DE967370C - Klaviatur-Kartenschlagmaschine - Google Patents

Klaviatur-Kartenschlagmaschine

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DE967370C
DE967370C DEM13874A DEM0013874A DE967370C DE 967370 C DE967370 C DE 967370C DE M13874 A DEM13874 A DE M13874A DE M0013874 A DEM0013874 A DE M0013874A DE 967370 C DE967370 C DE 967370C
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DE
Germany
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slide
punching machine
card punching
stamp
keyboard
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Expired
Application number
DEM13874A
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English (en)
Inventor
Ernst Kahl
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CARL ZANGS AKTIEN GES MASCHF
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Original Assignee
CARL ZANGS AKTIEN GES MASCHF
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Publication date
Application filed by CARL ZANGS AKTIEN GES MASCHF, Maschinenfabrik Carl Zangs AG filed Critical CARL ZANGS AKTIEN GES MASCHF
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Klaviatur-Kartenschlagmaschine Die Erfindung bezieht sieh auf Klaviatur-Kartenschlagmaschinen mit feststehenden Tasten und Stempehverk sowie beweglichem Kartentransport. Bei derartigen Maschinen wird eine auf einem Transportwagen ruhende Papier- oder Pappkarte in ihrer Längsrichtung unter einem Stempelwerk vorbeigeführt. Die quer zurr Längsbewegung der Karte im Stempelwerk eingesetzten Stempel bewirken die Lochung der Karte. Die Arretierung der Stempel erfolgt von. seitlich des Stempelwerkes angebrachten Schiebern, die über ein entsprechendes Gestänge durch Tasten gesteuert werden.
  • Diese bekannten Bauarten haben gewisse Nachteile. So liegen die Tasten seitlich der Maschine, und ihre Verbindung über die notwendigen Hebel und Gestänge zu den Schiebern ist sehr lang und dadurch schwerfällig. Diese seitliche Lage der Tasten ist auch bestimmend für den Sitz des Kartenschlägers und damit der Antriebselemente, die den erforderlichen Stanz-druck zum Lochen der Karte auf das Stempelwerk in der Mitte des frei tragenden Maschinentisches übertragen. Der Maschinentisch und die seitlichen Unterstützungen sind besonders schwer auszubilden, um die beim Kartenschlagen auftretenden Erschütterungen herabzumindern. Auch be!hindert diese Anordnung den Kartenschläger beim Lesen der Patrone, da dieselbe seitlich von seinem Sitz zur Mitte der Maschine im Patronenfalter befestigt ist. Bei Verdol-Klaviatur-Schlagmaschinen, die einen zweireihigen Stempeleinsatz erfordern, sind auch zwei Reihen Schieber übereinanderliegend notwendig. Damit die unteren Schieber mit Sicherheit ihre ihnen zugeordneten Stempel arretieren können, ist hierbei eine der beiden Stempelreihen mit gleich langen Fähnchen versehen. Dadurch ist das Nachschärfen der Stempel erschwert, da. erst nach Demontage des ganzen Stempelwerkes die Stempel herausgenommen werden können. Auch wird die Maschine besonders lang, weil der die Papierkarte tragende Transportwagen innerhalb des Tisches verläuft und die Klaviaturtasten nur seitlich angeordnet werden können.
  • Vorstehende Mängel sind beim Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß alle Schlagstempel seitlich mit Arretierungsfähnchen versehen sind., die verschieden lang und so abgestuft im Stempelwerk eingesetzt sind, d'aß jeder Arretierungsschieber nur mit einem Schlagstempel über dessen Arretierungsfähnchen in Verbindung treten kann.
  • In einer bevorzugten. Ausführungsform erfolgt die Verbindung der Stempelschieber mit den Klaviaturtasten in Bewegungsrichtung der Schieber über geführte gerade Gestänge, und die Teilungsdifferenz zwischen Stempelschiecher und Tasten ist mittels parallel zu, letzterem gelagerter Wellen ausgeglichen, von denen jeweils. eine über Zwischenstücke mit einem Stempelschieber und einer Taste austauschbar verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Klaviaturtasten in der Mitte der Maschine vor dem Stempelwerk angeordnet werden können. Die Verbindung zwischen Stempehverk und Tasten ist somit kurz und bedingt einen sehr leichten Tastenanschlag. Der Kartenschläger sitzt in der Mitte vor der zu schlagenden Patrone und hat einen gleichmäßigen Überblick nach beiden Seiten auf die Patrone.
  • Die bisher beiderseits der Maschine angeordneten Unterstützungen können zu einer Unterstützung unmittelbar unter dem Stempelwerk zusammengefaßt werden. Der Antrieb kann in dem Raum unterhalb des Stempelwerkes angeordnet und die beim Stanzdruck auftretenden Erschütterungen können vom Kastenträger aufgenommen werden. Die Maschine erhält hierdurch eine kurze Baulänge und ist trotz leichten Gewichts äußerst stabil und arbeitet erschütterungsfrei. Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen zweckmäßige Weiterbildungen, die nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit Anspruch i geschützt sein. sollen.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der Stempel und Schieber; Fig. 2 zeigt die die Stempel arretierenden Schieber, schematisch dargestellt; Fi.g. 3 zeigt in Seitenansicht die Verbindung zwischen Tasten und Schieber; Fig. q. zeigt die Vorderansicht der Verbindung zwischen Tasten und Schieber; Fig. 5 zeigt eine Gesamtansicht der Maschine von vorn gesehen.
  • In dem Stempelwerk a. befindet sich der Stempelsatz b1 bis b16, der quer zur Längsbewegung der Papierkarte eingesetzt ist. Die Stempel bi bis b16 sind mit seitlichen Fähnchen c versehen, die in einem Führungskamm d liegen und die Stempel bi bis b16 gegen seitliches Verdrehen sichern. Die Fähnchen c sind von verschiedener Länge und liegen bei den Stempeln b1 bis b7 linksseitig, bei den Stempeln b9 bis b15 rechtsseitig, und die Stempel b8 und b16 haben ihre Fähnchen nach vorn gerichtet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die nebeneinan.derliegenden Schieber e1 bis e16 über die Fähnchen c mit je einem Stempel b1 bis b16 in Verbindung treten können.
  • Der- Einsatz der Stempel b1 bis b16 bedingt, da.ß die Schieber e1 bis e16 nicht in fortlaufender Reihenfolge liegen. Die Verbindung mit den Tasten 1, bis 116 muß aber in der Reihenfolge von i bis 16 erfolgen. Daher sind die Schieber e1 bis e16 über Gestänge f, Winkelhebel g, Zugbänder lt mit Zwischenhebel i1 bis i16 verbunden, die auf Wellen k1 bis k16 befestigt sind. Mist den Wellen k1 bis k16 stehen die Tasten 1, bis 1,6 über Hebel m und Gestänge n in Verbindung. Die Tasten 11 bis 1, sind mit den Wellen k1 bis k8 und die Tasten 1, bis 116 mit den Wellen k9 bis k16 gleichbleibend verbunden. Die Schieber e1 bis e8 und e9 bis ei, können innerhalb der ihnen zugeordneten Stempelreihe entsprechend dem Versatz der zugehörigen Hebel il bis i16 veränderlich auf die Wellen k1 bis k16 verteilt werden.
  • Die vertikale Stanzbewegung des Stempelwerkes a erfolgt vom Fußhebel o, der im Maschinenfuß p unmittelbar unter dem Ste.mpelweirk gelagert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klaviatur-Kartenschlagmasch.ine, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlagstempel (b1 bis b16) seitlich mit Arretierungsfähnchen (c) versehen sind, die verschieden lang und so abgestuft im Stempel-,verk eingesetzt sind, daß jeder Schieber (e1 bis e16) nur mit einem Schlagstempel (bi bis b16) über dessen Arretierungsfähnchen (c) in Verbindung treten kann.
  2. 2. Klavi.atur-Kartenschlagmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Stempelschieber (ei bis e16) mit den Klaviaturtaste-n (l1 bis l16) in Bewegungsrichtung der Schieber über geführte gerade Gestänge (f) erfolgt und die Teilungsdifferenz zwischen Stempelschieber und Tasten mittels parallel zu letzteren gelagerter Wellen (k1 bis k16) ausgeglichen ist, von denen jeweils eine über Zwischenstücke (g, h, i bzw. in, n) mit einem Stempelschieber und einer Taste austauschbar verbunden ist.
  3. 3. Klaviatur-Kartenschlagmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (o) und der Maschinenfuß (p) in dem Raum unter dem Stempelwerk (a) angeordnet sind.
DEM13874A 1952-04-27 1952-04-27 Klaviatur-Kartenschlagmaschine Expired DE967370C (de)

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DE967370C true DE967370C (de) 1957-11-07

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