DE1445524A1 - Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diaminopryidazonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diaminopryidazonen

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DE1445524A1
DE1445524A1 DE19641445524 DE1445524A DE1445524A1 DE 1445524 A1 DE1445524 A1 DE 1445524A1 DE 19641445524 DE19641445524 DE 19641445524 DE 1445524 A DE1445524 A DE 1445524A DE 1445524 A1 DE1445524 A1 DE 1445524A1
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nitro
alkyl
alkoxy
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DE19641445524
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Reicheneder Dr Franz
Dury Dr Karl
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D237/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazine or hydrogenated 1,2-diazine rings
    • C07D237/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazine or hydrogenated 1,2-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D237/06Heterocyclic compounds containing 1,2-diazine or hydrogenated 1,2-diazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D237/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazine or hydrogenated 1,2-diazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D237/22Nitrogen and oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahreä zur Herstellung von 4,5-Diasinopyridesonen-(6)
    En wurde satuadan, daß man die bisher unbekannten 4,5-Dianinopyridasoaa-(6) der allgemeinen Formel
    worin R1 ein Wasaeratoffatom oder einen, gegebenentalle durch
    Hydroxy-, Alkozy-, .Corbalkoxy-, DialkylasinoSruppen oder Holosen=
    *tose substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder
    Arylaulfonylreat, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen
    Alkozy-, Aralkoxy- oder einen Arylrest bezeichnen, R3 und R4 für
    Wasserstoff oder einen, gegebenenfalls durch 1 bis 3 gleiche oder
    verschiedene Hydrozy-, Alkyl-, Alkoxy-, Dialkylemino- oder Acyl-
    aminogruppen oder Halogenatome aubatituierten Alkyl- oder Arylrest
    stehen, R3 oder R4 einen heterocyclischen Rest bedeuten und R3 und
    R4 auch gemeinsam reit dem Stickstoffatom Glieder eines, gegebenen-
    falls noch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthaltenden Ringee
    bilden kdmzen, in guten Ausbeuten erhält, wenn man 4-Nitro-5-amino-
    pyridasone-(6) der allgemeinen Formel
    worin R1, R2, R3 und R4 die zuvorgenannte Bedeutung haben, gege- benenfalls in Gegenwart einen Lösungsmittels, hydriert.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten 4-Nitro-5-aminopyridazone-(6) sind bislang noch nicht bekannt. Man kann sie z.B. durch Umsetzung der entsprechenden 4-Nitropyridezone-(6), die in 5-ätelluna durch eine Hydrozy- oder Alkozygruppe oder durch ein Chlor- oder Brom- atom substituiert sind, mit Ammoniak oder einem entaprtchenden primären oder sekundären Amin herstellen. 4-Nitro-5-hrdrosypyridszone-(6) leasen sich durch Umsetzung der entsprechenden 4,5-Dihalogenpyridasone-(6) mit s.B. Alkalinitriten in Gegenwart von Wasser und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösunge- und/oder Suepeneionsmittele heratellen.-Die,4-Nitro-5-halogenpyridazone lassen eich z.B. durch Halogenieren von 4-Nitro-5-hydrozypyridasonen-(6) mit Säurehdlogeniden, wie Phosphorozychlorid, Phoagen oder Thionylchlorid, leicht herstellen. 4-Nitro-5-alkozypyridasone-(6) erhält man z.B. durch Alkylieren von 4-Nitro-5-hydrozypyridasonen-(6) mit einem Alkylierungsmittel, wie Dialkylsulfaten, Alkylhalogeniden oder Diazomethan.
  • Man kann auch das Umsetzungsgemisch, das durch Umsetzung von 4-Nitro-5-hydrozy- bzw. 4-Nitro-5-alkozy-bzw. 4-Nitro-5-chlor- oder -brompyridazon-(6) mit wenigstens der stöchiometrischen Menge Ammoniak oder des primären oder sekundären Amins, das der in 5-Stellung stehenden Aminogruppe entspricht, erhalten wird, direkt für die Hydrierung verwenden. So kann man z.B. ein 4-Nitro-5-methoaypyridazon-(6) in einem Einstufenverfahren mit Ammoniak und Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierkatalysators zu den entsprechenden 4,5-Diaminopyridazonen-(6) umsetzen.
    Die bevorzugtep Ausgangsstoffe eind,4-Nitro-5-aminopyridazone-(6),
    in denen in der allgemeinen Formel 1I der Rest R1 Wasserstoff,
    einen' Alkylrest mit' 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls
    duTCh l 'bis 2.Hydrdxy=, Alkoxy- mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    Carbalkoe- ±it 2 'bis 6 Kohlenstöffatomen, oder Dialkyläminogrup-
    pen, deren @lkylgruppen je bis zu 4 Kohlenstoffatome enthalten
    können;` Chtor--'bder'Bromatome substituierten Phenylrest, R2 Wasser-
    stöff@,' R ühd R4 Wssserstoff;" Alkylgruppen mit 1 bis 4 iohlenstoff-
    atomen' öder' gegebenenfalls durch 1 bis 2 Chlor- oder Bromatome,
    Alkylgru'ppen" ait@ 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, A-lkoxygruppen mit 1
    bis 4 Kn#tieüii5töffätomen, Amino=, Mono- oder Dialkylaminogruppen, '
    deren "A`1`kylgrÜpl"ie"n 'je' 3. bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen; sub=
    sftu@.rtePhe'1- oder Naphthylreste bedeuten und in denen R3
    und R4 gemeinss'm mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen
    5- bis 7g1-ie'drigen Ring bilden können, in dem als Ringglied noch
    ein`äuer'stöf'.'=' oder" Schwefelatom enthalten sein kann.
    Die 4-Nitro-5-aminopyridazone-(6) lassen sich katalytisch bei
    Normaldruck mit Wasserstoff in Gegenwart der üblichen Hydrier-
    katal.ysatoren,'wie Metallen der B. Gruppe des Periodensystems,
    z:B@. Raney-Nickel, Platin oder Palladium, zu den entsprechenden
    4,5-Dieminopyriäazonen-(6) hydrieren: Es ist jedoch zweckmäßig,
    die 33ydrierung bei erhöhtem Druck vorzunehmen. So-kann man z.33.
    bei Wasserstoffdrücken bis zu 250 at arbeiten. Bevorzugt arbeitet
    man bei einem Druck zwischen 5 und 80 at. Um die Reaktionsgeschwin-
    digkeit-zu erhöhen, arbeitet man zweckmäßig bei erhöhter Tempera-
    tur, 2.B. bei 30 bis 120°G. Man kann die Hydrierung aber auch
    schon bei tieferen Temperaturen, z.33. hei Raumtemperatur, wie
    10 bis 300C, vornehmen.
    Man kann die Reduktion der 4-Nitro-5-eminopyridazone--(6) zu den entsprechenden Diaminopyridazonen auch mit Reduktionsmitteln, wie-Zinkstaub Eisen, Zinn, Zinn-(II)-chlorid, Natriumhydrogensulfitl,, Rongalit oder Natriumdithionit, in saurem Medium durchführen.
  • . Arbeitet man z.B. mit Eisenspänen, so kann man Bedingungen wählen, wie sie von Gattermann in "Die Praxis des Organischen Chemikers", 35. Auflage,-Seite 148, angegeben oder wie sie in "Organikum", 2. Auflage, Seite 484, beschrieben werden. . Das Verfahren wird zweckmäßig in Gegenwart von Wasser oder von . einem inerten organischen Löeungsmittel,.wie Alkohol, Eisessig, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon.' bzw. in Mischungen davon durchgeführt. Die Menge des angewandten Lösungsmittels ist nicht kritisch. In der Regel verwendet man eine 1- bis lOgew.-%ige Lösung des zu hydrierenden 4-Nitro-5-aminopyridazons-(6).
  • Die nach dem Verfahren herstellbaren, neuen 4,5-Diaminopyridazone-(6) sind. wertvolle Ausgangsstoffe für die Herstellung-von Pigment- farbstoffen. Sie können weiterhin für die Herstellung von Pharma- zeutika und Pflanzenschutzmitteln verwendet werden.
  • Die in den Beispielen angeführten Teile sind Gewichtatei@le. Beispiel 1 20 Teile 1-Phenyl-4-nitro-5-aminopyridazon-(6), suspendiert in 100 Teilen Methanol, werden mit 3 Teilen Raney-Nickel"vereetzt und bei 100°C und einem Druck von 20 st Wasserstoff hydriert. Nach 5 Stunden läßt man erkalten, entspannt, filtriert die Lösung und engt das Filtrat auf etwa ein Drittel des Volumens ein. Dabei- kristallisieren 15 Teile 1-Phenyl-4,5-diaminopyridazon-(6), das anschließend noch einmal, aus Acetonitril umkristallisiert, weiße Kristalle vom Sohselzpunkt 200 bis 202°C bildet.
  • -Analyse: C1pH100N4 (202,21) . bar.: 0 59,39 96 H 4,98 % 0 7,91 % N 27,71 % gef.: 0 60,0 % H 5,2 % 0 8,1 % N 27,6 %.
  • Dae Hydrochlorid bildet weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 194 bis 196°C. _ . Beispiel el 2 Man suspendiert 50 Teile 1-Phenyl-4-nitro-5-aminopyridazon-(6) in 500 Teilen Tetrahydrofuran, gibt 5 Teile Raney-Nickel hinzu und hydriert bei 40 at Wasserstoffdruck und einer Temperatur von 6000. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme ( 3 1/2 Stunden ) arbeitet man, wie in Beispiel 1 beschrieben, auf. Man erhält 40 Teile 1-Phenyl-4,5-diaminopyridazon-(6), das mit dem in Beispiel 1 beschriebenen identisch ist.
  • Beispiel 3 8 Teile 1-Methyl-4-nitro-5-aminopyrida zon-(6) werden in 100 Teilen Tetrahydrofuran mit einem Zusatz von 10 Teilen 2 n wäßrigem Anmoniak und 5 Teilen Raney-Nickel bei 70°C und 100 at Wasserstoffdruck hydriert. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird vom Katalysator abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Man erhält 4 Teile 1-Methyl-4,5-diaminopyridazon-(6), das, aus Methanol umkristallisiert, bei 210 bis 211°C schmilzt.
  • Analyse: C5H80N4 (140,15) bar.: C 42,85 % H 5,75 % 0 11,42 % N 39,98 % gef.: 0 42,7 % H 6,0 % 0 12,0 % N 39,5 %. . Beispiel 4 60 Teile 4-Nitro-5-aminopyridazon-(6) werden in 100 Teilen Tetrahydrofuran, die mit 20 Teilen konzentriertem Ammoniak versetzt sind, und 15 Teile Raney-Nickel bei einem Wasserstoffdruck von 30 atü und einer Temperatur von 900C hydriert. Der Austrag wird nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme filtriert, das,Filtrat weitgehend eingeengt und der Rückstand aus viel Wasser umkristallisiert. Man erhält 45 Teile 4,5-Diaminopyridazon-(6) als weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 224 bis 2250C.. ` Analyse: 0 4H60N4 (126,12) ber.: C 38,09 % H 4,80 % 0 12,69 % N 44,43 % . gef.: C 37,8 % H 4,5 % 0 1393.% N 44,6 Beispiel 5 35 Teile 1-Phenyl-4-nitro-5-methoxypyridazon-(6) werden mit 10 Teilen konzentriertem Ammoniak in 600 Teilen Tetrahydrofuran und 10 Teilen Raney-Nickel versetzt. Man hydriert bei einem Wasser-. Stoffdruck von 40 at und bei einer Temperatur von 600C@bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme. Anschließend wird die Lösung vom Katalysator abfiltriert und das Filtrat weitgehend eingeengt. Man erhält 29 Teile 1-Phenyl-4,5-diaminopyridazon-(6), das aus dem Alkohol umkristallisiert wird und identisch ist mit dem Produkt des Beispiels 1.
  • Beispiel 6 Man löst 100 Teile 1-Phenyl-4-nitro-5-anilinopyridazon-(6) in 900 Teilen Tetrahydrofuran, fügt 10 Teile konzentriertes wäßriges Ammoniak hinzu und hydriert in Gegenwart von 5 Teilen Raney-Nickel
    bei 40 et Wasserstoffdruck und 40oC._Nach Beendigung der Wasser-
    stoffaufnahme filtriert man die Lösung vom Katalysator ab und engt
    das Filtrat auf ein Viertel ein. Man erhält so 40 Teile 1-Phenyl-
    4-amino-5-anilinopyridazon-(6), das, aus Dioxan umkristallisiert..
    weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 234 bis 235°C bildet.
    Analyse: C1bH140N4 (278,30)
    bar.: C 69,95 % H 5907 % 0 5.975 % N 20,13 -
    gef.: 0 69,1 5# H 50 % 0 5,2 % N 19,6 ,@.
    Beispiel 7
    Man löst 30 Teile 1-Phenyl-4-nitro-5-(3',4'--dichlor-anilino)-
    pyridazon-(6) in 500 Teilen Tetrahydrofuran, fügt 1,5 Teile
    Palladium-Tierkohle (5%ig) hinzu und hydriert bei Raumtemperatur,
    und einem Wasserstoffdruck von 50 at. Nach Beendigung der Waeaer-
    stoffaufnahme wird die Suspension vöm 'lratalysator aüfi3-triert und
    weitgehend eingeengt. Man gewinnt 25-@eile 1j-Phenyl-4-amino-
    (3',4'-dichlor-azülino)=pyridazon-(f''@xs,--äzä Acetönitril um-
    kristallisiert, bei 2420C schmilzt-: Däs@ i=ehenyl-4-amino-5>-
    (3',4'-dichlor-anilino)-pyridezon-(6) bildet weiße Kristalle.
    Analyse: C16 H12 a N4,C12 (347).
    bar.: C 55,3 % H 3,46 % 0 4,61 % N 16,15 % Cl 20,45
    gef.: 0 55,2 % H 3,7 % 0 4,6 % N 16,5 % C1 20,3 %.
    Beispiel 8
    Man löst 18 Teile 1-p-Toluol-sulfonyl-4-nitro-5-anilino-pyridazon-
    (6) in 500 Teilen Alkohol, fügt 1 Teil Palladium-Tierkohle (5%ig)
    hinzu und hydriert bei 50°C und einem Wasserstoffdruck von 40 et.
    lach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird die Lösung vom Kata-.
    lysator abfiltriert.- Der Filterrückstand wird erschöpfend mit
    Acetonitril ausgekocht. Man filtriert ab und engt das Filtrat
    auf etwa ein Drittel ein. Beim Abkühlen erhält man Kristalle,
    die nochmals aus Acetonitril umkristallisiert werden. Dabei er-
    hält man 8 Teile 1-p-Toluol-sulfonyl-4-amino-5-anilino-pyrida-.,
    zon-(6), die bei 215 bis 216°C schmelzen.
    Analyse: C17 H1603 N4S (356)
    ber.: C 57,3 % H 4,49 % 0 13,47 % N 15,72 % S 8,99
    gei.: C 57,5 % H 4,4 % 0 13,9 % N 15,4 % S 9,1

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diaminopyridazonen-(6) der allgemeinen Formel worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen, gegebenenfalls durch Hydroxy-, Alkoxy-, Carbalkoxy-, Dialkylaminogruppen oder Halogenatome substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Arylsulfonylrest, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkoxy-, Aralkoxy- oder einen Arylrest bezeichnen, R3 und R4 für Wasserstoff oder einen, gegebenenfalls durch 1 bis 3 gleiche oder verschiedene-Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Dialkylamino- oder Acylaminogruppen oder Halogenatome substituierten Alkyl- oder Arylrest stehen, R3 oder R4 einen heterocyclischen Rest bedeuten und R3 und R4 auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom Glieder eines, gegebenenfalls noch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthaltenden Ringes bilden können, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Nitro-5-aminopyridazone-(6) der allgemeinen Formel worin R1, R2, R3 und R4 die zuvorgenannte Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, hydriert.
DE19641445524 1964-03-07 1964-03-07 Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diaminopryidazonen Pending DE1445524A1 (de)

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