DE1579306A1 - Vorrichtung zum Herausnehmen eines Luftreifens aus einer Vulkanisiervorrichtung und zum nachtraeglichen Aufblasen und Abgeben - Google Patents
Vorrichtung zum Herausnehmen eines Luftreifens aus einer Vulkanisiervorrichtung und zum nachtraeglichen Aufblasen und AbgebenInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 1579306
TELEFON= 395314 2000 HAMB U RG 50, 11· Okt. I968
W.21654/65 -4/H P 15 79 306.3
Pirelli Societ.ä" per Azioni, Mailand (Italien)
Vorrichtung zum Herausnehmen eines Luftreifens aus einer Vulkanisiervorrichtung und zum nachträglichen
Aufblasen und Abgeben.
Die Erfindung bezieht sich auf das Vulkanisieren bzw. die Fertigstellung von Luftreifen, die unmittelbar nach
der Vulkanisation bzw. der Fertigstellung einem nachträglichen Aufblasvorgang unterworfen werden, und sie betrifft
insbesondere eine Vorrichtung, die in vollständig selbständiger Weise die Herausnahme des Reifens aus der Form der
Vulkanisier- od.dgl. -einrichtung, das nachträgliche Aufblasen des Reifens und seine Abgabe von der Nach-Aufblas-Vorrichtung
durchführt.
Es sind Vorrichtungen zum Herausnehmen der Reifen aus den Formen der Vulkanisiervorrichtungen, die einzig und allein
im Hinblick a.uf diesen Zweck entwickelt wurden, bekannt, Weiterhin sind zum nachträglichen Aufblasen der Reifen Vorrichtungen
bekannt, die durch zwei kreisförmige Elemente gebildet sind, deren jedes am Umfang mit einem Sitz versehen
ist, der den Zweck erfüllt, einen der Reifenwulste aufzuneh-
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men, und diese Elemente sind mit Bezug aufeinander gleichachsig angeordnet und sind nur längs ihrer Achse gegenseitig
verschiebbar.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung,
mit welcher es möglich ist, einen Reifen aus der Form einer Vulkanisier- od.dgl. -vorrichtung herauszunehmen, indem der
obere Teil der Nach-Aufblasvorrichtung verwendet wird, ohne
weitere besondere Mittel zu Hilfe zu nehmen, und welche die Herausnahme des Reifens, sein nachfolgendes Verschieben auf
die Nach-Aufblasvorrichtung und seine Abgabe aus der letztgenannten
Vorrichtung gemäß einem vollständig selbsttätigen und besonders erfolgreichen Verfahren ermöglicht.
Die Zeit, welche bei den Arbeitsvorgängen der Herausnahme und Verschiebung des Reifens eingespart wird, kann
daher vorteilhaft zur Verlängerung des Nach-Aufblasens verwendet
werden, wodurch auf diese Weise ein besseres Abkühlen der Verstärkungen der Karkassenlagen und infolgedessen
eine sicherere Festlegung der Reifengrößen erhalten wird. Im nachstehenden werden die Merkmale der Vorrichtung
der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, in welcher eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils im Querschnitt und in
Draufsicht die Vorrichtung als Ganzes. Fig. 5 und 4 zeigen im Schnitt die Antriebsgetriebe
für den Schlitten und den oberen Querteil, der rechte Teil der Fig. j5 entspricht dem senkrechten
Schnitt Illa-IIIa der Fig. 1, und der linke Teil der Flg. j>
entspricht dem senkrechten Schnitt HIb-IIIb der Fig. Ij Fig. 4 entspricht
dem waagerechten Schnitt IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 zeigt den mittleren Teil des oberen Teiles der
Naoh-Aufblasvorrlchtung längs des senkrechten
Schnittes V-V der Fig. 6. Fig. 6 zeigt wiederum den mittleren Teil des oberen
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Teiles der Vorrichtung zum Nach-Aufblasen nach
dem waagerechten Schnitt VI-VI der Fig. 5. Fig. 73 8, 9 und Io zeigen im Querschnitt eine Vulkanisier-
od.dgl. -vorrichtung, welche mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,
in vier aufeinanderfolgenden Stellungen des Arbeitskreislaufes.
Fig.11 zeigt allgemein in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die in den vorhergehenden Figuren
dargestellte Vulkanisiervorrichtung. Die Vorrichtung zum Nach-Aufblasen und die selbsttätige
Abgabevorrichtung, die an einer Vulkanisiervorrichtung verwendet wird, welche in gestrichelten Linien in den Figuren 1
bis 4 schematisch angedeutet ist, weist im wesentlichen folgende Teile auf: einen Wagen oder Schlitten 1, der in waagerechter
Richtung auf Führungen verschiebbar ist, die mit dem Gehäuse der Vulkanisiervorrichtung fest verbunden sind, einen
beweglichen Teil 2, der auf den Schlitten 1 aufgesetzt ist, über welchem er in senkrechter Richtung verschoben werden kann,
und der den oberen Teil einer Nach-Aufblasvorrichtung bildet und mit Mitteln zum Festklemmen des Reifenwulstes versehen
ist, einen unteren Teil 3 der Nach-Aufblasvorrichtung, der allgemein an dem Sockel der Vulkanisiervorrichtung befestigt
ist, eine Plattform 4, welche eine Reihe von Rollen oder Walzen aufweist und die an einem Ende der Führungen des Schlittens
1 angelenkt ist und verkippt werden kann, um die Abgabe des Reifens durchzuführen, wenn der Arbeitskreislauf beendet
ist.
Der Schlitten 1 wird durch zwei Platten 5 gebildet, die
durch verwindungsfeste rohrfö'rmige Verstärkungsteile 6 (Fig.
1 und 2) miteinander verbunden sind.
An dem unteren Flansch jeder der Platten 5 ist ein Aufbauteil
7 befestigt, an welchem ein Rad 8 mit senkrechter Achse drehbar angeordnet ist, und Räder 9, lo, 11 und 12,
welche waagerechte Achsen aufweisen (Fig. 1 und j5). Diese
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Räder gewährleisten die Verschiebungsbewegung des Schlittens 1 längs geradliniger Führungen 13 und 14, die mit dem
Gehäuse der Vulkanisiervorrichtung fest verbunden sind.
Die Energie zum Bewegen des Schlittens 1 wird durch einen Elektromotor 15 geliefert (Fig. 2 und 4) und wird
durch ein Untersetzungsgetriebe 16, eine Welle 17 und Kettenräder
l8 und Ketten 19 übertragen, die in der Form einer endlosen Kette an dem Schlitten 1 angeordnet sind.
Das Untersetzungsgetriebe 16 betätigt die Welle 17 unmittelbar., mit deren einem Ende es verbunden ist, während
das andere Ende der Welle 17 durch den Sockel der Vulkani- Ψ siervorrichtung getragen wird, und innerhalb eines Kugellagers
2o (Fig. 4) läuft.
Die Kettenräder 18 sind, eines an jeder Seite, auf der Welle 17 aufgekeilt und stehen mit den Ketten 19, ebenfalls
eine an jeder Seite, in Eingriff, welche längs der Führungen 13 und 14 verschiebbar sind.
Vier Übertragungsräder sind für jede Kette vorgesehen.
Räder 21 und 22 sind an der Innenfläche der Seitenwandungen der Vulkanisiervorrichtung drehbar gelagert, während Räder
23 und 24 an den Enden der Führungen 13 und 14 (Fig. 1 und
2) drehbar gelagert sind.
Der Schlitten 1 trägt den verschiebbaren Teil 2, der den oberen Teil einer Vorrichtung zum Nach-Aufblasen und
die wichtigen Teile enthält, die für das Arbeiten der Vorrichtung notwendig sind, und welcher einen mittleren Teil
hat, der mit Mitteln versehen ist, die den Reifenwulst festklemmen können.
Der bewegliche Teil 2 ist mit einer oberen Platte 25 mit zwei Seitenwandungen 26 und 26' versehen, die zu den
Platten 5 des Schlittens 1 parallel liegen, und an denen jeweils doppeltwirkende Zylinder 27 und 27' angeordnet sind.
In jedem der Zylinder 27 und 27' gleitet ein durch ein Druckmittel
betätigbarer Kolben 28, auf dessen Schaft eine Zahnung 29 (Fig. 3) ausgebildet ist.
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Die Zahnungen 29 stehen mit entsprechenden Zahnrädern
3o in Eingriff, welche auf eine Welle 31 aufgekeilt sind,
die in dem bewegbaren Teil 2 untergebracht und die durch die Seitenwände 26 und 26' abgestützt ist, innerhalb welcher
sie sich in Kugellagern 32 dreht.
Die oben beschriebenen Teile sind in dem beweglichen Teil 2 vermittels Schutzplatten 33 und 34 eingeschlossen.
Am Ende der Welle 31 und mit Bezug auf die Zahnräder
30 weiter nach außen sind zwei weitere Zahnräder 35 aufgekeilt, welche mit senkrechten Zahnungen 36 in Eingriff
stehen, die mit den Seitenwänden 5 des Schlittens 1 fest verbunden sind und mit Zahnrädern 37 in Eingriff stehen,
welche an den Seitenwänden 26 des beweglichen Teiles 2 drehbar sind.
Die Zahnräder 37 stehen, abgesehen davon, daß sie mit den Zahnrädern 35 in Eingriff stehen, mit senkrechten Zahnungen
38 in Eingriff, die mit den Seitenwänden 5 des Schlittens 1 fest verbunden sind.
Ein Kernteil 39 (Fig. 5)>
der einen vergrößerten Kopf 4o und einen unteren Körper 4l in der Form eines hohlen Zylinders
hat, dessen untere Kante mit Zähnen 42 und Nuten versehen ist (Flg. 2 und 5)* ist in dem mittleren Teil des
beweglichen Teiles 2 angeordnet und ist an der Platte 25 drehbar gelagert.
Eine Gabel 44 ist in dem Kernteil 39 angelenkt, an des- f
sen.Kopf 4o sie befestigt ist, so daß sie sich mit dem Kernteil 39 zusammen dreht.
Die Gabel 44 erstreckt sich von dem verschiebbaren Teil 2 nach außen, geht durch eine öffnung hindurch, und ihre Arme
45 und 46 sind in diametral gegenüberliegender Lage an
der Außenfläche eines doppeltwirkenden Zylinders 47 angelenkt, der durch ein Druckmittel betätigt werden kann.
Der Schaft des in dem Zylinder 47 verschiebbaren Kolbens ist an einem Zapfen 48 angelenkt, der an einem Tragteil
49 befestigt ist, der mit dem beweglichen Teil 2 (Fig. 2)
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fest verbunden ist.
Ein zylindrischer hohler Körper 5o, der an seiner Innenseite mit einem ringförmigen Vorsprung 51 versehen ist,
auf welchem sich über eine Buchse 52 der Kopf 4o des sich drehenden Kernteiles 39 abstützt, ist mit der Unterfläche
der Platte 25 fest verbunden. Der zylindrische Körper 5o
ist weiterhin an seiner Außenfläche mit einem Kopf 53 versehen,
welcher mit einem Ring 54 fest verbunden ist, an dessen Unterkante eine Schulter 55 ausgebildet ist, gegen welche
sich der Wulst 56 eines Reifens während des Festklemmens
drückt (Pig. 5).
t Die Außenfläche des hohlen Körpers 4l ist an einem mittleren
Teil mit vier Ausnehmungen 57 versehen (Fig. 6), die in gleichem Abstand angeordnet sind, und in Übereinstimmung mit
diesen Ausnehmungen sind vier Zapfen 58 vorgesehen, welche in
zweckentsprechenden Sitzen verschiebbar sind, die in einem Ring 59 ausgebildet sind, der mit der Unterfläche des Ringes
54 fest verbunden ist.
Das Ende jedes Zapfens 58, welches gegen den hohlen Körper 4l gerichtet ist, trägt drehbar ein kleines Rad 60, während
das gegenüberliegende Ende in einem Kopf 6l endigt, auf welchen ein Arm 62 eines Elementes 63 einwirkt, welches auf
einem Zapfen 63' gelagert ist, der an einer Verlängerung 64 des Ringes 59 angeordnet ist (Fig. 5 und 6).
Ψ Ein zweiter Arm 65 des Elementes 63 ist vorgesehen, um,
wobei er durch zweckentsprechende Ausnehmungen in der Unterkante des Ringes 54 hindurchgeht, mit der Schulter 55 zusammenzuarbeiten,
um den Wulst 56 des Reifens festzuklemmen. ■
Der dritte Arm 65' des Elementes 63 trägt drehbar eine
Rolle 66, die während des Schließens der Vorrichtung auf der Unterkante der Vorrichtung zum Nach-Aufblasen gleitet, und
es dem Element 63 ermöglicht, vollständig in die Ausnehmung dieser Vorrichtung einzutreten, indem es sich um den Zapfen
63' dreht.
Das Element 6^> wird gegen den Kopf 6l des Zapfens 58
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durch eine Biege-Peder 67 festgehalten, die an einem Ende um
den Zapfen 63' gewickelt und am anderen Ende am Zapfen 58
angehakt ist.
Der untere Teil 3 der Vorrichtung zum Nach-Aufblasen ist
in dem hinteren Teil der Vulkanisiervorrichtung angeordnet
(Fig. 1 rechts) und wird bei der beschriebenen Ausführungsform durch den Sockel der Vulkanisiervorrichtung direkt abgestützt.
Die Tragplatte 69 hat einen mittleren Kern 7o, der nach oben in einem Kopf 71 endigt, der mit Zähnen und Nuten entsprechend
denjenigen versehen ist, die an der Unterkante des zylindrischen hohlen Körpers 4l vorhanden sind.
Die Platte 69 ist mit einem Ring 72 fest verbunden, an welchem ein Kopf 75 vorgesehen ist. An der Oberseite des Kopfes
73 sind Rippen 73' vorgesehen, welche die richtige Zentrierung
des Reifens durchführen sollen, der zu seinem nachträglichen Aufblasen dicht verschlossen sein muß.
Eine Leitung 74 zum Einlassen eines Aufblasmittels ist
in dem Kern 7o axial vorgesehen.
Die Vorrichtung zum Abgeben des Reifens am Ende des Arbeitszyklus wird im wesentlichen durch eine verschwenkbare
Plattform gebildet, die Reihen von Rollen oder Walzen aufweist und in zwei Abschnitte 75 und 76 unterteilt ist, die
mit Bezug auf die Querachse der Vulkanisiervorrichtung symmetrisch angeordnet sind (Pig. I und 2).
Die schwenkbare Plattform 4 wird durch ein Gestell abgestützt, welches durch Streben 77 und 77' und durch Querstreben
78 und 78' gebildet ist, und die Plattform 4 ist auf Zapfen 79 der Arme 80 schwenkbar gelagert, die mit den Führungen
13 und l4 und daher mit dem Gesamtaufbau der Vulkanisiervorrichtung
fest verbunden sind (Fig. 2).
Die schwenkbare Plattform 4 ist weiterhin mit der Platte 69. verbunden, welche den unteren Teil der Vorrichtung zum
Nach-Aufblasen abstützt, und zwar vermittels Federn 8l, die
an einem Ende an diesem Träger angehakt sind und an dem an-
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deren Ende auf einem Zapfen 82 einer Platte 83 angeordnet
sind, die mit der Querstrebe 78 (Fig. l) fest verbunden ist.
Die beiden Abschnitte 75 und 76 der verschwenkbaren Plattform 4 sind durch eine Stange 84 miteinander verbunden,
welche in (nicht dargestellten) Buchsen drehbar ist, welche mit der Querstrebe 78' fest verbunden sind, und die Enden der
Stange 84 sind mit Gewindegängen versehen, die in entgegengesetzter
Richtung laufen, so daß sie, wenn sie in entsprechenden an den Abschnitten 75 und 76 befestigten Muttern 85 gedreht
wird, eine gegenseitige Annäherung oder Wegbewegung dieser Abschnitte 75 und 76 erzeugen, welche auf der Querstrebe
78 vermittels Rollen 86 gleiten können.
Um die Schräglage der Plattform 4 zu steuern und diese
einzustellen, sind die folgenden Aufbauteile vorgesehen: zwei Arme 87, welche mit der verschwenkbaren Plattform 4
fest verbunden sind und deren jeder an seinem oberen Ende ein kleines Rad 88 drehbar trägt, zwei Anschläge 89 an den
Armen 80, einen Hebel 9°> der an einem Zapfen 91 der Platte
Q~$ drehbar gelagert ist, und der an einem Ende mit einem
kleinen Rad 92 und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem einstellbaren Gegengewicht 95 versehen ist (Pig. I).
Der Arbeitskreislauf der beschriebenen Vorrichtung wird vermittels elektrischer oder pneumatischer Mikroschalter
vollständig selbsttätig durchgeführt.
Die Figuren zeigen: einen Mikroschalter 94 (Fig. 1),
der an der Platte 83 befestigt ist und durch den Hebel 90
erregt wird, um das Anlaufen des Arbeitskreislaufes zu ermöglichen,
einen Mikroschalter 95 (Fig· 1* 2 und J5), der an
der Innenfläche einer Seitenwand 5 des Schlittens 1 befestigt ist, und durch den entsprechenden Zylinder 27 betätigt
wird, wenn der bewegliche Teil 2 sich in seiner höchsten Stellung befindet, um sowohl die Verschiebungsbewegung des
Schlittens 1 aus der Vulkanisiervorrichtung zu der Vorrichtung zum nachträglichen Aufblasen und die Freigabe des Reifens
zu steuern, um ihn nach dem Nach-Aufblasen abzugeben;
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Mikroschalter 96 und 97 (Pig. 1 und 3), welche an der Führung
Ij5 befestigt sind und durch das Rad 12 betätigt werden;
der erste soll die Bewegung des Schlittens 1 gegen die Vorrichtung zum Nach-Aufblasen verlangsamen, und der zweite soll
den Schlitten 1 stillsetzen und den beweglichen Teil 2 senken, um die Vorrichtung zum Nach-Aufblasen zu schließen;
einen Mikroschalter 98 (Fig. 2 und ;>), der an dem beweglichen
Teil 2 befestigt ist, welcher gegen die Kante 99 des mittleren Teiles der Form der Vulkanisiervorrichtung gedrückt
wird, um den Eingriff und die Freigabe des Reifens zu betätigen; Mikroschalter loo. und lol (Fig. 2), welche an
dem bewegbaren Teil 2 befestigt sind und durch die Gabel betätigt werden, wobei der erste den bewegbaren Teil 2 in
senkrechter Richtung auf dem Schlitten 1 verschieben und der zweite das Druckmittel zum Nach-Aufblasen des Reifens durch
die Leitung 74 einlassen soll; Mikroschalter Io2 und I03
(Fig. J5)> die an der Innenseite einer Seitenwand der Vulkanisiervorrichtung
befestigt sind und durch Nocken Io4 und I05 betätigt werden, welche an der entsprechenden Seitenwand
des Schlittens 1 angeordnet sind, und der erste soll die Bewegung des Schlittens 1 von der Vorrichtung zum Nach-Aufblasen
zu der Vulkanisiervorrichtung verlangsamen, und der zweite soll den Schlitten 1 anhalten und den Teil 2 zum
Festklemmen des Reifens senken; einen Mikroschalter I06 (Fig. 2), der an dem unteren Teil der Innenfläche einer
Seitenwand 5 des Schlittens 1 befestigt ist und durch den entsprechenden Zylinder 27 betätigt wird, um die Freigabe
des Reifens zu steuern, wenn der Teil 2 sich in der Stellung zum nachträglichen Aufblasen befindet.
Unter Bezugnahme weiterhin auf die Figuren 7 bis 11
wird der Arbeitszyklus der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Anwendung auf eine Vulkanisiervorrichtung beschrieben,
deren Deckel, der den oberen Teil der Form trägt, nur in senkrechter Richtung verschoben werden kann und stets parallel
zu sich selbst bLeLbt. Eine Vulkanisiervorrichtung dieser
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Art scheint die bestgeeignete, um den Einbau der in Frage stehenden Vorrichtung zu ermöglichen, die, wenn die Vulkanisiervorrichtung
geöffnet ist, zwischen den Deckel und den unteren Teil der den Reifen enthaltenden Form eingeführt
werden kann.
Die in Figuren 7 bis 11 dargestellte Vulkanisiervorrichtung enthält einen Sockel 2oo, an welchem Seitenwände
2ol befestigt sind, deren jede mit zwei geradlinigen senkrechten Führungen 2o2 und 2oj5 versehen ist, und in welchen
jeweils Walzen oder Rollen 2o4 und 2o5 gleiten, die an den Platten 2o6 drehbar gelagert sind, welche mit einem Trag-
^ teil 2o7 fest verbunden sind, unterhalb welchem ein Deckel 2o8 der Vulkanisiervorrichtung angeordnet ist, mit welcher
der obere Teil der Form fest verbunden ist. Der Tragteil 2o7 wird durch Betätigung eines Elektromotors 2o9 angehoben und
er
gesenkt, der üb ein Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 21o und Zahnräder 211 und 212 Antriebsräder 21J5 in Drehbewegung
versetzt, die jeweils eines an jeder Seite der Vulkanisiervorrichtung angeordnet und durch Tragstücke 214 in dem
Sockel 2oo der Vulkanisiervorrichtung abgestützt sind (Fig. 11). Mit jedem der Räder 213 ist ein Ende eines Hebels 215
verbunden, der an dem anderen Ende an einem Zapfen 216 der Platte 2o6 angelenkt ist. Ein unterer Abschnitt 217 und ein
Zwischenabschnitt 217' der Form sind auf einer Platte 218 f angeordnet, welche an dem oberen Ende eines Schaftes 219 befestigt
ist, der in einem einfach wirkenden Zylinder verschiebbar ist, welcher in dem Sockel 2oo untergebracht ist.
Zur Beschreibung des Arbeitskreislaufes der Vorrich- ■ tung gemäß der Erfindung sei angenommen, daß die Vulkanisiervorrichtung
sich in der in den Figuren 7 und 11 dargestellten Stellung befindet. Die Vorrichtung ist offen, der
obere Teil der Form ist vollständig angehobenj der bereits vulkanisierte Reifen ist in dem unteren Abschnitt 217 der
Form enthalten, der Schlitten 1 befindet sich innerhalb der Vulkanisiervorrichtung, wobei der bewegbare Teil 2 sich in
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seiner niedrigsten Stellung befindet und zum Eingriff mit dem Reifen bereit ist.
In dieser Stellung wird der Mikroschalter 98 (Fig. 2
und 3) durch die Kante 99 des Zwischenabschnittes 217" der Form gedrückt und ermöglicht dadurch das Pestklemmen des
Reifens und steuert das Einlassen von Druckmitteln in eine Seite und das Auslassen aus der anderen Seite des Zylinders
47, wodurch eine Drehung in Uhrzeigerrichtung des Zylinders 47 um den Zapfen 39 verursacht wird (Pig. 2) und gleichzeitig
seine Drehung und seine Verschiebungsbewegung mit Bezug
auf den Zapfen 48 hervorgerufen wird.
Die Gabel 44, welche mit dem Zylinder 47 fest verbunden iöt, dreht sich um den Zapfen 59* damit zusammen dreht
sich der Kernteil 4l in solcher Weise, daß die Ausnehmungen 57 den kleinen Rädern 60 (Pig. 5 und 6) gegenüberliegen.
Die Zapfen 58 können dann, da sie durch die Arme 62 der
Elemente 63 gedrückt werden, die durch die Feder 67 betätigt werden, zentripetal in die entsprechenden Sitze in dem Ring
59 gleiten und infolgedessen eine Drehbewegung dieser Elemente 63 um die Zapfen 63' ermöglichen, bis die Arme 65 den
Reifenwulst 56 gegen die Schulter 55 des Ringes 5^ klemmen.
In diesem Augenblick wird die Drehbewegung der Gabel 44 beendet, die Gabel stößt gegen den Mikroschalter loo
(Fig. 2), der das Anheben des beweglichen Teiles 2 durch Einlassen von Druckmitteln in und Auslassen aus den gegenüberliegenden
Seiten der Zylinder 27 und 27' und die sich daraus ergebende Verschiebungsbewegung der Kolben 28 steuert,
deren Zahnungen 29 die Zahnräder J>o in Drehbewegung
versetzen und dadurch die Welle 31 drehen, auf welcher diese
Zahnräder aufgekeilt sind. Auf der Welle 3I sind weiterhin
die Zahnräder 35 aufgekeilt, welche anfangen, sich zu drehen und mit den Zahnungen 36 und mit den Zahnrädern 37
in Eingriff stehen, welche ihrerseits mit den Zahnungen 38
(Fig.'3) in Eingriff stehen.
Zufolge der Drehbewegung der Zahnräder 35 und 37 auf
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den Zahnungen j?6 und 38 bewegt sich der obere Teil 2 in seine
höchste Lage auf dem Schlitten 1 und nimmt den Reifen aus 'dem unteren Abschnitt 217 der Form heraus (Fig. 8).
Am Ende der Aufwärtsbewegung des Teiles 2 betätigt der Zylinder 27 (Fig. 2 und 3) den Mikroschalter 95* der den Motor
15 anlaufen läßt, welcher vermittels des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
ΐβ der Welle 17 (Fig. 4) und damit den auf sie aufgesetzten Kettenrädern l8 eine Drehbewegung
erteilt, welche mit den Ketten I9 in Eingriff stehen, welche den Schlitten 1 ziehen und bewirken, daß er ver-)
mittels der Räder 8, 9, lo, 11 und 12 auf den Führungen
und 14 gleitet (Fig. l).
Der Schlitten 1 wird daher gegen die Vorrichtung zum nachträglichen Aufblasen und die selbsttätige Abgabevorrichtung
verschoben, und seine Bewegung wird zunächst verlangsamt und dann durch nachfolgendes Betätigen der Mikroschalter
96 und 97 gestoppt, welche durch das Rad 12 betätigt
werden (Fig. 1 und 3)·
Der Mikroschalter 97 steuert neben dem Stillsetzen des Schlittens 1 in der richtigen Lage über dem unteren Teil
der Vorrichtung zum nachträglichen Aufblasen (Fig. 9) die Abwärtsbewegung des beweglichen Teiles 2 und läßt von einer
Seite in die Zylinder 27 und 27' das Druckmittel ein, und " aus der gegenüberliegenden Seite heraus, woraus sich eine
Verschiebungsbewegung der Kolben 28 ergibt, deren Zahnungen
29 die Zahnräder 30, die Welle 31 und daher die Zahnräder
35 und 37 in Drehbewegung versetzen, die miteinander
und jeweils mit den Zahnungen 36 und 38 in Eingriff stehen.
Der bewegliche Teil 2 stößt bei seiner Abwärtsbewegung
mit seiner Unterplatte 34 auf die Arme 87 der verschwenkbaren
Plattform 4 (Fig. l) und erzeugt auf diese Weise eine Drehung der Plattform 4 um die Zapfen 79 und zwingt sie entgegen
der Spannung der Federn 8l, eine waagerechte Stellung einzunehmen.
Wenn der bewegliche T<d 1 ? die Stellung zum nachträg-
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lichen Aufblasen erreicht (Pig. lo), betätigt der Zylinder
27 den Mikroschalter Io6 (Fig. 2), der die Freigabe des Reifens
steuert.
Zu diesem Zweck wird das Einlassen und Herauslassen eines Druckmittels an gegenüberliegenden Enden des Zylinders
1VJ, der sich entgegen der Uhrzeigerrichtung um den
Zapfen 39 dreht und sich gleichzeitig mit Bezug auf den Zapfen 48 dreht und gleitet, wiederum durchgeführt.
Die Gabel 44 dreht sich zusammen mit dem Zylinder 47; zusammen mit der Gabel 44 dreht sich der Kernteil 41, dessen
nicht mit Ausnehmungen versehene Teile vor den Rollen 6o angeordnet werden, um so die Zapfen 58 zentrifugal in f
die entsprechenden Sitze zu stoßen, welche in dem Ring 59 ausgebildet sind.
Der Wirkung der Federn 6j wird daher entgegengewirkt,
und die Elemente 63 drehen sich um die Zapfen 63', geben
den Reifenwulst 56 frei, während die Rollen 66 (Fig. lo) an der Kante des Kopfes 73 entlangrollenj daher können die
Elemente 6j5 in den Raum eintreten, der zwischen dem oberen
und dem unteren Teil der Vorrichtung zum nachträglichen Aufblasen vorgesehen ist, um ein Schließen dieser Vorrichtung
zu ermöglichen.
Die Drehbewegung des Kernteiles 4l erzeugt überdies
den Eingriff der Zähne 42 der unteren Kante dieses Kernte!- | les 4l mit den entsprechenden Zähnen des oberen Kopfes 71*
welcher das obere Ende des Kernes 7o der Vorrichtung zum
nachträglichen Aufblasen bildet.
Der Reifen wird infolgedessen in der Nach-Aufblasvorrichtung
eingeschlossen, und dieses Einschließen ist vorgesehen, um die Dichtigkeit zu schaffen und dem Druck des
Aufblasmittels zu widerstehen, welches zufolge des Arboitens des Mikroschalters lol durch die Leitung 74 hindurch
eingelassen wird, der durch die Gabel 44 am Ende ihrer Drehbewegung betätigt wird.
Das Arbeiten der Vorrichtung zum nachträglichen Aufbla-
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sen eines Reifens endet synchron mit dem Arbeiten des Vulkanisierens
bzw. Fertigstellen des nächsten Reifens; daher erfolgt das öffnen der Nach-Aufblasvorrichtung vermittels
des gleichen Zeitstellorgans, welches das öffnen der Vulkanisiervorrichtung
steuert.
Die Stufen des Eingriffs des Reifens mit dem Teil 2 und des Anhebens dieses Teiles über den Schlitten 1 werden
dann in der bereits beschriebenen Weise wiederholt. Zufolge Anhebens der Vorrichtung 2 verschwenkt sich die schwenkbare
Plattform 4 wiederum, dreht sich zufolge der Federn 8l um die Zapfen 79, bis die Streben 77 und 77' auf die Anschläge
89 treffen, welche an den Armen 80 (Fig. l) befestigt sind (Fig. 1).
Wenn der bewegliche Teil 2 seine höchste Stellung über dem Schlitten 1 erreicht hat, betätigt der Zylinder 27 den
Mikroschalter 95* der die Freigabe des Reifens aus dem Teil 2 und die sich daraus ergebende Drehbewegung der Elemente
auf die bereits beschriebene Art und Weise steuert, wodurch der Reifenwulst von den Kiemmitteln freigegeben"wird.
Der Reifen fällt auf die schwenkbare Plattform 4 und gleitet auf ihr zur Abgabestelle hin, er trifft bei seiner
Bewegung auf der verschwenkbaren Plattform 4 auf das obere Ende des Hebels 9o (Fig. l), der nach unten gestoßen wird,
sich in der Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 9I dreht und
daher den Mikroschalter 94 betätigt, welcher das Starten
eines neuen Arbeitskreislaufes zuläßt.
Der Motor 15, welcher den Schlitten 1 aus der Vorrichtung zum Nach-Aufblasen zu der Vulkanisiervorrichtung verschiebt,
läuft wiederum an; die Bewegung des Schlittens 1 wird durch die Betätigung des Mikroschalters Io2 verlangsamt
und dann durch das Arbeiten des Mikroschalters Ioj5 angehalten,
der ebenfalls die Abwärtsbewegung des beweglichen Teiles 2 steuert; und diese Mikroschalter werden jeweils
durch Nocken Io4 und Io5 betätigt (Fig. j>).
Ein neuer Arbeitskreis lauf, der durch Wiederholen der
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oben beschriebenen Stufen durchgeführt wird, beginnt, wenn der Schlitten 1 angehalten und der Teil 2 zum Eingriff des
vollständig vulkanisierten Reifens gesenkt wird.
Die Einzelheiten in der Ausbildung der Vorrichtung
können abgeändert werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.
können abgeändert werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.
Die durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere die folgenden:
Die Möglichkeit der Durchführung der gesamten Arbeitsstufen nach der Vulkanisationsstufe vermittels einer einzigen
Vorrichtung.
Die Möglichkeit, allen Erfordernissen für die Automa- "
tion des Arbeitskreislaufes zu entsprechen, der mit dem der Vulkanisiervorrichtung synchronisiert ist.
Die Möglichkeit, den Aufbau der Vulkanisiervorrichtung zufolge der Tatsache leichter auszubilden, daß, da. der obere
Teil der Form sich nur in senkrechter Richtung bewegt,
die dynamischen Beanspruchungen, denen die Tragelemente unterworfen werden, vermindert werden.
die dynamischen Beanspruchungen, denen die Tragelemente unterworfen werden, vermindert werden.
Die Möglichkeit der Verwendung der Vorrichtung der Erfindung
für beliebige Reifentypen, unabhängig von - innerhalb bestimmter Grenzen - Reifengrößen.
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Claims (9)
1./Vorrichtung zum Herausnehmen eines Luftreifens aus
derTorm einer Vulkanisiereinrichtung und zum anschließenden
Nach-Aufblasen des Reifens in einer an der Vulkanisiereinrichtung
angeordneten geteilten Nach-Aufblasvorrichtung, deren Teile miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil (2) der Nach-Aufblasvorrichtung auf einem Träger (1) auf- und abbewegbar gelagert und mit dem
Träger (l) seitlich verschiebbar ist, und der obere Teil der Nach-Aufblasvorrichtung mit Eingriffsmitteln zum zeitweiligen
Eingriff mit einem Reifen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der Form der Vulkanisiereinrichtung zu der Nach-Aufblasvorrichtung
(und umgekehrt) verschiebbaren Schlitten (l), auf dem der obere Teil (2) der Nach-Aufblasvorrichtung
angeordnet und dieser mit einem Umfangssitz (55) zum Anlegen
an den oberen Wulst des Reifens sowie mit Halteteilen (6j5,
63') für den Wulst versehen ist, und der obere Teil (2) der
Nach-Aufblasvorrichtung weiter-mit Eingriffsteilen (Zähne 42,
Nuten 43) zum Eingriff in entsprechende Teile (71) in dem unteren
Teil der Nach-Aufblasvorrichtung versehen ist, und der untere Teil der Nach-Aufblasvorrichtung mit Sitzen zur Aufnahme
des unteren Wulstes des Reifens versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil (2) der Nach-Aufblasvorrichtung eine nach unten offene kreisförmige Kappe (5^) aufweist,
welche am Umfang den Sitz (55) für den oberen Wulst des Reifens enthält und ferner von außen her steuerbare Halteteile
(63, 6j5!) zum zeitweiligen Eingriff mit dem oberen Wulst des
Reifens vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil (2) der Nach-Aufblasvorrichtung eine selbsttätig betätigbare Steuerung
(47, 44, 41, 58) vorgesehen ist, mit der die Eingriffsmit-
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Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. l Salz 3 des Änderungsjjes. v. 4.9J9G71
tel (6p, 6.3') in der Form von Schwenkteilen zum Unterfassen
eines Reifenwulstes verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung im oberen Teil (2)
der Nach-Aufblasvorrichtung einen drehbar gelagerten Kopf (4o, 42) aufweist, der einen eckigen Teil hat, der mit im
Teil (2) verschiebbaren Steuerstangen (38) zum Verschwenken
der Eingriffsmittel (6j5) an dem Reifenwulstrand kraftschlüssig verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel am Teil (2) zum zeitweiligen Eingreifen an dem Wulstrand durch Schwenkarme (63,
635') gebildet sind, die Gleitrollen zum Angriff an der Unterseite
der Kappe (54) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Kopf zur Steuerung
der mit dem Innenrand des Wulstes zeitweilig in Eingriff tretenden Haltemittel Träger von Zähnungen (42, 4p) zum
Eingriff mit dem unteren Teil der Nach-Aufblasvorrichtung ißt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (54) eine mittlere öffnung
aufweist, in welcher ein hohler Zylinder (4l) drehbar angeordnet ist, dessen oberes Ende geschlossen und mit einem
Steuerhebel (44) fest verbunden ist, während das untere Ende des Zylinders (45) offen ausgebildet ist und einen Satz Zahnungen
trägt, welche mit dem entsprechenden Satz Zähne in Eingriff treten können, die an dem unteren Teil der Nach-Aufblasvorrichtung
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen gewöhnlich schrägen verschiebbaren Teil (Plattform 1Jb, 76), welcher mit einer öffnung
für den Durchgang des unteren Teiles der Nach-Aufblasvorrichtung versehen ist, und diese Plattform als Folge der
gegenseitigen Annäherungsbewegung der beiden Teile der Nach-
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Aufblasvorrichtung in die waagerechte Lage bewegbar ist.
Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschiebbare Teil durch zwei Sätze an sich bekannter Rollen gebildet ist und eine Stellvorrichtung
(84, 86) zur Änderung des gegenseitigen Abstandes zwischen den beiden Sätzen Rollen vorgesehen ist.
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