DE1420572C - Verfahren zur Herstellung von überwiegend amorphen linearen hochmolekularen Olefinpolymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von überwiegend amorphen linearen hochmolekularen Olefinpolymeren

Info

Publication number
DE1420572C
DE1420572C DE19571420572 DE1420572A DE1420572C DE 1420572 C DE1420572 C DE 1420572C DE 19571420572 DE19571420572 DE 19571420572 DE 1420572 A DE1420572 A DE 1420572A DE 1420572 C DE1420572 C DE 1420572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amorphous
polymers
weight
polymer
metals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19571420572
Other languages
English (en)
Other versions
DE1420572A1 (de
DE1420572B2 (de
Inventor
Carlo; Caatelli Renato; Mailand Longiave (Italien)
Original Assignee
Montecatini Edison S.p.A., Mailand (Italien); Ziegler, Karl, Prof. Dr.Dr. e.h., 4330 Mülheim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montecatini Edison S.p.A., Mailand (Italien); Ziegler, Karl, Prof. Dr.Dr. e.h., 4330 Mülheim filed Critical Montecatini Edison S.p.A., Mailand (Italien); Ziegler, Karl, Prof. Dr.Dr. e.h., 4330 Mülheim
Publication of DE1420572A1 publication Critical patent/DE1420572A1/de
Publication of DE1420572B2 publication Critical patent/DE1420572B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1420572C publication Critical patent/DE1420572C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

3 4
verwendet man deshalb Mengen von 20 bis 500 Ge- 415 g eines Polymeren, was einer Umwandlung von
wichtsprozent, bezogen auf die Verbindungen von 87,5 %, bezogen auf das Gewicht des Monomeren,
Metallen der IV. bis VI. Nebengruppe des Periodi- entspricht.
sehen Systems. Bei sonst gleichbleibenden Bedingun- Der amorphe, ätherlösliche Teil von 26,5 Gewichtsgen ist die Menge der feinteiligen Substanzen, die 5 prozent hat eine Grenzviskosität von 1,44. Der Rückzur Erreichung eines bestimmten Gehaltes an stand (73,3 Gewichtsprozent) ist zu 7O°/o kristallin amorphem Polymerem im Produkt erforderlich ist, und hat eine Grenzviskosität von 1,29.
von der verwendeten Katalysatormenge und ins- . -1-7
besondere dem darin vorliegenden Anteil an Ver- B e 1 s ρ 1 e I 2
bindungen der Metalle der IV. bis VI. Nebengruppe 10 Das Verfahren wird unter den Bedingungen des abhängig. Je geringer die verwendete Katalysator- Beispiels 1, jedoch in Gegenwart von 10 g NaCl, menge ist, um so weniger inertes Material muß zur durchgeführt. Aus 757 g eines 68,8 % α-Buten entBildung einer gegebenen Menge von amorphem haltenden Butengemisches werden 404 g eines PoIy-Polymerem verwendet werden. Der Grad der Fein- meren, entsprechend einer Umwandlung von 83,7 %, heit der verwendeten Substanzen hat zwar nur einen 15 erhalten. Der Ätherextrakt (51,5 Gewichtsprozent) geringen Einfluß, doch wurde festgestellt, daß mit ist amorph und hat eine Grenzviskosität von 1,22. besonders feinteiligem Material ein etwas höherer
Anteil an amorphem Produkt erhalten wird. Beispiel 3
Ein grundlegendes Merkmal des Verfahrens gemäß
der Erfindung besteht darin, daß durch den Zusatz 20 Es wird unter den Bedingungen der vorstehenden des feinteiligen Materials zum Katalysator das Beispiele gearbeitet, jedoch in Gegenwart von 20 g Molekulargewicht der amorphen und kristallinen NaCl. Es werden 450 g eines Polymeren erhalten, Fraktion des Polymeren nicht verringert wird. Das was einer Umwandlung von 87,3% aus 788 g eines mittlere Molekulargewicht des rohen Polymeren ist 65,5% α-Buten enthaltenden Butengemisches entnatürlich niedriger, da amorphe Polymeren im all- 25 spricht. Das so hergestellte Polybuten enthält gemeinen ein niedrigeres Molekulargewicht als 54,2 Gewichtsprozent einer amorphen, mit Äther kristalline Polymeren haben. extrahierbaren Substanz mit einer Grenzviskosität
Die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung er- von 0,25. Der Rückstand (48,8 Gewichtsprozent) ist
zielbaren Vorteile und Verbesserungen treten be- zu 80% kristallin und hat eine Grenzviskosität
sonders bei der Polymerisation von «-Buten in Er- 30 von 1,18.
scheinung, sie sind aber gleichermaßen auch von Be- R . -14
deutung bei anderen Olefinen, wie beispielsweise e 1 s ρ 1 e
beim Propylen. 0,75 Mol TiCI3 in 750 ml Benzol und 10 g NaCl
Beispiel 1 werden in den oben beschriebenen Autoklav gegeben.
35 Dann werden 0,225 Mol Aluminiumtriisobutyl unter
0,1 Mol TiCl3, suspendiert in 750 ml absolut Rühren und anschließend 775 g eines 59,8% wasserfreiem Benzol, und 2 g fein vermahlenes «-Buten enthaltenden Butengemisches zugefügt. Nach trockenes Natriumchlorid werden in einen mit einem 12 Stunden Rühren bei 60° C wird der Katalysator Rührwerk und einem Heizmantel mit umlaufendem mit Butanol zersetzt, und 410 g Polybuten, entöl ausgestatteten 3-Liter-Autoklav gegeben und dann 40 sprechend einer Umwandlung von 80,3 %, werden 0,20 Mol Aluminiumtriäthy] und anschließend 755 g auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene eines 66,2 Gewichtsprozent α-Buten enthaltenden Weise abgetrennt. Durch Extrahieren mit Äther er-Butengemisches unter Rühren zugefügt. Die Mischung hält man eine amorphe Fraktion (39,3 Gewichtswird auf 70° C erwärmt und 12 Stunden unter prozent) mit einer Grenzviskosität von 1,66, während Rühren mit einer Geschwindigkeit von 90 UpM auf 45 der Rückstand (60,7 Gewichtsprozent) eine Grenzdieser Temperatur gehalten. viskosität von 2,48 und gemäß Röntgenanalyse einen
Danach werden 150 ml Butanol in den Autoklav Kristallgehalt von 45% hat.
eingeführt, um den Katalysator zu zersetzen und die Bei Durchführung des Verfahrens in Abwesenheit
Reaktion zu beenden. Der Autoklav wird nach dem von Natriumchlorid und bei Verwendung von 763 g
Abkühlen geöffnet, die Polybutenlösung abgezogen, 50 des Butengemisches werden 358 g Polybuten, ent-
das Polymere mit Methanol ausgefällt, mehrmals mit sprechend einer 78,8%igen Umwandlung, erhalten.
Methanol gewaschen, zum Entfernen des ver- Das Polybuten enthält 31,7 Gewichtsprozent einer in
mahlenen Natriumchlorids mit Wasser gewaschen Äther löslichen amorphen Fraktion mit einer Grenz-
und schließlich 10 Stunden bei 50° C getrocknet. Es viskosität von 1,32.
werden 465 g Polymere erhalten, was einer 92,8- 55 Der Rückstand von 68,3 Gewichtsprozent hat eine
%igen Umwandlung, bezogen auf das Gewicht des Grenzviskosität von 2,35 und einen Gehalt an
Monomeren, entspricht. kristallinem Polymerem von 50 %.
Beim Extrahieren des Polymeren mit Äther erhält . .
man eine 32% des Gesamtgewichtes entsprechende Beispiel 5
völlig amorphe Fraktion mit einer in Tetrahydro- 60 Beim Arbeiten gemäß Beispiel 4, jedoch unter
naphthalin bei 135° C bestimmten Grenzviskosität Verwendung von 50 g NaCl, erhält man aus 850 g
von 0,26. Der Extraktionsrückstand von 68 Ge- Butengemisch mit einem a-Butengehalt von 68,8 %
wichtsprozent hat eine Grenzviskosität von 1,44 und 478 g Polymere, entsprechend einer Umwandlung
eine Kristallinität von etwa 80 %. von 82 %. Der amorphe, mit Äther extrahierbare
Bei Wiederholung des Verfahrens mit 717 g eines 65 Anteil des Polymeren von 51,8 Gewichtsprozent hat
66,2 Gewichtsprozent α-Buten enthaltenden Buten- eine Grenzviskosität von 1,58. Der Rückstand von
gemiches, jedoch ohne Verwendung von Natrium- 48,2 Gewichtsprozent hat eine Grenzviskosität von
chlorid und ohne Waschen mit Wasser, erhält man 2,41 und einen Kristallgehalt von 40 %.
»5
Beispiel 6
Der oben beschriebene Autoklav wird mit 0,025 Mol TiCl3 in 750 ml n-Heptan und 1,46g NaCl beschickt. Nach Zugabc von 0,075 MoI Aluminiumtriäthyl unter Rühren werden 745 g eines Butengemisches mit einem Gehalt von 49,2 % α-Buten eingeführt. Nach 11 Stunden Rühren bei 7O0C wird der Katalysator mit Butanol zersetzt, und 280 g Polybuten werden nach dem Verfahren der vorstehenden Beispiele abgetrennt (Umwandlung 72,2%). Durch Extraktion mit Äther werden 36 Gewichtsprozent einer amorphen Fraktion mit einer Grenzviskosität von 0,38 und 64 Gewichtsprozent eines Rückstandes mit einer Grenzviskosität von 1,96 und einem Kristallgchalt von 75% gemäß Röntgenanalyse erhalten.
Beispiel 7
Der beschriebene Autoklav wird mit 0,075 Mol ao TiCl3 und 30 g fein vermahlenem K2SO4, suspendiert in 750 ml n-Heptan, 0,15 Mol Aluminiumtriisobutyl und mit 752 g eines Butengemisches mit einem Gehalt von 63% Buten-1 beschickt. Nach 12 Stunden Rühren bei 70° C werden 407 g Polymere, entsp'?"hcnd einer Umwandlung von 85,8 %, erhalten. Das Polybuten enthält 40,5 Gewichtsprozent einer amorphen, in Äther löslichen Fraktion mit einer Grcnzviskosität von 1,43. Der Rückstand (59,5 Gewichtsprozent) hat eine Grenzviskosität von 2,39 und enthält 40% kristalline Bestandteile.
Beispiel 8
Der Katalysator wird durch Vermischen von 0,075 Mol TiCl.,, 10 g KJ und 0,225 Mol Aluminiumtriisobutyl in 750 ml Benzol im Autoklav hergestellt. 750 g eines Butengemisches mit einem Gehalt von 55,4% «-Buten werden zugegeben. Nach U stündiger Reaktion bei 70° C werden 336 g Polymere, entsprechend einer Umwandlung von 81 %, erhalten. Das Produkt besteht zu 35,4 Gewichtsprozent aus einem amorphen, ätherlöslichen Anteil mit einer Grenzviskosität von 1,38 und einem Rückstand von 64,6 Gewichtsprozent mit einer Grenzviskosität von 1,98, der zu 40% kristallin ist.
Bei spiel 9
Der Autoklav wird mit 0,0225 Mol TiCl3 in 750 ml n-Heptan und 1,05 g NiSO4 beschickt. Nach Zugabe von 0,0675 Mol Aluminiumtriäthyl unter Rühren werden 500 g eines Butengemisches mit einem Gehalt von 50,3 % α-Buten eingeführt. Es wird IOV2 Stunden bei 700C gerührt, dann der Katalysator mit Butanol zersetzt, und 181 g Polybuten werden auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Weise isoliert (63,5%ige Umwandlung). Nach Extraktion mit Äther erhält man 53,8 Gewichtsprozent einer amorphen Fraktion mit einer Grenzviskosität von 0,83. Der Rückstand (56,2 Gewichtsprozent) hat eine Grenzviskosität von 2,51 und enthält gemäß Röntgenanalyse 65 % eines kristallinen Polymeren.
Beispiel 10
Im Autoklav werden 0,075 Mol TiCl3, 50 g völlig trockene Diatomeenerde und 0,225 Mol Aluminiumtriisobutyl gemischt und mit 750 ml Benzol verdünnt, worauf 706 g eines 59,4% «-Buten enthaltenden Butengemisches zugegeben werden. Man erhält 376 g Polymere, entsprechend einer Umwandlung von 89,7%. Das Produkt besteht zu 46,9 Gewichtsprozent aus einem amorphen, ätherlöslichen Anteil mit einer Grenzviskosität von 2,60 und einem Rückstand, der gemäß Röntgenanalyse 45 % kristalline Stoffe enthält.

Claims (2)

1 2 suspension mit Hilfe von feinporigen Filtern unter Patentansprüche: Gewinnung einer die Bildung von amorphen Pro dukten begünstigenden, sehr kleine Micellen ent-
1. Verfahren zur Herstellung von über- haltenden Suspension, entweder als umständlich erwiegend amorphen linearen hochmolekularen 5 wiesen, oder sie erfordern die Verwendung von Polymeren von Olefinen der allgemeinen Formel teuren Materialien, wie Aluminiumalkylen mit sehr CH2 = CHR, in der R einen Alkylrest bedeutet, langen Alkylresten oder von Titanalkoholaten, die durch Polymerisation dieser Olefine in Gegen- im Handel nur schwer zu erhalten sind.
wart von Umsetzungsprodukten von Verbindun- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren
gen von Metallen der IV. bis VI. Nebengruppe io zur Herstellung von überwiegend amorphen linearen
des Periodischen Systems mit Alkylverbindungen hochmolekularen Polymeren von Olefinen der all-
von Metallen der II. oder III. Gruppe des Peri- gemeinen Formel CH2 = CHR, in der R einen
odischen Systems als Katalysatoren, dadurch Alkylrest bedeutet, durch Polymerisation dieser
gekennzeichnet, daß man in Gegenwart Olefine in Gegenwart von Umsetzungsprodukten von
von feinteiligen wasserfreien Halogeniden oder i5 Verbindungen von Metallen der IV. bis VI. Neben-
Sulfaten von Alkalimetallen, Nickel, Kobalt oder gruppe des Periodischen Systems mit Alkylverbindun-
Cadmium bzw. in Gegenwart von Diatomeenerde, gen von Metallen der II. oder III. Gruppe des Peri-
Carborund oder Quarz, die gegen die Katalysa- odischen Systems als Katalysatoren, das dadurch ge-
toren chemisch inert sind, arbeitet. kennzeichnet ist, daß man in Gegenwart von fein-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 teiligen wasserfreien Halogeniden oder Sulfaten von kennzeichnet, daß man die feinteiligen Substan- Alkalimetallen, Nickel, Kobalt oder Cadmium bzw. zen in Mengen von 10 bis 500 Gewichtsprozent, in Gegenwart von Diatomeenerde, Carborund oder bezogen auf die Verbindungen von Metallen Quarz, die gegen die Katalysatoren chemisch inert der IV. bis VI. Nebengruppe des Periodischen sind, arbeitet. Der beim Verfahren gemäß der ErSystems, verwendet. 25 findung verwendete Katalysator wird vorteilhafterweise durch Reaktion von Titanhalogenid mit einer Aluminiumalkylverbindung hergestellt.
Der Prozentsatz an amorphen Bestandteilen in den
erfindungsgemäß erhaltenen Polymeren hängt von
30 der Art und Menge des verwendeten inerten Ma-
Es wurden bereits Verfahren zur Herstellung terials und in geringem Ausmaß von dessen Teilchenlinearer Hochpolymerer von «-Olefinen vorge- größe ab. Die Wirkung des inerten Materials läßt schlagen, gemäß denen «-Olefine polymerisiert wer- sich nicht erklären. Bei geeigneten Verfahrensden in Gegenwart von Katalysatoren, die durch bedingungen kann man erfindungsgemäß Polymeren Reaktion einer Verbindung eines Metalls der IV., V. 35 erhalten, die gemäß Röntgenanalyse nur sehr ge- und VI. Nebengruppe des Periodischen Systems mit ringe Mengen (etwa 10%) an kristallinen Produkten einer Alkylverbindung eines Metalls der II. oder enthalten, ohne daß dabei die Bildung von öligen III. Gruppe des Periodischen Systems erhalten wor- Polymeren mit niederem Molekulargewicht gefördert den sind, beispielsweise durch Umsetzung einer wird.
Titan-, Vanadium- oder Molybdänverbindung mit 40 Zweckmäßig verwendet man in der Praxis ein
einer Metallalkylverbindung. Die Produkte dieser feinteiliges wasserlösliches Material, das durch ein-
Verfahren bestehen aus Gemischen isotaktischer, faches Waschen mit Wasser aus dem Polymeren ent-
wegen der besonders regelmäßigen Molekülstruktur fernt werden kann; hier sind insbesondere die Alkali-
und der gleichmäßigen sterischen Konfiguration der halogenide oder -sulfate zu nennen. Dagegen sind
asymmetrischen Kohlenstoffatome zur Kristallbildung 45 die Carbonate, Nitrate und Phosphate wegen der
neigender Polymerer einerseits und amorpher Poly- zwischen diesen Salzen und den Katalysatoren statt-
merer andererseits, die eine weniger regelmäßige findenden Umsetzungen ungeeignet; in ihrer Gegen-
Molekülstruktur haben; beide Polymertypen sind wart findet keine oder nur eine sehr geringe PoIy-
ihrerseits Gemische von Polymeren mit verschiede- merisation statt.
nem Molekulargewicht. Da amorphe Polymeren und 5° Wie bereits erwähnt, können auch andere feinisotaktische Polymeren sehr unterschiedliche Eigen- teilige Substanzen, nämlich Diatomeenerde, Carschaften haben, sind auch ihre Anwendungsmöglich- borund oder Quarz, verwendet werden. Diese wasserkeiten verschieden, und zwar sind beispielsweise die unlöslichen Stoffe begünstigen ebenfalls die Bildung amorphen Produkte vor allem zur Herstellung von von amorphen Polymeren, allerdings' ist ihre AbElastomeren geeignet. Der Anteil des bei den er- 55 trennung von den Polymeren nicht so einfach durchwähnten Polymerisationsverfahren anfallenden iso- zuführen wie im Falle wasserlöslicher Substanzen,
taktischen Polymeren hängt hauptsächlich von den Die feinteiligen Substanzen können in Mengen von zum Einsatz kommenden a-Olefinen selbst, den 10 bis 500 Gewichtsprozent, bezogen auf die Ver-Reaktionsbedingungen sowie der chemischen Zu- bindungen von Metallen der IV. bis VI. Nebengruppe sammensetzung und dem Dispersionsgrad des 60 des Periodischen Systems, verwendet werden. Ihre Katalysators ab. Verschiedene Vorschläge, insbeson- Wirkung ist selbst mit den geringen Mengen von dere der der deutschen Auslegeschrift 1 302 122, be- IO Gewichtsprozent festzustellen. Mit steigenden schäftigen sich mit speziellen Verfahren, mit denen Mengen an inertem Material bis maximal auf etwa die Reaktion so gelenkt werden kann, daß bevorzugt 500 Gewichtsprozent steigt auch der Anteil an ein kristallisierbares oder ein amorphes Polymeres 65 amorphen Polymeren. Eine weitere Erhöhung der gebildet wird. Bei der praktischen Durchführung Menge des inerten Materials auf beispielsweise haben sich jedoch einige dieser Vorschläge, wie bei- 1000% ergibt keine weitere Erhöhung des Gehaltes spielsweise auch Abtrennung der Katalysator- an amorphem Polymerem im Produkt. Vorzugsweise
DE19571420572 1956-05-28 1957-05-24 Verfahren zur Herstellung von überwiegend amorphen linearen hochmolekularen Olefinpolymeren Expired DE1420572C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT804256 1956-05-28
IT804256 1956-05-28
DEM0034286 1957-05-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1420572A1 DE1420572A1 (de) 1968-10-10
DE1420572B2 DE1420572B2 (de) 1972-06-15
DE1420572C true DE1420572C (de) 1973-01-18

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2626097C2 (de)
DE2153520A1 (de) Verfahren zur selektiven Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2159910A1 (de) Verfahren zum Polymerisieren von Alkylenen
DE2721263A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zieglerkatalysators
DE2703557C2 (de)
DE2711300A1 (de) Katalysator und verfahren zur herstellung von polyolefinen
DE2653596A1 (de) Katalysatorkomponente und verfahren zu ihrer herstellung
DE1720376A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von Vinylverbindungen
EP0007094A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Titan-Komponente für Polymerisationskatalysatoren des Ziegler-Natta-Typs
DE2302181A1 (de) Verfahren zur herstellung von ataktischen polyolefin-wachsen
DE1420572C (de) Verfahren zur Herstellung von überwiegend amorphen linearen hochmolekularen Olefinpolymeren
DE1957679C3 (de) Verfahren zur Homo und Copoly mensation von alpha Olefinen
DE1645436A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
DE2047140A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polypropylen und/oder Polybutylen Ölen
DE2350795C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen
DE1420572B2 (de) Verfahren zur herstellung von uberwiegend amorphen linearen hochmolekularen olefinpolymeren
DE1720412A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polypropylen
DE10124955A1 (de) Magnesiumchlorid-Alkohol-Träger und daraus hergestellte Olefin-Polymerisationskatalysator-Verbindungen
DE2323126A1 (de) Verfahren zu der herstellung von polybutylen-
DE2163058C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Polypropylen
DE2920039A1 (de) Polyolefinkatalysatoren
DE1495303C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen oder Diolefinen mit Hilfe von Ziegler Katalysatoren
DE1214401B (de) Verfahren zur Polymerisation von Propylen
DE2000585A1 (de) Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
AT214142B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Vinylkohlenwasserstoffen