DE1594830A1 - Neue Azolverbindungen - Google Patents
Neue AzolverbindungenInfo
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- C07D405/04—Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description
Neue für den Druck der CffenleguAgsschrift "bestimmte Anmeldungsunterlagen
Aktenzeichen: P 15 94 830.8-43
U.Z.; 21 004-BR/H 1594830
Aktenzeichen: P 15 94 830.8-43
U.Z.; 21 004-BR/H 1594830
Case 5782/ffy
DEUTSCHLAND
Neue Azolverbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue wertvolle
Azolverbindungen, die durch das gemeinsame Strukturgerüst
eines 7-[Aryloxazölyl-(2')!-cumarins derFormel
009884/2256
charakterisiert sind, worin A die Ergänzung zu einem Arylrest,
X die durch die Heteroatome -0-, -S-, -N- dargestellte
Ergänzung des Azolringes bedeutet und die offenen Valenzen
durch Wasserstoffatome oder nichtchromophore Substituenten besetzt sind, sowie den Einsatz dieser neuen Azoverbindungen
für die optische Aufhellung der verschiedenartigsten organischen Substrate.
Unter den Cumarinen mit diesem Strukturelement
sind vor allem deren 3-Aryl-curaarinderivate zu nennen. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich daher vor allem auf Azolverbindungen
der Formel
worin A ein in der durch; die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Aspiring kondensiertes aromatisches carbocyclic
sches Bingsystera darstellt, X für -0-, -S- oder -NQ- mit einer
Bedeutung von: ft für Wasserstoff, Alkylj, Hydroxyalkyl, Cyanalkyl,
Aralkyl oder SuIfonsaurealkyl steht, die Substituenten
R,, R2 und R- Wasserstoff, eine niedrige Alkylgruppe oder
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BAD ORIGINAL
Alkoxygruppe darstellen und B, einen 5- bis 6-gliedrigen aromatischen
carbocyclischen oder heterocyclischen Rest bedeutet.
Unter dem aromatischen carbocyclischen Ringsystem ist zwar in erster Linie ein Benzolring-System zu verstehen,
jedoch sind kondensierte Ringsysteme wie Naphthalin- oder partiell
hydrierte Naphthalinringe nicht auszuschliessen.
Von näherem Interesse sind im Rahmen der vorstehenden Definition solche neuen Azoverbindungen, die der
Formel
R1
(2) (R^
entsprechen, worin m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, Rx
einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,
Halogen, Carboxyl,. Carbonsäureester, Carbonsäureamid, Carbonsäurenitril,
niedere, mit Carboxylgruppen oder Carbonsäureestergruppen
oder Carbonsäureamidgruppen oder Nitrilgruppen substituierte Alkylgruppen, Phenylgruppen, Phenylalkylgruppen,
gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, SuIfonsäure-
-grupp'en, Sulfonsäure-alkylester und -arylestergruppen, SuI-fonsäureamidgruppen,
Sulfinsäurealkyl- und -arylestergruppen bedeutet und 2 ortho-ständige Reste R_ zusammen eine Gruppe
-CHp-.CHp-CHp-CHo- bilden können, die Reste R., Rp und R,
009884/2256 __^
BAD ORiGiNAt
159k830
Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen
und Bp einen Rest aus der Reihe
-O
-5Q ■
darstellt, worin Ry für Wasserstoff, eine niedrige Alkylgruppe
oder Alkoxygruppe, Halogen, Carboxylgruppe, Carbonsäureester- oder -amidgruppe, eine Nitrilgruppe, Sulfonsäure-, Sulfonsäureester
oder -amidgruppe oder eine Sulfinsäureestergruppe steht und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
Von bevorzugter Bedeutung sind hierbei Azolverbindungen
der Formel
worin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkyl,
Alkoxy, Halogen, Cycloalkylj Carboxyl, Carbonsäureester, Carbonsäureamid,
Carbalkoxyalkyl, Cyanalkyl, Phenylalkyl oder Phenyl bedeutet, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt und
zwei benachbarte Reste R„ zusammen mit dem Benzolring, an dem
sie stehen, einen ankondensierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring bilden können.
Im Rahmen der vorstehenden Definitionen sind von bevorzugtem Interesse: Alkylgruppen mit bis zu 12 Kohlen-
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BAD ORIGINAL
stoffatomen, Alkoxygruppen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen,
bei Cycloalkylgruppen die Cyclohexylgruppe, Carbonsäureestergruppen, welche Alkylestergruppen mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe oder Allylestergruppen darstellen, Carbalkoxyalkyl-gruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Carbons äureamidgruppen, deren Amidgruppe mit einem Heterocyclus
oder einer bis zu 12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppe substituiert ist, Cyanoalkylgruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und Phenylalkylgruppen mit bis
zu 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppierung. Für ankondensierte
{aus zwei benachbarten Resten R entstanden gedachte)
sechsgliedrige Carbocyclen kommt vor allem das Tetrahydronaphthalin-Ringsystem
in Betracht.
Eine spezielle Untergruppe von wichtigen Verbindungen entspricht ferner der Formel
worin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alky!gruppen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carboxylgruppe , Carbonsäurealkylestergruppe,
Carbonsäureamidgruppe, eine Phenylgruppe, Phenylalkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen in
der Alkylgruppe, Alkylgruppen mit l.bis 8 Kohlenstoffatomen,
die mit einer Nitrilgruppe oder Carbonsäurealkylestergruppe
009884/2256
BAD OR)GiNAt
substituiert sind, bedeutet.
Die Erfindung beinhaltet andererseits gleichzeitig die Verwendung der vorstehend - insbesondere unter Formeln
(2), (3) und (4) - definierten Verbindungen als optische Aufhellmittel für verschiedenste organische Materialien, für
die eine optische Aufhellung von Interesse ist, bzw. ein Verfahren
zum optischen Aufhellen solcher Materialien, welches
darin besteht, dass man diese optisch aufhellenden Substanzen in die infragestehenden Materialien einverleibt oder
auf diese oberflächlich aufbringt,
Aus der Vielzahl der erfindungsgemässen bzw. erfindungsgemäss
einzusetzenden Verbindungen seien beispielsweise die folgenden Vertreter benannt:
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^TtC
0 09884/2256
Die neuen Azolverbindungen der allgemeinen Formeln(1) können
in Analogie zu an sich bekannten Verfahren hergestellt
werden. Ein zweckmässiges Herstellungsverfahren besteht zum Beispiel darin, dass man Cumarin-7-carbonsäureverbindungen
der Formel
worin Z für OH oder ein Halogenatom, insbesondere Chlor steht, mit Aminobenzole!! der Formel
HH,
XH 009884/2256
BAD ORIGINAL
zu Cumarin-7-carbonsäurederivaten der Formel
umsetzt und sodann den Ringschluss zum Azolring analog an
sich bekannten Methoden durchführt. ■ . ·
Die Umsetzung zwischen den Jeweiligen Komponenten der Formeln (16) und (17) kann mit oder ohne Zwischenabscheidung
der zuerst, entstehenden Cumarin-7-carbonsäurederiväte der Formel (lQ.) durch Erhitzen auf höhere Temperaturen,
beispielsweise auf 120 bis 350° C, vorteilhaft in einem Inertgas, z.B, einem Stickstoffstrom, erfolgen, wobei
die Reaktion gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird. Geeignete Katalysatoren sind z.B. Borsäure,
Borsäureanhydrid, Zinkchlorid, p-Toluolsulfönsäure,
ferner Polyphosphorsäuren einsohliesslich Pyrophosphorsäure.
Arbeitet man mit Borsäure als Katalysator, so verwendet man
diese vorteilhaft in einer Menge von 0,5 bis 5#* bezogen auf
das Gesamtgewicht der Reaktionsmasse. Es können auch hochsiedende,
polare, organische Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol und
aliphatisch^, gegebenenfalls verätherte Oxoverbindungen, z.B.
Propylenglykol, Aethylenglykolmonoäthyläther oder Diäthylen-
009884/2256 ' · -
1 BAD ORIGINAL
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- ίο -
glykol-diäthyläther und hochsiedende Ester der Phthalsäure, z.B. Dibutylphthalat, mitverwendet werden.
Vorzugsweise arbeitet man zweistufig, indem man
zunächst Carbonsäurehalogenide gemäss Formel (16) mit der
ο-Aminoverbindung der Formel (17) in Gegenwart eines inerten
organischen Lösungsmittels wie Toluol, Xylolen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol oder Nitrobenzol bei Temperaturen
zwischen 100 und 200° C kondensiert und die erhaltenen
Acylverbindungen der Formel (18) bei Temperaturen zwischen 150 und 350° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators,
in die Verbindungen der Formeln(1) überführt. Verwendet man Carbonsäurechloride als Ausgangsstoffe [insbesondere
bei Kondensation mit Carbonsäureestergruppen tragenden Aminoverbindungen gemäss Formel (17)1, so können diese
unmittelbar vor der Kondensation mit der o-Arainoverbindung
aus der freien Carbonsäure und Thionylchlorid, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Katalysators, wie Pyridin, im Lösungsmittel,
worin die Kondensation nachher stattfindet, hergestellt werden.
In die nach den beschriebenen Verfahren erhaltenen Stammverbindungen der Formeln (1) können gewünschtenfalls
auch noch Substituenten im Rahmen der Formeln(l) durch nachträgliche
Umsetzungen eingeführt werden. So gelangt man zu wasserlöslichen Derivaten, wenn man
00988'4/2266 sad original
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a) Stammverbindungen der Formeln(l) sulfoniert, z.B.
mit Schwefelsäure-monohydrat, Chlorsulfonsäure, oder mit Schwefeltrioxyd enthaltender Schwefelsäure,
gegebenenfalls in der Wärme, und die SuI-fonsäuregruppe anschliessend mit organischen oder
vorzugsweise anorganischen Basen in die entsprechenden Salze überführt;
b) eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen
der Azol-Derivate der Formeta(1) mit SuI-tonen,
z.B. mit Propansulton oder Butansulton bei erhöhter Temperatur in die entsprechenden Alkylsulfonsäure-Derivate
überführtj
c) eine oder mehrere primäre Aminogruppen der Azol-Derivate
der Formeln (1) mit Aldehyd-Bisulfitverbindungen,
z.B. mit Formaldehyd-Alkalibisulfit in die entsprechenden ö -Methansulfosisäurederivate
überführt;
d) eine oder mehrere primäre Aminogruppen der Azol-Derivate
der Formeln (1) mit Alkyl- oder Aralkylsulfonsäure, wie z.B. Bromäthansulfonsäure oder
Benzylohlorldsulfonsäure umsetzt;
e) eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen
oder Hydroxylgruppen der Azol-Derivate
der Porme3ja(l) über s-Triazin-2-yl-Brücken mit
Phenolsulfonsäuren oder Anilinsulfonsäuren ver-
- knüpfti
f) in;eine oder mehrere Hydroxylgruppen von Verbindungen der Formeln (1) mit Alkylenoxyden, wie
Aethjlenoxyd oder Propylenoxyd oder mit PoIyalkylenäther-monohalogeniden
eine Polyalkylenäther-
-. kett© einführt;
009884722S6 bad original
g) eine oder mehrere zur Quaternierung befähigte Gruppen der Azöl-Derivate der Formeln (l) mit Quaternlerungsmitteln,
wie z,B» Methyljodid, Dimethylsulfat/ Benzylchlorid oder Toluolsulfonsäure-alkylestern
in der Wärme, gegebenenfalls unter Druck, umsetzt! ·
h) eine oder mehrere Halögenalkylgruppen der Azol-Derivate
der Formeln (1) mit tertiären Basen, wie z.B. Pyridin in die entsprechenden quaternären'
Derivate überführt.
Die neuen optischen Aufheller der eingangs umschriebenen
Zusammensetzung besitzen in gelöstem oder feinverteiltem
Zustande eine bemerkenswerte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten hochmolekularen
oder niedermolekularen organischen Materialien bzw.
organische Substanzen enthaltenden Materialien verwendet
werden.
Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die nachfolgende Aufzählung irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt
werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben in
Betracht kommen, zu nennenf
I. Synthetische organische hochmolekulare oder höhermolekulare
Materialien:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis polymerisierbare
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen enthaltender
organischer Verbindungen, d«h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehand-
009884/2256
BAD ORlGiNAL
lungsprodukte wie beispielsweise Vernetzungs-,
Pfröpflings- oder Abbauprodukte, Polymerisat-Verschnitte usw., wofür beispielsweise genannt
selen:
Polymerisate auf Basis von α,ß-ungesättigten Carbonsäuren,
insbesondere von Acry!verbindungen,
von Ölefin-Kohlenwasserstoffen (insbesondere " ; Poly-a-olefine), Polymerisate auf Basis von Vinyl-
und Vinyliden^Verbindungen von halogenierten Kohlenwasserstoffen, von ungesättigten Aldehyden,
Ketonen oder Ally!verbindungen usw., deren Pfropfpolymerisations-
oder Vernetzungsprodukte (beispielsweise bi- oder mehrfunktionellen Vernetzern)
oder durch partiellen Abbau, Modifizierung reaktiver
Gruppierungen usw. erhältliche Produkte,
b) andere Polymerisationsprodukte wie z.B. durch Ringo'ffnung
erhältlich, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ, ferner Formaldehyd-Polymerisäte, oder
Polymere die sowohl über Polyaddition als auch Polykondensation erhältlich sind wie Polyäther, PoIythioäther,
Polyacetale, Thioplaste,
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf
Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen Gruppen, deren Homo- und
Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung,
wofür beispielsweise genannt seien: Polyester, gesättigte (insbesondere aromatische
wie z.B. Polyäthylenterephthalat) oder ungesättigte
(z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate so wie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren
Vinylmonomeren), unverzweigte sowie verzweigte (wie z.B. Alkydharze), Polyamide (z.B.
Hexamethylendiamin-adipat), Maleinatharz, Melamin-
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- BAD ORSGiNAL
harze, Phenolharze (Novolake), Anilinharze, Furanharze, Carbamidharze bzw. auch deren Vorkondensate
und analog gebaute Produkte, Polycarbonate, Silikonharze, und andere.
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxydharze«
II. Halbsynthetische organische Materialien wie z.B. Celluloseester bzw. Mischester (Acetat, Propionat),
Nitrocellulose, Celluloseäther, regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose) oder deren
Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis
von Cellulose oder Proteinen wie Wolle, Baumwolle, Seide, Bast, Jute, Hanf, Felle und Haare,
Leder, Holzmassen in feiner Verteilung, Naturharze (wie Kolophonium, insbesondere Lackharze), ferner
Kautschuk, Guttapercha, Balata, sowie deren Nachbehandlungs- und Modifizierungsprodukte, Abbauprodukte,
durch Abwandlung reaktionsfähiger Gruppen erhältliche Produkte.
Die in Betracht kommenden organischen Materialien können in den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen
(Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) und Aggregatzuständen
vorliegen. Sie können einmal in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d.h. also z.B.
vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgussformlinge oder verschiedenartigste Werkstücke,
Schnitzel oder Granulate, Schaumstoffej vorwiegend
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zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke,
Imprägnierungen und Beschichtungen oder vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern, Flocken,
Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen
und inhomogenen Verteilungsformen und Aggregatzuständen
vorliegen, z. B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Sole, Gele, Kitte, Pasten, Wachse,
Kleb- und Spachtelmassen usw.
Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden, Stapelfasern, Flocken, Strangware, Garne, Faservliese,
Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als textile Gewebe
oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere und Pappen oder Papiermassen usw. vorliegen.
Von Bedeutung sind die erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen auch für die Behandlung von textlien
organischen Materialien, wie textlien Geweben. Sofern Fasersubstrate wie vorgenannte, erfindungsgemäss optisch
aufzuhellen sind, so geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in feinverteilter
Form (Suspensionen, gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergiermittel
zugesetzt werden, wie z.B. Seifen, Polyglykoläther von Fettalkoholen, Fettaminen oder Alkylphenolen, Cellulosesulfitablauge
oder Kondensätionsprodukte von gegebenenfalls
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BAD ORIGINAL
- i6 -
alkylierten Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd. Als besonders zweckmässig erweist es sich, in neutralem, schwach
alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Ebenso ist es vorteilhaft,
wenn die Behandlung bei erhöhten Temperaturen von etwa 50 bis 100° C, beispielsweise bei Siedetemperatur des
Bades oder in deren Nähe (etwa 90° C) erfolgt. Für die erfiridungsgemässe
Veredlung kommen auch Lösungen in organischen Lösungsmitteln in Betracht. .
Die erfindungsgemäss zu verwendenden neuen optischen Aufhellmittel können ferner den Materialien vor oder
während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen,
oder anderen Formkörpern der Pressmasse, Spritzgussmasse usw. beifügen oder vor dem Verspinnen in der Spinnmasse
lösen, dispergieren oder anderweitig fein verteilen. Die optischen Aufheller können auch den Ausgangssubstanzen, Reaktionsgemischen
oder Zwischenprodukten zur Herstellung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien zugesetzt werden,
also auch vor oder während der chemischen Umsetzung, beispielsweise bei einer Polykondensation (also auch Vorkondensaten),
bei einer Polymerisation (also auch Prepolymeren) oder einer Polyaddition.
Die neuen optisch aufhellenden Substanzen zeichnen sich durch besonders gute Hitzebeständigkeit, Lichtechtheit
und Migrierbeständigkeit sowie hohe Ergiebigkeit aus.
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Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden
neuen optischen Aufheller,, bezogen auf das optisch aufzuhellende
Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B. solchen von
0,001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch Mengen bis zu
etwa 0,5 Gewichtsprozent und mehr zur Anwendung gelangen.
Für die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen
zwischen 0,01 und 0,2 Gewichtsprozent von Interesse.
Die neuen, als Aufhellmittel dienenden Verbindungen können beispielsweise auch wie folgt eingesetzt werden:
a) In Mischung mit Farbstoffen oder Pigmenten oder
als Zusatz zu Färbebädern, Druck-, Aetz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von
Färbungen, Drucken oder Aetzdrucken.
b) In Mischungen mit sogenannten "Carriern", Antioxydantien,
Lichtsehutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln oder als Zusatz
zu Bleichbädern.
c) In Mischung mit Vernetzern, Appreturmitteln wie
Stärke oder synthetisch zugänglichen Appreturen. Die erfindungsgemässen Erzeugnisse können vorteilhaft
auch den zur Erzielung einer knitterfesten Ausrüstung benützten Flotten zugesetzt werden.
d) Ih Kombination mit Waschmitteln, Die Waschmittel und Aufhellmittel können den zu benützenden Waschbädern
getrennt zugefügt werden. Es ist auch vorteilhaft, Waschmittel zu verwenden, die die Aufhellungsmittel
beigemischt enthalten. Als Wasch-
009884/2256 : *
BAD
- i8 - .
mittel eignen sich beispielsweise Seifen, Salze,
von Sulfonatwaschmitteln, wie z.B. von sulfonierten am 2-Kohlenstoffatom durch höhere Alkylreste
substituierten Benzimidazole^ ferner Salze von Monocarbonsäureester der 4-Sulfophthalsäure mit
höheren Fettalkoholen, weiterhin Salze von Fett-Alkoholsulfonaten,
Alkylarylsulfonsäuren oder Kondensationsprodukten von höheren Fettsäuren mit
aliphatischen Oxy- oder Aminosulfonsäuren. Ferner können nicht-ionogene Waschmittel herangezogen
werden, z.B. Polyglykoläther, die sich von Aethylenoxyd und höheren Fettalkoholen, Alkylphenolen oder
Fettaminen ableiten.
e) In Kombination mit polymeren Trägermaterialien
(Polymerisations-, Polykondensations- oder Polyadditionsprodukten) in welche die Aufheller gegebenenfalls
neben anderen Substanzen in gelöster oder dispergierter Form eingelagert sind, zum
Beispiel bei Beschiohtungs-, Imprägnier- oder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen)
für Textilien, Vliese* Papier, Leder.
f) Als Zusätze zu den verschiedensten industriellen
Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen
oder Nachteile in der Gebrauchsfähigkeit zu vermeiden,
zum Beispiel als Zusatz zu Leimen, Klebemitteln, Anstrichstoffen usw.
Die Verbindungen der eingangs angegebenen Formel lassen sich als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke
photographischer Art, wie für die elektrophotographische Reproduktion
oder zur Supersensibilisierung verwenden.
Wird das Aufhei!verfahren mit anderen Behandlungs-
009884/2256 "bad oriq.nal"
oder Veredlungsmethoden kombiniert, so erfolgt die kombinierte
Behandlung vorteilhaft mit Hilfe entsprechender beständiger Präparate. Solche Präparate sind dadurch charakterisiert,
dass sie optisch aufhellende Verbindungen der eingangs
angegebenen allgemeinen Formel wie Dispergiermittel, Waschmittel, Carrier, Farbstoffe, Pigmente oder Appreturmittel
enthalten.
Bei Behandlung von einer Reihe von Fasersubstraten,
z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsgemässen Aufhellern verfährt man zweckmässig dergestalt, dass man diese Fasern
mit den wässerigen Dispersionen der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75°-C, z.B. bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen
über 100° C unterwirft, wobei es sich im allgemeinen empfiehlt,
das Fasermaterial vorher noch bei massig erhöhter Temperatur,
z.B. bei mindestens 60° C bis etwa 100° C, zu trocknen. Die Wärmebehandlung in trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft
bei Temperaturen zwischen 120 und 225° C, beispielsweise durch Erwärmen in einer Trockenkammer, durch Bügeln· im
angegebenen Temperaturintervall oder auch durch Behandeln * mit trockenem, überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und
trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt
werden.
ORIGINAL
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Beispiel 1
7,98 g S-Phenyl-cumarin^-carbonsäure der Formel
werden mit 3,5 g 1-Amino-2-hydroxybenzol und 500 mg Borsäure in 20 ml Diäthylenglykol-di-n-butyläther im Stickstoff strom während 30 Minuten auf 240 bis 245° C aufgeheizt,
Es entweicht Wasser, und man erhält eine leicht trübe Lösung. Plan lässt sodann auf 100° C erkalten, verrührt mit
50 ml Aethylalkohol, nutscht den Niederschlag bei Raumtemperatur,
wäscht mit Alkohol und trocknet. Man erhält 9,5 g oranges kristallines Pulver vom Schmelzpunkt 274 bis 275° C.
Kristallisation aus o-Dichlorbenzol unter Zusatz von* Aktivkohle
liefert 8g der Verbindung der Formel
als hellgelbe Prismen vom Schmelzpunkt 275 bis 276° C.
5 (339,33)
berechnet: C 77,87 H 3,86 - N 4,13 gefunden s C 78,08 H 3,98 N 4,22
ORIGINAL
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Die 3-Phenylcumarin-7-Garbonsäure der Formel (19) lässt
sich wie folgt herstellen:
33*2 g 4-Carboxy-2-hydroxy-benzaldehyd und 86 g
Benzylcyanid werden in 50 ml Piperidin mit 3 ml Wasser während 12 Stunden auf 100° C geheizt. Die anfangs dunkle,
viskose Lösung geht allmählich in eine dicke Paste über. Man verrührt dieselbe mit 125 ml Eisessig, nutscht den Niederschlag
bei 20° C und wäscht mit Eisessig und Wasser nach. Nach dem Trocknen erhält man 37,7 g hellbeiges Pulver vom
Schmelzpunkt 314 bis 3150 C.
Kristallisation aus Dioxan unter Zusatz von Aktivkohle liefert
die 3-Pnenyloumarin-7-carbonsäure der Formel (19) als
farblose Nädelchen vom Schmelzpunkt 315 bis 315,5° C. C16H10O4 (266,24)
berechnet: C 72,l8 H 3,79
gefunden : C 72,32 H 3,88 .
In analoger Weise lassen sich die nachfolgenden 7-Benzoxazolyl-cumarinverbindungen
herstellen.
CH
(6) H,
(6) H,
Grünstichig gelbe Blättchen aus Dimethylformamid vom Schmelzpunkt
266 bis 267° C.
BAD ORIGINAL
009884/2256
1594*30
C26H21N03
berechnet: gefunden :
C 78,96 H 5,35 N 3,5^
C 79,21 H 5,56 N 3,59 .
Blassgelbe flädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt
bis 306° C.
C28H27NO3 (415,42)
berechnet: C 80,95 H. 4,12 N 3,37
gefunden : C. 81,04 H 4,07 N 3,50 .
Gelbe Prismen aus Xylol vom Schmelzpunkt 306 bis 307 C.
O3N. (367,38)
berechnet: σ 78γ46 Η 4,66 N 3,81
gefunden : G 78,22 H 4,77 N 3,70 .
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159A830
Hellgelbe Nädelchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 252 bis
253° C-.
C30H29O5N (451.51)
berechnet ·. gefunden s
C 79*79 H 6,47 N 3.10
C 79,67 H 6,27 N 3,11
H-O-C-CH
3 ! CH,
Blassgelbe Nädelchen aus Toluol-Alkohol vom Schmelzpunkt
245 bis 247° C.
C31H51O3N
(465,57)
berechnet; C 79,97 H 6,71 N 3,01
gefunden : C 80,00 H 6,93 N 2,81 .
Hellgelbe Blättchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 261 bis 262° C.
C28H17O5N (415,42)
berechnet: gefunden :
C 80,95 H 4,12 N 3,37 C 81,03 H 4,4o N 3,4l
BAD ORJGiNAi.
009884/2256
CH,
Hellgelbe Blättchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 255 bis 256° C. CL1H0xOJi (457,50)
berechnet: gefunden :
C 81,38 H 5,07 N 3,06 C 81,26 H 5,18 N 2,86
Hellgelbe Nädelchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 255 bis 256° C. ,N (429,45)
berechnet; gefunden ί
C 81,10 H 4,46 N 3,26 C 81,19 H 4,64 N 3,27
Hellgelbe Nädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 289
bis 290u C.
C23H15O3N
(353,36)
berechnet: gefunden :
C 78,17 H 4,28 N 3,96 C 78,44 H 4,36 N 3,71
009884/2256
Hellgelbe Nädelchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 230 bis 231 C.
C25H19O3N (381,41)
berechnet: C 78,72 H .5,02 N 3,67
gefunden : C 78,98 H 5,24 N 3,82 .
Hellgelbe verfilzte Nädelchen aus Xylol vom Schmelzpunkt
280 bis 281° C.
C22H12O3NCl (373*80)
C22H12O3NCl (373*80)
berechnet ι gefunden :
C 70,69 H 3,24 N 3,75 C 70,58 H 3,25 B 3,78 .
Gelbe verfilzte Nädelchen aus Xylol vom Schmelzpunkt 245
bis 246° C.
C23H15O^ (369,36)
berechnet: C , 74,79 H 4,09 N 3,79
gefunden 5 C 75,08 H 4,10 N 3,82 .
009884/22S6
BAD ORiGiNAL
(25)
κ 2 2 \
CH2-H2C
Blassgelbe Prismen aus Xylol vom Schmelzpunkt 280 bis 28l° C.
C28H23G3N (421,472)
berechnet? C 79*79 H 5,50 N 3,32
gefunden : C 79*79 H 5,55 N 3,49 .
(26)
H2? GH,
Dunkelgelber kristalliner Niederschlag aus Xylol vom Schmelzpunkt
270 bis 272- C.
C26H19°3N
(293,420)
berechnet: gefunden i
C 79,37 H 4,87 N 3,56
C 79,49 H 5,13 N 3,56 .
009834/2256
Beispiel 2
7,98 g 3-Phenylcumarin-7-carbonsäure der Formel
(19) werden in 100 ml Trichlobenzol mit 25 ml Thionylchlorid
während 3 Stunden auf 90 bis 95° C erhitzt. Es
entweicht Salzsäuregas und man erhält eine klare Lösung. Das überschüssige Thionylchlorid wird nun am Vakuum abgedampft. Sodann werden zu der Lösung des Carbonsäurechlorides in Trichlorbenzol bei 50° C 6,3 g 4-Hydroxy-3-aminobenzoesäure-η-butylester gegeben. Innert einer Stunde wird nun das Reaktionsgemisoh auf 200° C aufgeheizt« wobei Salzsäuregas entweicht und man eine dunkle Lösung erhält. Nach der Zugabe von 500 mg Borsäureanhydrid werden innert einer Stunde 75 ml Trichlorbenzol tropfenweise abgedampft. Man erhält so bei 2^0° C eine mit wenig Lösungsmittel verdünnte klare Schmelze. Dieselbe wird in 15ΟΟ ml heissem Chlorbenzol gelöst, die Lösung wird mit Bleicherde entfärbt und eingeengt. Man nutscht bei Raumtemperatur vom abgeschiedenen Niederschlag, wäscht mit Methanol und erhält nach dem.
Trocknen 7 g hellbeiges Pulver vom Schmelzpunkt 23I bis
233° C
entweicht Salzsäuregas und man erhält eine klare Lösung. Das überschüssige Thionylchlorid wird nun am Vakuum abgedampft. Sodann werden zu der Lösung des Carbonsäurechlorides in Trichlorbenzol bei 50° C 6,3 g 4-Hydroxy-3-aminobenzoesäure-η-butylester gegeben. Innert einer Stunde wird nun das Reaktionsgemisoh auf 200° C aufgeheizt« wobei Salzsäuregas entweicht und man eine dunkle Lösung erhält. Nach der Zugabe von 500 mg Borsäureanhydrid werden innert einer Stunde 75 ml Trichlorbenzol tropfenweise abgedampft. Man erhält so bei 2^0° C eine mit wenig Lösungsmittel verdünnte klare Schmelze. Dieselbe wird in 15ΟΟ ml heissem Chlorbenzol gelöst, die Lösung wird mit Bleicherde entfärbt und eingeengt. Man nutscht bei Raumtemperatur vom abgeschiedenen Niederschlag, wäscht mit Methanol und erhält nach dem.
Trocknen 7 g hellbeiges Pulver vom Schmelzpunkt 23I bis
233° C
Kristallisation aus Xylol unter Zusatz von Aktivkohle liefert die Verbindung der Formel
00988Λ/2256 ^. original
als hellgelbes kristallines Pulver vom Schmelzpunkt 234 bis
235° C,
(439,45)
berechnet: C 73,79 H 4,82 ν" 3,19
gefunden : C 73,68 H 4,88 N 3,36
In analoger Weise lassen sich die nachfolgenden 7-Benzoxazolyl-cumarinverbindungen
herstellen.
^^i^^-oA"
Gelbstichig kristalliner Niederschlag aus Xylol vom Schmelzpunkt
250 bis 252° C.
C26H17O5N (423,40)
C26H17O5N (423,40)
berechnet: C 73,75 H 4,05 N 3,31
gefunden : C 73,65 H 4,23 N 3,42
C (CH0) -CHCH0O-C-W \_fY
2 5 2 «ι Uv"^
Hellgelbe Nadelchen aus Toluol vom Schmelzpunkt 205 bis 206° C.
Cx1H0nO1-N (495,55)
berechnet:
gefunden :
gefunden :
C 75,13 H 5,90 N 2,83
C 75,30 H 5,94 N 2,84 .
009884/22£6
Gelbes kristallines Pulver aus Toluol vom Schmelzpunkt
216 bis 217° C.
berechnet: C 73,4o H 4,50 N 3,29
gefunden : C 73,22 H 4,64 N 3,31
Hellgelbe Blättchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt bis 280° C.
C25H16O3N2 (392,39)
berechnet: C 76,52 H 4,11 N 7*14
gefunden : C 76,23 H 4,24 N 7,04
Gelbstichig kristallines Pulver aus Xylol vom Schmelzpunkt
257 bis 2580 C.
C25H17O6N (427,39)
C25H17O6N (427,39)
berechnet: C 70,25 H 4,01 N 3,28 gefunden 1 C 70,04 H 4,03 N 3*27
009884/2256
BAD ORJGiNAL
(32) OH
Blassgelbe Nadelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 286
bis 28?° C.
C24H15°5N (397,368)
berechnet: C 72,54 H 3,8l N 3,53
gefunden : C 72,37 H 3,68 N 3,58 .
28 g Methylester der Formel (32) werden unter gutem Rühren in 900 ml Aethylenglykolraonomethyläther bei
Rückflusstemperatur suspendiert. Sodann lässt man innerhalb 15 Minuten eine Lösung von 10 g Aetznatron in 100 ml Wasser
zulaufen, wobei man eine klare dunkelgelbe Lösung erhält.
Man hält sodann weitere 15 Minuten auf Rückflusstemperatur, versetzt mit lO^iger Salzsäure bis zur stark sauren Reaktion,
verdünnt mit 1500 ml Wasser und lässt erkalten. Man nutscht den voluminösen blassgelben Niederschlag und wäscht mit Wasser
neutral und trocknet.
009884/2256
Man löst in siedendem Dimethylformamid, filtriert von einer Trübung ab und erhält nach dem Einengen und Kristallisieren
25 g eines gelben Niederschlages, welcher oberhalb
350° C schmilzt. Nochmalige Kristallisation aus Dimethylformamid liefert die Verbindung der Formel
(33) HO-C
als feine hellgelbe Nädelchen, welche oberhalb 350° C
schmelzen.
C23H13O5N (383»3^2)
berechnet:' C 72,06 H 3,42 N 3,65
gefunden: C 71.51 H 3,38 N 3,84 .
BAD ORIGINAL 009884/2256
Beispiel 4
5 g der Carbonsäure der Formel (33) werden in
100 ml o-Dichlorbenzol suspendiert und mit 25 ml Thionylchlorid
und 2 Tropfen Pyridin während 2 Stunden bei 120° C verrührt, wobei man eine trübe Lösung erhält. Sodann wird
das überschüssige Thionylchlorid am Vakuum abgedampft. Man gibt nun 10 ml wasserfreies Pyridin sowie 4 ml Morpholin
zu und verrührt während 30 Minuten bei 130 bis
135 C, wobei man einen gelben Niederschlag erhält» Man
dampft die Hauptmenge des Lösungsmittels am Vakuum ab und versetzt mit Alkohol. Man nutscht den Niederschlag
bei Raumtemperatur und wäscht mit Alkohol. Kristallisation
aus Dimethylformamid liefert 4,9 g des Morpholides der Formel
(54) 0 N-O
als hellgelbes Pulver vom Schmelzpunkt 28I bis 282° C.
Kristallisation aus Chlorbenzol unter Zusatz von Bleicherde liefert hellgelbe feine Nädelchen, welche bei 28l
bis 2820 C schmelzen. -
C27H20O5N2 (452,446)
. berechneti C 71,67 H 4,46 N 6,19
gefunden : C 71,80 H 4,48 N 6,31
009884/2256 .8AD ofhg/νλϊ
In analoger Weise lassen sich die nachfolgenden 7-Benzoxazolyl-cumarinverbindungen herstellen.
•A.
(35) GH,-(OHJ—ΝΗ-Οϋ-ΛΛη/~^^0 0
Blassgelbe Nädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 257
bis 258° C.
berechnet: C 75,28 H 6,11 N 5,66
gefunden : C 75,52 H 6,10 N 5,95 .
Blassgelbe Nädelchen aus Dimethylformamid, welche bei 310°
unter Zersetzung schmelzen.
G25H18O5N2 (426,41)
G25H18O5N2 (426,41)
berechnet: C 70,4l H 4,26 N 6,57
gefunden : C 70,27 H 4,21 N 6,61 .
BAD ORlGJfSiAL
009884/2256 .
100 g Polyestergranulat aus Terephthalsäureäthylenglykol-polyester
werden innig mit 0,05 g einer der Verbindungen der Formeln (5), (6), (7), (8), (9) oder (15)
vermischt und bei 2850 C unter Rühren geschmolzen. Nach
dem Ausspinnen durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten.
Man kann die Verbindungen der Formeln (5.), (6), (7)., (8), (9) oder (15) auch vor oder während der Polykondensation
zum Polyester den Ausgangsstoffen zusetzen.
10000 g eines aus Hexamethylendiaminadipät in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform
werden mit 30 g Titandioxyd (Rutil-Modifikation) und
2 g einer der Verbindungen der Formeln (5), (6), (7), (8), (9) oder (15) in einem Rollgefäss während 12 Stunden gemischt.
Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit OeI oder Diphenyldampf auf 300 bis 3100 C beheizten Kessel,
nach Verdrängung des Luftsauerstoffee durch Wasserdampf
geschmolzen und während einer halben Stunde gerührt.
Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 Atü
00988A/22S6
durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene
abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt. Die
entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten Aufhelleffekt
von guter Wasch- und Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle eines aus Hexamethylenadipat hergestellten Polyamides ein aus ό-Caprolactam hergestelltes
Polyamid, so gelangt man zu ähnlich guten Resultaten.
100 g Polypropylen "Fibre-Grade" werden innig
mit 0,8 g einer der Verbindungen der Formeln (9) oder (21) vermischt und bei 280 bis 290° C unter Rühren geschmolzen. Die Schmelze wird nach an sich bekannten Schmelzspinnverfahren
durch Übliche Spinndüsen ausgesponnen und
verstreckt. Es werden stark aufgehellte Polypropylenfasern erhalten.
SAD ORlQlHML
9884/2256
Polyvinylohloridfasern ("Thermovyl") werden bei
einem Flottenverhältnis 1:40 mit 0,05$ einer der Benzoxazolyl-cumarinverbindungen
der Formeln (5)* (6) oder (7) während 60 Minuten bei 50 bis 95° C in einem Bade behandelt,
das pro Liter 2 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 35
Mol Aethylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol (Dispergator),
enthält. Dann wird das Material gespült und getrocknet. Die so erhaltenen Polyvinylchloridfasern besitzen einen wesentlich höheren Weissgehalt, als die unbehandelten Fasern,
Man foulardiert.bei Raumtemperatur (etwa 20° C)
ein Polyestergewebe (z.B. "Dacron") mit einer wässerigen Dispersion, die pro Liter 0,1 g bis 1 g einer der Benzoxazzolyl-cumarinverbindungen
der Formeln (5), (6), (8) oder (7), sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 35 Mol
Aethylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol enthält und trocknet bei etwa 100° C. Das trockene Material wird anschliessend
während 3° Sekunden einer Wärmebehandlung bei etwa 220° C unterworfen. Das derart behandelte Polyestergewebe hat einen
wesentlich höheren Weissgehalt, als ein unbehandeltes Polyestergewebe. ^ . _
009884/2256
Beispiel 10
Gebleichtes Polyamidgewebe aus Stapelfasern (NyIon-Spun)wird bei einem Flottenverhältnis von 1:30
während 30 Minuten bei 90 bis 95° C in einem Bade behandelt,
das bezogen auf das Fasermaterial 0,1$ der Verbindung
der Formel (7)* sowie 1 % eines Anlagerungsproduktes
aus etwa 35 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol
(Dispergator) und 1% 40#ige Essigsäure enthält. Nach dem
Spülen und Trocknen hat man einen wesentlich höheren Weissgehalt, als bei einem unbehandelten. Gewebe.
Verwendet man anstelle eines Gewebes aus Polyamid-Stapelfasern
ein Gewebe aus Polyamid-Filament, gelangt man zu ähnlich guten Aufhelleffekten,
BAD ORIGINAL
0 0 988A/2258
Claims (1)
- - 38 Patentansprüche1. Neue Azolverbindungen der FormelA1, „ ]YV-BxVk0A |oworin A eine in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Azolring kondensiertes aromatisches carbocyclisches Ringsystem darstellt, X für -0-, -S- oder -NQ- mit einer Bedeutung von Q für Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanalkyl, Äralkyl oder Sulfonsäurealkyl steht, die Substituenten R,, Rp und R-, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen und B1 einen 5 bis 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen oder heterocyclischen Rest bedeutet. ;■■.--2. Neue Azolverbindungen der Formelworin m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen, Carboxyl, Carbonsäureester, Carbonsäureamide Carbonsäurenitrile niedere, mit Carboxylgruppen oder Carbonsäureester-009884/2256 -BAD ORIGINAL■■:■ - 39 -gruppen oder Carbonsäureamidgruppen oder Nitrllgruppen substituierte Alkylgruppen, Phenylgruppen, Phenylalkylgruppen, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, Sulfonsäuregruppen, Sulfonsäure-alkylester und -arylestergruppen, Sulfonsäureamidgruppen, SuIfinsäurealkyl- und -arylestergruppen bedeutet und zwei ortho-standige Reste R zusammen eine Gruppe -CHp-CHp-CHp-CHp- bilden können, die Reste R1, Rg und R, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen und Bp einen Rest aus der Reihe-41 Ά Ii'■ -darstellt, worin R für Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe, Halogen, Carboxylgruppe, Carbonsäureester- oder -amidgruppe, eine Nltrilgruppe, Sulfonsäure-, Sulfonsäureester- oder -amidgruppe oder eine Sulfinsäureestergruppe steht und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.3» Neue Azolverbindungen der Formel "y pworin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkyl, Alkoxyj Halogen, Cycloalkyl, Carboxyl, Carbonsäureester, Carbonsäureamid, Carbalkoxyalkyl, Cyanalkyl, Phenylalkyl00988A/2266 - ~ ~\BAD ORJGlNALoder Phenyl bedeutet, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt und zwei benachbarte Reste R zusammen mit dem Benzolring, an dem sie stehen, einen ankondensierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring bilden können.4. Neue Azoverbindungen der Formelworin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carboxylgruppe, Carbonsäurealkylestergruppe, Carbonsaureamidgruppe, eine Phenylgruppe, Phenylalkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die mit einer Nitrilgruppe oder Carbonsäurealkylestergruppe substituiert sind, bedeutet.5· Neue Azoverbindungen der Formelworin R2, ein Wasserstoff atom, eine tert. Butylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet.009884/2256. Verwendung von Azoverbindungen der Formelworin A eine in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Azolring kondensiertes aromatisches carbocyclisches Ringsystem darstellt, X für -0-, -S- oder -NQ- mit einer Bedeutung von Q für Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanalkyl, Aralkyl oder Sulfonsäurealkyl steht, die Substituenten R,, Rp und R, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen und B, einen 5 bis 6-gliedrigen aromatischen, carbocyclischen oder heterocyclischen Rest bedeutet, als optische Aufhellmittel für organische Materialien.7. Verwendung von Azoverbindungen gemäss Anspruch 3 als optische Aufhellmittel für organische Materialien.8. Verwendung von Azoverbindungen der Formelworin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, ζAlkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen bis 1 bis K Kohlenstoffatomen, Chlor, Carboxylgruppe, Car-009884/2256 BADORJGiNALbonsaurealkylestergruppe, Carbonsäureamidgruppe, eine Phenylgruppe, Phenylalkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die mit einer Nitrilgruppe oder Carbonsäurealkylestergruppe substituiert sind, bedeutet, als optische Aufhellmittel für organische Fasersubstrate aus aromatischen Polyestern, synthetischen Polyamiden oder Poly-a-olefinen.9· Verfahren zum optischen Aufhellen von organischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass man Azolverbindungen der Formelworin A eine in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Azolring kondensiertes aromatisches carbocyclisches Ringsystem darstellt, X für -0-, -S- oder -NQ- mit einer Bedeutung von Q für Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanalkyl, Aralkyl oder Sulfonsäurealkyl steht, die Substituenten R,, Rp und R-, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen und B, einen 5 bis 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen oder heterocyclischen Rest bedeutet, den aufzuhellenden Materialien einverleibt oder auf diese Materialien aufbringt.009884/22S610. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man Azolverbindungen der Formelworin R einen Substltuenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen, Cycloalkyl, Carboxyl, Carbonsäureester, Carbonsäureatnid, CarbaIkoxyalkyl, Cyanalkyl, Phenylalkyl oder Phenyl bedeutet, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt und zwei benachbarte Reste R zusammen mit dem Benzolring, an dem sie stehen, einen ankondensierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring bilden können, den aufzuhellenden Materialien einverleibt oder auf diese Materialien aufbringt.11. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass man Azolverbindungen der Formelworin R einen Substituenten aus der Reihe Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis k Kohlenstoffatomen, Chlor, Carboxylgruppe, Carbons äurealky !estergruppe, Carbonsäureamidgruppe, eine Phenylgruppe, Phenylalky!gruppe mit bis zu k Kohlenstoffatomen in00988472256 --·■BAD ORIGINALder Alkylgruppe, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die mit einer Nitrilgruppe oder. Carbonsäurealkylestergruppe substituiert sind, bedeutet, organischen Fasersubstraten aus aromatischen Polyester, synthetischen Polyamiden oder Poly-a-olefinen einverleibt oder auf dieselben oberflächlich aufbringt.12. Verfahren zur Herstellung von neuen Azolverbindungen der Formelworin A eine in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Azolring kondensiertes aromatisches carbocyclisches Ringsystem darstellt, X für -0-, -S- oder -NQ- mit einer Bedeutung von Q, für Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanalkyl, Aralkyl oder Sulfonsäurealkyl steht, die Substituenten R,, R„ und R, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Alkoxygruppe darstellen und B, einen 5 bis 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen oder heterocyclischen Rest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man Cumärin-7-carbonsäureverbindungen der Formel0098 8 4/2256■^-mit Aminobenzolen der FormelXHwobei ζ für eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom steht und A, B1, X, R,, R0 und Rx die oben angegebene Bedeutung haben, miteinander umsetzt und einer Azol-Ringschlussreaktion unterwirft.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Gumarin-7-carbonsäurederivate der Formelworin A, X, R-,, Rp, R, und B1 die im Anspmch 12 angegebene Bedeutung besitzen, zwecks Azol-Ringschlussreaktion in Gegenwart eines hochsiedenden inerten organischen Lösungsmittels auf Temperaturen zwischen 150 und 300° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, erhitzt.0 0 9 8 8 A / 2 2 5 6 bad original14. Die nach einem der Patentansprüche 6 bis 11 optisch aufgehellten organischen Materialien.009884/2256
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0
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1965
- 1965-10-04 CH CH1364365A patent/CH462095A/de unknown
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1966
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- 1966-09-27 GB GB43047/66A patent/GB1139607A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
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US3501490A (en) | 1970-03-17 |
GB1139607A (en) | 1969-01-08 |
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