AT7954B - Charniernietung für die Zungennadeln von Strick- und ähnlichen Maschinen. - Google Patents

Description

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  Oesterreichische 
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   @ CLASSE 25 : FLECHTMASCHINEN. 



   < Stricken und Wirken.   
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   Die in   der Wirkerei, z. B.   auf den Strickmaschinen und ähnlichen verwendeten   Zungennadoln worden   infolge der in immer höherem   Masse an   die Znngennadeln gestellten Anforderungen bisweilen vorzeitig dadurch unbrauchbar, dass ein messerscharfer Rand des 
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 hinweggleitende Masche durchscheuert oder doch wenigstens aufrauht. 



     Dieser Cbelstand   soll dadurch vermieden werden, dass nicht, wie   bisher üblich ge-   
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 mittels Stempel niedergepresst werden, so dass eine kleine Vertiefung entsteht, in deren Grund das Nietköpfchen Schutz findet und ein an dieser vertieften Stelle sich bildender Grat der Masche nicht mehr schaden kann. 



   Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und
Fig. 2 von oben gesehen eine der in Hede stehenden Nadeln. 



   Fig. 3 ist eine sehr erhebliche   Vergrösserung   einer kleinen Partie aus Fig. 1, und
Fig. 5 ein Querschnitt nach A-A der Fig. 3. Die   Schnittzeichnungen,  
Fig. 4 und   R   zeigen in demselben Massstabe, wie Fig. 3   und o   das   Zungencharnier   in der   bisher bekannten, theils halbfertigen, thoils   fertigen Ausführung, und endlich   Fig. 7 bis   10 zwei verschiedene Ausführungsformen des nach dem neuen Verfahren halbfertig,   bezw.   ganz fertig hergestellten Zungencharniors. 



   Der Stift   a   (Fig. 3 bis 10) ist es, welcher bei a in Fig. 1 und 2 den Drehpunkt für die Zungen b bildet. Fig. 4 zeigt die bisherige Ausführungsform in dem Augenblick, 
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 Millimeters). Mittels geeigneter Schlagbolzen oder Stempel worden hiernach die beiden Enden k (Fig. S) dos Stiftes vertieft, so dass sie nicht mehr in gleicher Höhe mit der Oberfläche d-d, sondern auf dem Grund der flachen Versenkung f, die gleichzeitig mit den Charnierstiftenden eingedrückt   wird, sich befinden.

   Rurch   dieses kräftige Zusammen- 
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 Stauchung e dient gleichzeitig zur noch grösseren Sicherung der   Unverschiebbarkëit   des Stiftes a selbst in dem Falle, wo infolge etwa nicht vollkommen correcter Arbeit ein oder das andere der beiden   Niotköpfchen   nicht diesen Zweck allein erfüllen kann. Die beiden   Nadelbacken 1.   werden durch die zwischen k und e stattfindende Einschnürung in ganz bestimmter Entfernung voneinander gehalten, so dass der Zunge b ihre freie Beweg-   lichkeit   dauernd gesichert ist. 



   Dass das vorstehend beschriebene Nietverfahren auch anwendbar ist, wenn, wie ebenfalls üblich ist, der Charnierstift a mittels Gewinde befestigt wird, sollen die Fig. 9 und 10 klar machen. Die Fig. 9 zeigt von der   gebräuchlichen   Ausführung nur in dem erweiterten Auge g der Zunge b eine Abweichung. Nach erfolgter Stauchung (Fig. 10) ist auch hier der Hohlraum ausgefüllt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Vernieten sehr feiner Gelenkbolzen metallener Charniere, dadurch gekennzeichnet, dass man den Charnierstift zunächst in bekannter Weise auf beiden Enden mit versenkten Köpfchen vernietet, sodann aber statt des bisher üblichen Abschleifen unter Zusammenpressung des Charnierstiftes und seiner nächst benachbarten Theile die Köpfe bis unter die ursprüngliche Metalloberfläche (d-d) versenkt.