DE142020C - - Google Patents

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DE142020C
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belt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

be*
m*4uql hct chmmkm
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Arbeitsmaschinen mit Kraftbetrieb, welche zeitweise unter Ausschaltung des Kraftbetriebes von Hand bewegt werden müssen.
Da bei derartigen Arbeitsmaschinen die größte Zahl der vorkommenden Unglücksfälle einzig und allein darauf zurückzuführen ist, daß der Kraftbetrieb eingeschaltet wurde, wä'hrend der Handbetrieb sich noch in Benutzung befand, so ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Sicherheitsvorrichtung derart eingerichtet, daß dieselbe den Handbetrieb nur freigibt, nachdem der Kraftbetrieb ausgeschaltet wurde, und umgekehrt die Einschaltung des Kraftbetriebes nur nach vorausgegangener Absperrung des Handbetriebes gestattet, wodurch der Betrieb derartiger Arbeitsmaschinen selbst bei grober Unachtsamkeit ein weit weniger gefahrvoller wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Sicherheitsvorrichtung, und zwar an einer Rübenschnitzelmaschine, von welcher nur der untere Teil dargestellt ist.
Fig. ι stellt eine Ansicht von der Seite,
Fig. 2 den Grundriß der an eine Schnitzelmaschine angebrachten Vorrichtung dar, die Maschine ausgerückt, die Schutzhaube geöffnet,
Fig. 3 eine solche von hinten,
Fig. 4 bis 7 das Scharnier der Schutzhaube in größerem Maßstabe, und zwar
Fig. 4 und 5 im geschlossenen,
Fig. 6 und 7 im geöffneten Zustande.
Die an ihrem Umfange mit Löchern versehene Scheibe d dient, indem ein entsprechend gestalteter Hebel in eines der Löcher gesteckt wird, dazu, die Maschine zeitweise von Hand zu drehen.
Um diese Scheibe herum ist nun die Schutzhaube g mit dem Deckel g' angeordnet, welche in geschlossenem Zustande die Scheibe d vollständig umspannt, so daß der Handhebel nicht eingesetzt werden kann.
Der Deckel dreht sich um den Scharnierstift h, welcher im Scharnier in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und durch den Arm k mit der Riemengabelstange α derartig verbunden ist, daß er der Verschiebung der letzteren folgen muß (s. Fig. 2).
Der Scharnierstift h trägt einen Federkeil i, welcher in eine durch das ganze Scharnier hindurchgeführten Nut paßt (s. Fig. 5).
Die Länge dieses Federkeiles i ist so bemessen, daß derselbe eben aus dem mittleren, dem Deckel g' zugehörigen Scharnierteil heraustritt, wenn der Riemen auf die Leerlaufscheibe gleitet, die Maschine also ausgerückt wird (siehe Fig. 7).
Jetzt kann der Deckel g' herumgeschlagen, der Handhebel eingesetzt und die Maschine beliebig von Hand gedreht werden (s. Fig. 1 bis 3). Ein Einrücken der Maschine ist aber nicht mehr möglich, da die Nut im mittleren Scharnierteil sich jetzt gegen die in den äußeren verschoben hat (s. Fig. 6 und 7) und dadurch der Federkeil i nicht mehr einsetzen kann, wo-
durch der Scharnierstift h und mithin auch Riemengabelstange α festgelegt ist.
Erst nachdem der Handhebel entfernt und
die Schutzhaube g g' geschlossen ist, kann der Federkeil i wieder eintreten (s.Fig. 4 und 5) und die Maschine eingerückt werden. Dann geht aber der Federkeil durch das ganze Scharnier hindurch und der Deckel g' der Schutzhaube kann infolgedessen nicht mehr geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsvorrichtung für Arbeitsmaschinen mit Kraftbetrieb, die zeitweise von Hand betrieben werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb von Hand bestimmte Scheibe d von einer Haube gg' umschlossen wird, deren aufklappbarer Teil g' im geschlossenen Zustande vom Federkeile i des durch den Arm k mit der Riemengabelstange α verbundenen Gelenkbolzens h gesichert wird, sich nur öffnen läßt, nachdem der Riemen von der Festscheibe auf die Losscheibe bewegt worden ist, wobei der Keil i aus der Nut im Gelenke des Haubenteiles g' tritt und dieser nach dem Aufklappen den Riemen auf der Losscheibe sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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