DE2647004A1 - Verfahren zur herstellung von polybenzoxazolen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polybenzoxazolen

Info

Publication number
DE2647004A1
DE2647004A1 DE19762647004 DE2647004A DE2647004A1 DE 2647004 A1 DE2647004 A1 DE 2647004A1 DE 19762647004 DE19762647004 DE 19762647004 DE 2647004 A DE2647004 A DE 2647004A DE 2647004 A1 DE2647004 A1 DE 2647004A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ortho
bis
aminophenol
aminophenols
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762647004
Other languages
English (en)
Other versions
DE2647004B2 (de
DE2647004C3 (de
Inventor
Modest Sergejevitsch Akutin
Geb Vika Danuta-Mar Filippenko
Vasilij Vladimirovits Korschak
Vjatscheslav Nikolajev Kulagin
Viktor Aleksandrovitsch Popov
Alexeksej Jakovle Tschernichov
Genrich Markovitsch Zeitlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FILIPPENKO GEB VIKA DANUTA MAR
Original Assignee
FILIPPENKO GEB VIKA DANUTA MAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FILIPPENKO GEB VIKA DANUTA MAR filed Critical FILIPPENKO GEB VIKA DANUTA MAR
Priority to DE19762647004 priority Critical patent/DE2647004C3/de
Publication of DE2647004A1 publication Critical patent/DE2647004A1/de
Publication of DE2647004B2 publication Critical patent/DE2647004B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2647004C3 publication Critical patent/DE2647004C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/22Polybenzoxazoles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON POLYBENZOXAZOLEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen.
  • Die erwähnten Polybenzoxazole können in verschiedenen Bereichen der Technik verwendet werden, beispielsweise im Maschinenbau und insbesondere im Chemie- und Petrochemiemaschinenbau, in der Elektrotechnik und Elektronik, in der Flugzeug- und Atomindustrie und in der kosmischen Technik.
  • Auf Grundlage solcher Polymere gewinnt man verschiedene Stoffe: Folien, glasfaserverstärkte und kohlenstoffverstärkte Kunststoffe, Schichtpreßstoffe, Bezüge usw., die fähig sind, ihre physikalischen Eigenschaften bei Temperaturen von 3000C und höher wie auch bei Bestrahlungsdosen von 103 mrad und höher lange Zeit zu bewahren.
  • Bei der Verarbeitung solcher Polymere ist ihre Fähigkeit sich in organischen Lösungsmitteln aufzulösen von großer Bedeutung.
  • In den meisten Fällen verfügen über eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln entweder Polybenzoxazole, die eine niedrige Temperaturwechselbeständigkeit kennzeichnet, beispielsweise Polybenzoxazole, die lange aliphatische Fragmente in der Polymerenkette enthalten, oder Polybenzoxazole, die auf Grund schwer zugänglicher Monomere gewonnen werden, beispielsweise auf Grund von N-Phenyl-3,3-bis-(4-carboxyphenyl) -phthalimidin.
  • Es gibt eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen. Eines der bekannten Verfahren fußt auf der Umsetzung von Bis-ortho-aminophenolen und Dicarbonsäurehalogeniden (Reaktion der Polykondensation) und nachfolgender Dehydrocyclisierung des sich während der Polykondensation bildenden Polyoxyamids. Die Polykondensation, die die erste Stufe dieses Verfahrens ist, führt man vorzugsweise in einer Lösung eines Amidlösungsmittels bei einer Temperatur von -200 bis +1000C durch (s. Patentschirft Japans Nr. 43-2475). Die -Dehydrocyclisierung, die die zweite Stufe des Verfahrens ist, führt man am besten im Vakuum bzw. im Medium eines inerten Gases bei einer Temperatur von 200 bis 4000C durch.
  • Als eingesetzte Bis-ortho-aminophenole werden Verbindungen verschiedenen Baus, darunter Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel verwendet: worin X - 0, 5, SO, SO2, CO, CH2, C(CH3)2 bedeutet, und als Dicarbonsäurehalogenide Verbindungen der allgemeinen Formel: worin X - O, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2 und Y - Cl oder Br bedeuten.
  • Als Ergebnis der Polykondensation im organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Amid-Lösungsmittel, der erwähnten Bis-ortho-aminophenole und Halogenide bildet sich ein Reaktionsgemisch, das ein aromatisches Polyoxyamid, Halogenwasserstoff, wie auch Zusätze von Produkten der Nebenreaktionen enthält. Dieses Gemisch wird entweder unmittelbar für die Herstellung von Polyoxyamidfolien, -bezügen und -belägen, glasfaserverstärkten und kohlenstoffverstärkten Kunststoffen verwendet, oder in Wasser ausgefällt, zur Herstellung eines Polyoxyamidpulvers, das nach dem Filtrieren, Auswaschen und Trocknen zur Herstellung eines Polybenzoxazolpulvers verwendet wird. Als Ergebnis der Wärmebehandlung, vorzugsweise im Vakuum bzw. im Medium eines inerten Gases bei 200 bis 4000C der Polyoxyamidfolien, -bezüge, -beläge und -pulver erfolgt eine Dehydrocyclisierung des Polyoxyamids und es bilden sich Polybenzoxazolfolien, -bezüge, -beläge und -pulver.
  • Der wichtigste Vorzug dieses Verfahrens sind ein hoher Umwandlungsgrad von Ausgangsmonomeren und die Einfachheit der technologischen Apparaturen im Herstellungsprozeß von Polybenzoxazolen. Dieses Verfahren hat jedoch einen wesentlichen Nachteil: die temperaturwechselbeständigsten Polybenzoxazole, die mit Hilfe dieses Verfahrens gewonnen werden, haben eine beschränkte Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln. Die Verwendung eines Reaktionsgemisches dagegen, das entsprechende Polyoxyamide enthält, kompliziert wesentlich in einer Reihe von Fällen, beispielsweise bei der Herstellung von Folien, Bezügen und Leim-Verbindungen den Herstellungsprozeß der Stoffe und gestattet nicht,die besten Kennziffern zu erzielen, da bei der nachfolgenden Wärmebehandlung der Polyoxyamide und ihrer Verwandlung in Polybenzoxazole Wasser ausgeschieden wird, das Ursache der Bildung von Poren und Defekten in den Stoffen sein kann. Die schlechte Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln der temperaturwechselbeständigsten Polybenzoxazole, gewonnen mit Hilfe des Zweistadienverfahrens, erschwert folglich ihre Verarbeitung, setzt die Eigenschaften der Stoffe herab und beschränkt infolgedessen ihre Verwendung.
  • So ist beispielsweise das hochmolekulare Polybenzoxazol, gewonnen auf Grund des 3,31-Dioxy-4,4'-diaminodiphenylmethans und des Isophthalsäuredichlorids durch Polykondensation dieser Verbindungen in Dimethylacetamid bei 20 0C und nachfolgender Dehydrocyclisierung des sich bildenden Polyoxyamids im Vakuum bei 3000C, gut löslich nur in konzentrierter Schwefelsäure und nicht löslich in organischen Lösungsmitteln, was seine Anwendung außerordentlich einschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, den erwähnten Nachteil zu beseitigen.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, solch ein Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen zu entwickeln, das es gestattet, ein umfangreiches Sortiment von Polybenzoxazolen zu gewinnen, die neben hoher Temperatur wechselbeständigkeit die genügende Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß solch ein Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen vorgeschlagen wird, welches in der Umsetzung von Bis-ortho-aminophenolen und Dicarbonsäurehalogeniden bei einer Temperatur von -20 bis +100°C im Medium eines organischen Lösungsmittels besteht, mit Bildung eines Reaktionsgemisches, das ein aromatisches Polyoxyamid enthält, und seiner nachfolgenden Ausscheidung aus diesem Gemisch, der Wärmebehandlung des ausgeschiedenen aromatischen Polyoxyamids bei einer Temperatur von 200 bis 4O00C. Erfindungsgemäß wird als Bis-ortho-aminophenole ein Gemisch von Bis-ortho-aminophenol der folgenden Formel: worin X - 0, 5, SO, SO2, CO, CH2, C(CH3)2 bedeutet, mit Bis-ortho-aminophenol der folgenden allgemeinen Formel: worin Y - O, S, SO, SO2, CO, CH2, C(CH3)2 bedeutet, verwendet in einem entsprechenden Molverhältnis 1 bis 9 9 bis 1, wobei X und Y gleich oder verschieden sein können.
  • Die Eigenschaften der Polymere und insbesondere ihre Löslichkeit hängen vom Aufbau der Ausgangspolymere ab. Wie oben erwahnt, werden bei einer Umsetzung der Bis-ortho-aminophenole der allgemeinen Formel: worin X - 0, 5, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2 bedeutet, und der Dicarbonsäuren bzw. ihrer Derivate der allgemeinen Formel: worin X - O, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2, Y - Cl, Br bedeuten, die gebildeten Polybenzoxazole durch eine niedrige Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln ausgezeichnet.
  • Als unerwartet erwies es sich, daß eine bedeutende Wirkung auf den Löslichkeitsgrad der Polybenzoxazole die Verwendung eines Gemisches des Bis-ortho-aminophenols der folgenden allgemeinen Formel: worin X - 0, 5, 50, SO2, CO, CK2, C(CH3)2 bedeutet, mit Bis-ortho-aminophenol der allgemeinen Formel ausübt: worin Y - 0, S, SO, S02, CO, CH2, C(CM3)2 bedeutet, wobei X und Y gleich oder verschieden sein können.
  • Die Verwendung solcher Gemische der Bis-ortho-aminophenole führt zur Bildung in der polymeren Kette der Bis-benzoxazolenglieder zweier Typen.
  • worin X = O, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2 und worin Y = O, S, SO, S02, CO, CM2, C(CH3)2, die entweder statistisch, oder nach dem Typ der Block-Mischpolymere liegen können.
  • Es ist zu empfehlen, die gewählten Bis-ortho-aminophenole in einem Molverhältnis 1 bis 9 : 9 bis 1 zu nehmen.
  • Ein Verhältnis der Bis-ortho-aminophenole außerhalb dieser Grenzen erweist sich als wenig wirksam.
  • Polymere, die die beste Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln kennzeichnet, bilden sich bei der Verwendung eines Gemisches der erwähnten Bis-ortho-aminophenole, verwendet in einem Molverhältnis (2-3) : (3-2).
  • Zum Erhalt der besten Eigenschaften der Polybenzoxazole ist es zweckmäßig, daß das ganze Molekül des Polybenzoxazols eine stabile Struktur hat. Das Vorhandensein der OH-, NH2-, COCl- bzw. COOH-Gruppen am Ende der Makromoleküle kann Ursache einer Reihe negativer Erscheinungen sein: geringe Stabilität der Po lybenzoxa zo llösungen während einer längeren Aufbewahrung, starke Gasentwicklung während der Verarbeitung von Polybenzoxazolen und Zerstörung der fertigen Stoffe auf Grundlage von Polybenzoxazolen während ihres Einsatzes bei hoher Temperatur.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, ist eine Blockierung der endständigen OH-, NH2-, COCl- bzw. COOH-Gruppen notwendig. Es ist zu empfehlen, zu diesem Zweck die erwähnte Umsetzung von Bis-ortho-aminophenolen mit Dicarbonsäurehalogeniden in Gegenwart von ortho-Aminophenol bzw.
  • Benzoesäurehalogenid in einer Menge von 0,5 bis 2 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Ausgangsreagenzien herbeizufUhren.
  • Zum Unterschied von den Polybenzoxazolen, die mit Hilfe des bekannten Verfahrens gewonnen wurden, verfügen die erfindungsgemäßen Polybenzoxazole neben einer hohen chemischen Temperaturwechsel- und Radiationsbeständigkeit über eine neue wertvolle Eigenschaft - die Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln. Sie sind löslich in solchen organischen Lösungsmitteln wie Kresol, Cyclohexanon und Benzylalkohol.
  • Die gewonnenen Polymere wurden gekennzeichnet nach der reduzierten Viskosität ihrer Lösungen in konzentrierter Schwefelsäure, den IR-Spektren, den Gewichtsverlusten des Pulvers bei 3000C wie auch nach den Eigenschaften der auf ihrer Grundlage gewonnenen Folien und kohlenstoffverstärkten Kunststoffe.
  • So bildet sich beispielsweise bei der Durchführung der Kondensation eines Gemisches des 3,3'-Dioxy-4,4'-diaminodiphenylmethans und des 3,"-Diamino-4,4'-dioxydiphenylmethans, genommen in einem Molverhältnis 1:1, mit einer äquimolekularen Menge (bezogen auf Gesamtmenge der Bis-ortho-aminophenole) des Isophthalsäuredichlorids im Dimethylacetamid bei 20 0C und nachfolgender Dehydrocyclisierung des Polyoxyamids bei 3000C das Polybenzoxazol, das nicht nur in konzentrierter Schwefelsäure, sondern auch in Kresol, Cyclohexanon, Benzylalkohol und ihren Gemischen löslich ist. Dabei können an den Enden der Polymerketten freie OH-, NH2-, COCl- bzw.
  • COOH-Gruppen bleiben.
  • Solch eine Fahigkeit der Polybenzoxazole sich in organischen Lösungsmitteln zu lösen, vereinfacht ihrerseits die Herstellungstechnologie von Folien, Bezügen und Leim-Verbindungen auf Grundlage hochtemperaturwechselbeständiger Polybenzoxazole, wobei die besten technischen Kennziffern (minimale Stärke der Folien und maximale Stärke der Bezüge ohne Porosität, Quellungen, Mikrosprünge usw.; die hohe Festigkeit der Leim-Verbindungen usw.) gewährleistet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Polybenzoxazole werden zur Herstellung verschiedener Stoffe mit Hilfe bekannter Verfahren verwendet, beispielsweise zur Herstellung von glasfaserverstärkten und kohlenstoffverstärkten Kunststoffen, Folien und Schichtpreßstoffen, die ihre physikalischen, mechanischen und dielektrischen Eigenschaften bei Temperaturen von 300°C und mehr bewahren.
  • Das Verfahren ist in der technologischen Ausführung einfach und wird folgendermaßen bewerkstelligt.
  • Zur Herstellung von Polyoxyamid im Medium eines organischen Lösungsmittels werden Bis-ortho-aminophenole und das Dicarbonsäurehalogenid mit einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von höchstens 1500C, vorzugsweise bei -20 bis +5O0C vermischt. Dabei bildet sich ein Reaktionsgemisch, das Polyoxyamid, Halogenwasserstoff und Produkte der Nebenreaktionen im Lösungsmittel enthält. Die Reaktion wird vorzugsweise in einer Atmosphäre des inerten Gases (beispielsweise Argon) durchgeführt. Das sich bildende Reaktionsgemisch wird entweder unmittelbar zur Herstellung von Belägen, glasfaserverstärkten und kohlenstoffverstärkten Kunststoffen mit Hilfe bekannter Verfahren verwendet oder mit Hilfe des bekannten Verfahrens in einem entsprechenden Fällungsmittel ausgefällt, beispielsweise in Wasser, zur Gewinnung eines festen Polyoxyamids.
  • Bei Zugabe des Reaktionsgemisches zum Fällungsmittel wird das Polyoxyamid niedergeschlagen und in der Lösung bleiben das Fällungsmittel, das Lösungsmittel, niedrigmolekulare Produkte der Nebenreaktionen und Spuren der nicht in Reaktion getretenen Monomere. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit dem Fällungsmittel ausgewaschen und getrocknet. Das gereinigte und getrocknete Polyoxyamid wird zur Herstellung von Schichtpreßstoffen wie auch zur Gewinnung des Polybenzoxazolpulvers verwendet.
  • Zur Gewinnung des Polybenzoxazolpulvers wird das Pulver des Polyoxyamids einer Wärmebehandlung bei 200 bis 4000C unterzogen. Bei der Durchführung der Vrårmebehandlung im Vakuum bildet sich das Polybenzoxazol, das in organischen Lösungsmitteln löslich ist und zur Herstellung von Folien, Bezügen, Klebstoffen usw. in an sich bekannter Weise verwendet werden kann. Bei der Durchführung der Wärmebehandlung an der Luft oder im Medium eines inerten Gases bildet sich ein teilweise vernetztes Polybenzoxazol, das zur Herstellung gefüllter und nichtgefüllter Preßstoffe verwendet werden kann.
  • Bei Gewinnung der Copolymere mit statistischer Verteilung der Bis-benzoxazolylenglieder verschiedenen Baus in der Polymerkette werden die beiden Bis-ortho-aminophenole in das Reaktionsgemisch gleichzeitig eingeführt, während bei der Herstellung der Block-Mischpolymere zuerst die Umsetzung eines der Bis-ortho-aminophenole mit dem Dicarbonsäurehalogenid erfolgt und danach in das Reaktionsgemisch das zweite Bis-ortho-aminophenol eingeführt wird.
  • Die monofunktionalen Reagenzien (ortho-Aminophenol und das Benzoesäurehalogenid), die zum Blocken der endständigen Gruppen verwendet werden, werden in das Reaktionsgemisch im Augenblick eingeführt, wo das aufgegebene Molekulargewicht des Polybenzoxazols erreicht wird.
  • Zu einem besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehende Beispiele angeführt.
  • Beispiel 1.
  • Der Reaktor, versehen mit einem Rührer, wird mit 100 Gewichtsteilen N,N-Dimethylacetamid, 4,64 Gewichtsteilen 3,3'-Dioxy-4, 4' -diaminodiphenoloxid, 4,64 Gewichtsteilen 3,3' Die amino-4,41-dioxydiphenyloxid und 11,8 Gewichtsteilen 4,4' -Diphenyloxiddicarbonsäuredichlorid beschickt. Das Gemisch wird sorgfältig in einer Argonatmosphäre während 60 Minuten bei +5°C durchmischt. Zur Abscheidung des sich bildenden Polyoxyamids wird das gewonnene Reaktionsgemisch bei Durchmischung in einen Behälter gegossen, der 600 Gewichtsteile Wasser enthält. Dabei.hört die Reaktion der Polykondensation auf und das Polyoxyamid wird niedergeschlagen, das abfiltriert, mit Wasser ausgewaschen und danach unter Vakuum bei 1000C im Laufe von 2 Stunden, bei 150°C im Laufe von 0,5 Stunden, bei .250°C im Laufe einer Stunde und bei 3000C im Laufe einer Stunde erwärmt wird. Als Ergebnis gewinnt man das Polybenzoxazol, das in Kresol, Cyclohexanon und ihren Gemischen löslich ist.
  • Die reduzierte Viskosität der 0,5%-igen Polybenzoxazollösung in konzentrierter Schwefelsäure ist bei 200C gleich 0,8. Der Gewichtsverlust des Polymers (Pulver mit Teilchengröße 250 bis 500 pm) beträgt nach einer Haltezeit von 1000 Stunden bei I 300 C 9%.
  • Beispiele 2 bis 7.
  • Gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methodik wurden 6 Polybenzoxazole auf Grundlage der Gemische des 3,3'-Dioxy-4,4' -diaminodiphenyloxids mit 3,3' -Diamino-4, 4' -dioxy-diphenyloxid und 4,4' -Diphenyloxiddicarbonsäuredichlorid gewonnen.
  • Die Komponenten werden in folgenden Mengen genommen. Auf 100 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid werden 9,28 Gewichtsteile eines Gemisches von Bis-ortho-aminophenolen und 11,8 Gewichtsteile Säurechlorid genommen. Die erwähnten Bis-orthoaminophenole werden in einem entsprechenden Molverhältnis von 1:9, 1:4, 2:3, 3:2, 4:1 und 9:1 verwendet. Alle gewonnenen Polymere sind in Kresol und Cyclohexanon löslich und die Polymere, bei denen die eingesetzten Bis-ortho-aminophenole in einem Verhältnis 2:3 bzw. 3:2 genommen wurden, sind auch in Benzylalkohol löslich. In den IR-Spektren der gewonnenen Polymere werden Absorptionsbänder im Bereich 683, 1133 und 1548 cm 1 beobachtet, die für die Verbindungen mit Benzoxazolcyclen charakteristisch sind.
  • Beispiel 8.
  • Der Reaktor, versehen mit einem Rührer, wird mit 100 Gewichtsteilen N-Methylpyrrolidon-2, 2,3 Gewichtsteilen 3,3 1-Dioxy-4, 4' -diaminodiphenylmethan, 2,58 Gewichtsteilen 3,3'-Diamino-4,4'-dioxydiphenylpropyliden und 8,2 Gewichtsteilen 4,4l-Diphenylphthaliddicarbonsäuredichlorid beschickt.
  • Das Gemisch wird sorgfältig in einer Argonatmosphäre während 10 Minuten bei einer Temperatur von OOC durchmischt. Danach werden dem Gemisch 0,02 Gewichtsteile o-Aminophenol zugegeben und das Gemisch wird weitere 20 Minuten gerührt. Die Abscheidung des sich bildenden Polyoxyamids und seine Verwandlung zu Polybenzoxazol erfolgt nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode. Die reduzierte Viskosität der 0,5%-igen Lösung des gewonnenen Polybenzoxazols in einer konzentrierten Schwefelsäure ist bei 200C gleich 0,38.
  • Beispiel 9.
  • Der mit einem Rührer versehene Reaktor wird mit 100 Gewichtsteilen eines Gemisches von Chloroform mit Triäthylamin (genommen in einem Verhältnis 9:1), 1,22 Gewichtsteilen 3,3' -Dioxy-4, 4' -diaminobenzophenon und 3,43 Gewichtsteilen 4,4' -Diphenylsulfondicarbonsäuredichlorid beschickt. Das Gemisch wird sorgfältig in einer Argonatmosphäre 10 Minuten bei -10°C gerührt. Danach werden dem Gemisch 1,16 Gewichtsteile 5,3'-Diamino-4,4'-dioxydiphenyloxid zugegeben und noch 10 Minuten gerührt. Danach setzt man dem Gemisch 0,01 Gewichtsteile Benzoylchlorid zu und rührt das Gemisch weitere 20 Minuten. Dann wird das Reaktionsgemisch bei intensivem Rühren in einen Behälter gegossen, der 1600 Gewichtsteile eines Gemisches von Aceton und Toluol, in einem Verhältnis 1:1-enthält. Dabei hört die Polykondensation auf und das Polyoxyamid wird niedergeschlagen. Danach wird es abfiltriert, mit Toluol ausgewaschen und unter Vakuum bei 1000C während 3 Stunden, bei 150ob während einer Stunde, bei 250°C während 1,5 Stunden und bei 3000C während 1,5 Stunden, erwärmt. Als Ergebnis gewinnt man das in Kresol, Cyclohexanon und ihren Gemischen lösliche Polybenzoxazol.
  • Die reduzierte Viskosität der 0,5%-igen Lösung des gewonnenen Polybenzoxazols in konzentrierter Schwefelsäure ist bei 200C gleich 0,2.
  • Beispiel 10.
  • Den mit einem Rührer versehenen Reaktor beschickt man mit 100 Gewichtsteilen N,N-Dimethylacetamid, 2,58 Gewichtsteilen 3,3'-Dioxy-4,4'-diaminodiphenylpropyliden, 2,48 Gewichtsteilen 3,3'-Diamino-4,4'-dioxydiphenylsulfid und 6,14 Gewichtsteilen 4,4'-Benzophenondicarbonsäuredichlorid. Das Gemisch wird sorgfältig in einer Argonatmosphäre 20 Minuten bei 50 0C gerührt. Die Abscheidung des sich bildenden Polyoxyamids und seine Verwandlung zu, Polybenzoxazol erfolgen nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methodik. Die reduzierte Viskosität der 0,5%-igen Lösung des gewonnenen Polybenzoxazols in konzentrierter Schwefelsäure ist bei 200C gleich 0,5.
  • Beispiel 11.
  • Den mit einem Rührer versehenen Reaktor beschickt man mit 100 Gewichtsteilen eines Gemisches von Tetrahydrofuran mit N,N-Dimethylanilin (in einem Verhältnis 10:1), 1,15 Gewichtsteilen 3,3l-Dioxy-4,4'-diaminodiphenylmethan, 1,15 Gewichtsteilen 3,3' -Diamino-4, 4' -dioxydiphenylmethan und 2,92 Gewichtsteilen Terephthalsäuredibromid. Das Gemisch wird sorgfältig in einer Argonatmosphäre 30 Minuten bei 20 0C gerührt. Die Abscheidung des sich bildenden Polyoxyamids und seine Verwandlung zu Polybenzoxazol erfolgt nach der in Beispiel 9 beschriebenen Methodik. Das gewonnene Polybenzoxazol wird an der Luft bei 220°C während 5 Stunden, bei 280°C während 30 Minuten und bei 4000C während 5 Minuten wärmebehandelt. Das sich bildende Pulver von brauner Farbe wird bei 4200C, einem Druck von 1000 kp/cm2 gepreßt und man gewinnt einen Preßstoff, der eine Druckfestigkeit bei 20°C gleich 2000 kp/cm2 aufweist. Nach einer Wärmealterung des Preßstoffes bei 3000C während 1000 Stunden betrug der Gewichtsverlust 2,5%.
  • Beispiel 12.
  • Den mit einem Rührer versehenen Reaktor beschickt man mit 100 Gewichtsteilen eines Gemisches von N,N-Dimethylacetamid und N,N-Dimethylformamid (genommen in einem Verhältnis 1:1), 2,32 Gewichtsteilen 3,3'-Dioxy-4,4'-diaminodiphenyloxid, 2,32 Gewichtsteilen 3,3'-Diamino-4,4'-dioxydiphenyloxid, 3,04 Gewichtsteilen Isophthalsäuredichlorid und 1,02 Gewichtsteilen Terephthalsäuredichlorid. Das Gemisch wird sorgfältig in Luftatmosphäre während 20 Minuten bei iOOC gerührt. Die Abscheidung des sich bildenden Polyoxyamids und seine Verwandlung zu Polybenzoxazol erfolgt nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methodik. 10 Gewichtsteile des Polybenzoxazols vermischt man mit 100 Gewichtsteilen Kresol. Mit der gewonnenen Lösung durchtränkt man bei 700C das kohlenstoffhaltige Gewebe. Das durchtränkte Gewebe wird zuerst an der Luft bei 120°C während 2 Stunden, danach unter Vakuum be 1800C während 2 Stunden und bei 3000C während einer Stunde gehalten. Das getrocknete Gewebe wird in Bögen geschnitten, in ein Paket zusammengelegt, bei 4000C und einem Druck von 30'kp/cm2 gepreßt. In der nachstehenden Tabelle werden die Eigenschaften des erhaltenen kohlenstoffverstärkten Kunststoffes gebracht.
  • Beispiel 13.
  • Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methodik gewann man das Polybenzoxazol auf Grundlage von 3,3'-Dioxy>4,4'-diaminodiphenyloxid (1,16 Gewichtsteile), 3,3'-Diamino-4,4'-dioxydiphenylsulfon (1,40 Gewichtsteile) und 2,6-Naphthalindicarbonsäuredibromid (3,42 Gewichtsteile). Im IR-Spektrum des gewonnenen Polymers wurden Absorptionsbänder im Bereich 683, 1133 und 1548 cm 1 beobachtet, die für Verbindungen mit Benzoxazolcyclen charakteristisch sind. Die reduzierte Viskosität der 0,5%-igen Lösung des gewonnenen Polybenzoxazols in'konzentrierter Schwefelsäure ist bei 20°C gleich 0,4.
  • Tabelle Biegebruchfestigkeitsgrenze des kohlenstoffverstärkten Kunststoffes Im Ausgangszustand bei 200C 3500 kp/cm2 bei 3000 C 2200 kp/cm2 Nach der Wärmealterung an der Luft-während 1200 Stunden bei 3000C (Testtemperatur 3000C) 1400 kp/cm2

Claims (3)

  1. Patentansprüche '1 Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen durch die Umsetzung von Bis-ortho-aminophenolen mit Dicarbonsäurehalogeniden bei einer Temperatur von -20 bis +1000C im Medium eines organischen Lösungsmittels mit Bildung eines Reaktionsgemisches, das ein aromatisches Polyoxyamid enthäl-t, seiner nachfolgenden Abscheidung aus diesem Gemisch und der Wärmebehandlung des abgeschiedenen aromatischen Polyoxyamids bei einer Temperatur von 200 bis 4000C, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Bis-ortho-aminophenole ein Gemisch des Bis-ortho-aminophenols der folgenden allgemeinen Formel: worin X - 0, S, SO, SO2, CO, CH2, C(CH3)2 bedeutet, mit dem Bis-ortho-aminophenol der folgenden allgemeinen Formel: worin Y = 0, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2, in einem entsprechenden Molverhältnis von 1 bis 9 : 9 bis 1 verwendet wird, wobei X und Y gleich oder verschieden sein können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Bis-ortho-aminophenol der allgemeinen Formel: worin X = 0, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH3)2, und das Bis-ortho-aminophenol der allgemeinen Formel: worin Y - 0, S, SO, S02, CO, CH2, C(CH)2 bedeutet, in einem entsprechenden Molverhältnis von 2 bis 3 : 3 bis 2 genommen werden, wobei X und Y gleich oder verschieden sein können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umsetzung von Bisortho-aminophenolen mit den Dicarbonsäurehalogeniden in Gegenwart von ortho-Aminophenol bzw. Benzoesäurehalogenid erfolgt, die in einer Menge von 0,5 bis 2 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Ausgangsreagenzien, genommen werden.
DE19762647004 1976-10-18 1976-10-18 Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen Expired DE2647004C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762647004 DE2647004C3 (de) 1976-10-18 1976-10-18 Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762647004 DE2647004C3 (de) 1976-10-18 1976-10-18 Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2647004A1 true DE2647004A1 (de) 1978-04-20
DE2647004B2 DE2647004B2 (de) 1980-12-18
DE2647004C3 DE2647004C3 (de) 1981-09-10

Family

ID=5990753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762647004 Expired DE2647004C3 (de) 1976-10-18 1976-10-18 Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2647004C3 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291778A1 (de) * 1987-05-18 1988-11-23 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung hochwärmebeständiger Dielektrika
US4849051A (en) * 1987-05-18 1989-07-18 Siemens Aktiengesellschaft Heat resistant positive resists and method for preparing heat-resistant relief structures
EP0522469A2 (de) * 1991-07-05 1993-01-13 Eastman Kodak Company Herstellung von Poly(benz(ox-, imid-, thi-)azol)polymeren
EP0848028A2 (de) * 1996-12-11 1998-06-17 Siemens Aktiengesellschaft Herstellung vom Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0905169A2 (de) * 1997-09-24 1999-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0905170A3 (de) * 1997-09-24 2000-01-12 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
US6498191B2 (en) 1998-01-26 2002-12-24 Mitokor Mitochondria protecting agents for treating mitochondria associated diseases

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001160A1 (en) * 1982-09-17 1984-03-29 Stanford Res Inst Int Liquid crystalline polymer compositions, process, and products
GB2188936B (en) * 1986-03-06 1988-12-21 Central Glass Co Ltd Aromatic polyamides and polybenoxazoles having diphenylhexafluoropropane units

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306876A (en) * 1965-02-09 1967-02-28 Gen Electric Heat-fusible polybenzoxazoles
US3322723A (en) * 1963-06-17 1967-05-30 Du Pont Polyoxazole/amides
DE1520619A1 (de) * 1963-06-17 1970-01-22 E I Du Pont Nemours & Company Polymerisat und seine Herstellung
US3676399A (en) * 1968-02-22 1972-07-11 Nat Res Dev Polybenzoxazole amides, esters and thioesters, polybenzthiazole amides, esters and, thioesters and preparation thereof

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3322723A (en) * 1963-06-17 1967-05-30 Du Pont Polyoxazole/amides
DE1520619A1 (de) * 1963-06-17 1970-01-22 E I Du Pont Nemours & Company Polymerisat und seine Herstellung
US3306876A (en) * 1965-02-09 1967-02-28 Gen Electric Heat-fusible polybenzoxazoles
GB1142072A (en) * 1965-02-09 1969-02-05 Gen Electric Polybenzoxazoles and process for their production
DE1595724A1 (de) * 1965-02-09 1970-04-23 Gen Electric Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen
US3676399A (en) * 1968-02-22 1972-07-11 Nat Res Dev Polybenzoxazole amides, esters and thioesters, polybenzthiazole amides, esters and, thioesters and preparation thereof

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291778A1 (de) * 1987-05-18 1988-11-23 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung hochwärmebeständiger Dielektrika
US4849051A (en) * 1987-05-18 1989-07-18 Siemens Aktiengesellschaft Heat resistant positive resists and method for preparing heat-resistant relief structures
EP0522469A2 (de) * 1991-07-05 1993-01-13 Eastman Kodak Company Herstellung von Poly(benz(ox-, imid-, thi-)azol)polymeren
EP0522469A3 (en) * 1991-07-05 1993-09-29 Eastman Kodak Company Preparation of poly(benz(ox, imid, thi)azole) polymers
EP0848028A2 (de) * 1996-12-11 1998-06-17 Siemens Aktiengesellschaft Herstellung vom Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0848028A3 (de) * 1996-12-11 1999-04-07 Siemens Aktiengesellschaft Herstellung vom Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0905169A2 (de) * 1997-09-24 1999-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0905169A3 (de) * 1997-09-24 2000-01-12 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
EP0905170A3 (de) * 1997-09-24 2000-01-12 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazol- und Polybenzothiazol-Vorstufen
US6120970A (en) * 1997-09-24 2000-09-19 Siemens Aktiengesellschaft Polybenzoxazole and polybenzothiazole precursors
US6498191B2 (en) 1998-01-26 2002-12-24 Mitokor Mitochondria protecting agents for treating mitochondria associated diseases

Also Published As

Publication number Publication date
DE2647004B2 (de) 1980-12-18
DE2647004C3 (de) 1981-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2623363C2 (de) Verfahren zum Herstellen von verzweigten Arylensulfidpolymeren
DE3689596T2 (de) Polyimid-Pressharz und geformte Gegenstände.
DE2647004A1 (de) Verfahren zur herstellung von polybenzoxazolen
DE2330452A1 (de) Polybenzoxazole und verfahren zu ihrer herstellung
DE1913280B2 (de) Aromatische Polyimide
DE4208005C2 (de) Aromatische Polyamide und Verfahren zu deren Herstellung
DE1940065C3 (de) Verfahren zur Verminderung der Viskosität von Polytrimellithamidimidlösungen
DE4440409C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamidimid-Harzen mit hohem Molekulargewicht
CH623837A5 (de)
DE69112073T2 (de) Hydrolytisch und oxydativ stabile aromatische polyimide.
EP0559667B1 (de) Thermoplastisch verarbeitbares aromatisches polyetheramid
DE3522720A1 (de) Konjugierter polymerisatfilm hoher festigkeit und hohen moduls, verfahren zu seiner herstellung und daraus gefertigte pyrolyseprodukte
DE1770837C3 (de) Unschmelzbare Polyamidimide
AT344999B (de) Verfahren zur herstellung von polybenzoxazolen
EP0322837B1 (de) Fäden-, faser- oder filmbildende aromatische Copolyamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE4224248C2 (de) Nadimid-terminierte Polyarylate und gehärtete Polyarylatharze
DE2410961C2 (de) Wärmehärtbare Harze
DE1720909B2 (de) Verfahren zur Herstellung von PoIyamidimiden
EP0388394B1 (de) Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren, thermostabilen Homopolyimiden
DE3520223C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Poly(arylensulfid) aus Halothiophenolen und Alkalihydroxiden
DE2433907C2 (de) Polymere Imidazolone
AT345561B (de) Verfahren zur herstellung von polybenzoxazolen
AT280594B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Polyamids
DE2066093C2 (de) Polymere Triketoimidazolidine
DE2412272A1 (de) Halogenvinylidenarylenpolymere und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee