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Vorrichtung zum Halten von Gegenständen mit nicht fasernden Flächen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von insbesondere zu ordnenden
Gegenständen mit nicht fasernden Flächen, wie Knöpfen, Schnallen u. dgl.
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Es sind sogenannte Knopfaufnähkarten bekannt, die aus Pappe bestehen
und dazu dienen, Knöpfe in geordneter Weise zu halten. Die Knöpfe sind auf die Pappe
aufgenäht, und zwar so, daß mehrere Knöpfe oder mehrere Knopfreihen mit Hilfe nur
eines einzigen Fadens auf der Knopfaufnähkarte befestigt sind. Wird nun ein Knopf
von einer solchen Karte losgelöst, so verlieren auch die übrigen Knöpfe nach und
nach ihren Halt an der Knopfaufnäh'karte, so daß dann die mit Hilfe der Karte geordneten
Knöpfe in unerwünschter Weise in Unordnung beraten, was insbesondere in einem Geschäftsbetrieb
beim Verkauf einzelner Knöpfe sehr nachteilig ist, weil sich hierbei mit der Zeit
eine größere Menge ungeordneter Knöpfe ansammelt. Das Aufnähen der Knöpfe ist außerdem
sehr umständlich. Die gleichen Nachteile ergeben sich bei Schnallen, die auf Karten
durch Nähen befestigt sind.
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Es ist eine Knopfkarte zur Aufnahme von Knöpfen .mit Fadenlöchern
bekannt, die dadurch .gekennzeichnet ist, daß sie mit einer zam Befestigen .der
Knöpfe dienenden knetbaren Klebernase belegt ist, durch welche die Knöpfe nach dein
Aufdrücken bis zur Losnahme festgehalten werden.
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Diese bekannte Knopfkarte kann auch so ausgebildet sein, daß die Knopfkarte
nur im Bereich der einzelnen Knöpfe mit der knetbaren Klebemasse belegt ist.
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Bei dieser bekannten Knopfkarte muß die zum Befestigen der Knöpfe
dienende knetbare Klehemasse Klebekraft und Bildsainkeit aufweisen, tim
die
Knöpfe nach dem Aufdrücken bis zu ihrer Losnahane festhalten zu können. Klebekraft
und Bildsamkeit stellen dabei eine funktionell verschmolzene Einheit dar. Die Klebekraft
soll so stark sein, daß durch sie die Knöpfe fest auf der Klebeschicht haften. Andererseits
darf sie nicht übermäßig groß sein, damit die Knöpfe ohne Gewaltanwendung jederzeit
abgenommen werden .können. Die Bildsamkeit bewirkt besonders das Eindringen der
Klebemasse: in die Fadenlöcher der Knöpfe, wodurch diese noch fester auf ihrer Unterlage
haften.
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Die Klebemasse muß außerdem neutral. sein, .d. h., die Knöpfe dürfen
durch sie nicht angegriffen werden. Das äußere Aussehen der Knöpfe darf sich nicht
verändern. Von untergeordneter Bedeutung sind die Zustandsform und die Beschaffenheit
der Klebemasse.
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Beispielsweise kann mit Erfolg der handelsübliche technische Gummi
verschiedener Verarbeitung verwendet werden. In der Form des ausgewalzten Knetgummis
ist er besonders geeignet, wenn nur die Knopfkarte im Bereich der- einzelnen Knöpfe
mit der Klebeschicht belegt werden soll. Dabei wird der Gummi in Form von Plättchen
entsprechend der Größe der Knöpfe auf die Karte aufgetragen.
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Das Aufdrücken der Knöpfe auf die Klebemasse ,kann bei Raumtemperatur
oder leichter Erwärmung geschehen. Infolge der Klebfähigkeit und Bildsamkeit .der
Masse haften dann die Knöpfe fest auf der Unterlage.
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Diese bekannte Knopfkarte !hat den Nachteil, daß die damit, belegte
Klebemasse nicht nur Klebekraft, sondern auch Bildsamkeit besitzen muß. Eine solche
Masse entspricht infolge ihrer ganz besonderen eigenartigen Struktur nicht den gewünschten
Anforderungen, und .außerdem besteht dabei der Nachteil, daß die Knöpfe nach dem
Aufdrücken, welches in zu umständlicher Weise bei Raumtemperatur oder leicht-er
Erwärmung geschehen soll, nur bis zur -Losnahme festgehalten werden und daß keine
Möglichkeit besteht, die Knöpfe nach der Losnahme mit Hilfe der schon einmal benutzten
Masse auf der Knopfkarte festzuhalten.
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Schließlich ist ,die bekannte Knopfkarte nicht dazu geeignet, Gegenstände
mit glatten, lochfreien Flächen in hinreichender Weise festzuhalten, weil in diesem
Falle die knetbare Masse in keine Löcher eindringen kann.
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Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß eine
oder mehrere Flächen eines beispielsweise aus Karton bestehenden flächenförmigen
oder räumlichen Gebildes mit regelmäßig oder unregelmäßig darauf verteilten Klebestellen
für das Halten der zu ordnenden Gegenstände versehen sind, wobei die Klebestellen
aus einer dauernd von selbst klebenden Masse bestehen., Hierdrch wird erreicht,
daß man die zu ordnenden Gegenstände, auch solche, die keine Fadenlöcher aufweisen,
1bicht auf eine Fläche der Vorrichturig, z. B. auf eine Karte aus Pappe, bringen
und damit bei wiederholter Verwendung der Klebestellen allein mit Hilfe der dauernd
von selbst klebenden Masse, bei deren Verwendung keine Bilds.amkeit, keine Raumtemperatur
oder leichte Erwärmung erforderlich ist, durch Anhaftet lösbar verbinden kann. Das
gleiche gilt auch dann, wenn die Vorrichtung mehrere Flächen aufweist und z. B.
die Form eines Würfels hat. Die Klebestellen können dabei regelmäßig verteilt, z.
B. in Reihen angeordnet sein, oder sie können unregelmäßig verteilt sein, z. B.
so, daß .die auf der Fläche haftenden Gegenstände als Ornamente oder Buchstaben
u. dgl. erscheinen, um damit eine Werbewirkung hervorzurufen. Die auf den Flächen
der Vorrichtung haftenden Gegenstände kann man immer leicht von den Flächen. lösen
und auch wieder damit verbinden. Die Gegenstände können gegen .:andere, andersgeformte
oder andersgefärbte Gegenstände ausgewechselt werden, wenn z. B. zum Zwecke der
Werbung andere Gegenstände zur Schau gestellt werden sollen. Die für die Vorrichtung
erfindungsgemäß verwendete, dauernd von selbst klebende Masse ist an sich bekannt.
Eine solche Klebemasse mit zäher Klebekraft ist z. B. auf langen Papierstreifen
aufgetragen,, die zu Rollen aufgewickelt sind. Man kann von einer solchen Rolle
kleine, mit der zähen Klebemasse versehene Papierstücke abtrennen und diese mit
Hilfe eines gewöhnlichen Klebstoffes so auf eine Fläche, z. B. auf eine Knopfkarte,
festkleben, daß die zähe, dauernd klebfähige Masse nach oben gerichtet ist, und
nun die zu ordnenden Gegenstände, z. B. Knöpfe; auf diese nach oben gerichteten
Klebestellen mit dauernd wirkender Klebekraft drücken, wo sie dann haftenbleiben.
Gegenstände mit nicht fasernden Flächen, z. B. Knöpfe, kann man von solchen Klebestellen
loslösen, ohne daß Rückstände von Klebstoff an den losgelösten Gegenständen .haftenbleiben.
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Eine besonders zweckmäßige Vorrichtung erreicht man durch regelmäßig
oder unregelmäßig darauf verteilte Durchbrüche,, die durch Klebstoffträger unterlegt
sind, welche mit ihrer dauernd von selbst klebenden Masse durch die Durchbrüche
hindurch gegen die mit Hilfe der Vorrichtung zu ordnenden Gegenstände anpreßbar
sind.
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Hierdurch wird erreicht, daß man die Klebstoffträger mit Hilfe der
dauernd von selbst klebenden Masse @an den Rändernder Durchbrüche festkleben und
die Klebstoffträger mit ihrer Klebstoffmasse im Bereich der Durchbrüche für das
Haften der zu haltenden Gegenstände verwenden kann, indem man den aus einem Papierstreifen
bestehenden Klebstoffträger durch die Durchbrüche hindurch mit .den zu haltenden
Gegenständen, z. B. mit Knöpfen, in Verbindung bringt. Man kann dabei Papierstreifen
verwenden, die nur an einer Seite mit Klebstoff, und zwar nur mit der dauernd von
selbst klebenden Masse, versehen sind.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform der Vor= richturig besteht darin,
daß mehrere, insbesondere in Reihen angeordnete Durchbrüche der Vorrichtung
mit
Hilfe nur eines streifenförmigen Klebstoffträgers unterlegt sind, wobei vorzugsweise
der streifenförmige Klebstoffträger schmaler ist als die Durchbrüche.
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Hierdurch ist der Vorteil gegeben, -daß man beim Überbrücken von mehreren
Durchbrüchen nicht für jeden Durchbruch je einen Klebstoffträger benötigt, wodurch
ihre Vereinigung mit der Vorrichtung im Bereich der vorgesehenen Klebestellen zu
umständlich sein kann. Insbesondere bei in Reihen angeordneten Durchbrüchen ist
die Verwendung von streifenförmigen Klebstoffträgern vorteilhaft, weil hierbei die
Klebstoffträger in gerade verlaufender Richtung über die Durchbrüche gebracht werden
können. Die streifenförmigen Klebstoffträger sind dabei zweckmäßig schmaler als
die Durchbrüche, d. h., die Durchbrüche werden damit so unterlegt, daß sie zu beiden
Seiten frei liegen und nur im mittleren Bereich überbrückt oder unterlegt sind.
Es ist dann leichter, die Klebstoffträger mit ihrer von selbst klebenden Masse durch
die Durchbrüche hindurch mit den auf der Vorrichtung zu haltenden Gegenständen in
Verbindung zu bringen, wobei diese Verbindung in vorteilhafter Weise eine sehr elastische
ist, weil die schmalen Klebstoffträger im Bereich der Durchbrüche nachgeben können.,
so daß sich die mit Hilfe der Vorrichtung gehaltenen Gegenstände auch bei starken
Erschütterungen nicht lösen.
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Wird die Vorrichtung so .ausgebildet, daß bei mehreren Reihen nebeneinander
angeordneter Durchbrüche jede Reihe mit Hilfe je eines streifenförmigen Klebstoffträgers
unterlegt ist, so ist damit die Möglichkeit gegeben, Vorrichtungen für größere Mengen
der zu ordnenden Gegenstände schnell entsprechend ihrer gewünschten Reihenzahl herzustellen
und mehrere Reihen der Durchbrüche in einem Arbeitsgang mit Hilfe der streifenförmigen
Klebstoffträger zu unterlegen.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung
gemäß der Erfindung und besteht darin, daß Zuschnitte aus Pappe oder aus einem ähnlichen
Werkstoff im Bereich der anzuordnenden Klebestellen gestanzt und die beim Stanzvorgang
entstandenen Durchbrüche mit Hilfe von Klebstoffträgern überbrückt oder unterlegt
werden.
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Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, Vorrichtungen gemäß der Erfindung
in verschiedenen Formen und Ausführungen von Fall zu Fall zu ,gestalten und herzustellen,
indem man die Zuschnitte mit den notwendigen Durchbrüchen der jeweils erforderlichen
Größe versieht und sie dann in sinnvoller Weise mit Klebstoffträgern unterlegt.
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Bei Vorrichtungen mit in Reihen angeordneten Durchbrüchen wird das
Verfahren zweckmäßig so durchgeführt, daß eine von einer Vorratsrolle abzuziehende
Bahn aus Pappe oder aus einem ähnlichen Werkstoff zunächst einem Stanzwerk zugeführt
wird, mit dessen Hilfe sie in einem kontinuierlichen Arbeitsgang :gelocht wird,
worauf die beim Stanzvorgang entstandenen Durchbrüche mit streifenförmigen, von
Vorratsrollen abzuziehenden Klebstoffträgern überbrückt oder unterlegt und dann
beim Durchlaufen von Walzen durch Kleehen mit der Bahn vereinigt werden und nun
von einer solchen mit einem streifenförmigen Klebstoffträger oder mit mehreren so'Ichen
Klebstoffträgern vereinigten Bahn die einzelnen Vorrichtungen von jeweils passender
Länge abgetrennt werden.
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Hierdurch ist es möglich, derartige Vorrichtungen in rascher Folge
nacheinander zu bilden, so daß diese Vorrichtungen, die mengenmäßig am meisten Verwendung
finden, besonders billig herzustellen sind.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
veranschaulicht. Es zeigt Fing. i eine in Form einer einfachen Knopfkarte ausgebildete
Vorrichtung mit regelmäßig darauf verteilten Klebestellen und einem darauf befestigten
Knopf, Fig. 2 die in Fig. i veranschaulichte Knopfkarte in einer gespreizten Stellung,
Fig.3 eine zu einem Würfel gestaltete Vorrichtung mit unregelmäßig darauf verteilten
Klebestellen in Form von Buchstaben und regelmäßig auf einer Seitenfläche des Würfels
verteilten IL'@e@estellen, Fig. d einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit
in einer Reihe befestigten Knöpfen in Ansicht, Fig.5 die in Fig.4 veranschaulichte
Vorrichtung von unten gesehen, Fig.6 die Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
zum Herstellen von Knopfkarten von der Seite gesehen, mit einer Stanzvorrichtu.ng
im Schnitt, Fig. 7 die in Fig. 6 veranschaulichte Einrichtung von oben gesehen.
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Die in Fig. i veranschaulichte Vorrichtung ist als einfache Knopfkarte
i ausgebildet, deren Oberfläche mit regelmäßig darauf verteilten Klebestellen 2
versehen ist, welche zum Halten der Knöpfe 3 dienen, die nach Größe, Farbe und Form
zu ordnen sind, wenn dieses erwünscht oder notwendig ist.
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In Fig. 2 ist die in Fig. i veranschaulichte Knopfkarte dachförmig
gestaltet, sie nimmt eine gespreizte Stellung ein; bei Schaustellungen kann die
Knopfkarte etwa so aufgestellt werden.
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Die in Fig. 3 veranschaulichte Vorrichtung hat die Form eines Würfels
.4, von dem eine obere Fläche 5 mit Klebestellen 2 versehen ist, wobei diese Klebestellen
2 den Buchstaben H darstellen. Die vordere Stirnfläche 6 des Würfels 4 hat Klebestellen
2, die den Buchstaben G darstellen. Die so unregelmäßig verteilten KlebestePlen
2 können mit ihren darauf befestigten Knöpfen auch andere Dinge, z. B. Verzierungen,
darstellen, um eine besondere Werbewirkung hervorzurufen. Die Seitenwände des hohlen
Würfels 4 können an den oberen Würfelboden mit der Oberfläche 5 angelenkt sein,
so daß man die ganze Vorrichtung flach legen kann, wodurch das Stanzen der Durchbrüche
und ihr Unterlegen mit Klebstoffträgern erleichtert wird,
wenn die
Vorrichtung entsprechend ausgebildet werden soll, wie es in den Fig. 4 und 5 erkennbar
ist. Die Klebeflächen 2 bestehen aus einer dauernd von selbst klebenden Masse, die
nicht angefeuchtet und nicht erwärmt zu werden braucht, sondern immer ihre zähe
Klebekraft beibehält.
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Die in den Fig.4, 5 veranschaulichte Vorrichtung, die zu einer einfachen.,
schmalen Knopfkarte 7 ausgebildet ist, weist Durchbrüche 8 auf, die durch einen
streifenförmigen Klebstoffträger 9 unterlegt sind. Dieser liegt in Längsrichtung
unter den vier Durchbrüchen 8 und ist mit der Knopfkarte 7 so verklebt, daß die
Klebemasse im Bereich der Durchbrüche 8 frei liegt. Den Klebstoffträger 9 kann man
mit seiner dauernd von selbst klebenden Masse io durch die Durchbrüche 8 hindurch
in Richtung der eingezeichneten Pfeile gegen die Knöpfe 3 drücken, die auf der Oberfläche
der Knopfkarte 7 in einer Reihe angeordnet sind. Knöpfe mit runden oder nach außen
gewölbten Flächen kann man einfach von oben gegen die Klebemasse drücken, indem
man diese runden oder nach außen :gewölbten Flächen in die Durchbrüche 8 einführt.
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Wie in Fig. 5 erkennbar, ist der streifenförmige Klebstoffträger 9
schmaler als die Durchbrüche 8, so daß diese zu beiden Seiten des Klebstofträgers
9. an den Stellen i i frei liegen und nur in ihrem mittleren Bereich überbrückt
oder unterlegt sind.
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In Fig. 6 ist die Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum
Herstellen von Knopfkarten, von. der Seite gesehen, schematisch veranschaulicht.
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Von einer Vorratsrolle 12 wird eine Bahn 13 aus Pappe oder aus einem
ähnlichen Werkstoff abgezogen und zunächst einem Stanz,%werk 14 zugeführt, mit dessen
Stempeln 15, die sich auf und ab bewegen, die Bahn 13 in einem kontinuierlichen
Arbeitsgang gelocht wird. Die beim Stanzworgang entstehenden Durchbrüche 8 werden
dann mit streifenförmigen Klebstofträgern 9, die von Vorratsrollen 16 abgezogen
werden, überbrückt, d. h., die Klebstoffträger 9 werden von oben so auf die Bahn
13 gebracht, daß die Klebemasse io nach unten gerichtet ist, und zwar so, daß die
streifenförmigen Klebstoffträger 9 in Längsrichtung über den mittleren Bereichen
der Durchbrüche 8 liegen, oder aber die Durchbrüche 8 -werden unterlegt, d. h.,
die streifenförmigen Klebstoffträger 9 werden von unten gegen die Bahn
13 gebracht, wobei die Klebemasse io nach oben gerichtet ist, und zwar auch
so, daß die streifenförmigen Klebstoffträger 9 in Längsrichtung unter den mittleren
Bereichen der Durchbrüche 8 liegen.
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In. Fig. 6 ist nur der entsprechende: von oben stattfindende- Vorgang
veranschaulicht. Bei der fertigen Vorrichtung sind die Durchbrüche als von den'
Klebstofträgern unterlegt zu bezeichnen., weil die Klebstoffträger in der Regel
unten und die auf der Vorrichtung befestigten Gegenstände oben liegen.
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Beim Durchlaufene der Walzenpaare 17 und 18 werden die streifenförmigen
K '1ebstofträger 9 durch Kleben mit der Bahn 13 vereinigt, und nun werden von einer
solchen vereinigten Bahn 13 die einzelnen Vorrichtungen i9 von jeweils passender
Länge mit Hilfeeines Schneidwerkes 2o längs der Linde a-b (Fig. 7) abgetrennt.
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Es ist durchaus möglich, auch nur einen streifenförmigen Klebstoffträger
9 mit einer entsprechend schmaleren Bahn 13 zu vereinigen, indem man nur von einer
Vorratsrolle 16 der Bahn 13 einen solchen Streifen 9 zuführt und auch
nur einen Stempel 15 des Stanzwerkes 14 betätigt. Man kann so Knopfkarten beliebiger
Breite mit ein- oder mehrreihigen Durchbrüchen versehen und dieselben in sinngemäßer
Weise durch I@lebstoffträger unterlegen.