DE2455380C2 - Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiederegabegerätes - Google Patents

Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiederegabegerätes

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DE2455380C2
DE2455380C2 DE19742455380 DE2455380A DE2455380C2 DE 2455380 C2 DE2455380 C2 DE 2455380C2 DE 19742455380 DE19742455380 DE 19742455380 DE 2455380 A DE2455380 A DE 2455380A DE 2455380 C2 DE2455380 C2 DE 2455380C2
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magazine
holder
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DE19742455380
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DE2455380A1 (de
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Koichiro Musashino Tokio/Tokyo Abe
Toshiki Ikeda
Makoto Inoue
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Sony Corp
TEAC Video Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
    • G11B15/6655Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using one loading ring, i.e. "C-type"
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67563Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading
    • G11B15/67565Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading of the cassette with holder
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Description

— die Magazinladevorrichtung (3) in der Bewegungsrichtung (370) ein Zahnrad (372) aufweist, welches mit einer Verzögerungseinrichtung (410) in Eingriff steht,
— und daß die Verzögerungseinrichtung (410) nur dann auf He Bewegungseinrichtung (370) einwirkt, wenn der Magazinhalter (210) aus der Magazinbetriebsstellung in die Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung in Wirkungsrichtung der Schwerkraft bewegt wird.
2. Magazinladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (410) ein Zahnrad (415) zum Eingriff mit dem Zahnrad (372) aufweist, sowie einen Bremsring (418) und eine nur in einer Richtung arbeitende Kupplungseinrichtung (419), die auf einem Schwenkhebel (412) angebracht sind.
3. Magazinladevorrichvung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (418) mit einer Bremsschuhanordnung (425). ji Eingriff steht.
4. Magazinladevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (419) bei einer vertikalen Bewegung des Magazinhalters (210) aus der Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung in die Magazinbetriebsstellung die Drehkraft des Zahnrads (372) nicht auf das Zahnrad (415) überträgt.
Die Erfindung betrifft eine Magazinladevorrichtung gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiedergabegeräts ist aus der US-PS 36 69 457 bekannt. Sie umfaßt einen Magazinhalter zur Aufnahme des Magazins, das in diesen von der Vorderseite her eingeführt wird. Ferner ist eine Bewegungseinrichtung vorgesehen, die dazu dient, den Magazinhalter zu haltern und ihn aus einer Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung in eine Magazinbetriebsstellung und zurück zu bewegen. Ferner ist eine Federeinrichtung zwischen der Bewegungseinrichtung und dem Magazinhalter vorgesehen, um den Magazinhalter in die Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung vorzuspannen. Eine Feststelleinrichtung dient dazu, den Magazinhalter in t>r Magazinbetriebsstellung festzustellen, wenn der Magazinhalter durch die Bewegungseinrichtung entgegen der Spannkraft der Federcinrichtung in die Magazinbctriebsstellung gebracht worden ist. sowie dazu, den Magazinhaltcr aus der festgestellten Lage wieder freizugeben. Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung der Maga/.inhalter durch die Feststelleinrichtung in der Betriebsstellung freigegeben wird, schwenkt er durch die Einwirkung der Federeinrichtung völlig ungebremst in die Einsetz- und Entnahmestellung, so daß eine heftige Bewegung und Stöße auftreten, die auf das Magazin einwirken.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, unabhängig von der räumlichen Lage des Video-A.ufnahme- und Wiedergabegeräts starke mechanische Stöße am Magazinhalter zu verhindern, wenn der Magazinhalter federbetätigt aus der Betriebsstellung in die Einsetz- und Entnahmestellung des Magnetbandmagazins zurückkehrt
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird überdies verhindert daß sich der Magazinhalter aus seiner korrekten Stellung in der Bewegungseinrichtung herausbewegt, wenn sich der Magazinhalter von der Betriebsstellung in die Einsetz- und Entnahmestellung in einer anderen Richtung bewegt, als der der Schwerkraftwirkung entgegengesetzten Richtung, da eine derartige Bewegung des Magazinhalters durch die Verzögerungseinrichtung gebremst wird. Da jedoch die Bewegung des Magazinhalters aus der Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung in die Magazinbetriebsstellung nicht gebremst wird, kann das Magazin unabhängig von der Ausrichtung des Geräts mit geringer Kraft in die Betriebsstellung gebracht werden. Wenn sich der Magazinhalter aus der Magazinbetriebsstellung in die Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung in der der Gravitationswirkung entgegengesetzten Richtung bewegt, wird jedoch die Bewegung des Magazinhalters aus der Magazinbetriebsstellung in die Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung nicht gebremst. Der Magazinhalter kann daher ohne weiteres und unbehindert in die Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung gebracht werden.
Wegen dieser speziellen Funktionsweise eignet sich die erfindungsgemäße Magazinladevorrichtung insbesondere zur Verwendung in tragbaren Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten, die im Gebrauch unterschiedliche räumliche Lagen einnehmen können.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Magazinladevorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Magazinladevorrichtung.
Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Hg. 1.
Fig.3 zeigt eine Vorderansicht der Verzögerungseinrichtung.
Fig.4 zeigt eine linke Ansicht der Verzögerungseinrichtung nach F i g. 3.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Hauptchassis 1 vorhanden.
Im vorderen Teii der Hauptoberfläche 2 ist ein Magazinladeabschnitt 4 vorhanden, in den ein Magazin M mittels einer Magazinladevorrichtung 3 eingesetzt wird. Das Hauptchassis 1 hat eine rückwärtige Platte 6, die sich an der hinteren Kante senkrecht zur Hauptoberfläehe 2 erstreckt.
Der Magazinladeabschnitt 4 hat Wellen 37 und 38 für die Vorrats- und Aufwickelspule entsprechend den öffnungen der Spulen und des Magazins M, die zur Aufnahme der Spulenstiitzen dienen. Die Wellen 37 und 38
b) sind drehbar in geeigneter Weise (dies ist hier nicht dargestellt) auf der Hauptoberfläche 2 des Hauptchassis I senkrecht zu diesem links und rechts in Vorwärtsrichtung angeordnet. Spulenstiitzen 41 und 42 sind auf den
* Spulenwellen 37 bzw. 38 befestigt. Magazinstützen 43
ft und 44 der gleichen Höhe und entsprechend Lagebe-
B Stimmungsöffnung für das Magazin, die auf der Haupt-
s oberfläche 2 senkrecht links und rechts der Spulenstützen 41 und 42 jedoch ein bißchen hinter ihnen angeord- : net sind, sind vorgesehen und stützen mit ihren freien
Endflächen die Unterplatte 23 des Magazines M ab. Magazinstützen 45 und 46 der gleichen Höhe, wie die bereits erwähnten Magazinstützen 43 und 44, die senkrecht auf der Hauptoberfläche links und rechts der Spu-,* lenstützen 41 und 42, jedoch vor ihnen angeordnet sind,
'.j sind vorhanden und stützen in ähnlicher V/eise die
; Grundplatte 23 des Magazines M ab. Lagebestimmungsstifte 48 und 48 für das Magazin sind an den freien Endflächen der Spulenstützen 43 bzw. 44 vorgesehen.
Das in einem Magazinhalter 210 enthaltene Magazin M wird mittels einer Magazinstützeinrichtung 290 der Magazinladevorrichtung 3, die später beschrieben wird, in den Magazinladeabschnitt 4 von oben eingesetzt, wobei die Vorderplatte 28 an der rückwärtigen Seite des Magazinladeabschnittes 4, und die Bodenplatte 23 auf den Magazinstützen 43 bis 46 des Ladeabschnittes 4 zu liegen kommt, wie es durch unterbrochene Linien in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist. Da im vorliegenden Fall die Magazinstützen 43 bis 46 den gleichen Abstand von der Hauptoberfläche 2 des Hauptchassis 1 haben, ist die Höhe des Magazins M von der Hauptoberfläche 2 bestimmt, wobei die Ober- und Unterflächen parallel zur Hauptoberfläche 2 gehalten werden. Da die Stifte 47 und 48 in Öffnungen des Magazines M eingesetzt wer-'■>■ den, ist die Lage des Magazines M in der waagerechten
'.;'; Richtung festgelegt Da zwei Spulenstützen 41 und 42 in die Öffnungen der Spulen des Magazines M eingeführt : werden, wird das Magnetband in dem Magazin M von
der einen Spule zur anderen Spule oder umgekehrt dadurch transportiert, daß die Spulenwellen 37 und 38 mittels eines Spulenwellenantriebsmechanismus, der '■/■■ unter dem Chassis 1 vorgesehen ist (dieser ist nicht dargestellt), angetrieben werden.
: '■: Die Magazinladevorrichtung 3, durch welche das Ma-
*. gazin in den Magazinladeabschnitt 3 zum Aufnehmen
"'-.- eines Video-Signals auf dem Band oder zum Wiedergeben eines solchen Signals von dem Band mittels der drehbaren Magnetkopfeinrichtung eingesetzt oder aus diesem Abschnitt herausgenommen wird, ist in folgender Weise ausgestaltet.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat den Magazinhalter 210 zum Aufnehmen des Magazines M.
Der Magazinhalter 210 ist mit einem Gehäuse 219 ausgebildet, das eine Bodenplatte 212 mit durchgehen-, den Öffnungin hat, die groß genug sind, damit die Spulenstützen 41 und 42 und die Magazinstützen 43 bis 46 des Magazinladeabschnittes 4 eingeführt werden können. Ferner ist eine Ausnehmung vorhanden, die sich nach vorne von der hinteren Kante erstreckt und zur Führung des Stiftes und der Rolle der Bandeinführeinrichtung dient. Die linke und rechte einander gegenüberliegenden Seitenplatten 213 bzw. 314 haben im wesentlichen den gleichen Abstand wie der zwischen den äußeren Flächen der linken und rechten Seitenplatten des Magazines M. Eine Oberplatte 216 hat ein Sichtfenster 215. Die Rückplatte 218 hat ein Fenster 217 für das Band, welches mit der Ausnehmung der Grundplatte 212 in Verbindung Pteht. Die offene Vorderseite, die durch die Grundplatte 212, die linke und die rechte Seitcnplatte 213 und 214 und i!!-e Oberplatten 216 begrenzt wird, wird als ein Einführfenster 220 verwendet, durch welches das Magazin M in das Gehäuse eingeführt wird, wobei die Vorderseite auf die Rückplatte 218 des Gehäuses 21!* weist
Der Magazinhalter 210 hat eine Sicherheitseinrichtung 230, die verhütet, daß das Magazin M von dem Halter 210 aufgenommen wird, solange das Magazin M nicht in das Gehäuse 219 eingesetzt ist, wobei die Bodenplatte nach unten und die Vorderseite auf die Rückplatte 218 des Gehäuses 219 weist.
Diese Einrichtung hat eine Stützplatte 231. die sich von der Bodenplatte 212 des Gehäuses 219 nach unten erstreckt, und einen drehbaren Hebel 233, der über einen Stift 232 an der Stützplatte 231 angelenkt ist. Der Hebel 233 hat ein Paar von einander gegenüberliegenden Klinken 234 und 235, die sich an ihren beiden Enden nach oben erstrecken. Eine Spiralfeder 236 ist zwischen dem drehbaren Hebel 233 und der Stßtzplatte 231 angeordnet Im vorliegenden Fall hat die Bodenplatte 212 des Gehäuses 219 zwei durchgehende Öffnungen an Stellen, die den Enden der Nute entsprechen, welche in der Bodenplatte 23 des Magazines Ml das von dem Gehäuse 219 aufgenommen wird, sind. Die Bodenplatte 23 ruht auf der Bodenplatte 212 des Gehäuses 219. und die Vorderseite 28 weist auf die Rückplatte 218 des Gehäuses 219. Wenn sich das Magazin M in dem Gehäuse 219 befindet, wie es bereits beschrieben worden ist, dringt die Klinke 235 des drehbaren Hebels 233 lose in die Nute der Bodenplatte 23 des Magazines M ein. Die andere Klinke 234 dringt lose in die Nute in der gleichen Weise wie die Klinke 235 ein. Andererseits hat das obere Vorderende der Klinke 235 des drehbaren Hebels 233 eine nach vorne abgeschrägte Fläche a und das obere Vorderende der Klinke 234 hat eine sich nach oben erstreckende Fläche b.
Der Magazinhalter 210 hat eine Magazinandrückeinrichtung 240, durch die das Magazin Min seiner vorgegebenen Lage in dem Gehäuse 219 gegen die Bodenplatte 212 gepreßt wird, wodurch verhindert wird, daß das Magazin Min dem Gehäuse 219 wackeln kann.
Die Einrichtung 240 hat ein Paar von Federringen 241 und 342, von denen ein jeder durch die Verformung eines federnden Bandes zu einem Ring gebildet wird. Die Federringe 241 und 242 werden durch Platten 243 und Schrauben 245 und 246 an der Oberplatte 216 des Magazinhalters 210 gehalten, wobei sie an der Innenseite anschließend an seine linke und rechte Seitenplatte 213 und 214 zu liegen kommen. Die Achsen der Ringe 241 und 242 stehen auf den Seitenplatten 213 und 215 des Magazinhalter 210 senkrecht Im vorliegenden Falle sind die federnden Ringe 241 und 242 an einem Platz zwischen der Oberplatre 216 des Magazinhalter 210 und den Platten 243 angeordnet, wie es der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Stelle, an der die Ringe 241 und 242 befestigt sind, befindet sich an einem Platz, der im wesentlichen in der Mute der Oberplatte 21C bezüglich ihrer Weite liegt. An der Innenseite der ünken Seitenplatte 213 sind vorne und hinten an der Seite der Oberplatte 216 Begrenzungsplatten 247 und 248 befestigt, die sich nach rechts in e.ne Ebene senkrecht zur Oberplatte 216 erstrecken. An den freien Enden der Begrenzungsplatten 247 und 248 sind Stützplatten 249 und 250 befestigt, die sich nach vorne und hinten an den f.-eien Enden parallel zu der linken Seitenplatte 213 erstrecken. Auf den Stützplatten 249 und 250 sind zylindrische Teile 251 bzw. 252 mit schmalen Zwischenräumen 253 und 254 angeordnet, die von ihren Außenflächen und den Begrenzungsplatten 247 und 248 begrenzt werden, so daß die rückwärtigen und die vorderen Abschnitte des federnden Ringes 241 leicht in die Zwischenräume 253
bzw. 254 eingeführt werden können. Weitere Grenzplatten sind ähnlich den Begrenzungsplatten 247 und 248, die innen an der rechten Seitenplatte 214 rückseitig und vorseitig an der Seite der Oberpiatte 216 angeordnet sind. Ferner hat der Magazinhalter 210 eine Spulenandrückeinrichtung 270. durch welche, wenn sich das Gehäuse M in seiner vorgegebenen Lage in dem Gehäuse 219 befindet, die Spulen, die in der Kassette des Magazines M angeordnet sind, gegen die Bodenplatte 23 des Gehäuses gedrückt werden, damit die Spulen auf dem Magazinabschnitt 4 angeordnet sind, wenn das Magazin M in seiner vorgegebenen Lage in den Magazinladeabschnitt 4 eingebracht worden ist.
Die Einrichtung 270 hat ein Paar von drehbaren Hebeln 273 von denen ein jeder an einem freien Ende ein Spulenandrückteil 271 und an dem anderen freien Ende ein Eingriffsteil 272 trägt. Die Hebel 273 sind auf Wellen 275 an Stützen 277 biw. 278 bcfcSiigi. die ffiii den Plätten 243 der Magazinandrückeinrichtung 240 derart einstückig ausgebildet sind, daß die Hebel in Ebenen parallel zu den Ebenen der rechten und linken Seitenplatten 213 bzw. 214 drehbar sind. Im vorliegenden Fall ist das an dem drehbaren Hebel 273 befestigte Spulenandrückteil 271 am freien Ende eines Armes 279 des Hebels 273 vorgesehen, der sich nach rechts anschließend an die Innenseite der Oberplatte 216 des Magazinhalters 210 in einer im wesentlichen zu der Drehebene des drehbaren Hebels 273 senkrechten Richtung erstreckt. Dieser Spulenandrückteil 271 hat einen Stift 283. der an einem freien Ende ein Wellenaufnahmestück 281 trägt, das auf seiner Unterseite eine konkave Oberfläche 280 zur Aufnahme der Eingriffsfläche des Lagers 220 hat, das aus der Oberfläche des Gehäuses durch die mittlere Öffnung, die sich in dieser Oberplatte befindet, hervorsteht. Das andere freie Ende hat einen Flansch 282. Der Stift 283 is', locker in die Durchbohrung 284 in dem freien Endabschnitt des Armes 279 derart eingesetzt, daß der Stift 283 sich in der zur Richtung der Fortsetzung des Armes 279 senkrechten Richtung erstreckt. Eine Spiralfeder 285 ist zwischen dem Wellenaufnahmestück 281 und der Unterseite des freien Endes des Armes 279 angeordnet, wodurch das Wellenaufnahmestück 281 in einer Richtung vorgespannt wird, daß der Flansch 282 gegen die obere Fläche des Armes 279 gedrückt wird. Der Eingriffsteil 272 des drehbaren Hebels 273 erstreckt sich nach links in eine zu der Drehebene des drehbaren Hebels 273 im wesentlichen senkrechten Richtung und steht aus der linken Seitenplatte 213 des Magazinhalters 210 durch eine senkrechte, in ihr angeordnete Längsöffnung 286 derart hervor, daß der Eingriffsteil 272 mit einem Stützarm 278 von oben her in Eingriff kommen kann.
Die drehbaren Hebel 271 der Spulenandrückeinrichtung 270 sind in der Richtung des Uhrzeigersinnes gemäß F i g. 2 durch Spiralfedern 288 vorgespannt, die um Wellen 275 gewunden sind, so daß die freien Enden der Eingriffsteile 272 gegen den Boden der Längsöffnungen 286 gedrückt werden.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat eine Magazinhalterstützeinrichtung 290. durch welche der Magazinhalter 210 in eine Lage gebracht wird, in der ein Magazin in den Halter eingesetzt oder aus ihm herausgenommen werden kann, und eine Magazinladestellung, in der das Magazin M in den Magaziniadeabschnitt 4 in einer vorgegebenen Lage eingebracht wird.
Die Stützeinrichtung 290 hat parallele und einander gegenüberliegende linke und rechte Stützplatten 291 und 292, die sich an beiden Seiten des Magazinladeabschnittes 4 auf der Oberfläche 2 des Hauptchassis 1 längs der linken und rechten Ränder erstrecken. Eine Welle 293 ist an der Innenseite der linken Stützplatte 291 im wesentlichen zu ihr senkrecht und an ihrem hinteren Ende angeordnet. Ein flacher Stützarm 294 ist an einem Ende an der Welle 293 angelenkt, und wird parallel zur Stützplatte 291 gehalten. Eine andere Welle 295 ist in ähnlicher Weise an der Innenseite der linken Stützplatte 291 im wesentlichen senkrecht zu ihr vorne und oberhalb der Welle 293 angeordnet. Ein flacher Stützarm 2% ist an einem Ende an der Welle 295 angelenkt und wird parallel zur Stützplatte 291 gehalten. Das andere Ende des Stützarmes 294 erstreckt sich nach vorne und die Fortsetzung 297 isi über eine Welle 299 an einer Stütze 298 angelenkt, die sich von dir unteren hinteren Kante der linken Seitenplatte 213 des Magazinhalters 210 erstreckt. In ähnlicher Weise erstreckt sich das an-
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Setzung 300 ist durch eine Welle 301 an der linken Scitenplatte 213 in der Mitte ihrer Vorwärtrrichtung angelenkt. An der rechten Stützplatte 292, sind Stützarmc 304 und 306 in ähnlicher Weise an einem Ende durch Wellen 303 derart angelenkt, daß sie in bezug auf eine imaginäre Ebene, die si-ch zwischen der linken und der rechten Stützplatte 291 und 292 und parallel dazu erstreckt, symmetrisch sind. Das andere Ende des Stützarmes 304 erj. »eckt sich nach vorne und die Fortsetzung ist durch eine Welle 309 an einer Stütze 308 angelenkt, die sich von der rechten Seitenplatte 214 des Magazinhalters 210 in der gleichen Weise erstreckt, wie die Fortsetzung 297 des Stützarmes 294, die durch eine Welle 299 an der Stütze 298 angelenkt ist und sich von der linken Seitenplatte 213 des Magazinhalters 210 erstreckt. Das andere Ende des Stützarmes 306 erstieckt sich nach vorne und die Fortsetzung ist durch eine Welle 311 an der rechten Seitenplatte 214 aneelenkt.
Die Magazinhalterstützeinrichtung 290 hat eine Federeinrichtung 320. Die Federeinrichtung 320 besteht aus einem Paar von federnden Drähten 321 und 322, von denen ein jeder einen ersten geraden Teil von im wesentlichen der gleichen Länge wie der Abstand /wischen den Stützplatten 291 und 292 hat, einen geraden Teil 324, der sich von einerr Ende des ersten geraden Teiles im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt und einen weiteren Teil der sich von dem anderen Ende im wesentlichen zu diesem senkrecht erstreckt.
Der federnde Draht 321 ist in folgender Weise angeordnet. Das Ende des ersten geraden Teils 323 an der Seite des geraden Teiles 324 ist drehbar in einer Ausnehmung 326 angeordnet, die sich im oberen Randaoschnitt der Stützplatte 291 hinter der Welle 295, durch die der Stützarm 2% angelenkt ist. und ein bißchen oberhalb der Welle 295 befindet. Das freie Ende des geraden Teils 324 wird in einem Stift 327 an der Außenseite der Slützplatte 291 hinter und unterhalb der Ausnehmung 326 gehalten. Das freie Ende des weiteren Teils wird an der Welle 311, die sich zwischen dem Dreharm 306 und der rechten Seitenplatte 214 des Magazinhalters 210 erstreckt, gehalten. Infolgedessen ist der federnde Draht 321 zwischen der Stützplatte und mithin dem festen Teil und dem Stützarm 306 und infolgedessen dem Magazinhalter 210 angeordnet. Der andere federnde Draht 322 ist auch zwischen der Stützplatte 292 und mithin dem festen Teil und dem Stützarm
b5 2% und infolgedessen dem Magazinhalter 210 in der folgenden Weise angeordnet. Das Ende des ersten geraden Teils an der Seite des geraden Teils 324 ist drehbar in einer Ausnehmung die im oberen Randbereich der
Slützplatlc 292 vorgesehen ist und der bereits erwähnten Ausnehmung 326 in der Stützplatte 291 entspricht, angeordnet. Das ficie Kndc des geraden Teils 325 wird an einem Stift 329 an der Außenseite der Stützplattc 292 entsprechend dem bereits erwähnten Stift 327 gehalten und das freie Ende des weiteren Teils wird an einer Welle ViX, die sich zwischen dem drehbaren Arm 296 und der linken Seitenplatte 213 des Magazinhalters erstreckt, gehalten. Infolgedessen sind die Stützarme 296 und 306 entgegengesetzt der Richtung del Uhrzeigersinns gemäß Fig. 2 vorgespannt, während sie den Maga/.inhalter 210 abstützen. Der Stützarm 296 hat ein Eingriffsstück 330, das sich von ihm nach außen erstreckt, und welches gegen einen Anschlag 331, der an der Innenseite der Stützplatte 291 angeordnet ist, aufgrund der Spannkraft der federnden Drähte 321 und 322 drückt. Wenn der Stützarm 296 in einer solchen Lage ist, daß das Eingriffsstück 330 gegen den Anschlag 33! in der beschriebenen Weise gedrückt wird, wird der Magazinhalter 210 oberhalb des Magazinladeabschnittes 4 in der Lage gehalten, in der er ein Magazin aufnimmt oder abgibt, so daß das Magazin M in den Magazinhalter 210 eingesetzt oder ihm entnommen werden kann. Drückt man die Oberplatte 2t6 aus der vorgegebenen Lage entgegen den federnden Drähten 321 und 322 nach unten, wird das Magazin Mdas sich in dem Magazinhalter 210 befindet, in die Lage nach unten gebracht, in der es in den Magazinladeabschnitt 4 gelrden wird.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat eine Feststelleinrichtu:.g 340, durch die das Magazin M, das sich in dem Magazinhalter 210 befindet und mittels der erwähnten Magazinhalterstützeinrichtung 290 in den Magazinladeabschnitt 4 gebracht worden ist, in der geladenen Lage festgestellt wird.
Die Feststelleinrichtung 340 hat ein flachem Feststellstück 341. welches außerhalb der Bodenplatte 212 des Magazinhalters 210 in einem mittleren etwas weiter vorne liegenden Abschnitt befestigt ist. Das Feststellstück 241 ist an einem Ende drehbar und verschwenkbar durch einen Stift 345 befestigt, der zwischen einem Paar von einander gegenüberliegenden Vorder- und Rückplatten 343 und 344 einer Winkelklammer 342 befestigt ist. welches wiederum an der Außenseite der Bodenplatte 212 des Magazinhalters 210 angeordnet ist. Im vorliegenden Fall hat das Feststellstück 341 eine abgeschrägte Fläche 346. die an der Kante des freien Endes gegenüber dem freien Ende an der Seite des Stiftes 345 ausgebildet ist und sich nach oben rechts erstreckt, wenn man von vorne auf das Feststellstück 341 blickt. Weiterhin ist eine Fläche 347 vorhanden, die sich vom oberen Ende der Fläche 346 nach innen in einer waagerechten oder ein bißchen nach links unten geneigten Richtung erstreckt. Eine weitere Fläche 348 erstreckt sich nach oben vom linken Ende der Fläche 346. Eine Spiralfeder 349 ist um den Stift 345 zwischen dem Feststellstück 341 und der Vorderplatte 343 der Winkelklammer 342 angeordnet, durch die das Feststellstück 343 nach hinten vorgespannt wird. Beide Enden 350 und 351 stehen mit der Bodenplatte 352 der Klammer 342 bzw. der Seite des Feststellstückes 341, die der Seite 348 gegenüberliegt, in Eingriff, so daß das Feststellstück 341 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 1 vorgespannt wird. Die Vorspannkraft wird durch einen Anschlag 353 aufgenommen, der sich vom linken Ende der Bodenplatte 352 der Klammer 352 nach unten erstreckt.
Zur Feststelleinrichtung 340 gehört eine Feststellöffnung 354, die in dem Hauptchassis 1 an einer Stelle ausgebildet ist, die dem Feststellstück 341 des Magazinhalters 210 entspricht, wenn das in dem Magazinhalter 210 angeordnete Magazin M in die Stellung gebracht wird, in der es in den Magazinladeabschnitt 4 eingesetzt ist. Die Feststellöffnung 342 hat eine öffnung 357 mit
■5 einander gegenüberliegenden Wänden 355 und 356. in die der freie Endabschnitt des Feststellstückes 341 lose eingebracht werden kann, und eine Öffnung 358. die sich nach rechts von der Vorderseite der Öffnung 357 erstreckt. Wenn das Feststellstück 341 nach unten zusammen mit dem Magazinhalter 210 gebracht wird, wird das Feststellstück 341 mit seiner abgeschrägten Fläche 346 gesenkt, und drückt gegen die Kante 359, die zwischen der Oberfläche 2 und der Seitenwand 356 der öffnung 357 gebildet wird, wodurch das Feststellstück 341 nach und nach im Uhrzeigersinn (Fig. 1) entgegen der Feder 349 gedreht wird. Nachdem die abgeschrägte Seite 346 mit der Kante 359 außer Berührung kommt, bewegt sich d?.S obere Ende 360 '/wivhpn ripr nhppichräptpn .Spitp 346 und der Seite 347 in gleitende Berührung mit der Seitenwand 356 der öffnung 357. Nachdem das obere Ende 360 der Seitenwand 356 außer Eingriff gebracht ist, dreht sich das Feststellstück 341 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, um seine Seite 348 mit der Seitenwand 356 der Öffnung 357 in Berührung zu bringen, in einem solchen Zustand befindet sich die Seite 357 des Feststellstückes 341 mit der Unterseite 361 des Chassis 1 in Eingriff, so daß das Feststellstück 341 nicht hochgehoben werden kann. Auf diese Weise befindet sich das Feststellstück 341 in seiner festgesetzten Stellung.
Wenn das Feststellstück 341 der Feststelleinrichtung 341 sich in seiner beschriebenen festgesetzten Stellung befindet, ist der Magazinhalter 210 mit dem Feststellstück 341 in der Magazinladestellung, in der das in dem Magazinhalter 210 angeordnete Magazin M genau in der vorgegebenen Lage in den Magazinladeabschnitt 4 eingesetzt ist. Befindet sich das Feststellstück 341 in seiner festgesetzten Stellung, in der es einer nach oben weisenden Kraft dadurch ausgesetzt wird, daß sein unterer Abschnitt von hinten (F i g. 2) durch einen Löschebei 362 (dieser ist durch eine unterbrochene Linie dargestellt) entgegen der Feder 349 gedrückt wird, verschiebt sich der untere Endabschnitt des Feststellstückes 341 in seiner Lage auf der Welle 345. Der untere Endabschnitt wird dadurch aus der öffnung 357 in die Öffnung 358 gebracht, wodurch sich das Feststellstück 341 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) verdreht, bis es gegen den Anschlag 353 stößt. Jedoch bleibt die Fläche 347 trotz der Drehbewegung in der Öffnung 358, so daß das Feststellstück 341 aus seiner festgesetzten Lage freigege'uen wird und angehoben werden kann. Info.gedessen wird der Magazinhalter 210 durch die Federkraft der Drähte 321 und 322 der Federeinrichtung 320 aus der Magazinladestellung in die Lage gebracht, in der ein Magazin eingesetzt oder herausgenommen werden kann.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat eine Bewegungseinrichtung 370, die mit der Magazinhalterstützeinrichtung 290 zusammenwirkt, und durch die der Magazinhalter 210, der durch die Magazinhalterstützeinrichtung 290 gestützt wird, glatt oder leicht zwischen der Stellung, in der ein Magazin eingeführt oder herausgenommen werden kann und der Magazinladestellung, in der das Magazineinführfenster 220 parallel zu dem Hauptchassis 1 gehalten wird, bewegt wird.
Die Einrichtung 370 hat eine Welle 371, die an beiden Enden an den Stützplatten 291 und 292 angelenkt ist, und die sich zwischen ihnen im wesentlichen senkrecht zn ihnen und parallel zur Hauptfläche 2 des Chassis 1
derart erstreckt, daß sie unter der Bodenplatte 212 des Magazinhalter 210 zu liegen kommt, wenn der Halter 210 in der Magazinladestellung ist. Die linken und rechten Endabschnitte der Welle 371 haben Zahnräder 372 bzw. 373. Die Plattent.eile 376 und 377 haben Zahnstangen 374 bzw. 375, die sich in imaginären Ebenen bogenförmig um die Wtile 295 erstrecken, und sind mit den Stützarmen 296 und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290 einstückig ausgebildet. Die Zahnräder 372 und 373 und die Zahnstangen 374 und 375 greifen im Drehbereich der Stützarme 2% und 306 ineinander ein, das heißt in dem Drehbereich des Magazinhalters 210 zwischen der Magazinladestellung und der Stellung in der der Halter ein Magazin aufnimmt oder abgibt.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat eine Magazinladebegrenzungseinrichtung 380, durch welche verhindert wird, daß der Magazinladeabschnitt 4 durch das Magazin M zusaroTipn mit dem Magazinhalter 210 beschädigt wird, obgleich das Magazin M nicht vollkommen in den Halter 210 eingesetzt worden ist.
Diese Einrichtung 380 hat eine Stützplatte 381, die auf der Oberfläche 2 des Chassis 1 angeordnet ist, und sich vor den Stützplatten 291 und 293 in einer zu ihnen im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt. Der obere Randbereich der Stützplatte 381 ist im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Stützplatte 381 nach hinten gebogen, um einen abgebogenen Abschnitt 382 zu bilden, an dem Wellen 383 links und rechts angeordnet sind. Drehhebel 385 sind an einem Ende an den Wellen 383 angelenkt. Die anderen Endabschnitte der Drehhebel 385 haben Längsbohrungen, die sich in der Längsrichtung zu den Hebeln erstrecken. In den Längsbohrungen sind Stifte lose eingesetzt, die an den linken und rechten Abschnitten einer waagerechten Platte 387 einer bewegbaren Platte 389 angeordnet sind. Die bewegbare Platte 389 besteht aus einem waagerechten Plattenteil 387 und einem Plattenteil 388, das sich von der hinteren Kante des Plattenteiles 387 in einer ein bißchen nach hinten geneigten Weise nach unten erstreckt. Ein Stift ist in der Mitte des abgebogenen Abschnittes der Stützplatte 381 angeordnet und hat eine an ihm befestigte Spiralfeder. Die Enden der Spiralfeder drücken von hinten gegen Stifte, die an dem Plattenteil 387 der bewegbaren Platte 389 in der Nahe der Wellen 389 angeordnet sind. Die bewegbare Platte 389 ist nach hinten vorgespannt. Die bewegbare Platte 389 ist so ausgebildet, daß. wenn ihre Stifte mit den Längsbohrungen an gegenüberliegenden Seiten der Wellen 383 in Eingriff stehen, die Platten 389 sich in ihrer rückwärtigsten Lage befindet, und daß, wenn sie gegen die Feder nach vorne gedrückt wird, sie in diese Richtung ausweicht. Wenn sich die bewegbare Platte 389 in ihrer rückwärtigsten Lage befindet und das Magazin M in seiner normalen Lage in dem Magazinhalter 210 unmittelbar bevor er durch die Magazinhalterstützeinrichtung 290 aus der Lage, in der der Halter ein Magazin aufnimmt oder abgibt, in die Magazinladestellung am Magazinladeabschnitt 4 gebracht wird, gelangt der obere Abschnitt der Außenfläche einer schrägen Rückplatte 400 des Magazines M mit der Außenfläche des Plattenteiles 383 der bewegbaren Platte 389 in gleitende Berührung oder in eine nahe Beziehung, wodurch das Magazin M in den Magazinladeabschnitt 4 gebracht werden kann. Wenn jedoch das Magazin M aus seiner normalen Lage in den Magazinhalter 210 nach vorne hervorsteht, stößt die Bodenplatte des Magazines M gegen den Plattenteil 388 der bewegbaren Platte 389, wodurch verhindert wird, daß das Magazin M in den Magazinladeabschni'.t 4 gebracht werden kann.
Die Magazinladevorrichtung 3 hat eine Verzögerungseinrichtung 410 (Fig. 3), die mit der Bewegungseinrichtung 370 zusammenwirkt, wodurch verhindert werden soll, daß die Stützarme 294,2%,304 und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290 schnell aufgrund der zu der Kraft der Federeinrichtung 320 zusätzlichen Kraft, die durch das Gewicht des Magazinhalters 210 auftritt, gedreht wird, wodurch das Eingriffsstück 330 zu heftig gegen den Anschlag 331 der Stützplatte 291 mit einer unnötig großen Kraft drückt, was geschieht, wenn die Hauptoberfläche 2 des Hauptchassis senkrecht gehalten wird, und wenn der Magazinhalter 210 aus der Magazinhaltestellung in die Stellung zurückkehrt, in der er ein Magazin aufnimmt oder abgibt. Die Verzögerungseinrichtung 410 hat einen Schwenkhebel 412, der über eine Welle 411 an der Innenseite der linken Stützplatte 291 angelenkt ist. Der Schwenkhebel 412 wird durch einen an der Stützplatte 291 befestigten Anschlag 413 abgestützt, um seine Normallage anzunehmen, in der er sich nach oben und nach vorne (Fig. 2) erstreckt, wie es in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Der Schwenkhebel 412 hat eine Welle 414, die sich senkrecht zur imaginären Drehebene des Schwenkhebels 412 erstreckt. An der Welle 414 sind ein Zahnrad 415 und ein Bremsring 418, der aus einer Scheibe 416 und einem Ringabschnitt 417 besteht, welcher sich von dem Umfang der Scheibe 416 in einer dazu senkrechten Richtung erstreckt, drehbar angeordnet. Das Zahnrad 415 und der Bremsring 418 sind miteinander über eine nur in einer Richtung wirkende drehbare Kupr jngseinrichtung 419 derart gekuppelt, daß der Bremsring 418 nur dann gedreht wird, wenn das Zahnrad 415 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 und 4 gedreht wird. Die Kupplungseinrichtung 419 hat einen zylindrischen Teil 420, der an dem Zahnrad 415 an der Seite des Bremsringes 418 mit seiner Weile 414 angeordnet ist, die lose in das Zahnrad 415 eingeführt ist und sich innerhalb des Bremsringes 418 erstreckt. Ferner ist ein Sperrzahnrad 421 vorhanden, dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen genau so groß ist wie der Innendurcnmesser des Ringabschnittes 417 des Bremsringes 418. Es ist an dem zylindrischen Teil 420 in der Weise befestigt, daß es einheitlich mit letzerem gedreht wird. Weiterhin sind Rollen 424 vorhanden, von denen je eine in einer Ausnehmung 423 zwischen aufeinanderfolgenden Klinken 422 des Sperrzahnrades 421 angeordnet ist. Im vorliegenden Fall hat jede Ausnehmung 423 eine solche Ausgestaltung, daß, angenommen das Zahnrad 415 dreht sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 4), sie sich langsam nach innen vom Umfang des Zahnrades 415 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Außendurchmesser einer jeden Rolle 424 ist so ausgewählt, daß, wenn sich die Rolle in der innersten Lage in der Ausnehmung 423 befindet, sie sich frei drehen kann, wobei eine Drehberührung mit der inneren Oberfläche des Ringabschnittes 417 des Bremsringes 417 entsteht, oder die anschließend an die innere Umfangsfläche des Ringabschnittes 416 zu liegen kommt. Infolgedessen, wenn das Zahnrad 415 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (F i g. 2) gedreht wird, werden die Rollen 424 in ihre äußerste Lage in den Ausnehmungen 423 gebracht, so daß der Bremsring 418 zusamme η mit dem Zahnrad 415 durch die Rollen 424 gedreht werden kann. Wenn jedoch das Zahnrad 415 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegen sich die Rollen 424 in ihre innerste Lage innerhalb der Ausnehmung 423. so daß der Bremsring 418 nicht durch die Rollen 424 gc-
dreht werden kann. An dem Zahnrad 415 ist eine ringförmige Pliüte 435 angeordnet, um zu verhüten, daß die in den Ausnehmungen 423 des Sperrzahnrades 421 angeordneten Rollen 424 aus den Ausnehmungen 423 herausfallen können.
Der Bremsring 418 ist so ausgestaltet, daß er durch eine Bremsschuhanordnung 425 gebremst werden kann. Die Bremsschuhanordnung 425 besteht aus einem Dreharm 427, der drehbar an einer Welle 426 am freien Ende des Schwenkarmes 412 angeordnet ist, und erstreckt sich nach unten (Fig.3). Ferner hat die Bremsschuheinrichtung einen drehbaren Arm 429, der an dem Dreharm 427 mittels einer Welle 428 drehbar angeordnet ist, und einen Bremsschuh 430, der an dem drehbaren Arm 429 befestigt ist. Eine Feder 433 ist zwischen einem Stift 431, der an dem freien Ende des Dreharms 427 befestigt ist und sich nach unten (F i g. 3) erstreckt, und einem Stift 432, der an einer Fortsetzung des Schwenkhebels 412 angeordnet ist und sich nach unten erstreckt, befestigt. Infolgedessen wird der Dreharm 427 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Bremsschuh 430, der an dem drehbaren Arm 429 befestigt ist, gegen die Außenfläche des Ringabschnittes 417 des Bremsringes 418, der als Bremsfläche 434 dient, zu drücken.
Wenn das Hauptchassis 1 so angeordnet ist, daß die Oberfläche 2 waagerecht liegt (das ist der Fall in der F i g. 2), wird der Schwenkhebel 412 durch den Anschlag 413 aufgrund des Gewichtes des Zahnrades 415, das Bremsringes 418, der richtungsabhängigen Kupplungseinrichtung 419 und der Bremsschuhanordnung 425 abgestützt, die an dem Schwenkhebel 412 befestigt ist, und das Zahnrad 415 steht mit dem Zahnrad 472 der Bewegungseinrichtung 370 nicht in Eingriff. Ist das Hauptchassis 1 so angeordnet, daß die Oberfläche 2 senkrecht verläuft, wird der Schwenkhebel 412 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 3) aufgrund des Gewichtes der bereits erwähnten Teile gedreht, die an ihm befestigt sind, wodurch das Zahnrad 415 mit dem Zahnrad 372 der Bewegungseinrichtung 370 in Eingriff kommt.
Bisher wurde die Konstruktion einer Ausführungsform beschrieben. Es wird nun die Arbeitsweise unter der Annahme beschrieben, daß das Hauptchassis 1 so angeordnet ist, daß die Oberfläche 2 waagerecht verläuft. Es wird angenommen, daß sich der Magazinhalter 210 aufgrund der Magazinhalterstützeinrichtung 290 in der Lage befindet, in der der Halter ein Magazin aufnehmen oder abgeben kann, wie es durch unterbrochene Linien in den Fig. 2 dargestellt ist. In einer solchen Lage kann ohne weiteres in den Magazinhalter 210 ein Magazin M eingesetzt oder aus ihm herausgenommen werden.
Das Magazin M wird in den Magazinhalter 210 durch das Magazineinführfenster 220 eingesetzt, wobei die Vorderseite 28 und die Bodenplatte 23 des Magazines M nach hinten bzw. unten weist. In diesem Fall kommen die Klinken 234 und 235 des Dreharmes 230 der Sicherheitseinrichtung 230 in der Nute zu liegen, die in der Bodenplatte 23 des Magazines M ausgebildet ist, damit eine Drehung des drehbaren Hebels 233 vermieden wird, so daß das Einführen des Magazines M in den Magazinhalter 210 nicht verhindert wird. Wenn jedoch das Magazin M in den Halter 210 mit der Bodenplatte 23 nach oben weisend eingeführt wird, kommt die Oberfläche des Magazines M mit der abgeschrägten Fläche a der Klinke 235 des drehbaren Hebels 233 der Sicherheitseinrichtung 230 in Eingriff. Infolgedessen wird die Klinke 235 von oben durch das in den Halter 210 eingeführte Magazin M nach unten gedrückt. Mithin dreht sich der drehbare Hebel 233 so. daß die Fläche b der rückwärtigen Klinke 234 mit der Vorderseite 238 des Magazines M beim Hereinschieben in Berührung
-, kommt. Infolgedessen kann das Magazin M nicht weiter nach hinten von der Stelle, an der die Vorderseite 28 gegen die Fläche b der Klinke 234 stößt, eingeschoben werden. Selbst wenn das Magazin M umgekehrt eingesetzt wird, wird ein vollkommenes Einführen in den HaI-ter 210 wirksam verhindert.
In dem Falle, in dem das Magazin M richtig in dem Magazinhalter 210, der sich in der Lage zur Aufnahme des Magazines befindet, eingeführt worden ist, berührt die Vorderseite 28 des Magazines Mdie innere Oberfläehe der Rückplatte 218 des Magazinhalters 210 und d'e Oberplatte des Magazines M wird nach unten durch die Federkraft der Federringe 241 und 242 der Magazinandrückeinrichtung 240 gedrückt. In Hipsem FaH sind die Federrringe 241 und 242 flach verglichen mit dem Fall, in dem das Magazin M nicht in dem Magazinhalter 210 angeordnet ist. Die vorderen und rückwärtigen Enden der Ringe 241 und 242 werden gegen die Begrenzungsplatten 247.248 gedrückt, wodurch die Kräfte der Ringe 241 und 242. die das Magazin M andrücken, hervorgerufen werden. Bevor das Magazin M von dem Magazinhalter 210 aufgenommen worden ist, hängen die Ringe 241 und 242 durch, was jedoch durch die Teile 251, 252 verhindert wird, so daß das Magazin M leicht und glatt in den Halter 210 eingeführt werden kann. Wenn das Magazin M in den Halter 210 eingeführt wird, benötigt man wegen der Reibung zwischen dem Magazin M und den Ringen 241 und 242 eine gewisse Kraft, so daß ein zufälliges Einführen des Magazines M in den Halter 210 vermieden werden kann.
In dem Falle, in dem das Magazin M richtig in den Magazinhalter 210 eingeführt worden ist, wenn er sich in der Stellung zur Aufnahme eines Magazines befindet, nehmen die Eingriffsglieder 272, die an den drehbaren Hebeln 273 der Spulenandrückeinrichtung 270 angeordnet sind, eine solche Lage ein, daß sie nicht mit den Stützarmen 296 und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290 in Eingriff kommen. Infolgedessen drücken die Spulenandrückteile 271 der Spulenandrückeinriuutung 270 die Spulen in dem Magazin Mnicht an.
Nachdem das Magazin M richtig in den Magazinhalter 210 eingeführt worden ist, wird das Magazin M durch Drücken auf die Oberplatte 216 des Magazinhalters 210 in den Magazinladeabschnitt 4 eingebracht. Wenn nämlich die Oberplatte 216 des Magazinhalters
so 210 nach unten gedruckt wird, werden die Stützarme 294, 2% und 304, 306 gedreht, wobei ihre freien Enden sich der Hauptoberfläche 2 des Chassis 1 nähern. Der Magazinhalter 210 wird zusammen mit dem Magazin M auf das Hauptchassis 1 gedrückt. Der untere Abschnitt des Feststellstückes 241, der an der Bodenplatte 212 des Magazinhalters 210 angeordnet ist und die Feststelleinrichtung 340 bildet, wird in die Öffnung 357 eingeführt, wobei die abgeschrägte Fläche 346 durch die Kraft der Feder 349 gegen die Kante 359 der Seitenwand der Öffnung 357 der Feststellöffnung 354 drückt, die sich in dem Hauptchassis 1 und der Oberfläche 2 befindet. Schließlich wird die Fläche 348 des Feststellstückes 341 mit der Seitenwand 356 der Öffnung 357 in Berührung gebracht. Daher wird beim Nachlassen des Druckes auf den Magazinhalter 210, nachdem die eben beschriebenen Bedingungen erfüllt worden sind, die Fläche 347 des Feststellstückes 341 in Berührung mit der Unterseite des Chassis 1 gebracht, wodurch eine nach oben weisen-
de Bewegung des Magazinhalters 210 aufgrund der Kraft der federnden Drähte 321 und 322 der Federeinrichtung 320 verhindert wird. Der Magazinhalter 210 wird in der festgesetzten Lage durch die Feststelleinrichtung 340 gehalten. In diesem Fall wirkt auf die federnden Drähte 321 und 322 der Federeinrichtung 320 eine Spannkraft.
In der oben beschriebenen Weise wird der Magazinhalter 210 nach unten aus der Stellung gebracht, in der er ein Magazin aufnehmen kann, und durch die Feststelleinrichtung 340 festgesetzt, während der Magazinhalter 210 im wesentlichen parallel zur Hauptoberfläche des. Hauptchassis 1 zu liegen kommt Während der Magazinhalter 210 nach unten in seine festgesetzte Stellung aus einer unmittelbar davor liegenden Stellung gebracht wird, ist die Bodenplatte 212 des Magazinhalters 210 im wesentlichen parallel zur Hauptoberfläche des Hauptchassis 1. Ferner, während der Magazinhalter 210 aus der Stellung, in der er ein Magazin aufnehmen kann, in die festgesetzte Stellung gebracht wird, stellt die Bewegungseinrichtung 370 zusammen mit der Magaziuhalterstützeinrichtung 290 sicher, daß der Magazinhalter 210 parallel zum Hauptchassis 1 liegt Die Zahnstangen 374 und 375 der Stützarme 2% und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290 greifen in die Zahnräder 372 und 373 der Welle 371 ein, die zwischen den Stützplatten 291 und 292 angeordnet ist um die Zahnräder 372 und 373 in bezug auf die Stützarme 296 und 306 zu drehen. Wenn der Magazinhalter 210 nach unten gebracht wird, während er beispielsweise aus irgendeinem Grunde ein bißchen nach links hängt, dreht sich das Zahnrad 372 mehr als das entsprechende Zahnrad 373. In diesem Fall jedoch, da die Zahnräder 372 und 373 miteinander durch die Welle 371 verbunden sind, wird die Größe der Drehung des Zahnrades 373 gleich der des Zahnrades· 372. Infolgedessen wird die linksseitige Neigung des Magazinhalters 210 ausgeglichen und der Magazinhalter 210 wird parallel zum Hauptchassis 1 nach unten eingebracht.
Der Magazinhalter 210 mit dem Magazin M wird aus der Stellung, in der er ein Magazin aufnehmen kann, in die festgesetzte Stellung nur dann gebracht, wenn das Magazin M richtig in seiner vorgegebenen Lage in dem Magazinhalter 210 angeordnet ist, das heißt, wenn das Magazin Maus dem Magazinhalter 210 nicht nach vorne herausschaut. Wenn das in dem Magazinhalter 210 angeordnete Magazin M nach vorne hervorsteht, wird der Magazinhalter 210 durch die Wirkung der Magazinladebegrenzungseinrichtung 380 am Eindrücken gehindert. Dies kommt daher, daß die Bodenplatte 23 des Magazines M mit dem waagerechten Plattenabschnitt 387 der Magazinladebegrenzungseinrichtung 380 zusammenstößt. Wenn jedoch das Magazin M richtig in dem Magazinhalter 210 angeordnet ist, stößt die Bodenplatte 23 des Magazinhalters M nicht an den waagerechten Plattenabschnitt 387 der Magazinladebegrenzungseinrichtung 380, so daß der Magazinhalter 210 die Lage des Begrenzungsmechanismus 380 überschreiten kann. In dem Fall, daß das Magazin Mein bißchen nach vorne aus dem Magazinhalter 210 hervorsteht, obgleich es im vorbestimmten Ladebereich in dem Magazinhalter 210 angeordnet ist, da die Platte 388 der Magazinladebegrenzungseinrichtung 380 durch eine Feder 393 nach hinten vorgespannt ist, drückt diese Platte 388 die Rückplatte 400 des Magazines M nach hinten, so daß das Magazin M seine vorgegebene Lage in dem Magazinhalter 210 richtig einnimmt.
Unter der Bedingung, daß der Magazinhalter 210 mit dem in ihm enthaltenen Magazin M aus der Lage, in der er ein Magazin aufnehmen kann, in die Lage gebracht wird, in der ei durch die Feststelleinrichtung 340, wie es oben beschrieben worden ist festgesetzt wird, kommen die Magazinstützen 43 bis 46 des Magazinladeabschnittes 4 mit der Bodenplatte 23 des Magazines M durch die Öffnung des Magazinhalters 210 in Berührung. In ähnlicher Weise werden die Magazinlagestifte 47 und 48 der Spulenstützen 41 und 42 in die Spulenstützöffnungen
ίο der Spulen im Magazin M eingeführt und die Magazinlageöffnungen der Bodenplatte 23 des Magazines M werden durch die Öffnung des Magazinhalters 210 eingeführt Der Stift zum Herausziehen und Führen des Bandes und die Rolle der Bandeinführeinrichtung werden im Magazin M durch die Ausnehmung 220 der Bodenplatte 212 des Magazinhalters 210 und die Ausnehmung der Bodenplatte 23 des Magazines M eingeführt Infolgedessen entspricht die Stellung in der der Magazinhalter 210 durch die Feststelleinrichtung 314 festgestellt worden ist gerade derjenigen, in der das Magazin M in den Magazinladeabschnitt 4 eingebracht worden ist
Die Lage des Magazines Airelativ zum Magazinladeabschnitt 4 in der Magazinladestellung ist eine richtige vorgegebene Lage, die definiert ist durch das Einführen des Magazines M in den Magazinhalter 210, durch die Magazinandrückeinrchtung 240, die oben beschrieben worden ist. durch das Einsetzen des Magazinhalters 210 mittels der Bewegungseinrichtung 370 in den Magazinladeabschnitt 4, während der Halter parallel zum Hauptchassis 1 ist und durch das Vorbeiführen des Magazinhalters 210 an der Stelle der Magazinladebegrenzungseinrichtung 380 in den Magazinladeabschnitt 4.
In der Lage, in der das Magazin M in dem Magazinladeabsehniit 4 eingebracht wird, drehen sich die drehbaren Hebel 273 der Spulenandrückeinrichtung 270 entgegen den Federn 288 wobei sie mit den Eingriffsteilcn 272, von denen ein jeder an einem Ende eines jeden Hebels befestigt ist, mit den oberen Flächen der Stützarme 2% und 306 der Magazinhalteeinrichtung 290 in Eingriff kommen. Die Spulenandriickteile 271, die an den anderen Enden der Drehhebel 273 befestigt sind, drücken durch die Kraft der Feder 285 die Eingriffsflächen der Lager, die nach oben aus der oberen Oberfläehe der Oberplatte des Magazines M hervorstehen. Infolgedessen werden die Spulen durch die Feder 285 durch die Lager und die Wellen nach unten gedrückt, wobei die unteren Flansche von der Bodenplatte 23 des Magazines M einen Abstand annehmen, weil die Spulenstützen 41 und 42 des Magazinladeabschnittes 4 in die Spulenstützenaufnahmeöffnungen eingeführt werden. Dadurch werden die Spulenstützen 41 und 42 richtig und sicher in die Spulenstützenaufnahmeöffnungen der Spulen eingeführt. Auf diese Weise sind die Spulen und die Spulenstützen 41 und 42 miteinander richtig während der Drehung gekoppelt.
Dadurch, daß das freie Ende des Feststellstückes 341 der Feststelleinrichtung 340 durch den Lösehebel 362 entgegen der Feder 349 gedrückt wird, wird das freie Ende des Feststellstückes 341 in die Öffnung 358 der Feststellöffnung 354 im Chassis 1 geführt, wodurch der Magazinhalter 210 aus seiner festgesetzten Lage freigegeben wird, so daß der Halter durch die Kraft der federnden Drähte 321 und 322 der Federeinrichtung 320
b5 in die Lage gebracht wird, in der ein Magazin in den Halter eingesetzt oder ihm entnommen werden kann. In diesem Fall nimmt der Magazinhalter 210 aufgrund der Bewegungseinrichtung 370 seine parallele Lage zum
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Hauptchassis 1 an, wie es der Fall ist wenn der Maga- richtung 320 gebracht wird, drehen sich die Stützarme zinhalter 210 aus der Stellung, in der er ein Magazin 296 und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290, woaufnehmen kann, nach unten in die Magazinladestellung durch die Zahnräder 372 und 373 der Ausgleichseinrichgebracht wird. Die Kraft, durch weiche der Halter in tung 370 durch die Zahnstangen 374 und 375 der Stützdiese Lage gebracht wird, stammt von den federnden 5 arme 296 und 306 in der Richtung gedreht werden, die Drähten 321 und 322 der Federeinrichtung 320, von de- zu dem Fall, in dem der Magazinhalter in die Magazinlanen ein jeder einen ersten geraden Teil hat, der sich über destellung gebracht wird, umgekehrt gerichtet ist Infoleine größere Länge als der des Magazinhalters 216 in gedessen wird der Bremsring 418 durch die Drehung seiner Längsrichtung erstreckt und den relativ langen des Zahnrades 415 über die Kupplungseinrichtung geAbschnitt 324, die sich von beiden Enden des ersten io dreht Der Bremsschuh 430 der Brenisschuhanordnung geraden Teils erstrecken. Die Endabschnitte des ersten 425 wird gegen den Bremsring 418 durch die Kraft der geraden Teils sind in den Ausnehmungen 326 angeord- Feder 433 gedrückt. Infolgedessen wird die Drehung net die in den Stützplatten 291 und 292 vorgesehen sind. der Stützarme 296 und 306 der Magazinhalterstützein-Die federnden Drähte 321 und 322 erhalten eine Tor- richtung 290 durch die Drehung des Zahnrades 415 absionsspannung, wenn der Magazinhalter 210 aus der 15 gebremst und infolgedessen durch die Zahnräder 372 Stellung, in der ein Magazin eingeführt oder herausge- und 373 der Bewegungseinrichtung 370. Durch Jie Wirnommen werden kann, in die Magazinladestellung ge- kung der Bremskraft auf die Drehung der Stützarme bracht wird. Die Spannkraft ist ziemlich groß. 296 und 306 aufgrund der Verzögerungseinrichtung 410
Bisher wurde die Arbeitsweise für den Fall beschrie- wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß wenn die ben, in dem das Hauptchassis mit seiner Oberfläche 2 20 Stützarme 296 und 306 der Magazinhalterstutzeinrichwaagerecht angeordnet ist In diesem Fall hat die Ver- tung 290 ein bißchen durch die Kraft der federnden zögerungseinrichtung 410 im wesentlichen keinen Ein- Drähte 321 und 323 der Federeinrichtung 320 gedreht Ruß. Das kommt daher, daß der drehbare Schwenkhebel werden, um den Magazinhalter 210 aus der Magazinla-412 in der Drehlage gehalten wird, in tier er mit dem destellung in die Magazinaufnahmestellung zu bringen. Anschlag 413 aufgrund der Arbeitsweise des Schwenk- 25 die Stützarme 296 und 306 durch die zu der Kraft der hebeis 412 in Eingriff kommt und auch daher, daß durch federnden Drähte 321 und 322 zusätzlich durch das Gedas Gewicht des Zahnrades 415, das an dem Schwenk- wicht der Stützarme 296 und 306 und das Gewicht des hebel 412 angeordnet ist des Bremsringes 418 und der Magazinhalters 210 auftretende Kraft schnell gedreht in einer Richtung wirkenden Kupplungseinrichtung 419 werden. Durch ein schnelles Drehen würde der Eindas Zahnrad 415 mit dem Zahnrad 372 der Bewegungs- 30 griffsteil 330 des Stützarmes 396 heftig gegen den Aneinrichtung 370 nicht in Eingriff kommt wie es in der schlag 331 der Stützplatte 291 schlagen. Aufgrund der F i g. 2 zu sehen ist. vorliegenden Anordnung wird der Magazinhalter 210
Wenn das Hauptchassis 1 mit seiner Oberfläche 2 ruhig und vorsichtig aus der Magazinladestellung in die senkrecht angeordnet ist das heißt wenn die Rückplatte Magazinaufnahmestellung gebracht.
6 im wesentlichen waagerecht liegt, wird der Magazin- 35
halter 210, der sich in der Stellung befindet, in der er ein Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Magazin aufnehmen kann, in die Magazinladestellung,
in der gleichen Weise gebracht, wie es der Fall ist, wenn
die Oberfläche 2 waagerecht liegt. In diesem Fall jedoch,
hat der Schwenkhebel 412 der Verzögerungseinrich- 40
tung 410 eine solche Drehlage, in der das Zahnrad 415
mit dem Zahnrad 372 der Bewegungseinrichtung 370
aufgrund der Arbeitsweise des Schwenkhebeis 412 und
des Gewichtes des Zahnrades 415^ des Bremsringes 418
und der Kupplungseinrichtung 419 in Eingriff kommt 45
Wenn der Magazinhalter 210 aus der Stellung, in der ein
Magazin eingeführt werden kann, in die Magazinladestellung gebracht wird, drehen sich die Stützarme 296
und 306 der Magazinhalterstützeinrichtung 290, wodurch die Zahnräder 372 und 373 der Bewegungsein- 50
richtung 370 durch die Zahnstangen 374 und 375 der
Stützarme 296 und 306 gedreht werden, wodurch das
Zahnrad 415 der Verzögerungseinrichtung 410 in Drehung versetzt wird. Das Zahnrad 415 wird gedreht, jedoch wird der Bremsring 418 durch die Wirkung der 55
Kupplungseinrichtung 419 nicht in Drehung versetzt.
Deshalb, selbst wenn der Bremsschuh 430 der Bremsschuhanordnung 425 gegen den Bremsring 418 durch
die Kraft der Feder 433 gedruckt wird, tritt keine wesentliche Bremskraft an dem Ringabschnitt 417 auf. So 60
wirkt die Bewegungseinrichtung 370 und die Magazin-
halterstützeinrichtung 290 im wesentlichen in der glei- £
chen Weise, wie in dem Fall, in dem die Hauptoberfläche |
2 waagerecht verläuft. ^
Wenn jedoch der Magazinhalter 210 aus der Maga- 65
zinladestellung in die Stellung, in der ein Magazin eingesetzt oder herausgenommen werden kann, durch die ;;i Kraft der federnden Drähte 321 und 322 der Federein- >;'

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiedergabegeräts, wobei die Magazinladevorrichtung einen Magazinhalter zur Aufnahme des Magazins sowie eine Bewegungseinrichtung zur Bewegung des Magazinhalters zwischen einer Magazin-Einsetz- und -Entnahmestellung und eine Magazin-Betriebsstellung in senkrechter Richtung zum Hauptchassis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19742455380 1973-11-24 1974-11-22 Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiederegabegerätes Expired DE2455380C2 (de)

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JP13239273A JPS5334886B2 (de) 1973-11-24 1973-11-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2455380A1 DE2455380A1 (de) 1975-05-28
DE2455380C2 true DE2455380C2 (de) 1986-03-27

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ID=15080300

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DE19742455380 Expired DE2455380C2 (de) 1973-11-24 1974-11-22 Magazinladevorrichtung zum Beladen und Entladen eines Video-Aufnahme- und Wiederegabegerätes

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AT (1) AT346406B (de)
CA (1) CA1064156A (de)
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FR (1) FR2254170B1 (de)
GB (1) GB1490579A (de)
NL (1) NL7415323A (de)

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FR2254170B1 (de) 1978-08-18
GB1490579A (en) 1977-11-02
JPS5334886B2 (de) 1978-09-22
ATA944074A (de) 1976-12-15
JPS5084210A (de) 1975-07-08
AT346406B (de) 1978-11-10
CA1064156A (en) 1979-10-09
DE2455380A1 (de) 1975-05-28
FR2254170A1 (de) 1975-07-04
NL7415323A (nl) 1975-05-27

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