DE156294C - - Google Patents

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DE156294C
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ladder
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chains
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DENDAT156294D
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Publication of DE156294C publication Critical patent/DE156294C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/42Devices for altering inclination; Latching devices therefor ; Balancing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

ΌΠ S E 'RtI1CITES
PATENTAMT.
£ 156294 KLASSE 61 a.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Fangvorrichtung für ausbalancierte Feuerwehrdrehleitern , welche es ermöglicht, einerseits die Leiter rasch aufzurichten und in jeder Neigung festzuhalten, andererseits nach dem Aufrichten geringe Abweichungen von der gewollten Neigung auszugleichen.
Bei der neuen Vorrichtung verbinden Ketten, Drahtgurte oder dergl., welche bei dem
ίο durch Niederdrücken des Leiterfußes zu bewirkenden Aufrichten der Leiter in bekannter Weise durch je eine Feder selbsttätig auf die zugehörige Trommel aufgewickelt werden, den Leiterfuß ständig mit dem Drehturm der Leiter und halten auf diese Weise die Leiter mit Hilfe einer Sperrvorrichtung in jeder Neigung selbsttätig fest.
Auf der Trommelwelle sitzt eine Scheibe mit Sperrklinken, die beim Niederdrücken des Leiterfußes bezw. beim Aufwickeln der Ketten sich gegenüber einem Sperrad verdrehen kann, das mit einem zur genauen Einstellung der Leiter dienenden Schneckenrad fest verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine in kleinerem Maßstabe als die übrigen Figuren gehaltene Seitenansicht,
Fig. 2 ein senkrechter, axial durch die Trommelwelle gelegter Schnitt,
Fig. 3 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B-C-D in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach der gebrochenen
Linie E-F-G-H in Fig. 5,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung.
An dem Drehturmgerüst α (Fig. 1 und 2) ist oben ein Konsol angeordnet, auf welchem die wagerechte Drehachse b der Schubleiter gelagert ist. Ein zweites Konsol c (Fig. 2 und 3) befindet sich etwas tiefer auf derselben Seite des Drehturmes, ungefähr in der Mitte der Gerüsthöhe, und dient zur Aufnahme und Lagerung der selbsttätigen Fangvorrichtung.
Diese Fangvorrichtung besitzt als fangendes und das Festhalten vermittelndes Glied an beiden Seiten des Drehturmes je eine Gelenkkette d, deren eines Ende mit dem Fuß e je eines Leiterholmes durch einen Bügel f fest verbunden ist, während das andere Ende an einer Kettentrommel g befestigt wird.
Jede dieser Kettentrommeln ist mit einem daneben liegenden, eine kräftige Spiralfeder h enthaltenden Gehäuse i zu einem Gußstück vereinigt und auf die Welle j aufgekeilt. Diese Spiralfedern sind bei wagerechter Lage der Leiter fest angespannt. Wird nun die Leiter durch einen kräftigen Druck auf den Leiterfuß um die Achse b herabgedreht, so werden durch die Spiralfedern die Ketten d auf ihre Trommeln g aufge\vickelt.
Um ein Festhalten der Leiter in jeder Stellung zu bewirken, ist folgendes Gesperre angeordnet (Fig. 3 bis 5): Auf der Welle j sitzt eine weitere, ebenfalls festgekeilte Scheibe k mit einer um die Nabe eines Sperrrades I lose drehbaren Gegenscheibe m. Die beiden Scheiben k und m werden von
Zapfen η durchsetzt, die sich in beiden Scheiben lose drehen können. Mit den Zapfen η sind zwischen den Scheiben angeordnete Sperrklinken ο fest verbunden, die durch Federn ρ an den Umfang des Sperrrades / angedrückt werden. Auf der · verlängerten Nabe des Sperrades / ist ein Schneckenrad q aufgekeilt, das seinerseits in eine gegen seitliche Verschiebung fest gelagerte, selbstsperrende Schnecke r eingreift. Dieses Schneckengetriebe dient zur späteren genauen Einstellung der ausgezogenen Leiter auf die gewollte Neigung und bewirkt das Festhalten des Sperrades /, während die in dieses Sperrad eingreifenden Sperrklinken die Leiter in jeder Neigung festhalten. Die Kraft der Federn h tritt, sobald der Leiterfuß e niedergedrückt wird, in. Wirkung, wickelt die Gelenkketten d auf und bringt die mit der Welle j fest verbundene, die Sperrklinken tragende Scheibe k in Umdrehung, so daß die Sperrklinken über das durch das Schneckengetriebe q, r an der Umdrehung \rerhinderte, auf der Welle j lose sitzende Sperrad / weggleiten, bis der Druck auf den Leiterfuß e aufhört, worauf die Sperrklinken in das Sperrad einklappen und dann mit dem Schneckengetriebe q, r zusammen das Festhalten der Leiter bewirken.
Soll nun die Leiter wieder in die wagerechte Lage zurückgebracht werden, so ist es nötig, die Sperrklinken auszulösen und ausgelöst zu erhalten, bis die Leiter zurückgedreht ist. Zu diesem Zwecke sitzen auf
den Zapfen η der Sperrklinken vorspringende Daumen s derart, daß mit deren Heben ein Auslösen der Klinken erfolgt. Zum Heben dieser Daumen dient ein durch die Stange t auf der Welle j lose verschiebbares kegelförmiges Zwischenstück 11, an dessen kegelförmigem Mantel beim Vordrücken die Daumen emporgleiten und dabei die Sperrklinken außer Eingriff bringen, worauf die Leiter in die wagerechte Lage zurückgebracht werden kann. Zur Erleichterung des Ausrückens wird auf den Leiterfuß e ein geringer Druck nach abwärts ausgeübt, so daß die Klinken ο nicht mehr fest an den Zahnflanken des Sperrades / anliegen. Nach erfolgtem. Niederlegen der Leiter wird die Stange t losgelassen, das kegelförmige Zwischenstück 11 wird durch eine Schraubenfeder w zurückgedrückt und die Sperrklinken 0 klappen wieder ein.
Um die Neigung der Leiter nach ihrem Aufrichten und Ausziehen genau einstellen zu können, ist auf die Welle ν (Fig. 1 und 3) der Schnecke r ein Schneckenrad y aufgesetzt, welches in Eingriff mit der Schnecke χ der mit Handkurbeln ausgestatteten Welle \ steht.
Durch Drehen an den Kurbeln kann man das Schneckenrad q und damit das Sperrad / in dem einen oder anderen Sinne drehen. Soll die Leiter etwas steiler gestellt werden, so hat die Drehung desselben in der Richtung des Pfeiles I (Fig. 4) zu erfolgen. Die Klinken 0 werden dann von den Zähnen des Sperrrades / mitgenommen, so daß mittels der Scheibe k die Welle j gedreht wird und die Ketten d sich etwas mehr auf die Trommeln g aufwickeln. Wird das Sperrad / in der Richtung des Pfeiles II (Fig. 4), gedreht, so stellt sich die Leiter unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes etwas weniger steil.
Die vorstehend beschriebene Fangvorrichtung hat den Vorteil, daß bei ihr der Leiterfuß und der Drehturm jederzeit in fester Verbindung miteinander sind und daß ein selbsttätiges Fangen und . Festhalten der Leiter in jeder Neigung eintritt.
Selbstverständlich könnten an Stelle der Gelenkketten d auch Drahtgurte oder dergl. verwendet werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Fangvorrichtung für ausbalancierte Feuerwehrdrehleitern, dadurch gekennzeichnet, daß Ketten, Drahtgurte oder dergl. (d), welche in bekannter Weise durch je eine Feder (h) auf die zugehörige Trqmmel (g) aufgewickelt werden, den Leiterfuß ständig mit dem Leiterturm (a) verbinden und auf diese Weise die Leiter mit Hilfe einer Sperrvorrichtung in jeder Neigung selbsttätig halten.
2. Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine auf der Trommelwelle Q) festgekeilte, Sperrklinken (0) tragende Scheibe (k), die beim Niederdrücken des Leiterfußes (e)' bezw. beim Aufwickeln der Ketten (d) sich gegenüber einem Sperrad (I) verdrehen kann, welches mit einem zur genauen Einstellung der Leiter dienenden Schneckenrad (q) fest verbunden ist.
3. Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der die Sperrklinken (0) tragenden Scheibe (k) ein auf der Trommel welle Q) verschiebbares kegelförmiges Zwischenstück (u) angeordnet ist, welches bei seinem Heranschieben an die Scheibe (It) mit den Klinken (0) verbundene Daumen (s) und damit die Klinken (0) selbst anhebt, so daß die Sperrung aufgehoben wird und die Leiter in ihre wagerechte Lage zurückgedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156294D Active DE156294C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20217818U1 (de) * 2002-11-18 2004-04-08 Binz Gmbh & Co Einsatzfahrzeug, insbesondere Sturmfahrzeug zum Erstürmen von Objekten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20217818U1 (de) * 2002-11-18 2004-04-08 Binz Gmbh & Co Einsatzfahrzeug, insbesondere Sturmfahrzeug zum Erstürmen von Objekten

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