DE657991C - Abfuehl- bzw. Stellstiftkasten - Google Patents
Abfuehl- bzw. StellstiftkastenInfo
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- DE657991C DE657991C DEK142415D DEK0142415D DE657991C DE 657991 C DE657991 C DE 657991C DE K142415 D DEK142415 D DE K142415D DE K0142415 D DEK0142415 D DE K0142415D DE 657991 C DE657991 C DE 657991C
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Description
- Abfühl- bzw. Stellstiftkasten Die Erfindung bezieht sich auf Stiftkästen, wie sie sowohl zum Abfühlen von gelochten Karten u. dgl. bei statistischen Maschinen als auch bei durch Tasten eingestellten Rechenu. dgl. Maschinen verwendet werden, um die Schaltwege der Zählwerksschaltglieder zu überwachen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Stifte durch Reibung in ihrer jeweiligen Stellung zu halten. Die Reibung wird dabei durch im Zickzack um die Stifte gelegte federnde Metallstreifen erzeugt, die den Nachteil haben, daß sie das Wiedereinsetzen eines aus dem Stiftkasten herausgenommenen Stiftes erschweren. Ferner wird die Federwirkung des Metallstreifens, wenn ein Stift fehlt, auch für benachbarte Stifte aufgehoben. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Raum zwischen den Stiften mit nachgiebigem, unter Druck gesetztem Stoff, wie Filz, ausgefüllt wird. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiger, mir örtlich wirkender Reibungsdruck und infolgedessen ein leichter und weicher Gang der Stifte und ein sicheres Festhalten in der jeweiligen Stellung ei-zielt. Ferner wird der Zusammenbau dadurch erleichtert.
- Die Stifte sind in ihrer ganzen Länge glatt und haben keine Vorsprünge oder Vertiefungen. Infolgedessen kann es geschehen, wenn kräftige Stöße erfolgen, wie etwa beim Transport, wobei die Maschine manchmal eine verkehrte Lage einnimmt, daß Stifte herausfallen. Um das zu verhindern, sind ortsfeste Platten vorgesehen, zwischen denen sich 'die Stifte befinden, wenn der Stiftkasten in Ruhestellung ist.
- Der Erfindungsgedanke ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es ist Abb. i eine Vorderansicht des Stiftkastens und einiger Teile der Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i und Abb.3 ein Längsschnitt durch den Stiftkasten.
- Auf den Stangen 23 und 24, die im Rahmen 21 der Maschine fest sind, ist der Stiftkasten 22 seitlich verschiebbar gelagert. In der oberen und unteren Platte des Stiftkastens sind die Stifte 26 geführt. Der Raum zwischen den Stiftreihen ist mit Filzstreifen 29 ausgefüllt, die beim Zusammenbau des Stiftkastens zusammengedrückt werden und sich mit gewissem Druck gegen die Stifte legen. Für die äußeren Filzlagen sind Abschlußbleche 27 und 28 vorhanden. Unterhalb des Stiftkastens befindet sich fest in der Maschine die bekannte Rückstellplatte 31. Diese hat eine niedrige Stufe 3i", durch welche ein mittels Taste 33 eingestellter Stift 26 aufgehalten wird, ferner eine schräge Rückführfläche 3i', welche dazu dient, die eingestellten Stifte in die in Abb. i gezeichnete Lage zurückzuführen. Der Stiftkasten wird in der Richtung des Pfeils unter Zug gehalten, in der Ruhestellung jedoch durch die Schaltklinke 32 gehalten. Durch Einstellen der Stifte 26 mittels der Tasten 33 wird die Klinke 32 ausgerückt, und der Stiftkasten bewegt sich in Richtung des Pfeils. Nach Beendigung eines Rechenvorganges wird der Stiftkasten wieder nach rechts in seine Ruhestellung geführt. In dieser Stellung befinden sich über der ersten Stiftreihe (links) die Tastenschäfte oder Tastenzwischenglieder 33. Bis an diese heran erstreckt sich eine Platte 34. die am Maschinenrahmen fest ist und sich über alle übrigen Stifte erstreckt.
Claims (1)
- PATRNTANSPRÜCHR: i. Abfühl- bzw. Stellstiftkasten zum Einstellen von Anschlägen für Addier-, Rechen-, Buchungs-, Registrier- u. dgl. Maschinen, bei welchen die Stifte durch Reibungskraft in ihrer jeweiligen Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Stiften mit nachgiebigem, unter Druckgesetztem Stoff, z. B. Filz, ausgefüllt ist. z. Abfühl- bzw. Stellstiftkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstifte in ihrer ganzen Länge glatt sind und keine Vorsprünge oder Vertiefungen aufweisen. 3. Abfühl- bzw. Stellstiftkasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Stiftkastens die Stellstifte sich so zwischen ortsfesten Platten befinden, daß ein Heraustreten der Stifte aus dem Kasten verhindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142415D DE657991C (de) | Abfuehl- bzw. Stellstiftkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142415D DE657991C (de) | Abfuehl- bzw. Stellstiftkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657991C true DE657991C (de) | 1938-03-18 |
Family
ID=7250175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK142415D Expired DE657991C (de) | Abfuehl- bzw. Stellstiftkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657991C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917703C (de) * | 1946-04-29 | 1954-09-09 | Rolf Hofgaard | Registriervorrichtung |
DE1179741B (de) * | 1957-03-21 | 1964-10-15 | Henning Gunnar Carlsen | Einstellwerk an Zehntasten-Rechenmaschinen |
US3161353A (en) * | 1961-12-21 | 1964-12-15 | Sperry Rand Corp | Pin box and set pin assembly |
-
0
- DE DEK142415D patent/DE657991C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917703C (de) * | 1946-04-29 | 1954-09-09 | Rolf Hofgaard | Registriervorrichtung |
DE1179741B (de) * | 1957-03-21 | 1964-10-15 | Henning Gunnar Carlsen | Einstellwerk an Zehntasten-Rechenmaschinen |
US3161353A (en) * | 1961-12-21 | 1964-12-15 | Sperry Rand Corp | Pin box and set pin assembly |
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