DE1549836A1 - Verbesserungen an Schnelldruckern - Google Patents

Verbesserungen an Schnelldruckern

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DE1549836A1 DE1967O0012639 DEO0012639A DE1549836A1 DE 1549836 A1 DE1549836 A1 DE 1549836A1 DE 1967O0012639 DE1967O0012639 DE 1967O0012639 DE O0012639 A DEO0012639 A DE O0012639A DE 1549836 A1 DE1549836 A1 DE 1549836A1
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    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like
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Description

Verbesserungen an Schnelldruckern
Die Erfindung bezieht sich auf Schnelldrucker, bei denen die Lettern von einer endlosen Kette oder einem endlosen Band getragen werden, das sich in einer zur Druckzelle parallelen Richtung bewegt,,
Es sind schnelldrucker bekannt, bei denen die Lettern horizontal in einer Reihe auf einem endlosen Band~ oder Kettenelement angeordnet sind, das sich stetig bewegt, so daß sie in einer zur Druckzelle parallelen Richtung bewegt werden, wobei diese Lettern mit einer Vielzahl von Betätigungselementen und mit geeigneten Färbemitteln zusammenarbeiten, um auf Papier oder einem anderen Druckträger ausgewählte Schriftzeichen zu drucken«. Bei mechanischen Druckern sind diese Betätigungselemente Hämmer, die, wenn sie durch Elektromagnete betätigt werden, das Papier und die Färbemittel
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(Farbband oder Kohlepapier) gegen die von dem Band oder der Kette getragenen Typen drücken» Gegenüber jeder Druckstellung befindet sich ein Hammer, und eine zweckentsprechende Steuervorrichtung betätigt jeden Elektromagnet in der Weise, daß jeder Hammer von dem Elektromagnet bewegt wird, wenn die dem zu druckenden schriftzeichen entsprechende Type vor dem Hammer vorbeiläuft» Der Druck erfolgt "fliegend", das heißt ohne Anhalten des typentragenden Elementes, wodurch eine hohe Druckgeschwindigkeit erzielt wird»
Das selbe Prinzip läßt sich auf nicht anschlagende Druckvorrichtungen anwenden, bei denen der Druck durch einen xerographischen, photoelektrischen, thermoplastischen oder ähnlichen Prozeß erfolgt» In diesen Fällen besteht das typentragende Element z»B» aus einem flexiblen Band, auf dem geeignete Masken oder schablonen befestigt sind, die der Form der verschiedenen Zeichen entsprechen, und das Betätigungselement ist eine Vorrichtung, die durch einen chemischen, elektrischen oder anderen nicht mechanischen Vorgang einen begrenzten Teil eines Druckträgers verändert, wobei diese Veränderungen entweder sofort oder nachträglich das Erscheinen der Form des Schriftzeichens entweder auf demselben Träger oder, nach einem Übertragungsprozeß, auf einem endgültigen Druckträger bewirken« Wegen des Fortfalls einer mechanischen Betätigung kann die Druckvorrichtung eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen»
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Eines der wesentlichen Probleme, die sich auf die Konstruktion und Herstellung von Druckern der oben beschriebenen Art beziehen., besteht darin, den fehlerfreien Papiervorschub zu gewährleisten, d„h# den Druckträger zu veranlassen, sich in einer zur Druckzelle senkrechten Richtung in der entsprechenden Zeit im richtigen Maß vorwärtszubewegene
Der als "Zeilenvorschub" bekannte Vorgang erfolgt bei den bekannten Druckern plötzlich, und zwar sobald das Drucken einer Zeile beendet und bevor das Drucken der nächsten Zeile beginnte Die für den Zeilenvorschub benötigte Zeit, die für den Druckvorgang nicht ausgenützt werden kann, ist ein erheblicher Teil der für den ganzen Zeilendruckvorgang bestimmten Zeit, Diese ungenutzte Zeitspanne wird mit wachsender Druckgeschwindigkeit immer bedeutungsvollere Um diese ungenutzte Zeit in vertretbaren Grenzen zu halten, ist es notwendig, dem Druckträger und der Vorschubvorrichtung sehr hohe Beschleunigungen und Verzögerungen zu erteilen,, aus denen sich ungünstige Folgen hinsichtlich des Verschleißes, der Kosten, der Betriebssicherheit und des Arbeitsgeräusches ergeben* Bei nicht anschlagenden Druckern, bei denen der plötzliche Vorschub die einzige Tätigkeit sein kann, die eine große mechanische Beanspruchung der beteiligten Arbeitselemente erfordert, kann dieser plötzliche Vorschub die begrenzende Größe für die Leistungsfähigkeit des Druckers sein*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile dadurch zu beseitigen, daß der Vorschub des Druckträgers stetig erfolgte Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
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gelöst, daß ein Lettern tragendes Element, wenigstens eine Reihe von Lettern, die sich in einer zur Druckzelle im wesentlichen parallelen Richtung bewegen, eine Reihe von Betätigungselementen, die wahlweise arbeiten können, um entsprechende Lettern in vorbestimmten Druckstellungen auf einen geeigneten Druckträger zu drucken, Mittel zur stetigen Bewegung des Druckträgers mit einer im wesentlichen konstanten Vorschubgeschwindigkeit in einer zur Druckzeile im wesentlichen senkrechten Richtung und Mittel, um jeder Letter in Nähe der Druckstellung eine konstante Geschwindigkeitskomponente in derselben, zur Druckzeile im wesentlichen senkrechten Richtung zu vermitteln, wobei die konstante Geschwindigkeitskomponente gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Druckträgers ist» :·.·—■■
Diese sich durch große Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnende Anordnung ermöglicht es, die maximale, durch den Druckvorgang erlaubte Druckgeschwindigkeit zu erreichen und läßt sich ebenso auf mechanische Drucker wie auch auf nicht anschlagende Drucker anwenden, so daß die dem plötz— liehen vorschub des Druckträgers anhaftende Geschwindigkeitsbegrenzung außer acht gelassen werden kann, wodurch sich große funktioneile, konstruktive und wirtschaftliche Vorteile ergeben»
Dieses und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand einer ausführlichen Beschreibung eines zur Veranschau-
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,liehung dienenden Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden*
Es zeigen;
Pig« 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung;
Fig« 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung;
Fig. 4a einen Schnitt entlang der Linie IV«»IV in Fig« 2;
Fig. 4b einen Teilschnitt entlang der Linie B««B in Fig« 4a;
Fig. 5a bis 5d mögliche Abänderungen in der Anordnung der Gruppe von schriftzeichen, und
Fig. 6a bis 6c das Blockscheraa entsprechender Anordnungen von Registriervorrichtungen für die Steuerung der Betätigungselemente·
In Fig. 1 ist ein letterntragendes Band 1 um zvei Walzen 2 und 3 geführt, die unter der Wirkung eines nicht dargestellten Motors das Band in ständiger Bevegung in der durch den Pfeil angegebenen Richtung halten. Dieses in sieh ringförmig geschlossene Band trägt eine Reihe 4 von Lettern, velche die Form kleiner, mit dem Band verbundener Blöcke haben; jeder dieser Blöcke trägt auf seiner Außenfläche das Relief einer Form, die einer Letter entspricht« Die Reihe 4 umfaßt einen Satz von Buchstaben, Ziffern und Zeichen, die vom Drucker be« nutzt verden,
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Nach bekannten Anordnungen laufen die Lettern während ihrer Bewegung in geringer Entfernung an der Rückseite des Papiers vorbei, das in Fig. 1 ausgespart ist, um die Lettern zu zeigen.
Eine Farbauftragsvorrichtung, z.B. ein Farbband oder Kohlepapierband 6, das sich von zwei Spulen 7 und 8 (Fig# 2) abwickelt bzw».sich auf diese aufwickelt, ist zwischen der Reihe 4 der Lettern und dem Papier^angeordnet. Eine Reihe 9 von in Fig# 1 nicht gezeigten Hämmern 31 ist vor dem Papier angeordnet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder dieser Hämmer 31 kann, wenn er durch den entsprechenden Elektromagnet betätigt wird, das Farbband 6 und das Papier 5 gegen die vor ihm befindliche Letter drücken und dadurch den Druck des gewünschten Zeichens bewerkstelligen.
Die Betätigung der Elektromagnete erfolgt wahlweise durch Steuerung einer zweckentsprechenden Vorrichtung,
Wie in Fig. 1 gezeigt, verlaufen erfindungsgemäß die Achsen der Walzen 2 und 3 gegenüber den Kanten des Papiers etwas geneigt» Infolgedessen liegt das Band 1 in bezug auf die Druckzeile schräg. Die Letternreihe 4 ist in bezug auf das Band 1 unter dem selben schrägheitswinkel in entgegengesetzter Richtung angeordnet, so daß in dem Teil des Bandes, der sich in unmittelbarer Nähe des Papiers befindet, die Letternreihe im wesentlichen parallel zur Druckzeile verläuft.
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«" V —
In Fige 3 wurde aus Gründen der Übersicht die Schrägheit des Bandes übertrieben dargestellt. Das Band bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit, die durch den Vektor V dargestellt ist, der als Resultierende aus zwei Komponenten aufgefaßt werden kann, nämlich einer horizontalen, zur Druckzelle parallelen Geschwindigkeit VQ und einer vertikalen, parallel zur Papiervorschubrichtung verlaufenden Geschwindigkeit νγβ
Wenn das Papier in Richtung des oberen Teils der Zeichnung durch eine stetige Bewegung mit der vertikalen Geschwindigkeit V· voranbewegt wird, die der vertikalen Komponente V der Bewegung der Typenelemente gleich ist, wird die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen den Lettern und dem Papier auf die horizontale Komponente V beschränkt« Infolgedessen tastet jede Letter horizontal die ganze Druckzelle ab, die vor allen Druckstellungen vorbeiläuft und das Papier in seiner stetigen vertikalen Vorschubbewegung begleitet«
Wie aus Fig« 3 ersichtlich, erscheint die Letter A, die die am weitesten links befindliche Letter der Reihe ist, entsprechend der ersten linken Druckstellung an der Stelle, die durch den gleichen Buchstaben in gestrichelten Linien mit dem Bezugszeichen 10 angedeutet ist, während die Ziffer 9, die die am weitesten rechts befindliche Letter der Reihe ist, entsprechend derselben ersten Druckstellung an der Stelle er-
BAD ORiQINAt
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scheint^ die. durch die gleiche Ziffer in gestrichelten Linien mit dem Bezugszeichen 11 angedeutet ist.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt, wie z.B. dem in Fige 3 dargestellten, erscheinen die in den ersten Stellungen zweier aufeinanderfolgender Zeilen gedruckten Typen A und 9 aufgrund der stetigen vertikalen Bewegung des Papiers an den durch ausgezogene Linien angedeuteten stellen und sind in vertikaler Richtung durch einen Raum getrennt, der dem Zwischenzeilenabstand I entspricht. Dieser Abstand ist gleich dem Abstand, der die beiden Lettern A und 9 auf dem letterntragenden Element in vertikaler Richtung voneinander trennt.
Die übrigen Buchstaben, Ziffern und Zeichen erscheinen vor der ersten Druckstellung in einer Zwischenhöhe, die zwischen den angedeuteten Extremstellen liegt.
Infolgedessen muß der Hammer imstande sein, in beiden extremen VertikalStellungen wirksam zu arbeiten, d,h# die wirksame Oberfläche des Druckhammers muß sich annähernd über die gesamte schraffierte Fläche 12 in Fig, 3 erstrecken,
Fig. 4a stellt in unterschiedlichem Maßstab einen Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie IV-IV dar.
Das Papier 5 bewegt sich in vertikaler Richtung mit konstanter Geschwindigkeit, Das wirksame Ende des Hammers 31 liegt in Ruhestellung auf einem unteren Anschlagelement 32 auf und
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kann sich eine kleine Strecke frei nach oben bewegen, um dem Papier in seiner Bewegung während der Kontaktzeit zu folgen« Diese Aufwärtsbewegung ist durch ein oberes Anschlagelement 33 begrenzt.
Die Figuren 5a, 5b, 5c und 5d stellen das gerade gestreckte Band 1 dar und zeigen einige andere mögliche Anordnungen der Letternreihen auf dem Band, und zwar im Verhältnis zur Anzahl der in jedem Satz enthaltenen Lettern, zur Länge der Letternreihen und zur Länge der Druckzeile« In PigJ 5a ist nur eine Reihe vorhanden, und zwischen ihrer am weitesten links befindlichen Letter 13 und ihrer am weitesten rechts befindlichen Letter 14 besteht ein Zwischenraum L, der breiter als die Druckzeile ist.
Sobald die am weitesten links befindliche Letter 13» wenn sie sich nach rechts bewegt, die letzte Druckstellung auf der rechten Seite verlassen hat, ist aufgrund dieser Anordnung die entsprechende Zeile bereits vollständig gedruckt, und das Drucken einer neuen Zeile beginnt erst nach dem Zeitpunkt, zu dem die am weitesten rechts befindliche Letter 14 bei ihrer Bewegung nach rechts an der ersten Druckstellung auf der linken Seite angelangt ist.
Die Steuervorrichtung der Druckhämmer unterscheidet sich in. diesem Fall nicht von der der bekannten Kettendrucker, da das Drucken einer neuen Zeile erst nach Beendigung der vorhergehenden Zeile beginnt.
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Es gibt ein Zeitintervall, das für den Druckvorgang nicht ausgenutzt werden kann: Sein Verhältnis zum Zeilendruckzyklus ist im Durchschnitt gleich dem Verhältnis zwischen der Länge L (Fig, 5a) und der Gesamtlänge des Bandes«,
Bei der Anordnung von Fig. 5b, welche diejenige ist, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Figuren 1 und 2 Verwendung findet, ist der Abstand L zwischen der äußersten linken Grenze 16 und der äußersten rechten Grenze 17 der Letternreihe 18 beträchtlich kleiner als die Länge der Druckzeile H„ Durch diese Anordnung kann es geschehen, daß die Lettern, die einigen in einer Zeile zu drukkenden Zeichen entsprechen, in Druckstellung vor den jeweiligen Druckhämmern erscheinen, obwohl das Drucken der vorhergehenden Zeile noch nicht beendet ist. Deshalb muß die Steuervorrichtung der Hämmer anders ausgebildet sein als die bei bekannten Druckern verwendete Anordnung, vie es im folgenden noch erwähnt wird» Bei dieser Anordnung kann der ungenützte Teil der Zeit, die für das Drucken einer Zeile erforderlich ist, vernachlässigt werden, weil der Abstand L in bezug auf die Gesamtlänge des Bandes 1 sehr klein ist.
Falls die Länge der Letternreihe geringer als die Hälfte der Gesamtlänge des Bandes ist, kann die in Fig. 5c gezeigte Anordnung verwendet werden, Zvei Letternreihen 19 und 22 sind hintereinander auf dem selben Band angeordnet. Der vertikale Abstand zwischen den entsprechenden Elementen zweier Reihen
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von Typenelementen, ζ. Β, zwischen den oberen Begrenzungslinien der beiden Reihen, ist gleich dem Abstand I zwischen den gedruckten Zeilen, während der horizontale Abstand L in der bevorzugten Anordnung von Pig, 5c viel kleiner als die Länge H der Druckzelle ist. Falls die Lange jeder Letternreihe größer als die Druckzeilenlänge H ist, unterscheidet sich die Hammersteuervorrichtung in der Anordnung von Pig, 5c nicht von der,· die sich auf" die Anordnung von Fig, 5b bezieht«
Falls die Länge der Letternreihe wesentlich kleiner ist als die Länge H der Druckzelle, kann man sich für die in Fig, 5d gezeigte Anordnung entscheiden. In diesem Fall sind drei Reihen von Typenelementen so angeordnet, daß Typen, die zu drei aufeinanderfolgenden Druckzeilen gehören, zur selben Zeit gedruckt werden können. Entsprechend muß die Drucksteuervorrichtung gemäß dieser Ausbildung angeordnet werden.
Pig, 6a stellt die Daten~Speicher-Geräte zur Steuerung des Druckvorgangs dar, und zwar für den Fall, daß das Drucken einer Zeile erst nach Beendigung der vorgehenden Zeile beginnt (Fig. 6a, entsprechend der Anordnung von Fig. 5a) oder für den Fall, daß die Lettern auf einer Zeile gedruckt werden können, ehe der Druck der vorhergehenden Zeile beendet ist (Fig. 6b, entsprechend den Anordnungen von Fig. 5b und 5c); oder schließlich für den Fall, daß Schriftzeichen, die drei Druckzeilen entsprechen, vährend ein und desselben Druckganges gedruckt werden (Fig, 6c, entsprechend der Anordnung von Fig, 5d),
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In Fig« 6a, d.h. in dem Fall, daß das Drucken einer Zeile nicht eher beginnt, als das Drucken der vorhergehenden Zeile beendet ist, ist z.B. ein satz R von Daten-Speicher-Vorrichtungen vorgesehen, und zwar jeweils eine für jeden Druckhammer 31. Jede Daten-Speicher-Vorrichtung speichert die Codekombination, die dem Schriftzeichen entspricht, das von dem betreffenden Hammer gedruckt werden soll.
Durch bekannte Vorrichtungen wird die Letter, die sich in korrekter Druckstellung vor dem Hammer befindet, zu bestimmten Zeiten auf Übereinstimmung mit der Codekombination geprüft, die entsprechend jeder einzelnen Druckstellung in jeder Daten-Speicher-Vorrichtung gespeichert ist. Wenn eine solche Übereinstimmung vorhanden ist, wird der entsprechende Elektromagnet erregt, und das schriftzeichen wird gedruckt. In Fig. 6a ist der Satz von Daten-Speicher-Vorrichtungen durch R angedeutet, und jede einem einzelnen Hammer entsprechende Daten-Speicher-Vorrichtung ist durch Kleinbuchstaben a, b, c ... w, x, y, ζ dargestellt; diese Kleinbuchstaben entsprechen daher den verschiedenen Druckstellungen. Jede Daten-Speicher-Vorrichtung ist mit einer Übereinstimmungskontrollenvorrichtung P verbunden, die, wenn Übereinstimmung vorliegt, das Betätigungselement A in Betrieb setzt, d.h. in dem vorliegenden Fall den Elektromagnet, der den Hammer betätigt.
Bei der Anordnung von Fig. 6a ist ein einziger Satz von Daten-Speicher-Vorrichtungen vorgesehen, die, während die n-te Zeile
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gedruckt wird, die sich auf diese Zeile beziehenden Daten speichern« Dies ist durch den Buchstaben η in Fig. 6 angedeutet. Sobald die n-te Zeile gedruckt worden ist, werden die Daten-Speicher-Vorrichtungen R in dem Zeitintervall zwischen dem Augenblick, in dem das extrem linke Ende 13 der Lettern-reine die letzte Druckstellung auf der rechten Seite (Fig, 5a) verläßt, und dem Augenblick, in dem das extrem rechte Ende 14 die erste Druckstellung auf der linken Seite erreicht, mit den sich auf die Zeile n+1 beziehenden Daten versehen.
Pig» 6b entspricht der Anordnung der Figuren 5b und 5c, Wie bereits erläutert wurde, kann es vorkommen, daß einige zur Zeile n+1 gehörende Zeichen gedruckt werden, ehe der Druck der n~ten Zeile beendet iste
Deshalb sind, wie in Fig. 6b angedeutet, zwei Gruppen von Daten-Speicher-Vorrichtungen, S und R, vorgesehen» Die Daten-Speicher-Vorrichtungen der Gruppe S werden mit den Daten der Zeile n+1 versehen, während die Daten-Speicher-»Vorrichtungen der Gruppe R, die zu Beginn des Drucks der Zeile die sich auf die Zeile η beziehenden Angaben enthielten, der Reihe nach umgestellt werden, indem diese Daten allmählich von links nach rechts fortschreitend durch Daten ersetzt werden, die sich auf die Zeile n+1 beziehen. Um dies zu erreichen, ist dem äußersten linken Ende 16 (Fig. 5b) der Letternreihe ein Schlußsteuersignal zugeordnet, und zwar in der Weise, daß,
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wenn das besagte Ende 16 eine Druckstellung verlassen hat (z.B. die, die in Fig, 6b durch ein kleines £ angedeutet ist), in der entsprechenden Daten-Speicher-Vorrichtung die sich auf die Zeile η beziehenden Daten gelöscht und die -sich auf die Zeile n+1 beziehenden Angaben eingegeben werden. Diese Daten-Speicher-Vorrichtung ist in Fig. 6b schraffiert dargestellt.
Sobald das Ende 16 das äußerste rechte Ende der Druckstellungen verlassen hat, enthalten alle Daten-Speicher-Vorrichtungen der Gruppe R die Angaben der Zeile n+1. Bevor das Ende 16 (oder, im Falle von Fige 5c, das entsprechende Ende 20 der Letternreihe 19) vor der ersten linken Druckstellung vorbeiläuft, werden in die Daten-Speicher-Vorrichtungen der Gruppe S die.sich auf die Zeile n+2 beziehenden Daten anstelle der sich auf die Zeile n+1 beziehenden Daten eingegeben; das Verfahren wird anschließend in der selben Weise wiederholt.
Im Falle der Anordnung nach Fig. 5d, bei der es vorkommen kann, daß Schriftzeichen, die zur Zeile n+2 und zur Zeile n+1 gehören, gedruckt werden, bevor die Zeile η fertig gedruckt ist, ist die entsprechende Anordnung der Daten-Speicher-Vor— richtungen in Fig, 6c gezeigt»
Es sind zwei Gruppen von Daten-Speicher-Vorrichtungen, S und R, vorgesehen, wobei die Gruppe S -in zwei Teile geteilt ist, von denen der linke Teil die sich auf die linke Hälfte der Zeile n+1 beziehenden Daten enthält, während der rechte Teil
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die sich auf die rechte Hälfte der Zeile η beziehenden Daten enthält. Da zu einem beliebigen Zeitpunkt zwei am weitesten links befindliche Enden 24 und 26 der Letternreihen in der Druckzeile enthalten sind, sind den Enden zwei SchlußSteuersignale zugeordnet, um den Austausch der Daten in den Daten-Speicher-Vorrichtungen entsprechend den Druckstellungen zu bewirken, vor denen die Enden gerade vorbeigelaufen sind« Deshalb sind in der Daten-Speicher-Vorrichtungsgruppe R zwei in Pig, 6c schraffierte Daten-Speicher-Vorrichtungen vorgesehen, deren Inhalt geändert wird. In der äußersten rechten Vorrichtung wird der sich auf die Zeile η beziehende Inhalt gegen den sich auf die Zeile n+1 beziehenden Inhalt ausgetauscht; in der linken Vorrichtung wird der sich auf die Zeile n+1 beziehende Inhalt gegen den sich auf die Zeile n+2 beziehenden Inhalt ausgetauscht. Wenn das äußerste linke Ende 24 die der Daten-Speicher-Vorrichtung q in Pig, 6c entsprechende Druckstellung verlassen hat, welche die erste der rechten Hälfterder Gruppe S ist, enthält die linke Hälfte der Gruppe R die sich auf die Zeile n+2 beziehenden Daten; und sobald das äußerste linke Ende 28 die letzte Druckstellung auf der rechten Seite der Zeile verlassen hat, enthält die rechte Hälfte der Gruppe R nur die sich auf die Zeile n+1 beziehenden Daten, Bevor die Enden 28 und 24 vor der ersten Druckstellung auf der linken Seite bzw, vor der der Daten-Speicher-Vorrichtung £ entsprechenden Druckstellung vorbeilaufen, wird die rechte Hälfte der Registriervorrichtung S mit den sich auf die rechte Hälfte der Zeile n+2 beziehenden
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Daten versehen, und die linke Hälfte wird mit den sich auf die linke Hälfte der Zeile n+3 beziehenden Angaben geladen.
Die beschriebenen Anordnungen der Gruppen von Daten-Speicher-Vorrichtungen sind lediglich Beispiele eines Verfahrens, das sich zur Steuerung des Druckes der schriftzeichen in verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung anwenden läßt·
Selbstverständlich können Veränderungen in der Form, Konstruktion und Anordnung sowie in der Kombination von Teilen vorgenommen und gegen die in den Zeichnungen gezeigten ausgetauscht werden; insbesondere kann jedes bekannte Verfahren zur wahl— weisen Steuerung des Druckes von Schriftzeichen in Kettenschnelldruckern dem selben Zweck angepaßt werden, und zwar auf eine Art und Weise, die sich aus der obigen Beschreibung leicht ableiten läßt, ohne vom Prinzip und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Patentansprüche:
Vt/Ho - 17 985
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, schnelldrucker gekennzeichnet durch ein letterntragendes Element (1), wenigstens eine Reihe (4, 15, 18, 19, 22) von Lettern, die sich in einer zur Druckzeile im wesentlichen parallelen Richtung bewegen, eine Reihe von Betätigungselementen (31), die wahlweise arbeiten können, um entsprechende Lettern in vorbestimmten Druckstellungen auf einen geeigneten Druckträger (5) zu drucken, Mittel zur stetigen Bewegung des Druckträgers mit einer im wesentlichen konstanten Vorschubgeschwindigkeit in einer zur Druckzelle im wesentlichen senkrechten Richtung und Mittel, um jeder Letter in Nähe der Druckstellung eine konstante Geschwindigkeitskomponente in der selben, zur Druckzeile im wesentlichen senkrechten Richtung zu vermitteln, wobei die konstante Geschwindigkeitskomponente gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Druckträgers (5) ist.
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    BAD OBlGSNAL
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    2, Schnelldrucker nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch ein letterntragendes Element (1) in Form eines endlosen Bandes oder einer endlosen Kette, das bzw« die bei einer konstanten Geschwindigkeit in stetiger Bewegung gehalten wird; wenigstens eine Reihe (4, 15» 18, 19, 22) von darauf befestigten und dadurch getragenen Lettern, wobei das letterntragende Element (1) gegenüber der Druckzeile unter einem Winkel angeordnet ist, der geeignet ist, den Lettern eine zur Druckzeile senkrecht verlaufende und der Vorschubgeschwindigkeit des Druckträgers (5) entsprechende Geschwindigkeitskomponente, zu vermitteln,
    3. Schnelldrucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Reihe von Lettern (4), die durch das letterntragende Element (1) getragen werden, wobei die letzte Letter jeder Reihe (4, 15, 18, 19, 22) von der ersten Letter der selben oder der nächsten Reihe durch einen Zwischenraum (L) getrennt ist, dessen Länge wesentlich geringer ist als die Länge der Druckzeile (H),
    4# Schnelldrucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Vielzahl von Speichermitteln, die jeweils eine Bezugssignaldarstellung an Stellen enthalten können, die den vorbestimmten Druckstellungen entsprechen, wenigstens ein der letzten Letter jeder Letternreihe (4, 15, 18, 19, 22) zugeordnetes Schlußsignal, Mittel zur nacheinander erfolgenden Umwandlung des Inhalts eines Teils aus dieser Vielzahl
    BAn
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    von Speichervorrichtungen in Abhängigkeit von dem Schlußsignal, wobei der Inhalt jeder·Speichervorrichtung nacheinander in Übereinstimmung mit dem Vorbeilauf der letzten Letter jeder Reihe von der entsprechenden Druckstellung ausgetauscht wird.
    BAD Vt/Ho - 17 985
    1 0 9 8 2 2 / U 1 3
    IO
    Lee rseite
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