DE155597C - - Google Patents

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DE155597C
DE155597C DENDAT155597D DE155597DA DE155597C DE 155597 C DE155597 C DE 155597C DE NDAT155597 D DENDAT155597 D DE NDAT155597D DE 155597D A DE155597D A DE 155597DA DE 155597 C DE155597 C DE 155597C
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spring
axis
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spring housing
winding drum
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DENDAT155597D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/01931Spool or spool shaft details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

. "* I), jl £:."1 Li j ä
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΠ 55597-KLASSE 45 h.
. Angelsclinurhaspeln mit Aufwickelfeder und Einrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Feder und Schnurtrommel sind bereits bekannt, jedoch sind bei allen diesen Einrichtungen umständliche Handreichungen nötig, um das Kuppeln und Entkuppeln vorzunehmen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung erreicht dies auf einfachste Weise dadurch, daß die Kurbelachse kegelförmige Teile besitzt, welche beim Verschieben an den Sperrklinken der Windevorrichtung sitzende . Stäbe emporheben, so daß die Klinken außer Eingriff mit den Sperrädern gesetzt werden können, wodurch die Schnurwinde nach Belieben von Hand oder selbsttätig durch eine Feder in Gang gebracht werden kann. ■ " "
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in: Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die ,Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1; , ' , ■ \ :
. Fig. 3 zeigt : ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, wobei die Kurbelachse in der Stellung gezeichnet ist, . die dieselbe einnimmt, wenn das Aufwinden durch die Feder erfolgen soll;' . :
- Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der ;
Fig. 3; ■■■;'■ :. _ " . ..· .: :
Fig. 5 zeigt die Kupplungsvorrichtung für die Schnurtrommel Jn schaubildlicher An-' sieht; · .". ■ '"■ ■ ; ;
Fig. 6 zeigt die beiden KuppTungsvorrich-' tungen im vergrößerten Maßstabe im Schnitt.,
In Fig. 7 ist eine abgeänderte Zahnrad^ übertragung dargestellt; ■■ - -
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der
Fig. 7;
Fig.'9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 , der Fig. 9 in größerem Maßstabe und
Fig. 11 stellt die Kupplungsvorrichtung für das Federgehäuse in Ansicht dar.
Der Rahmen der Winde ist durch die Platte 10 in bekannter Weise mit der Angelrute verbunden.
Die beiden Seitenplatten 11 und 12 sind durch Querbolzen 13 miteinander verbunden und besitzen Durchbohrungen, welche als Lager für eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare, mit einer Kurbel 15 versehene Achse 14 dienen. Auf der letzteren sitzt fest eine Hülse 16, die mit Ansätzen 17 in ähnliche Ansätze emerilosen,. auf der Achse 14 sitzenden Hülse 1.8 -'greift. . Die Achse 14 kann in eine der Lagen von Fig. 1 oder 3 bewegt..'werden,' ohne daß sie mit der Hülse 18 äußer Eingriff kommt. . '
,Auf der Hülse 16 der Achse ist ein Federgehäuse 19. mittels' einer" mit seinem Boden 20 verbundenen Nabe 21 .·drehbar■ angeordnet. Das Ende der letzteren. tiat': einen .viereckigen Querschnitt und dient zur "Aufnahme eines Sperrades 23, welches in einer',',Erweiterung der. Seitenplatte 11. untergebracht ist. Mit dem Sperrade 23 kann eine unter Federdruck stehende Klinke, 24 durch Verschieben der
Achse 14 dadurch in oder außer Eingriff gebracht werden, daß ein mit der Klinke 24 verbundener, und in einer Aussparung der Seitenplatte geführter Stab 25 durch das konische Ende der Achse 14 angehoben oder fallen gelassen wird. In ersterem Falle, d. h. beim Anheben des Stabes 25 (Fig. 1), sind Sperrklinke und Zahnrad außer Eingriff, während bei der tiefsten Stellung des Stabes 25 (Fig. 3) die Sperrklinke in das Sperrad eingreift.
Auf der nach der Kurbel zu liegenden Seite des Federgehäuses 19 ist auf der Achse 14 eine mit Flanschen 34 versehene Scheibe 26 drehbar angeordnet, welche durch unter Federdruck stehende Klinken 32 von dem starr mit der losen Hülse 18 verbundenen Sperrade 31 in Drehung versetzt werden kann, wenn letzteres durch die Drehung
ao der Achse 14 in dem einen Drehsinne gedreht wird, dagegen unbeeinflußt bleibt, wenn die Achse 14 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Der Flansch 34 der Scheibe 26 ist mit einer Innenverzahnung 35 ausgestattet, die mit dem am Arme 37 sitzenden Triebe 36 in Eingriff steht; der Arm 37 ist dabei auf der Achse 14 drehbar. An dem Triebe 36. ist ein Rad 38 befestigt, welches mit dem aus einem Stück mit dem Seitenteil 41 der Windetrommel bestehenden Trieb 39 . in Eingriff steht. Der andere Teil 42 der Windetrommel sitzt frei drehbar auf der Nabe 21 des Federgehäuses 19 und ist mit einem Flansch 43 versehen, auf welchen der Teil 41 aufgeschraubt wird, so daß alle arbeitenden Teile gegen Beschädigung und Einflüsse der Witterung geschützt sind.
Soll die Feder 30, deren eines Ende mit dem ringförmigen Flansch des Federgehäuses 19 und deren anderes Ende mit der Hülse 18 verbunden ist, gespannt werden, so bringt man die Achse 14 zunächst in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, wodurch die Sperrklinke 24 in das Sperrad 23 einfällt und sowohl dieses als auch das damit verbundene Federgehäuse 19 gegen Drehung schützt. Wird jetzt die Kurbel 15 im Drehsinne des Uhrzeigers verdreht, so gleiten die Klinken 32 über die Zähne des Sperrades 31, da letzteres vermöge seiner starren Verbindung mit der Hülse 18 die Drehung der Achse 14 mitmachen muß.
Um die gespannte Feder 30 bis zum geeigneten Augenblicke, d. h. bis zum selbsttätigen Aufwinden der Angelschnur gespannt zu halten, muß die das eine Ende der Feder 30 tragende Hülse 18 gegen Rücklauf gesichert werden. Dieses wird auf folgende Weise erzielt: Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird beim Rücklaufe der Hülse 18 und ihres Sperrrades 31 die Scheibe 26 vermöge der Klinken 32 starr mit dem Sperrade 31 verbunden, so daß die Innenverzahnung 35 der Scheibe 26 in demselben Sinne wie das.Sperrrad 31 umlaufen muß. Es ist klar, daß der mit der Innenverzahnung 35 in Eingriff stehende Trieb 36 des lose auf der Achse 14 sitzenden Armes 37 und das mit diesem Triebe verbundene Zahnrad 38 verdreht werden. Da letzteres Rad aber mit dem Triebe 39 im Eingriff steht, so würde letzterer und damit die mit ihm verbundene Windetrommel in Umdrehung versetzt und erhalten, bis die Spannung der Feder 30 aufgehoben ist. Um dieses zu verhüten, muß die Windetrommel mit dem Federgehäuse 19 verkuppelt werden. Zu diesem Zwecke ist der Rand des Flansches 43 mit Ausschnitten 46 versehen, in welche ein Stift 49 eingreift, welcher seinerseits in einer Hülse ruht und durch eine Feder 50 aus dieser herausgedrückt wird. Die den Stift 49 tragende Hülse besitzt einen radialen Fortsatz mit einem Kopf 47, dessen nach der Mitte zu liegende Kante der schrägen Fläche der Hülse 16 entsprechend abgeschrägt ist.
Die Hülse, in der der Stift 49 liegt, ist mit ihrem Fortsatz in einer Bohrung des Federgehäuses 19 angeordnet und steht unter Einwirkung einer Schraubenfeder 48, die bestrebt ist, die Hülse nach der Achse zu zu drücken, indem sie sich mit ihrem äußeren Ende gegen einen in die Bohrung hineinragenden Ansatz der Rückwand 20 des Federgehäuses stützt.
Die Verschiebung des Verschlußstiftes 47 nach außen erfolgt in der Weise,- daß beim Verschieben der Achse 14 die Kegelfläche der Hülse 16 gegen den entsprechend abgeschrägten Kopf des Verschlußstiftes 47 gedrückt wird, wobei der Einsatzstift 49 in einen der Ausschnitte 46 tritt und das Federgehäuse 19 starr mit der Windetrommel verbindet. In dieser Stellung des Verschlußstiftes 47 kann sich weder die Windetrommel noch das Federgehäuse 19 drehen, weil erstere in der oben beschriebenen Weise mit letzterem verbunden ist und das durch die Klinke 24 gehemmte Sperrad 23 das Federgehäuse 19 festhält. Diese Verbindung ermöglicht die Verwendung der Angelschnurwinde auch dann noch, wenn die Feder 30 zerbrochen ist.
Will man jetzt die Angelschnur auswerfen, wozu natürlich die Windetrommel freilaufend sein muß, so wird die Achse 14 so weit nach links verschoben, daß sie die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Die Stange 25 ist in dieser Stellung mit der Klinke 24 von der Achse 14 angehoben und das Sperrad 23 freigegeben. Soll nach dem Auswerfen der Angelschnur die Windetrommel festgestellt
werden, so ist die Achse 14 so weit nach vorn zu ziehen, daß zwar Sperrad 23 und Klinke 24 wieder zum Eingriff kommen, der Kopf des Verschlußstiftes 47 jedoch noch auf der Hülse 16 der Achse 14 ruht; die Achse 14 darf also nicht so weit zurückgezogen werden, daß der Einsatzstift 49 aus dem ihn haltenden Ausschnitt des Flansches 43 austreten kann.
Soll die Angelschnur aus irgend einem Grunde mittels der Kurbel 15 nach und nach eingezogen werden, so bringt man die Achse 14 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, worauf die Verbindung zwischen Sperrad 23 und Klinke 24 wieder aufgehoben wird, und sich ■ die Windetrommel mit dem damit durch den Einsatzstift 49 verkuppelten Federgehäuse mit beliebiger Geschwindigkeit durch die Kurbel drehen läßt.
Soll dagegen die Angelschnur durch die Feder 30 aufgewunden werden, so ist die Achse 14 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu ziehen, in welcher das Federgehäuse 19 durch Verbindung der Klinke 24 mit dem Sperrade 23 gehalten wird, dagegen die Verbindung des Federgehäuses 19 mit der Windetrommel durch Zurückziehung des Verschlußstiftes 47 gelöst wird, folglich auch der schon im vorstehenden bei der Beschreibung des bei der Spannung der Feder 30 stattfindenden Vorganges erwähnte Fall eintritt, daß die Wendetrommel durch die unter der Einwirkung der gespannten Feder 30, stehenden Getriebeteile 31, 32, 35, 36, 37, 38 und 39 in eine rückläufige Drehung versetzt wird, wobei die Windetrommel die Angelschnur aufwindet, bis nach Abgabe aller beim Aufwinden der Feder in der letzteren aufgespeicherten Kraft die Windetrommel zum Stillstand kommt und die Spannung der Feder in der schon beschriebenen Weise wiederholt werden muß.
In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform des Getriebes ist das kleine Sperrad 31 mittels der Klinken 32 mit dem lose auf der Hülse 18 sitzenden Zahnrade 29 derart verbunden, daß das Sperrad 31 sich in der einen Drehrichtung drehen kann, ohne das Rad 29 mitzunehmen, in der anderen Drehrichtung aber gezwungen wird, es mitzunehmen. Das Rad 29 kämmt mit dem auf dem Zapfen 52 des Federgehäuses 19 sitzenden Triebe 51 und versetzt somit das mit letzterem verbundene Rad 53 in Umdrehung. Das letztere setzt vermittels der Verzahnung 39 die Windetrommel in Drehung.
Die in Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich dadurch von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, daß der in Fig. 1 und 2 dargestellte Arm 37 durch einen am Federgehäuse befestigten Bügel 60 ersetzt ist, in welchem die Achse des Triebes 36 und des Rades 38 befestigt ist. Die Wirkungsweise des ganzen Getriebes bleibt auch hier dieselbe wie oben beschrieben, d. h. der mit der Büchse 18 fest verbundene Trieb 31 überträgt seine durch die rückwirkende Kraft der Feder auf ihn übertragene Bewegung durch Vermittelung der Klinken 32 auf die Scheiben 26, deren Innenverzahnung den Trieb 36 und das damit verbundene Rad 38 in Drehung versetzt, welch letzteres seine Bewegung auf den Trieb 39 der Windetrommel überträgt und letztere in Drehung versetzt, genau so wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform des Getriebes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Angelschnurwinde mit Hand- und Federantrieb, bei der die Federaufzugvorrichtung durch Verschieben der Kurbelachse eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelachse kegelförmige Teile besitzt, durch welche beim Verschieben der Kurbelachse einerseits die Sperrklinke (24) ein- bezw. ausgerückt wird, welche ein Entspannen der Feder (30) hindert, andererseits ein Sperrstift (49) aus- bezw. eingerückt wird, welcher das Federgehäuse (20) mit der Windetrommel kuppelt, zum Zweck, die Windetrommel durch Verschieben der Achse nach Belieben von Hand oder durch die Feder in Umdrehung zu versetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155597D Expired DE155597C (de)

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