DE112016006675T5 - Druckknopf und Umformverfahren für einen Patrizendruckknopf - Google Patents

Druckknopf und Umformverfahren für einen Patrizendruckknopf Download PDF

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Abstract

Es wird ein Druckknopf bereitgestellt, dessen Produktivität erhöht werden kann und dessen Dicke verringert werden kann. Der Druckknopf weist einen Matrizendruckknopf (40) und einen mit dem Matrizendruckknopf (40) in Eingriff bringbaren und von diesem trennbaren Patrizendruckknopf (10) auf. Der Matrizendruckknopf (40) weist ein Matrizenösenelement (40) mit einer Öffnung (41) auf. Der Patrizendruckknopf (10) weist ein Patrizenösenelement (11) mit einer Öffnung (14) und ein Eingriffselement (20), das an der Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) befestigt ist, auf. Das Eingriffselement (20) weist einen Verbindungsabschnitt (30) auf, der mit der Öffnung (41) des Matrizenösenelements (40) verbindbar und von dieser trennbar ist, und er weist einen in die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) eingepassten Befestigungsabschnitt (21) auf.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopf und auf ein Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs. Genauer gesagt bezieht sie sich auf einen Druckknopf, der sowohl für einen Patrizendruckknopf als auch für einen Matrizendruckknopf Ösenelemente verwendet, und auf ein Verfahren zum Umformen des Patrizendruckknopfs eines solchen Druckknopfs.
  • STAND DER TECHNIK
  • G 90 02 250.5 (Patentdokument 1) offenbart, dass eine Öse als Matrizendruckknopf eines Druckknopfs verwendet wird und ein hervorstehender Abschnitt eines Patrizendruckknopfs mit einer in der Öse definierten Öffnung in Eingriff gebracht wird und von dieser gelöst wird. Weiter offenbart die DE 2 117 612 (Patendokument 2), dass ein Paar aus einem vorderseitigen und einem rückseitigen Eingriffselement an einer Öffnung einer Öse befestigt sind, um einen Patrizendruckknopf zu bilden; eine weitere Öse wird als Matrizendruckknopf verwendet; und das Eingriffselement auf der Vorder- oder der Rückseite des Patrizendruckknopfs wird mit einer Öffnung des Matrizendruckknopfs in Eingriff gebracht oder aus ihr gelöst.
  • Jedoch benötigt der Patrizendruckknopf von Patentdokument 1 einen getrennten Stopper, um den Patrizendruckknopf an einem Gewebe zu befestigen. Deswegen sind zwischen dem Matrizen- und dem Patrizendruckknopf verschiedene Komponenten angeordnet, was zu einer Verringerung der Produktivität führt. Weiter muß bei der Befestigung des Patrizendruckknopfs an dem Gewebe der Stopper (oder ein Teil des Patrizendruckknopfs) umgenietet werden (plastisch verformt werden). Um den Patrizendruckknopf mit einer Festigkeit zu versehen, welche dem Umnieten standhalten kann, ist es notwendig, die Dicke (Höhe) des Patrizendruckknopfs in gewissem Maße zu erhöhen. Im Patentdokument 2 besteht ein Problem darin, dass der Patrizendruckknopf dick ist, da sich der Patrizendruckknopf auf der Vorder- und Rückseite von der Öse aus vorwölbt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Somit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Druckknopf bereitzustellen, mit dem die Produktivität erhöht werden kann und dessen Dicke verringert werden kann, und ein Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs eines solchen Druckknopfs bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Um die o.g. Probleme zu lösen, stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Druckknopf mit einem Matrizendruckknopf und einem mit dem Matrizendruckknopf in Eingriff bringbaren und von diesem trennbaren Patrizendruckknopf bereit, wobei der Matrizendruckknopf ein Matrizenösenelement mit einer Öffnung aufweist, wobei der Patrizendruckknopf ein Patrizenösenelement mit einer Öffnung und ein an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigtes Eingriffselement aufweist, und wobei das Eingriffselement einen mit der Öffnung des Matrizenösenelements verbindbaren und von dieser trennbaren Verbindungsabschnitt und einen in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepassten Befestigungsabschnitt aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Druckknopf weist der Matrizendruckknopf das Matrizenösenelement auf, und der Patrizendruckknopf weist das Patrizenösenelement und das an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigte Eingriffselement auf. Das Patrizeneingriffselement ist mit der Öffnung des Matrizendruckknopfs verbindbar und von dieser trennbar, und dadurch werden der Patrizendruckknopf und der Matrizendruckknopf miteinander in Eingriff gebracht und voneinander getrennt. In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein gebräuchliches Ösenelement für das Matrizenösenelement des Matrizendruckknopfs und das Patrizenösenelement des Patrizendruckknopfs zu verwenden, wodurch die Anzahl der Teile des Druckknopfs verringert wird und die Produktivität des Druckknopfs verbessert wird. Da weiter der Matrizendruckknopf als das Matrizenösenelement gebildet ist, kann der Matrizendruckknopf dünn ausgebildet sein. Weiter wird, wenn der Patrizendruckknopf an dem Gewebe befestigt wird, das Patrizenösenelement an dem Gewebe befestigt, und dann wird der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepasst. Deswegen ist kein separater Stopper zum Befestigen des Patrizendruckknopfs an dem Gewebe notwendig. Im Ergebnis ist es nicht notwendig, das Eingriffselement des Patrizendruckknopfs mit einer Festigkeit zu versehen, die dem Umnieten des Stoppers standhalten kann, so dass es möglich ist, den Patrizendruckknopf dementsprechend dünn auszubilden. Der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements kann beispielsweise durch Hineinpressen oder ähnliches an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigt werden. Um die Befestigung zu verstärken, können Vorsprünge oder ähnliches an dem Patrizenösenelement vorgesehen werden, wie es unten beschrieben ist. In der vorliegenden Erfindung können sowohl das Patrizen- als auch das Matrizenösenelement beispielsweise aus einem Ösenkörper und einer Unterlegescheibe gebildet sein, aber jedes Element kann beispielsweise ein Ösenelement ohne Unterlegescheibe sein.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt des Eingriffselements einen Kopfabschnitt mit einem äußeren Durchmesser, der etwas größer als ein Durchmesser der Öffnung des Matrizenösenelements ist, und einen Halsabschnitt mit einem äußeren Durchmesser, der kleiner als ein äußerer Durchmesser des Kopfabschnitts ist, auf. Wenn in diesem Fall der Verbindungsabschnitt des Patrizeneingriffselements mit der Öffnung des Matrizendruckknopfs verbunden und von dieser getrennt wird, wird der Verbindungsabschnitt vorübergehend elastisch radial nach innen verformt und dann radial nach außen zurückgeformt, da der äußere Durchmesser des Kopfabschnitts des Verbindungsabschnitt etwas größer ist als die Öffnung des Matrizendruckknopfs. Wie unten beschrieben wird, kann der Verbindungsabschnitt aus Harz oder ähnlichem hergestellt sein, das, wie es oben erwähnt wurde, elastisch verformt werden kann. In dieser Ausführungsform kann der äußere Durchmesser des Halsabschnitts des Verbindungsabschnitts im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Öffnung des Matrizendruckknopfs gesetzt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt des Eingriffselements einen elastisch verschiebbaren zylindrischen Abschnitt mit dem Kopfabschnitt und dem Halsabschnitt und einen radial innen in dem zylindrischen Abschnitt angeordneten Pfosten auf, wobei zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Pfosten eine Lücke ist. Wenn in diesem Fall der Kopfabschnitt des zylindrischen Abschnitts des Patrizendruckknopfs durch die Öffnung des Matrizendruckknopfs hindurchgelangt, wird der zylindrische Abschnitt vorübergehend radial nach innen elastisch verformt und dann radial nach außen wiederhergestellt. In diesem Fall kann/ können die Lücke/n zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Pfosten das elastische Verschieben des zylindrischen Abschnitts in der Richtung radial nach innen ermöglichen. Die Lücke/n zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Pfosten können in der Umfangsrichtung fortlaufend sein, oder sie können mehrere separate in der Umfangsrichtung beabstandete Lücken sein.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Pfosten des Verbindungsabschnitts des Eingriffselements in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von nach außen vorragenden Vorsprüngen auf. Wenn in dieser Ausführungsform der Kopfabschnitt des zylindrischen Abschnitts des Patrizendruckknopfs durch die Öffnung des Matrizendruckknopfs hindurchgeht, wenn der Patrizen- und Matrizendruckknopf miteinander in Eingriff gebracht werden oder voneinander getrennt werden, wird der zylindrische Abschnitt vorübergehend elastisch radial nach innen verformt. Die elastische Verformung des zylindrischen Abschnitts radial nach innen wird durch die Berührung mit jedem der Vorsprünge des Pfostens in den Regionen des zylindrischen Abschnitts begrenzt, die den in der Umfangsrichtung radial nach außen vorragenden Vorsprüngen entsprechen. Andererseits ist in den Regionen des zylindrischen Abschnitts, die den Abständen zwischen zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen entsprechen, die radial nach innen gerichtete elastische Verformung des zylindrischen Abschnitts ohne die Begrenzung der Vorsprünge relativ groß. Somit sind aufgrund der Vorsprünge des Pfostens an dem zylindrischen Abschnitt abwechselnd in der Umfangsrichtung Regionen vorhanden, in denen die elastische Verformung nach radial innen relativ groß ist, und Regionen, in denen die elastische Verformung nach radial innen relativ klein ist. Dies ermöglicht es, die zum Ineinandergreifen und Trennen des Patrizen- und Matrizendruckknopfs benötigte Kraft wie gewünscht anzupassen oder eine Verstärkung gegen eine seitliche Zugkraft bereitzustellen, die auf den mit dem Matrizendruckknopf in Eingriff stehenden Patrizendruckknopf ausgeübt wird, indem die Anzahl, Form oder ähnliches der Mehrzahl von in der Umfangsrichtung an dem Pfosten des Verbindungsabschnitts angeordneten Vorsprüngen geändert wird. Ein Schritt, mit dem die Vorsprünge an dem Pfosten ausgeformt werden, kann zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem das Eingriffselement an dem an dem Gewebe befestigten Patrizenösenelement fixiert ist, oder vor oder nachdem das Eingriffselement an dem Matrizenösenelement fixiert wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Patrizenösenelement in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen auf, und die Vorsprünge ragen von einer die Öffnung des Patrizenösenelements definierenden Öffnung jeweils radial nach innen vor. Wenn in diesem Fall der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements fixierend in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepasst wird, kann sich die Mehrzahl von Vorsprüngen des Patrizenösenelements in dem Befestigungsabschnitt festbeißen, wodurch die Befestigung zwischen dem Patrizenösenelement und dem Eingriffselement verstärkt wird. Um, wenn der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigt wird, das Festbeißen der Vorsprünge in dem Befestigungsabschnitt zu ermöglichen, kann der Befestigungsabschnitt derart umgenietet werden, dass beispielsweise ein radial äußerer Abschnitt des Befestigungsabschnitts radial nach außen gedrückt wird, um gegen die Vorsprünge des Patrizenösenelements zu drücken.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements zylindrisch, und radial innerhalb des Eingriffselements ist ein Raum vorhanden, wobei sich der Raum dem Verbindungsabschnitt axial entgegengesetzt öffnet. Wenn in diesem Fall der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepasst wird, wird der Befestigungsabschnitt einfach elastisch radial nach innen verformt, da der Befestigungsabschnitt zylindrisch ist. Dadurch kann der Befestigungsabschnitt mit dem äußeren Durchmesser, der größer ist als der der Öffnung des Patrizenösenelements, einfach in die Öffnung hineingedrückt werden. Weiter kann bei einem Schritt des Befestigens des Befestigungsabschnitts an der Öffnung des Patrizenösenelements der Raum, der radial innerhalb des Befestigungsabschnitts liegt, das Zentrieren des Befestigungsabschnitts ermöglichen, wie beispielsweise durch Anpassen eines vorspringenden Abschnitts einer Form an den Raum.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Dicke des Befestigungsabschnitts in der Radialrichtung größer als die Dicke des zylindrischen Abschnitts in der Radialrichtung. In diesem Fall ist die Fähigkeit des Befestigungsabschnitts, sich radial elastisch zu verformen, geringer als die des zylindrischen Abschnitts. Dies erschwert das Entfernen des Befestigungsabschnitts von der Öffnung des Patrizenösenelements, während dadurch das Design des mit der Öffnung des Matrizenösenelements verbindbaren und von dieser trennbaren zylindrischen Abschnitts vereinfacht wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Matrizenösenelement aus Metall hergestellt, und das Eingriffselement ist aus Harz hergestellt. In diesem Fall wird im Wesentlichen kein Geräusch, wie es auftritt, wenn beide der genannten Elemente aus Metall oder aus Harz hergestellt sind, erzeugt, wenn das Eingriffselement des Patrizendruckknopfs mit dem Matrizendruckknopf in Eingriff gebracht oder von diesem gelöst wird, wodurch die Geräuscharmheit verbessert wird. Als Beispiele von Metallen für das Matrizenösenelement können Kupfer, Kupferlegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Nickel, Nickellegierungen, Titan, Titanlegierungen, Rostfreistahl, Eisen oder ähnliches angeführt werden, sie sind aber nicht auf diese beschränkt. Als Beispiele des Harzes für das Eingriffselement kann wärmehärtbares Harz, thermoplastisches Harz oder ähnliches angeführt werden, insbesondere kann bevorzugt technischer Kunststoff, wie beispielsweise Polyacetal und wärmebeständiges Nylon (Polyamide) angeführt werden, ist aber nicht auf diese beschränkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs bereit, der ein Patrizenösenelement mit einer Öffnung und ein an der Öffnung des Patrizenösenelements zu befestigendes Eingriffselement aufweist, wobei das Eingriffselement einen mit einer Öffnung eines Matrizenösenelements verbindbaren und von dieser lösbaren Verbindungsabschnitt und einen in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepassten Befestigungsabschnitt aufweist, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt A des Befestigens des Patrizenösenelements an einem Gewebe; und einen Schritt B des Befestigens des Befestigungsabschnitts des Eingriffselements an der Öffnung des an dem Gewebe befestigten Patrizenösenelements, wobei der Schritt A das Ausformen einer Mehrzahl von Vorsprüngen an dem Patrizenösenelement in der Umfangsrichtung aufweist, von denen jeder von einer die Öffnung des Patrizenösenelements definierenden inneren Umfangsoberfläche aus radial nach innen vorragt.
  • In der vorliegenden Erfindung werden zu dem Zeitpunkt, zu dem das Patrizenösenelement an dem Gewebe befestigt wird, die von der die Öffnung des Patrizenösenelements definierenden inneren Umfangsoberfläche aus radial nach innen vorragenden Vorsprünge in der Umfangsrichtung ausgeformt. Deswegen können im Schritt B, wenn der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepasst wird, die Vorsprünge des Patrizenösenelements sich in dem Befestigungsabschnitt festbeißen, so dass das Eingriffselement zuverlässig an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigt werden kann. Um solche Vorsprünge an dem Patrizenösenelement auszuformen, ist es z.B. möglich, an einer Ösenbefestigungsform Ränder zum Ausformen des Vorsprungs vorzusehen.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Schritt B das Pressen eines radial äußeren Abschnitts des Befestigungsabschnitts des Eingriffselements gegen die Vorsprünge aufweisen. Wenn in diesem Fall der Befestigungsabschnitt des Eingriffselement an der Öffnung des an dem Gewebe befestigten Patrizenösenelements befestigt wird, wird der radial äußere Abschnitt des Befestigungsabschnitts gegen die Vorsprünge des Ösenelements gedrückt, so dass sich die Vorsprünge sicher in dem Befestigungsabschnitt festbeißen. Dies kann zu einer weiteren sicheren Befestigung des Eingriffselements an der Öffnung des Patrizenösenelements führen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs bereit, der ein Patrizenösenelement mit einer Öffnung und ein an der Öffnung des Patrizenösenelements zu befestigendes Eingriffselement aufweist, wobei das Eingriffselement einen mit einer Öffnung eines Matrizenösenelements verbindbaren und von dieser lösbaren Verbindungsabschnitt und einen in die Öffnung des Patrizenösenelements eingepasssten Befestigungsabschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt des Eingriffselements einen elastisch verschiebbaren zylindrischen Abschnitt und einen radial innen in dem zylindrischen Abschnitt angeordneten Pfosten aufweist, mit einer Lücke zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Pfosten, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt A des Befestigens des Patrizenösenelements an einem Gewebe; und einen Schritt B des Befestigens des Befestigungsabschnitts des Eingriffselements an der Öffnung des an dem Gewebe befestigten Patrizenösenelements, wobei der Schritt B das Ausformen einer Mehrzahl von Vorsprüngen in der Umfangsrichtung an dem Pfosten aufweist, die radial nach außen vorragen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden zu dem Zeitpunkt, zu dem der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements an der Öffnung des an dem Gewebe befestigten Patrizenösenelements fixiert wird, die Mehrzahl von in der Umfangsrichtung radial nach außen vorragenden Vorsprüngen an dem Pfosten des Verbindungsabschnitts des Eingriffselements ausgeformt. Durch das gleichzeitige Befestigen des Eingriffselements an dem Ösenelement und dem Ausformen der Vorsprünge an dem Pfosten des Verbindungsabschnitts, kann die Produktivität des Patrizendruckknopfs im Vergleich zu einem Fall, in dem diese Schritte getrennt voneinander durchgeführt werden, verbessert werden. Das Ausformen der Vorsprünge an dem Pfosten kann beispielsweise durch einen zugehörigen Stempel (siehe beispielsweise 12) durchgeführt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei dem Druckknopf gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein gebräuchliches Ösenelement für das Matrizenösenelement des Matrizendruckknopfs und das Patrizenösenelement des Patrizendruckknopfs zu verwenden, wodurch die Anzahl der Teile des Druckknopfs verringert wird, und die Produktivität des Druckknopfs verbessert wird. Weiter kann durch Ausformen des Matrizendruckknopfs als das Matrizenösenelement der Matrizendruckknopf dünner designed werden. Weiter wird die Befestigung des Patrizendruckknopfs an dem Gewebe durch Befestigen des Patrizenösenelements an dem Gewebe und durch festes Einpassen des Befestigungsabschnitts des Eingriffselements in die Öffnung des Patrizenösenelements durchgeführt. Deswegen ist es nicht notwendig, einen separaten Stopper zur Befestigung des Patrizendruckknopfs an dem Gewebe zu verwenden. Im Ergebnis ist es nicht notwendig, das Eingriffselement des Patrizendruckknopfs mit einer Festigkeit zu versehen, die dem Umnieten des Stoppers widerstehen kann, so dass der Patrizendruckknopf dementsprechend dünner designt werden kann.
  • Wenn bei dem Verfahren zum Umformen des Patrizendruckknopfs gemäß der vorliegenden Erfindung das Patrizenösenelement an dem Gewebe befestigt wird, wird die Mehrzahl von Vorsprüngen, die an der die Öffnung des Patrizenösenelements bildenden inneren Umfangsoberfläche radial nach innen vorragen, in der Umfangsrichtung gebildet. Wenn der Befestigungsabschnitt des Eingriffselements in die Öffnungen des Patrizenösenelements eingepasst wird, können sich dadurch die Vorsprünge des Patrizenösenelements in dem Befestigungsabschnitt festbeißen, und dadurch wird das Eingriffselement sicher an der Öffnung des Patrizenösenelements befestigt. In diesem Fall ist ein spezielles Befestigungswerkzeug (Stachelform (spike die)), welches von dem Befestigungswerkzeug für den Matrizendruckknopf getrennt ist, erforderlich.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren zum Umformen des Patrizendruckknopfs kann durch das gleichzeitige Befestigen des Eingriffselements an dem Ösenelement und das Ausformen der Vorsprünge an dem Pfosten des Verbindungsabschnitts die Produktivität des Patrizendruckknopfs im Vergleich zu einem Fall, in dem diese Schritte voneinander getrennt ausgeführt werden, verbessert werden. Ein solcher Aufbau des Patrizendruckknopfs ist für die Verbesserung der Produktivität und zur Vereinfachung der Befestigung an dem Gewebe vorteilhaft, insbesondere wenn das Eingriffselement aus Harz hergestellt ist und das Patrizenösenelement aus Metall hergestellt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen an einem Gewebe befestigten Patrizendruckknopf zeigt.
    • 2 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen an einem Gewebe befestigten Matrizendruckknopf zeigt.
    • 3 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Patrizendruckknopf mit dem Matrizendruckknopf verbunden worden ist.
    • 4 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die ein an einem Gewebe befestigtes Patrizenösenelement und ein Eingriffselement (ein anfängliches Eingriffselement) direkt vor seiner Befestigung an dem Patrizenösen.element und vor dem Ausformen von Vorsprüngen zeigt.
    • 5 ist eine Ansicht des Patrizenösenelements von 4 von oben.
    • 6 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand der Anordnung eines Ösenkörpers und einer Unterlegescheibe direkt vor ihrer Befestigung an einem Gewebe zeigen.
    • 7 ist eine erläuternde Ansicht eines Eingriffselements von oben, die ein anfängliches Eingriffselement mit keinen Vorsprüngen in der linken Hälfte und ein Eingriffselement mit Vorsprüngen in der rechten Hälfte zeigt.
    • 8 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die schematisch eine obere Pressform und eine untere Pressform zeigt, die zur Befestigung eines Patrizenösenelements an einem Gewebe verwendet werden.
    • 9 ist eine vergrößerte erläuternde Querschnittsansicht, die einen Schritt des Befestigens eines Patrizenösenelements an einem Gewebe zwischen einer oberen Pressform und einer unteren Pressform zeigt, während mit der oberen Pressform Vorsprünge in dem Patrizenösenelement ausgeformt werden.
    • 10 ist eine vergrößerte erläuternde Querschnittsansicht eines Patrizenösenelements, das an einer inneren Umfangsoberfläche mit Vorsprüngen versehen ist.
    • 11 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die schematisch eine obere Pressform und eine untere Pressform zeigt, die in einem Schritt des Befestigens eines anfänglichen Eingriffselements an einem an einem Gewebe befestigten Ösenelements verwendet werden, während Vorsprünge an dem anfänglichen Eingriffselement erzeugt werden.
    • 12 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand unmittelbar vor dem Halten eines anfänglichen Eingriffselements durch die obere Pressform von 11 und des Einsetzens eines Ösenelements in die untere Pressform zeigt.
    • 13 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine obere Pressform einen Pressformkörper einer unteren Pressform über ein anfängliches Eingriffselement nach unten gepresst hat.
    • 14 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Pressformkörper der oberen Pressform vom Zeitpunkt von 13 aus weiter nach unten gelangt ist.
    • 15 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 14.
    • 16 ist eine Ansicht von oben, die eine Abwandlung eines Eingriffselements eines Patrizendruckknopfs zeigt.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 16.
    • 18 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Patrizendruckknopf mit dem Eingriffselement von 16 zeigt.
    • 19 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen an einem Ösenelement befestigten Patrizendruckknopf zeigen, bei dem das Eingriffselement von 16 vertikal umgekehrt ist.
    • 20 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Patrizendruckknopf von 19 mit einem Matrizendruckknopf verbunden worden ist.
    • 21 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die schematisch ein Messinstrument zum Bestimmen der Qualität der Vorsprünge eines Eingriffselements zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt, und es können innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche und der Reichweite von Äquivalenten Abwandlungen und ähnliches in geeigneter Weise vorgenommen werden. 1 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen an einem Gewebe 1, wie beispielsweise einer Innenseite eines Kleidungsstücks, befestigten Patrizendruckknopf 10 zeigt. 2 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen an einem Gewebe 2, wie beispielsweise einer Außenseite eines Kleidungsstücks, befestigten Matrizendruckknopf 40 zeigt. Der Matrizendruckknopf 40 kann mit dem Patrizendruckknopf 10 verbunden werden und von diesem getrennt werden. 3 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Patrizendruckknopf 10 mit dem Matrizendruckknopf 40 verbunden ist. Es sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung eine Oben-/Untenrichtung sich auf jedes Blatt der 1 bis 3, etc. bezieht. Der Patrizendruckknopf 10 weist ein metallisches Patrizenösenelement 11 (hier auch einfach als „Ösenelement 11“ bezeichnet), das direkt an dem Gewebe 1 befestigt ist, und ein Eingriffselement 20 auf, das ein aus einem Harz ausgeformter Gegenstand ist, und das an dem an dem Gewebe 1 befestigten Ösenelement 11 fixiert ist. In dieser Ausführungsform ist das Eingriffselement 20 aus einem technischen Kunststoff, wie beispielsweise Polyacetal und wärmebeständigem Nylon (Polyamide) hergestellt, ist aber nicht auf diese beschränkt. Das Ösenelement 11 besteht aus einem Ösenkörper 12 mit einem zylindrischen Abschnitt 12a und einer ringförmigen Unterlegescheibe 13 mit einem runden Loch 13a, durch welches der zylindrische Abschnitt 12a hindurchgeht.
  • 4 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 und ein anfängliches Eingriffselement 20A zeigt, das dem Eingriffselement 20 unmittelbar vor seiner Befestigung an dem Ösenelement 11 und vor dem Ausformen von Vorsprüngen 35 (1), wie unten beschrieben, entspricht. 5 ist eine Ansicht des Ösenelements 11 von 4 von oben, in der das Gewebe 1 ausgelassen ist. Obwohl ein Schritt des Befestigens des Ösenelements 11 an dem Gewebe 1 unten beschrieben wird, durchsticht der zylindrische Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 während dieses Schritts das Gewebe 1; gelangt dann durch das Loch 13a der Unterlegscheibe 13 hindurch; und wird dann mit einer Pressform umgenietet, wie es unten beschrieben ist (siehe eine untere Pressform 60 in 9; es sei bemerkt, dass in 9 die Anordnung des Ösenkörpers 12 und der Unterlegscheibe 13 oben und unten relativ zu der in 6, etc. umgekehrt ist), so dass er in einer C-Form radial nach außen gebogen ist. Dadurch wird das Ösenelement 11 an dem Gewebe 1 fixiert, und der gebogene zylindrische Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 definiert eine kreisförmige Öffnung 14, die in der Oben-/Untenrichtung durch das Gewebe 1 hindurchgeht. Das Ösenelement 11 weist als ein Beispiel acht Vorsprünge 15 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung an der inneren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 12a auf. Wie man aus 5 etc. sehen kann, weist in einer ebenen Ansicht jeder Vorsprung 15 eine Rechteckform auf; ragt von der inneren Umfangsoberfläche des gebogenen zylindrischen Abschnitts 12a, der die Öffnung 14 definiert, radial nach innen; und weist in der Oben-/Untenrichtung eine Dicke auf, die radial nach innen abnimmt, um scharf ausgebildet zu sein. Wie ausführlich unten beschrieben wird, wird jeder Vorsprung 15 durch eine obere Pressform 50 ausgeformt (siehe die Detailansichten in 8, 9, etc.), wenn das Ösenelement 11 an dem Gewebe 1 befestigt wird. Wie auch unten beschrieben wird, wird das Eingriffselement 20, (das anfängliche Eingriffselement 20A) an der Öffnung 14 des Ösenelements 11 befestigt, damit das Eingriffselement 20 nicht von der Öffnung 14 gelöst wird.
  • 6 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand der Anordnung des Ösenkörpers 12 und der Unterlegescheibe 13 unmittelbar vor ihrer Befestigung an dem Gewebe 1 zeigt. Der Ösenkörper 12 weist den oben genannten zylindrischen Abschnitt 12a und einen Flanschabschnitt 12b auf, der sich von dem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts 12a aus radial nach außen erstreckt. Das radial äußere Ende des Flanschabschnitts 12b ist schräg nach radial außen und oben gebogen. Die Unterlegescheibe 13 weist einen die Öffnung 13a definierenden Abschnitt 13b und einen äußeren Abschnitt 13c auf, der von dem radial äußeren Ende des inneren Abschnitts 13b aus in einer Stufenform etwas nach oben ansteigt und sich dann radial nach außen erstreckt. Das radial äußere Ende des äußeren Abschnitts 13c ist derart gebogen, dass es etwas nach oben konvex ist. Unter Bezugnahme auf 4 quetscht das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 das Gewebe 1 zwischen der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts 12b des Ösenkörpers 12 und der unteren Oberfläche der Unterlegescheibe 13 ein. Auf der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts 12b und auf der unteren Oberfläche der Unterlegescheibe 13, die mit dem Gewebe 1 in Berührung sein wird, wird vorher ein polsternder Beschichtungswerkstoff aufgetragen. Mit einem solchen polsternden Beschichtungswerkstoff ist es möglich, es zu verhindern, dass das Gewebe 1 durch den Rand des Flanschabschnitts 12b oder die Unterlegescheibe 13 zerschnitten wird, oder dass das Gewebe lösend von dem Ösenelement 11 weggezogen wird. Der polsternde Beschichtungswerkstoff ist vorzugsweise ein urethanbasierter Beschichtungswerkstoff, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 weist der Matrizendruckknopf 40 ein Matrizenösenelement 40 auf (hier auch einfach als „Ösenelement 40“ bezeichnet), welches dasselbe Element ist wie das Patrizenösenelement 11 des Patrizendruckknopfs 10, mit der Ausnahme, dass keine Vorsprünge 15 vorhanden sind. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird das gleiche Bezugszeichen 40 sowohl für den Matrizendruckknopf als auch für das Matrizenösenelement verwendet. Der Matrizendruckknopf 40 besteht aus einem Ösenkörper 42, der derselbe ist wie der Ösenkörper 12 des Patrizenösenelements 11, und einer Unterlegescheibe 43, die dieselbe ist wie die Unterlegescheibe 13. Zwischen dem Ösenkörper 42 des Matrizendruckknopfs 40 und dem Ösenkörper 12 des Patrizenösenelements 11 besteht nur ein Unterschied darin, dass die Vorsprünge 15 an dem Ösenkörper 42 nicht ausgeformt sind. Das Matrizenösenelement 40 definiert eine kreisförmige Öffnung 41, die durch das Gewebe 2 hindurchgeht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist das Eingriffselement 20 des Patrizendruckknopfs 10 auf: einen mit der Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40 verbindbaren und von diesem trennbaren oberen Verbindungsabschnitt 30; einen in der Öffnung 14 des Ösenelements 11 zu befestigenden unteren Befestigungsabschnitt 21; einen sich zwischen dem Verbindungsabschnitt 30 und dem Befestigungsabschnitt 21 radial nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 22; und eine zwischen dem Verbindungsabschnitt 30 und dem Befestigungsabschnitt 21 und von dem Flanschabschnitt 22 aus radial innen angeordnete Basis 23. Der Verbindungsabschnitt 30 weist einen sich von der Basis 23 aus nach oben erstreckenden zylindrischen Abschnitt 31 und einen Pfosten 34 auf, der von der Basis 23 aus nach oben vorragt und radial innerhalb des zylindrischen Abschnitts 31 angeordnet ist. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 31 und dem Pfosten 34 besteht eine ringförmige Lücke 39, die sich nach oben öffnet. Der zylindrische Abschnitt 31 ist radial nach innen elastisch verformbar, wenn der Patrizendruckknopf 10 mit dem Matrizendruckknopf 40 in Eingriff gebracht wird und von diesem getrennt wird. Eine obere Oberfläche 34a des Pfostens 34 ist etwas oberhalb des oberen Endes des zylindrischen Abschnitts 31 angeordnet, und ist eine gebogene Oberfläche, die nach oben etwas konvex ist. Der zylindrische Abschnitt 31 weist einen Kopfabschnitt 32 auf, welcher ein oberer Endabschnitt mit einem relativ größeren äußeren Durchmesser ist; und einen Halsabschnitt 33 mit einem etwas kleineren äußeren Durchmesser als der Kopfabschnitt 32. Der innere Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 31 ist im Wesentlichen konstant. In dem in 1 gezeigten anfänglichen Zustand des Patrizendruckknopfs 10 ist der äußere Durchmesser des Kopfabschnitts 32 des zylindrischen Abschnitts 31 etwas größer gesetzt als der Durchmesser der Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40, und der äußere Durchmesser des Halsabschnitts 33 ist im Wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser der Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40 gesetzt. Wenn der Patrizendruckknopf 10 mit dem Matrizendruckknopf 40 in Eingriff gebracht wird und von diesem gelöst wird, wird als Ergebnis der zylindrische Abschnitt 31 vorrübergehend elastisch nach radial innen verformt und unmittelbar danach wird er nach radial außen zurückgebildet, wenn der Kopfabschnitt 32 des zylindrischen Abschnitts 31 des Patrizendruckknopfs 10 durch die Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40 hindurchgelangt ist.
  • Der Pfosten 34 des Verbindungsabschnitts 30 des Patrizendruckknopfs 10 weist beispielsweise sechs Vorsprünge 35 in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf, wobei jeder der Vorsprünge 35 radial nach außen vorragt. Die Anzahl der Vorsprünge 35 kann von 0 bis 24 oder mehr reichen, und kann in Abhängigkeit von der Art des Gewebes 1 oder den verwendeten Gegenständen (Taschen, Brieftaschen, Zelte, Kleidung, etc.) verändert werden. Jeder Vorsprung 35 (und jede Aussparung 36, wie unten beschrieben) wird durch eine spezielle Pressform (siehe die obere Pressform 70 in 11), wie unten beschrieben, in dem anfänglichen Eingriffselement 20A (siehe 4) ausgeformt. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Schritt des Bildens der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A gleichzeitig mit einem Schritt des Befestigens des anfänglichen Eingriffselements 20A an dem an dem Gewebe 1 zu befestigenden Ösenelement 11 durchgeführt, wie es unten beschrieben wird. Jedoch kann das Erzeugen der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A vor oder nachdem das anfängliche Eingriffselement 20A an dem Ösenelement 1 befestigt wird oder wurde erfolgen. Die Lücke 39 zwischen dem zylindrischen Abschnitt 31 und dem Pfosten 34 wird als ein Raum zum Entfernen einer Form benötigt, wenn der elastisch verformbare zylindrische Abschnitt 31 des Verbindungsabschnitts 30 ausgeformt wird. Wenn die Lücke 39 so wie sie ist verwendet wird, ohne die Vorsprünge 35 an dem Pfosten 34 vorzusehen, wäre der zylindrische Abschnitt 31 leichter verformbar. Deswegen kann in dem Zustand, in dem der Patrizendruckknopf 10 und der Matrizendruckknopf 40 miteinander verbunden sind, die Verbindungsstärke zwischen dem Patrizen- und dem Matrizendruckknopf 10, 40 gegenüber einer durch das Gewebe 1 auf den Patrizendruckknopf 10 wirkenden seitlichen Zugkraft (oder eine durch das Gewebe 2 auf den Matrizendruckknopf 40 wirkende Kraft) relativ klein sein. Um die Verbindungsstärke zu verbessern, kann durch Ausformen der Vorsprünge 35 an dem Pfosten 34, so dass die Vorsprünge 35 einen Teil der Lücke 39 ausfüllen, das Ausmaß der elastischen Verformung des zylindrischen Abschnitts 31 angepasst werden, und die Verbindungsstärke gegen die seitliche Zugkraft kann erhöht werden.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht von oben, die auf der linken Hälfte das anfängliche Eingriffselement 20A mit keinen Vorsprüngen 35 darstellt und auf der rechten Hälfte das Eingriffselement 20 mit den Vorsprüngen 35 darstellt. Es sei bemerkt, dass, da das anfängliche Eingriffselement 20A und das Eingriffselement 20 bis auf die unten beschriebenen Vorsprünge 35 und Aussparungen 36 „im Wesentlichen gleich“ sind, für die Elemente 20A, 20 bis auf die Vorsprünge 35 und die Aussparungen 36 die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Mit anderen Worten ist das Eingriffselement 20 vor der Erzeugung der Vorsprünge 35 das anfängliche Eingriffselement 20A. In 1 ist auf der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 des Eingriffselements 20, das an dem Ösenelement 11 fixiert ist, ein unten beschriebener Nietenabdruck 21a vorhanden. Wenn das anfängliche Eingriffselement 20A zuerst an dem Ösenelement 11 befestigt wird und dann die Vorsprünge 35 an dem Pfosten 34 des Verbindungsabschnitts 30 ausgeformt werden, wird der Nietenabdruck 21a an dem Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A erzeugt. Jeder der Vorsprünge 35 ragt in einer Ansicht von oben im Wesentlichen in einer Halbkreisform von der äußeren Umfangsoberfläche 34b des Pfostens 34 hervor. Das radial äußere Ende jedes Vorsprungs 35 ist nahe der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnitts 31 angeordnet oder kann mit der inneren Umfangsoberfläche in Berührung sein. Die obere Oberfläche jedes Vorsprungs 35 ist im Wesentlichen eine horizontale Ebene und ist im Wesentlichen in der Oben-/Untenrichtung in der Mitte zwischen der oberen Oberfläche 34a des Pfostens 34 und der Mitte des Pfostens 34 angeordnet. Die Dicke jedes der Vorsprünge 35 in der Oben-/Untenrichtung wird entlang der äußeren Umfangsoberfläche 34b des Pfostens 34 von ihrem radial inneren Ende zu ihrem radial äußeren Ende dünner. Ein oberer Raum oberhalb jedes Vorsprungs 35, der nämlich in der Umfangsrichtung jedem der Vorsprünge 35 des Pfostens 34 entspricht, bildet eine Aussparung 36 aus, die von der oberen Oberfläche 34a und der äußeren Umfangsoberfläche 34b des Pfostens 34 aus eingedrückt ist. Jede Aussparung 36 ist von oben betrachtet von der äußeren Umfangsoberfläche 34b des Pfostens 34 aus in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form radial nach innen eingedrückt. Eine untere Oberfläche jeder Aussparung 36 ist im Wesentlichen horizontal und bildet mit der oberen Oberfläche jedes Vorsprungs 35 eine Oberfläche.
  • Der Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 des Patrizendruckknopfs 10 ragt von der Basis 23 aus in einer zylindrischen Form nach unten. Es ist ein freier Raum 24 radial innerhalb des Befestigungsabschnitts 21 vorhanden, und der freie Raum 24 öffnet sich nach unten. Die Dicke des Befestigungsabschnitts 21 entlang der Radialrichtung ist etwa zweimal die Dicke des zylindrischen Abschnitts 31 des Verbindungsabschnitts 30 entlang der Radialrichtung. Der äußere Durchmesser w des Befestigungsabschnitts 21 (siehe 4) ist vorzugsweise gleich dem oder etwas größer als der Durchmesser w1 der Öffnung 14 des Ösenelements 11 gesetzt (siehe 5). Wenn der äußere Durchmesser w des Befestigungsabschnitts 21 etwas größer ist als der Durchmesser w1 der Öffnung 14, kann der Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingepresst werden. Die Dicke des Befestigungsabschnitts 21 entlang der Radialrichtung ist größer als die des zylindrischen Abschnitts 31. Dadurch ist der Befestigungsabschnitt 21 weniger elastisch verformbar als der zylindrische Abschnitt 31. Dies ermöglicht es, die Verbindungsstärke des Befestigungsabschnitts 21 an der Öffnung 14 des Ösenelements 11 durch Einpressen zu erhöhen. Der Abstand w2 zwischen zwei Vorsprüngen 15 des Ösenelements 11 entlang eines Durchmessers (siehe 5) ist etwas geringer als der Durchmesser w1 der Öffnung 14. Das heißt, w2 < w1 = w. Deswegen kann sogar dann, wenn der äußere Durchmesser w des Befestigungsabschnitts 21 gleich dem Durchmesser w1 der Öffnung 14 ist, der Befestigungsabschnitt 21 zumindest zwischen die Vorsprünge 15 der Öffnung 14 hineingedrückt werden. Wenn der Befestigungsabschnitt 21 hineingedrückt wird, beißen sich die Vorsprünge 15 in der äußeren Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts 21 fest, während sie elastisch radial nach außen verschoben werden und sich dann elastisch radial nach innen zurückformen. Mit den sich in der äußeren Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts 21 festbeißenden Vorsprüngen 15 des Ösenelements 11 ist der Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 sicher mit der Öffnung 14 des Ösenelements 11 verbunden. Außerdem kann während der Befestigung des Eingriffselements 20 an dem Ösenelement 11 ein vorragender Abschnitt 85 (siehe 12) eines zentralen Führungsstifts 81 einer unteren Pressform 80, wie sie unten beschrieben ist, sich in der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 festbeißen, um den Befestigungsabschnitt 21 derart umzunieten (plastisch zu verformen), dass der radial äußere Abschnitt des Befestigungsabschnitts 21 radial nach außen versetzt ist. Im Ergebnis wird die äußere Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts 21 gegen die Vorsprünge 15 des Ösenelements 11 gedrückt, die Vorsprünge 15 beißen sich weiter in dem Befestigungsabschnitt 21 fest, und der Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 wird weiter sicher an der Öffnung 14 des Ösenelements 11 fixiert. Auf der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 verbleiben ein oder mehrere ringförmige Nietenabdrücke 21a, die nach oben ausgespart sind. Die Nietenabdrücke 21a sind durch die sich in der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 festbeißenden vorragenden Abschnitte 85 des zentralen Führungsstifts 81 gebildet. Der Flansch 22 des Eingriffselements 20 weist unter dessen unterer Oberfläche eine Aussparung 22a auf, die konkav nach oben gebildet ist. Der Flansch 22 nimmt den zylindrischen Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 in der Aussparung 22a auf, nachdem das Eingriffselement 20 an dem Ösenelement 11 befestigt worden ist. Bei einem in 4 gezeigten Beispiel des anfänglichen Eingriffselements 20A ist der äußere Durchmesser w des Befestigungsabschnitts 21 konstant, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und der äußere Durchmesser des Befestigungsabschnitts 21 kann allmählich nach unten abnehmend ausgeformt sein. Sogar dann, wenn der äußere Durchmesser w des Befestigungsabschnitts 21 kleiner gesetzt ist als der Durchmesser w1 der Öffnung 14 des Ösenelements 11, ist die Beziehung w2 < w = w1 erfüllt. Auch kann in diesem Fall der Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 mit der Öffnung 14 des Ösenelements 11 verbunden werden, da der Befestigungsabschnitt 21 zumindest zwischen die Vorsprünge 15 der Öffnung 14 hineingedrückt worden ist und die Vorsprünge 15 des Ösenelements 11 sich in der äußeren Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts 21 festbeißen.
  • 8 ist eine darstellende Querschnittsansicht, die schematisch eine obere Pressform 50 und eine untere Pressform 60 zeigt, die verwendet werden, wenn das Ösenelement 11 des Patrizendruckknopfs 10 an dem Gewebe 1 befestigt wird. Wenn das Ösenelement 11 an dem Gewebe 1 befestigt wird, wird der Ösenkörper 12 an der oberen Pressform 50 gehalten, und die Unterlegscheibe 13 wird auf der unteren Pressform 60 angeordnet. Die Anordnung des Ösenkörpers 12 und der Unterlegescheibe 13 hinsichtlich der Oben-/Untenrichtung ist im Vergleich zu der in 6 gezeigten Anordnung in der Oben- und Untenrichtung vertauscht. Es sei bemerkt, dass die hier gezeigte obere und untere Pressform lediglich Beispiele sind und die obere und untere Pressform vertauscht sein können oder die beiden Pressformen horizontal zueinander angeordnet sein können. Auch wird im Folgenden ein Beispiel beschrieben, bei dem sich die obere Pressform 50 bezüglich der stationären unteren Pressform 60 nach oben und unten bewegt, aber die untere Pressform kann sich nach oben bewegen oder sowohl die obere als auch die untere Pressform können sich bewegen. Das gleiche gilt für eine unten beschriebene obere Pressform 70 und eine untere Pressform 80. Die obere Pressform 50 weist auf: einen zylindrischen Pressformkörper 51 mit einem inneren Hohlraum; eine um einen unteren Abschnitt des Pressformkörpers 51 herum angeordnete Hülse 52; und ein in einem unteren Abschnitt (einem Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 51a) des inneren Hohlraums in dem Pressformkörper 51 aufgenommenes zylindrisches Gewebepresselement 53. Die Hülse 52 ist bezüglich dem Pressformkörper 51 durch eine Feder 54 nach unten vorgespannt. Weiter ist das Gewebepresselement 53 bezüglich dem Pressformkörper 51 durch eine Feder 55 nach unten vorgespannt. Die Feder 55 ist in einem oberen Abschnitt (einem Abschnitt mit einem großen Durchmesser 51b) des inneren Hohlraums in dem Pressformkörper 51 angeordnet. Die Hülse 52 weist eine Vertiefung 52a auf, die von der inneren Umfangsoberfläche der Hülse 52 aus radial nach außen in einer rechteckigen Form ausgespart ist. Der Pressformkörper 51 weist einen konvexen Stopper 51d auf, der von der äußeren Umfangsoberfläche des Pressformkörpers 51 aus radial nach außen vorragt. Der Stopper 51 ist in der Vertiefung 52a der Hülse 52 aufgenommen. Die durch die Feder 54 nach unten vorgespannte Hülse 52 wird durch die den Stopper 51d berührende obere Oberfläche der Vertiefung 52a an einer weiteren Bewegung bezüglich dem Pressformkörper 51 nach unten gehindert. Das obere Ende der Feder 54 ist in einem Federsitz 56 aufgenommen, der von der äußeren Umfangsoberfläche des Pressformkörpers 51 aus radial nach außen vorragt. Der innere Hohlraum des Pressformkörpers 51 ist an dem oberen und an dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 offen und ist in einen unteren Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 51a und einen Abschnitt mit einem großen Durchmesser 51b, der oberhalb des Abschnitts mit einem kleinen Durchmesser 51a angeordnet ist, unterteilt. Der Durchmesser des Abschnitts mit einem großen Durchmesser 51b ist etwas größer als der des Abschnitts mit einem kleinen Durchmesser 51a. An der Grenze zwischen dem Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 51a und dem Abschnitt mit einem großen Durchmesser 51b ist ein abgestufter Abschnitt 51c. Das Gewebepresselement 53 weist einen säulenförmigen Gewebepresskörper 53a auf, der in dem Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 51a aufgenommen ist; und es weist einen mit dem oberen Ende des Gewebepresskörpers 53a verbundenen scheibenförmigen proximalen Abschnitt 53b auf, der in dem Abschnitt mit einem großen Durchmesser 51b aufgenommen ist. Der äußere Durchmesser des proximalen Abschnitts 53b ist größer als der Durchmesser des Abschnitts mit einem kleinen Durchmesser 51a. Das obere Ende der Feder 55 ist in dem Federsitz 55a, der an dem oberen Ende des Abschnitts mit einem großen Durchmesser 51b fixiert ist, aufgenommen. Das bezüglich dem Pressformkörper 51b durch die Feder 55 nach unten vorgespannte Gewebepresselement 53 wird durch den den abgestuften Abschnitt 51c berührenden proximalen Abschnitt 53b an einem weiteren Verschieben nach unten gehindert.
  • Die in 8 gezeigte obere Pressform 50 ist in dem Anfangszustand. In diesem Anfangszustand ist die Hülse 52 bezüglich dem Pressformkörper 51 an ihrer untersten Position, wo ein Verschieben der Hülse 52 bezüglich dem Pressformkörper 51 nach unten durch den Stopper 51d beschränkt ist. Die Hülse 52 an der untersten Position ragt unterhalb dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 vor. Weiter ist in dem Anfangszustand das Gewebepresselement 53 bezüglich dem Pressformkörper 51 an seiner untersten Position, wo das Verschieben des Gewebepresselements 53 relativ zu dem Pressformkörper 51 nach unten durch den den abgestuften Abschnitt 51c des Pressformkörpers 51 berührenden proximalen Abschnitt 53b beschränkt ist. Der Gewebepresskörper 53a an seiner untersten Position ragt unterhalb dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 vor. Das untere Ende der Hülse 52 ist im Wesentlichen auf dem gleichen vertikalen Niveau angeordnet wie das untere Ende des zylindrischen Abschnitts 12a des Ösenkörpers 12, der durch einen unten beschriebenen Ösenhalteabschnitt 57 an seiner untersten Position gehalten wird. Das untere Ende des Gewebepresselements 53 an seiner untersten Position ist etwas oberhalb des unteren Endes der Hülse 52 angeordnet.
  • Die obere Pressform 50 weist den Ösenhalteabschnitt 57 zum Halten des Ösenkörpers 12 auf, und der Ösenhalteabschnitt 57 ist durch das untere Ende des Pressformkörpers 51 und die innere Umfangsoberfläche der Hülse 52 an ihrer untersten Position definiert, die unterhalb dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 vorragt. An dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 ist ein Flanschaufnahmeabschnitt 57a vorgesehen, der sich im Wesentlichen an den Flanschabschnitt 12b des Ösenkörpers 12 anpasst und der ringförmig leicht nach oben ausgespart ist; und an dem radial inneren Ende des Flanschaufnahmeabschnitts 57a sind in der Umfangsrichtung acht Vorsprungsausformungsränder (Spitzen) 58 vorhanden, um die Vorsprünge 15 an der inneren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 12a auszuformen. Es sei bemerkt, dass die obere Pressform 50 und die untere Pressform 60 auch dann verwendet werden können, wenn der Matrizendruckknopf (das Matrizenösenelement) 40 an dem Gewebe 2 befestigt wird. In diesem Fall wird eine obere Pressform ohne die Vorsprungsausformungsränder (Spitzen) 58 verwendet. Das untere Ende des Pressformkörpers 51 ist von dem radial inneren Ende (den Vorsprungsausformungsrändern 58) des Flanschaufnahmeabschnitts 57a nach oben und radial nach innen geneigt. Das untere Ende des Pressformkörpers einer normalen Pressform ohne die Vorsprungsausformungsränder 58 ist von dem radial inneren Ende des Flanschaufnahmeabschnitts 57a aus nach oben und radial nach innen geneigt. Der Durchmesser des Flanschabschnitts 12b des Ösenkörpers 12 ist etwas größer als der innere Durchmesser der Hülse 52. Dadurch kann der Ösenkörper 12 durch eine Reibungskraft zwischen dem radial äußeren Ende des Flanschabschnitts 12 und der inneren Umfangsoberfläche der Hülse 52 von dem Flanschhalteabschnitt 57 gehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flanschabschnitt 12b in dem Flanschaufnahmeabschnitt 57a aufgenommen.
  • Die untere Pressform 60 weist einen im Wesentlichen säulenförmigen Pressformkörper 61 und eine um eine obere Hälfte des Pressformkörpers 61 herum angeordnete Hülse 62 auf. Das untere Ende der Hülse 62 ist von einem Hülsensitz 63 aufgenommen, der von der äußeren Umfangsoberfläche des Pressformkörpers 61 aus radial nach außen vorragt. An einem radial inneren Abschnitt der oberen Oberfläche der Hülse 62 ist eine ringförmige Unterlegescheibeauflage 64 vorgesehen, auf der der äußere Abschnitt 13c der Unterlegescheibe 13 aufzulegen ist. Die Unterlegescheibeauflage 64 ist nach unten ausgespart. Das obere Ende des Pressformkörpers 61 ist mit einer ringförmigen Vertiefung 65 zum Biegen des zylindrischen Abschnitts 12a des Zylinderkörpers 12 radial nach außen in eine C-Form versehen; und es ist mit einem Gewebeträgerabschnitt 66, der von der Vertiefung 65 aus nach oben und radial nach innen ansteigt, versehen. Der Gewebeträgerabschnitt 66 weist eine schräge Oberfläche 66a auf, die von der Vertiefung 65 aus fortlaufend radial nach innen und nach oben geneigt ist; und er weist eine kreisförmige horizontale Oberfläche 66b auf, die bezüglich dem oberen Ende der geneigten Oberfläche 66a radial innen angeordnet ist. Die horizontale Oberfläche 66b ist etwas oberhalb des oberen Endes der Hülse 62 in ihrem Anfangszustand in 8 angeordnet.
  • Als nächstes werden Schritte zur Befestigung des Ösenelements 11 an dem Gewebe 1 unter Verwendung der oberen Pressform 50 und der unteren Pressform 60 beschrieben. Der Ösenkörper 12 wird an dem Ösenhalteabschnitt 57 der oberen Pressform 50 gehalten; die Unterlegescheibe 13 wird auf die Unterlegescheibeaufnahme 64 der unteren Pressform 60 aufgelegt; und weiter wird das Gewebe 1 auf die Unterlegescheibe 13 gelegt (das Gewebe 1 ist in 8 nicht gezeigt). Dann wird die obere Pressform 50 durch Antrieb eines Hebeteils einer Ösenbefestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) nach unten bewegt. Dadurch stößt das untere Ende der Hülse 52 der oberen Pressform 50 und die untere Oberfläche des Gewebepresskörpers 53a über das Gewebe 1 gegen das obere Ende der Hülse 62 der unteren Pressform 60 bzw. gegen die horizontale Oberfläche 66b des Gewebeträgerabschnitts 66 des Pressformkörpers 61, und dadurch wird eine weitere Bewegung der Hülse 52 und des Gewebepresskörpers 53a nach unten beschränkt. Auf der anderen Seite wird der Pressformkörper 61 der oberen Pressform 50 weiter zu der in 9 gezeigten Position nach unten bewegt. Deswegen gelangt der zylindrische Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 durch das Gewebe 1 hindurch nach unten und gelangt dann durch die Öffnung 13a der Unterlegescheibe 13 hindurch und wird dann durch die Vertiefung 65 der unteren Pressform 60 derart umgenietet, dass er in einer C-Form radial nach außen gebogen ist, wie es in 9 vergrößert gezeigt ist. Die Spitze des zylindrischen Abschnitts 12 wird von der unteren Oberfläche (die Oben-/Untenrichtung basiert auf den 8 und 9) des inneren Abschnitts 13b der Unterlegescheibe 13 aufgenommen. Im Ergebnis ist das Ösenelement 11 an dem Gewebe 1 fixiert, wobei das Gewebe 1 zwischen dem Flanschabschnitt 12b und der Unterlegescheibe 13 eingezwängt ist. Wenn der zylindrische Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 durch das Gewebe 1 hindurch nach unten hindurchgelangt, zerschneidet die Spitze des zylindrischen Abschnitts 12a das Gewebe 1, während das Gewebe 1 gegen die geneigte Oberfläche 66a des Gewebeträgerabschnitts 66 des Pressformkörpers 61 der unteren Pressform 60 gedrückt wird. Weiter beißen sich beim Umnieten des Ösenkörpers 12 auf der Seite des Patrizenteils die acht Vorsprungsausformungsränder 58, die an dem unteren Ende des Pressformkörpers 51 der oberen Form 50 vorgesehen sind, in dem Flanschabschnitt 12b der gebogenen inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnitts 12 fest (siehe 9) und erzeugen auf dieser inneren Umfangsoberfläche acht Vorsprünge (siehe die vergrößerte Ansicht von 10). Wenn der Ösenkörper 42 auf der Matrizenteilseite umgenietet wird, gibt es keine acht Vorsprungsausformungsränder, so dass auf dessen innerer Umfangsoberfläche keine solchen acht Vorsprünge ausgeformt werden. Wenn der Pressformkörper 51 zu der in 9 gezeigten untersten Position herabgesenkt wird, werden die Federn 54, 55 durch die Federsitze 56, 55a komprimiert und dadurch werden die Hülse 52 und das Gewebepresselement 53 der oberen Pressform 50 nach unten gedrückt. Dadurch wird das Gewebe 1 fest zwischen dem unteren Ende der Hülse 52 und der untere Endoberfläche des Gewebepresskörpers 53 und dem oberen Ende der Hülse 62 der unteren Pressform 60 und der horizontalen Oberfläche 66b des Gewebeträgerabschnitts 66 des Pressformkörpers 61 gehalten. Somit wird das Gewebe 1 daran gehindert, wenn der zylindrische Abschnitt 12a des Ösenkörpers 12 durch das Gewebe 1 hindurchgeht, von der Spitze des zylindrischen Abschnitts 12a gezogen und verrutscht zu werden. Auf diese Weise wird das Gewebe 1 glatt durch den zylindrischen Abschnitt 12a zerschnitten.
  • Ein Matrizendruckknopf 40 ist derselbe wie ein Ösenelement 11 des Patrizendruckknopfs 10, an dem die Vorsprünge 15 nicht ausgeformt sind. Deswegen weist eine zur Befestigung des Matrizendruckknopfs 40 an dem Gewebe 2 verwendete obere Pressform im Vergleich zu der oben beschriebenen oberen Pressform 50 keine Vorsprungsausformungsränder 58 auf. Eine untere Pressform 60 weist die gleiche Struktur auf wie die oben beschriebene untere Pressform 60.
  • Als nächstes wird ein Schritt beschrieben, bei dem das anfängliche Eingriffselement 20A an dem an dem Gewebe 1 fixierten Patrizenösenelement 11 befestigt wird und die Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A erzeugt werden. 11 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die schematisch eine obere Pressform 70 zum Halten des anfänglichen Eingriffselements 20A während des Schritts und eine untere Pressform 80 zum Einsetzen des an dem Gewebe 1 befestigten Ösenelements 11 zeigt. 12 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das anfängliche Eingriffselement 20A von der in 11 gezeigten oberen Pressform 70 gehalten wird und das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 in die untere Pressform 80 eingesetzt ist (zur Vereinfachung zeigt es das Ösenelement 11 unmittelbar bevor es eingesetzt wird). Die obere Pressform 70 weist einen säulenförmigen Pressformkörper 71, eine Haltevorrichtung 74 zum Bedecken des unteren Abschnitts des Pressformkörpers 71 und zum Halten des anfänglichen Eingriffselements 20A und ein oberhalb der Haltevorrichtung 74 und um den Pressformkörper 71 herum angeordnetes elastisches Element 75 auf. Das elastische Element 75 kann in einer Zylinderform ausgebildet sein. Der Pressformkörper 71 ist aus Stahl oder ähnlichem hergestellt. Die Haltevorrichtung 74 ist aus Kunstharz oder Metall hergestellt. Das elastische Element 75 ist aus einem elastischen Werkstoff wie beispielsweise Urethan, einem Elastomer und ähnlichem hergestellt. Der Pressformkörper 71 gemäß der Ausführungsform weist sechs von der unteren Endoberfläche des Pressformkörpers 71 aus nach unten vorragende Stempel 72 auf, wobei die sechs Stempel 72 in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder Stempel 72 dient dem Ausformen eines entsprechenden Vorsprungs 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A und weist einen kreisförmigen horizontalen Querschnitt auf. An einem Abschnitt, der in der Oben-/Untenrichtung des Pressformkörpers 71 beinahe in der Mitte angeordnet ist, ist ein Aufnahmeabschnitt 73 zur Aufnahme der oberen Endoberfläche des elastischen Elements 75 angeordnet. Der Aufnahmeabschnitt 73 ragt radial nach außen vor. Der obere Endabschnitt der inneren Umfangsoberfläche des elastischen Elements 75 ist mit einem Abschnitt mit einem verringerten Durchmesser 75a versehen, der einen etwas verringerten inneren Durchmesser aufweist. Unmittelbar unterhalb des Aufnahmeabschnitts 73 auf der äußeren Umfangsoberfläche des Pressformkörpers 71 ist eine ringförmige Aussparung 71a angeordnet, die einen etwas verringerten äußeren Durchmesser aufweist. Die ringförmige Aussparung 71a kann den Abschnitt mit dem verringerten Durchmesser 75a des elastischen Elements 75 aufnehmen. Durch Einpassen des Abschnitts mit dem verringerten Durchmesser 75a in die Aussparung 71a wird das elastische Element 75 auf dem Pressformkörper 71 installiert.
  • Die Haltevorrichtung 74 weist einen zylindrischen Umfangsseitenabschnitt 74a, der um den unteren Abschnitt des Pressformkörpers 71 herum angeordnet ist, und einen unteren Abschnitt 74b zum Verschließen der Unterseite des Umfangsseitenabschnitts 74a bis auf die Stempelöffnungen 74c, die unten beschrieben sind, auf. Die untere Oberfläche des unteren Abschnitts 74b der Haltevorrichtung 74 ist mit einem Halteabschnitt 76 versehen, der nach oben ausgespart ist und der dem Halten des anfänglichen Eingriffselements 20A dient. Der Halteabschnitt 76 weist eine Form auf, die dem Verbindungsabschnitt 30 des anfänglichen Eingriffselements 20A entspricht. Der untere Abschnitt 74b der Haltevorrichtung 74 ist mit sechs Stempelöffnungen 74c versehen, durch die die sechs Stempel 72 hindurchgelangen können. Das untere Ende jeder Stempelöffnung 74c öffnet sich zu dem Halteabschnitt 76 hin. Der obere Endabschnitt des Umfangsseitenabschnitts 74a der Haltevorrichtung 74 wird von dem elastischen Element 75 gestützt. Der Umfangsseitenabschnitt 74a weist eine ringförmige konvexe Passform 74d auf, die sich von der radial inneren Region der oberen Endoberfläche des Umfangsseitenabschnitts 74a aus weiter nach oben erstreckt. Der äußere Durchmesser der konvexen Passform 74d weitet sich etwas nach oben auf. Das elastische Element 75 weist eine konkave Passform 75b auf, die von der radial inneren Region der unteren Endoberfläche des elastischen Elements aus nach oben ausgespart ist. Die konkave Passform 75b steht mit der konvexen Passform 74d in Eingriff. Der innere Durchmesser der konkaven Passform 75b weitet sich etwas nach oben auf. Der Umfangsseitenabschnitt 74a der Haltevorrichtung 74 und das elastische Element 75 sind über das Ineinandergreifen der konvexen Passform 74d mit der konkaven Passform 75b verbunden.
  • In den 11 und 12 ist die obere Pressform 70 in einem Anfangszustand, in dem keine Kraft auf die Haltevorrichtung 74 und das elastische Element 75 wirkt. In diesem Zustand besteht ein Zwischenraum C zwischen der unteren Endoberfläche des Pressformkörpers 71 und der oberen Oberfläche des unteren Abschnitts 74b der Haltevorrichtung 74. Der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Zwischenraums C ist in dem Anfangszustand am größten und verringert sich während der Schritte des Befestigens des anfänglichen Eingriffselementes 20A, wie es unten beschrieben ist, und des Erzeugens der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A. Weiter liegt in dem Anfangszustand das untere Ende jedes Stempels 72 oberhalb dem unteren Ende der Stempelöffnung 74c innerhalb der Stempelöffnung 74c des unteren Abschnitts 74b der Haltevorrichtung 74 und ragt nicht in den Halteabschnitt 76 hinein.
  • Die untere Pressform 80 weist einen Pressformkörper 81 zum Umnieten des anfänglichen Eingriffselements 20A, wie unten beschrieben, ein elastisches Element 82, das um den Pressformkörper 81 herum angeordnet ist und auf dem das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 angeordnet wird, und ein Trägerelement 83 zum Tragen des Pressformkörpers 81 über eine Schraubenfeder 84 und auch zum Tragen des elastischen Elements 82 auf. Der Pressformkörper 81 ist aus Stahl oder ähnlichem hergestellt. Das elastische Element 82 ist aus einem elastischen Werkstoff wie beispielsweise Urethan, Elastomer und ähnlichem hergestellt. Das Trägerelement 83 ist aus Metall hergestellt. Der Pressformkörper 81 weist eine obere Hälfte 81a, eine untere Hälfte 81b mit einem etwas geringeren äußeren Durchmesser als der der oberen Hälfte 81a und einen Federaufnahmeabschnitt 81c auf, der zwischen der oberen und der unteren Hälfte 81a, 81b radial nach außen vorragt. Das Trägerelement 83 weist einen Federgehäuseabschnitt 83a auf, welcher ein säulenförmiger Raum zur Aufnahme der Feder 84 ist. Der Federgehäuseabschnitt 83a öffnet sich zur oberen Endoberfläche des Trägerelements 83. In dem Anfangszustand der unteren Pressform 80, wo im Wesentlichen keine Kraft auf den Pressformkörper 81 und das elastische Element 82 wirkt (siehe die 11 und 12), ragt die in dem Federgehäuseabschnitt 83a aufgenommene Feder 84 über die obere Endoberfläche des Trägerelements 83 hinaus und nimmt die untere Hälfte 81b des Pressformkörpers 81 in sich auf, und das obere Ende der Feder 84 ist mit dem Federaufnahmeabschnitt 81c des Pressformkörpers 81 in Berührung. In diesem Anfangszustand gibt es einen Zwischenraum D zwischen der oberen Endoberfläche des Trägerelements 83 und dem Federaufnahmeabschnitt 81c. Der vertikale Raum des Zwischenraums D ist in dem Anfangszustand maximal und verringert sich während der Schritte der Befestigung des anfänglichen Eingriffselements 20A und des Erzeugens der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A, was unten beschrieben ist. Außerdem gibt es zwischen dem unteren Ende der unteren Hälfte 81b des Pressformkörpers 81 und der unteren Oberfläche des Federgehäuseabschnitts 83a eine Lücke, die größer ist als der Zwischenraum D.
  • Das Trägerelement 83 weist einen Aufnahmeabschnitt 83b zur Aufnahme der unteren Endoberfläche des elastischen Elements 82 auf, und der Aufnahmeabschnitt 83b ragt etwas oberhalb der unteren Oberfläche des Federgehäuseabschnitts 83a in der Oben-/Untenrichtung radial nach außen vor. Das elastische Element 82 ist in einen oberen Abschnitt 82a oberhalb des Federaufnahmeabschnitts 81c des Pressformkörpers 81 und einen unteren Abschnitt 82b unterhalb des oberen Abschnitts 82a unterteilt. Der obere Abschnitt 82a weist einen kleineren inneren Durchmesser auf als der des unteren Abschnitts 82b, und der innere Durchmesser des oberen Abschnitts 82a ist im Wesentlichen der gleiche wie der äußere Durchmesser der oberen Hälfte 81a des Pressformkörpers 81. Der Federaufnahmeabschnitt 81c des Pressformkörpers 81 ist mit dem unteren Ende der oberen Hälfte 82a des elastischen Elements 82 im Anfangszustand in Berührung. Der innere Durchmesser des unteren Abschnitts 82b des elastischen Elements 82 ist im Wesentlichen der gleiche wie der äußere Durchmesser des oberen Abschnitts 83c des Trägerelements 83 oberhalb des Aufnahmeabschnitts 83b. Der obere Abschnitt 83c ist mit einem Vorsprung 83d versehen, der in einem dreieckigen Querschnitt radial nach außen vorragt. Der untere Abschnitt 82b des elastischen Elements 82 ist mit einer Aussparung 82c versehen, die mit dem Vorsprung 83d in Eingriff steht.
  • Der Pressformkörper 81 weist einen ringförmigen vorragenden Abschnitt 85 auf, der an dem radial äußeren Ende an der Endoberfläche der oberen Hälfte 81a scharf nach oben vorragt, und er weist einen sich vorwölbenden Abschnitt 86a auf, der sich von der oberen Endoberfläche der oberen Hälfte 81a aus in dem radial innenliegenden Bereich des vorragenden Abschnitts 85 nach oben vorwölbt und der höher ist als der vorragende Abschnitt 85. Der sich vorwölbende Abschnitt 86 weist eine Form auf, die in den Raum 24 eingepasst werden kann, der in dem Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A radial innen angeordnet ist (siehe 14). Das elastische Element 82 weist an seiner oberen Endoberfläche einen Ösenauflageabschnitt (Ösenaufnahmeabschnitt) 87 auf, der kreisförmig ausgespart ist, um das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 hineinzusetzen. In dem Anfangszustand der unteren Pressform 80, der in den 11 und 12 gezeigt ist, ist der Pressformkörper 81 in seiner obersten Position angeordnet, wo der von der Feder 84 getragene Federaufnahmeabschnitt 81c mit der unteren Endoberfläche des oberen Abschnitts 82a des elastischen Elements 82 in Berührung ist. Zu diesem Zeitpunkt ragt die obere Hälfte 81a des Pressformkörpers 81 teilweise über das obere Ende des elastischen Elements 82 hervor, und der vorragende Abschnitt 85 und der sich vorwölbende Abschnitt 86 sind oberhalb des Ösenauflageabschnitts 87 angeordnet.
  • Wenn die Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20a erzeugt werden und das anfängliche Eingriffselement 20A als das Eingriffselement 20 an dem Ösenelement 11 befestigt wird, wird der Verbindungsabschnitt 30 des anfänglichen Eingriffselements 20A von dem Halteabschnitt 76 der oberen Pressform 70, wie es in 12 gezeigt ist, gehalten. Auch ist das an dem Gewebe 1 befestigte Ösenelement 11 auf den Ösenauflageabschnitt 87 der unteren Pressform 80 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt die obere Hälfte 81a des Pressformkörpers 81 durch die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hindurch. Die obere Pressform 70 wird dann von dem Anfangszustand in 12 aus herabgesenkt. Dadurch wird das anfängliche Eingriffselement 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingedrückt, das von dem Ösenauflageabschnitt 87 des elastischen Elements 82 getragen wird, welches von dem Trägerelement 83 getragen wird. Wenn die obere Pressform 70 weiter nach unten gesenkt wird, drückt die obere Pressform 70, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 über das anfängliche Eingriffselement 20A von der obersten Position zu der untersten Position, wo der Federaufnahmeabschnitt 81c gegen die obere Endoberfläche des Trägerelements 83 anstößt. Dies ermöglicht es, dass die Feder 84 von dem Federaufnahmeabschnitt 81c zusammengedrückt wird. 13 zeigt einen Zustand unmittelbar bevor der Pressformkörper 81 die unterste Position erreicht, wo der Zwischenraum D zwischen dem Federaufnahmeabschnitt 81c und dem Trägerelement 83 verbleibt. 14 zeigt die unterste Position, wo der Federaufnahmeabschnitt 81c die obere Endoberfläche des Trägerelements 83 berührt. Zu diesem Zeitpunkt verschwindet der Zwischenraum D, der zwischen dem Federaufnahmeabschnitt 81c und dem Trägerelement 83 vorhanden war. Auch erreicht zu diesem Zeitpunkt das untere Ende des Pressformkörpers 81 nicht die untere Oberfläche des Federgehäuseabschnitts 83a. Weiter gelangt zu dem Zeitpunkt von 13 der sich vorwölbende Abschnitt 86 des Pressformkörpers 81 der unteren Pressform 80 in den Raum 24 auf der radial inneren Seite des Befestigungsabschnitts 21. Weiter ist zu dem Zeitpunkt von 13 der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A teilweise in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 eingesetzt, aber das Hineindrücken des Befestigungsabschnitts in die Öffnung 14 ist noch nicht vollständig durchgeführt.
  • Die obere Pressform 70 wird weiter etwas zu der in 14 gezeigten Position abgesenkt, und somit wird das anfängliche Eingriffselement 20A an dem Ösenelement 11 fixiert, während die Vorsprünge 35, wie es unten ausführlich erläutert ist, an dem anfänglichen Eingriffselement 20A ausgeformt werden. Wenn die obere Pressform 70 von dem Zeitpunkt von 13 zu dem Zeitpunkt von 14 nach unten bewegt wird, wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A zuerst in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingedrückt, und dann wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 genietet, und die Vorsprünge 35 werden an dem Pfosten 34 des anfänglichen Eingriffselements 20A ausgeformt. Man kann sagen, dass diese Vorgänge fast zur gleichen Zeit ausgeführt werden, aber genau gesagt werden sie in der oben angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Während des Hineindrückens des Befestigungsabschnitts 21 in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 wird eine Kraft zum Drücken des Befestigungsabschnitts 21 in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 von dem elastisch verformten elastischen Element 82 der unteren Pressform 80 aufgenommen. Weiter wird zudem eine Kraft zum Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A zusätzlich zu dem elastisch verformten elastischen Element 82 der unteren Pressform 70 von dem elastisch verformten elastischen Element 75 der oberen Pressform 70 aufgenommen. Weiter wird eine Kraft zum Ausformen der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A zusätzlich zu den oben erwähnten elastisch verformten oberen und unteren elastischen Elementen 82, 75 dadurch aufgenommen, dass das elastische Element 75 weiter elastisch verformt wird. Dies wird unten ausführlich beschrieben.
  • Wenn die obere Pressform 70 von dem Zeitpunkt von 13 zu dem Zeitpunkt von 14 nach unten bewegt wird, drückt die obere Pressform 70 den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 über das anfängliche Eingriffselement 20A nach unten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingedrückt, das auf den Ösenauflageabschnitt 87 des elastischen Elements 82 der unteren Pressform 80 gesetzt ist. Dementsprechend drückt der Flansch 22 des anfänglichen Eingriffselements 20A das Ösenelement 11 derart nach unten, dass er den zylindrischen Abschnitt 12a des Ösenelements 11 bedeckt. Dadurch wird das elastische Element 82 der unteren Pressform 80 in der Oben-/Untenrichtung (die Axialrichtung) komprimiert, während es derart in seinem mittleren Abschnitt in der Oben-/Untenrichtung elastisch verformt wird, dass es sich radial nach außen ausdehnt (siehe 14). Eine Kompressionsreaktionskraft des elastischen Elements 82, das elastisch verformt ist, wirkt derart, dass sie das Ösenelement 11 bezüglich dem anfänglichen Eingriffselement 20A, das nach unten verschoben ist, nach oben hebt. Im Ergebnis wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingepresst. Die Kraft zum Hineinpressen des Befestigungsabschnitts 21 in die Öffnung 14 wird von dem elastisch verformten elastischen Element 82 aufgenommen.
  • Das Hineinpressen des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 ist vollständig durchgeführt, und fast zur gleichen Zeit wird der Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 zu der untersten Position bewegt, wo der Federaufnahmeabschnitt 81c gegen die obere Endoberfläche des Trägerelements 83 stößt, so dass eine weitere Bewegung des Pressformkörpers 81 nach unten beschränkt wird. Dann wird durch diesen Pressformkörper 81, dessen weitere Bewegung nach unten beschränkt ist, auch die weitere Bewegung der Haltevorrichtung 74 der oberen Pressform 70 nach unten über das anfängliche Eingriffselement 20A beschränkt. Danach ist jedoch der Pressformkörper 71 der oberen Pressform 70 etwas nach unten zu der untersten Position von 14 bewegt. Somit wird das elastische Element 75 der oberen Pressform 70 in der Axialrichtung (der Oben-/Untenrichtung) zwischen dem Aufnahmeabschnitt 73 des Pressformkörpers 71 und dem Umfangsseitenabschnitt 74a der Haltevorrichtung 74 zusammengedrückt, und dadurch wird das elastische Element 75 etwas in der Axialrichtung zusammengedrückt, während es derart elastisch verformt wird, dass sich sein mittlerer Abschnitt in der Oben-/Untenrichtung radial nach außen ausdehnt (siehe 14). Eine Kompressionsreaktionskraft des elastischen Elements 75, das elastisch verformt ist, wirkt dahingehend, dass es das anfängliche Eingriffselement 20A über die Haltevorrichtung 74 gegen den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 drückt. Dadurch wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A durch den vorragenden Abschnitt 85 des Pressformhauptkörpers 81 wie folgt umgenietet. Das heißt, wie es in der vergrößerten Ansicht von 15 gezeigt ist, beißt der vorragende Abschnitt 85 des Pressformkörpers 81 von der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A aus in diesen hinein. Dadurch wird der Werkstoff des radial äußeren Abschnitts des Befestigungsabschnitts 21 radial nach außen gezwungen und gegen die Vorsprünge 15 des Ösenelements 11 gedrückt. Im Ergebnis ist der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A derart an dem Ösenelement 11 befestigt, dass er nicht von der Öffnung 14 gelöst werden kann. Das Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A an der Öffnung 14 des Ösenelements 11 ist somit vollständig durchgeführt. Die Kraft zum Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A wird, wie es oben erwähnt wurde, sowohl von dem elastisch verformten elastischen Element 82 der unteren Pressform 80 als auch von dem elastisch verformten elastischen Element 75 der oberen Pressform 70 aufgenommen. Auf der unteren Oberfläche des Befestigungsabschnitts 21 des Eingriffselements 20 des Patrizendruckknopfs 10 verbleibt ein Abdruck als ein Nietenabdruck 21a, der durch das Festbeißen des vorragenden Abschnitts 85 gebildet ist. In dem Schritt des Befestigens des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A an dem Ösenelement 11 passt, wie es oben erwähnt wurde, der sich vorwölbende Abschnitt 86 der unteren Pressform 80 in den freien Raum 24 des anfänglichen Eingriffselements 20A hinein, wodurch das Zentrieren (das Ausrichten) des anfänglichen Eingriffselements 20A genau durchgeführt wird. Da weiter das elastische Element 75 der oberen Pressform 70 und das elastische Element 82 der unteren Pressform 80 elastisch verformt werden, während sie den Flansch 22 des anfänglichen Eingriffselements 20A und das Ösenelement 11 einquetschen und halten, wird der Prozess des Umnietens des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A an dem Ösenelement 11 zuverlässig durchgeführt.
  • Nachdem die obere Pressform 70 den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 über den anfänglichen Eingriffsabschnitt 20A zu der untersten Position nach unten gedrückt hat, und die Haltevorrichtung 74, wie es oben erwähnt wurde, in ihrer Bewegung nach unten beschränkt wurde, bewegt sich der Pressformkörper 71 der oberen Pressform 70 etwas nach unten. Dadurch wird das elastische Element 82 vom Zeitpunkt des Umnietens des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A aus weiter elastisch verformt, und die untere Endoberfläche des Pressformkörpers 71 kommt in die Nähe der oberen Oberfläche des unteren Abschnitts 74b der Haltevorrichtung 74, so dass der vertikale Abstand des Zwischenraums C, der zwischen diesen vorhanden war, verringert wird (siehe 14). Dementsprechend ragen die sechs Stempel 72 vom unteren Ende der Stempelöffnungen 74c der Haltevorrichtung 74 aus nach unten und quetschen Teile des Pfostens 34 des Verbindungsabschnitts 30 des anfänglichen Eingriffselements 20A, das von dem Halteabschnitt 76 gehalten wird, von oben. Folglich werden sechs Aussparungen 36 in der Umfangsrichtung ausgeformt. Jede der Aussparungen 36 ist von der oberen Oberfläche 34a des Pfostens 34 aus nach unten eingedrückt und der Werkstoff des Pfostens 34, der jeder der Aussparungen 36 entspricht, wölbt sich radial nach außen, um die sechs Vorsprünge 35 auszuformen. Die Kraft zum Ausformen der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A wird, wie es oben erwähnt wurde, durch das elastisch verformte elastische Element 82 der unteren Pressform 80 und durch das elastische Element 75 der oberen Pressform 70, das mehr elastisch verformt ist, als die elastische Verformung zum Zeitpunkt des Umnietens des Befestigungsabschnitts 21, aufgenommen. Weiter kann das Ausmaß der Verformung der Vorsprünge 35 relativ zu dem anfänglichen Eingriffselement 20A, das heißt, die Tiefe der Aussparungen 36 von der oberen Oberfläche 34a des Pfostens 34 aus und der Grad des radial nach außen Vorragens der Vorsprünge 35 wie gewünscht durch eine Veränderung des Ausmaßes, mit dem die Stempel 72 von ihrer Anfangsposition aus nach unten bewegt werden, also durch den Hub des Pressformkörpers 71, in gewünschter Weise angepasst werden. Das anfängliche Eingriffselement 20A wird somit an dem Ösenelement 11 in dem Gewebe 1 befestigt, während es in das Eingriffselement 20 umgeformt wird. Es sei bemerkt, dass während des Ausformens der Vorsprünge 35 durch die Stempel 72 der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A gegen den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 gedrückt wird, was das Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 durch den vorragenden Abschnitt 85 vereinfacht. Obwohl der Grad der Krümmung der die Öffnung 14 des Ösenelements 11 definierenden inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnitts 12a in Abhängigkeit von der Dicke des Gewebes 1 variiert, ist es möglich, den Befestigungsabschnitt 21 zuverlässig an der Öffnung 14 von verschiedenen Ösenelementen 11 mit unterschiedlichen Krümmungsgraden zu befestigen, indem der Befestigungsabschnitt 21 an der Öffnung 14 befestigt wird, während die Vorsprünge 35 an dem Pfosten 34 des Verbindungsabschnitts 30 durch Verwendung der Stempel 72 ausgeformt werden.
  • In dem Schritt des Fixierens des anfänglichen Eingriffselements 20A an der Öffnung 14 des Ösenelements 11 und des Ausformens der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A ist es wichtig, die folgenden drei Kräfte zu handhaben: 1) eine Kraft zum Hineindrücken des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 (diese Kraft wird von dem eine gewisse Flexibilität aufweisenden elastischen Element 82 der unteren Pressform 80 aufgenommen); 2) eine Kraft zum Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A (diese Kraft wird von dem eine gewisse Flexibilität aufweisenden elastischen Element 75 der oberen Pressform 70 aufgenommen; deswegen nimmt das eine gewisse Flexibilität aufweisende elastische Element 75 der oberen Pressform 70 die Summe der Kräfte 1) und 2) auf); und 3) eine Kraft zum Ausformen der Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A (das elastische Element wird von dem o.g. Zustand 2) durch den Pressformkörper 71, der sich relativ zu der Haltevorrichtung 74 nach unten bewegt, und dessen Absenken beschränkt ist, weiter elastisch verformt, so dass Vorsprünge 35 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A durch den Stempel 72 ausgeformt werden; die Kraft 3) übersteigt die Summe der oben beschriebenen Kräfte 1) und 2)). Sobald die Haltevorrichtung 74 der oberen Pressform 70 das anfängliche Eingriffselement 20A gegen den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80 drückt, der zu der untersten Position herabgesenkt wurde, wird das elastische Element 82 einer elastischen Verformung unterzogen. Wenn eine Kompressionsreaktionskraft in der Axialrichtung, die durch das elastisch verformte elastische Element 82 ausgeübt wird, die Kraft 1) übersteigt, wird der Befestigungsabschnitt 21 des anfänglichen Eingriffselements 20A in einem Zustand sein, in dem der Befestigungsabschnitt 21 ausreichend in die Öffnung 14 des Ösenelements 11 hineingedrückt worden ist. Die obere Pressform 70 komprimiert dann das anfängliche Eingriffselement 20A gegen den Pressformkörper 81 der unteren Pressform 80, bis das Umnieten des Befestigungsabschnitts 21 in ausreichendem Maß erreicht worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird zusätzlich zu der elastischen Verformung des elastischen Elements 82 der unteren Pressform 80 das elastische Element 75 der oberen Pressform 70 auch einer elastischen Verformung unterzogen, indem es die Reaktionskraft von der unteren Pressform 80 aufnimmt und die elastische Verformung des elastischen Elements 75 setzt sich fort, bis die Vorsprünge 35 durch die Stempel 72 an dem anfänglichen Eingriffselement 20A fertiggestellt worden sind. Mit anderen Worten muss die Kraft zu dem Zeitpunkt, zu dem das elastische Element 75 elastisch komprimiert ist, größer sein als die o.g. Kraft 1) und muss weiter die Summe der Kräfte 1) und 2) übersteigen. Weiter muss das anfängliche Eingriffselement 20A eine Festigkeit aufweisen, nämlich eine Druckfestigkeit, die der Kraft widerstehen kann, die von dem am meisten komprimierten elastischen Element 75 erhalten wird. Hier wird, wenn jede der Kräfte 1) und 2) gleich X kg ist, und die Kraft 3) gleich Y kg ist, das anfängliche Eingriffselement 20A mit einer Gesamtkraft von (2X + Y) kg komprimiert. Zu diesem Zeitpunkt muss unter der Annahme, dass die verringerten Längen der elastischen Elemente 75 und 82 in der Axialrichtung (Ausmaß der elastischen Verformung) aufgrund der jeweiligen elastischen Verformung gleich L mm und N mm sind, die Federkonstante des elastischen Elements 75 auf 2x + y / L (kg/mm) oder mehr gesetzt werden und die Federkonstante des Elements 82 muss auf 2x + y / N (kg/mm) oder mehr festgesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist der Verbindungsabschnitt 30 des Eingriffselements 20 des Patrizendruckknopfs 1 mit der Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40 verbunden, wenn der Patrizendruckknopf 1 mit dem Matrizendruckknopf 2 in Eingriff stehen. Wenn während dieser Verbindung der Kopfabschnitt 32 des zylindrischen Abschnitts 31 des Verbindungsabschnitts 30 durch die Öffnung 41 hindurchgelangt, wird der zylindrische Abschnitt 31 vorübergehend radial elastisch nach innen verformt und unmittelbar danach radial nach außen wiederhergestellt. Diese radial nach innen gerichtete elastische Verformung des zylindrischen Abschnitts 31 ist in den Teilen des zylindrischen Abschnitts 31, die den sechs Vorsprüngen 35, die von dem Pfosten 34 aus vorragen, entsprechen, durch die Berührung jedes Vorsprungs 35 beschränkt. Auf der anderen Seite besteht in den Teilen des zylindrischen Abschnitts 31, die den Regionen zwischen zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen 35 entsprechen, keine Beschränkung durch die Vorsprünge 35. Deswegen ist die elastische Verformung des zylindrischen Abschnitts 31 nach radial innen relativ groß. Somit erzeugen die Vorsprünge 35 an dem Pfosten 34 abwechselnd in der Umfangsrichtung größere und kleinere elastisch verformte Teile des zylindrischen Abschnitts 31. Deswegen ist es möglich, die zum Ineinandergreifen des Patrizendruckknopfs 10 mit dem Matrizendruckknopf 30 erforderliche Kraft und deren Trennung wie gewünscht anzupassen und/ oder die Beständigkeit gegen eine seitliche Zugkraft, die auf den Patrizendruckknopf 10 wirkt, während er mit dem Matrizendruckknopf 40 in Eingriff steht, wie gewünscht anzupassen (Widerstandsfähigkeit gegen eine Trennung von dem Matrizendruckknopf 40), indem die Anzahl, Form oder ähnliches der an dem Pfosten 34 des Verbindungsabschnitts 30 vorgesehenen Vorsprünge geändert wird.
  • 16 ist eine Ansicht von oben, die ein Eingriffselement 120 zeigt, das eine Abwandlung des Eingriffselements des Patrizendruckknopfs 10 ist, und 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 16. Das Eingriffselement 120 weist einen Verbindungsabschnitt 130, der mit der Öffnung 41 des Matrizendruckknopfs 40 verbindbar und von dieser trennbar ist, einen an der Öffnung 14 des Patrizenösenelements 11 zu befestigenden Befestigungsabschnitt 121, einen zwischen dem Verbindungsabschnitt 130 und dem Befestigungsabschnitt 121 etwas radial nach außen vorragenden Flansch 122 und eine Basis 123 auf, die zwischen dem Verbindungsabschnitt 130 und dem Befestigungsabschnitt 121 vorhanden ist und radial innerhalb des Flansches 122 angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt 130 weist einen sich von der Basis 123 aus radial nach oben erstreckenden zylindrischen Abschnitt 131 und einen radial innerhalb des zylindrischen Abschnitts 131 von der Basis 123 aus nach oben verlaufenden Pfosten 134 auf. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 131 und dem Pfosten 134 liegt eine ringförmige Lücke 139, die sich nach oben öffnet. Der Verbindungsabschnitt 130 und der Pfosten 134 weisen im Wesentlichen dieselbe Form auf wie die des Verbindungsabschnitts 30 und des Pfostens 34 des anfänglichen Eingriffselements 20A, wie es oben beschrieben wurde. Es gibt einen freien Raum 124, der bezüglich dem Verbindungsabschnitt 121 radial innen liegt und der Raum 124 öffnet sich nach unten. Bei dem Eingriffselement 120 sind Vorsprünge und Aussparungen wie bei dem oben beschriebenen Eingriffselement 20 in dem Pfosten 134 vorgesehen. Deswegen kann man sagen, dass das Eingriffselement 120 dem anfänglichen Eingriffselement 120A entspricht, bevor die Vorsprünge und Aussparungen ausgeformt werden. Wie bei dem Befestigungsabschnitt 21 des Eingriffselements 20 wird das Eingriffselement 120 umgenietet, so dass es während der Befestigung des Ösenelements 11 an der Öffnung 14 gegen die Vorsprünge 15 gedrückt wird. Der zylindrische Abschnitt 131 des Eingriffselements 120 weist einen Kopfabschnitt 132, der ein oberer Endabschnitt mit einem relativ größeren äußeren Durchmesser ist, und einen Halsabschnitt 133 auf, der einen etwas geringeren äußeren Durchmesser aufweist als der Kopfabschnitt 132. Der zylindrischen Abschnitt 131 ist beispielsweise in einem Abstand von 120° in der Umfangsrichtung mit drei Schlitzen 131a versehen. Jeder der Schlitze 131a durchdringt die Dicke des zylindrischen Abschnitts 131 entlang der Radialrichtung und ist über die gesamte Höhe des zylindrischen Abschnitts 131 von seinem oberen Ende aus ausgeformt. Solche Schlitze 131a vereinfachen die elastische Verformung des zylindrischen Abschnitts 131, wenn der Patrizendruckknopf 1 mit dem Eingriffselement 120 in den Matrizendruckknopf 40 eingreift und sich von diesem löst. Es sei bemerkt, dass die Anzahl der Schlitze 131a 0 bis 30 oder mehr sein kann. Die radial äußere Länge des Flansches 122 des Eingriffselements 120 ist kürzer als die des Flansches 22 des Eingriffselements 20, das oben beschrieben wurde. Dementsprechend können die Materialkosten des Eingriffselements 120 verringert werden.
  • 18 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Patrizendruckknopf 110 zeigt, der das oben beschriebene Eingriffselement 120 und das Ösenelement 11 (das im Wesentlichen dasselbe ist wie das Ösenelement 11 des Patrizendruckknopfs 10, und somit werden die gleichen Bezugszeichen verwendet) aufweist. Das Eingriffselement 120 kann unter Verwendung der oben beschriebenen oberen und unteren Pressform 70, 80 auf dieselbe Weise wie das Eingriffselement 20 an dem Ösenelement 11 befestigt werden. Es sei bemerkt, dass in den 18 bis 20 die Vorsprünge des Eingriffselements 120, die durch die obere Pressform 70 ausgeformt werden können, in den Zeichnungen ausgelassen sind. 19 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Patrizendruckknopf 110a zeigt, bei dem das Eingriffselement 120 an dem umgedrehten Ösenelement 11 befestigt ist. Ein solcher Patrizendruckknopf 110 kann dadurch erhalten werden, dass das Ösenelement 11 umgedreht wird und auf den Ösenauflageabschnitt 87 der unteren Pressform 80 aufgelegt wird, und dann die das Eingriffselement 120 haltende obere Pressform 70 nach unten abgesenkt wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann das Eingriffselement 20 auch an dem umgedrehten Ösenelement 11 befestigt werden. Bei dem Patrizendruckknopf 110a beißen die Vorsprünge 15 des Ösenelements 11 im Vergleich zu dem Patrizendruckknopf 110 (18) an einer proximaleren Seite des Befestigungsabschnitts 121 in die äußere Umfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts 121 des Eingriffselements 120. 20 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Patrizendruckknopf 110a mit dem an dem Gewebe 2 befestigten Matrizendruckknopf 10 befestigt ist, wie es oben beschrieben ist.
  • 21 zeigt ein Messwerkzeug 140 zum Bestimmen der Qualität der Vorsprünge 35, die an dem Eingriffselement 20 des Matrizendruckknopfs 10 ausgeformt sind, basierend auf der Tiefe der Aussparungen 36. Das Messwerkzeug 140 weist einen kastenförmigen Hauptkörper 141 und sechs zylinderstabförmige Proben 142 auf, von denen jede von dem Hauptkörper 141 aus nach unten vorragt. Jede Probe 142 ist ein Sensor, der die Tiefe jeder Aussparung 36 des Eingriffselements 20 messen kann. Der Hauptkörper 141 weist eine Kontrolleinrichtung (nicht dargestellt) auf, um zu bestimmen, ob die Eingabe von jeder Probe 142, nämlich, eine Tiefe jeder Aussparung 36, innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt; und er weist einen Monitor oder einen Summer auf, um einen Alarm auszugeben, wenn die Kontrolleinrichtung festgestellt hat, dass ein Defekt vorliegt, da eine Eingabe einer gewissen Probe 142 nicht innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt. Der Durchmesser jeder Probe 142 kann irgendeine Größe aufweisen, solange sie problemlos in jeder Aussparung 36 des Eingriffselements 20 eingeführt werden kann. Wenn bestimmt wird, ob die Vorsprünge 35 des Eingriffselements 20 gut oder schlecht sind, wird das Messwerkzeug 140 derart bezüglich dem Eingriffselement 20 des Patrizendruckknopfs 10 angeordnet, dass jede Probe 142 vertikal mit jeder Aussparung 36 ausgerichtet ist. Das Messwerzeug 140 wird dann solange mit einem vertikalen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) nach unten abgesenkt, bis alle Proben 132 mit der oberen Oberfläche des jeweiligen Vorsprungs 35 in Berührung kommen. Wenn beispielsweise eine Aussparung 36 des Eingriffselements 20 zu flach ist oder eine Aussparung 36 überhaupt nicht ausgeformt ist, wird die Kontrolleinrichtung bestimmen, dass die Eingabe der Probe 142 einer defekten Aussparung 36 entspricht, und es wird ein Alarm ausgegeben. Man ist der Ansicht, dass für eine solche Aussparung das Ausmaß, mit der sie von dem Stempel 72 getroffen wurde, unzulänglich ist. Wenn auf der anderen Seite eine gewisse Aussparung 36 zu tief ist, wird die Kontrolleinrichtung basierend auf der Eingabe der Probe 142, die dieser Aussparung 36 entspricht, bestimmen, dass ein Defekt vorliegt. Man ist der Ansicht, dass eine solche Aussparung 36 in zu großem Ausmaß von dem Stempel 72 getroffen wurde, wodurch ein Risiko des Zerstörens des Eingriffselements 20 selbst erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Gewebe
    10, 110, 110a
    Patrizendruckknopf
    11
    Patrizenösenelement
    12
    Ösenkörper
    12a
    zylindrischer Abschnitt
    12b
    Flanschabschnitt
    13
    Unterlegescheibe
    14
    Öffnung
    15
    Vorsprung
    20, 120
    Eingriffselement
    20A
    anfängliches Eingriffselement
    21, 121
    Befestigungsabschnitt
    22, 122
    Flanschabschnitt
    24, 124
    freier Raum
    30, 130
    Verbindungsabschnitt
    31, 131
    zylindrischer Abschnitt
    32, 132
    Kopfabschnitt
    33, 133
    Halsabschnitt
    34, 134
    Pfosten
    35
    Vorsprung
    36
    Aussparung
    39, 139
    Lücke
    40
    Matrizendruckknopf (Matrizenösenelement)
    41
    Öffnung
    50
    obere Pressform
    58
    Vorsprungsausformungsrand
    60
    untere Pressform
    70
    obere Pressform
    71
    Pressformkörper
    72
    Stempel
    74
    Haltevorrichtung
    75
    elastisches Element
    76
    Halteabschnitt
    80
    untere Pressform
    81
    Pressformkörper
    82
    elastisches Element
    83
    Trägerelement
    84
    Feder
    85
    vorragender Abschnitt
    86
    sich vorwölbender Abschnitt
    87
    Ösenauflageabschnitt
    140
    Messwerkzeug
    142
    Probe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2117612 [0002]

Claims (11)

  1. Druckknopf mit einem Matrizendruckknopf (40) und einem mit dem Matrizendruckknopf (40) in Eingriff bringbaren und von diesem trennbaren Patrizendruckknopf (10, 110, 110a), wobei der Matrizendruckknopf (40) ein Matrizenösenelement (40) mit einer Öffnung (41) aufweist, wobei der Patrizendruckknopf (10, 110, 110a) ein Patrizenösenelement (11) mit einer Öffnung (14) und ein an der Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) befestigtes Eingriffselement (20, 120) aufweist, und wobei das Eingriffselement (20, 120) einen mit der Öffnung (41) des Matrizenösenelements (40) verbindbaren und von dieser trennbaren Verbindungsabschnitt (30, 130) und einen in die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) eingepassten Befestigungsabschnitt (21, 121) aufweist.
  2. Druckknopf gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsabschnitt (30, 130) des Eingriffselements (20, 120) einen Kopfabschnitt (32, 132) mit einem äußeren Durchmesser, der etwas größer als ein Durchmesser der Öffnung (41) des Matrizenösenelements (40) ist, und einen Halsabschnitt (33, 133) mit einem äußeren Durchmesser, der kleiner als ein äußerer Durchmesser des Kopfabschnitts (32, 132) ist, aufweist.
  3. Druckknopf gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsabschnitt (30, 130) des Eingriffselements (20, 120) einen elastisch verschiebbaren zylindrischen Abschnitt (31, 131) mit dem Kopfabschnitt (32, 132) und dem Halsabschnitt (33, 133) und einem radial innen in dem zylindrischen Abschnitt (31, 131) angeordneten Pfosten (34, 134) aufweist, und wobei zwischen dem zylindrischen Abschnitt (31, 131) und dem Pfosten (34, 134) eine Lücke (39, 139) ist.
  4. Druckknopf gemäß Anspruch 3, wobei der Pfosten (34, 134) des Verbindungsabschnitts (30, 130) des Eingriffselements (20, 120) in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von nach außen vorragenden Vorsprüngen (35) aufweist.
  5. Druckknopf gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Patrizendruckknopf (11) in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen (15) aufweist, und die Vorsprünge (15) von einer die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) definierenden Öffnung (14) aus jeweils nach innen vorragen.
  6. Druckknopf gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Befestigungsabschnitt (21, 121) des Eingriffselements (20, 120) zylindrisch ist, und wobei radial innerhalb des Befestigungsabschnitts (21, 121) ein freier Raum (24, 124) vorhanden ist, wobei sich der freie Raum (24, 124) dem Verbindungsabschnitt (30, 130) axial entgegengesetzt öffnet.
  7. Druckknopf gemäß Anspruch 6, wobei die Dicke des Befestigungsabschnitt (21, 121) in der Radialrichtung größer ist als die Dicke des zylindrischen Abschnitts (31, 131) in der Radialrichtung.
  8. Druckknopf gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Matrizenösenelement (40) aus Metall hergestellt ist und das Eingriffselement (20) aus Harz hergestellt ist.
  9. Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs (10, 110, 110a), der ein Patrizenösenelement (11) mit einer Öffnung (14) und ein an der Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) zu befestigendes Eingriffselement (20, 120) aufweist, wobei das Eingriffselement (20, 120) einen mit einer Öffnung (41) eines Matrizenösenelements (40) verbindbaren und von dieser lösbaren Verbindungsabschnitt (30, 130) und einen in die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) eingepassten Befestigungsabschnitt (21, 121a) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt A des Befestigens des Patrizenösenelements (11) an einem Gewebe (1); und einen Schritt B des Befestigens des Befestigungsabschnitts (21, 121) des Eingriffselements (20, 120) an einer Öffnung (14) des an dem Gewebe (1) befestigten Patrizenösenelements (11), wobei der Schritt A das Ausformen einer Mehrzahl von Vorsprüngen (15) an dem Patrizenösenelement (11) in der Umfangsrichtung aufweist, von denen jeder von einer die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) definierenden inneren Umfangsoberfläche aus radial nach innen vorragt.
  10. Verfahren zum Umformen des Patrizendruckknopfs gemäß Anspruch 9, wobei der Schritt B das Pressen eines radial äußeren Abschnitts des Befestigungsabschnitts (21, 121) des Eingriffselements (20, 120) gegen die Vorsprünge (15) aufweist.
  11. Verfahren zum Umformen eines Patrizendruckknopfs (10, 110, 110a), der ein Patrizenösenelement (11) mit einer Öffnung (14) und ein an der Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) zu befestigendes Eingriffselement (20,120) aufweist, wobei das Eingriffselement (20, 120) einen mit einer Öffnung (41) eines Matrizenösenelements (40) verbindbaren und von dieser lösbaren Verbindungsabschnitt (30, 130) und einen in die Öffnung (14) des Patrizenösenelements (11) eingepassten Befestigungsabschnitt (21, 121) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (30, 130) des Eingriffselements (20, 120) einen elastisch verschiebbaren zylindrischen Abschnitt (31, 131) und einen radial innen in dem zylindrischen Abschnitt (31, 131) angeordneten Pfosten (34, 134) aufweist, mit einer Lücke (39, 139) zwischen dem zylindrischen Abschnitt (31, 131) und dem Pfosten (34, 134), wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt A des Befestigens des Patrizenösenelements (11) an einem Gewebe (1); und einen Schritt B des Befestigens des Befestigungsabschnitts (21, 121) des Eingriffselements (20, 120) an einer Öffnung (14) des an dem Gewebe (1) befestigten Patrizenösenelements (11), wobei der Schritt B das Ausformen einer Mehrzahl von Vorsprüngen (35) in der Umfangsrichtung an dem Pfosten (34, 134) aufweist, die radial nach außen vorragen.
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