DE346585C - Tabulator - Google Patents

Tabulator

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Publication number
DE346585C
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DE
Germany
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tab
stops
stop
support rod
rod
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Expired
Application number
DE1920346585D
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English (en)
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Underwood Typewriter Co
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Underwood Typewriter Co
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Publication of DE346585C publication Critical patent/DE346585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/04Mechanisms for setting or restoring tabulation stops

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  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Tabulator. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertr age vom a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. September 1914 beansprucht. Tabulatoren für Schreibmaschinen besitzen in der Regel eine am Papierwagen angebrachte Tragstange für einstellbare bzw, auswechselbare Anschläge. Es ist bereits in Vorschlag gebracht worden, deraxtige Tragstangen in der Längsrichtung teilbar auszubilden, derart, daß diese Längsteile Führungsansätze für die Tabulatoranschläge erhalten. Es ist ein Erfordernis, daß die Tabulatoranschläge mit Sicherheit in der eingestellten Lage gehalten werden. Werden die Längsteile der Stange Verbiegungen ausgesetzt, so ergibt sich der Nachteil, daß entweder die Anschläge zu schwer einstellbar sind oder zu locker zwischen den Teilstangen gehalten werden, so daß sie leicht unerwünschte Verschiebungen erleiden. Man war daher gezwungen, die Teilstangen recht kräftig auszubilden.
  • Nach vorliegender Erfindung werden die Hauptlängsteile der Tragstange für die Tabulatoranschläge mit hakenartig gestalteten Vorsprüngen versehen, die so gestaltet sind, daß im zusammengesetzten Zustande der Tragstange die einander gegenüberstehenden Vorsprünge ineinandergreifen und somit Teilwände. für die die Tabulatoranschläge aufnehmenden Hohlräume bilden. Durch diese zusammenhängenden Stege werden die Längsteile der Tragstange an einer großen Reihe von dicht aufeinanderfolgenden Punkten miteinander- verbunden, so daß sie sich einen gegenseitigen Halt bieten. Dementsprechend können die Längsteile verhältnismäßig dünn hergestellt werden. Diesem Erfordernis wird noch weiter dadurch Rechnung getragen, daß die an sich bekannten Sperrvorrichtungen zum Halten der Tabulatoranschläge, bestehend aus einem Kugelschnepper, nur in einem Längsteil der Stange angebracht werden, und zwax derart in zwei Reihen, daß jede zweite Sperrvorrichtung oben und die übrigen Sperrvorrichtungen unten in einer Reihe untergebracht werden, so daß die Sperrvorrichtungen in dem aufeinanderfolgenden Hohlraum für die Tabulatoranschläge versetzt zueinander angebracht werden. Um die Tabulatoranschläge wahllos für jeden Hohlraum benutzen zu können, werden sie an der den Sperrvorrichtungen zugekehrten Seite mit drei Nuten ausgestattet, so daß zwei von diesen Nuten, entweder die obere und die mittlere oder die mittlere und die untere, mit der jeweiligen Sperrvorrichtung in der einen oder anderen Endstellung. in Zusammenwirkung treten können.
  • Durch die oben besprochene Ausbildung der Hauptlängsteile der Tragstange kann diese leicht zwecks Auswechslung von Tabulatoranschlägen geöffnet werden, so däß jeder der letzteren nicht nur unten, sondern auch oben einen vorspringenden Flansch erhalten kann, der den Hub des Tabulatoranschlages nach unten zu begrenzt. Diese oberen Flansche können in der Weise verwertet werden, daß ein Zurückführen sämtlicher. Tabulatoranschläge in die Nichtgebrauchslage gleichzeitig möglich ist, nachdem eine Zeile geschrieben worden ist. Es kann dieses durch eine unter sämtliche vorspringenden Flansche greifende Schiene ausgeführt werden, die mit Hilfe von Schrägschlitzen sich lotrecht bewegt, wenn der Wagen den letzten Teil seiner Vorschubbewegung ausführt und durch Anschlag eine Längsbewegung der mit Rückzugsfeder ausgestatteten Schiene herbeiführt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die Einrichtung in schaubildlicher Darstellung. Abb. 2 zeigt die Einrichtung im Querschnitt. Abb. 3 zeigt den Querschnitt der Tragstange für die Tabulatoranschläge, wobei der Anschlag in seiner Arbeitsstellung sich befindet. Abb. q. zeigt den Querschnitt der Tragstange ohne Anschläge. Abb. 5 zeigt die innere Fläche eines Teiles der Tragstange mit den Vertiefungen für die Kugelschnepper. Abb. 6 ist die schaubildliche Darstellung eines Teiles der Tragstange mit einem eingesetzten Anschlag. Abb. 7 zeigt einen Anschlag selbst in schaubildlicher Darstellung. Abb. 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein Stück eines Tragstangenteiles, und Äbb. g zeigt in schaubildlicher Darstellung ein Stück des andern Tragstangenteiles.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Schreibmaschine beschrieben, bei der die Tabulatoranschläge auf dem Papierwagen und die Kolumnenanschläge auf dem. Maschinengestell angebracht sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Tragbock z vorgesehen, welcher von dem Papierwagen vorragt, während die beiden Böcke 2, in denen die schwingende Welle 3 zur Aufnahme des von dem Tastenhebel 5 bewegten Armes und des den Anschlag bewegenden Arnes 6 gelagert ist, am Maschinengestell befestigt sind.
  • Die Tragstange, die die lotrecht beweglichen Tabulatoranschläge 7 aufnimmt, besteht aus den beiden Längsteilen 8 und g. Jeder dieser Längsteile ist mit einer Anzahl vorragender, hakenartiger Zungen io bzw. ii ausgestattet (Abb. 8 und g), die so gestaltet sind, daß sie zueinander passen und sich gegenseitig so erfassen, daß sie Zwischenwände oder Stege zwischen den Längsteilen 8 und g bilden, die in zweckentsprechender Entfernung voneinander abstehen.
  • Wie in Abb.6 dargestellt ist, bilden die Zungen io und ii Stege, die als Seitenwände der Gleitbahnen 12 für die Anschläge 7 dienen. Es ist hierbei zu beachten, daß die beiden Arten hakenartiger Zungen geschlossene Berührungsflächen an den ganzen gegenüberliegenden Kanten bilden und somit feste, zusammenhängende Wände entstehen, an denen die Anschläge gleiten können, und die gleich große Gleitbahnen schaff en, die auch in ihrer Weite nicht veränderlich sind. Die beiden Längsteile 8 und 9 der Tragstange können beispielsweise durch Schrauben oder andere Hilfsmittel miteinander verbunden werden.
  • Der freie Raum, der durch die Gleitbahnen 12 geschaffen wird, kann bezüglich seiner Breite genau festgelegt werden, derart, daß die Anschläge stets frei in ihnen beweglich sind, mit Ausnahme, daß sie in der Arbeitsstellung oder in einer anderen Stellung durch die Sperrvorrichtungen gehalten werden.
  • Die Anschläge bestehen je aus einer Platte, annähernd rechtwinkliger Form, mit derartigen Abmessungen, daß sie in den Gleitbahnen i2 sicher geführt -sind. Die Anschläge besitzen Zungen oder Flansche 14 bzw. 15, oben und unten, um die obere und untere Kante des einen Längsteiles der Zahnstange zu erfassen bei ihrer lotrechten Verschiebung, so daß, wenn die Tragstangenteile und Anschläge zusammengesetzt sind, letztere nicht unabsichtlich die Tragstange verlassen können.
  • Der eine Längsteil 8 der Tragstange ist an der inneren Fläche mit einer Anzahl von Querrillen oder Nuten .ausgestattet, und zwar eine für jeden -Anschlag. Auch die Anschläge haben entsprechende Gegennuten oder Rillen, die den erstgenannten gegenüberstehen können, derart, daß mit Hilfe von nachgiebigen Kugelschneppern o. dgl. die Anschläge in den verschiedenen Stellungen ihrer lotrechten Bewegung festgehalten werden können.
  • Da die Anschläge mit Bezug auf ihre Anzahl der Anzahl Buchstabenabstände. in einer Zeile beim Schreibmaschinenschreiben entsprechen und jeder Anschlag eine Schneppervornchtung benötigt zum Festhalten in der- Arbeitsstellung, sind die Vertiefungen oder Nuten in der Tragstange versetzt zueinander angeordnet, um zu verhindern, daß die Zahnstange zu sehr geschwächt wird, wie es der Fall sein würde, wenn sie sämtlich in einer Reihe angeordnet wären. So besitzt bei der dargestellten Ausführungsform der Längsteil 8 der Zahnstange eine untere Reihe von Nuten 16, von denen jede einen Kugelschnepper 17 aufnimmt, der durch eine Feder 18 nach außen gedrückt wird, und eine obere Reihe ähnlicher Nuten ig, die gleichfalls Kugelschnepper 2o aufnehmen, die unter der Einwirkung der Federn 2i stehen.
  • Um die Anschläge in den Gleitbahnen 12 beliebig auswechseln zu können, sind sie an ihrer Kante, die den schneppertragenden Teilen gegenüberliegt,. mit einer unteren Nut 22 und einer oberen Nut 23 ausgestattet, die den Nuten 16 oder auch den Nuten ig entsprachen können und diesen gegenüberstehen, wenn die Anschläge in der Arbeitsstellung sich befinden. Jeder Anschlag 7 besitzt noch eine besondere untere Nut 24., die gegenüber der unteren Nut 16 sich befindet, wenn der Anschlag in seine obere Stellung, in der er untätig sein soll, gehoben wird, und wenn der Anschlag sich in einer Gleitbahn befindet, die mit einer Nut fg der oberen Nutenreihe versehen ist, so liegt die Nut 22 gegenüber der genannten Nut ig, um den Anschlag festzuhalten, wenn er in seiner angehobene., untätigen Lage sich befindet. Die Anschläge sind daher mit drei Nuten 2q., 23 und 22 ausgerüstet und können also in irgendeiner beliebigen Gleitbahn untergebracht werden und können entweder durch einen Kugelschnepper der oberen Reihe oder durch einen Kugelschnepper der unteren Reihe sowohl in der unteren Stellung als auch in_" der oberen Stellung festgehalten werden.
  • Durch einen Druck von oben oder von unten kann der Anschlag außer Eingriff mit dem Kugelschnepper gebracht, werden, wobei die Kugel entgegen der Spannung der Feder zurückgedrückt wird, worauf der Anschlag frei durch die Zahnstange durchgeschoben werden kann, bis die andere Einstellung erreicht wird, in der wieder der Schnepper in eine Nut .°ingreift und den Anschlag festhält.
  • Die Hilfsmittel zum Bewegen der Anschläge in ihre Arbeitsstellung bestehen aus einer Stange 6, die oben einen hakenartigen Teil 25 besitzt und in der Mitte der Maschine lotrecht geführt wird, um bei seiner Abwärtsbewegung einen ihm dargebotenen Anschlag zu erfassen und niederzudrücken. Für gewöhnlich befinden sich die Anschläge 7 alle in ihrer oberen untätigen Stellung und arbeiten zusammen mit Gegenanschlägen 26, wenn sie niedergedrückt sind.
  • Sollen die Anschläge in ihre untätige Stellung wieder zurückbewegt werden, so kommt eine in ihrer Längsrichtung bewegliche Gleitschiene 27 in Anwendung, die mit Hilfe eines Flansches 28 über die Tragstange übergreift, die unter der oberen Zunge 14 der Anschläge liegt. In der Schiene 27 befinden sich schräge Schlitze 29, durch die Zapfen oder Schrauben 13 reichen, und die in der Weise zur Wirkung kommen, daß bei der Längsbewegung der Schiene diese eine Aufwärtsbewegung ausführt, wodurch sämtliche Anschläge 7 in ihre untätige Lage gehoben werden.
  • Die Schiene 27 steht unter der Einwirkung einer Feder 3o, die mit einem Ende an der Schiene und mit dem anderen Ende an einem festen Teil 31 festgelegt ist, so daß die Schiene wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgezogen wird, nachdem sie die Anschläge in ihre untätige Stellung gehoben hat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tabulator für Schreibmaschinen mit aus zwei voneinander trennbaren Längsteilen bestehender, die Tabulatoranschläge aufnehmender Tragstange, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptlängsteile (8, g) des Anschlagträgers derart hakenartig gestaltete Vorsprünge (fo bzw. 11) besitzen, daß im zusammengesetzten Zustande der Stange die einander gegenüberstehenden Vorsprünge ineinandergreifend Teilwände für die die Tabulatoranschläge (7) aufnehmenden Hohlräume (12) bilden.
  2. 2. Tabulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Sperrvorrichtungen-(17, 20) zum Halten der TabuJatoranschläge (7) in der jeweils eingestellten Lage sich nur an einer Stangenhälfte (8) befinden, und zwar bezüglich der aufeinanderfolgendenHohlräume (12) versetzt zueinander.
  3. 3, Tabulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tabulatoranschlag (7) an der den Sperrvorrichtungen (17, 2o) zugekehrten Seite drei Nuten (23, 22; 2q.) besitzt. q..
  4. Tabulator nach Anspruch fbzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabulatoranschläge (7) nicht nur unten, sondern auch oben einen vorspringenden Flansch (14) besitzen, der die unterste Stellung des Tabulatoranschlages begrenzt.
  5. 5. Tabulator nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine an der Tragstange (8, g) durch Schrägschlitze geführte Schiene (27) mit winkelförmigem Querschnitt, die mit ihrem wagerechten Schenkel (z8) unter die oberen Flansche der Tabulatoranschläge zu greifen vermag, um durch Längsverschiebung der Schiene (27) bei der letzten Vorschubbewegung der Stange (8, g) unter Einwirkung der Schrägschlitze (2g) die eingestellten Tabulatoranschläge wieder in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
DE1920346585D 1914-09-17 1920-01-14 Tabulator Expired DE346585C (de)

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