DE1256361B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessereikernen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessereikernen

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DE1256361B
DE1256361B DEO8066A DEO0008066A DE1256361B DE 1256361 B DE1256361 B DE 1256361B DE O8066 A DEO8066 A DE O8066A DE O0008066 A DEO0008066 A DE O0008066A DE 1256361 B DE1256361 B DE 1256361B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B22c
Deutsche Kl.: 3IbI-13/12
Nummer: 1256 361
Aktenzeichen: O 8066 VI a/31 bl
Anmeldetag: 15. Mai 1961
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum maschinellen Herstellen von Gießereikernen mittels eines wärmehärtbaren Sandgemisches, wobei der Kern zwischen einem unteren und einem oberen Kernkastenteil geformt und anschließend durch Wärmezufuhr gehärtet und aus dem unteren Kernkastenteil herausgenommen wird.
Die mit diesem Verfahren herzustellenden Teile werden als »Kerne« bezeichnet, wobei jedoch unter diesen Gießereiformkörpern nicht nur Innenkerne verstanden werden sollen, die zur Bildung von Hohlräumen in Gußstücken dienen, sondern jegliche Art von Gießereifonnkörpern, die zu einer Gießform zusammengebaut werden.
Es sind verschiedene Verfahren solcher Art und auch Maschinen zum Ausüben dieser Verfahren bekannt. Dabei handelt es sich durchweg um Ausführungen, bei welchen zunächst in einer Station der Kern hergestellt und gegebenenfalls vorverfestigt oder auch auf andere Weise ausgehärtet und dann, in der Regel mit einem Kernkastenteil, in eine weitere Maschinenstation bzw. einen Ofen übergeführt wird, wo die endgültige Wärmehärtung durchgeführt wird. Meist kommt dabei auch eine Nachverdichtung zur Anwendung. So ist es bekannt, eine Blasstation in der Mitte zwischen zwei Füllstationen vorzusehen, zwischen welchen eine Führung angeordnet ist, auf der zwei Blasformaggregate, die einen oberen Kernkastenteil bilden, und ein Heizaggregat verschiebbar geführt sind. Dabei wird zunächst der Kern über einer beheizten Modellplatte hergestellt und anschließend ein beheizter Preßkopf über den noch auf der Modellplatte sitzenden Kern gebracht, der Kern ausgehärtet und anschließend durch eine Auswerfervorrichtung ausgestoßen. Der Kern muß dann von der in unveränderter Lage bleibenden Modellplatte abgenommen und weitergefördert werden. Die hier notwendigen Umsetzvorgänge sind außerordentlich zeitraubend und bei den heute verfügbaren Sandmischungen nicht mehr angebracht. Überdies erfordert diese Arbeitsweise eine sperrige Vorrichtung und zusätzlichen Arbeitsaufwand. Ferner ist es bekannt, zwei einstückige Kernkasten an Schwenkarmen anzubringen, die an einer maschinenfesten Säule angelenkt sind. Die Kerne werden dabei zunächst in einer Arbeitsstellung geblasen, dann an ihren Schwenkarmen um eine waagerechte Achse über 180° gekippt, so daß überschüssiger Sand herabfallen kann. Anschließend werden die Kernkasten zurückgekippt, mit ihrem Schwenkarm in einen Ofentunnel geschwenkt, wo die Kerne ausgehärtet werden, und daraufhin werden sie in eine Auswerferstation Verfahren und Maschine zum Herstellen von
Gießereikernen
Anmelder:
The Osborn Manufacturing Company,
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Phys. G. Liedl, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 22
Als Erfinder benannt:
Robert Wilton Ellms,
North Olmsted, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Juni 1960 (38 307)
geschwenkt, wo jeweils der Kern aus dem Kernkasten ausgestoßen wird. Das Herausnehmen des Kerns wie alle anderen Arbeitsgänge werden dabei von Hand ausgeführt, so daß sich lange Arbeitszeiten ergeben, und auch hierbei sind Vorrichtungen mit großem Raumbedarf notwendig.
Schließlich sind auch Umrollrüttelmaschinen bekannt, bei welchen der Kern nach dem Verdichtungsvorgang mit der Modellplatte über Schwenkarme aus der Arbeitsstation nach einem Förderer geschwenkt und dort aus dem Kernkasten gelöst wird. Dabei sind jedoch noch Nachbrennvorgänge notwendig, die eine beträchtliche Steigerung der gesamten Kernherstellungszeit mit sich bringen, und die hierfür notwendige Vorrichtung erfordert wieder außerordentlichen Bodenraum.
Inzwischen sind Formstoffe bekanntgeworden, die sich vor allem zur Herstellung von Gießereikernen, grundsätzlich aber auch zum Herstellen anderer Gießereiformen eignen und verhältnismäßig kurzzeitig innerhalb der Maschine ausgehärtet werden können, ohne daß ein anschließendes Brennen notwendig ist. Die Arbeitsverfahren werden allgemein als »C-Verfahren« bzw. als »Säureverfahren« bezeichnet. Das letztere Verfahren hat verschiedene Vorteile und wird daher erfindungsgemäß bevorzugt.
Dem Formsand werden dabei zwei Substanzen beigemischt, die bei Erwärmung ein Aushärten innerhalb weniger Sekunden bewirken. Der Werkstoff ist ver-
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hältnismäßig billig, so daß Vollkerne wirtschaftlich hergestellt werden können, und das Material fließt leicht aus, so daß hohle Kerne unnötig sind. Formstoffe der hier erwähnten Art ermöglichen das Aushärten in der Maschine, ohne den Arbeitszyklus der Maschine bemerkenswert zu verlängern.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verwendung der neueren Formstoffe eine Kernherstellung innerhalb einer einzigen Arbeitsstation einer Kernformmaschine zu ermöglichen, wobei Umsetzvorgänge und Nachbearbeitungsvorgänge eingespart werden und man mit verhältnismäßig einfach aufgebauten und raumsparenden Vorrichtungen auskommt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Kern nach dem Aushärten mit dem unteren Kernkastenteil senkrecht zur Trennebene vom oberen Kernkastenteil abgezogen, dann während des weiteren, im wesentlichen geradlinigen Absenkens um bis zu 180° gedreht und anschließend weiter bis in eine Abgabestellung abgesenkt wird und daß dann der Kern aus dem unteren Kernkastenteil gelöst und dieser auf der gleichen Bahn bis zum Schließen mit dem oberen Kernkastenteil in die Füllstellung zurückgeführt wird.
Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß nach Abschluß des Formvorganges zunächst die beiden Kernkastenteile bis in eine Zwischenstellung von der Füllvorrichtung abgezogen werden, daß daraufhin der Kern ausgehärtet wird und daß anschließend der Kern mit dem unteren Kernkastenteil vom oberen Kernkastenteil abgezogen wird.
Auf diese Weise können Arbeitszeit, Bodenraum und Gesamtaufwand auf ein Kleinstmaß herabgemindert werden. Die einzige Verzögerung zwischen dem Formvorgang und dem Ausstoßen des Kerns liegt in der Aushärtezeit, die nach den neueren Erkenntnissen so kurz bemessen werden kann, daß sie nicht wesentlich in Erscheinung tritt. Beschädigungen des Kerns beim Umsetzen werden vermieden, und die Aushärtung kann allseitig durchgeführt werden, d. h., an allen Stellen des Kerns wird eine unverändert gleichförmige Festigkeit erzielt.
Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag ist eine Kernformmaschine zum Herstellen von Gießereikernen mit einer Füllvorrichtung zum Einblasen eines wärmehärtbaren Sandgemisches in einen Kernkasten und mit Vorrichtungen zum Heizen des Kernkastens und zum Lösen des Kerns aus dem Kernkasten dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Kernkastenteil zwischen einer oberen Füllstellung, in welcher er an einem oberen Kernkastenteil angeklemmt ist, und einer in der gleichen Maschinenstation vorgesehenen Abgabestellung in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist, daß einer Antriebsvorrichtung eine in einem mittleren Teil des Verschiebeweges zur Wirkung kommende Drehvorrichtung zugeordnet ist, derart, daß sich an ein Abziehen des Kerns mit dem unteren Kernkastenteil vom oberen Kernkastenteil eine Drehung um bis zu 180° und dann eine weitere Abwärtsbewegung bis in die Abgabestellung anschließt. Vorzugsweise ist der obere Kernkastenteil mit dem unteren zwischen einer Füllstellung und einer mit Abstand von der Füllvorrichtung angeordneten Aushärtestellung bewegbar angeordnet, und es sind Steuervorrichtungen zum Unterbrechen der Abwärtsbewegung des unteren Kernkastenteils über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg in der Aushärtestellung vorgesehen. Hier ist im Prinzip nur eine einzige Antriebsvorrichtung vorgesehen, welche den unteren Kernkastenteil zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegt, wobei nur dafür gesorgt werden muß, daß dieser Kernkastenteil zunächst parallel zu sich bewegt wird, um den Kern ohne seitliche Relativverschiebung aus dem oberen Kernkastenteil lösen zu können, und daß der untere Kernkastenteil anschließend so gedreht wird, daß der Kern wahlweise von Hand abgehoben oder automatisch auf einen ίο geeigneten Förderer od. dgl. abgelegt werden kann.
Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kernformmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Maschine mit abgenommenem Fülltrichter,
ao F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch den Behälter und einen Verschlußmechanismus entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
F i g. 5 eine Teilansicht des Behälters und eines Schwenkmechanismus von der Rückseite gesehen,
F i g. 6 eine Teilansicht einer Kernauswerfervorrichtung der Maschine,
F i g. 7 eine Teilansicht der Kernauswerfervorrichtung, gesehen von der rechten Seite in Fi g. 6,
F i g. 8 eine Teilansicht, gesehen von der linken Seite in Fig. 6,
F i g. 9 eine teilweise schematische Teilansicht der Maschine,
Fig. 10 ein Schema der pneumatischen und hydraulischen Steuerorgane der Maschine und
Fig. 11 ein Schaltungsschema der elektrischen Steuerorgane der Maschine.
Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, hat die Maschine aufrechte, vordere Stüzenl und hintere Stützen 2, welche den rückwärtigen Teil der Maschine abstützen, sowie Querstreben 3 und 4, welche mit den aufrechten Rahmenteilen verschweißt oder anderweitig verbunden sind. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, haben diese Rahmenteile größtenteils rechteckigen Querschnitt. Die Stützen sind mit Füßen 5 versehen.
Zusätzlich zu den Querstreben 3 und 4 sind Platten 6,7 und 8 vorgesehen, welche den Rahmen weiter verstärken und gewisse Maschinenteile abstützen. Die hinteren Stützen 2 sind bedeutend kürzer als die vorderen Stützen 1 und tragen Querteile 9 und abgesetzte, kurze Vertikalstützen 10. Dadurch ist ein Gerüst für ein Gehäuse 11 für pneumatischhydraulische Zylinder 12, 13, 14 geschaffen, deren Zweck im folgenden erläutert wird.
Auf dem Maschinenrahmen, gestützt durch Bolzen 15,16 (Fig. 1), die die Platten 8 durchdringen, befindet sich ein Sandgebläse mit einem Trichter 20 und einem Schiebemechanismus 21, der auf einem Sandbehälter 22 montiert ist. Am Boden des Behälters ist ein sich nach unten erweiternder Schirm
23 mit einer daran durch einen Ring 25 befestigten rechteckigen Platte 24 mit einer Reihe von öffnungen 26 angeordnet. Die Einzelheiten dieser Einrichtung sind in den F i g. 3, 4, 5 und 9 dargestellt.
Die Füllvorrichtung wird mit Sand durch den Trichter 20 beschickt, und der Sand wird durch die Platte
24 unter hohem Druck eingeblasen oder eingeschossen.
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Zur Halterung eines Kernkastens unter der Platte richten des Unterkastens 57 mit dem Oberkasten 81
24 sind zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate gehindert werden. Zu diesem Zweck ist ein Drehstift
30,31 als Antriebsvorrichtung vorgesehen. Die 82 vorgesehen, der an der Platte 66 fluchtend mit
Enden der Antriebsvorrichtung sind bei 32 durch dem oberen Abschnitt 68 des Schlitzes und dem Leitungen 33 mit dem pneumatisch-hydraulischen 5 unteren Abschnitt 70 liegt. Dieser Drehstift trägt eine
Zylinder 12 im Gehäuse 11 verbunden. Beide Zy- Rolle innerhalb des Schlitzes 61 der Führungsplatte
linder tragen Hülsen 34, 35. Die Hülse 34 ist in 60. Wenn nun der Zapfen 55 durch den vertikalen
aufrechten, fest am Maschinenrahmen befestigten Teil 68 des Führungsschlitzes nach oben gezogen
Laschen 36,37, die Hülse 35 in aufrechten Laschen wird, hält der Drehstift 82 die Tragvorrichtung in 38,39 schwenkbar gelagert. Dadurch kann die An- io ihrer richtigen, vertikal nach oben gerichteten Stel-
triebsvorrichtung mit den vertikalen Stützen 1 und 10 lung fest.
ausgerichtet werden. Kolbenstangen 40, 41 in den Dieser Drehstift hat die weitere Aufgabe, das Kip-Zylindern haben Bügel 42, 43, mit denen sie an einer pen der Tragvorrichtung zu bewirken, wenn die Tragvorrichtung für den Kernkasten befestigt sind. Zapfen 54,55 den gekrümmten Teil 69 der Führungs-Die unteren Enden der Antriebsvorrichtung 30,31 15 schlitze 67 durchlaufen. Während der horizontale sind mit dem pneumatisch-hydraulischen Zylinder 13 Zapfen diesen gekrümmten Teil 69 nach unten und durch flexible Hochdruckleitungen 44 verbunden. nach vorn durchläuft, wird die Führungsplatte 60 Das Gehäuse 11 liegt auf derselben Höhe und nahe durch den Drehstift 82 gehemmt, und die Tragvorder Antriebsvorrichtung 30,31 und enthält die Zy- richtung und der von ihr getragene Unterkasten 57 linder 12,13 und 14 sowie die im folgenden be- ao drehen sich um einen Winkel von 180° und nehmen schriebenen Teile des Steuersystems. die Kehrstellung 83 in F i g. 2 ein.
Die Antriebsvorrichtung 30,31 ist mit der Trag- Wenn die Aggregate 30 und 31 ausgefahren wer-
vorrichtung für den Kernkasten bei 45 bzw. 46 ver- den, um den Unterkasten in seine Kehrstellung zu
bunden. Die Bügel 42,43 sind an Gliedern 47 und bringen, bewegt sich die Zurichtwelle 51 nach vorn
48 angelenkt. Diese sind wiederum an Lenkern 49, as und bringt das Gestänge in die durch die gestrichelten
50 befestigt, die sich rückwärts gegen eine Zuricht- Linien 84 in F i g. 2 gezeigte Stellung. Zwischen den
welle 51 erstrecken, an der sie befestigt sind und sich Lenkern 49 und 50 ist ein Glied 85 mit einem Vor-
mit ihr drehen. Die Zurichtwelle 51 ist schwenkbar sprang 86 vorgesehen, in welchem ein Bügel 87 einer
bei 52 über zwei Lenker 53 am Maschinenrahmen Kolbenstange 88 eines Ausgleichszylinderaggregats
gelagert. 30 89 angelenkt ist. Dieses Aggregat ist bei 90 schwenk-
An der Verbindungsstelle der Lenker 49,50 und bar an einer Lasche 91 befestigt, die am Rahmen
der versetzten Glieder 47 und 48 sind gegenüber- angebaut ist. Das Ausgleichszylinderaggregat 89
liegende horizontale Zapfen 54 und 55 der Trag- wirkt als Gegengewicht für den schweren Mechanis-
vorrichtung 56 gelagert. Die Tragvorrichtung trägt mus der Zurichtwelle 51 und der Tragvorrichtung
einen Unterkasten 57 und hat nach innen gerichtete 35 und gewährleistet die gleichmäßige Bewegung der
untere Flansche 58, um den Kasten in seiner rieh- Tragvorrichtung auf der gekrümmten Bahn der Füh-
tigen Lage festzuhalten. An beiden Seiten der Trag- rungsschlitze 67 und so das gleichmäßige Auswerfen
vorrichtung befinden sich nach unten abstehende des Kerns aus dem Kasten. Dieser Ausführung würde
Führungsplatten 59 und 60, welche je einen mittigen, beispielsweise auch eine Verlängerung der Lenker
geraden Schlitz 61 haben (F i g. 2). Die Zapfen 54, 40 49 und 50 entsprechen, auf welche ein Gegen-
55 sowie die Tragvorrichtung 56 und die Führungs- gewicht gelegt wird.
platten 59 und 60 sind miteinander gekoppelt und Die in F i g. 3,4, 5 und 9 gezeigte Füllvorrichtung als Einheit um eine horizontale, durch die Zapfen 54, für die Sandmischung umfaßt als Hauptteile den 55 festgelegte Achse drehbar. Auch der an der Trag- Trichter 20, den Schiebemechanismus 21, den Sandvorrichtung 56 angebrachte Unterkasten 57 dreht sich 45 behälter 22 und den Schirm 23 mit der nach unten mit diesem Aufbau. gerichteten Platte 24. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist
An beiden Seiten des Rahmens befinden sich Plat- der Sandbehälter 22 unmittelbar am Maschinenten 65 und 66, die ebenfalls je einen Führungsschlitz rahmen und der Trichter 20 auf aufrechten Stützen 67 besitzen. Dieser Führungsschlitz ist in Fig. 2 100 und 101 auf dem Oberteil des Schiebemechanisgezeigt. Er besitzt einen vertikalen Abschnitt 68, 50 mus 21 montiert. Der Trichter 20 hat einen nach einen gekrümmten Abschnitt 69 und einen unteren, unten gerichteten ringförmigen Auslaß 102, der sich vertikalen Abschnitt 70. Die Platten 65, 66 sind fest in eine kreisförmige obere Öffnung 103 eines oberen am Rahmen angebaut. Die Zapfen 54, 55 der Trag- Schieberahmenteils 104 erstreckt. Auf diesem oberen vorrichtung ragen durch die Führungsschlitze der Schieberahmenteil 104 sitzt ein Schirm 105, welcher Platten 65, 66 hindurch und sind in reibungsarmen 55 die Teile des Mechanismus vor Sand schützt. Oben Lagern 75,76 gelagert. auf einem Schiebemechanismus 106 sitzt eine ge-
Jede der Platten 65,66 hat eine nach innen vor- härtete Stahlplatte 107, z. B. aus Chromstahl, mit
springende Aufnahme 77,78 für Ausricht- und Trag- einer kreisförmigen öffnung 108, deren Durchmesser
stifte 79, 80 eines Oberkastens 81. Die Ausricht- und ungefähr dem Durchmesser des Auslasses 102 des
Tragstifte 79,80 richten den Oberkasten 81 mit dem 60 Trichters 20 entspricht. Der Schieber umfaßt auch
Unterkasten 57 aus. einen ringförmigen, sich nach unten erstreckenden
Die Hin- und Herbewegung der Antriebsvorrich- Teil 109 mit einem druckluftbetätigten, aufblasbaren
tung 30, 31 ergibt eine Verschiebung der Zapfen 54, Dichtungsring 110, welcher den Oberteil des Be-
55 in den Führungsschlitzen 67. Da diese Zapfen hälters 22 abdichtet. Der Schieber wird durch ein
drehbar mit den Gliedern 47,49 und 48,50 und mit 65 Kolben-Zylinder-Aggregat 111 betätigt, dessen KoI-
den Führungsschlitzen 67 liegen, muß die Tragvor- benstange 112 verstellbar mit dem Schieber bei 113
richtung an einer Schwenkbewegung um die horizon- verbunden ist. Der Schieber läuft in Parallelführungen
tale Achse bei ihrer Aufwärtsbewegung zum Aus- 114,115 mit vier Rollen 116 beiderseits der Füh-
rung 114, wodurch die Führung und Halterung zur Bewegung des Schiebers aus seiner die Öffnung zwischen Trichter und Behälter schließenden Stellung in seine diese Öffnung freigebende Stellung gewährleistet wird.
Die Stellung nach F i g. 4 zeigt den Schieber in seiner die Öffnung zwischen Trichter 20 und Behälter 22 schließenden Stellung, in der er mit dem aufblasbaren Dichtring 110 eine vollkommene Abdichtung für den Behälter 22 bildet. Durch die Betätigung des Kolben-Zylinder-Aggregats 111 bewegt sich der Schieber nach links zur Übereinstimmung der Öffnung 108 mit dem Auslaß 102 des Trichters 20, so daß Sand aus dem Trichter in den Behälter einfließt und diesen füllt. Nach Füllung des Behälters bewirkt das Kolben-Zylinder-Aggregat 111 die Rückbewegung des Schiebers in die Stellung nach F i g. 4. Während dieses Vorganges wird Sand, welcher durch den Auslaß 102 durchgefallen ist, von der Stahlplatte 107 des Schiebers durch einen Abstreifer 120 beseitigt. Die Öffnung 108 enthält dann eine dünne Sandlage, welche innerhalb der Öffnung des Schiebers durch eine nachgiebig befestigte Platte 121 gehalten wird. Die Platte 121 ist am Schieberahmen 104 durch Bolzen und Muttern 123, 124 befestigt. Nach dem Ausblasen des Sandes aus dem Behälter und der Bewegung des Schiebers zum Füllen des Behälters wird diese Sandschicht innerhalb der Öffnung 108 in den Behälter 22 eingegeben.
Der Behälter 22 besitzt eine perforierte Auskleidung 130 und einen Ringraum 131 zwischen der Auskleidung und der Behälterwandung. An der Wandung des Behälters befinden sich ein Membranblasventil 132 und ein Auslaßventil 133, welche Luft unter hohem Druck in den Behälter einlassen bzw. abführen. Der Schirm 23 ist durch eine Verschraubung 134 abnehmbar und trägt eine Anzahl von Kühlrohren 135. Die Platte 24 trägt Öffnungen 26, durch die der Sand auf Grund der durch das Ventil 132 eintretenden Druckluft durchgeschoben wird. Der Sand, der dem Trichter 20 z. B. durch ein Förderband zugeführt wird, wird in den Behälter eingefüllt, dieser wird verschlossen und einem sehr hohen Luftdruck ausgesetzt, um den Sand durch die Öffnungen 26 der Platte 24 in den Kernkasten einzuschießen, der darunter durch die Antriebsvorrichtung 30,31 festgehalten ist.
Die F i g. 6, 7, 8 und 9 zeigen eine Kernauswerfervorrichtung 140 zum automatischen Auswerfen des Kerns aus dem Unterkasten, während dieser in der Maschine gedreht wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die Vorrichtung 140 unmittelbar an der Platte 6 durch Schrauben 141,142 befestigt und umfaßt eine Konsole 143 mit vier aufrechten Stützen 144, 145, 146,147, deren Profilierung in F i g. 6 dargestellt ist. Diese Stützen haben je ein Paar von Öffnungen für Wellen 148, 149. In der Mitte der Welle 149, zwischen den Stützen 145 und 146, befindet sich ein Arm 150, dessen Nabe 151 beiderseitig mit Schublagern 152, 153 ausgestattet ist, um diesen Arm zwischen den Stützen 145,146 zu zentrieren. Dieser Arm 150 besitzt einen langen Druckarm 154 mit einem Kontakt 155, z.B. einer Rolle und einem unteren, versetzten Teil 156 mit einem Vorsprung 157. Die von der Nabe 151 abstehenden Arme 154, 156 rotieren als Einheit um die Welle 149, wie die gestrichelte Linie in F i g. 6 zeigt.
Beiderseits des Druckarms 154 trägt die Nabe zwei kreissegmentförmige Nocken 158,159, welche mit Anschlägen 160,161 ausgerichtet sind, die fest an auf der Welle 148 aufgekeilten Bunden 162,163 befestigt sind. Jeder Anschlag 160 und 161 liegt daher gegen die auf der Nabe 151 befestigten Nocken 158, 159 an.
An beiden Enden der Welle 148 befinden sich Nockenarme 165, 166, welche ebenfalls mit Schublagern 167, 168 ausgerüstet sind, um sie in richtiger
ίο Lage zu den aufrechten Stützen 144 und 147 zu halten. Diese Nockenarme sind auf der Welle durch in Öffnungen 169 und 170 (Fig. 8) ragende Stifte od. dgl. befestigt. Jeder Nockenarm 165,166 hat ein gegabeltes Ende 171 bzw. 172, in welchen bei 173, 174 Nockensperren 175, 176 schwenkbar gelagert sind, deren Profilierung in F i g. 6 gezeigt ist. Jede Nockensperre 175,176 besitzt einen versetzten Rückteil, welcher oben in Blattfedern 178,179 eingreift, die über den Gabelenden der Nockenarme liegen,
xo und hat am unteren Ende einen Anschlagstift 180. In der Stellung nach F i g. 6 kann die Nockensperre 176 um 174 gegen den Druck der Feder 179 ausweichen, jedoch nicht im Gegenuhrzeigersinn, da sie daran durch den Anschlagstift 180 im gegabelten
ag Ende 172 des Nockenarms 166 behindert wird.
Jede Welle 148,149 hat eine Spiralfeder 181,182, welche die Welle 149 im Gegenuhrzeigersinn und die Welle 148 im Uhrzeigersinn (F i g. 6) zu drehen trachtet.
In der Ruhelage des Arms 150 versucht die Feder
182 den Arm in die in Fig. 6 gestrichelte Stellung
183 zu drehen, wobei eine Ecke 184 des Druckarms 154 gegen einen Stützblock 185 anliegt, der auf einem Support 186 am Oberteil der Konsole 143 vorgesehen ist. Die Feder 149 hält daher den Arm in der aufrechten Stellung nach Fig. 6, wenn derselbe nicht zum Auswerfen eines Kerns eingesetzt wird.
Die Tragvorrichtung 56 hat drei seitliche Ansätze 190, welche in Abständen so vorgesehen sind, daß sie die Nockensperre 175 oder den Vorsprung 157 oder den Nockenarm 166 berühren.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird der Unterkasten 57 durch den unteren Teil 70 des Führungsschlitzes gewendet und abgesenkt, so daß der mittlere Ansatz 190 am Vorsprung 157 anliegt und den Arm 150 gegen den Druck der Feder 182 um die Welle 149 schwenkt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Anschläge 160, 161 oben auf den Nocken 158, 159, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist. Bei der weiteren Drehung des Druckarms 154 im Uhrzeigersinn infolge des abwärts gerichteten Drucks des mittleren Ansatzes 190 auf den Vorsprung 157 bewegen sich die Anschläge 160, 161 über die Nocken 158, 159, bis sie hinter diesen infolge der weiteren Druckwirkung der Feder 181 im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 6 einspringen.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Druckarm 154 die am Boden des Unterkastens mit Schrauben 201, 202 montierte Platte 200. An der Platte 200 sind Auswerferstifte 203, 204 befestigt, die von Druckfedern 205 beaufschlagt werden. Wenn der Unterkasten diese Stellung erreicht und der Arm an die Platte 200 anschlägt, hat folgendes stattgefunden: Die Anschläge 160, 161 sind hinter die Nocken 158, 159 eingefallen und sperren den Druckarm 154 gegen Bewegung im Gegenuhrzeigersinn; die Nockensperren 175, 176 haben sich über die oberen Kanten der Ansätze 190 hinwegbewegt, welche die Nocken-
sperren 175, 176 während der Abwärtsbewegung des harz benutzt wird. Eine solche Sandmischung ist im Unterkastens gegen den Druck der Federn 178, 179 Handel als Produkt der Archer-Daniels-Midland beiseite schieben und durch die Nockensperren 175, Company in Cleveland, Ohio, USA., unter dem Han-176 in die Sperrstellung nach Fig. 6 zurückkippen; delsnamen »ADM-200« erhältlich. Mit dieser der Vorsprung 157 unter dem mittleren Ansatz 190 5 Mischung lassen sich volle, hochporöse Kerne mit hält den Druckarm 154 gegen die Platte 200. Zu J bedeutend kleinerem Wärmeaufwand und kürzeren diesem Zeitpunkt kann ein nachfolgend beschriebener Aushärtungszeiten herstellen. Hier ist das Binde-Endschalter sofort die Bewegung des Unterkastens mittel wieder ein typisches Phenolbindemittel, wobei umkehren und seine Aufwärtsbewegung einleiten. Bei die Säure nur als Katalysator zur Beschleunigung der gegen die Oberseite der Ansätze 190 anliegenden io Aushärtung dient.
Nockensperren 175, 176 schwenkt die Aufwärts- ' Es ist natürlich zu bemerken, daß auch andere
bewegung der Tragvorrichtung und des Unterkastens Mischungen benutzt werden können und daß der
die Nockenarme 165, 166 und damit auch die Welle Ausdruck Sand hier sowohl grünen Formsand, z. B.
148. Hierdurch drehen sich die Anschläge 160, 161 Sand mit öl oder Harzbindemittel und mit Wasser,
im Gegenuhrzeigersinn, wodurch erst die Bewegung ig sowie auch die Mischungen des »C-Verfahrens« und
des Druckarms 154 gehemmt wird, da die Anschläge »Säureverfahrens« umfaßt.
160,161 die Rückseite der Nocken 158, 159 bei 206 Wie aus Fig. 11 hervorgeht, wird elektrischer ergreifen. Wenn die Welle 148 sich genügend gedreht Strom, z. B. bei einer Spannung von 440 V und einer hat, um die Anschläge 160, 161 über die Nocken Frequenz von 60 Hz, über Leitungen 220, 221, in 158, 159 gelangen zu lassen, kann der Druckarm 154 so welchen ein normaler Schalter 222 liegt, eingesetzt der Aufwärtsbewegung des Unterkastens folgen und werden. Ein Transformator 223 setzt die Spannung schwenkt sich in die gestrichelte Lage 183, wenn der des Netzes 224, 225 auf 110 V herab. Ansatz 190 über den Vorsprung 157 hinweggegangen Ein Steuerschalter 226 wird eingedrückt und erist. Die Bewegung der Anschläge 160, 161 über die regt Solenoide 227, 228 und ein Relais 229 über eine Oberseiten der Nocken 158, 159 bewegt die Nocken- 25 Leitung 230. Das Relais 229 schließt einen Haltesperren 175, 176 aus dem Weg der äußeren Ansätze schalter 231 und hält die Leitung 230 erregt. 190 und gestattet die Aufwärtsbewegung des Unter- Die Erregung des Solenoids 227 bewegt ein Venkastens. Es folgt, daß während des Anfangs der Auf- tilglied 232 (Fig. 10) nach rechts und stellt die Verwärtsbewegung des Unterkastens der Druckarm 154 bindung zwischen einer Luftleitung 233 und einer Leidie Platte 200 gegen diese Aufwärtsbewegung fest- 30 tung 234 zum pneumatisch-hydraulischen Zylinder hält und die Auswerferstifte 203, 204 eindrückt, um 13 her. Leitung 233 ist unmittelbar an eine Druckden Kern vom Unterkasten 57 zu trennen, in der luftquelle bei 234 angeschlossen, wodurch dem Zy-Weise, daß der Kern fest in Stellung gehalten und linder 13 Druckluft zugeführt wird und Drucköl der Unterkasten davon abgezogen wird. Die Ab- durch eine Leitung 235 in die Hochdruckleitungen wälzbewegung des Unterkastens über die Lage nach 35 44 drückt, um die Antriebsvorrichtung 30, 31 zu Fig. 6 kann natürlich auch zum Auswerfen des betätigen, so daß sich die Tragvorrichtung nach Kerns benutzt werden, aber vorzugsweise wird der oben bewegt.
Kern festgehalten und der Unterkasten davon ab- Die Erregung des Solenoids 228 verbindet Leitung gezogen, da dies die Gefahr der Beschädigung herab- 233 und eine Leitung 236, wodurch sich das Kolbensetzt. 40 Zylinder-Aggregat 111 einzieht und den Schieber in
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, benutzt die Maschine Füllstellung bringt, nachdem Sand durch die öffnung einen Unterkasten 57 und einen Oberkasten 81 mit 108 in den Behälter 22 gelangt ist. Ein Druckelektrischen Heizelementen 210, 211, so daß sowohl schalter 237 löst bei 4,5 atü aus und erregt Solenoid Ober- als auch Unterkasten während des Betriebs 238, wodurch Leitung 233 an die Leitung 239 andauernd beheizt werden können. Obwohl die Zeich- 45 geschlossen wird, um Druckluft hinter den Kolben nung einen zweiteiligen Kernkasten darstellt, kann 240 des Zylinders 14 zu fördern. Die Luft im ein einziger, dreiteiliger oder vielteiliger je nach Zylinder 14 drückt den Kolben nach unten gegen Öl Maßgabe des Modells verwendet werden. Der all- in einer kleinen Kammer 241 des Zylinders und begemeine Ausdruck »Kernkasten« bezieht sich daher wirkt einen Aufladedruck in einer Leitung 242 von auf den Unter- oder Oberkasten sowie auch auf zu- sq etwa 140 atü. Wenn dieser Druck auf die Antriebssammengebaute Kästen aus diesen Teilen. vorrichtung 30, 31 einwirkt, hat die Tragvorrichtung
Jedes körnige Formmaterial, wie z. B. Sand, mit den Unterkasten aus seiner Abgabestellung 83 in die
einem wärmeaushärtenden Bindemittel kann verwen- aufrechte Lage gehoben, wobei bei der weiteren
det werden. Eine hierfür brauchbare bekannte Sand- Aufwärtsbewegung der Unterkasten auf dem Obermischung ist die normalerweise im »C-Verfahren« 55 kasten 81 durch die Tragstifte 79, 80 ausgerichtet
verwendete Mischung. In diesem Verfahren werden wird und sich die zusammenmontierte Form schließ-
6 bis 8 °/o eines Kunststoffbindemittels mit 92 bis lieh unter der Platte 24 in Stellung festlegt, um beim
94°/o Formsand vermischt. Das Kunststoffbinde- folgenden Füllen den Sand durch die Öffnungen 26
mittel kann ein Phenolharz und Hexamethylentetra- aufzunehmen.
min im Verhältnis von 90 0Zo Phenolharz zu 10 % 60 Bei dem Druck von 140 atü wird ein Druck-Hexamethylentetramin sein. Mit diesem Material schalter 243 ausgelöst sowie auch ein Solenoid 244 werden normalerweise hohle Formen hergestellt. Die und ein Zeitglied 245 betätigt. Die Erregung des So-Harze für das »C-Verfahren« sind allgemein im lenoids 244 verbindet die Leitung 233 mit einer Lei-Handel erhältlich. tung 246 und gleichzeitig eine Leitung 247 mit dem
Im vorliegenden Fall wird das »Säureverfahren« 65 Auslaß. Hierdurch wird das Steuerventil 248 an die
vorgezogen, wobei eine Säure, z. B. Salzsäure oder Druckluftquelle 234 angeschlossen und verbindet
Oxalsäure, als Katalysator mit verschiedenen zusatz- unmittelbar die Leitung 233 mit einer Leitung 249,
liehen Beschleunigern und gewöhnlichem Phenol- um den Dichtungsring 110 aufzublasen. Der Luft-
druck in der Leitung 246 bewegt das Auslaßventil Eine einfache Einstellung des Endschalters kann
133 in die Schließstellung und dichtet damit den Be- daher genau die Stellung kontrollieren, in welcher
halter 22 ab. Die Entlüftung der Leitung 247 durch die Tragvorrichtung ihre Rückbewegung beginnt,
ein Ventilglied 250 bewirkt die Bewegung des Blas- Das normalerweise geschlossene Solenoid 270 wird ventils und gestattet den Zutritt der Luft von einem 5 durch das Zeitglied 265 gesteuert und kehrt nicht in
Sammler 251 in das Membranventil, so daß der seine Schließstellung zurück, bevor die Vorrichtung
Sammler 251 unmittelbar an den Sandbehälter 22 an- durch öffnen eines Endschalters 271 entregt wurde,
geschlossen ist und den Sand durch die Platte 24 in welcher durch die Tragvorrichtung bei deren Auf-
den Kernkasten schiebt. wärtsbewegung ausgelöst wird, wobei der End-
Nach Beendigung der Füllperiode, z. B. 1 bis io schalter das Solenoid 227 bei der Aufwärtsbewegung 2 Sekunden, spricht das Zeitglied 245 an und ent- entregt und die verschiedenen Teile wieder so einregt das Solenoid 244 über einen Schalter 252. Dies stellt, daß die Erregung des Steuerschalters 226 den entregt das Solenoid 244 nach dem Füllvorgang und beschriebenen Zyklus wieder von neuem einleitet entleert den Dichtungsring 110, öffnet Auslaßventil Eine zu diesem Zweck vorgesehene Warnlampe 272 133 und schließt Blasventil 132. Ein Schalter 253, 15 zeigt dem Bedienungsmann an, daß der Zyklus in ebenfalls durch das Zeitglied 245 erregt, erregt ein Gang ist. Verschiedene handbetätigte Druckknöpfe Relais 254, öffnet einen Schalter 255 und schließt 273, 274, 275 und 276 gestatten die funktionelle Vereinen Schalter 256. stellung der einstellbaren Teile zwecks Einstellen
Das öffnen des Schalters 255 entregt die Solenoide der Tragvorrichtung in der richtigen Stellung, so daß 227 und 228; mit der Entregung des Solenoids 227 ao sich der Zyklus selbständig nach Betätigung des bewegt sich das Ventilglied 232 zurück in seine Steuerschalters 226 vollzieht. Ein handbetätigter Not-Mittelstellung, in der Leitung 234 mit dem Auslaß schalter 277 ist ebenfalls vorgesehen. Die handverbunden ist. Das Schließen des Schalters 256 er- betätigten Schalter sind, wie in Fig. 2 gezeigt, an der regt ein Solenoid 257 zur Abwärtsbewegung der Vorderwand der Maschine bei 278 angebracht.
Tragvorrichtung. Ventil 232 verbindet Leitung 233 35 Die Teile des pneumatischen und hydraulischen mit einer Leitung 258, wodurch Druckluft dem Luft- Systems sind von bekannter Art. Es ist jedoch ein Hydraulikzylinder 12 zugeführt wird, um der An- ferngesteuertes Kontrollventil 280 vorgesehen, das triebsvorrichtung 30, 31 öl durch die Leitungen 33 in der Leitung 235 mit Luft über eine Leitung 281, zuzuführen. angeschlossen an Leitung 235 und hierdurch an Ven-
Die weitere Abwärtsbewegung der Tragvorrich- 30 til 232, versorgt wird. Wenn die Leitung 281 nicht tung mit dem Oberkasten und Unterkasten löst einen unter Druck steht, wirkt Ventil 280 als Rückschlag-Endschalter 259 aus, welcher Kontakte 260 öffnet, ventil und verhindert den Durchfluß in der Leitung Solenoid 257 entregt und so die Abwärtsbewegung 242 nach außen über Leitung 235. Wenn das Ventil der Tragvorrichtung anhält. Das Schließen der Kon- jedoch arbeitet, wirkt das Rückschlagventil nicht takte 261 des Grenzschalters 259 erregt ein Solenoid 35 mehr als solches und gestattet den Durchfluß über 262, bewegt ein Ventil 263 und verbindet Leitung Leitung 235 zur Entleerung der Hydraulikflüssigkeit 233 mit einer Leitung 264, um das Kolben-Zylinder- aus der Antriebsvorrichtung 30, 31.
Aggregat 111 in die Schieberstellung für Füllung zu Außer den Endschaltern 271, 268 und 259 kann bewegen. Das Schließen der Kontakte 261 erregt auch ein vom Schieber in seiner Füllstellung beauch ein Zeitglied 265, das die Zeitspanne bestimmt, 40 tätigter Endschalter 282 vorgesehen sein. Da dieser während welcher der Kernkasten in der »Aushär- Schalter mit dem Solenoid 244 in Serie geschaltet ist, tungsstellung« verbleibt. Das Zeitglied schließt auch bietet sich hier eine Sicherheitsblockierung, so daß einen Halteschalter 266. Wenn das Zeitglied 265 ab- das Füllen nicht vor dem Zustandekommen der läuft, schließt es einen Schalter 267 unter Umgehung richtigen Stellung des Schiebers vor sich gehen kann, der nun offenen Kontakte 260 wieder und erregt ein 45 Die Zeichnung stellt eine Maschine dar, bei der die Abwärtsbewegung der Tragvorrichtung bewir- der Unterkasten 57 vollkommen gewendet wird, um kendes Solenoid 270. Weitere Abwärtsbewegung der den Kern auf einen Förderer C zur automatischen Tragvorrichtung bewirkt das Auftreffen des Ober- Weiterbeförderung aufzulegen, nachdem der Kern kastens 81 auf die Tragstifte 79 und 80, wodurch vom Unterkasten 57 durch die Auswerfervorrichtung der Unterkasten 57 davon getrennt und der Kern 50 abgestreift wurde. Durch eine einfache Einstellung aus dem Oberkasten ausgeworfen wird. Die folgende des Endschalters 268 kann jedoch die Tragvorrich-Abwärtsbewegung der Tragvorrichtung bewegt den tung auch in einer Zwischenstellung oder nach einer Unterkasten in eine Lage, in der die gezogene Form Drehung um 90° angehalten werden, wie dies die vom Oberkasten frei ist, und beginnt dann den Unter- Linien 285 in Fig. 9 darstellen. In dieser Stellung kasten durch den Bereich 69 des Führungsschlitzes 55 zeigt der Unterkasten nach vorn und ermöglicht es zu wenden. Wenn diese Wendung vollendet ist, führt dem Bedienungsmann, den Kern herauszuheben. In die weitere Abwärtsbewegung durch den Teil 70 des diesem Fall kann die Auswerfervorrichtung 140 vom Schlitzes zum Anhalten nach Erregung eines End- Maschinenrahmen durch Abnehmen der Konsole 143 schalters 268, dessen Öffnen sofort Solenoid 257 ent- abgebaut werden.
regt und Solenoid 227 wiedererregt. Die Entregung 60 Die Heizelemente 210 und 211 um den Kern-
des Relais 254 schaltet den Schalter 255 in seine kasten halten diesen auf einer Temperatur, die eine
normale Schließstellung und erregt somit das Sole- schnelle Aushärtung der eingeblasenen Sandmischung
noid 227 zur Aufwärtsbewegung der Tragvorrich- bewirkt. Die Wärme genügt zur Härtung der Sand-
tung. mischung um den Kern aus dem Kernkasten ohne
Die Lage des Endschalters ist besser aus Fig. 2 6g Beschädigung entnehmen zu können. Bei den neuen
zu ersehen, wo er auf einem justierbaren Ständer Harzmischungen, einschließlich der im »C-Ver-
269 so angebaut ist, daß der Arm des Endschalters fahren« und »Säureverfahren« benutzten, geht die
den Lenker 50 in der gestrichelten Stellung angreift. Aushärtung oft nach der Kernentnahme weiter. Mit

Claims (13)

neueren Mischungen ist es jedoch auch möglich, einen harten und soliden Kern zu erzeugen, der dennoch die notwendige Porosität besitzt. Es hat sich herausgestellt, daß sich ausgezeichnete Resultate in der Herstellung von hohlen Kernen mit der Mischung des »C-Verfahrens« herstellen lassen, wenn Ober- und Unterkasten dauernd auf 260 bis 315° C gehalten werden und der Kernkasten etwa bis 40 Sekunden in Aushärtungsstellung verbleibt. Beim »Säureverfahren« kann die Temperatur auf bis 150° C reduziert werden, und die Aushärtungszeit beträgt etwa 10 bis 20 Sekunden. Patentansprüche:
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Gießereikernen mittels eines wärmehärtbaren Sandgemisches, wobei der Kern zwischen einem unteren und einem oberen Kernkastenteil geformt und anschließend durch Wärmezufuhr gehärtet und aus dem unteren Kernkastenteil her- ao ausgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern nach dem Aushärten mit dem unteren Kernkastenteil senkrecht zur Trennebene vom oberen Kernkastenteil abgezogen, dann während des weiteren, im wesentlichen as geradlinigen Absenkens um bis zu 180° gedreht und anschließend weiter bis in eine Abgabestellung abgesenkt wird und daß dann der Kern aus dem unteren Kernkastenteil gelöst und dieser auf der gleichen Bahn bis zum Schließen mit dem oberen Kernkastenteil in die Füllstellung zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß des Formvorganges zunächst die beiden Kernkastenteile bis in eine Zwischenstellung von der Füllvorrichtung abgezogen werden, daß daraufhin der Kern ausgehärtet wird und daß anschließend der Kern mit dem unteren Kernkastenteil vom oberen Kernkastenteil abgezogen wird.
3. Kernformmaschine zum Herstellen von Gießereikernen mit einer Füllvorrichtung zum Einblasen eines wärmehärtbaren Sandgemisches in einen Kernkasten und mit Vorrichtungen zum Heizen des Kernkastens und zum Lösen des Kerns aus dem Kernkasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Kernkastenteil (57) zwischen einer oberen Füllstellung, in welcher er an einem oberen Kernkastenteil (81) angeklemmt ist, und einer in der gleichen Maschinenstation vorgesehenen Abgabestellung (83) in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist, daß einer Antriebsvorrichtung (30, 31) eine in einem mittleren Teil des Verschiebeweges zur Wirkung kommende Drehvorrichtung (61, 82, 67) zugeordnet ist, derart, daß sich an ein Abziehen des Kerns mit dem unteren Kernkastenteil (57) vom oberen Kernkastenteil eine Drehung um bis zu 180° und dann eine weitere Abwärtsbewegung bis in die Abgabestellung (83) anschließt.
4. Kernformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kernkastenteil (81) mit dem unteren zwischen einer Füllstellung und einer mit Abstand von der Füllvorrichtung angeordneten Aushärtestellung bewegbar angeordnet ist und daß Steuereinrichtungen (Fig. 10, 11) zum Unterbrechen der Abwärtsbewegung des unteren Kernkastenteiles
(57) über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg in der Aushärtestellung vorgesehen sind.
5. Kernformmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Kernkastenteil (57, 81) jeweils unmittelbar durch insbesondere ständig eingeschaltete elektrische Heizelemente (210, 211) beheizbar sind.
6. Kernformmaschine nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine Antriebseinrichtung (31, 30), die in einer Kolbenwirkrichtung den unteren und den oberen Kernkastenteil (57, 81) in Arbeitskontakt bringt, in der anderen diese voneinander trennt und im Zusammenwirken mit der Schwenkeinrichtung die Schwenkung des Kernkastens bewirkt.
7. Kernformmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine den Kern (7) aus dem geschwenkten unteren Kernkastenteil (57) bei der Umkehr der Kolbenbewegung auswerfende Auswerfervorrichtung (140).
8. Kernformmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine am unteren Kernkastenteil vorgesehene, Auswerferstifte (203, 204) aufweisende und unter Federspannung gegen den Kernkasten (57) drückbare Platte (200) sowie durch einen in Arbeitskontakt mit der Platte schwenkbaren und diese gegen den unteren Kernkastenteil drückenden Drückarm (154), der mittels einer vom unteren Kernkastenteil bei der Abwärtsbewegung ausgelösten Betätigungseinrichtung in seine Arbeitsstellung schwenkbar ist.
9. Kernformmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Betätigungseinrichtung am unteren Kernkastenteil (57) ein Ansatz (190) vorgesehen ist, der mit einem Vorsprung (157) am Drückarm in Berührung kommt und diesen verschwenkt.
10. Kernformmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückarm (154) bei Beginn der Bewegungsumkehr der Antriebseinrichtung (31, 30) in Anlage an die Platte (200) gehalten ist.
11. Kernformmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückarm (154) mittels an ihm befindlicher Nocken (158,159) im Zusammenwirken mit einem Anschlag (160,161) in Arbeitsstellung arretierbar und mittels weiterer nach dem Lösen des Kerns mit einem Vorsprung am unteren Kernkastenteil zusammenwirkender Nockensperren (175,176) in die Freigabestellung bringbar ist.
12. Kernformmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kernkastenteil (57) von einer Tragvorrichtung (56) mit sich seitlich weg erstreckenden horizontalen Schwenkzapfen (54, 55) getragen ist, über die die Tragvorrichtung mit der Antriebseinrichtung (30, 31) in Form einer Kolbeneinrichtung verbunden ist.
13. Kernformmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (54, 55) der Tragvorrichtung (56) in Führungsschlitzen (67) gleitend beweglich sind, die oben und unten sich vertikal erstreckende und dazwischen ausgebogene Abschnitte aufweisen, und daß an der Tragvorrichtung mit einem geraden Schlitz (61) versehene Seitenteile vorgesehen sind, deren Schlitze sich im allgemeinen von der Achse der
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