DE422219C - Druckplatte fuer Fahrkartendruckapparate - Google Patents

Druckplatte fuer Fahrkartendruckapparate

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DE422219C
DE422219C DES67792D DES0067792D DE422219C DE 422219 C DE422219 C DE 422219C DE S67792 D DES67792 D DE S67792D DE S0067792 D DES0067792 D DE S0067792D DE 422219 C DE422219 C DE 422219C
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Germany
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printing plate
pins
printing
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DES67792D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Description

  • Druckplatte für Fahrkartendruckapparate. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Druckplatte für Fahrkartendruckappar ate, rlie mit auswechselbaren Stiften zur Einstellung eines Fahrpreisdruckers oder eines Addier«-erkes versehen ist. Ein stärkerer Teil, die Stiftplatte, weist so viele Löcher auf, daB durch Auswechslung der Stifte alle vorkommenden Fahrpreise eingestellt und von der .Maschine aufaddiert werden können. Eine schwächer gehaltene Deckplatte, die mit ihren umgebogenen Rändern über die Stiftplatte geschoben werden kann, dient dazu, die Anschlagstifte in ihren Löchern festzuhalten; außerdem ist der Druckstock an ihr befestigt.
  • Gemäß der Zusatzerfindung soll derjenige Teil, in dem die Löcher für die Stifte vorgesehen sind, mit Randleisten ausgestattet sein, mit denen er den anderen Teil, a-i dem der Druckstock befestigt ist, festhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. i im Längsschnitt, in Abb.2 in Aufsicht dargestellt. An dem Druckstockträger i ist der Druckstock 12 befestigt. Der Überschuh 2 hat umgebördelte Ränder 3 und q., die den eingeschobenen Druckstockträger i festhalten. Der Niet 6 sichert die dauernde Verbindung. In den Überschuh :2 sind die Löcher 7 eingestanzt, in welche die Anschlagstifte eingesetzt werden. Einer von diesen, 8, ist in Abb. i eingezeichnet. Um für eine gleichmäßige Anlage zwischen Überschuh 7 und Druckstockträger i nicht auf eine genau gleichmäßige Höhe der Stiftköpfe angewiesen zu sein, ist in derselben Weise wie bei dem Zusatzpatent 368313 eine Stützplatte 9 zwischen beide Teile gelegt, die mit größeren Löchern zur Aufnahme der Stiftköpfe versehen ist.
  • Diese Form der. Druckplatte ist leichter herzustellen und daher wohlfeiler als die Druckplatte nach dem Hauptpatent. Bei dieser müssen die Löcher mit besonderer Sorgfalt hergestellt werden, um ein Verziehen oder Krümmen der Druckplatte schon bei der Herstellung zu vermeiden. Gemäß dieser Zusatzerfindung dagegen werden die Stifte vom Überschuh 2 getragen. Dieser hat schon infolge der Randleisten, die, wie beschrieben, am besten durch Umbördeln der Ränder hergestellt werden, eine für die Festigkeit besonders günstige Form und ist als Träger für die Anschlagstifte 8 widerstandsfähig genug, selbst wenn er etwas schwächer ausgeführt wird als die Druckplatte nach dem Hauptpatent. Die geringere Dicke ermöglicht es aber, die Stiftlöcher einzustanzen, anstatt sie zu bohren, wobei das Einstanzen natürlich billiger ist. Das schwächere Material wird auch durch das Einstanzen weniger stark beansprucht als das stärkere und hat schon deshalb geringere Neigung zum Verziehen. Die durch die Randleisten verbesserte Festigkeit trägt ebenfalls zur Erhaltung der Form bei. Der Druckstockträger i hat ebenfalls an Festigkeit gewonnen, da er jetzt durch keinerlei Löcher mehr geschwächt ist. Das ermöglicht auch, seine Dicke geringer zu bemessen, und er kann durch ganz einfache Fabrikationsverfahren billig und zuverlässig hergestellt werden. Bei der großen Anzahl der Druckplatten, die für jeden einzelnen Fahrkartendrucker erforderlich sind, fällt die Verbilligung des Herstellungsverfahrens sehr stark ins Gewicht.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 3 im Längsschnitt der abgebrochen dargestellten Druckplatte und Abb. q. im Querschnitt. Der Überschuh 2' ist hier mit Kröpfungen versehen, die Platz für die Köpfe io der Stifte 8 und gleichzeitig Anlage mit dem Druckstockträger i schaffen. Die Kröpfungen können in das verhältnismäßig schwache Material leicht eingepreßt werden, und eine besondere Stützplatte wird dadurch entbehrlich.
  • In Abb.5 und 6 haben die Kröpfungen kegelförmige Gestalt zwecks Aufnahme konischer Stiftköpfe, eine Form, die durch Einpressen leichter zu erhalten ist. In Abb. 7 und 8 sind die Kröpfungen nicht rund, sondern sie verlaufen geradlinig quer über die Platte, um die Ausbildung der Preßwerkzeuge noch einfacher zu gestalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckplatte für Fahrkartendruckapparate mit auswechselbaren Stiften zur Einstellung des Fahrpreises nach Patent 361711, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (Überschuh 2), in dem die Löcher für die Stifte (8) vorgesehen sind, mit Randleisten (3, q.) ausgestattet ist, mit denen er den anderen Teil (i), an dem der Druckstock (12) befestigt ist, festhält.
  2. 2. Druckplatte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kröpfungen des Überschuhes (2'), die Platz für die Köpfe (io) der Stifte (8) und Anlagestellen am Druckstockträger (i) schaffen.
DES67792D 1924-11-04 1924-11-04 Druckplatte fuer Fahrkartendruckapparate Expired DE422219C (de)

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