AT8136B - Zählmaschine. - Google Patents

Zählmaschine.

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AT8136B
AT8136B AT8136DA AT8136B AT 8136 B AT8136 B AT 8136B AT 8136D A AT8136D A AT 8136DA AT 8136 B AT8136 B AT 8136B
Authority
AT
Austria
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machine
plate
counting machine
dials
keys
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Lucien March
Original Assignee
Lucien March
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


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    Zählmaschine.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Zählmaschinen, bei welchen eine Reihe von Zifferrollen vermittelst oiner Tastatur   eingestcHt und   die auf diesem Wege 
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 Draufsicht und Längsschnitt dargestellt. 



   Das Gehäuse B der Maschine ruht auf einem Sockel A und ist durch eine Platte abgedeckt. Letztere ist mit   Aussparungen   für 60 Zifferrollen a versehen, die durch   Ci0   schwin- 
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 druck gehobenen Tasten d mit Druckknöpfen w sind mit Nasen r ausgestattet, welche nach unten   keilförmig verlaufen   und an einer Platte g anstehen. Letztere ist im Gehäuse B verschiebbar golagert und wird mittels eines Nockens 2, dewr auf einer durch Handhebel D gedrohten Achse 3 sitzt, bewogt. In dieser Platte g sind Führungsschlitze für die Tasten-   stabe und   an ihrer Unterseite Klötzchen f vorgesehen, von welchen jeder bei der Ver- 
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Die   Thatigkeit   der Maschine beginnt mit dem Einstellen der Zifforrollen.

   Zu diesem   Zwecke schlägt man jede einzelne Taste d an, bis deren nase r unter die Platte g greift     und sich an deren Unterseite festhakt,   so dass die   Taste nicht wieder hochgehen   kann. 
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 Arm s getragen wird, mit Farbe   verschen.   



   Sind die Zifferollen eingestellt und das Controlband gelocht und nummeriert, so kann der Aufdruck mittels des um einen in Supporten 15 gelagerten Rahmens E geschehen. 
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 vorher mit Hand mit Farbe versehen wurden, und bringt denselben nach geschehenem Aufdrucke in seine senkrechte Stellung zurück. Für den folgenden Arbeitsgang dreht man dann die Rolle 14 im Sinne des Pfeiles   J   und diese nimmt das Band mit, bis dessen soeben bedruckte Fläche hinter dem Rahmen verschwunden ist. 



   Nach jedem Arboitsgange muss aber auch das Controlband auf der Spule   k   um eine gewisse Länge aufgerollt worden. Zu diesem Zwecke ist ein um eine Achse 22 drehbarer 
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 und einem Zapfen 23 versehen, der in einem Schlitz p in einem Support o an der Platte   9   geführt ist. Wenn nun die Platte vorrückt, bewirkt sie eine Drehung des Hebels l in der durch den Pfeil F2 angedeuteten Richtung, so dass die Klinke   Mt   den   nächstniedrigen   Zahn des Sperrades orfasst, Kehrt dagegen die Platte in ihre Anfangsstellung zurück, so dreht die Klinke l vermöge der entgegengesetzten Bewegung das Sperrad 24 um einen Ruck um. Eine Gogenklinke n ist an einem Support q der Deckplatte C angebracht. 



   Es ist zu beachten, dass durch die Verschiebung der Platte   9   nach vorne die Nase   !'     jeder Taste d ausgelöst   und vermittelst einer unter der Deckplatte C vorgesehenen Feder wieder hochgehoben wurde. 



   Hat man eine unrichtige Taste angeschlagen, so bringt man dieselbe in ihre Hochstellung wieder zurück, ohne dass die Zifforrollen verstellt werden, indem man einen besonderen   Handhobel niederdrückt,   der auf einer Achse einen zweiten Arm   2   bethätigt. Dieser letztere schiebt nun die Platte   9   vor, aber nur soweit. dass zwischen dem    10ötzcbeD/und   dem Arm 18 des entsprechenden Winkels ein Raum entsteht, der gross genug ist, um die Nase   f   der Taste d auszulösen, bevor der Winkel angestossen wird.

   Man kann sich zu dem beschriebenen Zwecke ebensogut auch des   Hebels D bedienen.   
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Beim   Zurückstellen   der Zifferrollen auf o dreht man mittels einer Kurbel 17 die Achse 25, die mit einer Nuth versehen ist, in welche bei der Umdrehung in dem durch 
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   bei weiterer Drehung   auf o einzustellen.

   Die gleichzeitige Drehung aller Zifferrollen vermittelt ein Zahnrädchen 28 auf jeder von deren Achsen, welches durch eine in einer 
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Der Zweck der beschriebenen Maschine ist, statistische Notizen von untereinander verschiedener Art rein mechanisch in einer Tabelle so aufzuzählen, dass die gleichartigen 
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Dies soll beispielsweise geschehen, wenn es sich darum handelt, die Resultate einer   Volkszählung   aus den zerstreuten Angaben der einzelnen Zählungszettel zusammenzustellen. 



   Man verfährt hierbei mit der vorstehend beschriebenen Maschine folgendermassen :
Die Zählungszettel mögen beispielsweise folgende Aufzeichnungen über eine Person liefern : Geschlecht (männlich), Alter (30 Jahre), Familienstand (verheiratet),   Nationalität   (deutsch). Man schlägt nun diejenigen Tasten der Maschine an, welche bezeichnet sind mit   #männlich", -30-40 Jahre", #verheiratet ", #deutsch",   und vier Zifferrollen werden, jede 
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Sodann geht man zu einer zweiten Person über, von welcher folgende Notizen vorliegen:

   weiblich, 20 Jahre, ledig, deutsch, und schlägt die entsprechend bezeichneten Tasten an, wodurch   ebenfalls jode der   entsprechenden Zifferrollen um eine Einheit verrückt 
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 Zahlen über, wobei man verfährt, wie in der Beschreibung erläutert ist, und man erlangt eine Liste, die mit den Zahlen der jedem Geschlecht, Alter, Familienstand und jeder Nationalität angehörigen Personen bedruckt ist.

   
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 lediglich zum gleichzeitigen Classificioron und   Zählen   verschiedenartiger Einheiten, wie man   es bei der Aufstellung von Volkszählungs-Rcsultaten acht, Um mit dieser Maschine Rechnungen auszuführen, müsste man ihr eine Additions-   
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 ohne einen derartigen Hilfsmechanismus mit der angemeldeten Maschine auch alle anderen statistischen Arbeiten ausgeführt worden, wie z. B. solche im Eisenbahn-, Bank-, Hätten-, Minenwesen und dergl. vorkommen. 



   Der Controlvorrichtung bedient man sich   folgendermassen :  
Die Draufsicht auf die Maschine zeigt, dass die Tasten von links nach rechts zu einander versetzt sind, derart, dass, wenn man sie alle nach einander anschlägt, auf dem Controlband eine   horizontal fortl@@fende Reihe   von Löchern erzeugt wird, von denen jedes einer Kategorie entspricht und von den benachbarten Löchern durch einen   Vortica ! i < trich   getrennt ist. Bei oben beschriebenem Beispiel würden wir also vier Löcher in vier den beabsichtigten Anzeigen entsprechenden Colonnen erhalten. 



   Will man die Function der Maschine controlieren, so   nimmt   man die mittelst der Maschine zum Abdruck gebrachte   Zahlenaufstollung   zur Hand, legt ein zu diesem Zwecke mit ebensoviel Colonnen, als das Controlband aufweist, graviertes Lineal, auf welchem 
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 das Controlband unter diesem Lineal hinweggleiten, wobei man beobachten kann, ob die Perforierungen den Gravuren des Lineals und den von der   Maschine erzeugten Abdrücken   entsprechen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Einrichtung an Zählmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Niederdrücken der Tasten d drehbare Winkel c zuerst umgestellt worden und dass dann durch   Verschieben   einer Platte g mittelst Handhebels sowohl die vorher eingestellten Winkel mitgenommen werden, um durch Vermittlung von schwingenden Hebeln b die Zifferrollen a 
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 Walze      ebenso wie die den   Nummoraufdruuk auf   das   Controlband bewirkende Zifforrol) o   mittelst geeigneter Hebelübersetzung   bewegt werden.   
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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8136D 1901-02-28 1901-02-28 Zählmaschine. AT8136B (de)

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