anderen Form der Befestigung in Verbindung mit einer Sonnenblende (1)
angewendet wird um die gleiche Abblendfuktion wie aufgeführt zu erreichen.
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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Cited By (2)
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