DE290937C - - Google Patents

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DE290937C
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Germany
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head
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capsule
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0088Details made from sheet metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0047Press-button fasteners consisting of three parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0094Details made from solid metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2201/00Fastening by snap action
    • A44D2201/10Details of the stud or socket member
    • A44D2201/12Stud member
    • A44D2201/14Stud member with opening of the fastener by sliding of the stud member

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT.
- JVi 290937 KLASSE 3 c. GRUPPE
Dr. KARL GEBEL in BRESLAU.
Schiebeknopfverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1913 ab.
Es sind bereits Schiebeknopfverschlüsse bekannt geworden, bei welchen die Öffnung des Fußteiles zum Einführen des Kopfes des Knopfteiles mit einer seitlichen Ausbuchtung versehen ist und an dem Fußteil Federn angeordnet sind, die beim Einführen des Kopfes in die schmalere Öffnung gespreizt werden und hinter dem Schaft des Kopfes wieder zusammenfedern.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, einen Schiebeknopfverschluß zu schaffen, der gegenüber den bekannten die Vorteile aufweist, daß die zum Festhalten des eingeführten Knopfteiles dienenden Federn durch Ausstanzen von Schlitzen aus der oberen Platte der Kapsel des Fußteiles an den Kanten der Einführungsöffnungen für den Kopf des Knopfteiles und durch rechtwinkliges Umbiegen und Einwärtsbiegen des stehenbleibenden Materialrandes gebildet sind; durch diese Anordnung der Haltefedern wird eine einfachere und billigere Herstellung des Fußteiles ermöglicht als durch Verwendung besonderer, in den Fußteil einzulegender Federn.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar veranschaulichen:
Fig. ι und 2 in Draufsicht und in Seitenansicht den Knopfteil des Verschlusses,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Fußteil des Verschlusses,
Fig. 4 den Fußteil in Unteransicht mit eingeführtem, in Richtung der Linie C-D der Fig. 2 geschnittenem Knopfteil,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 von oben gesehen, und
Fig. 6 eine zur Herstellung der Federn des Fußteiles geeignete Stanzart.
Der Knopfteil besteht in bekannter Weise aus einer Platte a, welche mittels Annählöcher δ an das Kleidungsstück genäht ist, und dem Kopf c, der auf einem Schaft d • sitzt. · . ·
Der kapseiförmig ausgebildete Fußteil besitzt ebenfalls eine mit Annählöchern e versehene Platte f, während die obere Fläche der Kapsel g eine kreisrunde Aussparung h für den Kopf c und eine Ausbuchtung i für den Schaft d des Knopf teiles aufweist.
Werden die beiden Verschlußteile an dem Kleidungsstück so angenäht, daß nach dem Schließen der Fußteil (Fig. 4) einen Zug nach links und der Knopfteil einen Zug nach rechts erhält, so schiebt sich nach dem Einführen des Kopfes c in die Aussparung h des Fußteiles der Schaft d selbsttätig in die Ausbuchtung i, worin nunmehr der Knopfteil durch die nach Fig. 6 ausgestanzten Federn gegen selbsttätiges Zurückgleiten festgehalten wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Stanzart bleibt ein durch die Schlitze k von der Kapsel getrennter Materialrand / stehen, der nur an den Stellen χ mit dem Material der Kapsel zusammenhängt. ■
Dieser Rand I wird dann senkrecht zur Ebene des Kapselbodens gemäß Fig. 3 umgebogen und schließlich an den Stellen m (Fig. 3 bis 5) nach einwärts gebogen, wodurch die den Knopfteil festhaltenden federnden Zungen entstehen, in gleicher Wirkung wie die in bekannter Weise besonders eingelegten Federn.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Schiebeknopfverschluß, bei welchem die öffnung des Fußteiles zum Einführen des Kopfes des Knopfteiles mit einer seitlichen Ausbuchtung versehen ist und an dem Fußteil Federn angeordnet sind, die beim Einführen des Kopfes in die schmalere öffnung gespreizt werden und hinter dem Schaft des Kopfes wieder zusammenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (m, m) durch Ausstanzen von Schlitzen (k, k) aus der oberen Platte der Kapsel (g) des Fußteiles an den Kanten der öffnungen (h, i) und durch rechtwinkliges Umbiegen und Einwärtsbiegen des stehenbleibenden Materialrandes gebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE290937C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884483C (de) * 1950-07-25 1953-07-27 Rudolf Hoeing Knopfverschluss
US5311972A (en) * 1992-03-27 1994-05-17 Plath Robert V Luggage with attachable components

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884483C (de) * 1950-07-25 1953-07-27 Rudolf Hoeing Knopfverschluss
US5311972A (en) * 1992-03-27 1994-05-17 Plath Robert V Luggage with attachable components

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