DE1424670A1 - Rahmen mit verschiebbaren Stiften - Google Patents
Rahmen mit verschiebbaren StiftenInfo
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- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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Description
DR.-INQ. FRED MAYER
Ruf: 761303 -Telegramme: Consideration-Berlin'Postscheckkonto Berlin-West 238 87
Berliner Bank AG., Depositen kasse 1, Berlln-Charlottenburg 4, Bismarc kstrofie 81
Bank für Hendel und In du* tr Ie AG., Dep.-Kasse 24, Berlin-Dahlem, B reltenbachp latz
, 738/9555 DE Tag: 18<
Dezember 1962
Dr. Expl.
Patentanmeldung
der Firma
SPEEEY HAKD GQEPOEAΪIOU,
lew York 10, U.Y ., U.S.A.
"Rahmen mit verschiebbaren Stiften"
Die Erfindung betrifft einen Eahmen mit verschiebbaren Stiften.
Derartige Vorrichtungen werden in verschiedenen Einrichtungen,
z.B. Tastenrechenmaschinen, Kartenabtastvorrichtungen
und Kartenlochmaschinen, verwendet. In einigen Tastenrechenmaschinen besitzt die Stifttafel beispielsweise
eine Eeihe verschiebbarer Stifte für jede Dezimale, wobei
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sich die Reihe bei jeder Abwärtsbewegung einer Taste in
seitlicher Richtung um jeweils eine Dezimale verschiebt.
Bei den aufeinanderfolgenden Bewegungen der Tasten werden die Stifte jeder Dezimale ebenfalls nach unten gedruckt
und somit in ihre Arbeitsstellung gebracht. Wenn alle .
Stifte verstellt worden sind, wird ein Motorschalter betätigt, was zur Folge hat, dass si oh ein Addieroi^n
bewegt, das die versetzten Stifte abtastet. Dabei werden
die gewünschten Beträge in bekannter Weise in einen Sammlsr
gegeben, Danach werden das Addierorgan und dar Rahmen in ,
ihre Startpositionen zurückgebracht. Ausser&em kehren die
Stifte in ihre Ruhelage zurück.
Üblicherweise werden in lastenrechenmaschineii, Kartenabtastvorrichtungen,
Kartenlochmaschinen u.dgl. die einzelnen Stifte des Rahmens durch Federn gehalten, welche die
Stifte in ihre Bewegung zwischen ihrer Ruhe- und Arbeitslage
beeinflussen'und welche sie in die eine dieser beiden Lagen
ziehen.
Der erfindungsgemässe Rahmen besitzt weder Torsions- noch
Blattfedern. Br ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte durch elastische Organe, z.B. eine G-ummieinlage,
in ihren beiden Endstellungen gehalten werden. - ■ . .
Auf diese Weise können die Herstellungkosten erheblich
reduziert werden, da weniger Teile erforderlich-sind.
Es ist zweckmässig, wenn die Einlage mehrere Löcher auf-
— 3 ■»
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weist, die an beiden Enden weiter als in der Mitte sind,
wobei jeder Stift eine Schulter besitzt, die breiter als die kleinste Weite ist.
Biese und weitere Merkmale sowie einige Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung ergeben sich, aus der
Zeichnung, in der eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Darin zeigen«
Fig. 1 im Schnitt einen Rahmen gemäss der Linie 1-1 der Fig. 2 und die wesentlichen Teile einer Rechenmaschine
ι
Pig» 2 eine Ansicht des Rahmens, bei der Teile der Deckplatte
weggebrochen sindj
fig. 3 in vergrössertem Maßstab einen senkrechten S.chnitt
gemäss der Linie 3-3 der Fig.2, aus der sich die verschiedenen Lagen der Stifte ergeben, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3.
In der Fig. 1 ist ein Rahmen mit 10 bezeichnet, Dieser besitzt eine rechteckige elastische Einlage 11, die aus
insbesondere gegossenem Gummi od.dgl. besteht. Sie sitzt zwischen zwei parallelen Deckplatten 12 und 13· Ausserdem
weist die Einlage mehrere senkrecht verlaufende Öffnungen auf, in denen je ein verstellbarer Stift 15 angeordnet ist.
Die Wände der öffnungen 14 sind etwa kreisförmig und besitzen einen Teil mit verkleinertem Durchmesser, der eine
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Wulst 17 darstellt* Letztere ist im Abstand von den beiden Plattön 12 und 13 angeordnet.
Die. Flatten 12 und 13* welche auf beiden Seiten der Einlage
11 sitzen, -sind durch übliche Mittel, ζ-B. lösbare
Befestigungsorgane, miteinander verbunden. Die Platte 12 weist Schlitze 18 auf, deren Anzahl der Zahl der öffnungen
in der Einlage entspricht* Eine gleiche Zahl von Schlitzen
ist in der Bodenplatte 13 vorgesehen, ία zusammengefügten
Zustand fluchten die Schlitze 18 der Deckplatte 12 mit den
Öffnungen 14 und den Schlitzen 19 der Bodenplatte 13*
Die Stifte 15 sind etwa rechteckig ausgebildet und weisen
auf gegenüberliegenden Seiten zwischen ihren Enden bogenförmige
Schultern 20 auf« im zusammengefügten Zustand eitat
jeder Stift 15 in der ihm zugeordneten Öffnung 14 derart,
dass 'stifte Schultern 20 auf der kreisförmigen Wulst 17
ruhen (e.?ig.4). Diese Lage ist die Buhestellung des Stiftes
15 (s.den linken Stifi der fig.3). Das untere Ende 21 jedes ·
Stiftes 15 ragt durch einen Schlitz 19 in der Bodenplatte 13-Die obere Platte 12 ist oberhalb der Einlage 11 angeordnet
und derart mit der oberen Platte 13 durch nicht dargestellt«
Befestigungeorgane verbunden, dass die oberen Enden jedes
Stiftes 14 durch einen Schlitz 18 in der oberen Platte
ragen können. Die Schultern 20 jedes Stiftes werden in
dieser Lage durch die e las ti ε ehe Willst 17 gegen die Deckplatte
12 gedruckt. Die Schlitze 18 und 19 sind schmaler
als die Schultern 20 und stellen insofern eine Arretierung
für diese dar« so dass die Stifte 15 nicht aus dem Keimen
herausfallen können. Ausserdem sorgen die Schlitze 18 und
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dafür, dass die Stifte gleiehmässig in jeder Öffnung 14 gehalten werden. Eine feste Keine von nach unten drückbaren
Stempeln 22» die durch lasten betätigt werden können, sind oberhalb des Eahmens 10 angeordnet (s.Hg.l). Jeder Stempel
wird durch eine Feder 23 in· eine obere lage gezogen.
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Erfindungsgegenstand z.B. bei Tastenrechenmaschinen, Kartenabtastvorrichtungen,
Kartenlochvorrichtungen, verwendet. Im folgenden wird
die Anwendung des erfindungsgemässen Eahmens in einer lastenrechenmaschine beschrieben, in der er meistens
beweglich und nicht stationär ist« "-Die Einlage 11 besitzt , m eine Reihe von öffnungen 14 für jede Ordnung oder Dezimale
der Eeehenmaschine, wobei diese in parallelen Spalten angeordnet
sind. Die oberste Eeihe der Öffnungen 14 und der Stifte 15 (Fig.2) repräsentiert eine erste bestimmte
Zahlenordnung bzw. Dezimale, die nächste darunterliegende
Eeihe eine zweite Zahlenordnung bzw. Dezimale, u'sw.j
die letzte,Zahlenordnung bzw. Dezimale wird durch die unterste Beihe repräsentiert. Der Eahmen 10 ist in bezug
auf die Stempel. 22 beweglich.. WenzL.ein Stempel nach unten
auf den Kopf 24 eines bestimmten Stiftes 15 der obersten Eeihe gedruckt wird, so bewegt sich der Stift innerhalb
der Öffnung 14 nach unten. Lasst die Kraft, die auf den Stempel 22 wirkt, nach, so wird dieser durch die Feder 23
wieder nach oben gezogen.
Die Kraft, die auf den Stift 15 unter Zwischenschaltung,,de«
Stempels 22 wirkt, hat zur folge, dass die Schultern 20 gege« di.e Wulst 17 gedruckt werden. Letztere wird durch' die
BADGRIGiMAL
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Schultern komprimiert, und diese bewegen sich durch die ,.,
Wulst hindurch, wobei sich der Stift parallel zu seiner Iiängsachse verschiebt. Während die Schultern 20 durch die
Wulst 17 hindurchbewegt werden, expandiert diese und nimmt
ansohliesäend ihre ursprüngliche Grestalt wieder ein. Beider,
Expansion erteilt die Wulst dem Stift 15 eine Kraft, und .
zwar dann, nachdem er die in der 3?ig»3 darge stellte rechts
lage eingenommen hat. Dadurch wird die vertikale Bewegung
des Stiftes in seine untere Stellung vollendet. Wenn der
Stift diese Stellung eingenommen hat, wird er durch die elastische Kraft der Wulst gegen die Bodenplatte 13 gedrückt,
wobei die Wulst auf den oberen Rand der.Schulter 20 wirkt.
Nachdem ein Stift 15 in dieser Weise verstellt worden ist,
wird der Rahmen in bekannter Weise in die nächsthöhere ■ Ordnung
bewegt, so dass nunmehr diese Ordnung unter den
Stempeln 23 liegt und ein~Stift dieser_Ordnung verstellt
werden kann. Nachdem eine inzahl von Stiften in dieser
Weise "-eingestellt worden sln&r wi^C ©in nicht- dargestellter
Schalter betätigts so. dass die.Maeoliiae i&e Ee.ohaaprogramm
aus führe s-:-]gana-* ■ Bei äer Qpwss,iimv Ms -SeclieBmaseiiiiie- steuern
-Stifte" di®--B8?iagiiag-Tös"lädie2*ötgaiiea-.-25? wsloii« dia
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- QMS gmmhli-Bii -Setr'äge" s,-n"Bi0M-.issgestai4,t0;- Sammler
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Stifte "3.5" iii-itoe obere Emiel&g© itircfc. ,ein..-nicht d,€
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. es,
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U2467Ö
lic.'·
nimmt seine Ausgangsposition wieder ein* Er ist somit für
«Inen neuen Arbeitsgang der Maschine bereit. Während der
Rückbewegung der Stifte 15 in ihre obere Lage werden diese la senkrechter Richtung durch eine Kraft angetrieben, die
durch ein Hockenelement auf ihren Fuß 26 übertragen wird.
Dabei traten die Schultern 20 erneut durch die Wulst 1?
hindurch, welche sich dabei verformt. Infolge der dabei
auftretenden Kontraktion und ansohliessenden Expansion der Wülste 17 schnappt der Stift in seine obere Lage ein.
Aus de» Vorhergehenden ergibt sich, dass der erfindungsgemässe lahmen.10 tiele Vorteile besitzt. Die elastische
11 hält in neuartiger Weise die Stifte in ihrer
baw. Ruhestellung, wobei die in ihr innewohnende traft auf die Stifte wirkt, so dass diese ihre einmal eingeleiteten Bewegungen in eine der beiden Erstellungen
vervollständigen. Die erfindungsgestässe Konstruktion ist
insofern vorteilhaft, ale keine federn verwendet werden,
um die Stifte innerhalb des Rahmens zu bewegen. Ausserdera
werden die Herstellungskosten, die Reparaturen und die
Wartung des Rahmene erheblich reduziert.
Selbstverständlich müssen die Öffnungen 14 nicht kreisförmig ausgebildet sein; sie können auch rechteckig
geformt sein und Wülste an ihren Wänden aufweisen, die
mit den Schultern 20 der Stifte 15 zusammenwirken.
latürlich iet die Srfindung nicht auf die lediglich als
Beispiel dienende Ausführungeform beschränkt. Verachiedene
Änderungen können Tor genommen werden, ohne dass der Rahmen
4er Erfindung verlassen würde.
BAD ORlQIMAL
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Claims (5)
- DR.-INQ. FRED MAYERPATENTANWALT BERLIN-PAHtEM.H0TTENWEQ15Rut: 761305 •TetegrammeiConsiäeratlon-Barlid-PostsctxeclckQnto Beriln-Weat23887 Berliner Bank AG., Dep'ositenkasse 1, Bartln-Charlottertbucgi,, Btsmarckstra9e 81 Bank tür Handel und Industrie AG., Dep.-Kasse24, Berttrt-Datttem, Brettenbachplatz: 738/9555 Dl TaS! 18.Bezember 1962Patentanmeldungder. Firma -——,--. ———SPERRT RAKD CORPORATION \ ψ\ 17^^*>1!•ew York 10, l.Y., U.S.A. : JL/F· JCtXpi·PatentansprücheRahmen mit verschiebbaren Stiften, insbesondere für Tasten-Rechenmaschinen, dadurch g e kennzeichnet, dass die Stifte durch elastische Organe, z.B. eine Gummieinlage, in ihren beiden Endstellungen.gehalten werden.
- 2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage mehrere Löcher aufweist, die an beiden Enden weiter als in der Mitte, sind, wobei jeder Stift eine Schulter besitzt, die breiter als die kleinste Weite ist.
- 3) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen der Einlage und die Schultern so geartet sind, dass, nachdem letztere den engsten Querschnitt passiert haben, die elastischen Kräfte der Einlage den Stift in der gleichen Richtung weiterbewegen.
- 4) Rahmen nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die öffnungen rund und die Stifte— ρ —BAOORlGIWAiW8 0 980 6/ (16 40PATENTANWALT DR.-INQ. FRED MAYER BERLINflach, sind, so dass die Wandung während des Durchtritts der Schultern durch die engste Stelle eine etwa elliptische Gestalt annimmt,
- 5) Eahmen nach· Anspruch 1 'Ms 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage zwischen zwei Platten mit Schlitzen sitzt, welche die Stifte führen und ihre Bewegungen begrenzen.80980 6/0 6 40
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |