DE2605956A1 - Als innen- oder aussenspiegel verwendbarer rueckspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Als innen- oder aussenspiegel verwendbarer rueckspiegel fuer fahrzeuge

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DE2605956A1
DE2605956A1 DE19762605956 DE2605956A DE2605956A1 DE 2605956 A1 DE2605956 A1 DE 2605956A1 DE 19762605956 DE19762605956 DE 19762605956 DE 2605956 A DE2605956 A DE 2605956A DE 2605956 A1 DE2605956 A1 DE 2605956A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/085Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a combination of interchangeable reflecting surfaces, e.g. reversible mirrors

Description

  • Als Innen- oder Außenspiegel verwendbarer
  • Rückspiegel für Fahrzeuge Als Innen- oder Außenspiegel verwendbarer Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Straßen- und Schienenfahrzeuge, der verschiedenen Lichtverhältnissen zugeordnete Einstellungen zuläßt.
  • Ein solcher Rückspiegel, der sowohl als Tagesspiegel als auch als Nachtspiegel einstellbar ist, hat den Zweck, den Fahrzeugführer im Straßen- und Schienenverkehr bei Nachtfahrten vor Blendung durch andere nachfolgende Fahrzeuge zu schützen.
  • Vor allem bei Lastkraftwagen ist wegen des um ein mehrfaches größeren Außenspiegels im Vergleich mit einem Außenspiegel von Personenfahrzeugen eine erhebliche Beeinträchtigung des Fahrzeugführers durch das Blenden überholender Fahrzeuge, insbesondere auf mehrspurigen Straßen, ganz erheblich.
  • Ein hinreichender Blendschutz ist bisher nur durch den kippbaren Innenspiegel erzielt worden, der aus zwei hintereinander angeordneten, gegeneinander geneigten, verschieden stark reflektierenden Spiegeln besteht, welche in einer starren, nicht veränderlichen Anordnung in einer gemeinsamen Fassung untergebracht sind und durch Kippen dieser Fassung auf die unterschiedlichen Lichtverhältnisse einstellbar sind. Wird z. B. der schwächere reflektierende Spiegel benutzt, so sieht man in dem stärker reflektierenden Spiegel die optisch relativ strukturlose, fast nichtleuchtende Decke des Fahrzeuginneren. Ihr Bild ist für das Auge, das bei Nacht den schwach reflektierenden Spiegel benutzt, ein vernachlässigbarer Eindruck. Dieser bekannte kippbare Innenspiegel kann als Außenspiegel deshalb nicht verwendet werden, weil der bei Nacht gekippte Tagesspiegel nicht auf eine mit der Decke des Fahrzeuginnern vergleichbare dunkle, strukturlose Fläche gerichtet werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen als Innen- oder Außenspiegel verwendbaren Rückspiegel zu entwickeln, der den verschiedenen Lichtverhältnissen, insbesondere bei Dämmerung oder bei stark lichtreflektierender Umgebung, etwa in Schnee-, Sand- oder Hochgebirgslandschaften, entsprechend eingestellt werden kann, ohne daß dabei schwierige Handgriffe oder besondere Vorkehrungen notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein solcher Rückspiegel aus einer Vielzahl von auf einem Spiegelkörper angeordneten Spiegeln mit verschiedenen Lichtabsorptions- und/oder Filtereigenschaften besteht, von denen ein auf das jeweilige Lichtverhältnis eingestellter Spiegel als einziger Spiegel eine optische Abbildung liefert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bedeutet dies, daß aus einer Vielzahl von mit ihren nichtspiegelnden Rückseiten gegeneinander angeordneten Spiegeln mit jeweils verschiedenen Lichtabsorptions-und/oder Filtereigenschaften der für das jeweilige Lichtverhältnis geeignete Spiegel in seine Rückspiegelfunktionsstellung einrückbar, vorzugsweise schwenkbar ist. Diese Vielzahl von Spiegeln besteht aus mindestens zwei Spiegeln, einem gagspiegel und einem Nachtspiegel, kann aber auch aus drei bis vier Spiegeln bestehen, wobei dann zusätzlich noch ein dunkel eingefärbter Spiegel und/oder ein Polarisationsspiegel vorgesehen ist. Diese einzelnen auf der Außenseite eines mehrflächigen Spiegelkörpers angeordneten Spiegel können plan und/oder ggf. gewölbt ausgebildet sein. Außerdem sollen die nicht in Benutzung befindlichen, d. h. nicht in der Spiegelfunktionsstellung befindlichen Spiegel abgedeckt, etwa durch ein das Verschwenken aller dieser Spiegel zulassendes Gehäuse abgedeckt sein. Vorteilhaft ist es, wenn dieses Gehäuse nach aerodynamischen Gesichtspunkten ausgebildet ist. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß eine Anzahl von n verschiedenen Spiegeln einen n-flächigen prismatischen Körper bildet, wobei vorzugsweise die Längsachse dieses prismatischen Körpers als Drehachse für die Einstellung der einzelnen verschiedenen Spiegel dient. Bei n = 2 Spiegeln, vorzugsweise einem Tag- und einem Nachtspiegel, sind diese beiden Spiegel mit ihrer Rückseite gegeneinander gesetzt und im wesentlichen um die gemeinsame Mittelachse, die horizontal oder vertikal liegen oder eine Zwischeneinstellung davon einnehmen kann, drehbar.
  • Auch dieser letztgenannte zweiflächige Spiegel ist wiederum in einem Gehäuse untergebracht, welches den dem Gegenverkehr zugewandten, augenblicklich nicht benutzten Spiegel zwecks Vermeidung einer Blendung des Gegenverkehrs abdeckt. Gleichzeitig wird durch diese Abdeckung auch eine Verschmutzung dieses Spiegels verhindert. Der letztgenannte zweiseitige Spiegel ist so hergestellt, daß dessen eine Seite wie ein normaler Tagesspiegel fast das gesamte einfallende Licht reflektiert und dessen andere Seite den Absorptionskoeffizienten eines sogenannten Nachtspiegels hat.
  • Die Nachtspiegelseite kann so hergestellt sein, daß auf der Rückseite einer spiegelglatten Glasscheibe eine schwarze Fläche aufgebracht ist, was auf einfache Weise dadurch erreicht werden kann, daß eine Glasscheibe mit schwarzem Stoff hinterlegt oder die Rückseite einer Glasscheibe mit einer matten schwarzen Farbe bestrichen wird. Es ist doch auch möglich, einen Nachtspiegel dadurch herzustellen, daß man auf die Oberfläche einer Glasscheibe in an sich bekannter Weise eine Beschichtung aufdampft, welche ein geringeres Reflexionsvermögen als ein normaler Tagesspiegel aufweist.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen nach der Erfindung für das Einbringen des jeweils einzelnen Spiegels in seine Rückspiegelfunktionsstellung ergeben sich aus den anliegenden Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung sollen nun anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; darin zeigen: Fig. 1 im Querschnitt einen drehbaren prismatischen Spiegelkörper, der in ein Gehäuse eingebaut ist; Fig. 2 im Querschnitt einen doppelflächigen drehbaren Spiegelkörper, der in ein Gehäuse eingebaut ist; Fig. 3a eine Schrägansicht des Rückspiegels bei rechteckiger Spiegelfläche; Fig. 3b eine Schrägansicht des Rückspiegels bei runder Spiegelfläche; Fig. 4a im Querschnitt einen in einem flachen Gehäuse angeordneten doppelflächigen Spiegel; Fig. 4b eine Detail-Ansicht der Gelenkausbildung für das Wenden der Spiegelfläche; Fig. 5a im Querschnitt eine weitere AusfUhrungsform eines Rückspiegels mit flachem Gehäuse; Fig. 5b eine Schrägansicht des Rückspiegels nach Fig. 5a; Fig. 5c im Detail eine Führungsschiene im Gehäuse nach Fig. 5a, 5b; Fig. 6a in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform einer Verschwenkeinrichtung für einen doppelflächigen Rückspiegel; Fig. 6b im Querschnitt dieselbe Verschwenkeinrichtung wie in Fig. 6a, jedoch bei einem dreiflächigen prismatischen Spiegelkörper mit dem dazugehörigen Gehäuse; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform mit drei einzeln gefaßten Rückspiegeln, die hintereinander eingeschwenkt werden können; Fig. 8a einen Schnitt in horizontaler Ebene durch eine Rtekspiegelbetätigungseinrichtung, die vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus bedienbar ist; Fig. 8b einen Schnitt in vertikaler Ebene durch die Betätigungseinrichtung nach Fig. 8a; Fig. 8c einen Detail-Ausschnitt des Kugelgelenks aus Fig. 8a, 8b.
  • In Fig. 1 ist im Querschnitt ein drehbarer prismatischer Spiegelkörper 1 mit drei um jeweils 1200 geneigten Spiegelflächen la, ib, 1c dargestellt. Dieser Spiegelkörper 1 ist um seine Mittelachse 2 drehbar in einem als Blend- und Schmutzschutz dienenden Gehäuse 3 so angeordnet, daß sich augenblicklich die Spiegelfläche 1a in der Rückspiegelfunktionsstellung befindet.
  • Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ausführungsform wie Fig. 1, jedoch für einen Spiegelkörper mit zwei mit ihrer Rückseite aneinanderliegenden planen Spiegeln, von denen der eine ein Tagspiegel 1a und der andere ein Nachtspiegel ib ist. Dieser Spiegelkörper 1 ist um die gemeinsame Mittel chse 2 in einem als Blend- und Schmutzschutz dienenden Gehäuse 3 angeordnet.
  • Fig. 3a und 3b zeigen ein Schrägbild eines rechteckigen bzw. eines runden Spiegels der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Fig. 4a zeigt einen Querschnitt eines mit der Rückseite aneinanderliegenden Paares von Spiegeln 1a, ib, das in der Schlitzöffnung 5 des Kugelgelenks 4 um die Achse X, welche senkrecht zur Zeichenebene steht, aus der Rückspiegelfunktionsstellung im Gehäuse herausschwenkbar und anschließend um die Achse Y wendbar gelagert ist. Die Rückschwenkung in die Rückspiegelfunktionsstellung erfolgt wieder um die Achse X. Die jeweiligen Endlagen des Spiegelkörpers 1 sind strichpunktiert eingezeichnet.
  • Fig. 4b zeigt eine Ansicht des Eugelgelenkgehäuses 4 mit einem Schlitz 5, der eine Verschwenkung des Spiegelkörpers 1 um die beiden Achsen X, Y zuläßt.
  • Fig. 5a zeigt einen Querschnitt durch das als Spiegelhalterung dienende flache Gehäuse 3, wobei der Spiegelkörper 1 mit den beiden mit ihrer Rückseite aneinanderliegenden Spiegeln 1a, 1b bereits um 90° um die Achse I-I aus dem Gehäuse 3 herausgeklappt ist. Zum Zwecke des Wiedereinbringens des Spiegelkörpers 1 mit seiner anderen Seite in Rückspiegelfunktions stellung muß dabei die mit den Fiilirungszapfen 7 in den Schienen 6 geführte untere Seitenkante 8 des Spiegelkörpers 1 von seiner einen Endlage in seine andere Endlage im Gehäuse 3 verschoben werden.
  • Fig. 5b zeigt in Schrägansicht das Umwenden des Spiegelkörpers 1, welcher dabei mit seiner Seitenkante 8 im Gehäuse 3 entlang der Führungsschienen 6 längsverschoben wird. Kurz vor Erreichen der Endlage wird auf die Führungszapfen 7 ein elastischer Widerstand ausgeübt, der überwunden werden muß, um den auf der der Seitenkante 8 gegenüberliegenden Seitenkante angeordneten Einraststift 10 in der zugeordneten Öse 11 festzuhalten.
  • Fig. 5c zeigt eine Draufsicht auf eine der beiden im Gehäuse 3 angeordneten Führungsschienen 6, in der die Fuhrungszapfen 7, die an einer Seitenkante 8 des Spiegelkörpers 1 angebracht sind, geführt werden und bei ihrer Verschiebung von der einen Endlage in die andere Endlage um etwa die Spiegelbreite verschoben werden. Am Ende der Führungsschiene 6 ist jeweils eine Druckfeder 9 als elastisches Widerstandselement angebracht, die durch ihren Gegendruck den Einraststift 10 in der zugeordneten Öse 11 festhält.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Umwenden des Spiegelkörpers 1 mit mehreren Spiegelflächen 1a, 1b, 1c mit Hilfe eines Paares von aus dem Gehäuse 3 herausschwenkbaren Schwenkarmen 12 erreicht wird. Dabei sind diese Schwenkarme 12 mit ihren einen Enden 13 im Bereich ihrer in Spiegelfunktionsstellung befindlichen Spiegelkante 15 im Gehäuse gelagert, mit ihren anderen Enden 14 ermöglichen sie eine Verdrehung des Spiegelkörpers 1 um seine Mittelachse II-II. Für die åeweRigen Endstellungen sind in den Drehgelenken im Bereich der Enden 13, 14 entsprechende Einrastvorrichtungen vorgesehen.
  • In Fig. 6a ist ein doppelflächiger Spiegelkörper 1 dargestellt, der über die Schwenkarme 12 aus dem flach ausgebildeten als Blend- und Schmutzschutz dienenden Gehäuse 3 herausgeschwenkt ist und in dieser Position um die Achse II-II um 1800 verdrehbar ist, und nach erfolgter Verdrehung wieder mit Hilfe dieser Schwenkarme 12 in seine Rückspiegelfunktionsstellung einrückbar ist.
  • In Fig. 6b ist die für Fig. 6a beschriebene Schwenkarmhalterung für einen prismatischen Spiegelkörper 1 mit drei Spiegelflächen 1a, 1b, 1c dargestellt. Dabei ist wiederum das eine Ende 13 des Schwenkarms 12 im Bereich der einen Seitenkante 15 des in strickpunktierter Stellung befindlichen Spiegels im Gehäuse 3 gelagert, während am anderen Ende 14 dieses Schwenkarms 12 die drehbare Lagerung der Mittelachse II-II des prismatischen Spiegelkörpers 1 vorgesehen ist. Die funktionsgerechte Lagerung des Spiegelkörpers 1 in seiner Ruckepiegelfunktionsstellung wird hier durch eine dem prismatischen Spiegelkörper 1 in etwa angepaßte Hohlform 16 im Gehäuse 3 erreicht.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung von drei hintereinander anordenbaren, einzeln gefaßten Spiegeln 1a, 1b, 1c, von denen der erste Spiegel 1a als Tagesrtickspiegel gerade in die rückwärtige Position geschwenkt wird, so daß der Nachtrückspiegel 1b sich gerade in Rückspiegelfunktionsstellung befindet. Der hinterste Spiegel 1c ist als blendfreier Sonnenspiegel mit einem lichtabsorbierendem Filterfarbstoff eingefärbt. Der Nachtrückspiegel 1b ist in einfachster Weise dadurch hergestellt, daß hinter einer Klarglasscheibe eine matte, schwarze Fläche vorgesehen ist, welche beispielsweise durch einen Anstrich mit einem schwarzen Mattlack, wie er für das Anlegen mattschwarzer Flächen bei fotographischen Ausrüstungsgegenständen verwendet wird, oder durch einen hinterlegten schwarzen Stoff verwirklicht ist. Es kann jedoch statt eines schwarzen Hintergrundes auch ein andersfarbiger lichtabsorbierender Hintergrund vorgesehen sein. Der Spiegel 1c besitzt an seiner Seitenkante einen starr befestigten Drehbolzen, um den die verschwenkbaren Spiegel 1a und 1b über entsprechende Scharniere verschwenkbar sind.
  • Fig. 8a bis 8c zeigen die Konstruktion einer Rückspiegelbetätigungsvorrichtung 17, die es erlaubt, diesen innerhalb des starr befestigten Gehäuses 3 verschwenk- und verdrehbaren Rückspiegel 1 vom Wageninnern aus zu bedienen.
  • Der Beätigungsstab 18 ist dazu durch ein in der Seitenwand des Kraftfahrzeugs angeordnetes Kugelgelenk 19 in seiner Längsrichtung dadurch verschiebbar und verdrehbar, daß dieser Führungsstab 18 in eine Bohrung 20 in der Gelenkkugel 19 gleitend eingesetzt ist. Die verschiedenen Winkelpositionen lassen sich dadurch einstellen, daß die vom Beätigungsstab 18 durchsetzte Gelenkkugel 19 in einer Kugelschale 21 verdrehbar gelagert ist.
  • Im Rahmen der Patentansprüche sind auch noch andere als die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen denkbar, welche jedoch alle unter den Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patent ansprüche 1. Als Innen- oder Außenspiegel verwendbarer Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Straßen- und Schienenfahrzeuge, der verschiedenen Lichtverhältnissen zugeordnete Einstellungen zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl von auf einem Spiegelkörper (1) angeordneten Spiegeln (ia bis ln) mit verschiedenen Lichtabsorptions- und/oder Filtereigenschaften ein auf das jeweilige Lichtverhältnis eingestellter Spiegel als einziger Spiegel eine optische Abbildung liefert.
  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl (n E 2) von mit ihren nichtspiegelnden Rückseiten gegeneinander angeordneten Spiegeln mit jeweils verschiedenen Lichtabsorptions- und/oder Filtereigenschaften der für das jeweilige Lichtverhältnis geeignete Spiegel in seine Rückspiegelfunktionsstellung einrückbar, vorzugsweise schwenkbar ist.
  3. 3. Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegel (la bis in) plan und/oder gegebenenfalls gewölbt ausgebildet sind.
  4. 4. Rückspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen, nicht in Rückspiegelfunktionsstellung befindlichen Spiegel (ib bis in) abgedeckt sind.
  5. 5. Rückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen, nicht in Rückspiegelfunktionsstellung befindlichen Spiegel (ib bis ln) durch ein das Verschwenken aller Spiegel zulassendes Gehäuse (3) abgedeckt sind.
  6. 6. Rückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) nach aerodynamischen Gesichtspunkten ausgebildet ist (Fig. 3a, 3b).
  7. 7. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von n verschiedenen Spiegeln einen n-flächigen prismatischen Körper (1) bildet, wobei vorzugsweise die Längsachse (2) dieses prismatischen Körpers (1) als Drehachse dient (Fig. 1).
  8. 8. Rückspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei n = 2 Spiegeln (1a, 1b), vorzugsweise einem Tag- und einem Nachtspiegel, diese Spiegel (1a, Ib) mit ihrer Rückseite unter einem Winkel größer oder gleich 0° gegeneinander gesetzt und im wesentlichen um die gemeinsame Mittelachse (2) drehbar sind (Fig. 2).
  9. 9. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei n = 2 Spiegeln, vorzugsweise einem Tag- und einem Nachtspiegel, diese Spiegel (1a, 1b) mit jeweils ihrer Rückseite im wesentlichen parallel zueinander zu einem Spiegelkörper (1) angeordnet sind und daß dieser Spiegelkörper (1) zu seinem Umwenden mittels eines Drehgelenks (4) um eine parallel zu einer Spiegeltangente bzw. Spiegelseitenkante und durch den Drehgelenkmittelpunkt verlaufende erste Drehachse (X) soweit aus seiner Rückspiegelfunkt ionsst ellung herausschwenkbar ist, daß er um die in der Spiegelebene liegende, durch den Drehgelenkmittelpunkt und senkrecht zur vorgenannten ersten Drehachse (X) verlaufende zweite Drehachse (Y) um 1800 verdrehbar ist (Fig. 4a).
  10. 10. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem doppelseitigen Spiegelkörper (1) an dessen einer Längskante (8) beidseitig über dem Spiegelkörper (1) hinausragende Führungszapfen (7) vorgesehen sind, die in ihnen zugeordneten, im Gehäuse (3) angebrachten Führungsschienen (6) verschiebbar angeordnet sind und eine Verschiebung dieser Längskante (8) des Spiegelkörpers (1) von der einen Endlage (= Rückspiegelfunktionsstellung) im Gehäuse (3) in die andere Endlage nach erfolgtem Umklappen des Spiegelkörpers (1) um etwa 1800 erlauben (Fig. 5a, b, c).
  11. 11. Rückspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper (1) in der Rückspiegelfunktionsstellung nach Überwindung einer elastischen Kraft in einem Einrastelement (11) festgehalten ist (Fig. 5b, c).
  12. 12. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umwenden des Spiegelkörpers (1) zwei aus dem Spiegelgehäuse (3) herausklappbare Schwenkarme (12) vorgesehen sind, die mit ihren einen Enden (14) eine Lagerung für die Mittelachse (II-II) des Spiegelkörpers (1) vorsehen und mit ihren anderen Enden (13) im Gehäuse (3) im Bereich einer in Spiegelfunktionsstellung befindlichen Spiegelkante (15) gelagert sind (Fig. 6a, 6b).
  13. 13. Rückspiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem dreiseitigen Prisma als Spiegelkörper (1) eine diesem prismatischen Körper zugeordnete Ausnehmung (16) im Gehäuse (3) vorgesehen ist.
  14. 14. Ruckspiegel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände dieser Ausnehmung (16) vorzugsweise konkav ausgebildet sind (Fig. 6b).
  15. 15. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den an einer Seitenkante eines ersten Rückspiegels (lc) starr befestigten Drehbolzen (7') mindestens ein weiterer Rückspiegel (1a, 1b) bis zu 3600 verschwenkbar angeordnet ist (Fig. -7).
  16. 16. Rückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Tagesspiegel ein das einfallende Licht normal reflektierender Spiegel, als Nachtspiegel ein den Absorptionskoeffizienten eines an sich bekannten Nachtspiegels aufweisender Spiegel vorgesehen ist.
  17. 17. Rückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung des Rückspiegels vom Wageninnern aus ein in einer verschwenkbaren Gelenkkugel (19) längsverschiebbarer und verdrehbarer Betätigungsstab (18) vorgesehen ist.
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