DE593286C - Verfahren zum Befestigen von Waescheknoepfen auf flachen Traegern - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Waescheknoepfen auf flachen Traegern

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DE593286C
DE593286C DEU11744D DEU0011744D DE593286C DE 593286 C DE593286 C DE 593286C DE U11744 D DEU11744 D DE U11744D DE U0011744 D DEU0011744 D DE U0011744D DE 593286 C DE593286 C DE 593286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen von Wäscheknöpfen auf flachen Trägern Die übliche Befestigung von Wäscheknöpfen auf Karten besteht ,darin, daß sämtliche Knöpfe mittels eines einzigen durch die Knopfösen hindurchgeführten Fadens auf die aus dünnem Karton bestehende Karte aufgenäht werden. Auf der Rückseite der Karte wird ein dünnes Papierblatt, der sogenannte Hinterkleber, aufgeleimt, welcher verhüten soll, - daß beim Zerschneiden des Fadens zwecks Abnehmens eines oder mehrerer Knöpfe die übrigen ihre Verbindung mit der Knopfkarte verlieren.
  • Es ist bekannt, Druckknöpfe dadurch auf Verkaufskarten zu befestigen, daß die Kronen der Knopfunterteile durch die Karte hindurchgedrückt und auf den überstehenden Teil der Krone die Knopfoberteile aufgepreßt werden. Die Verkaufskarte befindet sich zwischen den beiden Teilen des Druckknopfes. Ebenso ist es nicht neu, Knöpfe mit Kanalöse und Schuhknöpfe ohne besondere Hilfsmittel auf dünnem Karton zu befestigen, indem die Karte mit Löchenl oder Schlitzen zur Einführung von an der Unterseite der Knöpfe vorhandenen Vorsprüngen versehen wird.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Befestigen von Wäscheknöpfen oder ähnlichen Gegenständen, die aus mehreren mittels Hohlnieten zusammengehaltenen Teilen bestehen, auf flachen Trägern für Verkaufszwecke. Das Neue besteht darin, daß die noch hervorstehenden, nicht umgebördelten Enden der die Knopflöcher bildenden Hohlnieten erst umgebördelt werden, nachdem sie durch entsprechende Öffnungen eines aus Glashaut, Pergament oder ähnlichem dünnem Werkstoff bestehenden Trägers hindurchgeführt sind. Zweckmäßig wird das. Durchstechen des Trägerkörpers zwecks Bildung von Öffnungen und das Einführen der -Hohlnietenden in diese Öffnungen mit Hilfe der Vorrichtung bewirkt, mittels welcher die Enden -der Hohlnieten umgebördelt werden.
  • Diese Befestigung hat zunächst den Vorteil, daß infolge der Einzelbefestigung jedes Knopfes ein Hinterkleben nicht notwendig ist, was eine beträchtliche Zeit- und. Kostenersparnis bedeutet.
  • Gleichzeitig wird dadurch aber auch die Gefahr der Oxydation der versilberten Ösen wesentlich herabgesetzt; denn es fällt die beim Hinterkleben erfolgende Berührung der Ösen mit Flächen, die die Klebflüssigkeiten aufgesogen haben, vollkommen fort. Dabei tritt durch die Einzelbefestigung der Knöpfe keine Verteuerung, sondern im Gegenteil eine erhebliche Verbilligung ein, denn es ist möglich, das Annieten der Knöpfe an dem Verkaufsträger gleichzeitig mit dem Umb.ördeln der die Ösen bildenden Hohlnieten, also in der gleichen Maschine vorzunehmen, welche den letzten Arbeitsgang bei der Knopfherstellung ausführt.
  • Der verwendete Träger muß naturgemäß so dünn sein, daß das Abtrennen jedes einzelnen Knopfes ohne Beschädigung der Nieten möglich ist. Am zweckmäßigsten erscheint Glashaut, weil dieser Baustoff das Abtrennen der Knöpfe durch eine leichte Drehbewegung ohne weiteres ermöglicht, wobei infolge der Durchsichtigkeit des Materials es nicht stört, wenn kleine Stückchen des Trägers an dem Knopf hängenbleiben. Die Durchsichtigkeit hat weiter den Vorteil, daß man auch die Rückseite des Knopfes besichtigen kann, was bei der Verwendung von undurchsichtigem Material nicht möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er_Sndung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht im Schnitt durch eine Nietmaschine; welche gemäß der Erfindung gleichzeitig das Umbördeln der Hohlnieten und das Annieten der Knöpfe an den Verkaufsträger bewirkt.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf eine Verkaufspackung gemäß der Erfindung.
  • a ist der Wäscheknopf mit durchgehenden Ösen beliebiger Bauart. b ist die Hohlniete, welche die eine Knopföse bildet. c ist der Unterteil der Nietmaschine, d der Nietstempel. e ist der flache Träger, an welchem mehrere Knöpfe zur Herstellung einer Verkaufspackung befestigt ' werden. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß der Stempel d das obere überstehende Ende der Hohlniete d durch den Träger e, der beispielsweise aus Glashaut oder dünnem Pergament bestehen kann, hindurchdrückt, so d,aß beim anschließenden Umböxdeln des Hohlnietendes ein Annieten des Knopfes a an den Trägere herbeigeführt wird. Naturgemäß kann das Annieten der Knöpfe auch in anderer Weise erfolgen. Wesentlich ist, daß die Verbindung der Knöpfe mit ihrem Verkaufsträger durch die gleichen Hohlnieten erfolgt, die auch zum Zusammenhalten des Knopfkernes dienen. Der Träger kann beliebige Größe und Form besitzen. Ebenso ist die Zahl und Anordnung der Knöpfe beliebig. Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Wäscheknöpfen anwenden, sondern auch bei allen Waren, die für Verkaufszwecke auf flachen Trägern angeordnet werden und mit Hohlnieten versehen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. t. Verfahren zum Befestigen von Wäscheknöpfen oder ähnlichen, aus mehreren mittels Hohlnieten zusammengehaltenen Teilen bestehenden Gegenständen auf flachen Trägern für Verkaufszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die noch hervorstehenden, nicht umgebördelten Enden der die Knopflöcher bildenden Hohlnieten erst umgebördelt werden, nachdem sie durch entsprechende Öffnungen eines aus Glashaut, Pergament oder ähnlichem dünnem Werkstoff bestehenden Trägers hindurchgeführt sind.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstechen des Trägerkörpers zwecks Bildung von Öffnungen und das Einführen der Hohlnietenden in diese öfnungen mit Hilfe der Umbördelvorrichtung bewirkt wird.
DEU11744D 1932-04-28 1932-04-28 Verfahren zum Befestigen von Waescheknoepfen auf flachen Traegern Expired DE593286C (de)

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