DE893589C - Tabelliermaschine fuer Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden ist - Google Patents
Tabelliermaschine fuer Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden istInfo
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- DE893589C DE893589C DER2864D DER0002864D DE893589C DE 893589 C DE893589 C DE 893589C DE R2864 D DER2864 D DE R2864D DE R0002864 D DER0002864 D DE R0002864D DE 893589 C DE893589 C DE 893589C
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Description
- Tabelliermaschine für Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden ist Die Erfindung betrifft eine durch Lo@chka,rten gesteuerte Tahelliermiaschin@e für Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lo:chstanzwerk verhunden ist, um ermittelte 1adeT von den Steuerkarten abgefühlte Ziffernwerte und Begriffe in Karten zu lochen.
- Es ist bekannt, eine Tabelliermaschine mit seinem Lochstanzwerk zu verbinden, !um Ziffernwerte, die in einem Reg istrierwerk eingestellt sind, in Karten zu lochen. Hierbei ist jedem Typenträger ein Lochstanzenw,ähler zugeordnet, der zu :einem geeigneten Zeitpunkteines Arbeitsspieles der Maschine einen mit dem Typenträger zus.ammerarbeitenden Stufensektor jabtiais,tiet. Der Loichs!tan:zenwä,hller tritt dabei je nach seiner Stellung, die durch seinen Anjschlag am Stufensektor bestimmt ist, mit ausgewählten Lochst.an:zen in Wirklungsverbintdung. Maschinen dieser Art zeigen Nachteile-, die ihren Ausbau für umfassende Anwendungsmöglichkeiten stark behindern. Wenn z. B. die Typenträger außer mit Ziffern ;auch mit Buchstaben und Zeichen versehen sein sollen, denen Symbole gleichfalls in die Karte zu lochen sind, so müssen die mit den Typen,tr;ägern verbundenen Stufensektoren mit zahlreichen Anschlägen ausgestattet ,und für die Lochstanzenwähler ;müssen große Verst.ellwege vorgesehen, sein. Abgesehen -davon, daß Maßnahmen dieser Art die Betriebssicherheit und die Laufgeschwinidigk@eit solcher Maschinen ungünstig beeinfliussen würden, macht es außerdem erhebliche Schwierigkeiten, mit :einem einzigen Lo,chst.anzenwähler die große Zahl der Lochkom!bnnatiioien zu beherrschen., :die zur Darstellung von Ziffern, Buchstaben wind Zeichen bei der zur Verfügung stehenden beschränkten Anzahl Lo,dhiste@lllen erforderlich sind.
Zur B.eseiti,gung .dieser Schwierigkeiten wurde vorgeschlagen,, die Auswahl der Luchsranzen zum Teil ;durch das Addierwerk der Masrhme iLind zum anderen. Teil durch das Kartenabfühlwerk zu steuern. Hierzu, sind aufeinanderfolggende Ab- fühl'ungen ider Steuerkarte in zwei verschiedenen Abfühlvorrichtungen erforderlich. Durch eine zweite Abfühlvorrichtu,ng wird aber Sie Zahl der beweglichen Bauteile der 3;a schinie nichtunwesent- lich erhöht und .diamit die Zahl der möglichen Störungsquellen vergrößert. Außerdem kann bei Maschinen idieser Art durch das Addierwerk die Lochung der Ziffernwerte nur zu unverscblüsselter Darstellung ;gesteuert werden, so daß die An- wendung eines Lochkombinatonssystems, welches je Spalte wen;@ger als zehn, z. B. nur sechs Loch- stellen benötigt, nicht möglich ist. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daßeine Testvorrichtung .die eingestellten Typen- tr,ä;ger abtastet und die Einstellung der Tastglieder über eine Leitkammer auf eine L:ochstanzenwähl- einrichtun;g übertragen wird, wo die der Einstellung der Typenträger entsprechenden Begriffe nasch dem zur kommenden Lochkombinations- system verschlüsselt und Stellglieder für die zur Lochjung der verschlüsselten B,qqgri$.e erforder- lichen Lochstanzen ausgewählt werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung an -einer Powers-Ta;bellie'rmaschine für Ziffern-, Buchstaben= und Zeichendruck beispielsweise dargestellt. Die Stellung der Abfühlstifte 1 wird in bekannter Weise über einten Satz Zwischenstifte 2 und die Leitka;mmer 3 auf die Kombinationsschieber 4 über- tragen, die. den Weg für ',entspriechende- Anschläge 5 freigiebien. Die Anschläge 5 ;arbeiten mit den Stufen- anrschlä;gen 6 dien Typenträger 7 zusammen -und halten die, von den Rückholhalken 8 fneigegehenen Typenträger rin siolchen Stellungen fes.t"daß.,die den abgefühlten -Lochsymb .olen zugeordneten Typen 9 in, Druckstellung vor der Schreibwalze 1o Die_Typenträger sind je mit einer Verzahnung 11 versehen., mit der in bekannter Weisse die Zählräder der Rechenwerke i-- und 13 in Eingriff gebracht werden können, rum Posten zu speichern -oder um die. Aufwärtsbewegung der Typ:enträgex ;nt- sprechend eines errechn:---ten Betrages zu steuern. Zweckmäßig ist auf jedem Typenträger 7 noch eine weitere Verzahnung 14 angebnacht, die mit einem Zahnneid 15 in Eingriff gebracht werden kann, rum in gleichfalls bekannter Weise. -eine Be- wegung des Typenträgers zu seiner späteren Wieder- einsbellung für Ziffern-, Buchstaiben- oder Zeichen- druck zu -speichern. Die Tastvorrichtunig Nach der Erfindung ist reit jedem Typenträger ein Anschlag 16 verbrunden, der mit einem Test- glied 17 zusaimmerxarbnitet. Das Tasitglicd 17 läuft an der dem Typenträger !abgewendeten Seite in einreine Stellstift 18 aus und gleitet mit einem auf- genieteten Führungsblech 19 in einer gesichlitzten Schiente 20. Sämtliiche Schienen 2o sind mit ihren Enden an Tragbalken 21 und 22 be- festigt. Die seitliche Führung der Testglieder 17 und der EIrnstiellstifte 18 erfolgt durch Gitterbleiche 23 iurvd 24, d,ie ;gleichfalls an den Tragbalken 21 und 22 b,efiestngt sind: An jedem Einstellstift 18 greift Beine Zugfeder 25 an, die über eine Rolle 26 geführt und ;an einem feststehendem. Balken 27 ver- ankert ist. Die Lager 28 die, Rollen 26 sind auf eher gemensramen Querschi°ne 29 befestigt. Die Ziuä edlem 25 haben das Bestreben, die Testglieder 17 in, -Berührung mit dien Anschlägen 16 zu halten, so, daß, wenn die Tastgleder 17 der Kraft der Federn 25 folgen können, idie Endstellungen der Einstellstifte 18 Iden verschiedenen in Dru;k- stellu'ng -befindlichen Typen 9 entsprechen. Zum Zu- rückführen !oder zum Festhalten der T;ast- und Einstellglieder 17, 18 in der Ausgangssbell;ung ist ein: Balkein 3o vorgesehen, der sich .auf sä;mtli-che Test- rund E'nnsitellglieder legen -und zu gG@igneten Zeitpunkten: !der Ma:schihenspiele zu deren Freigäbe angehoben wind. Die Tnagbalken 21 und 22 und die Triagschiianie 29 bilden mit Seitenteilen 31 einen zwischen ideal Seitenwänden der Maschinc ange- ordneten Gehäuserahmen, dien senkrecht zur Be- we;gungsrichbung .dein Typenträger hin und her 1"e- wegt werden kann. Zu diesem Zweck sind -a!n, den SehenwÄnidien Ader Maschine rotiere und untere Fühitungsschiemien 32 rund 33 iangebracht, in. die entsprechende Vorsprünge 34 und 35 der Seiten- teilie 31 Ieiniamefen. iode;r in -denen, z. B. Kugellager geführt werden, Tdie an den S;e ,t--nteilen 31 des be- weglichen Gehäuserahmens, gekagert sind. Wenn die Einstellstifte 18 bei. angehobenen Bielken 3o ihre Endstellungen erreicht habien, so. wird durch he- kannte Steuermttel eine - B,ewcg ung des in biezug ia)uf die Zeichnung nach rechts ausgelöst. .Diabei ,arbeitet mit dien Einstellstiften 18 eine an und für sich bekannte feststehende Leit,- kaimimer 36 zusammen, durch die diese Bewegung auf die Lochsbanzenwähleinrichtung 37 übertragen wird. Die Leitkammer 36 entUlt für jeden Einst°11- stift 18 soviel Leitelemente, z. B. Bowd:enl<abe138, als Einstellungen dieses Stiftes möglich sind. Für jede Type g :des Typenträi, eins ist also ein b e- sondenes Leite,iement vorhanden, welches nur dann in Wirksamkeit treten kann, wenn. die betreffende Type g sich in, Druckstellung vor dier Schreibwalze 1o befirAdiet und der Balken 3o angehoben worden ist, so, -daß das mit dem Einstellstift 18 verbundene Testglied 17 dem Anschlag 16 des Typenträgers folgen konnte. Die Lochsta,nzenwähleinrichtung Die: Lochstanzenw@ähleinriahtung besteht im wesentlichen aius. Wählerleisten 41, S,tiellstlangen 42 -und Riegelleisten 43 sowie einiem Satz Riegel- stäfte 44. Wählerleisten, Stellstaingen und Riegel- leisten .sind in einem fest angebracht,--n Gehäuse 37 anigeeoaldniet. Für jedes Leibelement 38 der Leit- kammer 36, alsio für jiede Type 9 der Typen- triä;ger 7, ist eine Wählerleiste 41 vorgesehen -und rin igegenübierliegenden Wänden dies Gehäusies 37 ,gelagert. Durch je eine Felder 45 -,vird jede Wähler- leiste, in Richtung auf das ihr zugeordnete Leit- element 38 der Leitkammer ,gedrückt, so daß sie mit ihrem Schukern 46 an der fnnenwand des Ge- häuses. 37 zum Anschlag kommt. Mit dem, deinem Typenträger zugleordnetea Wähler- leistien; 41 :arbeitet je sein. Siätz Stellstangen 42 zu- sa,mme:n, deren Zahl sich nach der Anzahl der Lochstellen der Karte richtet, die zur Darstellung sämtlicher auf einem Typenträger unt; gebrachter Ziffern, Buchstaben und Zeichen in der zur An,- w-enAung kommenden Lochschrift erforderlich sind. Dem :dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Powers-Tabülliiermraschine für gospaltige Karten zugrunde gelegt, welche dazu bekanntlich sechs Liochstellen für jede Spalte benötigt. Diie Stell- stainige;n 42 sind deshalb in Gruppen zu je sechs angeordnet. Sie sind .durch den Baden -und durch die Deckplatte des Gehäusies 37 hindurchgeführt und ruhen in Grundstel:lunig mit Schultärn 49 nahe ihrem unteren Ende ;auf Querbalken 5o, während ihre @oberen End':en je zu einem Stift 44 des Riegel- stiftsatzes ausgerichtet sind. Der Riegelstiftkaste,n 63 und die Querbalken 5o sind @an Rahmenteilen 47 befestigt, die zwischen Gleitschienien 48 ran dein Seitenwäiniden der Maschine ;auf und ab bie,wegt werden können. Die Stifte 44 stehen im Ri:egelstiftk ,asten 63 unter der Wirkung von Federn 64, die das Bestreben haben, die Stifte mit ihren Schultern 65 im An- schliaig mit Odem Bioden des Riqgelsitiftkaiste;n.s zu haken;. Für je sechs Stifte ,steine gemeinsame, ivangerecht verschiebbare Pdegelleiste 66 voirge- sehein, -in, .deren Aussparungen 67 sich Ansätze 61 Ader Stifte bewegen können. Die Aussparungen, 67 zeigen Nasen 62, @dIe @durch Verschiebung der Riegel- leisten 66 in.,den Werg der Ansätze gebracht werden, so daß :die Bewegung der Stifte 44 in bezug auf das G:ehiäjuse 63 verhindert werden kann. Die Be- we;gung der Riegelleisten 66 erfolgtunter dem Ein- fiuß .einer Fedier 68, die bestrebt ist, sie in der un- wirksam@ein Lage festzuhalten, ;und deiner für alle Riegelleisten gemeinsamen schwenkbaren Stell- stam,ge 69, die im eingeschwenkten Zustand die Kraft der Fe:dern68 überwindet und die Riegel- leisten in die wirksame Stellung drückt. Mit dem Riegelstiftkastien kann noch eine an und für sich bekainnte Vorrichtung verbunden sein, :die es ermöglicht, beliebige Riegelleisten. dauernd un- wirksam zu hielten.. Zu: diesem Zweck ist für jede Riegelleiste :ein Zwischenschieber 70 vorgesehen, der die Verbindung zwischen -der Riegelleiste -und der Schaltstange 69 herstellt und :durch einen Hand- griff 71 Baus seiner Verbindungsstellung heraus- gezog ,en. werden kann, so daß die Schwenkung der Schaltstange 69 ,ohne Einfluß .auf die betreffende Riegelleiste bleibt. Die Verbindung der Lochstianzenwä,hleinrichtung zu dem Lochstamgensatz 52 ist durch eine Leit- kammer 53 hergestellt, öderen Leitelemente 54, z. B. Biowden-Kabiel, in bekannter Weisse über :elanien Satz Riegelstifte- 55 auf :die Lochstanzen 52 iein- wirkein können. Die einzelnen Leiteliexnente 54 der Leitkammer fluchten mit ihrem oberen Ende je mit dem unteren Ende ,einer S.tiellstange 4a, doch ist zwischen den Leitelementen 54 rund den in Grundistellung befindlichen Stellstangen 42 'ein kleiner Zwischenraum bei 56 vorgesehen. Die Wählerlii 41 sind an ;ausgewählten Stellen,, deren Lage sich nach dien zur Anwendung kommenden Lochschlüssel richtet, mit Vorsprüngen 51 versehen, die in Aussparun;gen 52 der kamm- ähnlich ;geformtim Stehstangen 42 e'mtretenkönnen. Durch ,die Rkgelleisten 43 werden die gegen die Kraft ihrer Federn 45 verschobenen Wählerleisten 41 in bekannter Weise vorübergehend verriegelt. Die Wirkungsweise der Lochstanzenw,ähleinrich- tung ist folgende: Wird eine Wählerleiste 41 durch einen Einstellstift 18 der Tastvorricht'ung mittels des zisäe@Grdr,eten Leitelementes 38 der Leitkammer 36 entigeg en der Kraft ihrer Feder 45 verschoben und bei ,angespannter Feder durch di° Riegelleiste 43 verriegelt, so treten ihre Vorsprüng: 51 in Aus- sp:arungen 52 der entsprechenden Stelis:t.angen, 42 ein und halten diese für die Zeitdauer der Verrinlgeliung in der Grundstellung fest. Die Riahmenteile 47 sind durch .ein nichtdargestelltes Getriebe mit der An- triebswelle :der Masichi@n;e verbunden, welche ihnen zum geeigneten Zeitpunkt seines ArbeitsspieZ#eseine Auf- jodier Abwärtsbewegung :erteilt. Nach der er- foIgten Verrüegeliwng der Wählerleisten 41 werden die Rahmii 47 mit dien Rielge:lstiften 44 und den Balken 5o abwärts b-ewqgt. Dadurch werden zunächst die Schultern 49 sämitlicher Stellstangen freigegebien. Während neun :die von Wäfllerleisten 41 festgehaltenen Stehstangen 42 in ihrer Grund- stellung verharren und dadurch die ihnen zugeord- neten Riegelstifte 44 in b@ezug auf das Riegelstift- gehiäusie 63 ;anheb,ein, so diaß sie mit ihren Vor- sprüngein 61 paus dem Wirkungsbereich der Riegel- nasen 62 heraustreten, werden die freien Stell- st;anige;n 42 durch die ihnen zugeiordneten Riegel- stifte 44 gingen :die Leitie:le:mentie 54 der Leitkammer 53 geschehen. Ehe die Stellstalng lein 422 auf dic Leitelernente 54 einen Einfuß :aiusüben können ,oder um, gekehrt, werden, :die noch in bezug auf das Riegelstftgehäuse 63 in. GrunAstellung befind- lichen Stifte 44 durch Einschwenken der SCfalt- sta!nigen 69 verriegelt, so daß bei der nun folgenden weiteren Abwä.rtsbewneg,ung des, Riegelstiftkastens die nicht festgehialtenen Stehstangen 42 nach unten geschobien werden und :dabei die :entsprechenden Lefelernente 54 der Leitkammer 53 mitnehmen, welche, ihrerseits, in bekannter Weise Stifte des Riegelstiftsatzes 55 ;als Gegenlager für Lochstangen 52 einstellen, die der Lochkombination der vor der Schreibwalze 1o eingestellten Typen g entsprechen. Die Verriegelungen der Stifte 44, der Wählerleisten 41 ;sowie der Riegelstifte 55 werden zu geeigneten Zeitpunkten des Arbeitsspieles der lflaschineivieder- aaufigehAen. Ahleigehehälter vorgesiehen; und zwar ein Ablege- biehälter 83 für .abgefühlte Steuerkaxüen und ein Ablegebiehälter 84 für gelochte Karten. Durch die Maschine können siowohl. Leerlkarten als auch ab- gefühlte Steuerkarten gelocht werden. Sollen z. B. Summenkauen hergestellt werden, so, können die in ,den Rechienwerken 12 und 13 ermitelten Siummen mit Iden in den Zahnrädern 15 igespeicherten Be- griffen. wahlweise in eine Leerkartender in die letzte abgefühlte Poisterkarte einer Kartengruppe engeocht werden. Sollen. Lochungen von Leerkarten ;erfolgen, so gelangen die einzelnem Postenkarten aus dem Vor- ratsb,eh,älter 8 i; nachdem: sie das Abfühlwerk i, 2 der Maschine verIassen haben , im Behälter 83 zur Ablage. Während der Verarbeitung -der Po,st.en- kar'tem: bleiben di:e Tastvorrichtum,g und das Loch- stannverk Aier Maschine in Ruhe. Wird z. B. durch ,die And'erung des Gruppenkennzeichens in be- kannter Weise ein Stummenztyg eingeleitet, so. wird ,der Balkan 5o gier Testvorrichtung ;angeholben und die mmcht dar ;gestellte Kupplung dies Lochstan,z- werkes eingesteuert. Die entspiechenden Zählräder der Rechienwerke 12 und 13 sowie die in Frage keimmenden Zahnräder 15 treten in Eingriff mit den Verzahnungen i i ;und i 4 . der Typenträger, so daB ihre Einstellung durch die -nun folgende Auf- wäXtsbewie;gung der Typenträger gelöscht wird. Die dazaus folgende Einstelljung der Typenträger wird auf die (ubien beschriebene Weise ;abgetastet, in der Lochsta-nzemi"ählenxicht-ung entsprechend ,dem zur Anwendung kommenden Kombinafionssystem ver- s:chlüs:selt und tauf die Lo;chstianzen 52 übertragen. Durch Idas Kartenmesser 85 ist inzwischen eine Leerkarte im Behälter 82 erfaßt und dem Förder- rollen: 86 rund 87 zugeleitet worden, die sie in die Kaxtemesche 88 des Lo:ch.stanzwerkeseingeführt haben. Mach der Lochung wird -die Karte in den Behiältex 84 abgeworfen. Wem @dme Summen in die letzten abgiefühlfien Karten: ,der Kartengr> ;ppen ;eingelo,cht werden sollen, so wird duTch Anheben des Balkens 9 i der 92 eingeschaltet, durch den jede abgefühlte Tastte ;nach dem Verlassen der Abfühleinrich- tung 'so hinge festgehalten wird, biss durch die Ab- fühliung der m,ächsben Karte die übereinstimm:un;g oder Nichtübereinstimmung der aufieinenderfolgen- den Gruppenkennzeichen !ermittelt worden, ist. Stimmen: die Gruppienkennzeichen überein, so wandert die Postenkarte nach Senkung des, Karten- stopps 92 in den Behälter 83. Stimmen die Gruppen- kennzeichen nicht überein ioÜer ist überhaupt keine weitere Postenkarbe mehr ;gefolgt, so wird ;ein Siumrnenzug eigeleitet und in der loben beschrie- benen Weise ;durchgeführt. Im Kartenförderweg wird einte Weiche 93 in ider Weise ;gesteuert, daß nach Senkung dies Kartenstopps 92 die wieder frei- geg gabene Karte mücht in den Ab:legebehälter 83 ge- langen kann, sondern: @n die Kartentasche 88 ge- fö.rdert wird. Nachdejn sie dort gelocht ist, wird sie im Behälter 84 ;abgelegt. Blei dieser Arbeits- w eise verfolgt keine Kartenfärderung aus dem Vor- ratsbehälter 82. Die beschriebene Maschine lLnnn auch als Diuphziermiaschirue eingesetzt werden, indem das Lochbild jeder abgefühlten Karte auf eine Leer- karte übertragen wird. Ferner ist ies möglich, im Abfühl- und Tabellier- teil und im Locherteil der Maschine zwei ver- schiedenie Lo-chkombiinationsisystem#e zur Anwendung zu bringen; -denn die @einzelnen Ziffern, Buchstaben oder Zeichen- werden vollkommen verschlüsselt von; der Lochsta,nzen@v,ähleini-nzhtung übernommen und :die zu ihrer E'inllochung in die Karten erforder- liche Verschlüsselung ist vollkommen unabhängig von idex Stiouerenrvchtung zur Einstellung der Typienträiger. Mit -der Maschiine könnien demnach auch voxhmider,e Lochkartensätze in einte andere Lochschrift übertragen werden. ZweAmäßig ist zur Durchführung solcher Aufgaben dlie Lochstanzen- wähleinrchtumg auswechselbar ausgestaltet. Döse zur Durchführung ;der verschiedenen Arbeits- weis#en: der Maschine erforderlichen Getriebe und Steueremchtungen bedürfen keiner Beschreibung, da, sme i@rrr einzelnen belmnnt sind.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Karten nasch einem Lochlzombi- natioms.system ,gesteuerte Tabelliermaschine für Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit ,ednem Lochstanzwerk verbunden ist, um @er- rrittelteoder auf den Steuerkarten abgefühlte Begrüfe in: Karten Du lochen, dädiarch gekenn- zeichnet, daß eine Tastvoridchbumg die einge- stellten Typ:enträiger (7) abtetstet iund. die Ein- stellung -der -Testglieder (17, 18) üb,ex eine Leitkammer (36) auf eine Lochstanzenwähl- eimrichtung (37) übertragen wird, wo die de;r Einstellung ider Typenträger entsprechenden Begriffe mach dem zur Anwendung kommenden Lochkombinatiomssystem vers-chlüss.elt !und Stell- igli:eder (42) für die zur Lochung der ve;ri= schlüs.selten BegAfe erforderlichen Lochstanzen (52) ausgewählt werden- 2. Tabelhermaschine nach Anspruch i, ge- kennzeichnet durch eine Lochstanzenwählein:rich- tiurmg, idtte für jede einzelne Type (9) der Tabelher- maschfi!ne iemnen besonderen Loühätanzenwähler (41) enthält. 3. Tab@elliierm@a,schüne niaich Anspruch i und 2, daiduzch gekennzeichnet, daß die jeweils wirk- samen, Lochätanzenwähler (41) durch je einen Anschlag (16) an. den Typenträgern (7) be- stimmt werden;. 4. Tiabieh@ermAschinie nach Anspruch i bis 3, idaAurch gekennzeichnet, da ß dwe Anschläge an ,dem, (7) mit je einem Tast- und Einstellglired (17, 18) zusaanznen,arbeiten, welches zwei Bewegungen ausführt, wobei .durch seine Tastbtwegung, die durch dem Anschlag (16) am Typeniträger (7) begrenzt wird, :die Auswahl des wirksamen Lochs;tanzenwählexs (41) erfolgt, während ;durch seine Einstellbiewebung der aus- gewählte Lochstanmenwähler betätigt wind. 5. Tabellierm;aschwne nach Anspruch 4, da,- durch gekennzeichnet, @daß zwischen dien Typen- trägern (7) und der Lochätanzenwähleinrichtung (37, 41, 42, 43) eine ,an und für sich bekannte @ajuswechselbarie Leitkammer (36) angeo@rdn-et ist. 6. Tab@elliermasch@nie nach einem ,oder mehreren ,der Ansprüche i bis 5, @dadurch gekennzeichnet, ,daß die Lochstauzenwähleinrichtung Wähler- leisten (4 i) enthält, von denen jeder Type der Tabelliermaschine @einie zugeordnet ist und sämt- liche zu einem Typenträgier gehörende Wähler- leisten mit jie deiner Gruppe S,tellstangen (42) zusammenarbeiten, die auf die Lochstanzen (52) einer Lochpunktstelle einwirken können, wobei durch die Betätigung einer Wählerleiste (4,) nur @a!usgew ,ählten Stellstang:en (42) dizse Ein- wirkung möglich gemacht wird. 7. Tabelliermaschin;e nach Anspruch 6, .da- .durch ;gekennzeichnet, daß die Wählerleisten (4 i ) mit den Steilstangen (42) in der Weise zu- sammenarbeiten, daß durch Betätigung einer Wählerleiste (4i) :alle diejenigen S.tellstangen (4z) in. @unwirksarner Lage festgehalten werden, die auf Lochstanzen (52) einwirken können., welche zur Darstellung des betreffenden Typen- zeichens nach dein: angewendeten Lochkombi- nnatIonssystem nicht benötigt werden. B. Tabelliermaschime nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Stellsta;nö@en (42) auf die Lochstanzen (52) durch Verschieben der Stellstan;gen (4z) mittels eines beweglichen Stiftkastens (63) erfolgt, dessen ab- gefederte Bund verriegelbare Stifte (44) je mit einer Stehstange (42) in der Weise zusammen- arbeiten, da.ß zu Anfang der Stiftkastenbewegung ,die in der unwirksamen Lage festgehaltenen Stellstangen (42) die ihnen zugeordneten Stifte (44) entgegen der Kraft dier Federn (64) in eine @unverriegelbare Stellung heben, während die den wirksam werdenden Stellstangen (42) zuge@ord- neten Stifte (44) in ihrer Grundstellung ver- riegelt werden und bei fortschreitender Be- wegung :des Stiftkastens (63) die Steilstangen (42) mitnehmen. 9. Tabelliermaschine nach Anspruch 8, ge- kennzeichnet durch eine -an und für sich be- kannte Vorrichtung (69, 70, 71), durch die die Verriegeliungsei@nrchtung dies Stiftkastens spialten- weise unwirksam gemacht und dadurch die Lochung der Karte in auswählbaren Spalten ver- hindert werden kann. io. Tahellierniaschiine nach einem oder meh- reren der Ansprüche i bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Lochstanzenwähleinricltung (37, 47, 55) austauschbar ist, so daß das dem Lochen der Karte zugrunde gelegte Lochkombi- natioinäsystem geändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2864D DE893589C (de) | 1942-07-16 | 1942-07-16 | Tabelliermaschine fuer Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2864D DE893589C (de) | 1942-07-16 | 1942-07-16 | Tabelliermaschine fuer Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893589C true DE893589C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7396158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2864D Expired DE893589C (de) | 1942-07-16 | 1942-07-16 | Tabelliermaschine fuer Ziffern-, Buchstaben- und Zeichendruck, die mit einem Lochstanzwerk verbunden ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893589C (de) |
-
1942
- 1942-07-16 DE DER2864D patent/DE893589C/de not_active Expired
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