DE1442001A1 - Essbares plastisches Emulsionsfett von Art einer OEl-in-Wasser-Emulsion zur Verwendung bei der Herstellung blaetterteigartigen Backwaren und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Essbares plastisches Emulsionsfett von Art einer OEl-in-Wasser-Emulsion zur Verwendung bei der Herstellung blaetterteigartigen Backwaren und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Eßbares plastisches Eaulsionefett von Art einer öl-in-Wasser-Emileion
*ur Verwendung bei der Herstellung von blätterteigartigen
Backwaren und Verfahren sur Herstellung derselben.
Die Erfindung bezieht sich auf ein eßbares plastisches Emulsionsfett τοη Art einer Öl-in-Wasser-Emulsion, das sich
sur Verwendung bei der Herstellung τοη blätterteigartigen Backwaren
eignet, sowie auf ein Verfahren sur Herstellung dieser Emulsion.
Pflanzenfette, wie Margarine und Kürzungsfette wurden bisher noraalerweise als plastische fette für die Herstellung
derartiger blätterteigartiger Backwaren verwendet. Diese plastischen
Fette mußten gut durchgearbeitet werden und eine Festigkeit und gleichmäßige rheologische Eigenschaften innerhalb eines weiten Temperaturbereiches in Abhängigkeit von den
physikalischen Eigenschaften und der Struktur der blätterteigartigen Backwaren aufweisen«
BAD ORIGHMAL - 2 -
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Die normalerweise verwendeten pflanzlichen Fette, wie Margarine und Kürzungefette stellen ein im wesentlichen eraulglertes,
plastisches Fett und eine Emulsion von Art einer Wasser-in-öl-Emulaion dar. Eine derartige Margarine enthält
ein Fett mit hohem Schmelzpunkt und wurde durch Anwendung eines bekannten Verfahrens hergestellt, indem es abgeschreckt,
getempert und geknetet wurde· Es ist unmöglich, eine aur Verwendung
bei der Herstellung von blätterteigartigen Backwaren
geeignete Margarine ohne Verwendung dieser Fette herzustellen.
Die blätterteigartigen Backwaren, die unter Verwendung von derartig emulgierter Margarine und Kürzungsfetten hergestellt
wurden, erzeugen jedoch im Mund einen wachsigen Geaohmadc
und sind nicht sehr schmackhaft, weil die Margarine und die Kürzungsfette Fette mit hohem Schmelzpunkt enthalten.
Wie aus der folgenden Besohreibung ersichtlich ist, sind
die Eigenschaften der plastischen Fette, wie Margarine und Kürzungsfette, für die Herstellung von blätterteigartigen Backwaren
nach dem bekannten Verfahren außerordentlich wichtig. Ee
wurde festgestellt, daß die rheologischen Eigenschaften der plastischen Fette in Abhängigkeit von dem Kristallzustand des
Fettee, dem Festkörpergehalt des Fettes und dem Knetverfahren
verändert und verbessert werden können. Bs ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bisher bekannten
plastischen Fette für blätterteigartige Backwaren auszuschalten«
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Sin Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines eflbaren, plastischen Eaulsionefettes von Art einer Ölin-Wasser-Emulsion,
das eioh zum Gebrauch bei der Herstellung schmackhafter, blätterteigartiger Backwaren mit einem dünnen
Fettschichtaufbau eignet.
Sin weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer eßbaren, plastischen Fetteauleion von Art einer Hl-in-Wasser-Emulsion,
die sich zur Verwendung bei der Herstellung von blätterteigartigen Backwaren unter Verwendung bekannter
Fette, jedoch ohne Fette mit hohem Schmelzpunkt, eignet·
Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung einer eßbaren,
plastischen Fetteaulsion von Art einer nl-in-Wasser-Emulsion
geschaffen werden, die sich bei der Herstellung von blätterteigartifen
Backwaren unter Verwendung von bekannten Fetten und eines Emulgatorβ herstellen läßt.
Auch soll gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer eßbaren, plastischen Fettemulsion von Art einer Ölin-Wasser-Emulsion
geschaffen werden, die eich zur Verwendung bei der Herstellung von blätterteigartigen Backwaren unter Verwendung
eines bekannten Fettes, eines Emulgators und eines eßbaren
ftabllisators eignet.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Irfinäung ergeben
sich aue der folgenden Beschreibung· Das gemäß der Erfindung
hergestellte eßbare Fett stellt ein emulgiertes, plastisches
BAD
P Π Q Q Π ^ e Π .'. Q Π
Fett von Art einer Öl-in-Wasser-Emulsion dar, und unterscheidet
eich daher in seiner Art τon den bekannten zur Herstellung
iron blätterteigartigen Backwären geeigneten Margarinen Ton
Das eßbare Fett der Erfindung muß solche rheologiechen
Eigenschaften aufweisen, u» die experimentell ermittelte GIei~
©hung W « K?n uu erfüllen, wobei W das Gesamtgewicht von Kemis
plus Stab ausgedrückt in Greaa ist und 3? einen Binstlchwert
darstellt, der nicht grilSer al© 2©© serin soll, uni alt
einer l/lo ma-Skala gemessen «irif falls W 181g ist und der
Winkel dee Konus 16® beträgt· η stellt einen Parameter asar9
der aindestena I84 1st und K eine
Die empirische Gleichung W -- KFa ergibt sich mum
suohen alt dem erfindungegeaäSen, 'sSbaren, plastischen
slonsfett unter Verwendung eines AS3M-Koatts-?eiistroaetere
(linstlehTorrichtung) alt einem Konuswlnkel ▼<»& 16°· Sie konische Spitee des Penetroaetsrs wird auf die Oberfläche des
eßbaren Fettes aufgesetzt und die Sinstichtlefe alt einer
l/lo am Skala gemessen, nachdea das Penetroaeter 5 Sekunden
lang auf das eßbare Fett einwirken gelassen worden war.
Ua das e0barer plastische Saulslonsfstt gemäfl der Erfindung
herzustellen, wird zunächet ein Rohfett, beiepieleweise
sin eßbarer Talg, Sohweinssohaals, PsIaSl9 alt Wasserstoff
gehärtetes pflanzliches öl, Plsohfstt, tierische· Tett ο«dgl.
gAD ' - 5 -
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la einem halbfesten Zustand einer öl-in-Waeeer-eBulsioneartigen
Emulsion «mulgiert und anschließend die derartig erhalten·
SBulslon in «in plastisches EbuIβionsfett umgewandelt, welches
die oben angegebenen Theologischen Eigenschaften gemäß der Gleichung aufweist, und die Emulsion bei Zimmertemperatur sub
Abkühlen gelagert.
Bei» ersten Schritt der lämulgierung ist es erforderlich,
einen geeigneten Äeulgator zu verwenden, der beispielsweise ein
Sucroaefettsäureester, ein Polyoxyäthylensorbitfettsäureester,
Sorbitfettsäureester, Sorbitalkoholfettsäureester oder Lecithin sein kann oder den Emulgator zusammen alt einem geeigneten eßbaren
Stabilisator «u verwenden, der aus einer der folgenden Verbindungen auegewählt sein kann: !Carboxymethylcellulose (CHC)
Hatriumalginat, Propylenglycolalginat, Stärke und Naturguami.
Die sur Bildung derartiger Ester geeignete Fettsäure ist
sweckmäßigerweis· eine Säure alt 12 bis 22 C-Atomen. Die verwendeten
Beter können Mono- oder Siester, oder Gemische derselben sein*
Der Emulgator und eßbare Stabilisator werden in Wasser
unter Auebildung einer wässrigen Dispersion aufgelöst. Das oben angegeben· Bohfett, Insbesondere in geschmolzenem Zustand, wird
Bit der wässrigen Dispersion in einem geeigneten Mischer verrührt, indem man dasselbe eintropfen läßt und dadurch eine ölin-Wasser-EBUlsion
herstellt. Anschließend wird die erhaltene iBulsion ··! 2iBB«rteBp«ratur gelagert.
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Der Emulgator wird zweckmäßigerweise In einer Menge
zwischen 1 und 12 Gew.-?a des verwendeten Fettes angewandt, der
eßbare Stabilisator in einer Menge von o,l bis 5 Gew.-^, bezogen
auf das verwendete Fett. Sie Emulgatormengen und diejenigen
dee eßbaren Stabilisators stellen jedoch keine kritischen
Größen dar, so daß die angegebenen Grenzen innerhalb eines weiten Bereiches in Abhängigkeit der verwendeten Fette,der Fettmenge
und des Zustandes in der fasserphase abgeändert werden
können.
Sas eßbare, plastische Emulsionsfett der vorliegenden
Erfindung läßt sich ohne Verwendung der Verfahrensechritte eines raschen Abschreckens, Temperns und Knetens herstellen,
sowie auch ohne Verwendung eines oder mehrerer Fette mit hohen Schmelzpunkt, während diese Schritte bzw. derartige Fette in
Fall der Herstellung der bisher bekannten zur Herstellung von blätterteigartigen Backwaren geeigneten Margarinen und Margarinekürzungsfette
unbedingt verwendet werden, mußten·
Im Fall der Verwendung bekannter zur Herstellung von blätterteigartigen Backwaren geeigneter Margarine, uad Kürzungsfette,
die keine hochsiedenden Fette enthalten, mud bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von blätterteigartigen
Backwaren unbedingt der Teig unter Verwendung ein·· Maraortischee oder eines Kühlgeräteβ abgekühlt werden, um
einen Temperaturanstieg des Teigs au vermeiden, wob·! ein
ölaustritt aus dem Teig unvermeidlich ist« Es ist jedooh
• γ - BAD ORlQiNAL.
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nicht erforderlich, derartige Kühlvorrichtungen bei der
Herstellung τοη blätterteigartigen Backwaren unter Verwendung
der eSbaren, plastischen Emulsion anzuwenden, die keine hochsiedendem
Fette erhält, falle da· eflbare, plastische Eaulsionsfett
gern*· der Erfindung angewendet wird.
Bin ähnliche· Irgebnis läßt sich auch is Fall der
Herstellung τοη Backwaren nach amerikanischer Geschmacksrichtung unter Verwendung des eflbaren, plastischen Bmulsionsfetts
gern*· der Erfindung ersielen, welche« eine Härte aufweist
t die den harten plastischen Fetten bekannter Margarine und Kürsungefett· gleichkommt. Ue Backwaren nach amerikanischer
Oeschmaeksriohtung hersustellen, sind folgende swei nahem
bei allen lackwarenteigmischTerfahren erforderlichen Schritte
aotwemdigt (i)Knetem der Kürsungefette b»w* der Margarine
und Ae* Mehls, bis das Fett den erwünschten Verteilungsgrad
aufweist. (2) Zugabe τοη Wasser und wasserlöslichen Zusatsstoffen
Ku te» Fett-Mehlge»ieeh und Rühren solange, bis das
•ugegebene Wasser τοη der Teigaasse absorbiert ist. AnsohlieSeni
wird der Teig mit einer Walle flachgewalet und das Fett in den
Teig eingelagert. Eine blätterteigähnliche Kruste läßt sich bei Verwendung eines «eichen plastischen Fettes, nicht erzielen,
weil ein derartiges Fett nicht in dem erforderlichen Verteilungsgrad
in der ersten Stufe dispergiert ist» Daher au·
ein hartes plastisch·* Fett als wenigstens eine Komponente ▼erwendet werden, um ein· blätterteigähnliche true te zu erzeugen.
BAD OPlGfMAL
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Bas harte eßbare plastische Eaulsionsfett der τογΙlegenden
Erfindung ist jedoch in der Lage, dae Fett bis zu dem erwünschten Grad seiner Verteilung bereite in der ersten
Knetstufe zu dispergieren und kann anschließend auf de·
Teig in Fora dünner Schichten aufgeetrichen werden* falls
dieser Teig einer Faltung bei wiederholter Behandlung alt den Walzen unterzogen wird·
Bas Ib feig enthaltene Fett, das durch Vermischen der
bekannten zu harten plastischen Fette, wie der bekannten Margarine und £ürzungsfette, hergestellt wird, welche eine
kontinuierliche ölphase aufweisen» läßt sieh nioht in de«
Teig rerteilen» üb derartige dünne Schiohten zu bilden,
βelbet dann nicht, wenn der Teig eine* wiederholten Faltung
alt den Walzen ausgesetzt wird, weil dae Fett fest miteinander rerbunden ist und die einzelnen Fetteilchen in de»
fertigen Teig infolge einer zunehaenden Vernetzung der Fettkristalle
bleiben und weil es nicht möglich ist, den Teig so
herzuetellen, wie er sich bei Verwendung der dünnen Fettschichten herstellen läßt*
Bas eßbare plastische Saulslonefett der Erfindung enthält
ein Fett mit einer KrlstallTernetzung, bei weleher die
einzelnen Kristalle durch einen FlIa der f&ftSfipteMi τοn·inander
getrennt sind und das Fett nicht feet zusammenheftet.
Baher kann das la Teig enthaltene Fett, das durch Veralsohen
des eßbaren, plastischen Emuliionsfettee alt Mehl unter
Wasserzuga.be hergestellt wurde, auf den Teig in Fora dünner
Schichten aufgetragen werden, wenn*derselbe elnea Faltrer-
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fahren mit den Walzen unterzogen wird» Daher ist es
möglich, einen Teig mit dünnen Fettschichten herzustellen.
Das βSbare, plastische Emulsionefett der Torliegenden
Erfindung stellt eine Emulsion nach Art einer öl-inWaaeer-Emuleion
dar, wobei die ölphase τοη einer Grenzschicht der
Wasserphaee bedeckt ist und die Größe der emulgieren Pettteilchen,
geringer als 5 /U ist, nobel jedes kleine fettteilohen
in der lasserphase rollständig τοη dem nächsten
abgetrennt ist·
Daher lassen sich selbst dann, wenn die eßbaren, plastisehen Emulsionsfette nach der Erfindung langsam
abgekühlt werden, keine großen Pettkriatalle in der ölphase entwickeln, so daß die Struktur der Emulsion
immer gut bleibt*
DarUberhinaus ist die erfindungsgemäße Emulsion nicht bo stark gegen Temperaturschwankungen anfällig* wie dies
bei bekannten Margarinesorten und Kürzungsfetten der lall ist, bei denen die Außenphase eine Slphase ist· Da das
erfindungagemäße Emulsionefett eine Öl-in-Wasser-Emulsion
darstellt, hängen seine rheologischen Sigensohaften nur τοη der Wasaerphaee der Emulsion ab·
Die rheologischen Sigensohaften des erfindungsgemäßen eßbaren, plastischen Emulsionsfettes lassen sich auch dann
erzielen, wenn man nicht unbedingt eine große Menge unerwünschter,
ungesättigter, fetter öle Terwendet, welche ein« leicht oxydierbare Substanz darstellen und eine geringe
Menge eine· fettes mit hohem Schmelzpunkt, das oft die
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BAD
- ίο -
Ursache für unangenehmen Geschmack darstellt· Die rheologischa
Eigenschaften des eßbaren, plastischen Emulsionsfette· der Erfindung verändern sich auch innerhalb eines weiten lemperaturbereiches
nicht. Insbesondere diese Eigenschaft ist für die Herstellung des Backwarenteiges sehr wichtig.
Das eßbare, plastische Smulsionsfett der Erfindung
eignet sich besonders zur Verwendung bei der Herstellung Ton Vahrungsmitteln, wie Eiskren, Trockenmilch u· dgl.»
in welchen das fette öl oder Fett in die Vasserphase dispergiert
ist·
Bei Broten, Biskuits und anderen Baokerzeugniasen ist
die Bolle der fetten öle und des Fetts nicht so ausschlaggebend, wie in Falle der blätterteigartigen Backwaren, es
ist jedoch auch in diesem Fall zweckmäßig, sie in den Teig zu verteilen, da sie sich im Zustand eines monomolekularen
Films befinden. In dieser Hinsicht ist die Verwendung des eßbaren Emulsionsfettes der Erfindung auch wirkungsvoll bei
der Herstellung von Brot und anderen Baokerzeugnissen.
Im folgenden sollen einige spezifische Beispiele der Erfindung erläutert werden· Alle angegebenen Teile sind
Gewichtsteile.
20 Teile einer 0,5#-igen wässrigen Lösung von in Wasser gelöster Karboxyimethyloellulos· wurde* auf eine
Temperatur von 700C erhitzt und anschließend 2 Teile eines
einem geeigneten Mischer mit !uhrwerk zugegeben. BAd ORIGINAL
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1442001 - 11 - 100 Teile eines eßbaren Talges wurden auf 6O°C erhitzt und anschließend in die im Mischer befindliche Lösung tropfenweise unter Rühren bei einer Geschwindigkeit τοη 10 000 Umdrehungen pro Minute sugegeben, um eine homogene Emulsion *u erzeugen· Anschließend 3fe8 man die Emulsion bis sum Abkühlen stehen. Nachdem die Emulsion einen Tag lang abgekühlt worden war, wurden die rheologischen Eigen schaften des erhaltenen, eßbaren, plastischen Emulaions- fettes unter Yerwendung des ASTM-Konus-Penetrometers bei einer Temperatur τοη 190C untersucht· Die erhaltenen Er gebnisse dieses Versuchs sind in der folgenden Tabelle angegeben» |
W (g) | 81,1 | 92,7 | 104,0 | 131,1 | 154,0 | 181 | 204,0 | 231,3 | 254,2 | 28 | Anschließend wurde die empirische Gleichung W * ΣΡη in folgende Gleichung umgeformt ι 10g W - 10g K ♦ η 10g Pj Wie man aus dieser Gleichung erkennt, ergibt sich eine desto größere Gesamtlast W, je größer der Sinstlohwert P ist. 01··· Gleichung wurde immer τοη den experimentellen Ergeb nissen der obigen Tabelle erfüllt· Jeder Punkt der 10g P Werte gegen die 10g W Werte bildet in einem rechtwinkligen Koordinatensystem eine Gerade. "" 12 "bAD OBlGtNAL 80980.5/0485 |
P(am/10) | 116 | 126 | 138 | 158 | 168 | 186 | 198 | 207 | 218 | 22; | ||
Aus der obigen Tabelle wurde ein η-Wert von 1,89 für
¥ * 181 g und P * 186 berechnet. Daher erfüllt das eßbare,
plastische Emulsionsfett nach diesem Beispiel die Definition, daß η einen Parameter .darstellt, der mindestens 1,4
sein muß und P einen Einstichwert darstellt, der nicht größer als 200 sein soll. Auch die Gleichung W « KPn ist
erfüllt· Erhöht man jedoch den P-Wert bei einer Temperatur von 250C auf 296, so wurde es schwierig, den Teig zu
falten und damit einen feig herzustellen, der eine Kruste
mit großen Blättern und eine ausgezeichnete Auedehnung beim
Backverfahren aufwies*
In diese» Beispiel wurde das eßbare, plastische Emulsionsfett unter Verwendung ron 100 Teilen eßbaren
Talg, 2 Teilen Sucroeefetts&ureester aus 5QJf Honoester
und 50# Diester hergestellt· Die rerwendeten Seter waren
Ester Ton Sucrose mit einem wasserstoffgehärteten Talg und 20 Teilen einer0,5^-igeη wässrigen XarboxylaethTleelluloselösung
in Wasser·
Das Verfahren wurde in gleicher Weist wi· im Beispiel 1
durchgeführt. Die rheologiechen Eigenschaften des erhaltenen
eßbaren, plastischen Saulsionsfettes wurden nach einest Tag
auf die gleiche, ν in in Beispiel 1 beschrieben» Weise bestimmt. Als Versuchsergebnis ergab sich ein η-Wert τοη
1,67, ein P-Wert von 105 (bei 150C), τοη 112 (bei 200C),
τοη 153 (bei 25°C) und τοη 194 (bei 300C) während W jeweils
BAD ORtG(MAL
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181 g betrog· Als Versuchsergebnis wurde festgestellt,
daß der Zeig bei einer unterhalb 300G liegenden Zimmertempera«
tor herstellbar ist, und die daraus hergestellten Backer« Zeugnisse eine ausgezeichnete blätterteigartige oder lockere
pie Kruste zeigten»
In diese« Beispiel wurde das eßbare, plastische Bmulsionsfett unfcer Verwendung τοη 78 Teilen eßbarem SaIg
und 4 Teilen Sorbitfettsäureester hergestellt, welches
unter dem handelsüblichen Warennamen "Span 60** τοη der
Atlas Company Limited im Handel rertrieben wird· Der
Ester wurde Torher in dem bei 600C geschmolzenen Talg bzw.
in einem auf 600C erhitzten Wasser suspendiert sowie in
22 Teilen Wasser aufgelöst. Das Verfahren entsprach genau dem τοη Beispiel 1·
Die rheologisehen Eigenschaften des erhaltenen eßbaren,
plastischen Smulsionsfettes wurden bei einer Temperatur τοη
25°C nach einem Tag in der gleichen Weise wie In Beispiel 1
bestimmt· Als Tersuchsergebnis ergab sich ein n-Wert τοη 1,53, wobei für P ein Wert τοη 161 unter Verwendung τοη
W * 181 g gefunden wurde.
Saher erfüllen die eßbaren, plastischen Smulsionsfette,
die nach diesem Beispiel hergestellt wurden, auch die Definition, daß der Parameter η eine Zahl τοη mindestens 1,4
1st und P einen linstiohwert τοη höchstens 200 darstellt. Als Tersuchsergebnis ergab sich, daß der Teig für blätterteigartige
Backwaren auch bei Zimmertemperatur τοη 25° C
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heratβlibar ist und diese Baokwaren eine ausgezeichnete
Kruste nach dem Backen zeigten·
In diesem Beispiel wurde das eßbare, plastische Emulsionsfett
unter Verwendung von 656 Teilen fett hergestellt, welches aus 5θ£ eßbarem Talg und 5O£ Schweinefett
bestand, sowie aus 32 Teilen Sorbitfettsäureester und 144 Teilen Wasser. Das Herstellungsverfahren entsprach dem in
Beispiel t beschriebenen. Die rheologischen Eigenschaften
des erhaltenen, eßbaren, plastischen Emulsionsfettee wurden bei einer Temperatur von 250C nach einem Tag auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Als Versucheergebnis ergab sich ein η-Wert von 1,82 und ein P-Wert von 174 für
W *■ 181 g. Auch das eßbare, plastische Emulsionsfett nach diesem Beispiel erfüllt also die lefinition der vorliegenden
Erfindung·
Außerdem wurde ein Vergleichsversuch unter Verwendung eines Teiges durchgeführt, der mit 112 Teilen eines starken
Hehls und 112 Teilen des eßbaren, plastischen Emulsionsfett·»
der vorliegenden Erfindung bzw. einer handelsüblichen Margarine (n * 0,9 - 1,1) und 50 - 55 Teilen lasser hergestellt worden
war.
In dem Verfahren zur Teigherstellung wird der Teig mit
einem Drittel Abschnitt zweifach gefaltet und anschließend mit einem Viertel Abschnitt nochmals zweifach gefaltet» wobei
eine Kunstgummiplatte anstelle des Marmortisches bei Simmer-
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temperatur τοη 25° rerwendet wurde. Außerdem wurde der
Teig auch nicht während des Verfahrens in den Kühlschrank oder einen Kühlraum eingebracht· Der gefaltete Teig wurde
in kleine Platten τοη 6,2 χ 6*2 cm mit einer Dicke ron
5-6 aa geschnitten und bei einer Temperatur zwischen 200° und 2150C 15 Minuten lang gebacken«
Der unter Verwendung des erfindungsgemäßen, eßbaren»
plastischen Imulsionsfettes hergestellte Teig zeigte ein·
Ausweitung auf das 7,2 bis 8,3 fache Volumen des ursprünglichen Teiglappens, während der unter Verwendung τοη handelsüblicher
Margarine hergestellte Teig nur eine Ausdehnung rom 3,0 fachen Volumen des ursprünglichen Teiglappens zeigt··
Claims (1)
- Patentansprüche1· Eßbares, plastisches Emulsionsfett nach Art einer Öl-in-Wasser-Emulsion zur Verwendung bei der Herstellung τοη blätterteigartigen Backwaren, daduroh gekennzeichnet, daß das eßbar·, plastische Smulsionsfett unter Verwendung eines Fettes und wenigstens eines geeigneten Emulgators und eßbaren Stabilisators hergestellt wird, und daß dasselbe rheologieohe Eigenschaften aufweist, die der empirischen Gleichung W * KPn entsprechen, die aus einem Versuch unt«r Verwendung «ines ASTM-Konus-Penetrometers mit einem Konuswinkel τοη 16° abgeleitet ist, wobei W das Gesamtgewicht in g des Konus plus Stabes bedeutet, und P einen ^inatichwert τοηBAD ORIGiMAL - 16 -809805/0A85höchstens 200 gemessen auf einer 1/10 ma Skala bei einer Yerauchsdauer von 5 Sekunden darstellt f wobei ¥ « 181 g, η einen Parameter τοη mindestens 1r4 und K eine Konstante darstellt·2, Verfahren zur Herstellung eines eßbaren, plastischen Emulsionsfettes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Yerfahrensstufen angewendet werden* Auflösen τοη wenigstens einem Emulgator, der aus einem Sucrosefettsäureester, Polyoxyäthylensorbitfetteäureester, Sorbitfettsäureester, Sorbitalkoholfettsäureester oder Lecithin in Wasser zur Ausbildung einer wässrigen Dispersion ausgewählt wurde, und daß zu dieser wässrigen Dispersion ein geschmolzenes Fett zugegeben wird, um eine Emulsion zu bilden, worauf die gebildete Emulsion bei Zimmertemperatur zur Verfestigung gelagert wird«3« Verfahren nach Anspruoh 2t dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Anspruoh 2 beschriebener Emulgator rerwendet wird, und daß wenigstens ein eßbarer Stabilisator, wie Karboxylmethylcellulose, latrlumalginat, Propylenglycolalglnet, Stärke und natürlicher Gummi in Wasser untsr Ausbildung einer wässrigen Dispersion angewendet wird, und daß das gesohmolzene Fett dieser wässrigen Dispersion zur Ausbildung einer Emulsion zugeführt wird, worauf anschließend die gebildete Emulsion bei Zimmertemperatur zur Verfestigung gelagert wird. '- 17 -8098C5/Ö4854· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dafi wenigstens ein Fett, beispielsweise eßbarer IaIg Sehweinefett, Palaöl und Wasserstoff gehärtetes Pflanzenfett, lischfett oder tierisches Fett in einem halbfesten Zustand verwendet wird·5· Terfahren nach eines der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator in einer Menge «wischen 1 und 12 ftew-jt des verwendeten Fettes angewendet wird·6· Terfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5$ dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Stabilisator in einer Menge von 0,1 bis 5*0 des angewendeten Fettes verwendet wird;'BAD ORiGiNAL809805/0A85
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DE1962A0040449 DE1442001C3 (de) | 1962-06-15 | 1962-06-15 | Eßbare plastische Margarine |
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DE1962A0040449 DE1442001C3 (de) | 1962-06-15 | 1962-06-15 | Eßbare plastische Margarine |
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DE1442001C3 DE1442001C3 (de) | 1978-08-31 |
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