DE947935C - Aus geordneten Draehten bestehende Druckvorrichtung fuer Locheinrichtungen - Google Patents

Aus geordneten Draehten bestehende Druckvorrichtung fuer Locheinrichtungen

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DE947935C
DE947935C DEI7823A DEI0007823A DE947935C DE 947935 C DE947935 C DE 947935C DE I7823 A DEI7823 A DE I7823A DE I0007823 A DEI0007823 A DE I0007823A DE 947935 C DE947935 C DE 947935C
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DE
Germany
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plate
printing
wire
pressure plate
wires
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Expired
Application number
DEI7823A
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English (en)
Inventor
Thomas Raymond Arden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1956
Sindelfingen (Württ.)
Bei dem Aufzeichnen von Steuerungssymbolen auf Aufzeichnungsträger, insbesondere beim Stanzen der Lödher in Lochkarten, ist es oft erwünscht, gleichzeitig mit dem Stanzen der Löcher die Bedeutung der Symbole auch als lesbare Schriftzeichen auf deren oberen Rand oder auch eine Zeile zwischen den Lochreihen zum Abdruck zu bringen. Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. So zeigt beispielsweise das Patent 883 359 einen Lochstanzer in Verbindung mit einer Drahtdruckvorrichtung, die das dem Symbol entsprechende Schriftzeichen gleichzeitig beim Stanzen der Löcher auf die Karte schreibt. Bei dieser Drahtdruckeinrichtung wird das der Lochung entsprechende Schriftzeichen von den Enden der kombiniert betätigten Druckdrähte direkt auf die Lochkarte gedruckt. Es "hat sich jedoch herausgestellt, daß bei längerem Gebrauch der Vorrichtung die Schriftbilder infolge ungleicher Abnutzung der Druckdralrtenden unklar bzw. unleserlich werden. Ein Ausgleich solcher ungleicher Dra'htlängen wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen jeden Druckdraht des Schreibwerks und die Druckplatte ein elastisches Glied geschaltet ist. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteSht darin, daß das elastische Zwischenglied aus einem Zylinder besteht, in dem ein am Ende des Schreibwerkdrahtes befestigter Kolben gleitbar gegen eine Feder angeordnet ist. Ferner bewirkt nach dem Druck eine Rückstellplatte, die die
gleiche Pendelbewegung wie die Druckplatte vollführt, die Rückführung des elastischen Zwischengliedes in seine Grundstellung.
Um ein seitliches Ausweichen zu verhindern und eine möglichst genaue Längsverschiebung' zu . erzielen, wird jeder Draht vom Zwischenglied bis zur Druckstelle in einem Kanal geführt, der entweder in das Gehäuse eingearbeitet oder mit einem besonderen Schutzmantel bekannter Ausführung ausgekleidet ist.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit Teilquerschnitt der Drahtdruckeinrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das elastische Zwischenglied der Druckeinrichtung.
Wie die Fig. 1 zeigt, befinden sich die Drähte 11 in einem Gehäuse 45, welches zwischen den Seitenplatten 70 und 71 des Masdhinenrahmens befestigt ist. Das Gehäuse 45 ist mit je einem Kanal für die Drähte 11 versehen. Jeder Kanal ist mit einem Mantel 72, z. B. einer Stahldrahtwendel, ausgelegt, um eine glatte Bewegung der Drähte 11 in beiden Richtungen zu gewährleisten. Die unteren Enden der Drähte 11 ragen aus der öffnung des • Gehäuses 45 heraus und werden eng zusammengehalten, um eine punktweise Zusammensetzung der jeweils zu erzeugenden Schriftzeichen zu ermöglichen. Das obere Ende jedes der Drähte 11 ist mit einem in einem Zylinder 48 verschiebbaren Kolben 47 verbunden (Fig. 1, 2, 3), der von der Druckfeder 49 gegen die Stirnfläche der Zylinderwand 48;, gedrückt wird. Die Zylinder 48 sind in entsprechenden Bohrungen zweier Führungsplatten 50 und 51 gleitbar gelagert, welche zwischen den Seitenplatten 70 und 71 der Maschine befestigt sind.
Der Zylinderkopf 48e jedes Zylinders 48 ist mit einem Zapfen 48C (Fig. 3) versehen, der an seinem Ende 48^ nochmals abgesetzt ist und mit der Druckplatte 41 zusammenwirkt. Diese Druckplatte 41 (Fig. 1) ist auf ihrer Ar.beitsseite, d. h. auf der den Zylindern 48 zugekehrten Fläche, mit Erhebungen und Vertiefungen nach Art eines Rasters versehen und kann in bezug auf die Zapfenenden 48,? der Zylinder 48 sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung bewegt werden. Diese Bewegungen werden von den Lochstangen gesteuert und sind so abgestimmt, daß bestimmte Zapfenenden je nach Einstellung der Platte einer Anzahl von erhabenen Stellen auf der Platte 41 gegenüberstehen. Nach ihrer Einstellung wird die Platte 41 im Maschinentakt gegen die Zapfen 48^ der Zylinder 48 gedrückt und verschiebt alle den erhabenen Stellen gegenüberliegenden Zylinder, die ihrerseits über die Feder 49 auf die Drähte 11 einwirken und gegen den Aufzeichnungsträger drücken, wo ' sie in punktweiser Zusammenstellung ein Schriftzeichenbild erzeugen.
Parallel zur Druckplatte 41 liegt die Betätigungsplatte 56, gegen welche die Platte 41 durch die federbetätigten, in die feststehende Führungsplatte 51 eingesetzten Stößel 52 gedrückt wird. An der Betätigungsplatte 56 sind Abstandscheiben 53 befestigt, deren Anzahl den Arbeitsweg der Zylinder 48 bestimmen, von dessen Größe die klare Markierung des Druckzeichens auf dem Aufzeichnungsträger abhängt. Die Platte 56 ist durch Stifte mit zwei parallel arbeitenden Winkelhebeln 57 verbunden, die mittels Zapfen 73 drehbar an zwei parallelen Armen 74 des feststehenden Rahmenteiles 75 befestigt' sind. Die Rückstellplatte 54 ist durch Seitenarme 61 mit den Winkelhebeln 57 verbunden und wind daher- zusammen mit der Druckplatte 41 hin und her. bewegt (Fig. 2). Die die Rückstellplatte 54 mit der Betätigungsplatte 56 und den Winkelhebeln 57 verbindenden Achsen 55 sind in Schlitzen 76 der Maschinenseitenplatten 70 und gleitbar gelagert, so daß eine freie Hinundherbewegung der Winkelhebel 57 möglich ist. Nach dem Abdruck des Schriftzeichens werden die Druckdrähte zurückgezogen, da die Rückstellplatte gegen den Bund 48,, der Zylinder 48 drückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -
    I.Aus geordneten Drähten bestehende Druckvorrichtung, insbesondere für Locheinrichtungen, zum gleichzeitigen Lochen und Beschriften von Lochkarten mit den Lochungen entsprechenden Schriftzeichen auf den Kartenrand oder eine andere Zeile der Lochkarte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeden einzelnen Draht (11) des Schreibwerkes und die Druckplatte (41) ein elastisches Glied (48) geschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied
    (48) aus einem Zylinder (486) besteht, in dem ein am Ende des Schreibwerkdrahtes (10) befestigter Kolben (47) gleitbar gegen eine Feder
    (49) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder (48) in ihrer Längsrichtung gleitbar in zwei zur Druckplatte (41) parallel angeordneten Platten (50, 51) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenglied (48) mit einem abgesetzten Zapfen (48^) versehen ist, gegen den bei entsprechender Einstellung der gerasterten Arbeitsfläche der Druckplatte (41) diese beim Arbeitshub mit den erhabenen Stellen der Fläche drückt und somit über Feder (49) und Kolben (47) den zugeordneten Draht (11) in Druckstellung bringt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung der elastischen Zwischenglieder (48) in ihre Grundstellung nach dem Druck eines Schriftzeichens durch eine Rückstellplatte (54) bewirkt wird, die die gleiche Pendelbewegung wie die Druckplatte (41) ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 660/290 2.56 (609 589 8.56)
DEI7823A 1952-11-04 1953-10-23 Aus geordneten Draehten bestehende Druckvorrichtung fuer Locheinrichtungen Expired DE947935C (de)

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US318581A US2770190A (en) 1952-11-04 1952-11-04 Wire printing mechanism

Publications (1)

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DE947935C true DE947935C (de) 1956-08-23

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DEI7823A Expired DE947935C (de) 1952-11-04 1953-10-23 Aus geordneten Draehten bestehende Druckvorrichtung fuer Locheinrichtungen

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US (1) US2770190A (de)
DE (1) DE947935C (de)
GB (1) GB750107A (de)

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US2770190A (en) 1956-11-13
GB750107A (en) 1956-06-06

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