CH273084A - Wand-Bildkalender. - Google Patents

Description

      Wand-Bildkalender.            Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist. ein     Wand-Bildkalender    mit einer Anzahl  Blätter, von denen jedes mit einem Kalen  darium und mit einem Bildschmuck versehen  ist, welcher sich gegenüber bekannten     Wand-          Bildkalendern    dieser Art dadurch auszeich  net, dass jedes Blatt durch zwei horizontale  Perforationslinien in drei Blatteile unterteilt  ist, von denen der mittlere Blatteil den Bild  schmuck und der untere Blatteil das     Kalen-          darium    enthält, während die obern Blatteile  mit einer lösbaren Aufhängevorrichtung zum  Aufhängen des Kalenders     verbunden    sind,  ferner,

   dass die Blätter im Bereiche der mitt  leren Blatteile längs der einen     Seitenkante     miteinander verbunden sind, so dass die ein  zelnen Blätter längs dieser Seitenkante um  gewendet werden können.  



  In der     Zeichniulg    ist eine beispielsweise       .Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    eine Vorderansicht des     Wand-Bild-          kalenders,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    in       Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       111-III    in     Fig.1,    in grösserem Massstab,       Fig.    4 einen der     Fig.    3 entsprechenden  Schnitt mit einzelnen Teilen in anderer Stel  lung,

         Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.    4 und       Fig.6    eine aus     Fig.1    ersichtliche Partie  des Kalenders.    In der Zeichnung bezeichnet 1 den Blät  terstapel eines     Wand-Bildkalenders.    Der ganze       Wand-Bildkalender        umfasst,    entsprechend den  zwölf Monaten des Jahres, zwölf solcher Blät  ter. Jedes Blatt ist durch zwei horizontale  Perforationslinien 2 und 3     in    drei Blatteile  1a,     1b    und 1c unterteilt.

   Der mittlere     Blatt-          teil        1a    jedes Blattes enthält einen Bild  schmuck 4, während der untere Blatteil     1b     jedes Blattes das Monatskalendarium 5 ent  hält. Die obern Blatteile 1c sind     mit    einer  lösbaren Aufhängevorrichtung zum Aufhän  gen des     Wand-Bildkalenders    verbunden.  Diese besteht aus     einem    im Querschnitt U-för  migen Halter 6 aus biegsamem Material, bei  spielsweise aus Karton.  



  Im einen Schenkel     6a    des Halters sind  zwei     Druckknopfköpfe    7 befestigt, während  im andern Schenkel 6b des Halters zwei zu  gehörige     Druckknopfstifte    8 verankert sind.  Bei befestigtem Halter nach     Fig.1    bis 3       durchsetzen    die     Druckknopfstifte    8 die obern  Blatteile 1c quer zur Blattebene- und greifen  in die Köpfe 7 ein. Mit 9 ist eine Aufhänge  schnur bezeichnet, welche an dem die beiden  Schenkel     6a    und     6b    des Halters miteinander  verbindenden Steg<B>6e</B> befestigt ist.

   Im Be  reiche der mittleren Blatteile     1a    sind die ein  zelnen Blätter längs der einen Seitenkante 1d  durch eine     R,ingbuchmechanik    10 miteinander  verbunden.  



  Am Ende jedes Monats wird der Halter 6  durch Öffnen der Druckknöpfe 7 und 8 von  dem Blätterstapel gelöst und das oberste, das      Kalendarium des verflossenen Monats enthal  tende Blatt um die Blattkante 1d gewendet,  wobei das gewendete Blatt nun     zuhinterst    auf  die Rückseite des Blätterstapels zu liegen  kommt: Das nun zuoberst liegende Blatt ent  hält das Kalendarium des neuen Monats und  auch einen andern Bildschmuck.

   Die Druck  knopfstifte 8 werden     nun    durch die Löcher 11  des obersten Blatteils     lc        hindurchgesteckt    und  der Halter 6     durch    Aufstecken     euer    Druck  knopfköpfe 7 auf die Stifte 8 wieder mit dem  Blätterstapel     verbunden.     



  Am Ende des Jahres wird der Halter vom  Blätterstapel abgenommen, wobei die Blatteile       1b    und     lc    längs den Perforationslinien 2 und  3 von dem mittleren Blatteil     la    abgetrennt  werden. Es verbleibt dann ein durch die Ring  buchmechanik 10 zusammengehaltenes Heft,  welches in keiner Weise mehr an den Kalen  der erinnert und ein von diesem völlig unab  hängiges Bilderbuch darstellt.  



  Es ist natürlich auch möglich, das Kalen  darium anders als wie vorstehend angegeben       aufzuteilen,    z. B. in der Weise, dass sich das  Kalendarium über die Zeitspanne einer Woche  oder eines halben Monats erstreckt. In diesem  Falle     würde    der Kalender dann nicht zwölf,  sondern 52 bzw. 24 Blätter umfassen. Auch  können die einzelnen. Blätter zum Beispiel auf  der Rückseite der mittleren Blatteile zweck  mässig mit einer auf den Bildschmuck     bezüg-          lichen    Legende versehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wand-Bildkalender mit einer Anzahl Blätter; von denen jedes mit einem Kalen- darium und mit einem Bildschmuck versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blatt durch zwei horizontale Perforationslinien in drei Blatteile unterteilt ist, von denen der mittlere Blatteil den Bildschmuck und der untere Blatteil das Kalendarium enthält, während die obern Blatteile mit einer lös baren Aufhängevorrichtung zum Aufhängen des Kalenders verbunden sind, ferner, dass die Blätter im Bereiche der mittleren Blatt- teile längs der einen Seitenkante miteinan der verbunden sind,

   so dass die einzelnen Blät ter längs dieser Seitenkante umgewendet wer den können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wand-Bildkalender nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ein zelnen Blätter im Bereiche der mittleren Blatteile durch eine Ringbuchmechanik zu sammengehalten sind.

   2. Wand-Bildkalender nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung durch einen im Quer schnitt U-förmigen Halter aus biegsamem Material gebildet ist, in dessen einem Schen kel Druickknopfköpfe und in dessen anderem Schenkel zugehörige Druckknopfstifte be festigt sind, welch letztere die obern Blatt- teile quer zur Blattebene durchsetzen, und dass an dem die beiden Schenkel des Halters miteinander verbindenden Stege eine Auf hängeschnur befestigt ist.