DE136125C - - Google Patents
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- DE136125C DE136125C DENDAT136125D DE136125DA DE136125C DE 136125 C DE136125 C DE 136125C DE NDAT136125 D DENDAT136125 D DE NDAT136125D DE 136125D A DE136125D A DE 136125DA DE 136125 C DE136125 C DE 136125C
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- valve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B3/00—Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B3/26—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
- B65B3/30—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
- B65B3/32—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 136125 KLASSE 81 a.
Temperatur konsistenten Masse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Oktober igoi.ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer
gröfseren Anzahl von Gefäfsen (Dosen) mit einer bei normaler Temperatur konsistenten
Mass'e, z. B. Wichse, und zwar erfolgt die Füllung der Behälter mit Hülfe von Druckpumpen, deren Ventilkegel an der unteren
Fläche mit je einem Leitstift versehen sind, die beim Abfüllen durch die Austrittöffnung
hindurchtreten, um ein gleichmäfsiges Auslaufen der Masse zu bewirken und das Nachtropfen
der Masse zu verhüten.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Längs- und Querschnitt dargestellt.
An dem Boden eines Behälters α ist eine Anzahl Druckpumpen b angeordnet. Der Behälter
α ist doppelwandig ausgeführt und kann mit heifsem Wasser oder Dampf gefüllt werden,
um sowohl die in dem Behälter als auch die in dem Pumpencylinder b befindliche Masse
bis zu einem gewissen Grade erwärmen und dadurch flüssig halten zu können.
In dem Pumpenkolben c befindet sich ein nach unten sich öffnendes Ventil d. Am unteren
Ende des Cylinders b ist ein Ventil e angeordnet, das sich ebenfalls nach unten öffnen kann.
Die Ventile e sind durch je eine Kappe_/ abgedeckt, welche mit einer Austrittsöffnung g
versehen sind.
Um sämmtliche Pumpen gleichzeitig und gleichmäfsig in Gang zu setzen, sind die
Kolbenstangen der Pumpen sämmtlich an einem Rahmen k angeordnet, der durch eine Excenter-
oder Kurbelwelle / auf- und abbewegt wird. Der Antrieb der Welle / erfolgt vermittelst
der Handkurbel ρ und des Zahnradgetriebes m η oder in anderer geeigneter Weise.
Die Wirkungsweise dieser Theile ist folgende:
Beim Hochziehen der Pumpenkolben c schliefst sich das untere Ventil e und die
flüssige Masse gelangt durch das sich öffnende obere Ventil d in den Pumpencylinder b und
füllt denselben vollständig aus. Beim Niedergangder Pumpenkolben wird das Ventil d
durch den Druck auf die in dem Cylinder b befindliche Masse geschlossen. Der Kolben c
drückt dann die Masse durch das sich öffnende Ventil e in die Kappe f und durch die Austrittsöffnung
g in die darunter in Reihen aufgestellten Behälter t.
Um nun ein glattes Ausfliefsen der Masse zu bewirken, ist an dem Ventil e ein in die
Austrittsöffnüng g hineinragender Leitstift i angeordnet, dessen unteres Ende bei geschlossenem
Ventil d sich innerhalb der Austrittsöffnung g befindet; bei geöffnetem Ventil
dagegen tritt der Stift aus der Kappe_/ heraus, so dafs die austretende Masse an dem Stift i
in die bereit gehaltenen Behälter herunterläuft.
Auf der unteren Seite hat die Ventilscheibe e einen cylindrischen Ansatz h, der den freien
Raum innerhalb der Kappe / beschränkt. Beim Niedergang des Pumpenkolbens c bezw.
bei geöffnetem Ventil e hindert dieser Ansatz
/2 in keiner Weise den Durchflufs der Wichse. Beim Aufgang des Kolbens c bezw.
beim Schlufs des Ventiles e übt der Ansatz h
auf die innerhalb der Kappe f befindliche Masse eine derartig saugende Wirkung aus,
dafs ein Nachtropfen der dickflüssigen Masse nicht erfolgt. Der Leitstift i übt dann auf die
in der Oeffnung g befindliche Masse ebenfalls eine Saugwirkung aus, so dafs diese ebenfalls
nach oben gesaugt wird. Diese Wirkung tritt um so mehr ein, als die Beschaffenheit der
Wichse das Eindringen von Luft zwischen den Stift i und die Wandung des Loches g nicht
zuläfst. Es wird also thatsächlich ein Nachtröpfeln der Wichse verhindert. Diese Wirkung
ist insofern von Bedeutung, als durch das Nachfallen von Tropfen die Oberfläche der in die Dose gefüllten Masse nicht gleichmäfsig
ausfallen würde und leicht eine Verunreinigung der Dosen selbst stattfinden könnte.
Bei der dargestellten Ausführung ist der Behälter α mit auf Schienen s laufenden Rädern r
versehen, um nach jedem vollständigen Kolbenhub die Austrittsöffnungen g über die nächste
Reihe von Dosen einstellen zu können. Die Entfernung der Pumpen bezw. der Pumpenreihen
von einander entspricht genau der Gröfse der zu füllenden Behälter t. Der jedesmalige
Vorschub des Behälters α nach Füllung eines Satzes von Gefäfsen t erfolgt entweder
von Hand oder durch eine mechanische Vorrichtung. Die Anordnung kann auch derartig
dafs der Behälter α fest angeordnet ist
und die Dosen if. auf einem darunter fortbewegten Schlitten aufgestellt sind.
Claims (2)
1. Eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer Anzahl von Behältern mit einer bei
normaler Temperatur konsistenten Masse, bei welcher am Boden eine Reihe von Druckpumpen angeordnet ist, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Leitstiftes (i) an der unteren Fläche der Ventilkegel (e)
der Druckpumpen (b), welcher bei geöffnetem Ventil durch die Durchbohrung (g)
aus der Ventilkappe (f) heraustritt, um ein gleichmäfsiges Auslaufen der Masse zu bewirken,
und beim Hochgang des Ventilkegels (e) die an der Durchbohrung (g)
befindliche Masse aufsaugt und deren Herabfallen verhindert.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
dafs zur Erleichterung der Wirkung der Leitstifte die Druckpumpen (b) in dem
doppelten Boden des Behälters (a) angeordnet sind, welcher in bekannter Weise
zum Erwärmen der Füllmasse und der Druckpumpen dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136125C true DE136125C (de) |
Family
ID=404103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136125D Active DE136125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2661015A1 (fr) * | 1990-04-17 | 1991-10-18 | Arcil | Dispositif de commande d'un ensemble de doseurs de produits liquides, visqueux ou pateux. |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2661015A1 (fr) * | 1990-04-17 | 1991-10-18 | Arcil | Dispositif de commande d'un ensemble de doseurs de produits liquides, visqueux ou pateux. |
EP0453349A1 (de) * | 1990-04-17 | 1991-10-23 | A.R.C.I.L. | Steuervorrichtung für eine Gruppe von Dosiereinrichtungen für fliessfähige Medien, dickflüssige Produkte oder pastöse Massen |
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