DE3236019A1 - Rueckspiegel - Google Patents

Rueckspiegel

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DE3236019A1 DE19823236019 DE3236019A DE3236019A1 DE 3236019 A1 DE3236019 A1 DE 3236019A1 DE 19823236019 DE19823236019 DE 19823236019 DE 3236019 A DE3236019 A DE 3236019A DE 3236019 A1 DE3236019 A1 DE 3236019A1
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Ewald 6113 Babenhausen Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem den eigeAtlichen Rückspiegel halternden Gehäuse, welches in bezug auf eine Beobachtungsperson im Fahrzeug derart verstellbar angebracht ist, daß der Rückspiegel in Blickrichtung der Beobachtungsperson ein virtuelles seitenverkehrtes Bild der hinter dem Fahrzeug befindlichen Umgebung abbildet.
  • In Kraftfahrzeugen ist die Anordnung von Rückspiegeln, sei es in Form von Innen- oder Außenrückspiegeln, welche das in Fahrtrichtung hinter dem Fahrzeug befindliche Terrain zu beobachten erlauben, gesetzlich vorgeschrieben, um dem Fahrer - beispielsweise bei einem geplanten Uberholmanöver - mit einem Blick ohne Drehen des Kopfs nach rückwärts die Beurteilung der Verkehrslage hinter dem eigenen Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Als Rückspiegel werden planebene oder leicht konvex gewölbt Spiegel verwendet, welche - bei korrekter Ausrichtung -ein virtuelles seitenverkehrtes Bild in Beobachtungsrichtung des Fahrers wiedergeben. Die Tatsache, daß das im Rückspiegel wahrgenommene Bild seitenverkehrt ist, führt - infolge von Gewöhnung - nicht zu Fehlbeurteilungen der Kraftfahrzeuglenker. Allerdings ist.
  • die Erkennbarkeit von Aufschriften oder Nummernschildern der nachfolgenden Kraftfahrzeuge infolge der seitenverkehrten Abbildung kaum möglich. Sonderfahrzeuge, wie Krankentransportfahrzeuge oder Polizeifahrzeuge, sind auf ihrer Vorderseite daher oft mit einer auf ihre Funktion hinweisenden Beschriftung in Spiegelschrift versehen, die im Rückspiegel vorausfahrender Fahrzeuge dann in Normalschrift lesbar ist, so daß die Fahrer von vorausfahrenden Fahrzeugen die folgenden Sonderfahrzeuge identifizieren können und ihnen das Überholen ermöglichen. Die Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge haben dann allerdings wieder Schwierigkeiten mit der Entzifferung der spiegelbildlichen Aufschrift.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel zu schaffen, der neben dem üblichen virtuellen seitenverkehrten Bild zusätzlich auch zumindest einen Teil des im eigentlichen Rückspiegel seitenverkehrt wiedergegebenen Bildes seitenrichtig abbildet, so daß die Entzifferung von Normalschrift-Aufschriften oder von Kraftfahrzeugkennzeichen nachfolgender Kraftfahrzeuge ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Ausgehend von einem Rückspiegel der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beidseitig neben dem das virtuelle seitenverkehrte Bild wiedergebenden eigentlichen Rückspiegel jeweils in einer zu dessen Ebene winkelversetzten Ebene ein Beobachtungsspiegel einerseits und ein Umkehrspiegel andererseits im oder am Gehäuse gehaltert sind, von denen der Beobachtungsspiegel so auf den Umkehrapiegel ausgerichtet ist, daß er das in diesem erzeugte Bild in Blickrichtung der Beobachtungsperson wiedergibt, während der Umkehrspiegel in bezug auf den Beobachtungsspiegel so ausgerichtet ist, daß er zumindest das im Mittelabschnitt des eigentlichen Rückspiegels in Blickrichtung abgebildete Bild in den Beobachtungsspiegel überspiegelt. Im seitlich neben dem eigentlichen Rückspiegel anschließenden Beobachtungsspiegel entsteht also ein virtuelles - durch Umspiegelung am Umkehrspiegel - aber nunmehr seitenrichtiges Bild, welches bei korrekter Ausrichtung der Spiegel zueinander, auf die Beobachtungsperson, d.h. den Kraftfahrzeuglenker, und nach rückwärts dem seitenverkehrten Bild im eigentlichen Rückspiegel bzw. einem mittleren Abschnitt dieses seitenverkehrten Bildes, entspricht.
  • Der Fahrer wird also normalerweise wie bisher das im eigentlichen Rückspiegel entstehende Bild beobachten.
  • Wenn er hierbei feststellt, daß ein nachfolgendes Kraftfahrzeug eine Aufschrift trägt, die er zu entziffern wünscht, ist dies durch einen Blick in den Beobachtungsspiegel ohne weiteres möglich.
  • Der eigentliche Rückspiegel, der Beobachtungsspiegel und der Umkehrspiegel können in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein, oder - alternativ - kann der Beobachtungsspiegel und der UmleSepiegel jeweils gesondert an dem den eigentlichen Rückspiegel halternden Gehäuse angesetzt sein.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Abstände des Fahrersitzes vom Rückspiegel in einem Kraftfahrzeug und an unterschiedliche Größen des Fahrers empfiehlt es sich, den Beobachtungs- und/oder den Umlenkspiegel relativ zum eigentlichen Rückspiegel verstellbar am oder im Gehäuse zu haltern.
  • Wenn der eigentliche Rückspiegel als Abblendspiegel ausgebildet ist, der durch Verschwenken um einen vorgegebenen Winkelbetrag um eine im wesentlichen horizontale in der oder parallel zur Spiegelebene liegende Achse von der Normalstellung in die Abblendstellung verstellbar ist, ist das Gehäuse des Rückspiegels zweckmäßig mit einem die Verschwenkung des Rückspiegels zwischen der Normal- und der Abblendstellung ermöglichenden Schwenkmechanismus versehen.
  • Da das Abblenden des Rückspiegels nur bei Dunkelheit in Frage kommt, wenn ein von hinten auffahrendes Fahrzeug den Kraftfahrzeuglenker blendet, und bei Dunkelheit das Lesen einer Aufschrift oder die Entzi fferung eines Kraftfahrzeugkennzei ch en s ohnehin nicht in Frage kommt, ist eine zusätzlich abblendbare Ausbildung des Beobachtungs- und des Umlenkspiegels nicht erforderlich. Vielmehr ist das Verschwinden der blendenden Scheinwerfer des folgenden Fahrzeugs im Beobachtungsspiegel durch das Wegschwenken des eigentlichen Rückspiegels gerade erwünscht.
  • Der Abblend- Schwenkmechanismus wird dabei zweckmäßig unabhängig von der das Rückspiegelgehäuse verstellbar im Fahrzeug befestigenden Halterung vorgesehen, um eine erneute Einstellung des Rückspiegels nach einem Abblendvorgang zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist in der folgellden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rückspiegels* bei welchem der eigentliche Rückspiegel der Beobachtungsspiegel und der Umkehrspiegel in einem in der Zeichnungsfigur nur strichpunktiert angedeuteten gemeinsamen Gehäuse eingesetzt sind; Fig. 2 eine schematische Darstellung des Strahlengangs in einem Rückspiegel gemäß Fig. 1 und Fig. 3 ein abgewandeltes Aus führungsbei spiel eines erfindungsgemäßen Rückspiegels, bei welchem der Beobachtungs- und der Umkehrspiegel gesondert am Gehäuse des eigentlichen Rückspiegels angesetzt sind.
  • In Figur 1 ist ein in einer Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rückspiegels gezeigt, welcher als optisch wisame Element insgesamt drei Spiegel aufweist, nämlich einen in der Funktion den heute üblichen Rückspiegeln entsprechenden planebenen oder leicht konvex gewölbten eigentlichen Rückspiegel 12, einen auf der einen Seite neben dem Spiegel 12 angeordneten Beobachtungsspiegel 14 und auf der dem Beobachtungsspiegel 14 gegenüberliegenden Seite einen Umkehrspiegel 16. Die Spiegel 12, 14 und 16 sind in einem in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeuteten gemeinsamen Gehäuse 18 angeordnet, welches seinerseits derart verstellbar an oder in einem Kraftfahrzeug befestigbar ist, daß der (eigentliche) Rückspiegel 12 so auf den Kraftfahrzeuglenker ausgerichtet werden kann, daß dieser im Spiegel die hinter dem Fahrzeug befindliche Umgebung erkennt. Die auf den Kraftfahrzeuglenker als Beobachtungsperson des Rückspiegels ausrichtbare Halterung des Gehäuses 18 möge dadurch gegeben sein, daß das Gehäuse über ein Kugelgelenk 20 (Fig. 2) an einem mittig unmittelbar oberhalb der Windschutzscheibe im Dachbereich des Kraftfahrzeugs befestigten Träger 22 angelenkt ist.
  • Der in Fig. 1 rechts neben dem eigentlichen Rückspiegel 12 angeordnete Beobachtungsspiegel 14 ist relativ zur Ebene des Spiegels 12 um eine im wesentlichen senkrechte Achse so winkelversetzt, daß seine Spiegelfläche einerseits zur Beobachtungsperson und andererseits zu dem auf der gegenüberliegenden Seite des Spiegels 12 ebenfalls unter einem Winkel zu dessen Spiegelfläche angeordneten Umkehrspiegel 16 ausgerichtet ist.
  • Die Anordnung der Spiegel 12, 14 und 16 zueinander und zur Beobachtungsperson ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei der Punkt 24 einen bezüglich der Beobachtungsperson, deren Augen sich im Bereich des Punktes 26 befinden mögen, mittig im eigentlichen Rückspiegel 12 abzubildenden Gegenstand veranschaulicht.
  • Der vom Punkt 24, d.h. dem abzubildenden Gegenstand, ausgehende Strahl a wird im Spiegel 12 als Strahl a' in den Punkt 26 reflektiert, was bedeutet, daß der Spiegel 12 im Auftreffpunkt des Strahls a rechtwinklig zur Winkelhalbierenden zwischen a und a' angeordnet sein muß.
  • Der Punkt 24 ( = abzubildender Gegenstand) ist andererseits vom Punkt 26 aus mittig im Beobachtungsspiegel 14 abgebildet, und zwar nach einmaliger Umspiegelung am Umkehrspiegel 16, woraus sich die Bedingungen für die Winkelversetzung der Spiegel 14, 16 zum Spiegel 12 und ihre Ausrichtung auf die Beobachtungsperson ergeben. Der Strahlengang bezüglich des Beobachtungsspiegels 14 ist also so, daß der vom Punkt 24 ausgehende Strahl b zunächst mittig auf den Umkehrspiegel 16 trifft, dort - entsprechend dem optischen Gesetz: Einfallswinkel - Ausfallswinkel -als Strahl b' auf den Beobachtungsspiegel 14 und von diesem im Strahl b zum Punkt 26 reflektiert wird.
  • Die optischen Bedingungen für die Anordnung der Spiegel 12, 14 und 16 zueinander und zur Beobachtungsperson sind somit ersiohtlich, wobei darauf hingewiesen wird, daß in Fig. 2 eine vereinfachende Voraussetzung getroffen wurde, daß nämlich der Rückspiegel 10 und der zu beobachtende Gegenstand (Punkt 24) sich in Augenhöhe der Beobachtungsperson befinden, d.h. der in der Praxis räumliche Strahlengang ist aus Gründen der besseren Verständlichkeit auf den Sonderfall eines ebenen Abbildungsproblems reduziert.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rückspiegels 10' entspricht dem zuvor beschriebenen Rückspiegel 10 im grundsätzlichen Aufbau und in der Funktion, und da gleiche Teile beider Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, genügt es nachstehend, nur die Unterschiede der beiden Ausfülirungsbeispiele darzustellen.
  • Das Gehäuse 18' haltert in diesem Fall nur den eigentlichen Rückspiegel 12, während der Beobachtungsspiegel 14 und der Umkehrspiegel 16 jeweils gesondert am Gehäuse 18 befestigt sind, und zwar über Scharniere 28 bzw. 30, welche eine Veränderung der Winkelausrichtung der Spiegel zueinander ohne weiteres möglich machen. dabei sind die in der Zeichnungsfigur 3 schemaiisch angedeuteten Scharniere mit senkrechter Schwenkachse zweckmäßig ihrerseits nicht starr, sondern um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar am Gehäuse 18 gehaltert, so daß praktisch jede beliebige räumliche Lage der von den Spiegeln 12, 14 und 16 definierten Ebene zueinander einstellbar ist.
  • Die in Fig. 3 mittig unterhalb des Gehäuses 18 des Rückspiegels 10' vortretende Handhabe 32 soll schematisch ein Betätigungsorgan für das Abblenden des eigentlichen Rückspiegels 12 veranschaulichen, mit dem der Spiegel 12 samt dem Gehäuse 18' so um eine horizontale Achse kippbar ist, daß die gewünschte Abblendwirkung erzielt wird. Es ist ersichtlich, daß dann der Beobachtungsspiegel 14 und der Umkehrspiegel 16 gleichzeitig mitgekippt werden, wodurch die ursprünglich auch im Beobachtungsspiegel 14 wiedergegebenen blendenden Scheinwerfer des nachfolgenden Kraftfahrzeugs nicht mehr in Blickrichtung der Beobachtungsperson abgebildet werden. D.h. das Abblenden des Spiegels 12 hat zur Folge, daß sich die optischen Verhältnisse bezüglich des Beobachtungs-und des Umkehrspiegels so ändern, daß in bezug auf die lickrichtung der Beobachtungsperson im Beobachtungsspiegel nunmehr nicht mehr ein mit dem Bild im Rückspiegel übereinstimmendes Bild erscheint. Da das Abblenden eines Rückspiegels aber nur bei Dunkelheit in Frage kommt, wenn die durch den Beobachtungsspiegel gegebenen zusätzlichen Möglichkeiten ohnehin bedeutungslos sind, erscheint die getroffene Ausgestaltung des Rückspiegels 10' derart, daß nur der eigentliche Rückspiegel 12 abblendbar ist, zweckmäßig.
  • Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich sind.
  • So könnte das bei den beschriebenen Ausfllhrungsbeispielen von einem B60bachtungsspiegel 14 und einem Umkehrspiegel 16 gebildete optische System für die seitenrichtige Wiedergabe des Bildes auch durch eine größere Anzahl von Umspiegelungen, d.h. eine entsprechende größere Anzahl von in geeigneter Weise zueinander angeordneten Spiegeln verwirklicht werden, wodurch sich jedoch der Aufbau des Rückspiegels komplizieren, und der Spiegel somit verteuern würde. Auch bei Anordnung der Spiegel 12, 14 und 16 in einem gemeinsamen Gehäuse 18 sollte der Beobachtungsspiegel 14 und der Umkehrspiegel 16 in bestimmtem Rahmen individuell verstellbar sein, um eine Anpassung an sich ändernde Gegebenheiten, beispielsweise eine Änderung des Betrachtungsabstandes der Beobachtungsperson vom Spiegel su ermöglichen.

Claims (6)

  1. Rückspiegel Ansprüche Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem den eigentlichen Rückspiegel halternden Gehäuse, welches in bezug auf eine Beobachtungsperson im Fahrzeug derart verstellbar angebracht ist, daß der Rückspiegel in Blickrichtung der Beebachtungsperson ein virtuelles sei@enverkehrtes Bild der hinter dem Fahrzeug befindlichen umgebung abbildet, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig neben dem das virtuelle seitenverkehrte Bild wiedergebenden eigentlichen Rückspiegel (12) jeweils in einer zu dessen Ebene winkelversetzten Ebene ein Beobachtungsspiegel (t4) einerseits und ein Umkehrspiegel (16) andererseits im oder am Gehäuse (18 18') gehaltert sind, von denen der Beobachtungsspiegel (14) so auf den Umkehrspiegel (16) ausgerichtet ist, daß er das in diesem erzeugte Bild in Blickrichtung der Beobachtungsperson wiedergibt, während der Umkehrspiegel (16) in bezug auf den Beobachtungsspiegel (14) so ausgerichtet ist, daß er zumindest das im Mittelabschnitt des eigentlichen Rückspiegels (12) in Blickrichtung abgebildete Bild in den Beobachtungsspiegel (14) überspiegelt.
  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Rückspiegel (12) der Beobachtungsspiegel.(14) und der Umkehrspiegel (16) in einem gemeinaamen Gehäuse (18) angeordnet sind.
  3. 3. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsspiegel (14) und der Umlenkspiegel (16) jeweils gesondert an dem den eigentlichen Rückspiegel (12) halternden Gehäuse (18') angesetzt sind.
  4. 4. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungs- und/oder der Umlenkspiegel (14 bzw. 16) relativ zum eigentlichen Rückspiegel (12) verstellbar am oder im Gehäuse (18; 18') gehaltert sind
  5. 5. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Rückspiegel (12) als Abblendspiegel ausgebildet ist, der durch Verschwenken um einen vorgegebenen Winkelbetrag um eine im wesentlichen horizontale in der oder parallel zur Spiegelebene liegende Achse von der Normalstellung in die Abblendstellung verstellbar ist, und daß das Gehäuse (18; 18') des Rückspiegels (12) mit einem die Verschwenkung des Rückspiegels (12) zwischen der Normal- und der Abblendstellung ermöglichenden Schwenkmechanismus versehen ist.
  6. 6. Rückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblend-Schwenkmechanismus unabhängig von der das Rückspiegel-Gehäuse (18; 18w erstellbar im Fahrzeug befestigenden Halterung ( 2) vorgesehen ist.
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US5015084A (en) * 1983-09-16 1991-05-14 Kryder Ralph W Sports training apparatus including a mirror assembly with adjustable line segments
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