AT284126B - Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyrimidine und deren Salze und optisch aktiven Isomere - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyrimidine und deren Salze und optisch aktiven Isomere

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AT284126B AT1010267A AT1010267A AT284126B AT 284126 B AT284126 B AT 284126B AT 1010267 A AT1010267 A AT 1010267A AT 1010267 A AT1010267 A AT 1010267A AT 284126 B AT284126 B AT 284126B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyrimidine und deren Salze und optisch aktiven Isomere 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer therapeutisch wertvoller Verbindungen der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 und deren Salze und optisch aktiven Isomere, wobei einer oder mehrere der Reste Rl bis Rs Aminogruppen bedeuten, die acyliert oder durch niedrigmolekulare Alkylreste alkyliert sein können und wobei, falls   R   und R3 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen sind, eine im Pyrimidinring gegebenenfalls vorhandene freie Aminogruppe in 5-Stellung stehen muss, und worin diejenigen der Reste Ri bis   Rs, die   keine Aminogruppe darstellen, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-,   Trifluromethyl-,   Cyan-, Mercapto-,   Alkylthio-,   Alkylsalfonyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Carboy-,

   Carbalkoxy-, Carbamoyl-, Alkylcarbamoyl-, Carboxyamino-, gegebenenfalls substituierte Phenylamino-, Acylthio- oder Acyloxygruppen bedeuten,   Rg   ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest und X ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe darstellt und wobei die Acylreste sich von der Kohlensäure, von aliphatischen Kohlensäuremonoestern, von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren oder von gesättigten bzw. ungesättigten aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, von der Carbaminsäure oder von substituierten Carbaminsäuren der allgemeinen Formel : 
 EMI1.2 
 worin   R7   und   Rg   gleiche oder verschiedene Alkylreste sind, die auch miteinander zu einem gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthaltenden 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring geschlossen sein können, ableiten. 



   Unter den Substituenten, die Alkylgruppen sind oder solche enthalten, werden jene bevorzugt, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen. 



   Die obgenannten Benzoesäuren und Phenylaminogruppen können einfach oder mehrfach substituiert sein, u. zw. durch Halogenatome, Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Acyloxy-, Mercapto-, Alkylthio-, Acylthio-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-, Cyan-, Carboxy-, Carbamoyl-, Alkylcarbamoyl-, Carboxyamino-, Carbalkoxy- und Nitrogruppen. Auch bei diesen Substituenten gilt hinsichtlich der Acylgruppierungen und Alkylgruppen die oben angeführte Einschränkung bzw. Bevorzugung. 



   Die neuen Verbindungen haben wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Sie zeichnen sich besonders durch eine starke antiphlogistische Wirkung aus. 



   Gemäss der Erfindung wird die Herstellung der neuen Verbindungen in der Weise durchgeführt, dass man in an sich bekannter Weise in einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der jedoch einer oder mehrere der Reste Ri bis   R5   Nitrogruppen bedeuten, mindestens eine Nitrogruppe nach bekannten Methoden zur Aminogruppe reduziert und gegebenenfalls anschliessend in den erhaltenen Verbindungen gleichzeitig oder nacheinander eine oder mehrere Aminogruppen acyliert und/oder gegebenenfalls so entstandene oder andere funktionelle Substituenten nach bekannten Methoden durch Alkylierung, Acylierung, Verseifung oder durch Reaktion mit Ammoniak bzw. einem Amin weiter umsetzt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die so erhaltenen Basen können in an sich bekannter Weise in ihre Salze übergeführt werden. Die Basen, die optisch aktive Kohlenstoffatome enthalten und in der Regel als Racemate anfallen, können in an sich bekannter Weise mit einer optisch aktiven Säure umgesetzt und durch fraktioniertes Ausfällen oder Auskristallisieren in die optisch aktiven Isomere zerlegt werden. Man kann aber auch als Ausgangsstoffe die optisch aktiven Isomere einsetzen. 



   Für die Reduktion hat sich besonders geeignet die katalytische Hydrierung erwiesen. Als Katalysatoren kommen z. B. in Frage : Raney-Nickel, Edelmetalle, wie Palladium und Platin sowie Verbindungen davon, mit und ohne Träger, wie beispielsweise Bariumsulfat, Calciumsulfat, Aktivkohle usw. Es empfiehlt sich, die Hydrierung der Nitrogruppe bei Temperaturen zwischen 20 und 100   C und einem Druck von ungefähr 5-50 atü in einem Lösungsmittel, beispielsweise Alkoholen, Dioxan, Tetrahydrofuran usw. vorzunehmen. 



  Für die anschliessende Isolierung der reduzierten Verbindungen kann es in manchen Fällen von Vorteil sein, wenn zu Beginn dem zu hydrierenden Gemisch Trockenmittel, wie wasserfreies Natrium, oder Magnesiumsulfat zugesetzt werden. 



   Die Reduktion kann aber auch mit nascierendem Wasserstoff, beispielsweise Zink/Salzsäure, Zinn/ Salzsäure, Eisen/Salzsäure oder mit Salzen des Schwefelwasserstoffes in Alkohol/Wasser bei etwa 70 bis etwa   1200 C   oder mit aktiviertem Aluminium in wasserhaltigem Äther bei   20-40  C,   oder mit Zinn (II)chlorid/Salzsäure durchgeführt werden. 



   Die anschliessende Acylierung der Aminogruppen kann nach den bekannten Methoden mit den entsprechenden Säurechloriden Säureanhydriden oder auch den entsprechenden Estern durchgeführt werden. 



  Soll dabei die den Rest   R6   tragende Aminogruppe nicht acyliert werden, so verwendet man Säurehalogenide oder Säureanhydride bei Temperaturen unterhalb 100   C, vorzugsweise bei   20-50   C.   



   Bei dem Vorhandensein von mehreren Aminogruppen der obenerwähnten Art ist eine partielle Acylierung möglich, indem man nur die für eine Aminogruppe ausreichende Menge Acylhalogenid verwendet, wobei die nicht acylierte Aminogruppe in das Hydrochlorid übergeführt wird. 



   Die Acylierung des Aminostickstoffs, der durch den Rest   R6   substituiert sein kann, welche ebenfalls vorzugsweise nach der Hydrierung erfolgen soll, kann ebenfalls mit Säurehalogeniden oder Säureanhydriden durchgeführt werden, wobei hier jedoch Temperaturen oberhalb 100   C, vorzugsweise zwischen 100 und 200   C eingehalten werden. Hiebei werden längere Reaktionszeiten benötigt. 



   Oft kann für die Acylierung direkt die vom Katalysator befreite Hydrierlösung eingesetzt werden. 



  Wenn das freie Amin sauerstoffempfindlich ist, arbeitet man zweckmässig in einer Stickstoffatmosphäre. 



   Beispiel   1 : 2-Phenylamino-5-amino-pyrimidin   
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 (10%) bei Normaldruck hydriert. Dann wird das Filtrat   auf300 m1 eingedampft ;   das Amin kristallisiert beim Kühlen aus. 



   F. 137  C. Ausbeute 49 g. 



   Durch weiteres Eindampfen der Mutterlauge werden weitere 15 g weniger reine Substanz erhalten. 



    Beispiel 2 : 2-Phenylamino-5-propionylamino-pyrimidin    
 EMI2.3 
 30 g   2-Phenylamino-5-amino-pyrimidin   in 200 ml Dioxan versetzt man unter Rühren und Kühlen mit 16 ml Propionylchlorid. Nach 1 h wird langsam Wasser zugesetzt, bis sich der zuerst gebildete gelbe Niederschlag löst, dann verdünnte wässerige Ammoniak-Lösung bis zur beginnenden Kristallisation. Nach Kühlen auf 0   C wird abgesaugt und die Substanz aus Benzol/Benzin umkristallisiert. 



   F.   1880 C,   Ausbeute 25 g. 



    Beispiel 3 : 2-Phenylamino-5-carbäthoxyamino-pyrimidin    
 EMI2.4 
 
Es wird analog wie in Beispiel 2 unter Verwendung von Chlorameisensäureäthylester verfahren. Die Substanz wird aus Benzol/Benzin umkristallisiert. 



     F. 177-181   C.   Ausbeute 8 g (aus 9, 5 Amin). 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Beispiel 4 : 2-Phenylamino-5-acryloylamino-pyrimidin 
 EMI3.1 
 Es wird analog verfahren, wie in Beispiel 2, wobei als Säurechlorid Acrylsäurechlorid eingesetzt wird. Die Substanz fällt sofort analysenrein an. 



    F. 200-203  C. Ausbeute 13 g (aus 13 g Amin). 



  Beis p iel 5 : 2- (m- Trifluormethyl-phenylamino) -5-amino-pyrimidin    
 EMI3.2 
 95 g 2-m-Trifluormethylphenyl-5-nitropyrimidin werden analog Beispiel 1 hydriert und die Base entsprechend isoliert. 



   F. 118  C. Ausbeute 30 g. 



   Aus der äthanolischen Lösung kristallisiert nach Zusatz von isopropanolischer   Ha-Lösung   das Hydrochlorid, F. 190  C. 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 
6 : 2- (m-Trifluormethyl-phenylanino)-5-propionylamino-pyrimidinEs wird analog Beispiel 3 verfahren. Aus 11 g   2- (m-Trifluormethylphenylamino) -5-amino-pyrimidin   werden 6 g Carbäthoxyamino-Verbindung erhalten. 



   F.   225-2270   C. 



   Beispiel8 :2-(p-Methylsulfonyl-phenylamino)-5-amino-pyrimidin 
 EMI3.7 
 10 g   2- (p-Methylsulfonyl-phenylamino) -5nitro-pyrimidin   werden in 350   m1   Dioxan unter Zusatz von 5 g Palladium-Aktivkohle   (10%)   bei Normaldruck hydriert. Aus der hydrierten Lösung kristallisiert dasHydrochlorid nach Zusatz von isopropanolischer   Hel-Lösung   und etwas Äther und wird aus Methanol umkristallisiert. 



   F.   203-204  C.   Ausbeute 6 g. 



   Beispiel9 :2-(p-Methylsulfonyl-phenylamino)-5-propionylamino-pyrimidin 
 EMI3.8 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Die Hydrierlösung aus Beispiel 8 wird unter Rühren mit 10 ml Propionylchlorid versetzt. Nach mehrstündigem Stehen werden die angefallenen Kristalle abgesaugt, in Methanol gelöst und die Lösung mit wässerigem Ammoniak bis zur Trübung versetzt. Die auskristallisierte Substanz wird aus Dimethylformamid und Wasser umkristallisiert. 



   F.   268-270  C.   Ausbeute 4 g. 



    Bei s pi el 10 : 2-Phenylamino-4-amino-5-propionylamino-6-hydroxy-pyrimidin    
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 20 g   2- (p-Phenylamino-phenylamino) -5-nitro-pyrimidin   werden in 400 ml Dioxan mit 5 g Palladium-Aktivkohle   (10%)   bei Normaldruck hydriert. Die Lösung wird filtriert und unter Rühren mit 10 ml Propionylchlorid versetzt. Die Mischung wird mit wässerigem NH3 versetzt, wobei das zunächst abgeschiedene Salz in Lösung geht. Bei weiterer Zugabe von Wasser kristallisiert die Base des Reaktionsproduktes. Sie wird aus Methanol umkristallisiert. 



   Beispiel13 :2-(p-Phenylamino-phenylamino)-5-pivaloylamino-pyrimidin 
 EMI4.6 
 Es wird analog Beispiel 12 unter Verwendung von Pivaloylchlorid verfahren. 



   F.   202-2040   C. Ausbeute 8 g. 



    Beispiel 14 : 2- [2-PhenyIamino-pyridyl- (5)-ammo]-5-amino-pyrimidin    
 EMI4.7 
   19,   5   g 2-[2-Phenylamino-pyridyl- (5) -amino]-5-nitro-pyrimidin   werden in   500ml   Dioxan unter Zusatz von 2 g Palladium-Aktivkohle bei Normaldruck hydriert. Aus der filtrierten Lösung fällt beim Ansäuern mit isopropanolischer HCl-Lösung das Hydrochlorid des Reaktionsproduktes aus. Es wird aus wenig Wasser umkristallisiert. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  F. 210  C. Ausbeute 15 g. 



  Aus der wässerigen Lösung scheidet sich bei Zusatz von Ammoniak die Base ab. 



  F.   180-187  C.   



    Beispiel 15 : 2- [2-Phenylaminopyridyl- (5)-anuno]-5-propionylamino-pyrinudin    
 EMI5.1 
 Der Hydrierlösung aus Beispiel 14 werden unter Rühren 6 g Propionsäurechlorid zugefügt. Nach 90 min wird abgesaugt, aus Wasser unter Zusatz von etwas Ammoniak umkristallisiert. 



   F.   208-209  C,   Ausbeute 15 g. 



    Beispiel 16 : 2- [2-Phenylamino-pyridyl- (5)-amino]-5-carbäthoxyamino-pyrimidin    
 EMI5.2 
 Die Verbindung wird analog Beispiel 15 unter Verwendung von Chlorameisensäureäthylester dargestellt und gereinigt. 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
 
 EMI5.6 
 
 EMI5.7 
 
 EMI5.8 
 
 EMI5.9 
 reinigt. 



   F. 199-200  C. Ausbeute   81% d.   Th. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

   Bei spiel 20 : 2- (p-Chlor-phenylamino) -5-propionylamino-pyrimidin    
 EMI6.1 
 20 g 2- (p-Chlor-phenylamino)-5-nitropyrimidin werden wie in Beispiel 1 hydriert und die Hydrierlösung direkt mit 10   ml   Propionylchlorid umgesetzt. Nach zweistündigem Stehen wurde auf 100 ml konzentriert, mit wässerigem Ammoniak alkalisiert und mit Wasser bis zur Trübung versetzt. Beim Reiben kristallisiert die Verbindung, die noch einmal aus Methanol-Wasser umkristallisiert wird. 



   F.   233-237  C.   Ausbeute 5 g. 



   Beispiel 21   : 2- (p-Methoxy-phenylamino)-5-amino-pyrimidin   
 EMI6.2 
 2-p-Methoxyphenylamino-5-nitropyrimidin wird wie in Beispiel 1 hydriert. Die Hydrierlösung wird i. V. auf ein Drittel eingeeingt, mit Natriumsulfat getrocknet und mit Benzin bis zur Trübung versetzt. 



  Das Amin kristallisiert rein aus. 



   F.   105-110  C.   Ausbeute   65%   d. Th. 



    Beispiel 22 : 2- (p-Methoxy-phenylamino)-5-propionylamino-pyrimidin    
 EMI6.3 
 Diese Verbindung wird analog Beispiel 2 hergestellt und gereinigt. 



   F.   203-206  C.   Ausbeute   80% d.   Th. 



    B eisp ieI 23 : 2- (p-Methoxy-phenylamino) -5-pivaloylamino-pyrimidin    
 EMI6.4 
 Es wird analog Beispiel 2 verfahren und gereinigt. 



   F. 206-207  C. 91% d. Th. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyrimidine der allgemeinen Formel : EMI6.5 und deren Salze und optisch aktiven Isomere, wobei einer oder mehrere der Reste R bis Rs Aminogruppen bedeuten, die acyliert oder durch niedrigmolekulare Alkylreste alkyliert sein können, und wobei, falls R2 und Rg Wasserstoffatome oder Alkylgruppen sind, eine im Pyrimidinring gegebenenfalls vorhandene freie Aminogruppe in 5-Stellung stehen muss, und worin diejenigen der Reste R bis Ru, dise keine Aminogruppe darstellen, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Trifluormethyl-, Cyan-, Mercapto-, Alkylthio-, Alkylsulfonyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Carboxy-, Carbalkoxy-, Carbamoyl-, Alkylcarbamoyl-, Carboxyamino-, gegebenenfalls substituierte Phenylamino-,
    Acylthio- oder Acyloxygruppen bedeuten, R6 ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest und X ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe darstellt und wobei die Acylreste sich von der Kohlensäure, von aliphatischen Kohlensäuremonoestern, von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren oder von gesättigten bzw.
    ungesättigten aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren mit 1-6 Kohlenstoffatomen, von der Carbaminsäure oder von substituierten Carbaminsäuren der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 worin R7 und Rs gleiche oder verschiedene Alkylreste sind, die auch miteinander zu einem gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthaltenden 5-, 6-oder 7-gliedrigen Ring geschlossen sein können, ableiten, dadurch gekennzeichnet, dass man in einer Verbindung der Formel (I), in der jedoch einer oder mehrere der Reste R-Rg Nitrogruppen bedeuten, mindestens eine Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert und gegebenenfalls anschliessend in den erhaltenen Verbindungen gleichzeitig oder nacheinander eine oder mehrere Aminogruppen acyliert und/oder gegebenenfalls so entstandene oder andere funktionelle Substituenten durch Alkylierung,
    Acylierung, Verseifung oder durch Reaktion mit Ammoniak bzw. einem Amin weiter umsetzt, erwünschtenfalls die erhaltenen Verbindungen in ihre Salze überführt bzw. erhaltene Racemate mit einer optisch aktiven Säure umsetzt und aus solchen Salzen durch fraktioniertes Ausfällen oder Kristallisieren die optisch aktiven Isomere gewinnt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man optisch aktive Ausgangsstoffe verwendet.
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