DE1420654A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymerenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
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Description
PATENTANWÄLTE 14 2 0 6 5
BANKKONTO: BANKHAUS H.AUFHÄUSER
HoA
2/5/1
A 23 722
■ ■■■■■■■■■■•■«■■■■■«■«■■■»!■■■■■»««•!!■■•«««»■βηβαιιαΒ·«»*
Die Erfindung betrifft Polymere und Verfahren asu ihrer
Herstellung«
Bei der Herstellung von Olefinpolymereß vermittels
katalytischer Polymerisation haben die Braeugnias* htiufi»;
•ine lederfarbige oder braune färbung uuü/oc«r tinen hohen
Aschengehalt.
• Ss wurden bereits verschieden« Behandlungsverfahren
vorgeschlagen und versucht(um einen oder beide der oben erwähnten lachteil· zu beseitigen. Zn der UB-Patentaoürift
2 699 ^57 ist m.B. beschrieben, dass das fest» Polymere Ait
Wasser, Alkohol, Säuren oder alkalischen. Lösungen gewaschen wird, um die Anteile des gebundenen Metalls von dem Katalysstor
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au entfernen« Obgleich nan nlt einer solchen Behandlung ein
weisaes Polymere« herateilen kann, *o wurde festgestellt, dass
die gelb« oder lederfarbige Färbung «leder auftritt, wenn man
verforrat
da« Polymer« fftistiävt oder erwärmt. Polymere, die vermittels
einer derartigen Behandlung hergestellt wurden, haben einen unerwünscht hohen Aschengehalt·
Die gleichen Schwierigkeiten treten auf, wenn da« fest«
Polymere mit Methanol geschüttelt und mit Salssäure extrahiert und ansohlieasend mit Aceton extrahiert wird, wie dies in der
belgischen Patentschrift 533 362 geoffenbart ist ι oder wenn das feste Polymere mit verdünnten Säuren behandelt wird, a.B·
mit 10 - I5%iger Salzsäure unter Zugabe organischer Lösungsmittel β,B. Äther oder Alkohol, wie dies in der deutschen Patentschrift 87* 215 geoffenbart ist ι oder durch eine Waschung mit
Methanol und eine Behandlung mit verdünnter Salpetersäure bei etwa 100°, wie dies in der belgischen Patentschrift 534
beschrieben ist· tn jedem Fall entstehen Polymere mit unerwünscht hohem Aschengehalt und die unerwünschte lederfarbig·
oder gelbe Färbung tritt wieder auf, nachdem das Material erwärmt wurde, selbst #enn das Material vor einer solchen Erwärmung weies war.
Bei der praktischen Verwendung sind Polymere mit hohem Aschengehalt sehr unerwünscht, weil die Asche schlechte elektrische ligenschaften, b.B. Leitfähigkeit, Dielektrizitätskonstante, Verlustfaktor und dergl. des Polymeren sur Folge
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hat. Sas Wiederauftr*ten der lederfarbigsn oder gelben Farbtönung beim Verformen ist selbstverständlich in hohem Mass«
unerwünscht. 1«! manchen Anwendungsgebieten 1st «la geringer
Aschengehalt von ausschlaggebender Bedeutung» während für ander· Verwendung die Färb« den aassgtbsndtn Faktor duratelit.
Bei manchen Anwendungen benötigt man sowohl «Ins «ohnetwe1···
Farbe als auch einen geringen Aschengehalt.
Qeafcss der Erfindung werden dls oben erwähnten lachtelie
beseitigt odtr wesentlich verringert und ts werden Polymere mit geringes Aschengehalt und/oder einer wünschenswerten weiieen
verformt
■B v^dejh^^p sei^V4vr ^v p^eMp^eB^^^BeiBjiv^i^viveB^e^^HS^ ^v wmm ^a 9
SIs lrfindune betrifft tin Kohlenwaeaeretoffpolyaere·,
das vermittele kataljrtii eher Polyaerieation h«rgeeteilt wurde,
wobei der Katalysator wenigstens swei wesentliche Bestandteile aufseist* wobei einer ditstr Beetandteile tint Verbindung tints
Metalles dtr vierten bis sechsten Gruppe dts Periodischen Systems 1st und der ändert diessr Beetandteile a) den eetallorganiechen
Verbindungen, b) den Metallhydridtn oder β) den Metallen dtr
ersten, swslttn oder dritten Gruppe dts Ftrlodlsohtn Systems
angehört, wobei das Polymere in Lösung vermittels sines flüeeigen Behandlungemittels su behandeln let, so dass der Aschengehalt geringer als etwa 0,09 Gew.% wird und das Polymere tint
praktisch welese Farbe und/oder diesen geringen Aschengehalt
nach einer anachliesaenden Erwärmung beibehalten kann·
1 '
i Ϊ
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Da« Behandlungsmittel» da« normalerweise aus Wasser beet eüt oder Wasser enthalt, signet sieh but E traktion der Verunreinigungen *.B. dta Katalysators au· dir Löeungsmittelphass
des Polymeren und sur Überführung dieser Verunreinigungen in
öle «igen« Phase des Behandlungsmittel·· Die Behandlun&smitttlpnass, die die Verunreinigungen enthält, wird von dsr lolymeren-1Ö8 zng abgetrennt und das Polymere wird aus dieser letzteren
Diss nat sine sehr beachtliche Verminderung des Aschengehalts des Polymeren sur Folgst die welt grosser ist als dis
Verminderung» dit aaa durch eins Waschung nach den früher bekannten Verfahren ersielsn konnte· Weiterhin hot das Polymere,
das aus der Lusungsmittslpaass gewonnen wird, sine bessere Farbe, die atioh dann beibehalten wird, wenn das Polymere verformt
wird« Sie Verbesserung der Farbe 1st viel grosser, als dls Verbesserung, die aan durch eins der bisher angewandten Waschungen
errelohen konnte»
Sie Srflnöuii^ befasst sich «weiterhin mit einem Verfahren
sur Herstellung eines Kohlenwasserstoffpolymeren Bit verbesserten Eigenschaften, wobei dieses Polymere mit einem flüssigen
Behandlungsmittel in Berührung r*bracht wird und wobei gemass
dsr Erfindung dieses flüssige Behandlungsmittel alt einer Lösung sines Kohlenwasserstoffpolymeren in Berührung gebracht wird,
dme durch katalytiecne Polymerisation exseugt wurde, wobei der
Katalysator wenig'·tens swei wesentliche Beetuiöteile enthalt,
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deren einer aus einer Verbindung eines Metalles der vierten
bis sechsten Gruppe des Periodischen Systems besteht, wahrend
der andere Bestandteil a) den metallorganischen Verbindungen«
b) den Metallhydriden oder c) den Metallen der ersten, «weiten
und dritten Gruppe des Periodischen Systems angehört, und wobei dieses lilt eel »it der Polymerenlösung nicht mischbar ist·
Bin Merkmal dor Erfindung Desteht dnrln, dass msn eine
leichte susutaliche Yerbesseru&c beeüglich des Aschengehaltes
und eine wesentliche ^uaatsliche Verbesserung bezaglicti der
Farbe ex zielen kanu, wenn man anscnliesaenci an die Lös anhebeiionölung da3 Poljoere in fester Poxm ein- oder mölirmals wascht»
2.B, mit iianjcr, Methanol, Ul --hun^en von Ίίααύ^ν und Methanol,
Alkaliachon oder anderen äehandlun.SQaict«eln, ».ie oie dem Fachmann beicamit
Durch die zu £e&i£ui »;xfolgende LSauntsebeLcindlung entstehen Hattriälien mit wesentlich geringerem Aäcuengeaalt und
verbesserter Farbe nach deo V· rforaen, ν reliction mit den nach
Verf^ihren itcr^ecttllten Polymeren» tie ^usutsliohs
üie man durch cie Waschung erhalt, ist geringer,
v. r^lichen mit der Verbesserung, tie man durch die anfangliche
Lösungsbebandlung erreicht, jedoch h*t auch diese Verbesserung
noch sine wichtige technisch« Bedeutung bei der Herstellung
vieler polynerer Produkt··
Sin Ziel der Erfindung betrifft ein verbessert·· Verfuhren tür Verminderung de· Aschengehaltes von PoljTMrta,
: '
BAD ORlGINAL
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dem die Farbe dee Polymeren nach der Verformung beachtlich
verbessert ist gegenüber den in bekannter Weiee verformten
Produkten·
Kin weiteres Ziel der Srfindung befasst sich alt einem verbesserten Verfahren zum selektiven extrahieren und Entfernen
von Verunreinigungen aus Polymeren, die durch die katalytische
Wirkung epesieller Xatalysatorsysteme erzeugt wurden·
w Hoch ein weiteres Ziel der Erfindung richtet sieh auf
ein praktisches, wirtschaftlichee System sur Benandlung derartiger Polymerer.
Verschiedene andere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ersieht man aus der folgenden Beschreibung, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen ι
Fig· 1 in einem Fließschema schematiach eine Aueführungeform der Erfindung zeigt, und
Fig. 2 in einem Fließschema eine andere AuefunruntiSform
1
der Srfindung darstellt»
In der folgenden Beschreibung sind geeignete Bedingungen
für die Behandlung vom Polyäthylen gemäss der Erfindung angegeben, die eime spezielle Ausführunesform der JLrfindung betreffen·
Sie·· Bedingungen hängen natürlich im gewissem Mae·· von dem
au behandelnden Material, vom 4er Batur des für die PolymerieaUem verwendetem Katalysatere, vom «er Meng· «es verwemdetem
BADORJQINAL
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L&sungsmittels und von anderen Betriebsbedingungen ab» derart ig· Änderungen «ine für den faohmann offen« ichtlick
lsi der in Figur 2 dargestellten Anordnung werden
Äthylen, «in· Xatalysatorbesehiekung au« gleichen Tt Ilen von
Trilsobutylalumlnium und fitantetraohlorid sowie Cyolohexan
al· lösungsmittel Bit einer derartigen OeeciiwinäiglBilt durch
dl· Leitungen 111, 112 und 113 ia ein ReeJctionsgefäaa 110 eineeleite«, daee der Abetroa aus dea Eeaktionagefäse« besogen
auf den gesamten Abetro«, 6,6 6e*«% Polyäthylen enthalt· Die
Konsentretion des Polymeren im Abstract 1st nicht kritlseht ale
sollte Jedoch unter 20 Ge«.% gehalten «erden, du 4er Abetroa,
«snn dieser frosentsats überaorLtfcen «ir«%· mi ylskos wird, als
£Ut,
dass sr für die ansehliescesds Behandlung trauohbar wäre· «Vene
der Abatrom aus der Polymerisstidnesone ^edoeh eins hö.iere
als die gewünschte Konsentration des Polymeren enthält, so
kann er weiterhin verdünnt werden, bevor er geeaee der Erfindung
behandelt wird· Bei anderen Polymeren, üblicherweise bei solchen alt niedrigem Molekulargewicht, kann eine Polymerenkonaentratlon bia herauf «u 25 % Ieloht angewandt «erden·
Sie Menge des eingeführten Kataljaotors betragt, besogen
auf die erhaltene Lösung« 1 Qew,£· la &&&#& nstiirlich beliebige Hemgen von Katalysat«: r ?§r'.tenc«t werden, sofern ale aus«·
reichen« sied, um das Polyitb- -^ oder «in anderes poljaeree
Produkt su bilden, je& a IU^, iie normalerweise verwendete
Jtngs swisohen 0,01 'iü* j deifr<>
oder saeh höher·
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115 angetriebenen Rührer 114· ausgestattet, der so rasch angetrieben wird» daea der Inhalt des &eakfciaas£ief&fl.3ee durch und
durch ungerührt wird· Vorzugsweise und vorteilhafterweiee läset
man die PolymerUationsreaktion In der Mi chphaae ablaufen, d.h.
wenn das fteaktionse;efaes nur «um Teil alt Flüssigkeit gefüllt
1st· Das Keaktlonsgefass 110 1st welterhliMät einer Schlang«
116 ausgestattet, su der durch die Leitung II7 ein ffärmeaustausonmedlum «ugeführt und durch die Leitung 118 abgeführt
wird, damit man die gewünschte Pol/merinationetemperatur In dem
Reaktionegefäss aufrechterhalten kann. Bei diesem Beispiel
liegt die Polymerisationstemperatur bei 79° (175°P). Sie
Temperaturen können jedoch In einem weiten Bereich verändert
werden, »»B. von -157° (-2500P) bis su 260° (500°?), voraugswelse im Bereich von -18° (O0F) bie au 177° (55O0P), wobei
dieser Bereich bei der technischen Durchführung des Verfahrens üblicherweise angewandt wird·
Der Druck wird auf 17*5 atü (250 pslg) gehalten· Auch
der Druck kann innerhalb eines weiten Bereiches verändert werden, solange das Lösungsmittel In flüssiger Phase gehalten
wird· Bei der technischen Durcshfüiirunf- des Verfahrene hält
man α ie Drucke üblicherweise im Bereich von 2,1 bis 35 atü
(50 bis 500 psls).
Der Abstrom *lrd euren die i«eitung 120 aus dem Reaktiousgefäss abgeaotsen und in ein äenandluncsgefäsr. ^21 eingeleitet,
in dem das Behandlungsmivtei zugegeben wird.
BAD
8 0 9 δ 0 ?, j O 6 2 5
Ee let wesentlich, case die Behax-älun^ bei einer Temperatur stattfindet, bei aar das Polymere in Lösung ist. Temperaturen von 93 bi· 2ü4° (200 - 4000P) eignen eich bei der Behandlung Ton Polyäthylenpol^msren mit; Molekulargewichten im
Bereich von 2ü 000 bia 1^0 000. Die Lösung«temperatür ändert
sich jedoch stark mit den verschiedenen Polyäthylenen und kann
ö o . ändert
bis herab su 82° (180 F) reichen· Sie Lösung»temperatur feäftgft
ouok in starkem Hasse vo% den verschiedenen Arten der Polymeren
βάκ und sie ist nicht kritisch» solange die Behandlung in Lösung
stattfindet· Pie Lösungstemperatur kann bei Polymeren höherer
Olefine beträchtlich niedriger sein. Zur Aufrecnternaltung
der temperatur Innerhalb der oben beschriebenen Grenzen ist ein
Ä'äza»austauscher 122 in der Leitung 120 vorgesehen, und der Behälter 121 ist mit einer Schlange 12;? ausgestattet, su der
durch eine Leitung 124 ein tfurneaustauschmedium zugeführt
und durch eine Leitung 12p abgeführt werden kann.
Der behälter 121 ist weiterhin mit einem von einem
ISotor 127 angetriebenen Rührer 126 ausgestattet, so dass der Inhalt des Behälters durch und durch gerührt werden kann·
GemasB der Erfindung wird durch eine mit einem Ventil
versehene Leitung 126 ein Behandlungsmittel la den Behälter
121 eingeleitet. Die Arten von Behändlun^smibueln, die brauchbar sind, sind diejenigen, cie mit der Polymerenlßsung nicht
mi clioar sin.., so dass sich swei ^ctrennte Fhasen ausbilden,
und cie sum Extrahieren der Vex'unreini^un^en, 3.B. des Katalysators aus der Löaungeai-telphase dienen· Wasser ist ein aus-
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geselehne tea Behaudlun saistel unc ergibt «In· entscheidend·
Verbesserung beaüglich de· Aschengehalt·· und/oder der farbe
nach der Verformung dee ^ebilceten Polymeren, re r glicht η ait
deat Aaonentsenelt und der Farbe von Polymeren nach der Verformung, die nicht in Lösung behandelt wurden, βandern lediglich
in leiter Phas· mit Materialien, ie Methanol, Laugen, Salpeter* oder Salzsäure und dergl. gewaschen wurden. Obwohl eine
derartige Waschung» z.B. αββ fee ten Polymeren zusätzlich se nach
dem '.rf induntjCjjeireLoaen Behandlung verfahre ι>
vorb*Äomzaen werden
kann, so ist die Lösungabehandluuß veseutlich um eine auf*
fallende Senkung dee Aschengehaltes und/oder Verbeeaerung der
farbe nach der Verformung vermittels cea orfInnung ßemäeaen
Verfahrens xu erhalten· Man erhält entscheidende Verbesserungen
ob man nun Wasser selbst oder wässrige Lösungen verschiedenartigster Materialien verwendet, solange man die Behandlung
an einer Lösung αββ Polymeren vornimmt. Im allgemeinen erhält
man weitaus die besten Ergebnisse mit reinem Wasser, das als bevorsugtes Senaxjdlungsmiütel Verwendung findet. Im folgenden
wird eine fieihe brauchbarer BenaAdlungsmictel im einseinen
besprochen und das Beha^dlun&emititel .vird in einer Men^e eingeführt, die notwendig ist, damit man die gewünschte Verbesserung
erhält. Bereits eine so geringe Menge, χ ie 0,1 Vol. Wasser
pro Volumen der Poljmerenlösun^ ergibt in manchen Fällen verbesserte *rsebnisee, obwohl die *«nge des Behändlun^amitteIs
üblicherweis· im Bereich von 1,0 bis 5,0 Volumina des Behandlungsmittel* pro Volumen der Polymerenlösung liegt. In
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ΔΙ*··* Beispiel wurde Wasser «le Behandlungsmittel verwendet
uxiA es «turd· «in Volumen Waseer pro Yoluoen der FoXymerenXÖ-sung genommen. Da« BehandXunssmi^teX wird 5 bis 300 Minuten
lang in B«rUnrung Mit des Abatrom aus der Polymerisationasone
gehalten, obgleich man manchmal auch kUrsere oder längere
Zeltea nehmen kann· Die äehandlungsaelt kann sich innerhalb
«la·· weiten Bereiche β ändern« solange Vjj: eine an^e&eeeen·
Berührung »wischen de* Polymeren und dem ßeaaiidlun^amitcel
gesorgt wird·
QewUnsontenfall· kann natürlich auch »ehr ale eine BchandlungaX8eung verwendet werden· Xn diesem Fall wird cie Fiiaee
de· BehandXungenitteXa entfernt una eine frische Lueun^ eines
Behandlung·«!t ueXs wird Bit der einmal behandelten Poiymeren-Xösung in Berührung gebracht« während eine solche Xemperatur
aufrechterhalten wird, dass das Polymere in Lösung bleibt· Die
Behandlungen können natürlich in verschiedenen Behaltern vorgenommen werden·
Der Abstrom aus dem behälter 121 wird durch eine Leitung
150 In den sur Fnasentrermun^ dienenden Behälter 131 geführt,
In dem ein· Phase 132 eines Beuaxidlun^smiütels von einer be·
handelten Polymerenlöeu r- 1^; abg^rsnnt *sird·
Die wäesri,,e Fhaae .vird dt^rch eine mit einem VentiX versehene Leibung 13^ aus -'??a Oysti^A. ab^eaogen, «ahrecd die behißdelte P-lymerenlöoui.,, -lurch ei**a ait eineit Ventil verseitene
Leitung 135 zu einem Kühle? #36 ^«iiliifc a:'tu. Von dem Kühler
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136, in dem da« Polymere gefällt wird, wird das Material
sewünsohtenfalle au einer (frei n*one 137 geführt um irgendwelches freie« Lösungsmittel, das anwesend «ein kann, abzutrennen, wobei de« Lösungsmittel e.fl. vermittele Filtration
abgetrennt ucä durch eine Leitung 13£ abgeeo^en wird, wo es
erforderlichenfalls ^e reinigt und in ο ie J-olymerieationaaone
aurUckgeleitet werden kann« In Manchen Fällen kann ein Pilser
zur 3&tfc raune fester ieilohen in öit .ueiüuns '^35 einge««tat
werden·
Bas Polymere kann d&nu c;ewUn»chn{>nfulle^eu einem Trockner
geführt oder einer «öderen Behandlung unterworfen werden«
alternativ wird Λ as feste Polymere von der ^b^ur;eaone
13? tür άΗΒ L8<v.nit".emlttel in einen Wueehbchälter I39 f:eführt,
in den durch eine M'itunG ^^ ein faschmituei eingeführt und
UUt1Ch eine **citune; 1^1 abgeführt wird. Gewtux-s^utcnfalls kann
der AbBtrom aus dem Kühler 136 üireict in oxo viasciiaone 13^,
mit oder ohne irocknuiig geführt werden· L'a:.; >'oi:'mere wird von
der Zone 139 au einem Trockner 1^3 geführt, von wo uue das
fertige Produkt gewonnen wird· per Fachmann fcann verschiedene
/intierungen in der üei-unülunb' des Abutiuiucu nu üeiu Behalter
13^ vornehaen, öle noch inn riialb des Zahnens öer i.rfin6unc
liegen·
Pes Polymere *ird vorteilhaft? r»ei-:--e während <?er
WaschuGii ti*rührt um. «·β Alrd voraugaweise in fein unterteilter
oder Äii»lrIeinerter Foiva v..-rwr-ndet· VU- «γκΙγι ncrunr: kann
vor ouer »7ührenci cea Waocüens vorenom^en .ve rc en.
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~ 13 -
Dan iasehftictel kann aus ff&seer, Methanol« einer Mischung
von fasser und Methanol, verdüjtüfan al&alise u«n Lösungen*
verdünnten sauren Lösungen, s.B. aus einer !?%ißs& L&WBg von
Salssäure oder Salpetersäure, oder aus ¥er»chiedtne& anderen
an eich bekannten Waschmittela bestehen. Die M«ng« des irer«
«endeten »aechaitteli schwankt ivieoiien eisesi und i>0 Volumina
des Waechmittela pro Yolumen de« Fo^ymarnc uai liegte ?^3P*ug*-
weiae im Bereich von ^ bis 2^ Volumina. Man κ,οα£ί -atür!IeL
so viele ^aschun^on vornehmen, #ie man will
kann man eine eindeutige, Jsdoch kl«IiMrβ
lieh des Aschengehalte β und «in« weeex^tXiche Verbesserung, der
farbe des Polymeren nach der Vorformling bereite mit diner ein-
«igen Wftschuag erreicnen, jedoch fallen cucb 3'^ei oder
solcher Waschungen in den Hahn&n der Erfindung·
Bei der in Fis· 1 dargeatielltsn Anordnung dssetea
eine Katalysatorbeschicicung aus Piäthylaluainiumab.lo^ld,
Ath^laluminiuffldichlorid und 'l'etrabutjltitsmat, eowle öjöiahexan
als Löaun^emittel durch die JUeitungen 11, 12 unö 1,5 mit* «Iner
solchen öeecnwindigkeit in ein Huak^ionsgefäaü 10 eiagtifüiirt,
dass der Abstrom aus dem bealrtlonegefuss, bezogen auf den gesamten
Abstrom4 6,6 Ge*.^ Fol?ät*hyl«n enthält,
tion des Polymeren ix Abi;troa ist nicht ^rttiKCh^ «i*
jedoch im Bereich von ^ bis 10 Gc*»% gehalten werden» ü& oer
Muatrom sonst au viskos wird, als dass er in bequemer
weiterbehanäelt* werden könnte, ÄettKi dieser Pr®s#fit>8&t«3i ü
BAD
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sehritten wird und ββ ist In gewissem Auamass unwirtschaftlich.
Alt einer Lösung tu arbeiten« deren Konzentration unter 3 %
liegt· Wenn der Abetrom aus der Polymeriestionaaone Jedooh «ine
höhere als die gewünschte Konzentration dee Polymeren enthält, dann kann er weiterhin verdünnt werden, bevor er den erfindungsgemässen Verfahren unterworfen wird. Bei anderen Polymeren,
üblicherweise solchen^ alt geringen Molekula?gewicht, kann man
eine Konsentration des Polymeren bis herauf su 25 % leicht anwenden·
Die Menge des eingeführten Katalysators beträgt 1 Gew.#
be sogen auf die erhaltene Lösung. Man kann natürlich eine be« liebig· Menge des Katalysators verwenden, sofern sie ausreichend
1st, damit das Polyäthylen oder ein anderes Polymerenprodukt entsteht· normalerweise wird eine Menge von 0,01 Gew«% bis
5 Oew,% oder höher verwendet·
Das ftcaktionsgefäes 10 ist mit einem von einem Motor
15 angetriebenen Rührer 14 ausgestattet, der so schnell angetrieben wird, dass der Inhalt des Beaktionagefäeses duroh und
duroh umgerührt wird. Vorzugsweise und vorteilhafterweist lässt man die Polymeriea&ionareaktion in der Mißohphase ablaufen, d«h.
wenn der Behälter nur sum Teil mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Pas fceaktionsgefäss 10 1st weiterhin mit einer Ionen angeordneten 8ohlange 16 ausgestattet, su der ein 'armeaustausche«dium
duroh eine Leitung 17 augeführt und von der dieses Medium duroh
eine Leitung 18 abgeführt wird, damit die gewünschte Polymerl-
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ZU b b H'
•atloneteqperatur la deat Reaktionagefäsa aufrecht erhalten
wird. B«i dl·«·» Beispiel beträgt die Poi^meriiattonetenperetur 79° (175°f)· Bl* SDeeperaturen fc&au*n j * doch innerhalb eine»
Bereiche· verändert «erden, χ·Β· von «15? bis 260°
(-25Q0F bis 500°f), wobei der beroriugte Bereich, der bei
der teehnlsehen Durchführung dee Verfahre*» üblieherweiee angewandt wird, von -10° bis 177° (O0F bie $5Ö°f) geht.
Der Druck wird auf 17*3 «tu (250 pels) gehalten· Auch "
der Druolc kann Innerhalb tinea weiten Bereich«a yarändert werden aolane« da« Löaunge»ittel in fiüaeiger Hiace gehalten wird·
Sei 6er t«ehnlaenen Surehführung des V«riebr«a» wendet »an
üblld&erweise Bsuoke von 2,1 ble 5!>
atil (^O bis 500 pelg) an·
Der AbetroM wird aue ö«m ^ealctionsgefäeii durch eine
leitung 20 abgesogen uai in ein %h«>iiöXim£esefMsi» 21 eingeleitet. In den dae Chelat bildende Mittel sugt^eben wird. Ute
die Xeaperatur Innerhalb der VorgMSchrieoencn Greneen su hal
cta, 1st In der ^tltucg 20 ein War^eR-i»t^uach«r ??, vorgeeehen
Schlange und der Behälter 21 let alt einer Sjvi* 23 siuegeetattet, «u der
durch eine leitung 24 ein WäraeauatauechmeöluB sugefUhrt und
der ea dureli «ine -taitung 25 ab^ef^&i*& «ard^n kann·
Der Behälter 21 let weiterhin mit einem von einem Slot or
27 angetriebenen Rührer a6 a^egeetattet, eo dass der Inhalt des
Behälters durch unc öureh gerührt werden.ksaa.
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Qeuaae der Erfindung -ird βία Cütlttt bildeadee tfibüel
äuroh «in« ate einem Ventil versehene Leitung 2ü In den Behälter 21 eingeleitet· Tie Arten der Chelat bilaenüen Mittel,
öle verwendet werden können« werden la folgenden naher beschrieben, und das Chelat bildende MIttel wird In einer ISon^e von
0,5» bis 25 Gew.%, beaogen auf das la System vorhandene Polymere eingeleitet, vorzugsweise in einer Menge von 2,5 bis
10 %· Bei diesem Beispiel wurdejd $ eine 5%ige wäesrice Löeung
dee Cnelat bildenden Mittel« einceführt« Das Cnelat bildende
Mittel wird 15 bis 240 Minuten lang alt dem Abotrom aue der
PolyserlSÄttonaeone in Berührung ehalten, obgleich man in
manchen Fällen auch eine kürzere oder längere Zeit anwenden
kann» Chelat bildende MIttel im Sinne der Erfindung sind Verbindungen, bei denen das gleiche Molekül an einen Zeritralatom
an swei ?*rs<*>hled®n*n stellen verbunden let, wodurch eine
Ringstruktur entsataht, bei der «enigatens eine derartige
Bindung eine koordinierte Bindung ist· In dem speziellen hier beschriebenen Beispiel bestand das Ohelat bildende Mittel aus
dom 'Xetranstriumsalz der /ithylendiaBtintetraeseigsäure und es
wurden 5 % dieeee Materials, belogen auf das e Polymere^ verwendet. Pie Behandlungsseit Jcaaii sich innerhalb eines
weiten Bereiches ändern, solange eine angemessene Berührung ■wisciien dem Polymeren und dem Chelat bildenden Mittel aufrechterhalten wird· Bei diesem spesiellen Beispiel sind
13 bis 75 Minuten eine geeignete Berührungszeit·
8 O 9 8 O λ / U 6 2 u:
! "T L.
« 17 -
Eer Abatrom aus dem Behälter 21 «rird durch sine !Leitung
30 xu β inta zur Phaseatrennune dienenden Behalte? j$1 geführt,
in dem eine wässrige Fhuso 32 von einer LSeun& 35 des ^handelten polymeren abgetrennt wird« BIe Starke der Lßsuss des
Cüelat bildenden Mittels kamt je nmh der Menge icR in ύβ*
System eingeleiteten Wasser« verändert werd®& «se sie k
im Bereich von nur 0,1 Gew.% bis «ur Sättigim^
liohes Vafiser kanu nfttiirlick an anderen Btsllen «de* i
augeg^ben werden, wenn dies gewilmicht ist« Ycrt
-Ί·:ί5 1 fin
wird dieses Verfahren mit ««nisscens O9I GeW^Y^Waeser ia
Behälter 21 pro Teil des Polymeren viuroh^fUht*tt :%9h? Bit
ausreichenden Waesermenge« dass sich eine getre
Phase in einem i'ol enden 2re^ukeseel ausbilden k&m.,, in dem
das Material ruhend ist, *«B, von 0,1 bir» 20 G^«»$cil$ l¥a^$c
In Manchen fällen let es wÜnBulieiieÄ'exrfc, clis LaauBy feui" ei£iö
Temperatur uncer Ö2° (IiJO0F) durch aen .Variesausferi
abaujtühlen» bevor laan daa Clielat bildeMe Iti^t«!
öunti die Lösung auf «i*ie Teispex--stur iftwr ö2° (IBO0^) durch tlie
Schlange <Z$ in dem Behälter <£1 au erwärmen, in ue/>. ύ-is
bildende Mictel eingeleitet wird«
Die wässrige ihaao .vird durch eine mit, eir^m 'festiii
geatatteue Loltung 3^ ayjs dem System ebge«Oisene w«^.reöö d.
Löao:;^ des bsb.Ändeltea Psl/meren diirc-h ίΙϊκϊ salt
versehene Leituns -¥j »u einem Kiihlcr >6 un»;? von dort au einem
geeigneten System aur G«winnun^ d*»e Poljawseis ^füfc?i! «Ird«
BAD
80980 3/0625
Das Lösungsmittel kann wiedergewonnen, gereinigt und nötigenfalls in die Polymerieatioüsaone auriickgeleitet «erden« Tn
fanchen fallen kann aur Entfernung feater Teilchen ein Filter
in die Leitung 35 eingesetzt werden·
Obwohl der endgültige Aschengehalt und die Färb·, die
erreichbar sind» in starkem Ausmaes von dem speziellen verwendeten Katalysatorsystem abhängen, so seilten ausgedehnte
Vor gleiche vorsuche, daee mun eine viel ^röseere Verbesuerung
vermittele dee erfinöungßgemäessii Verfahrens mit der Lösun&abehandlung erhält, als aian es durch Waschen dee festen Polymeren erreichen würde, gleichgültig »vie gross cer Aschengehalt
und wie die Färb» den verformten Produktes auch ist· Ale Bei»
spiel für die .Ergebnisse, <iie man bei der praktischen Durchführung utr Erfindung erhalten kann, sei angegeben, dass nan
Polyäthylene und Polypropylene mit einem Aschengehalt von
unter 0,0v> Gew.# 2,B, mit 0,02 bia 0,06 Gew.1:, Je noch dem
Verfahrenbedingu2v:en und je nach dem verwendeten Katulysatorsystem erhalten kunn, «ahrend man mit den bekannten Vaechverfahren einen Aschengehalt von 0,2 bis 0,2 Gew·*» oder aogar
noch einen höheren Aschengehalt erhält·
fenn man bei einer Druckverfozmunf, mit einem Druck
von 140 bis 2 800 *til (2000 bia 40 000 psig), beispielsweise
bei einem Druck von 2 430 atü (55 000 psig) unc bei einer
Temperatur von 121 bia 2$2° (2pO bia 4500F), z.B. bei 16^°
(325OF) Scheiben aus Polyäthylen formt, dann erhalt man ein
1 ·80:9803/0625
praktisch weisses Produkt» das unter endsrea «u Sauglings-
.£pie !marken/
tlaschen, Behältern<und derlei Gegenständen verarbeitet werden ksjuu J}1··· Bedingungen können etwa» innerhalb der oben
angegebenen Bereiche verändert werden, 4» nach o.ea apt stellen
au behandelnden Polymeren» nach dem Molekulargewicht dta P0I7-
*eren und wideren Veränderlichen. Auch ®erai aas Material tür
Bildung elektrischer Leiter auf einen Draht aufgepreeet wird«
dann kann man die gleicht gewünschte weiss« Farbe beobachten» g
dm da« Polyeere einen geringen Aechengebalt hat land die elektriacUea Blgenschaften« insbeeocder« «5er Verlustfaktor «erden
etark verbeeeert.
trfindimgageeseiiee Verfahren :at, wie Ib folgenden
festgelegt wird» auf Folysere anwendbar, die d^ireä eine PoIytn?ri«ation In Gegenwart ?on s*ei- oder aeh^komponentiisen Kevalyeatcren entatanden βΙΜ» wobei «Ic- '/.^po^^ati» dee Kataljaatore aus einer aetalloreanisokeii fe^i?iur<iag besteht,
einachlieeelich der Verbiniiun&en» bei dea«n eine oder mehrere
organische Beete durüh ein Halogen ersdtst sicüt aus einem
Metallhydrid oder aus ein«& Metall der β£3ΰ«&» dielten oder
dritten. Gruppe dee PeriodiecJnen Systems; m,a wobei die »weite
Eoaponeate βliitrVerbinduiife eines Metalles der vierten bis
sechsten Gruppe des ^erlodisciien Systeme beatehfc, x.B. aus
eine« BaIa oder einem Alkoholat. Die hier <?rrft>hiifcen met allorganischen Yerbinaun^ea msfaeeen ohne iiggrenaui^ Alkyl-,
Cycloalkyl* oder Ary!verbindungen der MeW1 drei- oder vier«
n Metalle, Inebe3ond*re des klnminm^^ 2!ink» Barium,
809803/0625 BADORtGINAU
Blei und Zinn, oder au« ■ ο Ich· η metallorganischen Verbindungen,
to«! denen «la« oder mehrere der Alkyl-» Cycloalkyl-, oder
Arylreste durch ein Halogenatom und/oder «in Waseeratoffato*
ersetat «lud· Die Alicylreate können »ehr gross «ein und «a
•iod Verbindungen mit 1J? oder mehr Kohlenstoffatomen in jede»
Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest und alt 40 oder mehr Kohlenet of fat omen Im Molekül brauchbar· Speslelle Beispiele derartigar Verbindungen sind Trläthylaluminlum, Triiaobutylaluminium,
•ine Mischung von Plathylalumlniumchlorld und Athylalumlnlua-
dichlorid, hier manchmal beaβlehnet al« Athylaluminluaeeaquichlorld» Dl&thy lalinai η 1 imhydrld, Äthjrlaluai nl und !chlorid t
oder Diäth^laluainiumchlorid, allein ^enoamen, Trioctylalu-
»iniu»9 Tridodecylaluainiua, Triphenylalueiniim, Tripüenylgalliua, Piphenylberylliua, Dicyclohexylberylliua, Cycloheaqrlainkohlorid, Tetrapntnylblei, Xetraathylsinn und CH.AlCl,
(Cycloh
derivat^), (C6H5)OaBr2, C20H41GaBr2, (C14H2^)2GaF, (C6H5)2InCl,
C3H1^XnF2, (C6H11)InBr2 (Cyclohexanderivat·')* C1^H,^BaJ,
CHzBaBr und dergl.
Sie Metallhydride können ala apesielle Beispiele
Aluainlxiahydride, Lithiumaluminiumhydrid#, Bariumhydrid# ,
GalllUBhydrldf, In£iumhydrid#, Hatrluisaluminiumh crid# oder
KaliuBOtrylliumhydridff sein.
Die lie ta He der ersten, «weiten unc dritten Gruppe de·
Feriodiachen Systeme sind ala eine Klaaee anwendbar und ihre
wichtigsten Vertreter sind Natrium, Magnesium unc Aluminium·
. BAD 0RK3JNAL
8 Ο 9 8 0 ". / ü 6 2 5
BIe Verbindungen eines Metalles der vierten bis β»chaten
Gruppe de· Periodischen Systeme echlieaeen die Oxyde, Hydride»
Halogenide» Oxyhalogenide und Salae organischer Säuren sÜSi,
die üblicherweise 20 oder weniger Kohlenetorfatome haben« z.B.
\ ein, .des.
Periodischen Systems ^idaaäc z.B.\ Titan, Zirkonium» Chro*$ Thorium^
Periodischen Systems ^idaaäc z.B.\ Titan, Zirkonium» Chro*$ Thorium^
Periodiachen Systems» öle verwendet werden köiäuien, entsprechen
der Formel Z21ICCOH)11, worin m ♦ η gleich der Wertigkeit des
Metalles Ii ist« X ein Halogen bedeutet und R einen organischen
Heat darstellt, der üblicherweise 20 oder weniger Kohlenstoffatome enthält und vorzugsweise ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder
aryIreat ist. Spezielle Beispiele solcher Alkoholate sind
Titanbutylat (Tetra-n~3utyltitanat), Tetra-»aec«Butyltltanat»
Tetraisopropyltitanat, Tetra-2-äthylbutyltitanat» Xetra-2-
»äthylhexyltitanat, fetrasteäryltitanat, Tetroatihyltitanat,
Tetra(chlorätnyl)titanat, $etra»m-tolyltltanet« Tetraallyltitanat, '^etracyolohexenyltitanat, Tetracyclopcatyltitanat,
Tetraäthylsirkonat» Tetraiaetrijrlairkonat, Tetraieopropylssirkonat»
Tetraamyliirkonat, Bichloräiäthyltitunat (C^TiCOC^ii, )2)»
Monochlortriäthyltitanat (ClTi(OC2H5)^)1 und Blchlordiäthylairkonat (Cl^Zr(OC2Hc)2)· Ss oinö auch Verbindungen, wie
Hf(OCH3)^, Th(0C3H?)4, Th(OC0H^)4, Cl5Ti(OC6H4CH3), ZrCOO^^
Cl2Hf(OC10H21)2, Th(OC6H1^)4, und Zr(OC12H2^)4 eingeschlosstn.
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Bin· dritt· Komponente des Katalysator« kann alt Vorteil verwendet werden und besteht aus einem or^aniecnea
Halogenid oder einem Metallhalogenid, bei dem der organische Rest 30 oder weniger Kohlenstoffatom enthält und vorsugswelse eine* Alkyl-, CcIoalkyl- oder Arylrest ist. Speslelle
Beispiele sind Äthylbromid, Athyltrichlortitan, Brombensol,
Cyclohexylchlorid, Ss sind auch Alkali- oder Ammoniumhalogenide
anwendbar, ferner ein Aluaininanaloganldt(wena der Katalysator
eine andere Meta 11 verbindung, s.B. eine Titanverbindung enthält), ein Halogen, ein Halogenwasserstoff, ein komplex·»
Hydrid, eine Mischung eines organischen Halogenids und eines Metalls und ein Qrignardreagens·
Sine speaielliv Untergruppe von Katalysatoren, alt denen
man eine ausgezeichnete Farbe und einen geringen Aschengehalt
erhält, sind Katalysatoren, bei denen eine metallorganisch·
Verbindung an Kombination alt einem M«tallsals verwendet wird·
Die Verhältnis β · der Katalysetorbestandteile können in weiten
Orensen verändert werden, je nach der speziellen verwendeten
Beschickung und nach ά·η Betriebebedingungen, *·Β· von 0,02
bis 50 Mol für den ersten Bestandteil pro Mol des s#elten
Katalysatorbestandteils· Wenn ein dritter Bestandteil verwendet wird, dann kann dessen Anteil von 0,02 bis 30 Mol pro Mol
des sweiten Bestandteils betragen.
Beispiele für geeignete Ktttalysatorsysteae gemäss der
obigen Beschreibung sind folgende}
809803/0625
a) Alumlniumtr ialkyle, s.B. Triäthy!aluminium oder
Triiiobutyleluainium und dlt Halogenide vierwertiger Metalle
s.B. Titantetrachlorid.
b) ürganieohe Halogenide (β.B. Äthylbromld), tin'Halogenid »it elnea\enorgHniache^Element-sder vierten Gruppe de·
Periodischen Systems (ι.B. Titantetrachlorid), und ein Metall
»it niedriger Wertigkeit, «ie «in Alkalimetall, Beryllium,
Magnesium, Sink, Cadmium» Quecksilber, Aluminium, Gallium, "
Indium, und Thallium, s.B· Magnesium, »thylbromid und Titantttrechlorid, ala solche oder unter Zugabe τοπ metallischen
Alumlniu»·
o) Hu Halogenid attt tiae» Elemente der vierten Gruppe
Ae* Periodlachen Systems, s.B. Titautetrachlorid und tin
Metall geringer Wertigkeit, wie unter b) angegeben, *.a. Katriua oder Magnesium.
d) Sine Mischung von Titanhydrid unö einer raetallortjanisciien Verbindung, z.B. Almalnlumalkylhalo&enld, d.h. eine
Misohung von Titanhydrid und Athylaluminlumseaquiohlorld·
t) Titandloxyd und eine Met anorganische Verbindung,
ι·Β· Trialkylalumintum und Alumiaiumalkylchloridt, i.B. eine
Mischung von Titandioxyd und Äthylalualnlumsesquichlorid·
t) Sine MIbchung von Molybdänpentachlorid unci metallorganischen Verbindungen und Halogeniden, s.B· Triäthylaluminium
und Athylaluminiumd!chlorid.
BAD ORlQtNAi-8 0 9 3 0 :?■/Ü 6 2 5
g) Bine Mischung au· komplexen Metallhalogenide^ z.B.
Kallumfluorotitanat und «in« met anorganic ehe Vc r bindung und
aus, i^runpe der -
Neines/ χ y \ _-- —'
h) Eine Mischung ran Derivat sy der ,Oxyd« von Molybdän,
und Ammoniummolybdaten und ein· metallorganiache
Ve ι bindung oder ein Halogenid, z.B. Trüsobutylaluminium und
W ,des'
1) Sine Miechung eines Derivats tob Iridium* Plating
oder Qsiaulm* «ie Halogenide, Oxyde oder Komplexverbindungen
von Iridium, Platin oder Osmium, wobei diese fCoeplexverbinöungei
der Formel UJi* 7L· entsprechen, in der U ein Alkaline toll oder
ein Ammoniumradikal bedeutet, II* Iridium, Platin oder Osmium
ist, X ein Halogen darstellt, und y wenigstens - 1 ist und
wobei die Summe von χ ♦ y gleich der Wertigkeit von K1 ist
und einer Metallorganischen Verbindung, a.B. Triäthy!aluminium,
also s.B· Iridiumchlorid und Triathylaluminium oder Athylaluminiumstsquichlorid,
j) Wenigstens ein Derivat, wie ein Oxyd, Halogenid
oder Oxyhalogenid von Vanadium und Komplexsalse dieser Halogenide mit einem Verbindung aus der Gruppe, dtiexaus Ammoniumhalogenid und duisai AlKalihalogenid besteht, und eine met anorganische Verbindung, a.B. Triäthylaluminium, also beispielsweise Vanadiumoxyd und Triäthylaluminium.
k) Eine Mischung eines Derivats eines ^»etulles der vierten Gruppe des Periodischen Systems uus der Gruppe der HaIo-
S 0 9 8 Ü :' / Ü 6 2 5
- 23 -
genide, Oxyhalogenide, Hyciroxy&alogenid«, Oxyhydroxyhalogenide
eines Metalles aus der Gruppe von Molybdän, Jfolfram, Uran,
ϋ·1·η, Tellur und Polonium und Komplexealze dieser Halogenide
und dieser Oxyhalogenide mit einer Verbindung aus der Gruppe der Halogenide von Natrium, Kalium, Lithium, Rubidium, Caesium,
und Ammonium und eine metallorganische Verbindung, rfie Triathylaluninium, also z.B. Molybdänpentachlorid und ,.tiiylaluminiumdichlorid.
1) Ein Chromylhalogcnid und wenigstens eines der folgendem 1) ein Metallhydrid oder eine metallorganische Verbindung, 2) ein organiseues^MetalUhalo^enid und 5) eine
Mischung aus einem organischen Halogenid und einem Metall,
z.B. Chromylchlorid, Athylbromid uno Magnesium.
m) 1) Ein Titanderivat, 2) ein komplexes Hydrid und
3) ein Halogenid von Aluminium 2·Β· TetrabutyItitanat,
Liahiumoluminiuiaiiydriu und Aluminiumchlorld·
n) Wenigstens ein Halogenid vea Titan', Zirkonium*oder ι
Hafnium.und wenib^tens ein Hydrid von Lithium, Natriums
Kalium, Rubidium, Caesium, Magnesium, Calcium, Otrontium,
Barium, Lanthan oder Thorium, ζ.3· Zirkontetrachlorid
und Calciumhydrid·
o) 1) Ein £ohien*aH«er;:t off derivat eines der Metalle
Zinic, Cadmium, ,-uecksilber oder Magneiium und 2) eine Verbindung aus der Gruppe der Halogenide des Titans, Zirkone,
Vanadiums oder Molybdäns, der Oxyhalogenide des Titans, des
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142065h
Zirkonium«, Vanadiums, Molybdäns oder Chroms und Komplexeais·
der Halogenide und Oxyhalogenide mit ein, - Verbindung der
Gruppe der Halogenide der Alkalimetalle und de· Ammoniums
*.B. Eiäthyleink und Titantetrachlorid.
1)
p) Bin or^aninches Derivat eines Stalls der Gruppe
vjnetall;
IVa de· Periodischen Systems, Z) ein H/drid oder eine
Verbindung eine· Metalles der Gruppen II bis VIII de· Feriodiechen Syetems und 3) eine Verbindung aus der Gruppe der
Halogene und der Halogenwassejstoi'fe, a.B. Triäthylaluminium,
Titanbutylat und Brom.
q) 1) Ein Tri- oder -ketranalogenid des Titans, Zirkoniums, Hafniums oder Germaniums, 2) eine Organophosphorver~
bindung und 5) wenigstens eine der folgenden Verbindungen
(a) «in Organometallhalogenid, (b) eine Mischung eine· organischen Halogenide und eines Metulles unc (c) ein komplexe·
Hjdrid, S.B· Triätnylaluminium, Titantetrachlorid und Tripheny lphoephor·
r) 1) Bin Tri- oder Tetrahalogenid de« Titane, Zirkonium·, Hafniums oder Geriaaniums, 2) ein Peroxyd der Formel
R1OOR1, wobei R1 »iae* Wasserstoff, einen Alkyl-k Äraücyl-,
Alkaryl-, Cycloalkyl-, Acyl-, Alkenyl-, oder Arylrest bedeutet
und 3) wenigstens eine der folgenden Verbincungent (a) eiu/rf
metallorganiöches Halogenid, (b) eine Mi nc nun« eines organiticaen Halogenide und eines λ»βtulles und (c) ein komplexe·
Hydrid, s.B. Athylalumlniuoseequichlorid, Titantetraohlorid
und B«nsoylperoxyd.
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·) 1) Bin Tri- oder '^etrahalogenld des Titane, ZIr-
Vu,t
keniums, Hafnium· <xltr Germaniums, 2) «in Metallalkesy* und
3) ««Hievten· «In« der folgenden V<
rbinaungen (·.) ein ürganometallhalogenld, (b) eine Mischung eines organischen Halogenid« und eine« Metalles, und (c) ein komplexes Hydrid, *.B.
Äthylalumlniumseequichlorid, Aluminiumathylat und Titantetrachlor Id.
t) 1) Sin Halogenid dea Titane« Zirkoniums, Hafniums
oder Qermaniuma, 2) ein Hydrid aus d&r Gruppe der Hydride de·
Aluminium, Gallium, Indium oder Thallium und Komplexe dieser Hydride mit Alkallhydriden, und 5) ein organische· Halogenid
B.B, Titantetrachlorid, Lithiumaluminiumhydrid und Athylbromid*
u) Sin Halogenid dee Titane, Zirkoniums, Hafniums oder
Germaniums, 2) Carbide und aeetylenische Verbindungen und
3) wenigstens eine der folgenden Verbindungen (a) ein Organo*
metallhalogenid, (b) eine Mischung eines organischen Halogenide und eines freien Metalles unö (c) ein komplexes Hydrid, s.B·
Athylaluminiumsesquiohlorld, Titautetrachlorid und Kupferaoetylid.
Sie Materialien, die gemase cer Irfinoun^, polymerisiert
werden sind allgemein polymerieierbare Kohlenwasserstoffe.
Vorsugaweiee sind die polymerieierbaxen Kohlenwasserstoffe
Olefine mit einem CH2«C \ -Best· Sie bevorsugteste Klasse
der polymerisierburen Kohlenwaeeeratoffe besteht aus Olefinen,
die der Äthylenreihe angehören ubü cie bis zu 8 Kohlenstoffatome pro Molekül haben· Zu den polymeiisierbaren Kohlenwaocer-
SÜ93u:i/0625
- 2Ö -
stoffen, die sur Durchführung dtr Xrfladung verwendet werden,
gehören auch dl· IXfKXfX Di- und Polyolefine, bei dentn dl·
Popp«Ibladungen nicht konjugiert sind· Insbeeondere hat «loh
geseigt, dass Äthylen su eines feiten Polymeren polymerisiert
wereea tomn unmittelbar nach d«i e« mit solchen Katalysator»
susamaeneetsungen in Berührung gebrecht wurde. Belege Ie für
andere polymerisierbar· Kohlenwaeeeretorfe, die bsi dem erfij^hwgag«maaa«n Verfahren verwendet werden kunn«nt «lad
Propylen, XXBDDi Buten-Oi H«xen-O)und Octen-(l). Yere#eigte
Olefin· können «benfalle verwendet »erden« s.B. Ieobutjrlen und
auen 1,1~dial)qrleubetitui«rte Äthylene. Beispiele τοη Ei-
und Polyolefinen, bei denen die Doppelbindungen nicht konjugiert «lad und die gemase der !Erfindung verwendet werden können,
•lad Hex»dlen-(1,5), Pentadiene ,4) und Octatrien-(1,4,7).
misohuaeen 4er oben erwähnten polymeriiierbaren Kohlenwaeeeretoffe können la Qegenwart der oben beschriebenen Katalysatoren
su ejjaem festen Polymeren polymerisiert werden, a.B. duroh
Copolymerisation von Äthylen und Propylen, Äthylen und Buten-Ολ
Propylen und luten-(1) oder Propylen und einem Pen ten. Auch
Arylolefane, s.B· Styrol und alky!substituiert« Styrol« können
mit d«m erfiadungsg«maae«n Tsrfahren su eine» festen Polymeren
polymerisiert werden·
Die Jhrfinduag kann auch auf die Polymerisation eines
monomeren Materials angewandt werden, das konjugierte Diene mit 4 bi« θ oder aeur Kohlenstoffatosen enthalt. Beispiele von
80 9803/062 5
1420854 - 29 -
konjugierten Dienen, die verwendet; werden k'^uiiv. glnd But«-
d, 1 -
dien-( 1,5 )» I"Di
jl
,^ Fhenylbutadien-^i^ unc Sergl# I» liegt auch la
Rahmen der !Erfindung solche konjugierte Diese entweder
oder untereinander gemiacbt und/oder in Mischung rn.it einer
oder mehreren anderen Verbindungen iu polymerisieren« die
einen aktiven CH2-C* -Rest enthalten, der damit copolyaerisierbar let* Beispiele ffir β ob η β Monoolefine sind oben ange- |
geuen, Beispiele für andere Verbindungen, die den aktiven
-Rest enthalten sind Styrol, Acrylnitril, äfethyl-
acrylat, Uethylaethaerylat, Vinylchlorid, 2-Methyl-3«*Tinylpyridin, 2-Vinylpyridin, und dergl»
sind Paraffine, Cycloparaffine und/oder aromatiscae Kohlennachteilig
a -erstoffe, üie verhältniamäseig, inert sind, nicht d
und unter den Verfanrenabedingun^cn flüssig sind· Alkane
mit niedrigen Molekulargewicht, s.B. Propan, Buten, und te nt an
sind insbesondere dann brauchbar, «enn aas VenOkren bei niedrigen Temper türen durchgeführt wird· lie Puraffine und Cyoloparacrine mit höherem Molekular^e//iciit, a.3. Isooctan, Cycloiiexan, Methylcycloheacan und aromatische Verdüimuneemitteli
Ä.B. Benzol, Toluol und derGl. können ebenfalls verwendet »erden, insbesondere wenn man bei höheren leoperuturen arbeitet·
eigene Spesielle Beispiele für i^teriaiien, dl« eine
809803/0a25
einem Kohlenrfasaeratorfverdilii.atuiofimlct.el vermischt werden,
und dia bei dem erfindunksgemaestn Verfahren ale £ehazullunge-■ittel verwendet »erden können, sind fässer uncs Glyceriii.
Wässrige Lösungen organiecher und aaorgeniecaer Terbln-Aungen köoueu ^eaäee der JErfinduog e&enfalle ele Β·ηand lungemittel verwendet *erdea, >.B. Minerelsüuren« AUcali- und
tiacne Aücoxiole, eliphatieohe Ketone» elipoetiecAe organieohe
Säuren una Seter älijptnatieoner AUcoaole nit aiipna ti sehen
Säuren.
Spesielle Beispiele tür Benandlunuemittel elnd wäeerige Lösungen der folgenden Materialien* öalpetereäure, SaIx*
eäure, Ironreeeeretofff Sohwefeleäure, die Hydroxide von
Metriu», KallUÄ, Lithium, Bubidiu» und Ceeeiua und Aoixoaiu»-
hydroxyd, Hetrlumeoetat, Lithiumformiat, Küliuabutjret,
Hatrium»aleat, Kaliuebezieoat, Mtthylalkohol, Äthylalkohol,
leopropylalkohol, tert.Butylalkohol, Aeylalkohol, Siaethylketon, ÄtnylMthylketOA, Mtth/lpropylketon, Biäthylketon,
Ameleeneäure, Seeigeäure, Propionsäure, Atoylacetat, Methjlforaiat, Athylproplonat und Attribut/rat. Gmixm allgemein sind
väeerige Löeungen aliphatisoher Alkohol·, die bis einechl.
8 KohlenetoXfatome enthalten, aliphatieohe Ketone bie einechl.
6 Kohlenstoff sterne, aliphatische organi ehe Säuren öle einecal,
Ester,
mit,,
$ Kohlenstoff Storno und äXlphatiecherAlkoholeeteV^aliphatiecher
orgsnieeher ßäuren bis su 6 Kohle net of rat oseA brauchbar.
BAD ORIGINAL
809803/0625 ~"
BlMi Klaaat A*r Chela* bildenden MIttel, di· inabeeon-A·*· ear BtartAfflhruAg der XrliAdung geeignet let» enthält
41· AeAr««rtigeA AAlAoearboABäureA und di· Alkali»al»· dieser
IiMVtA* apteUll· IeUpIeU für öl··· TerbiAduAs«A «lAd da·
fetr*A*tritaMials d·» A%hjl**di*ai4&t«tr«*eeigeftur«t d«i Kitrilo-
der »t*thorltntritÄUp*nt»«e*iee»ur«, der
der AeaoniakdipropioneÄure, di· Natrlu»-
der Pieeeigeäwre, der Xrieeeigiaure uad der |
llyr«fl«A«ättr«f der AAlao^artottureÄiire-litN-dteeilgeaure, des
I9I1 ,!«-frUAiJWtriatayleaiA·, der Athyleadiamiatetraeeeig-
«a«ie«ttur·« der 1,J-Piamino-,B^tetraeMlgtAure, der Diätbjrlentriamia-
der HexuAethyleadiaaiatetraeeeiB-
4tr CyoloheaqrIaAiA-H ,Ä-die»»igeIur«, d«r Athylendiaain-
dergl.
geeiiaet.« Chtltit bildende MIttel lind eolche»
Al· ·1α·α ·7·Ι1·οα·α AuH)AIi AA)NiAt Α·γ dadurch entlieht»
da«· ·1α« lAtraAolekulare XoordinatiOA Ia 8yete»en auftritt,
Al· ·1α SoAator* oder AlneptorsentruA habeA, x.B· 3*1 icyIaI-dehyA OAd Ter»iAdttAs«At Al· sur lingbildune dur«A inter-Aolekolar« KoerdiAatioA Ia «jeteAeA fiAlg «lad, dl· *#ei oder
■•Ar KoerdlAAtionabiAduaeen bilden können, ».B. GljoiA und
J)i-(üjyÄthyl)-elyeiA. Oeeignete Chelat bil6«Ad« Mittel «IaA
8alieyl*lA«Ayd, ^ -AAiAoeiureA, s.B. Olyoin, gewiaae oreaniadxe
SleartooAaättren s.B· Phthal«*ur«t ö-DiketoAf, s.B· AcetylaeetOA, OlyoxiAe) i.B* DiitetnylflgroxlA, Bemoylbrenatrauben-
BADOBJGiNAi-S O 9 R ο \ j ο Γ 2 5
säur« und Ke t ox ine z.B. Berailoxim» Es sind auch Polyelkyltn~
polyamine verwendbar, κ.Β«. riäthylentrinmin, Trimethylendiamin,
1,2,5-Trieminopropan, 2,2-Blpyrldyl, 2-Aminomethylohinolin,
ß,ß-Dl*iminodiäthylanin, Tr !pyridyl und dergl·, organische
Diamide, a.B. iithändiamid, saure Γiis^e^oxyrerbindungen, z.B.
Pyrocatechol, < -Hydroxyoxime, z.B. ^ - cyloinoximt und
die Verbindungen o-Piienylendlßmin und ^,2^ie^Timethylersino/·
bez-sol. Auch Γioxyvelbindungen ».B. ο,ο'-Biphf-nol, Oxyamlne,
z.B. o-Aminophenol, Aminopyridyle, s»B* rv -Pyridylhydrazin,
orcani cue Bisulf ate un<: gewisse rithioäther sind ^eei&nete
Chelat bildende Mittel zur Durchfühi-un^ der Erfindung·
Eine besondere bedeutende Gruppe Chelat bildender Mittel
die zur Durchführung öfr Erfindung geeignet sind, sind kondensierte Polyphosphate, s.B. Katriumhexametaphosphat, Kaliuahexa-
metaphosphat und der^l· Eine Xlaaee von Verbindungen, die in
.^l us art ige
der Fachwelt als\ Phosphat e bek&iuit aind, sind Chelat
bilaeade Mittel, die zvlt lurchfiLnrunc, der Erfindung geeignet
sind·
Durch die ooen angeführte Aufzahlung von Verbindungen
soll keine Beschrankung der Erfindung auf diese Verbindungen
gegeben sein, da man ein beliebiges Mut lial als Behandlungsmittel für das erfindungsgemäses Verfahren verwenden kann,
sofern es eine eigene getrennte Phase bildet, #enn es mit den Lösungen der Oleflnpolymeren in einem Lö»untseoittel vermischt
wird und wan es Verunreinigungen, z.B. Katalysator aus der
Lösungsmittelphose extrahieren und ciese Verunreinigungen in
dee BehiiiidlUiij£aaiai;el3 überführen käuiitrn· Xn
Weise kaiiii, tjona Wuaaer als überwiegender Bestandteil da» ßehandXunGsmitüöXs
verwendet wird, irgendeine juaai-rlOaliche
anorgani oiie oder organische Verbindung verwendet ./erden,
die das rolyae.ee niello nachteilig beeinflusst, das la des
KohXenwa33eratoff gelöst ist« #obei diese Verbinaiiiib ent*ed«r
ale wäasricie Lösung oder sogar ale Suspension oder lieperaion
in VMa ier verwendet; «erden kann· Derartige Verbindungen müssen
in dem KohlenwasaerstofrverdünuunttSialtuel prakti on unlöolich
sein oder sie dürfen sich nur so «ienig in dem Koiiiexwasaeratoff
lösen, dass die Löelichiteit im Kohlenwasserstoff aeit hinter
der uöslichkeit dieser Verbindungen in ,Vasbcr
Ät)jylen .vui'de aui foX^ende .lieiae zu öixiem festen Polymeren
mit hoiiexa Molelcularse/zieht polymerisiert.
iiint Lösung von 0»^>
g J?riisobubjlaluminiuia in 400 com
C^ciohexun wux-ue in einen -^oh<ei* aua rostfreiem Stahl einge-
der unser uuioltatoiTubi;;,Oracle .,olialtön wurde« Per In»
it üiesee i><ihälterö «mrüe äarui in ein üeaiction&gefase mit
Fa .un^averaögen von <i»^ Litern (1/<2 Gallone) «ue rostfreiem
Stahl gepresst, das vorher mit Stickstoff &eepiilt war·
Eine Lösung von Q9Ty g i'ituntetrachiorid in 40Ü com Cyclohexon
Aurde diinn in der e^i'äen Weise in das Ά uktLons^taaa eingeführt,
worauf 200 ecm Gyclonexan in lexcner Weise iingt-Γüiirt
wui-deti, um den gesamten Katalysator in das Reaictionsge-
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«α spulen* £ae ^-ca^ttiQuzytJEtkuB wurde dünn drexmal ait
Äthylen bei der iemperfatur der Ua*sebung und be* einest Druck
von 14 atü (£00 pounds) gespult·
Das ^eaktionssefäss wurde mit einem Mantel versehen,
der Decalin enthielt uud dieses Utehjillungseystem «ar alt einem
Umlaufsystem ausgestattet« in dem iii&cel zum. Bxwarnen und Abküblen cies ^«oalina νvrge seilen waren. Auaserdem war im la
ψ άββ Heakt' cruigerä^ ea eii.e ücalax^e angeoränet, durch, die
Kühlwasser ^öXülirt weröea
Der Druck im BeaJctionsgefass wurde dann auf 2,ö atU
(40 psig) durch Einleiten von Äthylen bei einer Temperatur
von 29° (ä5°f) erhöht· ϊ>φλ Heakcionsgeraes wurde dann £axme
auijefÜhrtt um die 'i#mp«ratux· des Inhal&s üxeses vaefäesee auf
95 - ^9° (200 bis 2100F) *u erhöhen. Der Druck *urde solange
auf 2,8 atü (40 pe ig) gehalten, bis 39° (210°?) erreicht waren,
wobei dieser Temperaturanstieg 29 Minuten in Anspruch nahst·
Athjlen wurde danu solange in das Keäktionsgefäs^ ein^cprtiBet,
bis ein Pruck von 21 atü (500 psig) erreicht war und dieser
Druck wurde durch Zugab· weiterer Athylenmengen aufrechterhalten, bis die Poly&erisationsreaktlon praktisch au Ξαϋβ war.
lie Polymerisat ions sei ε dauerte 5 Stunden 15 Minuten und
während dieser Zeit wurde cie Te aper α tür auf 99° (210°?) gehalten· Aa Ende der Pol^merisationsxeit wurde das &eäktione*
gefae· weiter arwärat, »o dass die Temperatur auf 121° (2500F)
anstieg und diese £rwaxmun& dauerte 50 Minuten lung« >
Minuten
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spater «urde tin« Probe der Folymerenlosuns öurch tin Tauchrohr «ti* dem Κ*«Jet ionsgeffcf s entnommen« Γ ie ce Probe oca FoXy*
meren wurde, nach der Fällung &us der Iiösung, al« Probe 1
beseiehnet· Ansohliessend wurden 300 cc« Cyclohexan in das
Reaktionegefäaa eingeführt, wodurch der Inhalt des Gef&sses
etwas abgekühlt wurde« so dass neuerdings weitere rfarme zugeführt werden musste, um die Temperatur Im Reektlonr.gefäas
auf 121° (250°?) ansteigen su lassen. 30 Minuten nach der f
Entnahme der Probe 1 wurden 500 com destillierte· besser in
das Reaktlonsgefäss eingeführt· Bs wurde weitere Wärme aufführt« um die Temperatur wieder auf 121° (25O0F) ansteigen
su lassen und 15 Minuten naoh der Zugabe des Waaeers wurde der
Rührer des Reuktionegefäsee« eingeschaltet« Such j$ Hinuten
wurde der Rührer ausgeschaltet und nach weiteren ρ Minuten
wurde die wässrige Phase aus dem ßeaktions&e£äae abgesogen«
lach weiteren 12 Minuten wurden 500 com destilliertee Wasser
la das Äeaktionsgefäee eingeführt und es wurde neuerdings erwirmt um die (i'eaperutur uuf 121° (2500F) ansteigen ^u Iuüücu.
Sie·· Srwarmung dauerte 12 Minuten. Der Hülir^r .«uräe wieder
eingeschaltet und n: oh ein.r Tätigkeit von ^O Minuten. Bauer wieder ausgeschaltet· Die Waaecrphase wurue wieclnr auti dem He-
naoh ab— aktionsgefäss abgesogcn uno kmxxSoüumx ΛZ Minuten sjöüux x
schaltern des Ruhrers wurcwn 5vX>
ecm ücstilliertes WuBsex- in
due lieektlonsgefäas eingefüllt· Nach einer 11 Minu&en dauernden Erwärmung, wahre/ao der cie Temperatur *ui* 121° (250°?)
anstieg, ,νιιτάίί der JSjhrer -aeueraiii^a ein^ououaltet uuc der
Inhalt des Reaktion gefär-.sßa wuräe >O ülinutäa laiig £erd.lirt·
D-i.'r Hührcr -/uxvle rU.'in aun^tröchaltie b, fixe #äß3riiSQ iSiase aus
den lleutetiowiQef'aüß ab&eaooen» die iiaraetjueile entfernt und
in cer Süiilychlan,iO aua Oialauf gebracht»
Wem* BlGh aei' Inii< des Reaktioasgefäsaea auf
F) abgekühlt hatte» uann fvurde cer Deckel vom Reaktionsgefäse
abßenoQmen luid aas Polymere »vurd© aus aea RoaktioiistSefasfc
eutnoimueJi· In aem ßeeJctioiiegef äso konnte mau nur
festes Polymer&s sehen, öa daa gesamte Verdünnungsmittel
(G^clohexan) la ata angequollenen Polymeren war· Tlese J/Tobe
fies Polymeren wux-öe als Probe 2 bezeichnet·
Die Probe 1 wurde In vier !'eile geteilt und diese
Teile mit A, B« C unu D bezeichnet. Pie Probe 2 wurde in a.vei
Teil® geteilt» uxü mit S und F be^elcitinet wuräen. Die Proben
A und B wurden bei ?1° (16O0F) über Nacht in einem Vakkuaofen
t,etrocknet, Pie Probe B (festes Polymeres) wurde «aeisial in
einem "Waring1i-Mischer mit läetUy!alkohol gewaaciien, wobei
etwa 'i Liter Mttiiylalkoiiol l'iir jede Wa&ch6 verwendet mirde.
Diese Probe wurae dann ebenso wie die Proben it und E getrocknet·
Festes Polymeres, das als Probe C bezeichnet wur,
urde unter Rückfluss mit 5öO ccm einer Lösung» die ρ Gew.%
konzentrierte Salzsaure in Methylalkohol enthielt, 1 Stunde
lang behandelt. Piese Probe wurde dann Aie oben beschrieben,
getrocknet. Die Probe D, die in fester Form vorlag, wurde mit
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oca einer 5 ßew.%igea wässrigen Salpetersäure lösung eine
Stunde lang unter Bückfluaa behandelt, worauf sie dreimal mit;
>üQ ecm Wassar pro «fauuene £ew&ac\iiea wurde. Diese Wäsche wurde
in einem Kolben vorgenommen unci dauer to Jeweils etwa $ Minuten·
Auch ciiea· .Probe wurde in öer oben besciirieöenen Art getrocknet
tie -^robe 7 wurde aweiaal In dem "Wariug^-lüiocher jeweils mit
1 Liter destillierten! Wasec;r gewuaclien» wor^uX sie In der oben
.n^e^eoezten Xei&e getrocknet .-ui'tie, Xn c&x £ol,ßuaeu. Tabelle
lsi; uie Au^beube aes i'oi/m&ren una eier üiiteii des Polymeren
in jeder der in ver^ciiieaener neisie bui'^Dc.elteii Proben zusammengestellt.
P1 r O1 b e
A unbeiiapdelt
B Böhanölung mit;
C Behandlung iait» Balzsäure
D Be »udluiiis mit Salpetersäure
£ LÖsungsbeiiandlung mit Wasser
F B + Waschung dös ieafGii r
Gramm | •7 |
ö | |
to | |
11 | •3 |
56 | η6 |
Tie berechnete Konzentration der Lceuiie aänrena der Beiiandlung
oc:'ic3ur:2 mit öestillitrtciü Wasser betrug Q%£t Gew.56 de« Polymeren.
Pie Volumina des pro Volumen der I olymerealöaung. verwendeten flauacrmenge errechneten eich üu ^
BAD "'"*'
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In der folgenden Tabelle sind der Aschengehalt und die
Farbe von Scheiben einer joden der oben auge .,ebenen Proben
3U8i*Bimejaßeafcelitt wobei diese Proben bei 165° (5250P) unter
verformt wurden·
Probe
in
unbeiiendelt Q
BeriGJidlunf? raiG ifethylalko-
nol 0,29
Behandlung; mit ealaaeure 0»>t
Bei;sndluiib inifc Salpetersäure
£ Lösuntisbehandlung mit
■laa&ür O.Oci?
f B ■* \Ί UGt UhVJUcZ et ε e festen
Polymeren mit Wasser 0,072
garbe
Orau t gespren-.
kelt
Grau Gelb Gelb Graupeiss
Eine Lösung von 1,7 g Ath^laluminiumeeequlchlorid in
400 ecm Cyclo/iexan wurde in das ^eaictions; efäßß, wie es in
Beispiel Z beaciirie'ocn iett in ^leiUu.r 'iuie& «ie dort eingeführt·
jüine Lösung von 0,^g Teürabu&ylti&äuat in 400 ecm
Cycloaexan wurde aumi aui gleiche «eise in u.uj Reakuionagefäas
eingeleitet, 2(X) ecm Cyclohexan wurden uann ebenso wie
in Beispiel I in daa ilea^üionutselaaß gespult« I»ae Reaktionswurde
dunu dreimul mit Aikijiexi Wi. uer Temperatur der
'/γ
Umgebung und bei eiaem Druck yon 4^* atü (ί£ϋϋ peig) gespült·
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Das Seaktion3gefäas wurde dann durch Einleiten von
bei einir ieiaperatur von $2° CiJO0F) auf einen Iruck
von 5,5 atü (50 paig) jebracht unt au! £J° (ώΟΟ°?) ermirafc»
L'er Anstieg der ieiüpei- Cux dea likialta des i^aktioasgef as'-ea
auf 9p° (20O0F) duuerfce &j>
Minuten unti währe-ud dieser Zeit
wurde der Druck bei ji»5 aöU (^O peitt.) konaüanfc ijeiaalten. «im
dis TeBq?eratiur 95° (2^K)0F) erreicht hatte» wurüe Äth^lea
iü aaa lieaictionagefäus eixio<3toresafct bis» ein Druck von 21 atu
(500 psi&) erreicht: war· Temper.-tür uuu Druck wiiröen unmi
JO MLauLeu laitij iu£ 1e:'i0 (^pO0F) unu 21 «tu (i>üO psio) iieiialten»
wobei ciiese Seil ο ie *j.rklicu& i:olwiütr isation:: ze It darüfctilDe,
3Dan«.cii »urdea iÜO com O^cloiiexoiA iß ccs H>i'u.ictioii'\;,efüst
eliioeleifcfct uüd es waren 1>
Mnut.£ja erioräerlicli» um die
&ul 12';° (2^00F) Äneteitien au laeeen» 5 Hinuten
Ararde eifeu i-xobe 4ux- Pul^fii&j.ezilöciang aus= aem. Heaktionajeföss
€üi;aoaLaena fiese i^öbc öes Poiynsoren wurde ääcIi der
Full~ax*£ aus der LötiuUjj in viex X'eiie ^eLeUt, cie mit A, 3,
C und Γ beaeiah-ieb xarden. 'JSß wurden dan*. jJOO ecm Cyoloiiexan
in daa ^iuctiond^fasä eiiiisefüllt; uüd daß Ue^Li ti an; £$£&&£ 10
Ilinuten lana erwärmt um die Somper^tur -led r .*ur 121°
(25O°P) ansteigen ^u lasnen· Aii:chlioaßcnd .mrden 10Ö ecm
7as?K-r In ö;tn Rcikfcionagefäs-- eingeführt uucl es «ar eiue
von > Hinutan. nötig, ua <i«.c - iiJürniur suf 12Ί0
(250 F) 'inste.L«;en zu laa,:en· Γ :■* Häiuer
<ui.de daiiü eiii^e«ehaltet
unr der Ι.αΐ'ίΙ Cos ücu.-ifciom䣀i'ue es ^u Minuten 1ιαι<5
-'ch el· r Tr'üirrr -uru^u^i:.!^I ."Utde. Di© «fässrige
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Phase wurde dann aus dem Eeaktionsgefäas abgezogen, was Ö
nuuen lang dauerte. 2 Minuten später wurden 500 ccn destillierte«
Wasser iu das Keaktionsgefäss isagebflu und es isurde
5 Minuten lati£ erwärmt» wabei cie Semper*; tür auf 121°
anstieg, worauf der Kührcr an^usokaltct wurde· lic ^urde 50
Minuten lang gerührt, worauf α ie wäesri^e Tta.%&B obgessogen
wurde, was 7 Minuten lang dauerte. Es wurden daaa nochnale
300 ecm Wasser in das Reaktions^efäss eingefüllt und nach
einer Srurarsun& von 6 Limiten betrug ο ie temperatur deo Iitnalts
des fieäÄtiönßftefäefieeXQEX 121° (250°?)· In diesen Augenblick
wurde der Rührer eingeschalte t unü ee A'urce >0 Minuten
laaß gerührt· Nacn Abi&uf dieser Zeit «uröe aer Rührer aus^escnaltßt«
die Way-erpüase fturde ab^eaogea unr c^e ''armequelle
ausgeschaltet und es wurde Kohl-vast:;er auj-oh die Kühlgeleitet·
sieh aas JReaktionogefaas auf ^y0 (1200F)
kühlt hatte» wurde das keaictionsgefasG ßeßf/net unö daa Polymere
heraussenoasasa· Bs «urde fest^eRteliü, dass daß gesamte
von aeia ..,e quo I ienen Polymeren
war· Daa Polymere wurde in a«el üfeile geteilt und die Teile
als i-roben 1ί und F bezeichnet.
Die jceraass obiger ßoachreibua... aerööSGeixtien Probe«,
wurden daiai !"olLwnt-eriVGiae oenaxidelt.
Die I1TOOe i\ wurde« so wie sie var, oaüe weitere
t getrocknet, währenä c .? Probe B z.veinai in der festen
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Ehe·· in öts "Waring"-Mio eher gewaseheifc^iiibei di©
gleich der Temperatur der Ua^ebuas war und wabe! für
Wäsche 1 Liter Ifethy !alkohol verwendet wurde, ΰ!@β» Probe
wurde dann getrocknet. Die 1 robe C (in feat«» JSusfcanö)
mit 500 cor einer Lösung mit 5 <tew„% konsentrlerfcer Salzsäure
und Methylalkohol 1 Stunde lang unter Rückfluss behandelt;
und ene chi Ie «send getrocknet. Die Probte P9 ale in fester Form
vorlag» wurde mit 500 ecm ©iser 5 üew.%igisn «rässrigen Salpettrsäurelöeuüg
1 Stunde lang unt^r Hacicflua@ behanuelt« «cranf
die Probe dreimal in dem Kolben mit 500 com fässer pro Wäscäe
gewaschen wurde· Für «jede Wäsche waren 3 Minuten erforderlich·
Eieee Probe wurde danii ^trocknet· Die Probe Έ wurde eo wie
sie aus den Keaktlo&sgefäss nach der Lösuügsbehandlung gewonnen wurde» getrocknetc während die Probe F (Polj/niorsK in fester
Phase) zweimal in dem "'.'/aring^vHlacher ®it destilliertem
lasser gewaschen wurde« wobei pro Wäsche 1 Liter Wa&a&r
«endet wurde· Diese Probe wurde dann getrocknet« BIe
jeder der oben erwähnten Proben erfolgte über Haeiat in einem
Vakuumofen bei ?1° (160°F).
In der folgenden fabeile sind did Ausbeutev der
gehalt uac die Farbe aasaamejigeatellti, wobei die Farbe beßtimat
«uröe, nach dem öle Proben unter Druck bei 165°
zu Scheiben verfornit waren·
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f
r ο b e
A unbeüünäült
B BehadLcllujis *ifc He—
thy lalkdiol
mit
D £β2ϊ$&α1ΐ2&& Slit
üalpotte^euur*
F IL >♦ Waaciauiio des
festen
mit
mit, kassier
20,6
üeaamtaufsbeute:
mm ϊ?!άβθοΓ
25,7
0,57
0.029
0.029
Farbe
0,60 Grau gesprenkelt
Grauweiee
gelblich ««iss
er-s
2'i,5 0,029 leicht gesprenkel
tes Weiae
. 20Λ Ο,Οΐβ Weise
i5o,a
uei' ^t'.-uiidlung mit destillier*
von -öfi1- Ge««% aß gelöstem
des pro Volumen aer
iiicii au 1,96.
1,7 S ithjrlolumijiiuiaseequiohlörid, 0,5 S ^
txtaaat uud ins ge samt t li^ür Cvoloiiexaa ^ux-den in öas Beektionßif^äße,
iiß ee i» ^en Vor^erseiienoori üciöpielen beschrieben
iet, ebenso'*te In Beispiel IA eiii^eführt· Das
iioaktionBgefaor vmröt? daitri öreioMil ait ■ thylttn bei der Temperatur
der üaeebung uaC b#i einem Truck von 14>
ata (2 OO psig) gespült·
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Xa dta Reaktionagefesa wurde umn durch Einleitung iron
Äthylen feel tiner Temperatur von $2° (SK)9?) der Druck auf
3,5 atü (50 piis) erhikt und ta wurde so viel Wärme sugeführt*
date öl« Temperatur auf 93° (20Ö°f) anstieg· Kach 6? Minuten
erreicht· die Seaperatur 93° (2000F) und es wurde weiter
Äthylen sugefufert, βο dass der Druck auf 21 atü (300 pslg)
anstieg. Ditee temperatur von 93° (2000F) uafi der Bruok τοη
21 atü ($00 peig) wurden 2 Stunden und 19 Siiiiuuen lang in dem
ReeJctionegefilie aufrecht erhalten und zu dieser Zelt 300 ecm
Cyclohexan eingeführt. Ansohlleasend wurdeii 1? Ulnutea lang
erwärmt, wodurch die Temperatur auf "121° (2300F) an ties.
4 Minuten spater wurden weitere 300 ecm CysXohexan in da· Re*
eJctionigefäes eingefüllt und 37 Minuten lang sie auf eine
Temperatur von 134° (255°?) erwärmt. SSu dieaea Zsitpus&t wurde
eine Probe der Polyaerenlöeung vernituele eine« Tauchrohree
au· dem Reaktionetsefäaa entnommen, nach der Fällung dee Polymeren in dleeer Probe der Folymerenl$sung9 wurde da« feete
Polymere in Tier Seile geteilt unä diese Teile mit Λ, B1 C
und D bezeichnet· 2 Minuten später wurden 300 öc» Oycloiiexan
in das Reaktionegtiää eingeführt una es wurde 4- Hinufcen lang
bie sudelner Temperatur von 110° (2300F) erwärmt· Anschliesaenc
wurden 5()0 ecm destilliertes Wasser in das Hcaictionsgefäss
eingeleitet und 3 Minuten lang bis zu einer Temperatur von
121° (25O0F) erwärmt, t-er führer wurde dann eingeschaltet und
öle Mischung 15 Minuten lang gerührt uno aaechlieeaenä wurde
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der Rührer ausgeschaltet und öler wässrige Bias« aus dem
Sea&tionsgefass «bgesogcn· Bs dauert« 10 Minuten bis &i«
wässrige Blase abgelassen war uoC 2 Minuten später «uröen
500 «cm destilliertes Was«er in das ReaktlonsgefaSB gegeben«
Mach einer 3 Minuten dauernden Erwärmung stieg die TeEcperatur
auf 121° und der Rührer wurde eingeschaltet und die Mischung 15 Minuten lang gerührt« Der Rührer wurde dann abgeschaltet
und w&hreiid 20 Minuten die wässrige Blase aus des
Eeaktlonsgefäse abgelassen» 5 Minuten später wurden 5WG ccai
destilliertes Wasser in das ßeaktlonsgefäse gegeben, und
nach einer 2 Minuten dauernden Erwärmung stieg die Temperatur
auf 121° und der Inhalt des Reaktionagefäsees wurde 15
Minuten lang gerührt· Der Rührer wurde dann abgeschaltet und
während 10 Minuten die wässrige Miaae abgesogen· Nach 2 weiteren
Minuten wurden wiederum 500 ecm destilliertes Wasser in
das Be&l£tionagefäsß eingeleitet und $ Minuten lang bis auf
121° erwärmt. Die Mischung vmrde wieder 15 Minuten lang gerührt
der Rührer wurde dann ausgeschaltet unc ate wässrige Phase abgesogen·
Das Abziehen dauerte 5 Hinuten unc nach 4 weiteren
Minuten wurden 50ΰ ecm destilliertes Wasser in das Reaktioasgefäss
gegeben und während 6 Minuten auf 121° er<värmt· Sie
Mischung wurde daiui 15 Minuten lan& gerührt» der Rührtfr abgeschaltet
luid die wässrige Phase abgeaogen· Das Abziehen
dauerte 9 Minuten unc nach 2 ^eiteren Minuten wurden «leder
500 ecm destilliertes Jfasser in daa HeaktionGßeräss &e£ßhB&m
Während einer 4 Minuten dauernden Erwärmung ftIeκ el© Teiape-
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ratur auf 121° und der Inhalt: des fieaktionsgefäaaes mirde
Minuten lang gerührt« Der Rührer wurde dann abgeschaltet» die
wässrige Phase abgeaogen» öle Wärmezufuhr unterbrochen und
Kühlwasser durch die Kühlschlange des Retüttionagefässee geleitet.
ο Nachdem sich der Inhalt des ^eaktionegefässea auf 49
(120°?) abgekühlt hatte, wurde das ^eakiiioaegefass geöffnet
und das Polymere« das miο dem Lösungsmittel angequollen war«
aus dem Keaktionsgefäss entnommen· Dieses Polymere wuroä dann
in awei Seile geteilt« aie mit B und F bezeichnet wurden·
Die ΐτορβ A wurde getrocknetf so wie sie war» und die
Probe B in fester Phase xweimal in einem ".Varing"~Mischer
mit Methylalkohol gewaschen« wobei für jede '/asche 1 Liter
Methylalkohol verwendet #urde· Die Probe B -vuru© dann getrocknet· Die ^robe C In fester Phase wurde mit einer 3 @eaf«%ig$JQ,
Lösung einer konzentrierten Salzsäure in Methylalkohol« wie dief
oben beschrieben ist unter Rückfluss be-aaiuielfc xiitd die Probe
D wurde mit 5 %iger wässriger Salpetersäure 5 wie oben beschrieben«
unccX' Rückfluss behandelt. Diese Proben wirdsii dann
se trocknet· Die frobe E wurde 9 nach der LÖsunt>8beixaadluns
ohne weitere Beiiaudlun,; getrocknet« währenci die Probe W nach
der Lösungabehandlung »weiiaal in fester Fora ia einem "S
Mischer mit Je 1 Liter destilliertem Wasser gewaschen
Die !Trocknung einer ^eden ä^:r oben beschriebenen Proben erfolg·· über Hacht in einem Vakuumofen bei 71° (160°P>· Xa der
folgenden Tabelle sind die Ausbeute, der Aschengehalt und die
8 0 980 3/0 62 5 . >
Farbe der gemüse obiger Be 3 ehr si bung hergestellten Proben
»ueammengestellt· Ei® Farbe dieser Proben wurde an Scheiben
die unter Brück bei 163
verformt -«area.
Prob«
A uBbehsndelt
B Behandlung mit Methylalkohol 16,0 C Behandlung mit Balsaaure 15,3
B Behandlung mit Salpeter*
«äur« 10,2
B L§simgsb«handlung alt Wasser 44,0
FE + Waschung des festen Polymeren
mit iaeaer 34«3
Gesamtausbeute t 141,3
/ischengehi
Gramm in %
Gramm in %
Farbe
0,63 Grau
0,105 Grau
0,53 Grau gesprenkelt
0,58 Gelb
0,032 Grauweiße
0,022 Weise
Sie fol^msrenlösung hatte üur ^eIt der iieaemdlung ηIi destilliertesi
fasser einen bereciineiiea Gehalt iron 7,3 Gew.%
Polymeren« Di· pi*o Volumen der Polyiaerenloaitug veivrfend.eten
Volumina Wasser errechneten sich asu 2,56.
Äthylen wurde mit dem im folgenden Beschriebenen Verfahren
mi einem festen Polymeren mit hohem Molekulargewicht
polymerisiert·
Eine Lösung von 2,0 g TriisoDutylaluminium in
B e s chi t,-kung s-600
CGsi Cyelohexan wurde in einen kleliien ,behälter aus rostfreiem
stahl gegeben, in des« ein Stlc&stoffüberdruck aufrecht
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erhalten wurde. D«r Inaalt die see Behälters wurde dann in
Heaktionogtfäes aus rostfreiem Stahl mit einem Faaoungavtrmöstn
von 2*£ Litern f.4/3 Gallone) eingepresst, das vorher
mit Stickstoff g*£äüt war» Eine Losung von &*0 g Titantetrachlorid
la etwa 600 ecm Cyclohexan wurde dann auf öle gleich·
Weist in des Reaktionesefäso einceführt, worauf so viel
Cjclohexan durch den Bcechidainaübciiält^r su dem Heaktionsgefäss
geführt vrurd·« das« der &esamtgeh&3.t des Cyclohexane in
dem Beaüctlon gefäüBfi auf 2000 ecm stieg* Bas
wurde dann dreimal mit Äthylen bei der 'X'emperatur der
(21°) {70^) und 1* atü (200 pelg) gespult*
Tim ^eaOctionagefass wurde mit ein«aa Siantel verseaen,
durch den sea heisses oder kaltea Decalin zur Hegulicruag der
ΐί Biperatur der £eaktlonsmi£tchuus umlaufen Iti&mu konnte·
Aue β erde» var das Heaktionegefass innen mit einer Kählschlange
auegtiStattet, durch die man Kühlwasser führen Konnte·
Die Polymerisation #urü« dann eine«leitet, Indem man
den Druck im Heaktlon&tsefäss durch Zufuhr von Äthylen auf
2t8 atü (40 psiö) erhöhte. Man Hess dann die Polymerisationereaktion
weiterlaufen und presste su verschiedenen Zeiten,.-u-..<
Äthylen ein· Bach 4 Stunden 2ö Minuten wurde das Ifcaktionsjgefäss
durch das Decalin in dem Mantel auf 121° erhit;at,
welche Temperatur nach 50 Minuten erreicht war· Wahrend der
4 Stunden und 23 Minuten änderte 3ich der Druck von einem
Minimeldruck van Z9B atu (40 psig) auf mimsi Maximaldruck
von 23 atü (310 psig) uno die '^mperatiir stieg von einer
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Minimelteiiperatur von 27° (800T) auf ein· Maximalteaperetur
102° (21Jj0F) · Nachdem das Keaktioaagef &ae dl· Tejap*r*tur
121° erreicht hatte» «urde tin feil der Polymtrenlöeuuß
au« de» Beaktionogefoee abgeeogen» Der restliche TtIl dt«
Inhalt« de« £«afctlonsgefaase· wurde Ia «1a 26,5 Liter fass«**»
dt« ( 6 QaIlOAtA) lur Läaunösbehandlung üieneadee au« ro«t-Γγ·1·β Stahl beetexiendee ö»fäea «lnüeblaeen, das 6 Liter
GjolohMxan und >
Licer deetillitrtea »aeeer enthielt» Uer
Rührerr dl···· üefäaee« wurde dann eingeschaltet und eaA 11···
2,i? Liter Cyclohexaxi durch dae üeftictioasgefäse lauieA und
preaete ·· la dae aur Löaungebehandlung dienend· Gefäee,
einer Kontaktztit von 55 Minuten ewiichen der Polyeerenlöeung und Waeeer wurde der Rührer abgeechaltet; und dl« «äserig« Kia«e naoA 10 Minuten abgeeogen. 7 Minuten später wurden
5 Liter destillierte« Wasser (auf 121° Yorerwärat) eixißepreaet
und der Rührer eingeschaltet. Buch 2$ Minuten wurde der Rührer
abgeschaltet und nach 10 weiteren Minuten die wässrige Phase ahgesogen· 15 Minuten später wurde &<
r Inhalt de« Behälter· Ia eine Alumiaiumvaicuuiücammer abgeblasen.
Da« ft«te Polyeere wurde au« de« Teil der Polyaerenlöeung gewonuen, der am lind· de« Polymerisat lone vor gange*
aus de« fieaktionagefäee abgeaogen wurde· EIa !Teil die···
feeten Polymeren wurde iweimal In eine» "Waring"-Ml8cher
unter Terwendung toa jeweils etwa 2 Liter Methanol gewascheA«
809803/06 25
Der fteat die*·· festen PoIymerea wurde weder mit Wasser g#~
waschen noch einer weiteren Behandlung unterworfen· Paa Poly«»
mere, das in Lösung mi« Wasser in dem aur Lö^unsssbehaiidlung
dienenden Behälter behandelt war, wurde nicht mehr weiter-*
hin behandelt» Biese Proben wurden dann auf Aschengehalt ana·»
lysiert uncl die Farbe eines feile» einer jeden dieser Proben,
die bei 165° unter Druck verformt wurden, wurdo visuell bestimmt.
Die Gesaiat&usbeute sa Polymeren betrug 455t^ St wovon ~
1 β eus dem ersten Teil der aus dem Bea&tionagefäsβ abgeso*·
genen Löeun^ gewomien wurdea und von diesem feil wurüen 52» 9 B
in eisern n;.Varing"-Mi;;oher »it; M'-öaylalkoiiol t>ewaschen. Die
Menge des Polymeren, die auch dem .Vaschen mit ',Va«ser in
gewonnen .vurde» belief sicfe auf 23Ö g * Me berecaaefee
konaeatration wönrenä der Wasserbeiiaadluns betrug 3 §08
an Polymerem» Winrend das Volumen des Seliandluagsmistele
1,015 pro Volumen der PolymerenlSeuüg betrug· Die
dieser Verbuche sind unten im tabelle II angeführt.
II
Asche
Probe Behandlung Ga w.^ Färb«
A Aua dem fteaktion^gefäas a^ee- ,cht
lasse**» keine weitere Behandlung O9^B Braua, echley
ge 8 prt nice It
B ' Aui) dem Koaktionegefäse, in
fester Form ai^lieöH in einem
Mischer gewaschen 0,20? Braun ge-
spreaktlt
C Kit Wasser in einem liöaunt;»*
behandlungiebehälter gewaschen»
keine weitere Behandlung O9037 leicht leder-
farbig, Itioht ge*
epreiOcelt
8 09 80 3/06 25 BAD
XII
Äthylen wurde nach dem lii Beispiel IX beschriebenen Verfahren
?m einem festen Polymeren mit hohem iäolekulargewichfc
polymerisiert. Sie Bestandteile de« Katalysators waren 1,0 g
friisobutylalumiiiium und 1,0 g Sitantetraehlorid·
Nach der Reinigung mit Äthylen wurde der -Druck Ib
*eate*ioji»gefäes durch Einleiten von Äthylen auf 3,5 <uü (30 pe Jg)
bei einer temperatur von 21° (7O0F) erhöht« Nach 1$ Minuten
betrug die temperatur im *eaktion.«;ge£äss 77° O?0°F) und
der Druofc belief sich auf" 7 &tü (100 psig)· Es wurde weiter
Äthylen auge geben und nacn »eiteren 3>
Minuten betrug die iemperatu» 71° (16O0S1) und der Biuok war 2f1 atü (50 g>*ig)·
Die Menge des ethylene, die bis ßu diesem Zeitpunkt sugegeben
wurde9 ^*trug 68 g (Q,1^ lbs}· Noch. 5 weiteren Minute» wurden
500 ecm destilliertes Wasser unter Druck In daa ^cmkt 10113g«-
fass eingeleitet» worauf vermiutels des Dacalin öle 'i'eEQpe»
ratur im Reaktion ^efass auf 163° erhöht wurde · So wurden
0,604 Volumenteile Hasser pro Yoluaen KafcäüLyeatorlöauag in
das ^eaictionsgefäee eingeleitet· Die Zunahme der temperatur
auf 163° erfolgte In Ix) Minuten, Nachdem exe 'i-emperatur in
dem fieeictionegefUse auf 163° angestiegen war« wurde diese
Temperatur 2 Stunden lang aufrecht erhalten« Sann wurde die
Wäraeittftth? unterbrochen und es wurde Kühlwasser durch die
innert Kühlschlange it leitet* fahrend 2. Stunden wurde der Inhalt des £eektlonstSftfässes bei 165° kräftig mit einem ele&tri«*
BAD ORIGINAL
809803/0625
•ohen BUhrer gerührt· Hachdea sion dsV Reactions {0f ass auf
TH —trttirtr»t»r abgekühlt hatte, wurde da« übereenüssig·* nicht
umgestttste Äthylen au· dem fieektionegefäee abgelassen« IUn
kennte iwsi ettMttatt Phaita in dta R«aktioceg«f äee
DU «|ji«rig· Iha·· wurd« «bgtsogta und nicht w tit tr
und dt· Aul d·· VerdUnnungeftitttl» d·· Polymtren wurdt g·-
«ono«n· D«« ft*t· Polymere» dae man *ue der Löauag erhielt,
wurde dann dreiaal in eine» "f»ring1·-Mischer mit deitilliertem
Wasser gewejchen (1 Liter faster für Jede Wäsche), worauf das
Polymere über lacht In einem Takuuaofen bei 71° (160°?) s«-
troekaet wurde. Si· Auebeute an Polymere» betrug bei 61eaem
Tereucn 75 s· Sine geformte, bei öieaein Vereuch erhalten· und
bwi 165° unter Druck verf ormte Prob· war praktisch weise und
der Asohengehalt betrug 0,012 Gew.%.
M wurde eine Reihe von Versuchen mit der gleichen
Kataljsatorbeechiokune gemachtt mit der gleichen Meng· an
TerdUanune·- und Beh»ndlungeaitt«i und unter den gleichen
raturen« bei denen das Wasser und die Polymerenlöeung miteinander in Berührung gebracht wurden* Die·· Versuche sind unten
in Tabelle XII sueammengeettllt. Der Verbuch 1 in Tabelle IXI
wurde in dem vorhergehenden Abschnitt dies·· Beispiels beschrieben·
8 0 9 8-0 3/0 62 5
i | T e r β u | ο h Kr. | 66 | |
165 | 2 | 5 | 73 | |
Behändlung«t«ape- re tür .0 |
75 | 121 | 62 | 10,708 |
Ausbeute g | 73 | 63 | BOO | |
Schmeleindtx | 9,911 | 5tO76 | 0,32 | |
Molekulargewicht (durch Schrael«- index bestimmt) |
0,012 | 26 100 31 | 500 25 | 0,605 |
Asche (Ge*.$) | 0,605 | 0,0098 | 0,22 | OeIb |
Volumen Behand- lungsmittel/Volu- »en FolyasrsnlSsung |
Weise | 0,605 | 0,613 | |
Farbe der uatjt? Druck bei 165° ▼erformten Pro ben |
WeiB,sehr wenig ge sprenkelt |
gelblich Grau |
||
pie Versuche 1 und 2 «eigen die Verbesserung an den
Polieren, die sich ergeben, wenn das Polymere mit dem ertindungsgemäeeen
Verfahren in Lösung behandelt wird. Diese Verbesserung bei den auf diese Weise hergestellten Polymeren
ist aus dem geringen Aauhen&eh< und aus ihrer praktisch
welssen Farbe ersichtlich, die nach einer bei 165° unter
Druck erfolgenden Verformung beibehalten wird.
Die geformten Proben von Polymeren, die bei einer (Temperatur
behandelt wurden, bei der nicht das ganse Polymere in
Lösung war, hatten einen hohen Aschengehalt und eine gelbe
Farbe, was aus den Versuchen 3 unö 4 ersichtlich ist.
80980.1/0625 BAD0RtG1NAL
«53-
Nach de» Verfahren des Bei&piels XI wurde «ine Beth« von
Versuchen gemacht· In diesen Versuchen wurde Äthylen mi «inta
festen Polymeren alt nohem Molekulargewicht polymerisiert, wobei
ale gleiche Eatalysatorbeschiekung, das Verdünnungsmittel
und die oben beschriebenen Bedingungen angewandt <vurd«u Bei
diesen Versuchen wurde die Menge des In das Beaictionsgefäaß
eingeführten Äthylen» verändert, um so die Ausbeute dee festen
Polymeren au verändern· Eine derartige Änderung bei der Her·
stellung der Polymeren ergab lösungen alt verschiedener Konzentration
des Polymeren, die mit Wasser (5ÖO oca bei jedem Versuch
bei 121° in Berührung !gebracht wurden« Bei federn dieser Versuche
wurde das feste Polymere» nachdem man es aus dem Lösungsmittel
gewonnen hatte, dreimal mit destilliertem fässer in einem
nWarlnslf-Mi8eher gewaschen (1 Mter Wasser pro tasche), worauf
das Polymere 4iber Kacht in einem Vakuumofen bei 71° (1600F)
getrocknet wurde«
Pie i&rgebßiase einer Anzahl ΰ ie α er Versuche sind unten
in tabelle XV sueammeniestelit»
fabtl I1 β IV
V © rs u c η Kr«
A8Chengehaltj$T
75 | Λ' | 100 |
11 | ,605 | 14,6 |
O | ,0098 | 0,587 |
θ | 0t024 | |
Ausbeute g
IiÖeungskonsentratlon
(Gew.% berechnet) 11,1 14,6 18,4
Volumen Behandlungsmittel/
Volumen
Volumen
., 8 0:9a03/06
Ta bell e 17 (Fortsetzung)
Versuch Hr»
SeiuneXsifidex 9*911 €
Holekulargewicht
aus dt» SohaeXsindex 26 100 Μ Μ
Bigemrlekoeität 1,552 1«501
Molekulargewicht
aus Bigenviskesität 37 9^5 3ö 700
7«rbe der bei 163 9eiss«sehr Weiss ,sehr WeisSftXeient
unter Druck verfor»» wenig ge™ wenig ge- grau gefärbt
ten Probe sprenkeXt
oben beschriebenen Versueiis «eigen, d&es
Xösungen Kits verschi«denen E©naenferationen und Pol,, aaesr·
verschiedenem MoXefeuXargewieht mi« dem
Verfahren behandelt werden können und dabei PoXjmere ergeben«
die eine» geringen AsenengefeaXt neben w& die nicht entfärbt
«erden, trenn sie unter Druck yerfomt «®rdene
Ss «urden drei Tersuoiie g®ma@!xt9 bei u*m& Atliylea su
einem festen Po3j®eren nit iioliem MoXfteaargewiefeti v&l&mzXeU
*urd#t wobei die gieiahe Eetal^sstiirbeaoaiakuag» Sas V®rdün«
mm^ssBifefeeX und die Bedingiins<@n snes«wand% wurden» «it in Bei«
spiel XZ0 auster dass <lie Behaiadiangsaeit^ wäarei^ii der die
PolymerejaX^aeuisg In Berührung mit dem fsseer war9 geiadsi^t
werde · Sie %geb©isse disser drei Versuche sind uat#a in
80 9803/0 625
Tabelle T «ueemmengeatellfc. Bei Redest Versuch wurden 500 com
WauBetr verwendet unfi öle Polymer enlöaunß wurde bei 121° be«
handelt· Bei jeden dieser Versuche wurde das feste Polymere,
naohdta es «us dem Verdünnungsmittel gewonnen war, dreimal
alt destilliertes fässer gewaschen (1 Liter pro Wäsche), worauf des Polymere über Nacht bei 71° getrocknet wurde«
V e | 2 u | rauch | Mr | * | • | β | |
120 | 7 | ||||||
Behandlungeseit (sin) | 0,605 | 60 | 0,606 | ||||
Volumen Behandlungs« Mittel/Volumen Poly» nerenKSsuns |
0,0098 | 0,611 | 0,020 | ||||
Asche Gew.% | 9,911 | 0,029 | 12,451 | ||||
Senaelslndeac |
(aus dem SchsMlslndex) 26 100
fsrbe der bei 163° Weiß,sehr Weiß
unter Druok verformten wenig ge-Probe sprenkelt
diesem Yersuoh wurde Wasser eingefüllt und nit den anderen Mater lall« a 60 Minuten lang in dem ReaictlonegefAss gerührt, jedoch wurde die temperatur für nur
^.4- Minuten auf 121° gehalten· 33 Minuten waren erforderlieht um den Inhalt dee Beaktionegefäsaes nach der Zugabe
von Wasser auf 121° su erwärsien und nach 3*4 Minuten wurde
das Kühlwasser In U&lauf gesetat* Die temperatur betrug In
de» Zeltpunkt, in dem das Wasser afegsso-ea wurde, 19 Minuten
spater,.^0 (110°F)·
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Die obigen Versuch« seigen« dass die Behandlung xe it e
während der die Polymerenlöaungen alt einem Behandlungsmittel
in Berührung stehen« innerhalb weiter Grenzen geändert werden
kann·
B«leplel YI
Se wurde eine Heine von Versuchen gemacht« bei denen
Äthylen iu einem festen Polymeren alt hohem Molekulargewicht
vermittels «Ines Katalyse torsystems polymerisiert wurde« das
AthylfULuminiumsesquichlorid und T«trsbutyltitanat enthielt.
Ein sjllndrisches Beaktlonegefäes v das mit einem Rührer«
einea fftsserkondensor ua& einer Auslassleitung versehen wer»
durch die Aceton umlief« das auf frockeneietemperatur abgekühlt war« ferner mit Einlassen für gereinigten Stickstoff
und Äthylchlorid unä mit einem Rohr für ein Thermoelement«
wurde alt Stickstoff gereinigt ttnc mit 150 g Alumlniumspäaen
beschickt. Sas Binlassrohr für das Äthylchlorid reichte bis
nahe sum Boden des Heaktlonsgefässes« so dass das Athylchlorld unter der Oberfläche öer ^aictlonsmiochun,; austrat·
Während äes Versuches wurde ein langsamer« ^eäoch stetiger $$
ecrom von Stickstoff durch den Behälter .eleitet, um eine .
inerte Atmosphäre sicherzustellen·
Die temperatur des Rea&tlonagefässes .vurce auf 70°
erhöht« worauf mit aev 55u£.abe von Athylchioria begemien wurde·
SaCh Beginn der Heaktion« wurde Allylchlorid mit solcher
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Geschwindigkeit eingeleitet, dasπ der Konsensor nicht überatr&tte
und die temperatur wurde bei 120 <* 150° gehalten·
Das su@rst gebildet« i*eodukt} diente ale Medium für die restliche
Reaktion« Sie Zugabe von Äthylehlorid wurde über β Stun*
den fortgesetzt und dann tmterbrochen. Das flüssige Produkt,
das sich bildete« blieb flüssig« wenn man die Mischung aber
Nacht bei Zimmertemperatur stehen Hess. Am nächsten 'faß wurde
öle Mischung auf 120° erbarmt und die Sugabe von üthylchlorid
wurde «leder aufgenommen» wobei die Geschwindigkeit so wie
vorher eingestellt wurde« damit cie temperatur auf 120 - 150
,nicht weiter - ^wurde,
gehalten wurde· Wenn das AthylchTörTä) Verbraucht W1 was α loh
durch eine Temperaturabnahme bemerkbar machte« dami wurde die
fortgesetzt·
Bas gesamte flüssige Produist wurde bis auf etwa 100 ecm
aus dem ^eaktlonagefäss ho raut genommen und weiterhin in Stickstoff atmosphäre gehalten· Dieses Produkt wurde ά.mn bei 72 75°
und bei einem Druck von 4 mm ;ueckailber destilliert· Das
Gereinigte Produkt war eine farblose Flüssigkeit« die einen Chlorgehalt von 4?«4 Gew.% hatte· Der theoretische Chlorgehalt
für eine aquimolare Mischung von Diäthylaluminiuachlorld
und ÄthyXaluminiumdichlorid liegt bei 4$ uew.%· Die gebildete
praktisch äquinolare Mischung von Diäthylaluminlumchlorid und
Athylaluminiumdichlorid (hier ale Äthylaluminiumseequichlorid
bezeichnet) wurde dann in Gyclohexan gelöst« wodurch eine Lösung
entstand« die 0«24 g des Sesguichlorids pro cool ßöeuag enthielt·
BAD ORIGINAL
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500 oca Cyclohexan wurden In Minen SreiheJUdfölbt n «ing·-
füllt» nachdem der Kolben ait vorgereinigtem Stickstoff gt·
epiilt »ar. 8 com (1»9* g)
die» wie oben besolde ben* hergestellt «er, erurde dann au
42 coal Oyclohexan (alles unter vorder©ini^t©& Stickstoff)
gegeben mid dies« ϋΐΰοΐΐΐΐαβ '4urde dann la Hau lii'etnslsicolöt
eißgegoastn, während dieser alt eticketorf gespült wurde.
0,56 g Tetrabutjfititaüat: «»tiraea dann veraifcfcela «iner
in äou Solben gegeben· £®r Inhalt den Kolbene *uröe daan ciuroh
einen 'i-'riehter in eiiien Selialöer aua roatf eiern Stahl ge«
goes en» der unter Stickstoff Ubv?rclruck gehalten wux4üe.
Der Inhalt ßes Behälters ;vurde dajm in ein fieaktlonagefäes
mit einem Faösuiigavermögeii von ^^ Liter (V^ Gallone)
ein,i«pre*»t, der vorher mit StleJcatoff ijeepült war· C
heacanlSaungemittel mirüe dünn durch den gleichen Behälter
iü das -tteaktiojaagefäas eingeführt« durch den die Katalyaatoreieehune
zugegeben worden «rar« XUc Menge dee auf öiese
.feiae eingefüllten Cyclohex^na war gleich uev Menge, ale not»
wendig war, daas die Geaatitnience des erforderlichen Verdün,-nungsmi&tela
erreicht /mrdü» d.h. 1 ^K)O ecm· Daa ^caktiona^ewurde
dann dreimal mit Äthylen bei der l'emper iiur der
und bei 14 atü gespült. Don Beaktioaeeefäse wurde
dann durch umlaufe au β β erwärmtes Dec al in, das in dem Heiz«
mantel umlief» erwärmt und mit fortscbxe!tender Polymerisation
wurde die Zu.,ab« von Äthylen fort es«tat. Ruch 60
Minuten war die temperatur von 27° (öO°F) auf 82° (1Ö0°F)
. BAD ORIGINAL
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und eier Druck hatte sieh von 2,8 atü auf 16,β atü
(40 « 260 psig) erhöht» An dieser Stelle wurde die Zugabe von
Äfchylea In &ae &eaktionög«fäss unterbrochen und es wurde
festgestellt, dass 1^7,5 ß Äthylen in das ^eaictionagefasp
eingefüllt worden waren« In diesem Zeitpunkt wurde die Sr-
«ix<siu»S de« '.Beakfcionsgef ässes unterbrochen und riss Kühlwasser
wurde la umlauf gesetzt. Das Axeaktionns<jfäs» wurde auf 4-9 bis
54° (120 - 1JO0F) abgekühlt und 1 Liter einer Wasser-Methanolaischung
mit 12? com Methanol wurde in das "eaktion--efass eingepresst·
Der Inhalt des -Heaittionsgefaisses wurde dama auf
165° er»SüMafct und die Poiyiaerenlösuii^ unc die «äöarige Phase
wurden unter fiühren bei dieser i'eiaperat..r 4 stunden lang in
Berührung gebracht· Hack Ablauf dieser ^eit wurciG die wätisrige
Phase dbg«sogen unc das ^eaktiouB^efäss ciaiui auf Ziuiteertempera
tür abgekühlt· Das feste» ausgefällte Polymere svurde von dem
VerdÜonungsaittjel abfiltdert und in drei getrennten
In eines BW*ringM-Miecher gewaschen« wobei 1 Liter destilliertes Wasser verwendet wurde, 1 Liter einer 50 t 50 Wasser t MetkanolBischung
und 1 Litter Methanol· Pas Polymere wurde dann
In einem Vakuumofen bei 71° üb<;r ü:cht getrocknet. Die Ausbeute
an Polymerem betrug bei diesem Vyrauch 116*5 S und
dieses Polymere hatte einen Asciiengelialt von 0,04-1 Gew.%·
Dieser Versuch ist in Tabelle VX mit 9 bezeichnet.
Ss wurden noch sswei andere Versuche geraacht, bei denen
praktisch die gleichen B<u ingunf-en angeviandt wurden, ausser
dass andere Behandlungsmittel Ver<i/enäuns fanden. Die -krisebnlsse
dieser Versuche sind in Tabelle VI ^usa:,aei-.geatellt·
S03803/Ü62S
• € O —
labt lit VI
Gev/, in H |
Ve r e | uch Nr. | 10 &ew.#Ssaii saure in HnO |
|
1000 | 9 | 10 | 1000 | |
Methyl- | H2° | |||
Menge de« Beh&nd» lungsmittele ecm |
0 | 1000 | 0,626 | |
Behandlungsmittel/ | 240 | 120 | ||
(Voluoen pro Vol.) | 116 | »61? | 0,6^2 | 94 |
(Minuten bei Be* hfcnölungßtemp·) |
0 | 120 | 0,061 | |
Auebeute g | t$ | 80,4 | 111 ü teigrau | |
Aeete Gew,% | ,041 | 0,057 | ||
Farbe fier bei 165° | Hellßröu | Hellgrau | ||
tinter Druck verformten
Menf,ezi ÄtiAylöluBiiniuiasestiulciilovla, Ie trabufeyltita-Verdiiiiiiuzi(töiüivtöl verwendet« Bei uieseiti V,i*jucLl betrug tiifc llefaktiioii8Äeit 170 Minut»eii, wälix-ejua uie 4i6iapertiiiur
und üer Druck praktisch tnau eo wareri, wie bei tu labe lie VI
angegebenen Versuchen, Duf. ioiymere aus öieeeia V^r; uch «urcLe
Ί Lib«r CyclohMXtüi in einen "Warinti^-Mi-oliei gegeben, das
wurde fabfiluiioit und une lol^iueie in a«ei Seile
bfcteilt. Ein fxexi wux-ae ail einei ^%1^βη wäsiii-i^e^ yalpetersäurts in eineu Dieiiiuliikolben bei 1OÜ° 60 Kinu ,en laue, Lie-
«aeciicn, worauf tius lolyuere &ui einem Filvei mit ',Vasäer
wurde. Di 1 uiiaere Teil «urde bei ·X)0 ÖO Minuten lan.5
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BAD ORIGINAL
mit? einer 5%is©n Lösung konaenuxüerfcer öalaaäure ία Methyl·
alkohol und anschließend vxiz Wasser gewaschen» Die Probe»
axe mit Salpetersäure gewesenen wurde, hatte einen
halt von Οβ5Ί!>
Gew.^, während aas Polymere, aaa mit
In Methanol gewaschen war, einen Aiao-uen&eimlt von 0,152
%Qv*m7i hatte· Eine wnbehenclelte -Probe hatte einen
von 0,74 Gew,^· Ιίίβ Färbe- dar mit- Salpetersäure
Probe war gelblich Braun» Die? Farbe der mit Salaeäuro-Mefchanol
bciiiaaäelten .t^obe (verforet) war ^elDlich Grau und die unt>ö~
handelte Probe (verfornt) h&tte eine braune Farbe·
Es wurde eine Beine von Vereuchen ^eraacht, bei denen
Äthylen au einen feacen Polynieren mit hohea Molekulargewicht
polyaerisierfc wurde, wobei das Katalyaatorsystem <3ea Beispiels
VI verwendet wurde· Bei äieaen Verbuchen wurden 1,^44 g
AluminiuEi3eaq.uiehlorid verwendet und 0,42 g Tetrabuty!titanate
Die öenge des bei diesen Versuexien verwendeten VeröUnnuuge··
mittels belief sich auf 750 ecm Cyclohexan, während die
Riyktionsbedingungen praktisch die gleichen waren wie i|& Beispiel
VI· Bei diesen Versuchen wurde cie PolymerenlSaung bei
jedem Vereach isit einaa andsrea Beiianciiuns«mil:tel- in. Barührung
gebracht. Bie Behandlung*temperatur betrug bei diesen. Versuchen
165° und die Behaudluagaseit 2 Stunden· Die Brgebolaa·
einer Anaahl dieser Versuche sind in Xabelie VII »uaa ma«ηgestellt·
Bei jedem dieser Vereuuhe wurde daß feste Polymere,
BAD
8.£};a 8 O 3 / O 6 2.5
■jr.
dan gewonnen wurde« dreimal in einem "War ingw~Mi« eher gewaschen,
wobei «tu? ersten Wäsche 5 Liter Wasser« zur- adelten
Wäsche 2 Liter eines 50 t 30 Methylalkohol t Waaser«Gemlechee
und sur dritten Wasche 2 Liter Methy!alkohol verwendet wurden.
Bohandlungsmi ?tel
Menge des Behandlungsmittels in ecm
Volumen Behandlungsmlttel/VoXumen PolymerenlSsung
Ausbeute in g A3 ehe Gew.it
Schmelsindex
Molekulargewicht (aus dem Sohmels* index)
Molekulargewicht (aus Eigenviskoaität)
farbe der bei 163° unter Druck verformten Proben
f, e r ι | *t4 | 0,6*6 |
Acetaldehyd in H2O |
57,0 | |
luoh Nr. | 55,5 Ätliylace- 64 Acetal tat dehyd 450 H2O 450 H2O |
0,02 |
15 | 0,625 | |
n-Butylalkohol Äthylaeetat in R2O in H2O |
58,5 | |
Si Alkohol 450 H2O |
0,056 | |
0,636 | ||
54,8 | ||
0,05i | ||
Ö8
Grau
56 500
Weiss
5,029 122 960
Grau
polymerisiert
einem festen Polymeren mit hohem Molekulargewicht
8 0 9 803/0625
ßAD
■ rr
Pee katalytisch Syete» bestand au» 1,9* S Äthylalttaialua«
eeequionlorid und O»12 g Chronylctilorla. Uie ©eaamtaaenge des
bei die··» Tereuch verwendeten Verdünnungsmittel« betrug
1 $00 cc» gereinigtes Oyelohaxan· lach de» Äiaf lillen de*
lye»tor· und öti Verdüiuauxigenittitele Aurd« <Saa ^eaktiioiisgtfä
or«!mal mit Athyltu bet der iamperatur der Üsagebung und b«l
«til gt«pult. Per DrueJc la Beaktlo&egef&se «urö* öana.
von Äthylen euf 1^V4 atü (220 ptlg) «rhöht, wobei
öl« Teep«rutur 29° (S^0F) betrug* Nach i? Minuten war der
Druck auf 16»1 fttu (230 peiß) unö öit Temperatur mat 32°
(90°F> angeetiiB·!!· Ia öl·»ta Augenblick wurde öle £urührung
von Äthylen unterbrochen und es wurde feetgeetellt, dass
1$9 6 (0f306 It.) Äthylen In das Heaktionssefäae eingeführt
waren·
Men lieae die Reaktion eine Stunde lang seiteilaufen
und au dieaea Zeitpunkt wurde dem Reaktor durch das Xtecalin·»
Heiaayecen Warne *u;eführt, «ach ±j iiinutcn habt*e die Temperatur Is Beaktionegefaed 95° (2000F) und der Truck 14 atü
erreicht· flach einer «eiteren Stunde war eic 'i'omperatur auf
62° gefallen, während der Druck konatant geblieben war·
In dieaea Augenblick wurden 1000 ecm deatilllertiea
Waeaer in da« ^eux-tionegefies eingepreaet und der Rührer surde
eingeechaltet· Die iCeaperatur stieg raech auf 93° und es ^urde
eine Stunoe lang geriLnrt, wahreiic das Heaktlan^sefiSLSis und
sein Inhalt auf dieaer Teapei tür und auf diesen Druck gehalten
8 0 9 8 0 3/0625
wurden· Der Bührer #urde dann abgeschaltet und nach 30 Minuten
ifurde dl· wässrige Phase aus dem ^eajctlonssef äe» abgezogen,
Weitere 1000 com destilliertes Wasser vmrden nach 15 Minuten
eingepresst und der Rührer eingeschaltet· Die ^eaktionsbedingun&en waren zu diese» Zeitpunkts 93° und 14 atü· Die Berührung der Po-.jrmerenlösung mit Wasser dauerte 35 Minuten
wurde
und su dieser ^eIt ins der Rührer ausgeschaltet· Man lies· dann
dem Inhalt de« fteaktionsgsfösse« ohne Buhren über Haoht auskühlen. Das fee te Polymere, das während der Abkühlung*seIt ausfiel, wurde Ton dem Wasser und von den flüssigen Kohlenwasserstoff phaaea abgetrennt. Sas feste Polymere wurde swsiaal in
de« "Waring*-iti<?cher gewaschen, wobei jedesmal 1 Liter destilliertes Wasser verwendet wurde« und daan über fischt bei 71°
in eine» Vakuumofen getrocknet· Die Ausbeute des Polymeren
betrug bsi diese» Versuch 71 g und dieses Polymere hatte
einen A chengehalt von 0,004 Ge*«$. Die Konzentration der
Polyaerenlösuxig wurde «rähre&d der Beliaiullunsa^eit au 6 % berechnet, während das berechnete Verhältnis der Volumina, des
Beüandlungealttels pro Volunen der Folyaeienlöeung 1,27
betrug· Die Bigeaviekosit&t dieses l'olymeren (in Tetralin)
betrug Sf $«920 und aus dieser Sl^enviekosität (inherent
visoosity) errechnett sieh ein Molekulargewicht vqa 144 745·
Sine Probe dieses Polymeren wurde bei 163° unter Druck verformt· Die Farbe einer geformten Probe dieses Polymeren war
gelblich grau·
8 0 9 8 0 3 / U 6 2 5
Βία Versuch aur Polymerisation dee Äthylen wurde
praktisch nach dem gleichen V« rf ehre η wie obe» durchgeführt „
wobei 2 g Athylalumiaiumeesquichlarid, 0,1 g Chraiaylohloriä
und 400 ecm Heptan (Verdünnung) verwendet wurden» Sie maxima-1· i'eoperatur betrug bei diesem Polymerisat ions versuch 2°
während der höchste ürucic 28,9 atü (555 peig) erreichte. Die äeaktioneseit betrug 1 Stunde tmu man erhielt ein·
Ausbeute voa 105 6 dee Polymeren. Das feete Polymere» das
sieh gebildet hatte, wurde in einem n<ffaring*-»lfit&cher mit
Methylalkohol (etwa 1 Liter) gewaschen. Das gewaschen· Poly«
«ere hatte «inen Aschengehalt von 0f294>
Ge-u% unci ein· unter
Brück perforate Probe (165°) dies·* Polymeren hatte eine
dunkle gelbbraun« Farbe»
Äthylen #urde zu einem festen Polymeren mit hohen
Molekulargewicht durch eine katalytisch© Polymerißation unter
Verv/fc»ndung «Ines Katalysatoreyateme polymerisiert* das
Llthiumaluminiumhydrid und Titaasetrachlarid enthielt« Dies«
Polymerisation wurde vermittels des folgencec Verfahrene
durchgerührt·
0,2 g Lithiusaaluminiumhydrid (feat) wurden in ein 4,5
XÜ Liter (1 Gallone) fassende· ReaktionsgefsUie aus roetfrtiens
Stahl eingefüllt, worauf das Hydrid mit iOO com Cyclohexan
bedeckt wurde· Das Äeaktioas^efäas wurde dann verschlossen
BAD ORIGINAL
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- m
«ine Losung von 2 g iitantetraehloriä in 200 ecm Cyclohexan wurde dann vermittels de* in äea vorhergehenden Beispielen beschriebenen Drmck-Beachlckungebehälters in dee Reaktionsgefea* ·ing©führt. 1000 ecm Cyclohexen wurden dann durch den
Beschickung-behälter tu daa Beaktlensgsfäsa eingeleitet; um
irgendwelchen Katalysator» der an den Wänden des Sy β tem« haftea geblieben war« Ia dae Keaktionsgefäas au spülen» D*e
Kcaktionegefäes wurde äann dreimal Bit Äthylen bei 14 atli
gespült, worauf der ReaJitionedruok auf 0 atü abgelassen wurde.
Das iieaktioßflgefäßs .vurce ourcli ein Pecalin-HeiaiaiLiaeyeten erwärmt und hatte nacn 47 Minuten die temperatur von 93° erreicht. Per Druck betrug in diesem Augenblick noch 0 atü«
Äthylen wurde dann in das Beaktionsgefäaa eingepresst» bis der
Druck in des Oefäs» 21 atü erreicht hatte« Hach 4 ifinucen
wurde die Einleitung Ton Athjlen unterbrochen und es wurde
eine ieaperatur von 83° (190°7) festgestellt· Der Drue* betrug in diesem Augenblick 21 atü· Man Hess dann die Reaktion
29 Minuten lang laufen, wobei die temperatur 93° und der
Druck 1$94 atü (220 peig) betrug» Der Druck im Heajctionsgefäß
wurde dann durch Einleiten von Äthylen wieder auf 21 atü. erhöht und nach 5 weiteren Minuten vurd« die Einleitung von
Äthylen neuerdings unterbrochen» temperatur und Druck betrugen in diesem Augenblick 93° und 12,& atü (230 psig). Die
GeeatmtEienge an Äthylen« die seit Beginn des Versuch·« eingerührt war, betrug 144 g.
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U20654
lit·« al« ^aaktiaa 95 Miauten lang #eiterlati£*a
tiad pMMti d*nn 1000 ««* deetillierte* feeotr Ia daa Reaktion»·
fvfaaa aia» Temperatur und ©ruck betrugen *ur Zelt der «aaseraugabe 93* und 2%8 atü· BIe Poimmerenlöeung und da« f aaaer
«urtaA 1 etttndt Xa&e luiuuMn g«rühr% und 4axm atr Rvihrtr aueg«»alialt·** lecb. 50 Mi&utta wurdt dl· wüeerig· Huuit abg«iogta
UAd M»li 20 welttreo. Minuten wurden «altes« 1000 eon d«etilXl#rta* Waji*tr «lngtprtcst· äüoä «iaer Rührtitlgkeit τοη 50 Minu*
tan wurdt dar Rührer *b«e*clx*ltet und aacä weiteren 30 Miau*
*wrda die wäaerigt Äaiie «ntfertt und da· A toy lea ant-
bav« atogeXoaean» Dia Teegparatur öee RenktionagefiLeaee
»etru« während dar eaaastan Waeaarbehandluag 1$8° (2800F),
Paa *eaJctl«negef Äee ilea· aan dann auf Zianer temper «tür abkOhl«A und daa PolyAera «urda gewonnen* sin Teil &** fee tea
3>elys*r«n wurde *λ·1**1 in eine» N«aviAeM«llieoha7 gawaaeiien,
wdkml tüx jada 8äech# 1 Liter deetilllerte· «a««er Temendet
wurde· l>ex endere fail dee Polymeren wurde «etrocknet, uo»
alttelaer naondea daa Poljreer· au· dam &«alttia&ag«faaa herausseAOMAan wurde, Pia Oaaaatauaaawt· daa Poiyaeren Uetrug bei
dl···* Vereuoh 11191 § und aen erreonnete au· die··» Wert,
da·· dia lanmentretion dar Polyeerenlöeung aur 8«It dar
Waeserbehandlung O1? Oew«% betrug· Men erreoimefce euca, das*
da« Yerfcaltfti· der Volumina d·· Beha dlu&gsaittela pro Volur
ma dar PaXyaaraAlKsuog 1*24 war, Der Teil dea Poiyiaeren, der
oba· laacAung Ia dem MWariAKH<4lieobar getrocknet wurde» hatte
einen Aeohengelialt von 0«06 Gew.^, Der Schmel»Index für dieaea
30 9 80 I/Üb 2 5
nicht gewaschene Polymere lag bei 6*,5» *** tin« Molekulargewicht Ton 19 300 entsprach· Der Seil de« Polymeren, der in
dem "»aring*-Miaeher gewesenen wurde» hatte einen Aschengehalt
von Of0*2 0ew*$· Sowohl das gewaschene Polymere «le auch da*
nicht etwaaente« in fester Porm hatt· nach der V«rforeung «ine
«eise· 7sxbet wobei die gew&sehene Probt leicht e«eprtnktlfc
*»r uaa die nioht gewaschene Probt etwa« stärker gesprenkelt
war· *
Ithylea wurde au einem feftten Polyatrtn mit hohem
Molelcularetwiciit vermittels katalytischer Polymerisation poly*
merisiert« wob·! ein Satalysatoreystem aus Tanadlumtetraehlo*
rid und frilsobutylaluminitim verwendet wurde· Diese ketal?»
tische Polymerisation wurde gemüse atm folgenden Verfahren durct
geführt·
1,25 β sowohl von Tanadiumtetrachlorid als auch von
Triieobuty!aluminium .vurdtn in ein 4,5-Littr fasaendes» aus
rostfreiem Stahl bestehendes Keaktlonsgefäee mit dem in Beispiel IX beschriebenen Binleitungeverfahren eingeführt· Die
Gesamtmenge des bei diesem Versuch verwendeten TerdOnnungs*
mittels betrug 1500 ecm Cyolohexan· Mach der Einführung des
Katalysators und des Verdünnungssiititels wurde mit der Erwärmung begonnen. Räch $0 Miauten hatte die Temperatur 92° er»
reloht· Der Druck betrug in diesem Augenblick 0 atü· Bs wurde
80980 3/Ü625 ~~
~ 69 ~
solange Äthylen in das Reaktions gefäss e ingeführt § bis «in
Druck von £1 atü erreicht war und nach 16 Minuten wurde die
Zufuhr von Äthylen unterbrochen· Die Temperatur betrug in
diese» Augenblick 93°, während der Druck 21 atü betrug· Es
wurde festgestellt, dass 136, g Äthylen in das &saktion*gefäs*
eingefüllt worden waren· Man Hess die Reaktion 79 weitere
Minuten lang laufen, wonach der Druck in dem Reaktionagefäae
auf 16,1 atü abgesenkt wurdwf indim überschüssigesÄthylen
abgelassen wurde· Hach 3 weiteren Minuten betrug die Temperatur 93°, während der Druck wieder auf 17,5 atü angestiegen war·
Zn diesem Augenblick wurden 1000 ecm destilliertes fässer in
das Reaktionegefäss eingeleitet und der Rührer eingeschaltet·
Nach 97 Minuten wurde der Rührer ausgeschaltet und nach weiteren 30 Minuten wurde die wässrige Phase aus dem Reaktionsgefäss herausgenommen· 2^ Minuten später wurden 2000 com
destilliertes Wasser in das Reaktlonsgefäss eingepresst und
der Rührer neuerdings eingeschaltet· Mach 30 Miauten «urde der
Rührer ausgeschaltet und nach 30 weiteren Minuten wurde die
wässrige Phase aus dem Heaktionsgefäas herausgenommen. 27 IU-*
nuten später wurden neuerdings 1000 com destilliertes Wasser
i& das Reaktionsgefäss eingepresst· Die Polymerenlösung und
das Wasser wurden 1/2 Stunde lang »ueammeneerührt, worauf
die wässrige Phaee herausgenommen und das Reaktioasgtfäss entleert wurde· Die Temperatur des Inhalts des Rssktionsgsfässe»
betrug während der ganzen Wasserbehandlung 93°· Die Farbe der
wässrigen Fhrnee von der ersten Behandlung *ar grünechwar», die
Farbe der »weiten Fhaee hatte den gleichen ?«rbton, war jedoch
etwa heller, während dl« wässrige Phase Yon der dritten Wäsche
praktisch farblos war· BADOBlOiNAk
~ 70 ·
iweimal in einem "fartn«"-Misoh«r gewaachen, wobei XUr Jede
^destilliertes /
Wäsche 1 Liter rwasser verwendet wurde· Der ändert feil de»
reiben Polymeren wurde nicht gewesenen und beide fell· wurden
über Haunt in einem Vakuumoftn bei 71° getrocknet· Der Aschen
gehalt des nicht gewaschenen feiles betrug 0,012 Gew.%.
Gesamtauebeute des Polymeren ergab bei diesem Versuch 45 g.
<lösung
pro Volumen deir Polymeren^ lag bei 2,39.
pro Volumen deir Polymeren^ lag bei 2,39.
Bs wurde ein Vereuch geoaoht» bei dem Propylen au einem
festen Polymeren mit hohem Molekulargewicht vermittels kata-Iytischer Polymerisation polymer in ie rt wurdet wobei ale Ia ta·»
lysatoraystem Tibantriohlorid und Triisobutylaluminlum verwendet wurde· Dieser V<
rauch wurde nuch öem folgenden Verfahren
durchgeführt·
1 g Titantrichloriö und 1f4Ö g Sriisobutylaluminium
wurden in ein 4,5 Liter (1 Gallone) fassendes aus rostfreiem
Stahl bestellendes Beaktlonsgefäss nach dom gleichen Verfahren
eingeleitet, das in Beispiel II beschrieben ist· Nschoeia der
Katalysator und das Verdünnungsmittel eingefüllt waren» wurde der Druck im Re auctions ßefäee durch Einleiten von Propylen
auf 2,8 atü erhöht und die Erwärmung wurde eingeleitet· Nach
Minuten wurde die Erwärmung unterbrochen und Druck und
8 0 9803/0 62 5
Temperatur betrugen im die··» Augenblick 11,2 «til (160 p*ig)
mmd 95*· Man lit« dia leaktloa weitere 61 Miauten lang lauf am«
»•«•1 Al« temperatur in öl···» Augeabliok $1* betrog» Der
Broek tail·* «leb *u dieser UIt a«f %♦ atü. Sm aeaktiona-Btftaa «urd« xwuerding» 1 etiiBd« leite trwto«*, «cn?«iif
n&d
la wtirdt ft§tgt»ttllte d«·» 220 β Propylta In da« »taktioi»-
gtfHai tlnetfüllt »ordta ««Mm· VaoMtm dan KUhleaaeer 10
lan« uaetlauftn nmr bttrus dl« Ttaptr*tur 121®
Aar Brook 2»6* atil* Xb dltatm AU£*fcbUok wurden 1000 com
AaatlllUrtaa faaeer in das Heaktlonegträaa
uad Aar RUfartr «urd« «lageaehaltat· DU Polymtrenlöeunß wurda
a«! 121° 1 Sfcumdt lang ait Waaacr i& Btsütitnmg. äebraoht, worauf Aar lufcrtr aligaechal^at wurät· Die «fiearlga Hiaaa wurdt
50 Miauten apättr hermuegtaoaaaan und naoh T5^Äl»utta wurdtn ι
waittrt 1000 o«a dtaUllitrtta «aaeer in da· Htektioneeefäee
tlnetlaltat· Bar Rührtr wurfit neuardlnge tingtioiielttt und dia
lttaung und ffaaaar «urdaii bti 121° 30 Minuten lang
gtrOhrfc. fttr Rührer wurda mieder abetechalttt und
90 Minuten wurda dia vttae*i&t Riaet aua dta fitaktlontigtfä^
karauaga»o«Ban· Bar inhalt dta Baaktionsgtfäaaaa wurda dann
abgalaaatn und AAe entatandana fteta l^lynart wurdt gtwonnan.
Xftwa 2/3 dta Produktta wurötn iwalmal mit deatillltrtam faeatr
im «imam "Waring"-Miacher gewaftohan« wobti 1 Liter Waaser für
SÖ9303/GBIb
Jede Wäsche verwendet wurde« Der restliche Seil des Polymeren
wurde nicht in dsm "flaring"-HIbeher gewaschen und beide
teils wurden dann über Äaeht in einem Vakuumofen bsi 71° getrocknet· Die Gesamtausbeute des Polymeren betrug bei diesem
Versuch 198 g, und es wurde berechnet« dase die PolymerenlÖ-sung 17 Gew#% gelöstes Po^saaere» smr 2eifc der Wasserbehandlung
enthielt. Is wurde auch errechnet, dass das Volumenverhältnis
P von Behandlungsmittel au Polyaerenlösung 1,17 betrug· Der
Aschengehalt des nie nt gewasonenen Seiles belief sich auf
0,054 G«w,%, während der gewaschene Seil 0,02
<*ew.% Asche ent«
hielt· Sowohl der gewaschene als auch der nicht gewaschene Teil (verforet) hatte eine leicht gelblich-grau· farbe·
5s wurde ein Vergleichsversuch gemachtf wosu 5*1 g
Titantrlchlorid und 4,6 g grilsobuty !aluminium verwendet warden· Das Verhältnis der Katalyeafcorkomponenten war das gleiche
wie beim ersten Versuch in diesem Beispiel· Dies tr Versuch
wurde praktisch nach dem gleichen Verfahren durchgeführt» das
oben beschrieben wurde, aueser dass die Polvmerenlösung nicht
.dessen wureternit Wasser beiiandelt war· 3tÄitaüt3 tsss das feste Polymere
sweioal Mit destilliertem Wasser in cineta "Waring^-Mischer
gswaschsn #urüe,"■*&*«# 1 Liber Ä'aeaex- -'ür jede Wäsche verwen»
v,urdey
g und dieses Polymere hatte einen Aschen&ehalt von
0,52 Gew*%. Bas verformte Polymere hattse bei diesem Versuch
eine gelbgraue Farbe und es war leicht gesprenkelt.
8 0 9 8 0 3/0625
Des obig« Beispiel dient sur Erläuterung dafür« dass
da« erfindungsgemässe Verfahren auch »ur Herβteilung ausgezeichneter
Polymerer atm von Äthylen verschiedenen Monomeren
angewandt «erden kann. Dieses Beispiel zeigt weiterhin die
über le ge jane it der nach dem eVilndungsgemätaaea Verfahren hergestellten Polymeren über diejenigen Polymeren, die dicht behandelt
wurden, indem eine Lösung des Polymeren alt eine»
Behandlungsmittel in Berührung gebracht -Jtnird·» I
line Reihe von Versuchen wurde gemacht, bei denen Äthylen
zu einem festen Polymeren vermittele katalytischer Polymerisation unter Verwendung eines Katalyaatorsyateme polymerisiert
«urde, das Ithylaluminiumsesqulohlorld und
titanat enthielt*
Bei diesen Versuchen wurden 2,5 g
Chlorid und 0,75 g Tetrabutyltitanat in ein ^,5-Liter (1 Gallo
ne) rassendes ReaJetionsgefass aus rostfreiem Stahl vermittels
des in Beispiel XI beschriebenen BeßchickujigcVerfahrens eingefüllt* Bei diesen Versuchen wurde 0, clohexan als Verdünnuag·-
mittel verwendet*
Bei diesen Versuchen wurde das Polymere inLösuag
mit verschiedenen Behandlungsmi öteln behandelt, die in der
Technik beJcaant sind» Kach der Gewinnung des festen Polymeren
wurde es dreimal i& einem "Wmring^-Sliucher ge^aschtn, nobel
BAOORJßiNAL
809803/0625 —
Ieopropy !alkohol für Jede Wäsche verwebe et wurde. Die
diese? Versuche GiM In der Tabelle VIII
gestellt·
VHr.
Vers | uch Kr· | 17 | |
2000 | |||
Verwendetee Verdün-
JftUJftf^fffilA ν v$ Ji ill OOIS * |
1500 | 1500 | 110 |
Reaktionszeit in
Minuten |
155 | 21 - 107 | |
Reaktionstempera
tur^ |
18 - 79 | 24-91 | 2,δ - 21 |
Reaktionadiuok in
atü |
2,8 - 21 | 2,8 - 21 | 102,5 |
Ausbeute in g | 121 |
nicht gemes
sen |
üföiylengly- Golmono- |
Verwendetee Behand
lungsmittel |
Äthylen- glycol |
amin | 250 |
Menge des Behand
lungemitte Is in ecm |
250 | 150 | 0,155 |
Volumen Behänd- | 0,154 |
nicht be
rechnet |
135 |
sen Bolymerenlösunu | 132 | 132 | 180 |
Behanalungsteispera-
tur^O |
240 | 130 | 0,473 |
Behandlungezeit
(Minuten bei Behand lung· t e»peratrar ) |
nicht gemes
sen |
nicht ge
messen |
derfarbsn |
Asche in Gew*§* | Grün | Dunk©lie- derfarbcn eehleoht ge sprenkelt |
BAD ORIGINAL |
Farbe der bei 163°
unter Druck verform ten Probe |
|||
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-f-
Terauene mi&& klar, dass öl« bekannten
feei&erlei Wirkung beaügllch dar Verminderung
«es Mttbtagetealt·* »aft d*r farbe des Polyäthylene habtn» das
«ift* s**&Uoi?6»Älsanf ~ k*tatljeierte Poly»«rla*feloa her-
wix6 en «iac» reiten Pölywir«n »it iioiata Mol*»
ia t&jMr fitlht kataljtsisöliey
uad fitaanydrldf Kegnssiuiiittefcall und
Oaleiuabydrid und $itant*traonlori&f AIu-Ufid £etrabutyltit&nat$ und Cetra-Sitantetrae&Lorid· lei ,Je dta dieser Versuche
winde Oyelohexa» ala Vördünnua^eailCi-el verwendet« Am Ende
der BüLymerisatioasaalt wurde bei JeMÄe» Yereuch die fenpe*
ratur in fieaktionagAfäes a& weit $eeteieertf daaa das gesamte Polymere in Löaung war, worauf ai* Poiyawireailo'aung
■it Wasser in Berührung gebracht wurde· Machdea die PolymerenlOsung und die wässrige £2&as« bei J«Äea Versuch innig miteinander Ia Berührung gebracht waren, Utas man die PhaseA
sieh trennen und die w&serige Hiase wurde abgesegtn» Sie
Senlentaeserstoffphas· wurde dann abgekühlt um caa gelöste
Polye»r« aussuf fellen und daa Polyiaere wurde τοη den Terdün·»
Bungsmittel abftitriert· Bas Polymer« aus jeden Vtrauch wurde
~ 76 -
dünn in eineia Vakuuaofen getrocknet» um auch noch tie letzten
Cpuren von anhaftenden Verdünnungsmittel zu entfernen· las
feste Polymere aus jedem dieser Versuche ist v/eseütlici.
weisßer und hat einen wesentlich geringeren ii.ici.en. t^clt, als
cie Polymeren, die vermißt-eis icteiiuifi-.-lwa- Kciu.il- sutorejsteae
hergestellt wurden, bei denen oua feaue I-ol^mcre auü federn
Versuch mit einem aer frühe-r bckannten Biiiiaaülun^öiiiii.wt;! b^-
v/aschen ivurde.
Äthylen Äurde durch üac rol:,tncc Yci£uhi-eii r,u einem
fesleii lolymeren oit hohem Moieiiulari,;ewicat polymerisiert.
Ein By liner i.::cjies He akt ions befass, cas mit einem Rührer,
einem Wa rörkonutasor an einer Auslassleitung, curch aie
auf Trockene iß tear era tür gekühltes iiceton umlief, mit. Einlassen
für gereinigten Bt icke torf unt ;;tay !chlor id und mit
.ausgestattet war einer Hülse für ein Thcxaoeieffyßn~t)i v¥urde mit Stickstoff Gereinigt und mit Λ$0 t:· Aluminiiuaspänen beschickt. las ii
rohr für das a thy !chlor ic reichte nahezu bxa a.ta Boüen des
Koüirtionsiiefaaees, Aasita das Atiiylchlo: iti unter der O
cer ixeaktioneiaii*chuiA£ austrat. HuIw ι* cc.-e ;.α...aen Versuches
ivuxüe eine 1αη-/..*3ο, jeoocri stiiti^e .->t cii.aco-'Tstroi.iun^
unteihalten, 30 cco/.· eixi« inette ^tu .-^'huo.**; iieaicinex-t- war.
Die Temperatur c«8 ücaktiou^Lcfcrecs" ..a ce ^ui' 70°
erhöht, v/or^uf j,!- ;<.r ^u ^e von .· b... Icaloric όβ£;οη; en .viix-cf.«
OR(GJNAL
Nach Anlauf der Reaktion» wurde nth^lchlorid so scnnell augegeben»
dass der iioncensor nicht überströmte und die temperatur
wurde auf 120 - 1^0° gehalten. Das auerst ^ebiidete
Produkt diente axs Medium für öle restliche ^eaktioß· Die Zugabe
von Athylchlorid wurde über ei Otuncen lang fort .esetat
und dunü unfcerbrocnen, Paa flüssige .PrQdUKt, Öaa sicii bildete,
blieb fluss ig t wenn man α ie Mi*: chuai;, aber fluent bei Zii;«.-.*ir
teiaperatur stehen lieec. Am nächsten Tag wurde die Mischung
auf 120° erhisab unc oxe 3U^abe von Atnyiciiloriö mieder aufofobei
die ^ufaxirui^sgescii^indi^iieit so wie" vorher
eingestellt wurde, um cie fejsperatur auf i20 - 1^0° au halten·
nicht mehr, wurde
.Venn λ thy lchloridl Verbraucht , ^aS aui3 einer Tempera turabnafame
he-rvorging» dann v/urde cue 3u;,abe uncerbrochen.
Das iUesaiat;e flussi,,e irtoöu&t» ausser etwa 1üO ecm» wurde
aus dem Keaütionsgefäso nerausgenommen unü in Stieltetorf
phare aufbewahrt· Pieoes Produkt wurde dann bei 72 « ψ}° bei
einem üruci£ von 4 Em -6ueclESilber destilliert, Bas
X^ociukt war eine farblose Flüsci^jeei«, ο ie einen Chlorte halt,
von 4-7»* Gew.i hatte, Dei- ^iieoretiocae Chlor „ehalt für eine
aquimolare Miscnuu^ von riätrijlaluminiuiaciiloi'id unö Ath^laluminiuauicnloi.ic
oes;rat5t Q-j Gew. ,?· Die cn&suehejude praktisch
Mi. caux*^ von Iuat^iylaluminia^ciiloiid unö Afcuylaluriö
(hier als nltminiuaaeaquichloriä bezeichnet),
dann in Qyelohexan gelöst uüü.er^al) ütue Lösung mit
BADORiOlNAL
0,24 g dee 3esquichlorida pro ecm der Lösung·
500 ecm Cyclohexan wurden in einen Ereihalakolben eingefüllt,
worauf dei* Kolben mit vordereinigtem Stickstoff gespült
wurde. 10,4 ecm der Aluiainluasestjuichloridlösung, hergestellt
^emäsi? obiger BescnreibuBb, wurde dann zu 42 com
Gyclohexaa (alles untöx4 vordereini^tem Stickstoff) gegeben-
und diese Mischung wurde dünn in den Dreihalskolben eingegoa-
™ sen, während er mit Q ticke tor Γ ausgespült .vuröe· 0,75 6
Tetrabuöyltitanat »vurden dann vermittels einer Pipette in den
Kolben gegeben« Der Inhalt de« Kolbens .vurae dann durch einen
trichter in einen Beschickun^ebehälter β,,,β rostfreiem Stahl
gegossen, der unter Stickstoffüberdruck gehalten wurde· Der
Inhalt des Beschickungsbehäitere vmrde dann in ein 4,5-Liter
(1 Gallone) fassendes KeaktionsgefäsB aus rostfreiem Stuhl eingepresst,
das vorher mit Stickstoff gespült «vorden war· 0,1i>
ccsi Cvclohexan als Löuujatißnifctel .wurden duxux curch den
gleichen Üeschlckungabehalterf eier zur Blnleitun^ der Kata-
chung verwendet wurde, in uns tfeaictionsgefaas get«1-Bas
Meaktionsgefäse vurüe dann dreimui iait Äthylen bei
der Temperatur der Uia&ebung und bei 14 atü gespült· Paa
Beektionogefass wurde alt einem Mangel ust..ebent der Pecalin
enthielt, und dieses Müntelsystem war mit UmlaufmiwUdln ausgestattet,
durch die das Decalin er^txcmt und gekühlt ^erdon
konnte, 80 dass das Keakfcionagefaao dadurch er »armt und gekühlt
werden komite. Das Kea^tionsbefass «rar auseerdea axt
BAD ORIGINAL
809803/0625 __
A
.
einer Kühlucl^lnge verseilen* durch de KülsjUauser
werden konnte. Der Druck im Reaktionsgefäss mirde dstiua auf
2,8 atü durch Zugabe von Äthylen bei einer Temper -feur von
21° erhöht, und es wurde durch das in eiern Mantel umlaufende
Deoalin erwärmt· Nach ?0 Minuten betrug cie Temperatur im
H(^aktions.,efäse 79° und der Druck 2,3 atü« Ym sur&e vfeiterhin
Atxiylen sugetseben und nach 1ü «eiteren üinuttn betrug die
iemperutjur 79° ^^ öer 3>xruck 21 atü. Bia au diesem Augenblick
waren insgesamt 14-6 g Äthylen augegeben worden· Die Zugaoe von
ethylen vmrde fortgesetzt ine nach 5» «eiteren Minuten wurde
festgestellt, dasa bei der gleichen Temperatur unc ceia
gleichen Druck ixiogeaarat 1ϋ^ ς Äthylen suge^ebea worden «aren»
In diesem Augenblick wurde die Zugabe von Äthylen unterbrochen
und ztBCh 10 weiteren Hinuten haf*»e sich die 3?empeiütur auf 80°
erhöht» gaärend ar.τ Druck auf 16,\ atü gefallen «ar* Dae Hgaktions^efäee
«mice d-iß-i. gekühlt, iaaem man Wasser durch ciis
Küiil chlan^e umlaufen lieaa und nach 45 Minuun be
cie Temperatur 7^° unt: öqt Diuck 12 f6 atü. Das Äthylen, das
nicht utoüesetat war, wurde dann auc ccü KeaEtlonsgefasii
solange abgelassen, bis d^r Dxuck auf 4,^ atü gesunken war*
Bs wurde dann durch Auflösen von 25 g des 'AetranatriumsalZes
der Athylen-ciiamlntetraesai^Guure (cie unter dem
Handelsnamen Versene Fe«3 verkauft wird) in 500 ecm destillierte»
ifasser eine Lösuiic* bcx-^itet, öle dann iß das Keaktionsgefäcii
©iii«;epr©8Bt «urde» Das üt.aktione ;efäse
309803/062n
> 80 -
dann auf Ί$2° erwärmt und sein Inhalt wurde bei dieser
Temperatur 2 Stunden lang gerührt»· Das ·*%a^t;ions;-efass wurde
dann ohne Rühren auf 66° abgekühlt, worauf die wässrige
Schicht oder Lage ab^esogen wurde· Der Brück im Reaktions^efass
wurde dann erniedrigt une das Gefass geöffnet· Paa feste
Polymere, das in der Kohlentfasuex toffphase enthalten war,
wurde duroii Filtration gewonnen und mit Was «er und U<
tliylalkohol
gewaschen 0,6 gewiciii/eprozentige Losung von Wc thy 1-
er alkohol in Wasser), wobei die Waschung in einem ttWerinf,n-ISi3cfivorgenommen
i/mrde. Das Polymere wurde ab^chlies end mit Alkohol
gewaschen und daraufhin in einem Vakuumofen getrocknet. Die Ausbeute ces gewonnenen Polyaeren be ,rug 5^»^ g· Bine verformte
Probe des Polymeren war praktisch vei&s während der
Aschengehalt des Polymeren 0,06J Gew·,1» betrug· Die Polyiaerenlösung,
die mit cem TetraAatriumsalz der /itAylendiaraintetraeaeigßäure
üeiiandelt ivurde, enthielt bei diesem Vcrfuch i,6
6ew«% des Polymeren«
Es vifurde ein ander er Polymer ieationn versuch gemacht,
wobei die gleichen fledln^un ,en angewanct wurden unc aie
gleichen Mengen von Materialien veraeneet Äurcen, vvie in
Beispiel XIV, auGcor dass cie Polymerenlb'sun,. 6,6 Gew.%, beauf
die iiu.'ibeute, gelöstes Pol/merer · uthielt· Die
BAOORIGfNAt.
8 0 9 8 0 :J, /062b
Ausbeute dee Polymeren betrug bei diesem Verrück 1Qi g»
irobe de* Polieren, das b@i diesem VeraucJx gewoavmrd*
war pra&siseli .e.i.ss und dtr A ühen^ehalfc dieses Polymeren, betrug -0*069 Gew»S&
Diese Vermiede seifen* wie am mis dem irfinöua^s
lOlyiaere mit gerin^ea Aecaea„eiialt iiersteiiea
auafc. nacit ßex' \rurxoriauߣ aocii eiae praküi^cü. «eißse
behalten·
»vuxöe nach eiern VexXaiurca öes Beispiels
» aussei Öass aau@r© Meagen aa Katalysator
chelafc feildeaäea MU;UeI verweadets «uröeiu Bsi diesem Versuch
wuEcteü β cc© der Aiumiaiumnesciuiolilor.idlösuxis (1t^ S Ssacjuiclilori4)
verwendet und ea wurden inagesamt I3UO ecm C^cloiiexaa
als Lösimusjslfctel an^e^andt· Üie Menge des Sefcr&bukylfcltanats»
die bsi ciesera Vertuen verwundet iiuroet betrug 0t56 g· Der
maxifflötle Druck» der iSfäu^e-id &cr Polymer isation ©rreioht wurde t
betrug iat2 atä und in dieseta-AUBeldailick herr^chtie eine
ratur von BB,9°· Eic öesaatdöuer cter Pol,ymerisafeion betrug
άαε Beaclilokujis bis au ccr Behandlua^saeit 2 Stunden β Mi—
es vmröen insgesamt' 152 g Atioylea la das Keaktioasgo«
Xäss eingepresst» Am Eade der PoljraeriD&tionsseit wurde da©
auf 5^° &e&&blt uad der Bruok aul 7 &fe& S@~
» wobei in diesem Augenblick eine Lösung von IX 25 g
BAD
809803/0625
Tetranatriumsalaea der Atr^/lenöiamin&etraesaiksäure in
1000 uom destilliertem fasser in das üeaKtionsgefäss
presst^ das auf 46JF erhitzt und unter Bohren 2 Stunden auf
dieser l'eiaperacur ,-.aulCen wurde. Das -tteaktions^efäßi; »vuröe
,«kühlt und daß Polymere »?urde durcu dao gleiche Ver—
λιο la Beiepiel XIV gewonaea. iSine Vr-rformte Probe
des Polymeren aus diesem Versucht #ar praktisch «veiss, wie
vor der Verforeruag \mu emtMelt 0e03 G>
w.5 Asciie· Bs mxc&en.
diesem Versuoh 1Oi S Polymeres gewoaiien und es wurde be-
, das» &L% PoXymereöIösuiits vor der Behandlung ö,S Gew,%
gelöstes Polymeres enthielt. Dies aelgtj wie die anderen
Beispiele auoa» »elciie Ergebnisse man mit dem. erfindunj^egemassen
Verfaiiren bei Änderung der Mengen der Reaktionateilnehmer
und der -ueuriebsbedinguu^en inuernalb reiter Qreusen
erreichen kann.
Atnylen rfurde nacii öeta Verfahren;. XVI au einem festen
Polymeren mit hohera Molefeularßewiclit polymerisiert» ,i
die gle.ioh.en Mengen der K^talysatorbeatandteile unc: des
Löoungamittüls verwendet vrarden, *ie in Beispiel XVt· Pie
gesamte Polymeriisationsseit betrug 2 Ofeiitiöen i5 Minuben,
«äsrend cer maximale Brück $1 atii erreichte, 35ie Temperatur
fj Q
betrug bei de® Maximaldruok 4jH5> » Währe, d des Versuolies wurden 12Ö g Ätnylen in das ^ealitionsgefäB© gegeben» Bach der FoIy-
betrug bei de® Maximaldruok 4jH5> » Währe, d des Versuolies wurden 12Ö g Ätnylen in das ^ealitionsgefäB© gegeben» Bach der FoIy-
809803/0625
■erisatloa wurde das äeaktionssefass auf 5*° tekühlt, woreuf
solange Äthylen abgeblasen wurde bis ein Iruck von 1t4 atü
erreicht war. In diesem Augenblick wurden 25 β Iiatriuiaheacametaphosphate
gelöst in 1000 ecm destilliertem Wasser, in das Reaktionegefäss eingepresst, worauf die Temperatur auf
165° erhöht wurde· Dae Keaktlonsgefäso wurde Z Stunden lang
auf dieser temperatur gehalten und sein Inhalt wahrenü äieaer
Zeit kräftig geriilirt· Hach dieser Beaaadlttn&szeit
das Polymere nach dem Verfahren der früheren Beispiele ^ewonnen»
^g des Polymeren wurden bei ßiececi Verauc-h
nen und eine irobe dieses Polymeren hatte einen Asc
von 0»052 Oew·^· Pie Farbe einer v<
rforraten li'Obe üieses behandelten
Polyäthylene war praktisch ebenso weiss »vie vor der
Verformung· Die Polymerenlosun^, die mit der wässrigen Losung
des üatrlumhexametaphosphats beiianüc-lt wurde, hatte einen
berechneten Gehalt von 8,4 Gew,% gelöstem Polymeren· Dies
zeigt, dass man die gemäes der Erfindung au erreicnenaeü Brgelmisse
mit verschiedenartigen Chelat bildendea Mitteln erhalten
kann·
Ee «vurde ein Polymerisationc?versuc]:i nach dem. glcicien
Verf aiiren unc mit öcix clv ic en Mentsen dei KatalysatorbeBtaadteile
und des Lösungymitteis üurcho'eführt, »vie in Beispiel
XVI· Der iiaximaldruck der währe ac öea Polymer ißationsversuclies
8 0 9 8 0 3/06
BAD
. Θ4 ~
erreicht wurde β betrug It «5 «tu (250 ρ β ig) und die Temperatur
wttr dabei 82°· Die i&&gimalef (unmittelbar vor der fiüBlangJer·
reichte temperatur betrug 163°. Aa Ende der Polymerisations«
ieit wurde das Eeaktlonsgefäe* auf 54° gekühlt, wobei der Sruek
denn 3f5 »tu betrug· 250 ecm &-£ut*sto3, wurden dann in das Reektlo&sgefäss eingepresst und an&eliileesend wurde die Teusp«-
ratur im Heaktioasgefäss auf 163° erhöht. Sein Inhalt wurde bei
dieter temperatur 2 Stunden lang gerührt und danach Kurde ee auf
Zinraerteaperatur abgekühlt und dae feste Polymere durch Filtra*
tion χ«wonnen. Sie Ausbeute des Polymeren betrug bei diesem Versuch 94 g. Eine Probe dieses Polymeren wurde verforrot, die eine
grüne Farbe seigte. 13er Aachengehalt des Polymeren aus diesem
Versuch betrug 1»3 O*w,i*. Die Polyraerenlösung, die* nie oben
beschrieben, alt Butanol behandelt wurdeβ satte einen berech*
neten Gehalt von S9O ßew·^ gelüste« Polymeres.
Sie obigen Beispiele seigen die üb rlegene Wirkung der
erflndungsgemässen Chelat bildenden Mittel über ähnliche Ver-
^ fahren» bei denen Alkohol als Behandlungemittel ver."endet wurde„
wobei diese Überlegenheit aus Farbe und Aschengehalt hervorgeht.
Äthylen wurde.zu einem Polymeren mit hohei Molekulargewicht nach dem Verfahroa des Beispiels XVI polymerisiert» wobei
die gleichen üeügen an Katalysator und Lösungsmittel verwendet
ί BADORfOINAi
980.^/062
fc. «->
V*" V^
wurden, nie in Beispiel XVI. Die gesamte Polyroerlsationaselt
betrug 2 Stunden 16 Minuten» während &ex maximal® Druck bei
19»6 atü lag« Die temperatur betrug eur 2e±t des Maximaldruekes
79° (1750F). Während dee Versuches wurden 122 g Äthylen in das
Keaktlonsgefäss gegeben· Ηach der Polyserisationsselt wurde das
fieaktionsgefäss auf $4° (13O0F) gekühlt, worauf Äthylen solange
abgeblasen wurde» bis ein Druck von 1,4 atü erreicht war« Xn
diesem Augenblick wurde t g Natriumhexaaietaphcsphat, gelöst in
1000 com destilliertem Wasser» in das Beaktionsgefäss gepresst«
worauf dessen Temperatur auf 165° erhöht wurde* Es wurde 2
Stunden lang auf dieser Temperatur gehalten und dabei sein Inhalt
kräftig- gerührt. W&ch dieser ae^a^lungsseit wurde das Poly*
mere nach dem Verfahren des Beispiels XVX gewonnen. 98*5 g des
Polymeren wurden bei diesem Versuch gewonnen wad eins l'rohe dieses
Polymeren ergab einen Aschengehalt von 0,05 Q@w*;{« DI© Farbe
einer verformten irobe d·. s Polymeren war praktisch ebenso weise
■tile vor der Verformung. Die Polymerenlösuag, die mit der wässrigen Lüsimg von H&trlunihexaraetapliosphat behandelt wurde r hmtt*
einen berechneten Gehalt von 8,4 Oew·^ gelöstes Polymeres·
Die physikalischen Eigens haften der gemäss obiger Be*
Schreibung hergestellten Polymeren wurden bestirnt. Diese Eigenschaften
sind folgendes
Asche 0,05 Gewicht
Schmelz index 0,752
Üolekulargewlcht (bestisaiat aus
Shlidi)
41 400
Steife 10 605 attt
Stodfestigkelt (!aod) 2,4 ft. fr/in-notcfa
BAOORtGINAL
80 9 803/062 5
Zugfestigkeit (unter Druck verforrate
Probe and mit 20" ($0 om) pro Minute gelogen) 286 atU (4OTT)
Öles seigt» daes die nach dem erfindungsgeaässen Verfahren hergestellten Polymeren ausgezeichnete physikalische
$■ Beispiel II
Äthylen wurde ;.u einem festen Polymeren mit hohem Molekulargewicht verfcrmt» wobei al ο K&talysatorsystern ein System
verendet wurde, das ÄtfaylaluffiiniusiSesquiohlorid und Chromylchlorid enthielt· Bei diesem Versuch wurden 3 g Äthylalumlnlunieesqulchlorld in 250 com Cycloh#xan gelöst» worauf die Lösung mit einer Lösung von 0,1 com (Q »t9t g) Chromylohlorld in
25o com Cyclohexan gemischt wurde· Die gebildete Mischung wurde
in das Reaktionsgefäss gemMss den vorhergehenden Beispielen
eingefüllt» worauf 1 500 com Cyclohexan in das Beaktlonsgefäss
gegeben wurden· Eer Polymerlsationsversuch dauerte etwa 2 Stunden und während dieser Zeit wurden 163 g Äthylen In das Reaktlonsgefäss eingefüllt· Bei diesem Veryuch war kene Erwärmung erforderlich und die maximale Temperatur betrug während
dieses Versuches 43°· Der Druck betrug bei dieser maximalen Tfmperatur 1?»5 atU· Am Ende des Versuches wurde der Druck auf
0 attt gesenkt· 25 g Natriuiihexaraetaphoephat» gelöst in 1000 com
dest«illlertem fasser wurden dann in das ^eaktionsgefäss eingepresst und die gebildete Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt,
^ ^,,^ BAD ORIGINAL
nachdem die Temperatur auf 165° erhöht worden war· N&eh dieser
Behandlung wurde das Polyaere nach dem Verfahren des Beispiels
XIV gewonnen, pie llenge des bei diesem Versuch gewonnenen PoIyaerea betrug 114,5 g und dieses Polymere war vor und naoh der
Verformung praktisch weiss» Bor Aschengehalt des Polymeren wurde
su 0,174 Qew·?6 bestis»t* Bies ist ein Beispiel für die Verwendung
eines Katalysators« bei dem die erste Komponente eine metallorganisch« Verbindung» und die s.veits Komponente eins Verbindung Jj
eines ttetallss der vierten bis sechsten Gruppe des Periodischen
Systems ist.
XXI
Äthylen wurde su einem festen Polymeren mit hohem Molekulargewicht nach dem Verfahren dts -Beispiele XVX polymerisiert
und es wurden dabei die gleichen Mengen a.ex Katalysatorbestand«
teile und des Lösungsmittel» verwendet» wi® in Beispiel XV!·
Während der Polymerisation wurde ein Maximaldruok von 17,5 ftttl
errβloht und die temperatur betrug dabei 91° (1950F). Die Gesamt- '
seit für diesen Polymerieationsversuch betrug 2 Stunden und
20 siinuteiu
Dae B«aktionsgefäs8 wurde dann auf 5?® (1250F) gekühlt
und in diesem Augenblick wurde eine Losung von 5 S Hatrium·
hexametaphosphat in 10·jO ecm destilliertem Wasser in das
Esaktionsgefass eingepresst· Der Beaktionsdruok betrug in
diesem Augenblick 1 »4 atü· Das feeaktionsgefäse wurde dann auf
BAD
809803/0625
.88·
163° erwärmt und 2 stunden auf dieser temperatur gehalten» wobei
der Inhalt während dieser Zeit kraft 1« gerührt wurde· Da»
Reaktioasgefäse vyurde dann gekühlt« die Kohlexnvaasuratoffphase
abgetrennt und'das Polymer© (la der folgenden Tabelle mit Α
bezeichnet) wurde nach dem Verfahren des Beispiel ο X gewonnen·
Eine Probe « die aus dem Polymeren dieses Verauc^ea geformt
urdo» war praktisch oioo und enthielt 0,027 Qevui Asche·
bei diesem Versuch wurden 75 & Fol/naeraa gewonnen und die Polyme»«
renlöeung hatte vor der lieha.dlung einen berechneten Gehalt von
6,4 Ge«f.£ gelöstes Poljffleres·
Äthylen wurde zu einem £eet«n Pol^faeren «dt hoherc Molekulargewicht
nach deai Verf sairea des üeiapiels XVI gewonnen»
wobei die ßlt:.lc /»en Mengen der Katulyeatorkoaiponenten un<l des
Lösun^ßDiittele verwendet wurden» .-.vi&. in *>eiai)iel }IVX· !Die Ge*
s;:int2eit der Jrolj?merisation betrug 2 Stunden-40 '.!nuten*
ein :/axitr>3ildruck von 1ß,2 atü erreicht -urde· Die
betrug aur 2oit des 'aximaldrueltes 93°. während des
* Versuühfes //urden 14? β ilthvlen in djs R alttionnf^fäss einge·
-ührt. K:.eh d;r JOlyrn. risationsaeit wurde d«s ]U'ai;tionssefass
auf Zi:::..'Ttfrüipfer .tür abgekühlt un?. d:,s nicht us-^c-fietst· Äthylen i/urde abgeblasen· Das feste Polymere wurde· dann aus dem
hcruusigenoirsmen und durch Filtration von dem
getrennt. Ps.s i-Olyaere «urde d. jüu a^eimMl mit
10"0 ecm Anteilen von n-Butanol gewaschen uni «-nschllassend
bei 71° in einer, V-Jeuurnofen getrocknet· I>ic Auebeute des PoIy-
ORfGiNAL
80 9803/062 5
ι ·+ ά. υ υ ο -τ
meren (in der folgenden tabelle mit B bezelohnet) betrug bei
diesem Versuch 9t g und das Polymere hatte einen Aschengehalt
von O,154 Gew.#· Sie Produktivität des Katalysators betrug
bei dleeeai Versuch 56,4 g des Polymeren pro Gn;am dta verwendeten Katalysators«
£s warden folg&ad·- phyeikallsehen Eigenschafttn der ge·
obig r i>$s hreibung hergestellten Poly.ueröa
at (aus
Polymere»
0,027
1,689
Eigenviskosität} | 75 960 | 4t 500 |
Schmelslndex | 0,016 | |
J) IeI ektr iait at skonst ante 1 kite |
2Ϊ37 | |
Verlustfaktor 1 kHz 1 ifia |
0,0000404 0,00064θ |
0,002^9 0,00661 |
Dies zeigt den liberraüüL^nd guten Verlustfaktor der PoIyaeren,
die mit deia ürfindur^sgeicusben CiK,lat bildendes Mittel
erseugt wurden im Vergleich su den nicht beh&nd&iten Polyaeren
und zeigt &ucnv wie der Aschetigehifclt wirksam durch des erfindungagemäsee
Verfahren verringert wird·
8 0 9 8 0 3/0625
Claims (1)
- f ι t t β t iBipriloh·I· Verfahren ear Herstellung* von KofalenwaiaeretofXpolymtren mit verbesserten Eigenschaften» bei de» dice·· Polymere mit einen flüssigen ^ehandlungsioittel In Berührung gebracht wird» dadurch gekeiraeeiehnet» dass matt dieses flüssig· Β·· handlun£<ämiitel mit tiner Lusueg eint» Kpnlenwasserttoffpoly-Bereu in itrüferung bringt e dae di*rch katiaytiaohe Polyaerisatios hergestellt wurde» wobei dieser Katalysator wenigsten» 2 weeentlich· Bestandteile hat, von denen einer eine Verbindung eint» Metalles der vierten bis sechsten Gruppe des Periodischen Systems ist und der andere dieser Bestandteile ausgewählt ist aus a) metallorganischen Verbindungen« b) Metal !hydriden und c) flletallen der eretent «weiten und dritten Qruppe des Periodischen Systess* wobei dieses mttei mit der Polyaerenlusung nicht Bisehbsjf ist»2· Vertabren naofa Anspruoa 1* dadurch gekennzeichnet» dass diese Polymeren!öaung und das fltieeige 3«handlungsaittel so miteinander in Berührung gebracht werden, dass swel eigen· getrennte Phasen aus den in Berührung gebrachten fat er lallen entstehen» wobei die Phase des flüssigen üehandlungeraittel» selektiv die Verunreinigungen aus der das Polymere enthaltenden Losuttgsmittelphase heraussieht«ORIGINAL809803/06255. Vorfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge« kennzeichnet, dass man ale Behandlungsraittel ein wässriges flüssiges äehandluagsmlttel verwendet·4« Verfahren nach den Ansprüchen 1, ? oder 3, dadurch gekennseichnet» dass man als Behandlungsmittel Wmicer verwendet.5. Verfahren nach einen» der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennseichnst, dass man das Polymere in einem Lösungsmittel löst, das der Gruppe ?«ntaii9 Xsooctan, Cyelohesan, üstnyl· oyelohexan, Bensol und Toluol angehört.6· Verfahren nach einem der vorhergellenden Ansprüche» dadurch ge&emuseicfcnet» dass man O9I bis 5»0 Voluaina dee tIttesigen dehandlungeiaittele pro Volumen der folyinerenlöBUQg verwendet t wobei iaan die Berührung bei einer temperatur von wenigstens 82° (1600£)?· Verfobren nach einem der vorh TgeuenSen Aaaprüche, dadurch gekermaseiohnets da;»3 rann 1,5 bis 5»O VolUtidna "'üS pro Volumen der PolytaeronlöBung verwendet« wobei man die £erUhrung während 5 bis 300 Minuten vorai«mit· -8· Verfahren nach einen der Ausprüche t bis 7« dadurch gokeiiaewicl.netρ dass ran dieses behandelte Polymere anachlleöend in seiner festen Form wäscht«BAD OBlQlNAL809803/0625 : ,■ - ""9· Verfahren nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, dass dieses Polymere ein Polymeres enthält· das durch katalytische Polymerisation wenigstens eines 1-Olefins ait 2 bis β Kohlenstoffatomen pro Molekül -hergestellt wurde.10· Verfahren nach einen der An sprich« 1 fels 9» dadurch fe gekennzeichnet,, dass dieses Polymere ein Folyuieres enthält » das durch katalytisch« Polymerisation «reuigstens eines konjugierten Elens mit 4 bis β Kohlenstoffatomen hergestellt wurde·11· Verfahren nach einem <3»r Ansprüche 1 t>i& 9t dadurch gekennzeichaet, daes dieses rolynere Polyäthylen» Polypropylen oder ein ropolj*>eres aus AtIvlen uad Frcpylcn enthält«BAD ORIGINAL8 0 9 8 0 3/0625
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