DE1520619A1 - Polymerisat und seine Herstellung - Google Patents
Polymerisat und seine HerstellungInfo
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- DE1520619A1 DE1520619A1 DE19641520619 DE1520619A DE1520619A1 DE 1520619 A1 DE1520619 A1 DE 1520619A1 DE 19641520619 DE19641520619 DE 19641520619 DE 1520619 A DE1520619 A DE 1520619A DE 1520619 A1 DE1520619 A1 DE 1520619A1
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/22—Polybenzoxazoles
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- Polyamides (AREA)
Description
B. I- DU POHT BiB NEMÖÜRS AND COMPASY
10th and Harket Streets, Wilmington 98, Delaware, V.St.A
Die Erfindung betrifft neue, verformbare oder leicht bearbeitbare Polymerisatmassen, insbesondere die Herstellung der leicht bearbeitbaren Polymerisatmassen,
ihre Ausbildung au geformten Gebilden und ihre Überführung in im wesentlichen nicht bearbeitbare Polymerisatgebilde, Unter dem Begriff "verformbar" ist hier
die Eigenschaft der Polymerisatmassen zu verstehen, durch Auspressen (Extrudieren) durch Düsen, Giessen,
wie von Filmen, Auftragen auf Unterlagen oder nach ähnlichen Verarbeitungemethoden zu brauchbaren Gebilden verformbar zu sein.
909884/1587
F-1336
Gewisse Polymerisate sind aufgrund hervorragender phyalkalischer und ohemischer Eigenschaften als geformte Gebilde, wie Folien, Fäden, Schläuche und so weiter, von
auseerordentlichem Wert, wobei aber aufgrund der gleichen hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften die Verformung dieser Polymerisate zu brauchbaren Gebilden ausserordentlich schwierig ist. Die vorliegende Erfindung stellt zunächst eine Gruppe ron Polymer!-
satmassen zur Verfügung, die zufriedenstellende physikalische und chemische Eigenschaften besitzen, βion aber
leicht zu geformten Gebilden verformen lassen, und macht
ferner Polymerisatmassen verfügbar, die sich in Form des geformten Gebildes in Polymerisate überführen lassen, die
noch bessere physikalische und chemische Eigenschaften be sitzen«
Die Erfindung stellt speziell verformbare Hassen aus be«
stimmten, substituierten Polyamiden und ferner geformte Gebilde aus diesen zur Verfügung, Sie ermöglicht weiter
eine Umwandlung der Gebilde aus dem Polyamid unter Erzielung von Gebilden aus Polymerisaten, die noch bessere
Eigenschaften als die Polyamide besitzen, zum Beispiel Gebilden aus Polybenzoxazole^ Weitere Vorteile und Zweck»
angaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
■ 90988A/21567
#-1336
Die Siele der Erfindung werden mit einer Kasse verwirklieht, die Mindestens ein Polyamid der Strukturformel
XO.
C-H
M I
0 H
i-c-r
I Ν
H O
enthält, worin
R einen aromatischen, vierwertigen Rest,
R1 Arylen, R3
-X Wasserstoff, -R2, -C-R2, -0-OR2, -C-R4,
n 0
Oat
R*
-f R4 ,
COOR5
COSR5
beziehungsweise
-C-R* , CSSR5
wobei R niederes
c ο
und R^ jeweils Wasserstoff oder R sind und X Vorzugs-
weise von Wasserstoff beziehungsweise -R gebildet
wird, und
η eine ganze Zahl genügender Höhe, um ein fadenbildendes Polyamid zu erhalten, das heisst mit einer inneren YisoositaVt von mindestens 0,3, vorzugsweise 0,5
bis 5,0, bestimmt an einer 0,5 £igen Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, konzentrierter Schwefelsäure, bei 300C,
bedeutet.
— "5 -■
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Die Polyamide für den Einsatz in der Maese genäse der Erfindung sind Feststoffe mit; unbestimmtem Schmelzpunkt.
PUr ihre Ultrarot-Abeorptionespektren sind Absorptionsbanden bei oa. 3,1 jl (aufgrund der N-H Bindung der Amidgruppen) und bei oa. 6,0 μ (aufgrund der 0*0 Bindung der
Amidgruppen)charakteristisch.
Die Polyamidmasaen werden hergestellt, indem man mindestens ein organisches Diamin der Strukturformel
OX
H2N-R-HHg ,
OX
worin R einen aromatischen, vierwertigen Rest bedeutet,
wobei jede Aminogruppe des Diamine direkt an einem Kohlenstoffatom eines Ringes des aromatischen Restes sitet,
das sich in o- oder peri-Stellung zu dem Kohlenstoffatom
befindet, an das direkt ein -OX gebunden ist, mit mindestens einer halogenid substituierten Dioarbonsäure oder
deren Anhydrid oder Phenyleeter oder Ester mit niederem
Alkyl, vorzugsweise der halogensubstituierten Dioarbon-
säure der Strukturformel
0 0
ti 1 M
Y-O-R1^O-Y ,
worin R Arylen und Y Halogen, vorzugsweise Chlor, be-
. 4 -909884/1567
P-1336
deutet, in einem organischen Lösungsmittel für mindestens einen Reaktionsteilnehmer, das gegenüber den Reaktionsteilnehmern inert ist, bei einer Temperatur unter 2750O
eine solche Zeit, vorzugsweise mindestens 1 Minute, dass das entsprechende Polyamid erhalten wird, durch
Mischen umsetzt.
Ein Zweck des Verfahrene besteht darin, eine Masse zu bilden, die sich zu brauchbaren Gegenständen verformen
lässt. Bei der Festlegung einer bestimmten Zeitdauer und einer bestimmten Temperatur für die Bildung des Poly·»
amide eines bestimmten Diamine und einer bestimmten.substituierten Säure sind mehrere Paktoren zu berücksichtigen. Sie statthafte Höchsttemperatur hängt von dem jeweils verwendeten Diamin, der jeweils verwendeten Säure,
dem jeweiligen Lösungsmittel, dem in der fertigen Masse gewünschten Prozentsatz an Polyamid und der gewünschten
Mindestdauer der Reaktion ab. Verformbare Hassen aus dem
Polyamid lassen sich bei Temperaturen bis zu 2750O. erzielen» Der Temperaturwert unterhalb 2750O, der jeweils für
eine gegebene Kombination von Diamin, Disäurehalogenid, Lösungsmittel und Reaktionszeit nicht Überschritten werden darf, damit das Reaktionsprodukt von dem verformbaren
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Polyamid gebildet wird, variiert, ist aber in einem einfachen Versuch bestimmbar.
Das anfallende, polymere Hydroxy- oder Alkoxyanid oder
dergleichen kann durch Gleesen oder Extrudieren zu Folien,
Fäden, Stangen, Rohren oder anderen Formungen verformt oder in Lösung als Überzugsmittel verwendet werden. Neon
der Verformung der Überwiegend von dem Polyamid gebildeten Masse (vorzugsweise noch in dem Lösungsmittel) zu
dem gewünschten Artikel, zum Beispiel Faden, Folie, Rohr, Stab und so weiter, und Trocknen desselben wird das Polyamid vorzugsweise in ein weiteres Polymerisat umgewandelt, um die Eigenschaften des geformten Gebildes zu
modifizieren. Bas Polyamid wird auf diese Weise in das entsprechende Polybenzoxazol umgewandelt, indem man es
durch Erhitzen auf etwa 275° bis 4750C, vorzugsweise
330° bis 45O0C, von genügender Sauer, gewöhnlich mindestens einer Stunde, einer Abspaltung der XOH Elemente
unterwirft»
ι Die Polybenzoxazole gemäss der Erfindung eignen sich
in einer Vielfalt körperlicher Formen für viele Zwecke.
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folien und fäden aus diesem Polymerisat besitzen nicht
nur ausgezeichnete physikalische Eigenschaften bei Raumtemperatur, sondern behalten auch bei erhöhten Temperaturen ihre Festigkeit lange Zeit bei. Die Polymerisat«
Vorläufer können aufgrund ihrer Löslichkeit nach herkömmlichen Techniken zu geformten Gebilden, wie Folien, Fäden, Rohren, Stangen, Platten und Scheiben, verfonat und
dann in die hochsohmelzenden, relativ nicht bearbeitbaren, oyolisierten Endpolymerisate, die Polybenzoxazole, umge-'
wandelt werden.
Das fertige, geformte Gebilde kann aus dem heterocyclischen Polymerisat allein oder im Gemisch mit anderen Polymerisaten bestehen und beziehungsweise oder mit inerten
Stoffen modifiziert sein. Solche Inerten Stoffe können je nach ihrer Natur vor oder nach der Formgebung zugeführt werden. Füllstoffe, wie Pigmente, elektrisch leitfählg*e Ruse- und Ifetallteilohen, Schleifkorn, Dielektrika
und schmierend wirkende Polymerisate zum Beispiel können bequem dem Zwischenpolymeriaat als solchem oder einer
Lösung desselben vor der Verformung zugesetzt werden. Bei bestimmten Schleifmaterialien und elektrisch leitfähigen
Stoffen erfolgt der Zusatz zweckmässiger in Oberflächenschiohten. Eine zellenförmige Form oder ein Schaumstoff
«, 7 »
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des Endpolymerisates let erhältlich, indem man dem Zwischenpolymerisat
ein herkömmliches Treibmittel allein für eich oder in Kombination mit einem Füllstoff zusetzt
und darauf durch Erhitzen das Mittel zersetzt und die
Polymereinheiten eyelieiert, Zellförmige Produkte können
andererseits auch erhalten werden, indem man in einer Schmelze oder Lösung des Zwiechenpolymerisates vor der
Formgebung und Cyclisierung Bläschen (von Luft, Kohlendioxyd, Stickstoff und so weiter) dispergierto
Anstatt zu einer unmittelbaren Formgebung kann man das Zwlschenpolymerisat auch als Überzugsmittel einsetzen„
In verschiedenen Fällen lässt dieses Polymerisat sich als Schmelze verwenden, aber im allgemeinen 1st eine Lösung
zweekmässiger, Dae flüssige Überzugsmittel, welches das
Polymerisat allein für sich oder in durch Zusatz von
Füllstoffen und beziehungsweise-...oder Treibmitteln modifi~
zierter Form enthält, kann nach allen üblichen Techniken
(Hakein, Walzen, Sauehen, Streichen, Spritzen) auf die
verschiedensten Unterlagen aufgetragen werden, Zu solchen
Unterlagen gehören Kupfer, Messing^ Aluminium, Stahl und
andere Metalle in Form von Blechen, Fasern, Drähten, Sieben und Netzen, mineralische Strukturen, wie Asbest, Glas
in Form von Platten, Fasern und Fäden« Schäumen und Faeer-
9 0 98 81 ?ΓΒ6 7
BAD ORlGiNAjU i
BAD ORlGiNAjU i
stoffes, wie ®ew$feea, und ao weiter» pelyatre Stoff·»
wie Oelluloeeaateafislien (Sellgl*·* SoIi9 lapier usä eo
weiter), Polyolefin» (iaXylttoylea, Polypropylen, Polystyrol
ucd eo weiter)» Poly et t tr (Polyätfeyleat»rephtÄ»lat
und so weit·!*), Polyaside, Polyimide, Ptrfluorfcohlen~
atöffpoljra«rieat# (PolytetrafluorÄthylto, Misohpolyiieri-•ate
το» 5«trmfluoräthjlen sit HeanfXuoTpPopjlen uad «o
weiter) und Polyurethaat, ia Tos*· von fläohtühaf ΐ·α Materialien,
fäden und ?ae*ra, SohttuBenf Geweben und
H onwoTene, Hetasön und so weiter, It darplatt en und -tU-ohsr
lind so weiter» Bit polyietreii Untfrlsgen fcftenen iror
dem Überisieiicm metallisiert oäa? sit olm@m aerE^sifilich^a
KIe; atoff oder aMnrea Mittel fcf 1iäji:V:u i: W3MflE9 v* die
dem cyolle' ertea Inipolymeris&t können mit
Unterlagen laminiert werden, woeu man oft eiaen Klebstoff
des Handels anwenden wird·
Aue dfsa - Polymerisat $QwBim
^Lctii t'&i .idle #äot@iiU|f'l§^
Kit f eridil sub Ii|wiölE«lat
, für
BAD
, in Fora τοη korrosionsfesten Rohren»
tte Leitungen, for Bttialter und Behlllterauskleidungen
uaA' für die oben »rw&nnten J&ainitrungra und Schichtstoff«
τ«*νβα&«η· In- ltei«n» bftsithung»weise federform
bietet aich da« Polymerisat geat&ee d«r Erfindung für di·
•!•ktrieohe Hochtenper&tur-Xeolation, für SohutekXeldung
und »Torhäiig®, als SUlt*r»ittel, fiir Pmokunge- und AuafUllmuterialian
und für Breaie» und Kupplungsbelage an«
Bei de? H@r@t(illiäBg der Terforsbaren Massen und dee End-
gm&m der Erfindung ist ein eolchee Moleku«
wesentlich, teas di© innere Tisooeität der
Polymerisat® üigiclestens 0,?, Tonsugeireiee 0,5 bis 5,0,
beträgt. Die inner© Yiacoaltfif wird bei 3O0C und bei
einer Konzentration dee Polymerisat© von 0,5 öe».«-56 in
einem geeigneten Lösungsmittel bastIsSiBt, wobei, ale Lösungs
mittel für di® Zwecke g©r WwilpAvmg tonisentrierte Sohwefel
säure gewählt worä®®. ioto Men miest Sie Flseosität der
MyaertafttUteiatig ia Btaie ^--^ ii@I@näg& des
allein wnd fiä»eteat iie isii«p« ?is@@©ität (Inherent
te 10 β S09i8-4/1S87-
j ft "1^i- ■"-■*- ■?-"-"■
BADORIGfNAL
F-1336
TOO ml Lösung, bedeutet. In dem Polymerisatfachmann bekannter
Weise steht die innere Viscosität in direkter
Beziehung zum Molekulargewicht des Polymerisates.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Produkte gemäss der Erfindung wird mindestens eine Verbindung aus
der Gruppe der aromatischen Disäurehalogenide, aromatischen
DiaSureanhydride und Ester der aromatischen Bisäure mit
niederem Alkyl oder mit Phenyl sowie mindestens eine Verbindung aus der Gruppe der Bis-(o-hydroxy)-arylen-diamine,
Bis-(o-nied.Alkoxy)«arylen~diamine und ähnlichen Diamine
verwendet*
Das 3,3t~Blhydroxybenzidin ist am leichtesten verfügbar»
"Es kann durch Demethylieren des im Handel verfügbaren
.o-o-Dianisidins mit Aluminiumohlorid (nach TJSA~Patentsohrift
2 497 248) erhalten werden· Andere Bis-(o-hydroxy-amittphenyl)-Verbindungen
und ihre Ber-ivate der Struktur
H9N HH5,
■ '
OX OX
worin Y eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung »wischen den
beiden eromet*sohen Ringen t einen zweiwertigen Kohlenwasserstoff
rest, β heisst Alkylen oder Alkyliden, einen
- 11-«
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BAD ORfGlNAL,
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zweiwertigen Perhalogenkohlenetoffrest, das heisst Perfluoralkylen oder -alkyliden, Sauerstoff, Schwefel,
SO0, CO, COHH, COO, -O-C-NH-, ,
^ η η
6 6 0 0
R6 R6
»Si-, -P-, worin R Wasserstoff oder niederes. Alkyl
1st, bedeutet, sind ebenfalls verwendbar und in ähnlicher
Weise erhältlich.
Im Hinblick auf ihre Verfügbarkeit werden die Verbindungen bevorzugt,bei denen Y eine Kohlenetoff-Kohlenstoff-Bindung ist., Beispiele für die Verbindungen nit Alkylenbrlicken sind die Verbindungen, in denen Y gleich ~CHg-
und CH, ist.
ι J
-C-CH5
Vorzugsweise befindet sich die Brücke In p-Stellung zur
Amino- oder Hydroxygruppe. Beispielhafte Diamine sind Bie-(3-hydroxy-4-amino)-biphenyl, Bis-(3-methoxy-4-amino)-biphenyl, 1,2-Bis-(3"hydroxy-4-aminophenyl)-ttthttn,
2,2-Bie-(3-hydroxy-4-aminophenyl)-propan, Bie-(3-hydroxy-4-aminophenyl)-bis~(trifluorraethyl)«methan, Bie-(3-hydroxy-4-amino)-äther, Bis«(3-hydroxy~4-aminopfcenyl)-sulfid, Bie-(3-hydroxy-4-aai-nophenyl)-sulfon, Bie-(3-hydro3ty-4-amino phen/l)-kt ton, Bis-(3-hydroxy-4-aalno^
" 12 ~ 909884/1567
BAD AN
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phenyl)-methan, N-(3-Hydroxy-4-aminophenyl)-3-hydroxy-4-aiilnol>ensa»id,
(5~HydFaxy-4-aminophenyl) -3-hydroxy-
aminophenyl-cartaiaat, I1Jf* -B U~(3-hydroxy~4-aainophenyl)
harnstoff, Bis~(3-amino-4-hyclroxyphenyl)-other, BIs-(3=amino-4-hydroxyphenyl)
-aulfid, Bis- (3-aiaino-4-hydroxy
phenyD-sulfon, Bi#~(3-afflino-4-hyd*oxypheiiyi)-eulfoxydr
Bis-(3-aiaino-4-hyäroxyphenyi) -keton, Bi»«(3-aainö-4-
hydroxyphenyl)-metaaa, 1,2-B ia-(3-amino-4-hydroxyphenyl)
äthaa, 2 92~Bis-=(3-amino-4-hyiroxyphenyl)-propan, Bie-
l /-dim β thyl-β il an, Bi β- (3
phenyl) -metliyl-pliOEphin, Bie
butyl-phosphin« 1 s5-Biamino-2,6~naphthaliii=dl©l,
1,6-DIamino«=2,5-naphthalin~diol, 2,5-=Dlamino-t, 6-naphthalin«
dioi, 2,6-Diamino-=1,5-naphthalin-diol, 1,6-DiaminO"2,7-dihydraxynaph
thalin, 2,5~Diaiino-=1,7-dihydroxy-naphthalin,
1,7-Diemino-2,6-dihydroxy-napb tbailin v 2,7»Diamino»1,6-dihydroxy-naphthalin,
2,7-Si
,8-DiaiBino-2, T-dikyäroiy-piieitÄatliytn, t", 4-
Bis-C 3
., 13 ..^ 9 0 9884 /1SS7
Mtthyl^arbonateeter von Bia-(3-hydro3cy-4-asjtno
J -bigtoenyl» Bls~( $*»( s*rl>©iqn»thyltnoxy) -4-anino) to
Apheayl» Bl·- C 3« C 9«fbo«»« thoxyae thyltnoxy) -4-amino) -
Mpiienyl, Bis« (3- (oar borne thoxyiaopropylidenoxy) -4-amino)
bi phenyl, Bie-(J»tliiooarbometlioxy)Bethyl«noxy~4-amino)-
biphenyl. Bel de» !erstgenannten Verbindungearten let X
gjeioa -.CR3E4CO2E5, -0H^l4OOSH5, und
2
worin H , H und R^ jeweils Wasserstoff oder niederes Allsyl b©S©ut©n» He^ Einfaehheit halber sind hierfür Beispiel® amr für die BiphenyX~Reihe genannt. Auch die entsprechenden Derivate aller anderen obengenannten Hydroxy Verbindungen aind geeignet,,
worin H , H und R^ jeweils Wasserstoff oder niederes Allsyl b©S©ut©n» He^ Einfaehheit halber sind hierfür Beispiel® amr für die BiphenyX~Reihe genannt. Auch die entsprechenden Derivate aller anderen obengenannten Hydroxy Verbindungen aind geeignet,,
Beispielhafte Derivate von aromatiseh©» Bioarbonsäuren
für die Zwecke äer Erfindung eia&s leophtfaaloylohlorid,
S®r©p&ttelo„f lelalorid, Terephthaloyl
Bipöenyl-3,31-i,
Bi- f
»2«Bi ·- C4-»
BAD
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/Γ
Iaphthalin-2,6-dicarbonylehlorid, Bis-( 3-Qhloroarbonylphenyl)-äther, Bie-U-chloroarbonyl phenyl )~äther, Bie-(3-chloroarbonylphenyl)-sulfid, Bls-(4-chlorcarbonylphenyI)-BuIfid, Bie-(3-ohloroa:rbonylphenyl)-sulion und
BlB-(4-ehloroarbonylphenyl)-8UlfOn'. Auch die Ester der
oben genannten aromatischen Säuren mit niederem Alkyl
oder Aryl wie auch ihre Anhydride mit Fettsäuren, «le
Essigsäure und OC -halogenierten Fettsäuren, wie Essigsäure, und di-halogenierten Fettsäuren, nie Trifluoreesigsäure, JEriohloreBsigsäure, DlfluoressigBäure und
Diohloreseigßäure, sind geeignet.
Wie oben erwähnt, kann die Umsetzung dieser aromatischen
Carbonsäurederivate mit den Hydroxyaminen und ihren Deri-Taten unter Bildung des polymeren Hydroxy-oder Alkoxyamldes oder dergleichen in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt werden. Die erhaltene polymere Zwisohenverbindung kann Yerformt und in der gewünschten Form durch
Erhitzen auf eine Temperatur Über etwa 2750C in daa entsprechende Polybenssoxasol umgewandelt werden« Wenn gewünscht, kann man diese Umwandlung in einem hochsiedenden
Lösungsmittel, wie Diphenylmethan, beginnen und dann durch
kräftiges Erhitzen dee trockenen Polymerisates zu Ende führen. Mit eiatm Strom eines inerten Gases, wie Stickstoff,
-If-
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1336
oder durch Arbeiten im Vakuum lässt sich die Reaktion fördern, wobei mit beiden Maesnahmen auch die Entfernung von als Nebenprodukt anfallendem Wasser oder Alkohol
unterstützt wird. Das anfallende Polybenzoxazol hat die folgende Strukturformel:
worin R einen aromatischen, vierwertigen Rest, wobei
jedes Stickstoffatom direkt an einem Kohlenstoffatom eines Rings des aromatischen Restes sitzt und sich in
o~ oder peri-Stellung zu dem Sauerstoffatom befindet,
Ri Arylen und η eine ganze Zahl genügender Höhe bedeutet, damit das Polymerisat die Eigenschaft der Fadenbildung
besitzt«
Als Lösungsmittel für die Synthese der Polyamidmassen
gemäss der Erfindung durch Lösungspolymerisation eignen sich die organischen Lösungemittel, deren funktiqnellen
Gruppen mit keinem der Reaktionsteilnehmer stärker als
die Reaktionsteilnehmer miteinander reagieren. Abgesehen von den Eigenschaften, gegenüber dem System inert zu
sein, und vorzugsweise einen Löser fUr das Produkt darzustellen,
muss das organische Lösungemittel einen Löser
"-16 * 909884/1567
BADORJAAt"
für mindestens einen der Reaktionsteilnehmer, vorzugsweise für beide, darstellen. Geeignete Lösungsmittel
für die Zweoke der Erfindung sind die normalerweise flüssigen, organischen lösungsmittel der Ν,Ν-Dialkyl-«-
öarboxylamld-»Klasse. Vorzugsweise arbeitet man mit den
niedermolekularen Gliedern dieser Klasse, besonders N^-Dimethylformamid und N,,N-=-Dimethylacetamid„ Diese
Lösungsmittel lassen sich aus der Polyamidsäure und beziehungsweise
oder den geformten Gebilden aus dieser durch Abdampfen,, Verdrängen oder Diffusion leioht entfernen» Andere typische Verbindungen dieser wertvollen
Lösungsmittelklasse sind N*N-Diäthylform8.mid, N5N=Diäthylacetamid
* 1,, N-Dimethylmethoxy-aöetamid, N«Methyloapropastam
und so weiter* Andere Lösungsmittel für die Zweslce der Erfindung sind: Dirnethylsulfoxyd, N-Methyl-2-pyrrolidon
y !EetraniethylerHkar-nstoff „ Pyridin,
Dimethylsulfon„ Hexamethylphosphoramid, Tetramethylensulf
on,, Formamid, N-Methylformamid und N-Auetyl-2-»
pyrrolidon* Die Lösungsmittel können allein für sioh»
in Kombination saite inander oder in Kombination mit
s&hlechten Lös err-, wie Benzol, Benzonitril* Dioxan,
Butyrolaeton, XyIöl j Toluol und Cyclohexan, Verwendung
finden»
17 " 909884/1567
BADORIOINAL
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung anhand spezieller Ausführungsformen, ohne
dass die Erfindung auf sie beschränkt ist.
Eine 0,2=<g~Probe des Polyamides aus 3f3'~Dimethoxybenz=
idin und Isophthaloylchlprid (innere Viscosität 2,0, bestimmt bei einer Konzentration von 0,5 i>
in konzentrierter Schwefelsäure und bei 3O0O) in Ν,,ΙΙ-Dimethylaeetamid
wird zu einer Folie vergossen und dann 4 Stunden auf 400 bis 43O0O bei einem Druck von weniger als 0,1 mm er
hitzto Das beim Abkühlen erhaltene, bernsteinfarbene
Feststoff produkt ist in li,N-=Dimethylacetamid vollständig
unlöslich, während das Ausgangspolyamid recht gut löslich isto Aus dieser Erscheinung und Ultrarotuntersuchungen
ist zu folgern* dass das Polyamid in das gewünschte PoIybenzoxazol
umgewandelt worden ist.
B e i s ρ i e
Man löst unter trockenem Stickstoff 10,8 g (0,05 Mox)
3»3'~Dihydroxybenzidin in 40 ml trockenem N,N-Dijaethyl
acetamid und rührt 10,15 g (0,05 Mol) reines lao =■
- 18 ■ - ■ .
909884/156
BAD 0RK3INAL
P-I336
phthaloylChlorid ein, wobei die Lösung sich grünlich
färbt und recht viecos wird« Die letzten Reste des
Säurechlorides werden mit 20 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid
eingeepült. Man rührt das Gemisch 25 Minuten bei Raumtemperatur,
wobei es so viscos wird, dass ein weiteres Rühren unmöglich ist, und extrahiert das Reaktionsgemisch
auf einem Waring-Mischer rasch dreimal mit 400-ml-Anteilen
5 #iger NatriumbicarbonaVLösung und dann je
dreimal mit Wasser, Alkohol (2B) und trockenem Äther und trocknet dann 12 Stunden bei 25° 0 und bei einem
Druck unter 1 mm im Vakuum» Als Produkt wird ein grünes Pulver erhalten, das von NyN-Dimethylacetamid oder
N~Methylpyrollidön gequollen, aber nicht vollständig
gelöst wird und eine innere Viscosität von 2,3 (bestimmt
bei? Joiner Konzentration von 0,5 $ in konzentrierter
Schwefelsäure und bei 300C) hat* Die Ultrarot^Untereu«
bestätigt die Polyamid-Struktur.
Ein Gemisch von 5 g des wie oben erhaltenen, gepulverten
Poly-(hydroxyamides) und 95 g Hexamethylphosphoraaid
wird 30 Minuten bei 600C gerührt und dann abgekühlt und durch ein Sieb von 0,074 mm Sieböffnung (2Q0-Maeehen
Sieb) filtriert. Die Lösung wird durch Schleudern entgast und auf Platten aus feuerfestem Glas (Pyrex) zu
~ 19 -
909884/1567
F-1336
0,4 bis 0,5 mm dicken Schichten vergossen, die man in
einem Umluftofen 30 bis 45 Minuten bei 1200C dem-Eindampfvorgang unterwirft. Die teilweise getrockneten
Filme werden dann von dem Glas abgezogen, auf Rahmen aufgebracht und bei 100 bis 12O0O vakuumgetrocknet·
Die anfallenden Folien sind gelb gefärbt, sah und faltfähig.
Sine der Pollen wird in einem Umluftofen unter Stickstoff
3 Stunden auf 43O0C erhitzt, wodurch man eine faltfähige, bernsteinfarbene Folie erhält. Die Ultrarotuntersuchung bestätigt, dass aus dem Poly-(nydroxy-amid) die
gewünschte Polybenzoxazolstruktur entstanden ist.
Eine andere Poly-(hydroxyaaid)-Folie wird bei einem Druck
von unter 1 mm 3 Stunden auf 40O0C erhitet. Wiederum
wird eine faltfähige, bernsteinfarbene Polybensoxasol·»
Folie erhalten.
Eine weitere, in der obigen Weise erhaltene Folie wird
lediglich 45 Minuten bei ISQ0O getrocknet und dann 72
Stunden bei einem Druck unter 1 mm auf 3700C erhitzt.
Man erhält eine faltfähige, bernsteinfarbene Folie
(innere TiscoBitat 0,59). ·
» 20 -
,,909884/1567
rs? ·* * ν
BADORIGINAt,
F-T336
B e 1 a ρ i el 3
Auf einem Waring-Mischer wird bei Raumtemperatur eine
Lösung von 5,70 g 3,3*-Dimethoxybenzidin in 225 al
Wasser und 200 ml Tetrahydrofuran, die 5,50 g wasserfreies Natriumcarbonat enthalten, hergestellt und dann
rasch (in 2 bis 3 Sekunden) mit einer Lösung von 4,78 g Isophthaloylchlorid in 75 ml Tetrahydrofuran versetzt«
Hach 5 Minuten Bewegung wird das Dimethoxypolyamid abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält 8,0 g
(91 »5 ί>) des Polymerisates, das in Schwefelsäure eine
innere Viscosität von 2,07 ergibt. Das Polymerisat wird
aus einer Lösung in ^,!^Dimethylformamid zu Folien vergossen, wobei man beim Trocknen klare und zähe Folien
erhält.
Es werden entsprechende Polybenzoxazol-Polien guter Qualität hergestellt, indem man bei der Arbeitsweise von
Beispiel 2 das Isophthaloylchlorid jeweils duroh die folgenden
Chloride der aromatischen Disäure ersetzt: TerephthaioylChlorid, Biphenyl-3»3'-dioarbonyl-chlorid,
Biphenyl"4,4'-dic5arbonyl-chlorid, Bis»(3-ohloroarbonyl-
' - 21 -
• 9 0 9 8 8 4/1567
BAD ORIGfNAL '
P-1336
η.
phenyl) -methan, .2,2-Bi β- (3~chlorcarbonylphenyl) -propan,
Naphthalin-2,6~diearbonyl~ehlorid, Haphthalin~1,8-dloarbonyl^chlorid,
Bis-(3~chlorcarbonylphenyl)-eulfon,
Bis-(3-ohloroarbonylphenyl)~keton, Bie-(4-chlorcarbonyl·
phenyl)-keton und Bie~(3-chlorearbonylphenyl)-8ulfon.
Beispiele 15- 25
Folien guter Qualität aus den entsprechenden Polybenzoxazolen
werden erhalten, indem man jeweils bei der Arbeitsweise von Beispiel 2 das 3,3'-Dihydroxybenzidin
durch die folgenden Dihydroxydiamine ersetzt: Bls-(3-amino-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3"amino»4-hydroxyphenyl)-sulfid,
Bis~(3»amino-^-hydroxyphenyl)-Äther,
Bie-(3-amino-4-=hydroxyphenyl)-methan, Bis"(4-amino»3-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(4~amino-3-hydroxyphenyl)-sulfid,
Bis-(4-amino-3"hydroxyphenyl)-äther, Bis-(4-amino-3-hydroxyphenyl)
-methan, 1 ,S^Diamino^je-dihydroxynaphthalin,
1,5-'Diamino-4,8-dihydroxynaph thalin
und 1,4~Diamino-5,8-dihydroxynaphthaline
"- 22■-■
9098847 1567
Claims (25)
1. Polymerisat der Strukturformel
OX *
C=N
π t
OH
π t
OH
t N
H 0
worin
R einen aromatischen, vierwertigen Rest,
R Arylen,
»X Wasserstoff, -R2, -C-R2,
• O
=>G«=0R2, C-OR2,
ti η 0 0
4-R*.
COOR5
OOSR5
CESR5
wobei R2 niederes Alkyl ist und R5, R4 und R5
jeweils Wasserstoff oder niederes Alkyl sind und η eine ganze Zahl genügender Höhe, um eine innere e
- Viseositat, bestimmt "bei 300C an einer 0,5
Lösung in einem geeigneten lösungsmittel, von
mindestens 0,5 za erhalten,
bedeutet«.
2. Formbare Masse, enthaltend das Polymerisat gemäss
Anspruch 1- in einem Lösungsmittel für dasselbe.
BAD ORIQtNAL
9Q98#4/1567
3. Polymerisat nach Anspruch 1 in Form einer selbsttragenden Folie. ..'■■■'.
4- Polymerisat nach Anspruch 1,^dadurch gekennzeichnet,
dass -X Wasserstoff beziehungsweise niederes Alkyl be-*
deutete
5. Polymerisat der Strukturformel
worin ' -
R einen aromatischen, vierwertigen Rest,
R Arylen und
η eine ganze Zahl genügender Höhe, um eine inner·
Visoosität, bestimmt bei 300C an einer 0,5
Lösung in einem geeigneteι Lösungsmittel« Ton
mindestens 0,3 zu erhalten,
bedeutet»
6. Polymerisat nach Anspruch 5 in Form einer selbsttra
genden Folie,
7. Yerfahren zur Herstellung verformbarer Polyaerisätmaseen, dadurch gekennzeichnet, dass man Bindettens
-■■;■.» 24 - 9.0908.4/1587 ■
BAD ORIGINAL
IM 536
ein Diamin der Strukturformel
OX
H2N-H-HH2
OX
OX
worin R einen aromatischen, vierwertigen Rest bedeutet und X Wasserstoff beziehungsweise niederes Alkyl
ist, mit mindestens einer halogensubstituierten, aromatischen
Diearbonsäure i?i einem organischen Lösungsmittel* das gegenüber dem Reaktionssystem inert ist,
für mindestens einen Reaktionateilnehmer unter Bildung einer das Polymerisat gemäss Anspruch 4 enthaltenden
Poiymerisatmasse umsetzt, wobei die Temperatur während
der Umsetzung genügend unter 2750G gehalten wird=
8ο Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens
ein Diamin der Strukturformel
OX
H9BT-H-BH/,
OX
OX
worin.R einen aromatischen, vierwertigen Rest bedeutet
und X Wasserstoff beziehungsweise niederes Alkyl ist, mit mindestens einer halogensubstituierten, aromatischen
Bicarbonsäure in einem organischen Lösungsmittel, das
gegenüber dem Reaktionssystem inert ist, für mindestens
eirien Reakti ons teilnehmer unter Bildung einer das PoIy-
25 " 90988A/1567
536
merisat gemäss Anspruch 4 enthaltenden Polymerisat«
masse umsetzt» wobei die !Temperatur während der Umsetzung genügend unter 275°C gehalten wird, die Polymerisatmasse zu einem geformten Gebilde verformt und
durch Erhitzen des Gebildes auf eine Temperatur von mindestens 2750C das Polyamid des Gebildes in das entsprechende
Polybensioxasol überführt.,
9» Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnets
dass man als geformtes Gebilde eine selbsttragende Folie bildet*
- 26 ~
9Q9884/1S67
BAD ORIGINAL
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