DE149517C - - Google Patents

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DE149517C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung betrifft solche Laufgewichtswagen, bei welchen das durch die Stellung des Laufgewichts gegebene Gewichtsresultat auf eine Karte oder einen Papierstreifen abgedruckt oder /eingedrückt wird. Bei diesen Wagen sind leicht Falschwägungen möglich, wenn der Wiegende nach dem Abwiegen das Laufgewicht nochmals verschiebt und dann erst die Gewichtsziffern
ίο abdruckt. Vorliegende Erfindung verhindert solche Fälschungen, indem der Wiegende gezwungen ist, nach dem Wiegen und noch in richtiger Wägestellung den Mechanismus gegen jeden Eingriff abzuschließen, ehe er die Wägeziffern abdrucken kann, weil die Karte oder das Papier nicht eher an die Abdruckstelle gelangt, als bis die Tür des Gehäuses, welches den Wägemechanismus umgibt, geschlossen ist, und andrerseits diese Tür nicht geschlossen werden kann, wenn die Wägenasen nicht genau gleichstehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt: Über dem Laufgewichtsbalken α befindet sich ein Schwebebalken b, welcher an dem einen Ende durch eine Stange mit ersterem verbunden ist und allen Bewegungen desselben folgt. Der Balken b besitzt am anderen Ende ein Loch c. Die Tür d des Gehäuses, welche beim Wiegen offen ist, trägt innen einen Stift e, welcher durch das Loch c hindurchgeht, jedoch nur dann, wenn sich der Balken b in derjenigen Stellung befindet, welche er nur beim Gleichstehen der Wägenasen haben kann. Sonst trifft der Stift e nicht das Loch c, und die Tür d kann nicht geschlossen werden. Bei dem ..Schließen der Tür bewirkt der auf der Scharnierwelle g der Tür sitzende Kniehebel f mittels der Zugstange h, daß der doppelarmige, um Punkt i sich drehende Hebel k mit dem einen Arm niedergeht und mit dem anderen Arm im Schlitz / emporsteigt, bis er, am Ende des Schlitzes angelangt, die Verbindungsstange m hochhebt. Mit letzterer ist durch ein Zwischenglied η der Schieber 0 verbunden, dessen Hochgang dem federnden Arm ρ gestattet, sich mit seiner Nase q unter den Schieber 0 zu legen, während sich der Schieber an die Unterseite ' des Wagebalkens anlegt; die Nase r des Schiebers ο dreht gleichzeitig eine Sperrklinke s derart, daß sie sich auf den Wagebalken legt, so daß dieser von oben und unten festgehalten wird. Mit dem Hochgehen des Hebels k läßt auch die Schnur nach, welche an dem Bolzen t angeknüpft ist und den Träger des Papiers, einen Wagen oder Schlitten, vom Laufgewicht entfernt hielt; nunmehr rollt, durch ein Gewicht gezogen, dieser Wagen oder Schlitten unter das Laufgewicht in diejenige Stellung, in welcher der Abdruck der Gewichtsziffern erfolgen kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhinderung von Falschwägungen1 bei Laufgewichtswagen mit Gewichtsdruckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß erst die beim Wiegen offene Tür (d) des Gehäuses geschlossen werden
    muß, ehe das Gewichtsresultat abgedruckt werden kann, und daß das Schließen der Tür (d) nur erfolgen kann, wenn die Wägenasen gleichstehen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung" nach Anspruch ι, bei welcher die Abhängigkeit des Türschlusses von der Gleichstellung der Wägenasen durch einen Schwebebalken (b) gegeben ist, der über dem Laufgewichtsbalken (a) liegt, allen seinen Bewegungen folgt und nur beim Einspielen der Nasen so steht, daß ein an der Innenseite der Tür (d) sitzender Stift (e) in das im Balken (b) befindliche Loch (c) eingreifen kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine Sperrklinke fs) und ein Schieber (o) den Wägebalken (a) durch Über- und Untergreifen feststellen, welche beim Schließen der Tür (d) durch Kniehebel ff), Stange fli), Hebel (k) und Stange fm) in die Sperrlage gebracht werden.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher beim Hochgehen des Hebels (k) eine Schnur nachgelassen wird, durch die der Papierträger zurückgehalten wurde, worauf dieser von einem Gewicht in die Abdruckstellung gezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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