DE256245C - - Google Patents
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- DE256245C DE256245C DENDAT256245D DE256245DA DE256245C DE 256245 C DE256245 C DE 256245C DE NDAT256245 D DENDAT256245 D DE NDAT256245D DE 256245D A DE256245D A DE 256245DA DE 256245 C DE256245 C DE 256245C
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- locking spring
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0011—Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 256245 KLASSE 3 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopfverschluß, welcher in seiner
Schließlage durch eine in eine Unterschneidung des von dem Druckknopfuiiterteil getragenen
Kopfes einfallende Sperrfeder des Druckknopfoberteils gegen unbeabsichtigte Lösung
gesichert wird, während die Lösung des Verschlusses dadurch erfolgt, daß diese Sperrfeder
aus der Unterschneidung des Unterteilkopfes von Hand zurückgezogen wird.
Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck in dem Druckknopfoberteil eine Sperrfeder
derart symmetrisch zu befestigen, daß ihre freien Schenkel die in dem Druckknopfoberteil
vorgesehene mittlere Öffnung auf zwei entgegengesetzten Seiten schneiden und somit
beim Zusammendrücken der beiden Druckknopfteile von dem Kopf des Druckknopfunterteils
in bekannter Weise nach außen gedrängt werden müssen, um sich nach Durchgang dieses Kopfes in die unterhalb desselben
angeordnete Unterschneidung einzulegen. Die Enden dieser beiden Schenkel sind hierbei
nach entgegengesetzten Seiten derart abgebogen, daß sie sich schneiden und zur Lösung
des Verschlusses durch entgegengesetzten Druck zweier Finger gegeneinander bewegt
werden können, wodurch die die mittlere Öffnung des Druckknopfoberteils schneidenden
Teile der beiden Schenkel aus der Unterschneidung des Unterteilkopfes wieder herausgedrückt
werden. Derart eingerichtete Druckknopfverschlüsse weisen jedoch den Nachteil auf,1 daß sie durch zwei Finger betätigt werden
müssen und nur in solchen Fällen benutzt werden können, wo es auf eine mögliehst
unauffällige Anbringung des Druckknopfes nicht ankommt. Um nämlich die zweckmäßig mit kleinen Knöpfen versehenen
Enden der Federschenkel bequem betätigen zu können, müssen sie die Kante des zur
Lagerung des Druckknopfoberteils dienenden Stoffteils entsprechend weit überragen. . Soll
dies aus Schönheitsrücksichten vermieden werden und deshalb die Stoffkante die Enden
der Federschenkel bedecken, so muß, wenn zur Lösung des Verschlusses die Federenden
in der beschriebenen Weise betätigt werden sollen, die bedeckende Stoffkante zur Freilegung
der Schenkelenden erst genügend hochgebogen werden, was natürlich das betreffende
Kleidungsstück in kurzer Zeit unansehnlich machen würde.
Durch den Erfindungsgegenstand wird diesen Mängeln abgeholfen und ein Druckknopf geschaffen,
welcher zwecks Lösung des Verschlusses durch nur einen einzigen Finger betätigt zu werden braucht und trotz völliger
Verdeckung der eigentlichen Verschlußteile durch die Kante des bedeckenden Stoffteils
ein vorheriges Hochbiegen derselben zur Betätigung des Sperriegelverschlusses nicht erforderlich
macht. Mit derartigen Druckknöpfen ausgestattete Kleidungsstücke behalten
infolgedessen dauernd ihre Form und können dabei in schnellster Weise geöffnet werden, da, wenn alle Knöpfe einer Reihe
nach einer Richtung gesetzt werden, zum Lösen sämtlicher Knöpfe alsdann ein Entlangfahren
des Fingers an der unter der Stoffkante liegenden Reihe der Sperrfederschenkelenden
genügt. Der vorliegende Druckknopf
eignet sich aus diesen Gründen insbesondere als Schuhverschluß, um so mehr, als hierbei
durch den inneren Druck der umschlossenen Fußteile die gelösten Knöpfe von selbst aufspringen.
Das Wiederschließen erfolgt in derselben einfachen Weise wie bei gewöhnlichen Druckknöpfen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι einen Schnitt durch den offenen Knopf,
Fig. 2 einen Schnitt durch den geschlossenen Knopf,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der
Fig. 2.
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des Druckknopfunterteils.
In den Fig ι und 2 ist der Druckknopfunterteil
nicht geschnitten, sondern in Seitenansicht dargestellt.
Der Druckknopfoberteil besteht aus einer Öse A, welche mit ihrem oberen erweiterten
Ende in einer aus Metall, Kokosnuß, Zelluloid, Pappe o. dgl. bestehenden Haube B befestigt
ist. Der untere Teil der Öse A bildet einen zylindrischen Knopfkäfig C, welcher an
einer Seite einen Schlitz D für den Eintritt der Sperrfeder H besitzt. Der untere Rand
des Knopfkäfigs C ist zu einem ringförmigen Flansch E abgebogen, dessen aufwärts gebogener
Außenrand den Stoff oder das Leder F zwischen sich und der unteren Fläche der
Haube B zusammenpreßt.
Die geeignete Form aufweisende Sperrfeder H wird zur Erhöhung der Federwirkung
zweckmäßig auf einem zungenartigen Ansatz G des Flansches E befestigt, kann aber auch in
beliebiger anderer Weise mit dem Druckknopfoberteil verbunden werden. Das äußere Ende
der Sperrfeder H endigt zweckmäßig in einer kleinen öse oder einen Knopf, so daß der
sie betätigende Finger der Gefahr einer Verletzung nicht ausgesetzt ist. · Durch das
Aufbiegen des in passender Weise ausgeschnittenen Randes des Flansches E wird ein
freier Zwischenraum geschaffen, in welchem die Sperrfeder H bequem spielen kann, ohne sich
an der Stoffzwischenlage F zu reiben. Der Unterteil des Druckknopfes trägt einen Kopf 7,
welcher mit einer seitlichen Unterschneidung K zur Aufnahme der Sperrfeder H versehen ist.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, kann die seitliche Unterschneidung K auch die Form
einer ringsumlaufenden Einschnürung L erhalten, welche das Einspringen der Feder auf
dem ganzen Umfang des Unterteilkopfes gestattet.
Um den Knopf zu schließen, wird der Druckknopfoberteil mit dem Knopfkäfig C auf
den Kopf I des Druckknopfunterteils aufgesetzt, wobei die Sperrfeder H zunächst nach
außen gedrängt wird, um sich alsdann in die Unterschneidung K oder die Einschnürung L
des Kopfes I einzulegen. Die Lösung des Verschlusses erfolgt alsdann in der Weise,
daß die Sperrfeder H durch den Druck nur eines Fingers wieder aus der Unterschneidung
K herausgezogen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckknopfverschluß mit sich seitlich einlegenden Sperrfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der beiden Knopfteile nur durch eine in einer Richtung sich einlegende Sperrfeder erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256245C true DE256245C (de) |
Family
ID=514271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256245D Active DE256245C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256245C (de) |
-
0
- DE DENDAT256245D patent/DE256245C/de active Active
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