DE632061C - Vernietbare Haken und OEsen fuer Guertelverschluesse und aehnliche Verwendungen - Google Patents
Vernietbare Haken und OEsen fuer Guertelverschluesse und aehnliche VerwendungenInfo
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- DE632061C DE632061C DES109205D DES0109205D DE632061C DE 632061 C DE632061 C DE 632061C DE S109205 D DES109205 D DE S109205D DE S0109205 D DES0109205 D DE S0109205D DE 632061 C DE632061 C DE 632061C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/0005—Hook or eye fasteners characterised by their material
- A44B13/0017—Hook or eye fasteners characterised by their material made of metal plate
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/0029—Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
Bfbüotheek
Cur. ind. Dgendom
AUG. 1936
Cur. ind. Dgendom
AUG. 1936
AUSGEGEBEN AM
2. JULI 1936
2. JULI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c GRUPPE 1
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1933 ab
Es ist bekannt, auf Geweben Knöpfe zu befestigen, ohne daß es erforderlich ist, das
Gewebe vorher zu durchbohren. Bei diesen Befestigungen wird eine Befestigungsniete an
dem anzubringenden Knopf durch den Stoff unter dem Einfluß einer Druckwirkung hindurchgeführt,
die auf die Niete von der Maschine, an der sie befestigt ist, ausgeübt wird. Die Niete wird dann nach dem Hindurchgehen
durch den Stoff in eine Kappe gepreßt, die von dem festen Teil der Maschine
an dem Gewebe gehalten wird.
Gegenstand der Erfindung sind aus Haken und Ösen bestehende Verschlüsse für Kleidungsstücke,
die ebenfalls ohne vorherige Durchbohrung des Stoffes angebracht werden können. Bei dieser Befestigungsweise
entsteht eine Aufgabe, die bei der Anbringung von Knöpfen nicht auftritt, denn bei
ao der Anbringung von Hakenverschlüssen ist es notwendig, für jeden. Haken gleichzeitig
zwei Nietungen, nämlich an den beiden Enden des Hakens, anzubringen. Hierbei ist es notwendig,
die Entfernung zwischen beiden Nieteu genau unverändert zu halten, damit diese
genau gegenüber den Köpfchen liegen, welche von der Maschine unterhalb des Stoffes gehalten
werden. Da der Stoff von den Nieten durchbohrt werden muß, sind diese verhältnismäßig
starken Kräften unterworfen. Der Abstand und ihre Lage können sich daher
unter der Einwirkung dieser Kräfte andern, wenn sie nicht fest genug ausgebildet werden,
und infolgedessen würden dann die Nieten nach dem Hindurchdringen durch den Stoff
nicht gegenüber den Kappen zu liegen kommen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Hakenverschluß genügt den an ihn zu
richtenden Anforderungen vollkommen. Er ist widerstandsfähig und durchaus dazu geeignet,
um ohne vorherige Durchbohrung des Stoffes, auf dem der Haken befestigt werden
soll, angebracht zu werden. Die Herstellung und Anbringung der Haken ist außerdem
einfach und billig durchzuführen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nietstifte als aus dem Werkstoff des Hakens
bzw. der öse ausgestanzte Vorsprünge ausgebildet sind, die bei Anbringung des Hakens
bzw. der Öse durch die Gürtelenden durchsteckbar und dann mittels Metallköpfchen
vernietbar sind. Die Ausführung der Nieten durch Ausstanzen aus dem Werkstoff des
Hakens bzw. der öse ermöglicht es, die Nietstifte und den übrigen Teil des Hakens bzw.
der Öse aus einem einzigen Teil herzustellen. Infolgedessen können die Haken und Ösen
die Gürtelenden ohne Verformung und ohne Änderung ihrer Entfernung durchdringen. Sie
liegen also genau gegenüber den Köpfchen.
welche von der Maschine unterhalb der Gürtelenden gehalten werden.
Die Vorrichtung zur Ausführung dieser Arbeitsgänge besitzt eine untere Auflageplatte
5· mit zwei auf Federn angeordneten Nietpunzen sowie einen oberen Stempel mit zwei Gegenpunzen,
die eine besondere Form zur schnellen Einführung der Gegennietköpfe und ihrem
elastischen Festhalten haben.
ίο Auf der Anlegeeinrichtung kann man eine
sehr einfache Einrichteanordnung anbringen, z. B. Richtleisten, um den Stoff noch schneller
und leichter genau derart in Stellung zu bringen, daß der Haken genau an den richtigen
Platz kommt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird als Beispiel im folgenden an Hand der beiliegenden
Zeichnung erläutert.
Fig. ι ist ein Schnitt nach der Linie i-i
der Fig. ι durch eine Öse gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die gleiche
öse.
Fig 3 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Haken, der zu der Öse nach
Fig. ι und 2 gehört.
Fig. 4 zeigt den gleichen Haken im Grundriß.
Fig. 5 gibt einen Querschnitt durch das fertige Aggregat des Gürtelendes und einer
Öse nach Fig. ι und 2.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des oberen Stempels der Ansetzmaschine.
Fig. 7 gibt in größerem Maßstab als Einzelansicht eine der Gegenpunzen des Stempels
nach Fig. 6 wieder.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der unteren Auflageplatte.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich .ist, besteht die Öse aus einem Metallteil r, der
in jler gewünschten Form aus einer Blechplatte ausgestanzt und an seinen beiden
Enden zur Bildung der üblich geformten Hohlnieten 2 ausgeprägt wird. In der gleichen
Weise wird der Haken (Fig. 3 und 4) zunächst gestanzt und geprägt und ' sodann sein heraustretender Teil ausgebogen, damit
er die richtig« Form erhält. Er besitzt an seinen Enden also die gleichen Hohlnieten
wie die Öse, hier mit 4 bezeichnet.
Die Vernietung der Hohlnieten 2 bzw. 4 erfolgt mittels kleiner Metallköpfchen S mit umgebogenem
Rand, deren -Mittelteil derart konisch ausgebildet ist, daß eine mittlere Spitze in die Hohlnieten 2 bzw. 4 hineinweist.
Beim Vernieten legt sich der Rand des Hohlnietes in den umgebogenen Rand des Köpfchens
5 hinein und wird in diesen durch die Nietpresse hineingedrückt.
Diesen Arbeitsgang kann man mittels einer beliebigen Presse ausführen, an der die Einrichtung
nach Fig. 6 bis 8 angebracht wird. ■ Die untere Auflageplatte"^ (Fig. 8) bietet
als Besonderheit nur die an sich bekannten beiden einander zugeordneten elastischen Nietpunzen
15, deren Abstand genau demjenigen der beiden Hohlnieten 4 des Hakens 3 entspricht.
Der obere Stempel 8 (Fig. 6) trägt die beiden Gegenpunzen 9, die dort je durch
einen in eine entsprechende Ausnehmung des Stempels eingesetzten Stift gehalten werden.
Jeder Gegenpunzen 9 besitzt auf seiner Unterseite eine, ringförmige Ausnehmung, in deren
Mitte ein konischer Vorsprung 11 angeordnet ist, der sich gegen den konischen Teil 6 · des
Nietköpfchens legt.
An den unteren Teil des Gegenpunzens ist ein Stück 13 derart angesetzt, daß eine kreisrunde
Fassung um die ringförmige Ausnehmung herum gebildet wird. Im Inneren des
so gebildeten 'Ringraumes liegt eine Ringfeder 12 aus Stahldraht.
Zur Befestigung eines Hakens auf dem Gürtelende oder einem anderen Material geht
man wie folgt vor:
Die Auflageplatte und der Stempel werden auf einer bekannten Maschine, z. B. einer
Hand- oder Pedalpresse, genau eingerichtet und dann die Öse 1 oder der Haken 3 auf die
Auflageplatte 14 gelegt. Hierbei werden die
Punzen 15 in die Hohlnieten 2 bzw. 4 eingeführt.
Hierauf setzt man durch einfachen Fingerdruck die Köpfchen 5 in die Ausnehmungen
der Gegenpunzen 9 des Stempels 8 ein und drückt dabei die Federn 12 zurück; diese halten
dann die Köpfchen nach ihrer Einführung in den Ringraum fest.
Man braucht dann nur den Stempel der Auflageplatte zu nähern, um gleichzeitig das
Gürtelende zu lochen und die Nietung zu vollziehen, indem die beiden Teile so fest wie
möglich gegeneinandergezogen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vernietbare Haken und Ösen für Gürtelverschlüsse und ähnliche Verwendungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietstifte als aus dem Werkstoff des Hakens bzw. der Öse ausgestanzte Vorsprünge ausgebildet sind, die bei der Anbringung des Hakens bzw. der Öse durch die Gürtelenden durchstechbar und dann mittels Metallköpfchen vernietbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR632061X | 1932-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632061C true DE632061C (de) | 1936-07-02 |
Family
ID=8992255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES109205D Expired DE632061C (de) | 1932-09-16 | 1933-05-04 | Vernietbare Haken und OEsen fuer Guertelverschluesse und aehnliche Verwendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632061C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102668B (de) * | 1952-04-29 | 1961-03-23 | Hook Flex Corp | Verschlusshaken mit Gegenplatte |
DE1204969B (de) * | 1963-10-22 | 1965-11-11 | Schwarze & Sohn | Verschlusshaken und Verfahren zu seiner Anbringung |
-
1933
- 1933-05-04 DE DES109205D patent/DE632061C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102668B (de) * | 1952-04-29 | 1961-03-23 | Hook Flex Corp | Verschlusshaken mit Gegenplatte |
DE1204969B (de) * | 1963-10-22 | 1965-11-11 | Schwarze & Sohn | Verschlusshaken und Verfahren zu seiner Anbringung |
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