CH199518A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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CH199518A
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Hermann Kaiser
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Hermann Kaiser
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/08Multiplying or dividing devices; Devices for computing the exponent or root
    • G06C15/12Multiplying or dividing devices; Devices for computing the exponent or root having pin carriage

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  Rechenmaschine.    Die Erfindung betrifft eine Rechen  maschine, die gekennzeichnet ist durch die  Vereinigung     folgernder    Merkmale: Zählräder,  hin- und zurückbewegbare     Uhlradeinstell-          glieder,    elastische Mittel zum     Antrieb    der       Zählradeinstellglieder,        idie    sowohl     beim        Hin-          als    auch beim Rückgang     treibend    auf sie wir  ken, in den Bewegungsbereich der     Ein6tell-          glieder    einstellbare Anschläge,

   Mittel zum     In-          und        Aussereingriffbringen    der Zählräder mit  ihren Einstellgliedern, eine Einrichtung .zum  Abdrucken     ider    eingestellten Beträge und der  Summen, und     7ehnerschaltvorrichtungen,    bei  denen durch     Zählradnocken    Übertragungs  glieder vorbereitend geschaltet werden, -die  jeweils die Schaltung     des    Zählrades     @deT     nächsthöheren     Wertstelle    für den Zehner  übergang überwachen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes,     sowie    eine     Variante    sind auf  den Zeichnungen dargestellt. In diesen     ist:          Fig.    leine Draufsicht     auf,die        Maschine    und       Fig.    2 eine Seitenansicht von rechts;       Fig.3    ist eine Draufsicht auf die Ma  schine ohne Gehäuse und bei abgenommener  Tastatur;

           Fig.    4 ist ein Längsschnitt durch die Ma  schine von links her in bezug auf     Fig.    3     .ge-          s@ehen;          Fig.    4a zeigt eine von der     Fig.    4     abwei-          chend-e    Antriebsart der Einstellglieder;     -          Fig.    5 ist eine     .Seitenansicht    der Maschine  von links und       Fig.    6 eine solche von rechts bei weg  genommenem Gehäuse;

         Fig.    7 zeigt     eine    Einrichtung zum Löschen  des in den     Stellstückwagen    eingestellten. Be  trages,       Fig.    8 den     Stellstückwagen;          Fig.    9 ist eine     Seitenansicht    der Tastatur,       Fig.    10 eine Draufsicht auf die Tastatur;       Fig.        1.,1    zeigt eine Einzelheit für die  Typenausrichtung, und       Fig.    12 ist ein     Längsschnitt    -durch den       Stellstückwagen.     



  Die Maschine besitzt zwei     Seitenplatten     10, die durch     Stege    11     bis    19 miteinander  verbunden sind. In den     Seitenplatten    sind  die Achsen 20     bis    34 gelagert, davon 31     bis     34 in Schlitzen 35, 36 und 37. Auf den  Achsen 13 und 16 ist ein Rahmen 38 be  festigt, der den     .Stellstückwagen,    die Tasta-           tur    und einige     Einrichtungen        trägt,    die spä  ter beschrieben werden.  



  Die Achsen 24 und 25 tragen die Füh  rungsstücke 39 und 40 und     zwischen        diesen     Distanzbleche 41     (Fig.    3 und 4). Durch die  Anordnung dieser Teile werden Führungs  nuten für die     Schaltstangen        4'2    gebildet und  die seitliche Lage der Zählräder 43, die auf  die Achse 31 drehbar aufgeschoben     sind,     sowie der Zehnerklinken 44 sichergestellt.  Die Stangen 42 sind ferner durch die     Achse     33, die abgeflachte     Stange    45 und den  Kamm 46, der auf dem Steg 19     befestigt        ist,     geführt.

   Sie besitzen je eine     Anschlagnase     47, eine Verzahnung 48 für die     Zählräder     43. eine     Typenleiste    49, eine     Ziffernleiste    50  mit Ziffern 0 bis 9, zehn Rasten 53, sowie       Vorsprünge    51 und 52.

   Zwischen     diesen    Vor  sprüngen befindet sich je eine     Feder    54 aus  einfachem rundem     Federdraht,    von denen  eine für jede     Schaltstange,    sowie eine für  die rechts     liegende        Summensehaltstange    55  vorgesehen     ist,    die in gleicher     Weise    ge  führt und ähnlich ausgebildet ist. Die Federn  54 sind in einem Halter 56 befestigt, der auf  der Achse 2,1 drehbar gelagert ist und an  einem     seitlichen    Lappen die Rolle 57     (Fig.    6)  trägt, die in einen Kurvenschlitz 58 eines       Segmentes    59 eingreift.  



  Das Segment 59 ist drehbar auf der  Achse 20 und steht über den Bolzen 60 in       Verbindung    mit     einem        Zahnsegment    61       (Fig.    2), das über die Zahnsegmente 62, 63  und 64 von der Kurbel 65 für den Vorwärts  hub angetrieben wird, während der Rück  wärtshub durch die Haupttriebfedern 66, die  am     Segment    64 angreifen, veranlasst     wird.     Das Segment 59     führt    daher bei jedem  Arbeitsgang eine Schwingbewegung aus, und  der Schlitz 58 ist so     gestaltet,    dass der Hal  ter 56 während     bestimmter    Zeiten dieser Be  wegung ebenfalls hin- und zurückgeschwenkt  wird.  



  In der gezeichneten     Ruhestellung    legen  sich die Federn 54 gegen die Vorsprünge 52.       Bei    der Hinbewegung     des    Halters 56     treffen     sie auf die Vorsprünge 51 und ziehen die  Stangen 42     nach        links    oben     (Fig.4).    Dabei    wird jede     Stange    so weit     bewegt,        bis        ihre     Nase 47 vom     eingestellten        Stelletück    auf  gehalten wird oder bis, im Falle des     Ziehens     einer Summe,

   der     Zählradnocken    67 auf die       Schaltnase    68 der Zehnerklinke 44 trifft. Die  Federn 54     sind    bei dieser     Einstellbewegung     nahezu in ihrer ganzen     Länge    frei, während  sie bei der Rückbewegung in     verhältnis-          mässig    kleinem Abstand von den Vorsprün  gen 52 durch das obere Ende des     Halters    56  unterstützt     werden.     



  Beim     Vorwä:rtehub    der     Kurbel    65     wird     der Halter 56 im     Gegenuhrzeigenginne    in  bezug auf     Fig.4        gedreht.    Falls dabei die  Schaltstangen 42 ihren vollen Weg machen,       tritt    nur eine     verhältnismässig    geringe Span  nung der Federn 54 ein; bei     kürzerem    Wege  werden die Federn 54     entsprechend    mehr  oder weniger gespannt.

   Beim Rückgang der  Kurbel 65, wenn also die Federn 66 trei  bend wirken, wird jedoch ein Spannen der  Federn 54 im wesentlichen     vermieden,    und  erst. am Ende ihrer Rückbewegung     werden     sie zur Ausführung der     Zehnerschaltung     ganz gering gespannt.  



  Die in Abhängigkeit vom Wege     dei     Schaltstangen 42 verschieden grosse 'Span  nung der Federn 54 kann dadurch vermieden  werden, dass     ratschenartig        wirkende    Federn  verwendet werden, wie sie in     Fig.    4a bei  spielsweise dargestellt sind.

   Hier sind in  einem     Halter    56a Reihen von je fünf kurzen,  ebenfalls aus Federdraht     bestehenden    Federn  54a befestigt, deren freie Enden zurück  gebogen sind, die in die Verzahnungen 48a  der     Schaltstangen    42a     eingreifen.    In der  gezeichneten     Stellung    ziehen die     Federn    54a  die Stangen 42a im     Sinn    einer     Zehnerüber-          tragung    nach unten. Der Halter 56a wird  beim Vorwärtshub der Kurbel 65 in Rich  tung     des    Pfeils bewegt, wobei die Federn  54a die     Stangen    428 mitnehmen.

   Wenn letz  tere aufgehalten werden, gleiten die     Federn     von den Zähnen ab. Nach     Überwindung    einer       verhältnismässig    geringen     Spannung    erfolgt  keine     weitere    Spannungszunahme. Wird bei  einem Summengang der     Maschine    zu Beginn  des     Rückhubes    das Zählwerk     ausser    Eingriff      mit den Stangen 42a gebracht, wodurch letz  tere ihren Anschlag verlieren,<B>ob</B> bewegen  sich     -die    Stangen 42a nur um ein geringes  Mass, bis die Federn 54ä sich aufgerichtet  haben. Letztere verhindern daher gleich  zeitig, dass die Stangen 42a ihren vollen Weg  vorspringen.

   Zweckmässig sind die Abstände  der     Federn    in den einzelnen     Reihen        etwas     grösser oder kleiner, als die Teilung der     Ver-          zahnuno-    der Schaltstangen ist.  



  In der Nullstellung der Stangen 42     leben     sich die Vorsprünge 52     unter    Wirkung der  Federn 54 gegen die Zehnerklinken 44       (Fig.    4).     Letztere    liegen frei     zwischen    .den  Achsen 28, 33 und' 34 und ruhen rechts unten  mit einer ausgesparten Ecke auf den     Füh-          rungastücken    39, gegen die sie durch auf  einer Traverse 70     befestigte    Federn 69 ge  drückt werden.

   Durch die     erwähnten    Distanz  bleche 41 wird eine seitliche Berührung zwi  schen den     .Stangen    42, den Klinken 44 und  den Zählrädern 43 verhindert, und die letz  teren     werden    durch sie in den Ebenen der  Stangen 42 gehalten.  



  In der gezeichneten Stellung liegt eine  von den Schenkeln eines Bügels 71     getragene     Stange 72 über allen Klinken 44, wodurch  sie gegen     Auslösung    gesperrt sind. Der  Bügel 71 ist um die Achse 27 drehbar und  wird so gesteuert, dass .die Klinken 44, wenn  Zehnerübertragungen     stattfinden    können,  vorübergehend freigegeben werden.

   Wenn  dann das Zählrad 43 in Eingriff mit der  Stange 42 ist und bei seiner Drehung im       Uhrzeigersinne        (Fig.4)    sein Nocken 67 auf  die Schaltnase 68     trifft,    wird die Klinke 44  ausgelöst, so     dass    sie ihre Stützung durch ,das  Führungsstück 39 verliert; und an diesem       -unter    der Wirkung der Feder 69     abgeleitet,     wodurch der Stange 42 .der nächsthöheren  Wertstelle ermöglicht wird, unter dem     Eiri-          fluss    ihrer Feder 54 in die Zehnerübertrag  stellung zu gehen und ihr Zählrad um eine       Eins        fortzuschalten.     



  Die Achsen 31 und 3'2 sind an beiden  Enden durch Schlitze 73     bezw:        74,der    Kulis  sen 75 und 76 geführt     (Fig.    5 und 6); die:  mittels     ihrer    Längsschlitze an den Seiten-    platten 10 verschiebbar" angeordnet und  durch einen um die Achse 22     schwingenden     Bügel 77 verbunden sind,     dessen        Schenkel     Zapfen 78     tragen,    die in Aussparungen der  Kulissen 75 und 76 eingreifen.

   Die     Kulisse          -7    5 an der linken Seite der     Maschine    besitzt  einen Bolzen 79, mit dem eine -Steuerstange  80     (Fig.6)    .durch ihre Aussparung 81 in  Verbindung     steht.    Die .Stange 80 ist dreh  bar an einer     jSchwinge    82 befestigt, die sich  ihrerseits um einen Bolzen 83 der Seiten  platte 10 dreht. - In eine Lücke 84 der  Schwinge 82 tritt die Rolle 85     eines    Mit  nehmers 86 ein, :der ebenfalls auf dem Bol  zen<B>83</B> drehbar sitzt und durch eine Feder  87 stets in die -gezeichnete Stellung gezogen  wird.  



  Bei einer Drehung im Gegenuhrzeiger  sinne aus der in     Fig.    6 gezeichneten Stellung  trifft das Segment 59 auf die Rolle 85     und     dreht den     Mitnehmer    86 und die .Schwinge  82 im     Uhrzeigensinne,    so     dass    über die Stange  80 die Kulissen 75 und 76 nach oben be  wegt werden.

   Die Schlitze 73 und 74 sind  so     gestaltet,    dass bei dieser Bewegung zuerst  die     Achse    32 in die Lücken der Räder 43       (Fig.4)    eintritt und diese gegen Drehung  sperrt, worauf die Achsen 31 und 32 in glei  chem Masse nach     unten    'bewegt werden, so  dass die .Zählräder 43 ausser Eingriff mit den  Stangen 42 kommen. Die Kulissen 75 und  76 haben noch- kurze Schlitze 8,8,     durch    wel  che die Achse 34 geführt ist.

   Letztere wird  daher ebenfalls von den     Kulissen    75 und 76  ergriffen und nach oben verstellt, wobei sie  die ausgelösten     Klinken    44 erfasst und in  die Normallage zurückführt.     Gleichzeitig     werden dabei von -den Klinken 44 -die Stan  gen 42, die für die     Zehnerübertragung    ver  schoben worden sind,     wieder    in die Null  stellung gebracht.

   Bei einem Summengang  sind im Gegensatz zum     Posstengang    .die Zähl  räder 43 während der     Einstellbewegung    des  Halters 56 in Eingriff mit :den     Stangen    42;  sie werden daher infolge der Wirkung der  Federn 54 entgegen dem     Uhrzeigersinne          (Fig.    4) gedreht, bis die Nocken 67 auf die  Nasen 68 -der     Klinken    44 treffen..     Letztere         werden dabei durch die     Achse    28     am    Aus  weichen verhindert.  



  Sobald das     Segment    59 bei der oben er  wähnten     Drehung    im     Gegenuhrzeigersinne          (Fig.6)    unter der Rolle 85 vorbeigegangen  ist, fällt die letztere     unter    der Wirkung der  Feder 87 in die     gezeichnete        Stellung    zurück,  und bei der Rückbewegung     des        Segmentes    59  wird sie von     diesem    wiederum erfasst und  nach der andern     Seite        geschwenkt,

      wodurch       über        Schwinge    82 und Stange 80 die Kulis  sen 75 und 76 wieder     abwärts    bewegt und  hierdurch die     Zählräder    43     wieder    ein  gerückt werden.  



  Die Steuerstange 80 ruht vorn unten auf  einer Schraube 89 eines um die Achse 20  schwenkbaren Winkelhebels 90     (Fig.4)    und  wird durch eine Feder 91     (Fig.    6), die mit  zwei Schrauben am Winkelhebel befestigt  ist, gegen die Schraube 89 gedrückt. Auf  der Schraube 89 ruht noch eine     Schaltstange     92 mit ihrem Schlitz 93.

   Sie     ist    drehbar an  eine auf dem Bolzen 83     drehbare        Schwinge     95     angelenkt    und hat eine     gestufte    Ausspa  rung 94, die ebenfalls mit dem Bolzen 79  der     Kulisse    75 in Eingriff gebracht werden  kann, und zwar in zwei verschiedene Stel  lungen; in der einen so, dass der Bolzen in  den     tiefsten    Teil der     Aussparung    zu liegen  kommt, während er in der andern nur mit  der höheren Stufe in Eingriff kommt.

   Neben  der Schwinge 95 sitzt noch der     Mitnehmer     96 drehbar auf dem Bolzen 83; er wird durch  eine Feder 97 in die     gezeichnete    Lage ge  zogen. Die Schwinge 95 ist, wie auch die  andern auf dem Bolzen 83 sitzenden Teile,  jochförmig gebogen, und sein     anderer    Schen  kel hat einen     Fortsatz    98, der vor einem  Stift 99 des     Mitnehmers    96 liegt. Die Fläche  <B>100</B> der     Schwinge    95 befindet sich ferner  dicht am Steg der Schwinge 82.

   Beide  Schwingen 82 und 95 haben     Rasten    101, in  die sich Rollen von     Arretierarmen    102 ein  legen, die unter Federzug     stehen,    wodurch  die Schwingen in ihrer jeweiligen Schalt  stellung     festgehalten    werden.

   Das Segment  59 weist eine Rolle 103     (Fig.    6) auf, die mit  dem untern Teil des     Mitnehmers    96 zusam-         menarbeitet.    Bei der     Drehung    des     Segmentes     59 im     Gegenuhrzeigersinne    in bezug auf       Fig.    6 wird daher durch die Rolle 103     über     96, 99, 98 und 95 die     Stange    92     abwärts          geschaltet;

      nach dem     Vorbeigang    der Rolle  103 fällt der     Mitnehmer    96 unter der Wir  kung der Feder 97 in die gezeichnete Lage  zurück, und bei der Rückkehr     des        Segmentes     59 wird er von der Rolle 103 wirkungslos  ausgeschwenkt,     während    die     Rückführung     der     Schwinge    95     gleichzeitig    mit derjenigen  der Schwinge 82 erfolgt, weil der Steg der  letzteren sie über 100 mitnimmt.  



  Die Schwinge 82 hat da, wo in     Fig.    6  der Zapfen der Schwinge 95 gezeichnet ist,  einen     zweiten    Zapfen, der sich jedoch nach  der andern Seite erstreckt, und trägt drehbar  auf ihm die     Rückstellstange    104. Diese ruht  an ihrem andern Ende mit ihrem Schlitz auf  dem Zapfen 105 eines     Rücketellbügels    106,  welcher auf der Achse 22 drehbar gelagert  ist.

   An einem andern Zapfen 107 des Bügels  106 ist ein Stössel 108     angelenkt,    der durch  seinen     Schlitz    auf einem Zapfen 109 der  Seitenplatte 10 geführt ist und     dessen        rechtes     Ende     (Fig.    6) von einer     Stufe    110 des  Segmentes 59 getroffen wird, die auch die  Schaltung der Rolle 85 beim Rückgang be  sorgt. Der Bügel 106 umfasst den Bügel 77,  und     sein    rechter     Schenkel    hat eine Verlänge  rung 111, die vor der rechten Rolle 78 liegt.

    Durch     diese    Einrichtung     wird        erreicht,    dass,  falls das     Segment    59, bevor es     seinen    vollen  Weg ausgeführt hat, in die Normallage zu  rückkehrt, die     Kulissen    75 und 76 und die       Schaltstangen    80 und 92 ebenfalls wieder  ihre     Ausgangsstellung    einnehmen.  



       Die        Steuerung    des Zählwerkes für einen       Posten-,    einen     Zwischensummen-        oder    einen  Summengang ist abhängig von der Stellung,  die der Winkelhebel 90     (Fig.    3, 4 und 5) ein  nimmt. Dieser besitzt an seinem nach oben       gerichteten    Arm einen     tStift    112, der in eine  Aussparung der     -Summenschaltstange    55 ein  greift. Das     untere,        gestufte    Ende der Stange  55 arbeitet mit einer     Rastenleiste    113 des       Stellstückwagens    114 zusammen.  



       Der        Stellstückwagen    114 ist     einerseits         durch eine Achse 115, die in     mit    dem Rah  men 38 verbundenen Winkeln 116 gelagert  ist, und anderseits an dem Rahmen 38 selbst  durch die     Aussparungen    117 in den beiden       Seitenwänden    118 geführt     (Fig.    3, 4 und 12).

    Mit den     Seitenwänden    118 fest verbunden  sind die     erwähnte    Leiste 113, eine     Neuneran-          schlagleiste    119, die Schaltleiste 120 und die  beiden     Stellstückplatten    121,     in    denen die als  Stifte ausgebildeten     Stellstücke    122 geführt  sind. An einem Zapfen 123 einer der     Platten     121 greift der     Leitarm    124 an, der sich um  den Zapfen 125 des Rahmens 38 dreht und  durch eine am Stift 126 des Rahmens 38 be  festigte Feder 127 nach links     (Fig.    3) ge  zogen wird.  



  Die Schaltleiste 120     besitzt    eine Sperr  verzahnung 128     (Fig.8),    die     mit    einer be  kannten     Schrittschalteinrichtung    zusammen  arbeitet, derart, dass, wenn eine Zifferntaste  <B>129</B>     niedergedrückt    worden ist, der     @Stell-          stückwagen    114 in die     nächste        Stelle    ver  schoben wird,

   wodurch die     eingestellten          Stifte    122     schrittweise    in die     Bewegungs        ibahn     der     Anschlagnasen    47 gelangen.     Durch,diese     Einrichtung wird der     8tellstückwagsn    zu  nächst in einer Stellung aufgehalten, in der  die linke Reihe der     Stellstücke    122 noch  einen     iSchaltsohritt    von der Stange 42 für  die niedrigste Wertstelle entfernt ist.

   In die  ser Stellung, die als     Normalstellung    bezeich  net wird, steht ,dem untern gestuften Ende  der     iStange    55 eine tiefe Aussparung 113a  in der     Leiste    118 gegenüber, so dass die  Stange 55 beim     Ausschwingen    des Halters  56     unter    .dem Einfluss der zugehörigen Feder  54 ihren vollen Weg zurücklegen kann, wo  bei sie den Winkelhebel 90 dreht und durch  die Schraube 89 die Steuerstange 80 vom  Bolzen 79 entkuppelt und .gleichzeitig die  Schaltstange 92 mit ihm kuppelt.  



  Die Leiste 113 hat noch eine Anzahl klei  ner Rasten 113b, in welche die Stange 55  eintritt, wenn eine oder mehrere Betrags  tasten nacheinander angeschlagen worden  sind und der     @Stellstückwagen    dadurch in  eine     Wertstelle    eingerückt ist. Die     'Stange     55 kann dann nur     einen    ganz kurzen Weg    machen, so     dass    die     Steuerstange    80     wirksam     bleibt.

   Die     Stange    55 läuft durch     einen    pas  senden Schlitz 15a des Steges 15     (Fig.4).     Der     oStellstückwagen        ist    dadurch     während     eines Arbeitsganges der Maschine gegen Ver  schiebung     gesichert.     



  Die Schaltleiste 120 trägt eine in ihren  umgebogenen Enden     gelagerte    Achse 130,  auf der ein Finger<B>131</B> und ein Bügel 132  drehbar gelagert sind. Beide werden durch       Torsionsfedern        im        Gegenuhrzeigersinne    in  bezug auf     Fig.    4     gedreht,    bis sie sieh mit       Fortsätzen        ,gegen    die Vorderfläche der     Leiste     7.20 legen. In     dieser        Stellung    sind sie in  in     Fig.    12 gezeichnet.

   Auf der Achse 23 ist  ein     Bügel    133 drehbar, dessen linker Sehen  kel der     .Stange    55 gegenüber liegt und einen  Arm 134 bildet, der dazu     bestimmt    ist, den  Finger 131 zu drehen, wenn er sieh     zwischen     55 und 134 befindet, was bei der Normal  stellung des     Stellstückwagens    der Fall ist.  An einem Zapfen des Bügels 133 .greift eine  Stange 135     (Fig.    6) an, die am andern Ende       dureh    einen Schlitz auf einem Zapfen 136  der Seitenplatte 10 geführt ist. Durch eine  Feder 137     wird    sie in die     gezeichnete    Lage  gezogen.

   Gegen ihr rechtes Ende     (Fig.6)     legt sich unter Zug einer Feder 138 ein     ,Stift     139 eines doppelarmigen Hebels     140,,der    auf  der Achse 21 drehbar ist. Der andere Arm  dieses Hebels hat eine Fläche 141, auf die  eine Rolle 142 des     .Segmentes    59 trifft. Da  durch wird zu gegebener Zeit, falls sich der  Finger 131 zwischen 55 und 1.34 befindet,  die Stange 55     geschaltet,    und zwar so weit,  dass sie die Stellung für Zwischensumme ein  nimmt. Bei der Rückkehr des Segmentes 59  dreht die Rolle     142,den    Hebel 140 im Gegen  uhrzeigersinne in bezug auf     Fig.    6, bis er  infolge der Wirkung der Feder 138 von ihr  abfällt.  



  Auf der Achse 23 ist rechts aussen ein  bügelförmiger Hebel 143 drehbar angeord  net, der einen nach der Mitte der     Maschine     zu abgebogenen Lappen 144 aufweist. Auf  diesen Lappen trifft die Stufe 145 an der  Stange 55     (Fig.    4), wenn letztere durch ihre  Feder 54 nach oben gezogen wird, so     däss         sie in der Stellung für Zwischensumme ver  bleibt. Der Hebel 143     wird    durch eine Feder  in dieser wirksamen Stellung gehalten. Er  kann jedoch durch die     Summentaste    146,  deren     unteres    Ende auf den Ansatz 147     des     Hebels 143 trifft, in unwirksamer Lage ge  halten werden.

   Der eine     Führungsechlitz    der  Taste 146 hat nämlich eine seitliche Tasche  148, in die der Führungsstift unter der Wir  kung der Feder 149 eintritt. Wenn daher die  Taste 146 in ihrer Tieflage ist, geht die  Stufe 145 am Lappen 144 vorbei, so dass die  Stange 55, dem Zug der     Feder    54 folgend,  ihren vollen Weg machen kann, wodurch der  Hebel 90 in die     Stellung    für .Summe ge  bracht wird.  



  Der     Stellstückwagen    besitzt noch eine  Stopplatte<B>150</B>     (Fig.3,    4 und 12), die mit  einer in seinen     Seitenwänden    118 drehbaren       Achse   <B>151</B> fest verbunden und dazu be  stimmt ist, mit den Nasen 47 der Stangen  42 in Eingriff zu treten. Sie wird von der  Feder 15? gegen die untere Platte 121 ge  zogen. In dieser     Lage,    in der sie in     Fig.    4       gezeichnet    ist, hat .sie auf die Stangen 42  keinen Einfluss.

   Die     Achse    115 trägt links  einen Bügel 153, der durch eine     Tonsions-          feder        15-1    in die gezeichnete Lage     (Fig.5)     gezogen wird, in der der Bügel an dem  Lagerwinkel 116 ruht. Die Feder 154 ist er  heblich stärker als die     Feder    152. Ein ab  gebogener Lappen 155 hat eine schräge Auf  lauffläche<B>156</B>     (Fig.8),    auf die die Platte  150 trifft, wenn der     Stellstückwagen    aus sei  ner Normalstellung in die erste Wertstelle  einrückt. Die Platte 150 wird dadurch in  den Weg aller Nasen 47 gestellt, die ausser  halb der eingerückten     Stellstückreihen    sind.

    Die Stangen 42, für die keine     Einstellungen     erfolgt sind, werden daher in der Null  stellung durch die Platte 150 gehalten, wäh  rend sie bei einem     ,Summengang        unbehindert     sind.  



  Es soll hier noch erwähnt werden, dass  der Bügel 153 durch eine     Taste    157, die in  gleicher     Weise    wie die oben erwähnte Taste  146 in ihrer Tieflage     gehalten    wird und die  auf den Steg des Bügels trifft, in unwirk-         eame        Lage        verstellt        werden    kann.     Das    hat  zur Folge, dass in allen Stellen, für die kein       Stellstück    122     eingestellt        worden    ist, die  Stangen 42 ihren vollen Weg machen kön  nen.

   Die     Neunerleiste   <B>119</B> ist deshalb nach  links über die     Stellstückreihen        hinaus    ent  sprechend verlängert     (Fig.    3). Bei Maschi  nen ohne     direkte    Subtraktion wird ein Be  trag     bekanntlich        eubstrahiert,    indem sein       gomplementwert    eingestellt     und        -addiert     wird. Dabei     müssen    für alle Stellen der Ma  schine     links    vom realen Betrag Neuner ein  gestellt werden. Durch die beschriebene Ein  richtung erübrigt sich das.  



  Zu     Beginn        jedes        Arbeitsganges    nehmen  alle Teile die     gezeichneten        Stellungen    ein,  abgesehen von einigen möglichen Abwei  chungen.     Während    des     Arbeitsganges    trifft  das     Segment    59 zuerst auf die Rolle 85 und       schaltet    über 82, 80, 79 die Kulisse 75 nach  oben, wodurch das Zählwerk ausgerückt  wird und etwa vorher in der Zehnerstellung  gewesene Teile in die Normallage gebracht  werden. Hierauf trifft die Rolle 142 auf die  Fläche 141     des    Hebels 140 und dreht über  139 und     135,den    Bügel 133.

   Wenn Ziffern  tasten 129     angeschlagen    worden sind, der       Stellstückwagen    daher seine Normalstellung       verlassen    hat, bleibt die Bewegung des Bü  gels 133 wirkungslos. Sobald die Schaltung       des    letzteren vollendet ist, erreicht die Rolle  103 den     Mitnehmer    96 und     schaltet        über    99,  98, 95 die Stange 92, was ebenfalls ohne  Einfluss     ist,    da sie nicht mit dem     Zapfen    79  in Eingriff ist.  



  Durch den Kurvenschlitz 58 im Segment  59 wird nun der     Halter    56 gedreht, wodurch  die     Stange    55 in eine     Raste    113b gezogen  und     dadurch    der     Stellstückwagen    gegen Ver  schieben gesperrt wird. Die .Stangen 42 wer  den entweder von der Platte 150     aufgehalten     oder     bis    zum     Anschlag    mit den     eingestellten          Stellstücken    122     bezw.    der     Neunerleiste    119  gezogen.

   Bei der Rückkehr     des    Segmentes  59 werden über 110, 85, 82, 80, 79 und 75  die Zählräder 43 mit den     Stangen    42 in Ein  griff gebracht und die     Zehnerklinken    44  durch die     Stange    34     freigegeben.    Gleich-      zeitig wird auch über 110, 85, 8,2, 100 und  95 die Stange 92 wieder     zurückgestellt,        was     indessen keine Folgen hat.

   Durch den  Schlitz 58 wird darauf der     Halter    56 in die  Ruhelage und dadurch auch die Stangen 42  zunächst in die     Nullstellung        geführt,    wobei  sie die Zählräder 43 im     Uhrzeigersinne        2n     bezug auf     Fig.    4 .drehen.

   Im     Falle,des    Über  ganges eines Zählrades von 9 auf 0     wird     dabei durch den Nocken 67     die    Klinke 44  ausgelöst, .so     dass    die Stange 42 der     nächst-          höheren,    Wertstelle     einen        Zehner    schaltet.  



  Wenn kein Betrag eingestellt worden und  der     Stellstückwagen    daher in der Normal  stellung     ist,    werden zu Beginn des     Arbeits-          ganges    gleichfalls durch     Segment    59 über 85,  82, 80, 79 und 75 das     Zählwerk    ausgerückt       und    die Zehnerklinken 44, sowie die     Stangen     42 in die Normalstellung gebracht.

   Darauf  wird jedoch Stange 55 durch Bügel 133 über  131 in ,die     Zwischensummenstellungge-          schaltet,    wodurch     über    1,12, 90 und 89 die  Stange 80 vom Bolzen 79 freigemacht und  die Stange 92 mit der höheren Schulter ihrer       Aussparung    94 in den Bereich des Bolzens  79 gebracht wird. Wenn     das        geschehen        ist,     trifft die Rolle 103 den     Mitnehmer    96 und  schaltet über 99, 98, 95, 92, 79 und 75 das  Zählwerk wieder ein. Durch die an  schliessende Einstellbewegung des Halters 56  wird die Stange 55 nach oben gezogen,  jedoch durch ,den Lappen 144 festgehalten.

    Auch die Stangen 42 werden nach oben ge  zogen und drehen dadurch die Zählräder 43  im     Gegenuhrzeigersinne    in bezug auf     Fig.    4,  bis ihre Nocken 67     auf,die    Nasen 68 treffen.  Bei der Rückkehr     des        Segmentes        .59    werden  über 110, 85, 82, 100 und 95 die Stangen  80 und 92 zurückgestellt, was jedoch ohne  Folgen ist. Das Zählwerk bleibt daher bei  der Rückkehr des Halters 5,6 in Eingriff mit  den     Stangen    42, so dass der in den Zähl  rädern 43 aufgespeichert gewesene Wert wie  der     eingeführt        wird.     



  In :dem Falle, dass die Taste 146 gedrückt  ist, ändert sich der eben beschriebene Vor  gang insofern, als infolge des     Unwirksam-          werdens    des     Lappens    144 die Stange 55 bei    der     Einstellbewegung    des Halters 56     durab     die Feder 54     in    die Stellung für Summe ge  langt. Dies geschieht, nachdem die     iStange     92 die     Kulisse    75     nasch    unten ,geschaltet hat.

    Während der Rückstellung -der     -Stange    92  bei der Rückbewegung des     Segmentes        59-ist     daher die     Aussparung    94     mit    dem Bolzen 79  in Eingriff, so     @dass    die Kulissen 75     und    76  nach oben     gestellt    und dadurch das Zählwerk  ausgerückt wird. Die Zählräder 43 bleiben  daher auf Null     stehen,    während die Stangen  42 in die Nullstellung     zurückkehren.     



  Auf der     linken        Seite    der Maschine       (Fig.    5) ist lose auf der Achse 20     ein          Segment    158 aufgebracht, das an der     Be-          wegung    des Segmentes 59     dadurch    teil  nimmt,     dass    beide     durch    einen Bügel 159 ver  bunden sind.

   Das     iSegment    158 hat zwei  Rollen 160 und 161,     die    beide mit einem  um :die Achse 26     schwingenden    Hebel 162  zusammentreffen, wenn das Segment 158 im       Uhrzeigersinne    in bezug auf     h\ig.    5 ;gedreht  wird.

   Der Hebel 1,62 hat     ,eine        Aussparung     163 und an einem     Fortsatz        einen        Stift    1-64;  er wird durch eine an seinem     iSteg    angrei  fende Feder 162a     aus    seinen Endlagen     stets     in die     ,gezeichnete        Mittelstellung    :gezogen.

   In  die Aussparung 163 greift ein durch     eine     Öffnung der linken     Seitenplatte    10     treten-          der    Stift     165,des    Bügels 7.1 ein, so     dass    durch  Drehen des Hebels 162 der Bügel 71 verstellt  wird.

   Auf der     über,die    linke     .Seitenplatte    10  hinausragenden     Sperrstange    72 ruht     der          unter    der Wirkung einer Zugfeder 166       stehende,        um    die Achse<B>2,6</B> drehbare     Kasten-          hebel    1-67, der durch seine     beiden    Rasten die       Stange    72 in der     'VG7irk-    und in der Leerlage  festhält.

   Der Stift 164 reicht unter einen  Hebel     16'8,        !dem    auf einem Zapfen der     linken          Seiitenplatte   <B>10</B> drehbar ist und durch eine  Feder 169 :gezogen wird, bis er an dem     Stift     164 oder einem Stift 170 des     bereits        erwähn-          ten    Hebels 90 anliegt. Der Stift 170 ist am  einen     Schenkel    des     Hebels    90 befestigt und  tritt ebenfalls durch eine     Öffnung,der    Platte  10.

   In der     gezeichneten    Lage des Hebels 90,  die er dauernd bei seinem     Postengang    ein  nimmt, bleibt der Stift 164 vom Hebel 168           unbeeinflusst.    Wenn aber der     Hebel    90     in     die     Zwischensummen-    oder     Summenstellung     .haltet ist, gibt der Stift 170 den Hebel  168 frei, so dass er mit dem Stift 164 in       Eingriff    tritt, wodurch der Hebel 162 in sei  ner     ausgeschwenkten    Stellung     durch    den  Hebel 168 verriegelt wird.

       Dadurch        bleibt     bei der Rückkehr     des        Segmentes    158     der     Hebel 162     umbeeinflusst    von den Rollen 160  und 1,61. Die Stange 72 verriegelt daher die       Zehnerklinken    44 bei einem Postergang und  gibt sie erst frei, nachdem     das        Zählwerk          beim    Rückgang wieder in     Eingriff    'gelangt  ist;     .sie    hält     jedoch    bei den Summengängen       die        Verriegelung    dauernd aufrecht.  



  Das Segment 158 selbst trifft auf eine  Rolle<B>171</B>     eines    Armes 17,2, der den einen  Schenkel eines Bügels 173 bildet, der eben  falls auf der Achse 26 drehbar ist und     dessen     anderer -Schenkel den     Mitnehmer    174     bildet.          Zwischen    den     .Schenkeln    ist auf die     Achse     die     Torsionsfeder    175     gesteckt,    die den Bü  gel 173 im     Gegenuhrzeigersinne    in bezug auf       Fig.    5 beeinflusst und sich mit einem Ende  gegen die Achse 33 abstützt,

   gegen welche  sich in der Ruhelage auch der     Mitnehmer    174  legt. Die in den Schlitzen 36 geführte Achse  3.3 wird von den beiden Schenkeln     eines    auf  der Achse 26 drehbar sitzenden     Bügels    1'73a       gabelförmiu        umfasst        (Fig.4)

  .    Bei der     Dre-          hung        des        Segmentes    158 im     LThrzeigersinne     in     bezug    auf     Fig.    5 wird daher der Mit  nehmer 174     wirkungslos        ausgeschwungen    und  kehrt nach     Vorbeigang    des     Segmentes    unter  der Rolle<B>171</B> in seine Ruhelage zurück.

   Bei  Rückkehr des Segmentes 158     schaltet    der       Mitnehmer    1.7-1 die -Stange 33 nach oben,       Letztere    nimmt dann eine solche Stellung  ein, dass die Schaltstangen 42 von ihr auf  gehalten werden, und zwar kurz bevor deren  Vorsprünge 52     die    Klinken 44 erreichen.

    lach     Vorbeigang        des        Segmentes    158 fällt  die Rolle 171 ab und erlaubt der     Stange    33,  unter Wirkung der Feder 176 die     Ruhelage     wieder einzunehmen, so dass die     'Stangen    42  in die     Zehnerschaltstellung    gehen können,  falls ihre Klinken 44     vorbereitet    worden  sind. Dadurch wird ein zu     heftiger    Aufprall    der     Vorspränge    52 auf     die        Klinken    44 ver  mieden.  



  Die     jeweilige        Stellung    der     Stangen    42       und    55     kann        durch    einen     Schlitz    177 im       Deckblech    178     (Fig.    3) von den Ziffern  leisten 50     abgelesen        werden.    Nachdem ein  Betrag'     eingestellt    und die Kurbel ganz nach  vorn gezogen     worden    ist,     erscheint    der Be  trag im Schlitz 177.

       Dasselbe        ist    bei       Zwischensummen-        oder        Summengang    der  Fall. Das Drucken     geschieht    zu Beginn des       Rückwärtshubes.     



  Der allen     Typenstangen        gemeinsame     Hammer wird durch einen     Bügel    179 gebil  det, in dem eine Gummirolle 180 ;gelagert  ist und der um die     Achse    29 schwingt. Durch       seine    beiden Schenkel     ist        die        abgeflachte          Stange    45     gesteckt,    die, wie schon beschrie  ben worden ist, zur     Führung    der -Stangen 42       und    55 dient.

   An     dieser        Stange    45 greift       rechts    aussen die Hammerfeder<B>181</B> an, die  an     einem    Zapfen eines Hebels<B>182</B> auf  gehängt und über     eine    Rolle auf einem  Zapfen 183 im     rechten        Schenkel        des    Bügels  179 geführt ist. Auf die     untere    Fläche 184  des Hebels 182, der drehbar auf dem Bolzen  83 der     rechten        iSeitenplatte    10 sitzt, trifft  der Bolzen 60 des     Segmentes    59 und spannt  die Feder 181 beim Vorwärtshub der Ma  schine.  



  Der     Techte        Schenkel        des    Bügels 179 be  sitzt eine Stufe 185     (Fig.    4), vor der das um  gebogene Ende 186 einer Klinke 187 liegt,  die um einen Zapfen 188 der rechten     ,Seiten-          platte    10     schwingt        (Fig.    6).

   An der Klinke  187 ist ein     doppelarmiger    Hebel 189 an  gelenkt, an dem eine Feder 190 , angreift, die  die Klinke in die Eingriffslage mit der Stufe  185 zieht und gleichzeitig den     Hebel   <B>189</B> im       Gegenuhrzeigersinne    in     bezug    auf     Fig.'6     dreht, bis er sich gegen einen Stift 191 der       Seitenplatte    10 legt.     Der    nach oben ge  richtete     Arm        des    Hebels 189 liegt in der  Bahn des     Zapfens    183.

   Auf das     untere    Ende       des        Hebels    189 trifft die     Rolle    103 am  Segment 59. Bei. der     Drehung    des letzteren  im     Gegenuhrzeigereinne'    in     bezug    auf     Fig.    6  wird der     Hebel   <B>189</B> vom     Stift    191 abgehoben      und fällt nach     Vorbeigang    der Rolle 103  wieder zurück.

   Am Anfang .der     Rückbewe-          gun,    des     Segmentes    59 trifft die Rolle<B>103</B>  den Hebel 189 von unten her und dreht da  durch .die Klinke 187, wodurch .der Hammer  <B>179</B> freigegeben wird, so dass er durch die       gespannte    Feder 181 gegen die     Typenstangen     geschleudert wird. Mit der Bewegung des  Hammers     ist    die Stange 45 von den Stangen  42     fortbewegt    worden, so dass die Typen der  letzteren durch die Rolle 180 gegen die auf  der Achse 30 sitzende Druckwalze 192 .ge  drückt werden     (Fig.    4).  



  Die weitere Rückbewegung des     iSegmentes     59 ist durch den Hebel 1,89 zunächst unter  brochen. Am Ende der Hammerbewegung  trifft der Zapfen     18 < 3    den     nach    oben ge  richteten Teil des Hebels 189 und dreht ihn  im     Uhrzeigensinne    in bezug auf     Fig.    6, wo  durch das Segment 59 wieder freigegeben  wird. Am Segment 59 ist :eine     Rückbring-          stange    193     angelenkt,    die mit     ihrem    -Schlitz  auf dem Zapfen 188 geführt ist und deren  anderes Ende umgebogen ist und in die Bahn  des Zapfens 183 reicht.

   Während der Druck  bewegung des Hammers nimmt sie eine  solche Lage ein,     d.ass    der Zapfen 183 nicht  behindert wird. Bei der weiteren Rückkehr  des Segmentes 59 trifft die Stange     19$    auf  den Zapfen 183 und     führt    den Hammer in  die     Ausgangslage    zurück. Die Klinke 187  legt sich dann wieder vor     dieStufe    185.  



  Die Taste 194 trifft mit ihrem untern  Ende auf einen     doppelarmigen    Hebel 195,  der auf der Achse 22 drehbar ist und dessen  anderes Ende unter eine Rolle 196 des     er-          wähnten    Hebels 189 greift.     Wenn,die    Taste  194 niedergedrückt wird, gelangt der Hebel  189 ausser Bereich der Rolle 1.03, so dass .die  Hammerauslösung unterbleibt.

   Der     Hebel     195 hat noch eine Fläche 197, die     bei    ge  drückter Taste 194 auf den     .Stift    198 der  Steuerstange 80 trifft und die     letztere        ausser     Eingriff mit d     em    Bolzen 79     bringt.    Infolge  der elastischen Verbindung der     -Stange    80  mit der Schraube 89 durch die Feder 91 ist  das bei     unveränderter    Stellung des Hebels 90  möglich.

   Da die     Taste    194     .gedrückt    wird,    wenn die Kurbel 65 nach vorn gezogen und  der     eingestellte    Betrag abgelesen worden ist,  unterbleibt auch das Einrücken des Zähl  werkes beim Rückhub ;der Maschine. Bei       Zwischensummenschaltung    genügt es     bereits,     dass der Druck verhindert wird.  



  Auf die Achse 29 ist für jede     Stange    42  und 55 eine     .Sperrklinke    199 drehbar auf  gebracht     (Fig.    4). Diese     Sperrklinken    arbei  ten mit den Rasten 53 zusammen und wer  den unter     Wirkweg    von auf .dem Steg 18       befestigten        Federn    200 gegen die     ,Stange    45  gedrückt.

   Sie sind in der Ruhestellung der  Maschine ausser Eingriff mit den Rasten, tre  ten jedoch,     sobald    der Hammer 1.79     seine     Druckbewegung beginnt, .in die     Rasten    ein  und bewirken bei der     Bewebgung,der    Typen  leisten 49 gegen die     Walze    192, dass die  Stangen 42 um ein     geringes    nach     unten    ge  drückt werden     (Fig.    11).

   Dadurch werden  die Typen auf die     Druekzeile    ausgerichtet  und     gleichzeitig    die Nasen 47 ein wenig von  den eingestellten     Stellstücken    122 fort  bewegt, wodurch eine Übertragung von  durch den     Druckvorgang    ausgelösten     Er-          schütterungen    auf jene verhindert wird.

   Die  Sperrklinken 199 bleiben während des gröss  ten Teils des Rückhubes noch in Eingriff,  so dass sie     .gleichzeitig    bei einem Summen  gang verhindern,     d-ass    nach dem     Ausrücken          des    Zählwerkes beim Rückhub der     Maschine     die Schaltstangen 42 um ihre volle Weg  strecke vorspringen. Bevor die Stange 45  die     Sperrklinken    199 wieder aushebt,     äst    ,der  Halter 56 wieder in seine     Ruhestellung    zu  rückgekehrt.  



  Die     Stellstücke    122 sind vollkommen  glatt und haben weder     Vorsprünge    noch Ver  tiefungen     (Fig.    12). Sie sind in Öffnungen  der     Stellstückplatten    121     geführt"däe    um ein       geringes    grösser sind als der Querschnitt der       Stellstücke.    Zwischen den Seitenwänden 118  und den Platten 121 sind mit     fetthaltiger     Flüssigkeit getränkte Filzstreifen 201 ein  gelegt, die etwa so stark sind wie die Ab  stände der Querreihen der     Stellstücke,    so dass  auf letztere ein weicher, aber gleichmässigem  Druck ausgeübt wird,

   der ein sicheres Hal-           teil    der     Stellstücke    durch     Reibung    bewirkt.  Der erste und der     letzte    Streifen 201 sind  durch Deckbleche 202     gehalten,    vor die  durch die Platten 121 gehende Splinte     20'2a     gesteckt sind.

   Nach     Einsetzen    der Streifen  201 werden die     Stellstücke    122 durch die  Öffnungen der einen Platte 121 geführt, wo  bei sie die beiden darunter sich     berührenden     Streifen 201 verdrängen und ,durch die ent  sprechende Öffnung der andern Platte 121  wieder austreten.     Der    Rahmen 3.8     besitzt     eine etwas nach unten gekröpfte     Rückdräck-          pl:itte    203, die links     (Fig.    8) eine     niedrigere     Stufe 204 mit einer schrägen Auflauffläche  205 besitzt.

   Die     Stellstückreihe,    die jeweils  unter der     Reihe    der untern Zifferntasten  enden ist, steht genau über der Stufe 204,  wodurch das zugeordnete     Stellstück    122 beim  Drücken einer Taste 129 einen     sicheren    An  schlag findet. Bei der Rückführung des       Stellstückwagens    von links nach     rechts    wer  den die eingestellten     Stehstücke    122 durch  die Fläche 205 in die obere Normalstellung  zurückgeführt.  



  Die     untern    Enden der     Schäfte    der     Tasten     <B>129</B> sind durch Öffnungen 206 in einer mit  dem Rahmen 38 verbundenen Platte 207 ge  führt     (Fig.    3). Die     untere    Seite     dieser        Platte     hat von der obern Fläche der     Platte    203 einen  solchen Abstand, dass die     Stehstücke    122 ge  rade     dazwischen    passen.

   Die     Stellstücke    122  sind daher gegen Herausfallen aus dem Stell  stückwagen, etwa infolge dauernder Erschüt  terungen bei langem     Transport,    durch     die     Platten 207     und    203     bezw.    die Stangen 42,  sowie die     untern    Enden der Tasten 129 ge  sichert.  



  Durch einen an der     Stirnfläche    des       Deckels    208 der Maschine vorgesehenen  Schlitz ist ein Griff 209     geführt    und mit  dem     erwähnten    Bügel 132 des     @Stellstück-          wagens    verbunden, wodurch     letzterer    von  Hand aus einer Einstellage nach     rechts    in  die     Normalstellung        .gebracht    werden kann.

    Der linke     Schenkel    des Bügels 132 hat einen       Fortsatz    21.0, der über den Schienen 211 und  2,12 liegt, von denen letztere eine Anzahl  von     Einschnitten    213 aufweist     (Fis.    7).         Beide        Schienen    sind an den beiden Pendeln  214 aasgelenkt, die um     Zapfen    215     eines        mit     dem     Rahmen        38    verbundenen     Lagerbleches     216     schwingen    und eine     Parallelführung    bil  den.

   Eine     Feder    217 zieht das linke Pendel       (Fig.    7) gegen einen     Anschlagstift    218     des          Lagerbleches    216.  



  In der     Normalstellung    des     Stellgtück-          wagens    kann     der    Griff 209     nicht    nieder  gedrückt     werden,        weil    die Schiene 212     das          verhindert.    Wenn der     Stellstückwagen    in  eine     Wertstelle        eingerückt        ist,

          steht    einer  der     Einschnitte    213 dem     Fortsatz    210     gegen-          über.        Dieser    kann in die     Einschnitte    ein  treten, wenn der     Griff    209     niedergedrückt     wird. Da er     gleichzeitig    auf die     .Schiene    211  drückt,     wird    die     Schiene    212     nach    rechts  bewegt und dabei der mit ihr     gekuppelte          Stellstückwagen    mitgenommen.

   Die     Grösse     dieser Bewegung     ist    so abgestimmt, dass ein  etwa zuletzt     eingestelltes        Stellstück    122  durch die     Fläche    205 wieder     zurückgestellt     wird     und    der     Stellstückwagen    nach Los  lassen des Griffes 209 um     eine    Wertstelle     zu-          rückgeschaltet''worden    ist.  



  Der Leitarm 124     (Fig.3    und 6)     besitzt     eine nach unten     gerichtete        Rolle    219, mit der  ein Greifer 220 zusammenwirkt, der sich um  einen Zapfen 221 in     einem    umgebogenen  Lappen 222     eines        Schiebers        2'243    dreht.

   Der  letztere ist mit     seinen        .Schlitzen    auf zwei  Bolzen der rechten     Seitenplatte    10     geführt,     und seine     sich    nach unten     erstreckende    Ver  längerung 224     wird.    von einer Rolle 225 am       Segment    59 getroffen.

   Eine Feder 226 dreht  den Greifer 220 im     Uhrzeigersinne    in bezug  auf     Fig.    3 und zieht     gleichzeitig    den Schie  ber 223 na-eh vorn     unten.    Der     andere    ;

  Schen  kel des     bügelförmigen    Greifers 220 bildet  einen Daumen 227, der sich, wenn der Schie  ber 223     seine    obere     gezeichnete        Lage    ein  nimmt, gegen einen     Vorsprung    der     rechten          Seitenplatte    10 legt, wodurch der     Greifer'220          aus    der     Bahn    der Rolle 219 gehalten wird.  



  Wenn     das        Segment    59 im     Gegenuhr-          zeigersinne    in bezug auf     Fig.    6     gedreht    wird,  gibt     seine    Rolle     2,25    den     Sehfieber    223 frei,  der unter dem Einfluss der     Feder    226 folgt,      wodurch der Daumen 227 vom Vorsprung  der Platte 10 freikommt, so dass der     Greifer     220     sich    .gegen die Rolle 2-19 legt, wo     immer     der     @Stellstückwagen    eingestellt     sein    mag,

   bis  sich     schliesslich    der Haken des Greifers vor  die Rolle 219 legt. Bei der Rückkehr des  Segmentes 59 führt die Rolle 225 den     iSchie-          ber    22-3 wieder zurück, wodurch über den  mit der Rolle ,219 in     Eingriff    befindlichen  Greifer 220 und den     Leitarm    124 der     ;Stell-          stückw        agen    in die     Normalstellung    gebracht  wird. Am Ende der Rückbewegung des  Schiebers 223 stösst der Daumen 227 wieder  auf den Vorsprung der Platte 10, so     dass     der Greifer die Rolle 219 wieder freigibt.  



  Auf     einem        Zapfen    der Platte 207     (Fig.    3)  ist ein Riegel 228 drehbar, der durch eine  Feder .gegen einen Anschlagstift gezogen  wird. In     dieser    Lage behindert er den Zap  fen 22,1 nicht. Gegen die Fläche 229     des     Riegels 228 legt sich die .Schrägfläche 230       (Fig.    6) einer Taste 231, die in gleicher  Weise wie die     Summentaste    146 in ihrer  Tieflage gehalten wird.

   Wenn die     Taste    231  gedrückt wird, stellt sich der Riegel 228  vor -den Zapfen 221, so     ,dass    der .Schieber 2,23  seine     gezeichnete        .Stellung    nicht verlassen  kann, wodurch     eine        Zurückführung    des 'Stell  stückwagens     -durch    .den     Maschinengang    ver  hindert wird und der einmal     eingestellte    Be  trag     erhalten    bleibt.  



  Die Zifferntasten 1.2'9     (Fig.    9 und 10)  sind in drei Reihen angeordnet, und die  Schäfte je einer Reihe sind in einem     -Ge-          häuse    232 geführt. Während die Tasten  schäfte der mittleren Reihe gerade sind,  haben diejenigen der äussern Reihen nach  innen gebogene     Stege    233, deren wieder nach  unten gebogene Enden in das mittlere Ge  häuse 232 eintreten und ebenso wie die un  tern     Enden    der Tastenschäfte der mittleren       Reihe    in die Öffnungen 206 der Platte 207  hineinreichen.

   Die Gehäuse 232 sind ebenso  wie die Lagerbleche 236 und 237     (Fig.    5  und 6) für die     Funktionstasten    146, 194 und       2;31        bezw.    157 mit ihren winkligen Lappen  234 an den     Tastenkorbrahmen    .235 an  geschraubt. Der vollständig montierte Tasten-         korb    wird dann auf dem Rahmen 38 mit vier  Schrauben befestigt.  



  Die     Tastenschäfte    der     mittleren        Reihe     haben nach rechts .gerichtete Stifte 238. Diese,  sowie die     Stege    233 legen sich beim Auf  setzen des     Tastenkorbes    gegen Stangen 239,  die an Pendeln 240     angelenkt    sind     (Fig.    4  und 5).     Letztere    drehen sich um in Lager  winkeln der Platte 207 ruhende Achsen 241       bezw.    242.

   Die Stangen 239 bilden mit den  ebenfalls an den     Pendeln    240     angelenkten          Stangen    243 Parallelführungen, und eine auf       .die    Achse 241 aufgebrachte     Torsiönsfeder     244     (Fig.    3     und.    4), die sich gegen die Platte  207 abstützt, dreht -die Pendel 240 im Uhr  zeigersinne in bezug auf     Fig.    4,

   so     dass    die  Stangen 239 alle     Tasten    129 in der     obern     Lage     halten.    An den vordern Lagerwinkeln  245 der     Platte    207 sind nach innen vor  springende     Stifte    246 angebracht.

   Auf die  sen und der Achse 242     ist    mit     iSchlitzen    ein  Bügel 247 geführt, durch     dessen    senkrechte  Schlitze 248     die    Stange 249     des    vordern Pen  dels 240     gesteckt        ist.    Der     ..Steg    des Bügels  247 hat einen nach     unten        .gerichteten    Zahn       2'50,    der in     die        Lücken    der     Sperrverzahnung     12,8     eintreten    kann.

   An der     Vorderseite    des       Steges    ist eine in einem kurzen     iSchlitz        quer-          verschiebliche    Sperrklinke 251 angebracht       (Fig.8),    -die durch eine Feder nach     rechts     gezogen wird.

   Die     Sperrzahnung    128 am       Stellstückwagen    trifft auf den Sperrzahn     dem     Klinke 251     und    schiebt     letztere    nach links,  da die     8tellstückwagenfeder    127     die    Feder  der Klinke 251 leicht     überwindet.        Durch     Niederdrücken einer Zifferntaste 129 werden  die Pendel 240 im     Ge@genuhrzeigersinne    in  bezug auf     Fig.4.gedreht    und über 249 und  248 der Bügel 247 so bewegt, dass sein Zahn  250 in eine Lücke der     Sperrverzahnung    128  eintritt,

   während die Klinke 251     austritt,     wobei sie     infolge    Schlitz     und    Feder um einen       Schaltschritt    nach rechts springt.     Bei    der  Freigabe der Taste 129 kehrt der Bügel 247  zurück, wodurch die Klinke 251 in die       nächste    Lücke der Sperrverzahnung 128 ein  tritt, und sich der     @Stellstückwagen,        sobald     der Zahn 250     ausgetreten    ist, einen     Schritt         nach links bewegt.

   Bei der Rückführung des       Stellstückwagens    von links nach rechts  weicht die Blinke 251     unter    der Gegen  wirkung ihrer Feder nach oben aus.  



  Wie aus     Fig.    1     ersichtlich,        sind    die  Tastenknöpfe der Tasten 129 in von linke  nach rechts ansteigenden Querreihen an  geordnet. Dadurch sind sie der natürlichen  Fingerlage des     Bedienenden        bei    gerade vor  ihm stehender Maschine     besser    angepasst.

   Da  die Tasten 129 auf eine ihren     Werten    nach  von vorn nach hinten verlaufende Reihe von       Stehstücken    einwirken sollen,     wird    gleich  zeitig eine bessere     Anpassung    der Verbin  dungen der Tasten     129    mit den     Stellstücken     erreicht.

   Die     Anordnung    der Tasten     ist    so  getroffen, dass die Abstände der Projektionen  der     Zentren    der     Tastenköpfe    einer Querreihe  auf die von vorn nach hinten verlaufende  senkrechte     Mittelebene    der Maschine gleich  den     Abständen    der     Stellstücke    voneinander  sind.  



  Wenn im vorstehenden, sowie in den An  sprüchen von     Biegungsfedern    die Rede ist,  sollen darunter nach Art von     Blattfedern     ausgebildete Federn     verstanden    werden, die  also nicht wie die Schraubenfedern auf Tor  sion, sondern rein auf Biegung beansprucht  werden. Die in den Zeichnungen     als    Aus  führungsform veranschaulichte,     einseitig    ein  gespannte Drahtfeder 54     könnte    beispiels  weise auch durch das oder die Enden eines  schraubenförmig gewickelten Drahtes gebil  det werden, dessen gewickelter Teil gleich  achsig mit der Schwingungsachse des     Halters     56 liegt, z.

   B.     über    einen     entsprechenden     Haltezapfen des letzteren     geschoben    ist, wo  bei ein     zweiter    Zapfen des Halters, an den  sich das     bezw.    die mit dem betreffenden       Zählradeinstellgliede    42 in Eingriff stehen  den, sich in der Nähe des Haltezapfens kreu  zenden Enden anlegen, als     Widerlager    für  diese Enden dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: Zähl räder, hin- und zurückbewegbare Zählrad- einstellglieder, elastische Mittel zum Antrieb der Zählradeinstellglieder, die sowohl beim Hin- als auch beim Rückgang treibend auf sie wirken, in den Bewegungsbereich der Einstellglieder einstellbare Anschläge, Mittel zum In- und Aussereingriffbringen der Zähl räder mit ihren Einstellgliedern,
    eine Ein richtung zum Abdrucken der eingestellten Beträge und der Summen, und Zehnerschalt- vorrichtungen, bei denen durch Zählrad- nockc#.n Übertragungsglieder vorbereitend ge- schaltet werden, die jeweils die Schaltung des Zählrades der nächsthöheren Wertstelle für den Zehnerübergang überwachen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dung der Einstellglieder mit dem Ma schinenantrieb durch Biegungsfedern be wirkt ist. 2. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Biegungsfedern mit ihren einen Enden starr an einem ge meinsamen, während eines Maschinen ganges hin- und zurückbewegten Halter befestigt sind. 3.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und 1?nteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Federn mit ihren freien Enden je zwischen zwei Vorsprünge der Zählradeinstellglieder greifen. 4. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn beim Rückgang durch einen Fortsatz des Hal ters in erheblichem Abstande von ihrer Einspannstelle abgestützt werden. 5.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindung des Ma schinenantriebes mit den Einstellgliedern durch eine Biegungsfedern aufweisende ratschenartige Vorrichtung bewirkt ist.
    6. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Biegungs- federn in in der Bewegungsrichtung des Halters verlaufenden Reihen angeordnet sind und dass die freien Enden der Federn jeder Reihe mit einer an dem zugehörigen Einstellglied vorgesehenen Verzahnung in Eingriff stehen.
    7. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die Abstände der Federn in den Reihen etwas grösser oder kleiner als die Teilung der Ver zahnungen sind.
    B. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Biegungsfedern aus Federdraht bestehen und dass deren freien Enden zurückgebogen sind. 9.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei der die Zähl radeinstellglieder unmittelbar mit den einstellbaren Anschlägen zusammenwir ken, gekennzeichnet durch an den Ein stellgliedern angebrachte Typen zum Drucken der eingestellten Beträge und der Summen.
    10. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Rückbewegung jedes der Zählradeinstellglieder von einer Zehnerklinke überwacht wird,
    auf die ein zugehöriger Zählradnocken unmittel- bar wirkt und die normalerweise das be treffende Einstellglied bei seiner Rück- bewegung in der Nullstellung unmittel- bar aufhält, sich jedoch, wenn sie durch den zugehörigen Zählradnocken ge schaltet worden ist, in der.
    Bewegungs- richtung .des ,genannten Einstellgliedes so .verstellt, dass letzteres einen zusätz lichen .Schaltschritt für eine Zehnerüber tragung ausführen kann. 11.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, .dass beim Zurückführen der verschobenen Zehnerklinken in ihre Ruhelage .diejenigen Einstellglieder, die eine Zehnerübertragung bewirkt haben, in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. 12.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 10 und. 11, da- - durch gekennzeichnet, däss durch die Be wegung von iSteuergliedern (75, 76) in einem Richtungssinne das Zählwerk ausser Eingriff mit den Einstellgliedern gebracht und die Zehnerklinken in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. 13.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, -dass die Rückbewegung der Einstellglieder über die Nullstellung hin aus von Zehnerklinken überwacht wird, .die durch Zählnocken geschaltet werden, und dass ein allen Einstellgliedern ge meinsames Aufhaltemittel durch den Maschinentrieb so gesteuert wird, dass es .die Einstellglieder bei ihrer Rückbewe gung aufhält, bevor sie die sie über wachenden Zehnerklinken erreichen,
    und dass es hierauf die Einstellglieder für ihre Weiterbewegung wieder freigibt. 14. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zehnerübertragungseinrich- tung, bei der die Übertragung dadurch vorbereitet wird, dass durch Zählrad- nocken Zehnerklinken geschaltet werden, sowie durch ein Sperrglied,
    das die Zehnerklinken im allgemeinen gegen Schalten sperrt. und das nur während eines Postenganges durch :den Maschinen trieb in unwirksame Stellung gebracht wird, und zwar während derjenigen Zeit, während welcher Zehnerschaltungen er folgen können. 15.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch-eine an jedem Einstellgliede fest angebrachte Ziffernleiste mit den Ziffern von 0 bis 9, einen Schlitz in einem Deckblech der Maschine, um die jewei lige Stellung der genannten Einstell- glieder ablesen zu können,
    eine Einrich- tung zum Auslösen eines gespannten _ Druckhammers zu Beginn des Rück- wärtshubes der Maschine und ein Bedie nungselement, bei dessen Betätigung das Auslösen -des.. Druckhammers und: das Schalten des Zählwerkes unterbleiben.
    16. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösen des Druckhammers zu Beginn des Rück- wärtshubes der Maschine durch ein Organ erfolgt, das, nachdem es während des Maschinenganges betätigt worden ist, den Maschinengang sperrt und durch Wirkung einer Hammerfeder am Ende der Druckbewegung des Hammers in eine unwirksame Stellung bewegt wird, so dass der R.ückwärtshub der Maschine vollendet werden kann. 17.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit Stellstück- wagen und bei welcher ein Summen- bezw. Zwischensummenzug ohne voraus gegangenen Leerzug erfolgt, dadurch ge kennzeichnet,
    dass in Abhängigkeit von der Stellung des Stellstückwagens die Steuerung des Zählwerkes für einen Posten- oder Summen- bezw. Zwischen- summengang selbsttätig erfolgt. 78. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerglieder für das Ein- und Ausrücken des Zählwerkes durch ein Schaltorgan vemstellt werden, das durch den Maschinenantrieb bewegt wird, wenn der Stellstückwagen sich in seiner Normalstellung befindet. 19.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 17 und 18, ge kennzeichnet durch ein durch den Ma- schinenantrieb bewegtes, elastisches An triebsmittel für das Schaltorgan, ein unter Federwirkung stehendes Aufhalte glied zum Festhalten des Schaltorganes in der Stellung für Zwischensumme, ein Bedienungselement für das Aufhalte- glied, um es in unwirksame Lage zu schalten,
    so dass das Schaltorgan sich in die Stellung für Summe bewegen kann, und eine Rastenschiene am Stellstück- wagen, die die Bewegung des Schalt- organes durch das elastische Antriebs mittel überwacht und den Stellstück- wagen gegen seitliche Verschiebung wäh rend des Maschinenspiels sichert.
    20. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit einem Stell- stückwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstücke in ihrer jeweiligen Lage durch Reibung gehalten werden, die durch nachgiebige, unter leichten Druck gesetzte Teile erzeugt wird. 21.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstücke in ihrer ganzen Länge glatt sind und keine Vorsprünge oder Vertiefungen aufweisen. 22. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung des Stellstückwagens die Stellstücke sich zwischen ortsfesten Platten befinden.
    23. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit einem Stell stückwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zifferntasten in schrägen Reihen so angeordnet sind,
    dass die Abstände der Projektionen der Zentren der Tasten köpfe jeder Reihe auf die von vorn nach hinten verlaufende senkrechte Mittel- ebene der Maschine den Abständen der durch die Tasten einzustellenden Stell- stücke entsprechen. 24.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit einem Stell stückwagen, gekennzeichnet .durch ein Bedienungselement zum Löschen der Einstellung im Stellstückwagen,
    durch dessen Bewegung von links nach rechts der Stellstückwagen in die Normal stellung geführt und der ganze ein- gestellte Betrag gelöscht wird und bei dessen Niederdrücken der Stellstück- wagen nur eine Teilbewegung nach rechts
    ausführt, wodurch er um eine Wertstelle zurückgeschaltet und die zu letzt eingestellte Ziffer im Stellstück- wagen gelöscht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161353A (en) * 1961-12-21 1964-12-15 Sperry Rand Corp Pin box and set pin assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3161353A (en) * 1961-12-21 1964-12-15 Sperry Rand Corp Pin box and set pin assembly

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